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Protokoll Sitzung der Vollversammlung der LK OÖ vom 30. Juni 2011

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VOLLVERSAMMLUNG DER <strong>LK</strong> <strong>OÖ</strong> VOM <strong>30.</strong> JUNI <strong>2011</strong><br />

Die Ziele, Inhalte und <strong>der</strong> Zeitplan zum Projekt „Qualitätsoffensive <strong>LK</strong> Beratung“ wurde weiters<br />

von Vizepräsident Reisecker vorgestellt. Es wird neben dem bisherigen LFI-Katalog, in<br />

dem die Bildungsprodukte angeführt sind, auch einen Beratungskatalog geben, <strong>der</strong> allen<br />

Bäuerinnen und Bauern einen guten Überblick über die Beratungsleistungen <strong>der</strong> BBK und<br />

<strong>der</strong> <strong>LK</strong> geben wird.<br />

Die Vorsitzende LAbg. ÖR Annemarie Brunner berichtete <strong>vom</strong> erfolgreichen Bundesbäuerinnentag,<br />

an dem aus <strong>OÖ</strong> 100 Teilnehmerinnen dabei waren. Das Referat von Frau Christine<br />

Bauer-Jelinek mit dem Titel „Mut zur Macht – Erfolgsstrategien für Frauen“ war ein Höhepunkt<br />

dieser zweitägigen Veranstaltung. Annemarie Brunner informierte über die schon eingeführten<br />

Aktionstage <strong>der</strong> Bäuerinnen im Oktober, die auch heuer wie<strong>der</strong> unter dem Motto<br />

„Bäuerinnen frühstücken nachhaltig“ abgehalten werden und in den Bezirken sehr kreativ<br />

umgesetzt werden.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Kampagne „Mein Betrieb – meine Zukunft“ von Minister Niki Berlakovich wird<br />

bis 2020 ein beson<strong>der</strong>er Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung <strong>der</strong> Unternehmerkompetenz<br />

gelegt. In <strong>der</strong> von Kammerdirektor Fritz Pernkopf geleiteten Arbeitsgruppe sind sowohl neue<br />

wie bisherige Bildungs- und Beratungsangebote zusammengefasst worden. Die Ergebnisse<br />

stellte Frau Maria Dachs den Mitglie<strong>der</strong>n vor und warb dafür, dass die Vorsitzenden in den<br />

Bezirken auch im Bäuerinnenbereich die Chancen dieser österreichweiten Kampagne des<br />

Lebensministeriums weitertragen.<br />

Diskussion<br />

KR ÖR Ing. Josef Mauhart:<br />

Ich habe einen Einspruch gegen das heute verlesene <strong>Protokoll</strong> des Kontrollausschusses<br />

erhoben. Dieser Einspruch ist satzungsgemäß bei <strong>der</strong> nächsten <strong>Sitzung</strong> des Ausschusses zu<br />

behandeln. Es wird daher in <strong>der</strong> nächsten <strong>Vollversammlung</strong> wohl noch einmal über die <strong>Sitzung</strong><br />

<strong>vom</strong> 28. April berichtet werden. Der Tagesordnungspunkt 3 <strong>der</strong> Kontrollausschusssitzung<br />

lautete „Kriterien für Ökonomieratsernennung bzw. Aberkennung“. Im Vorfeld wurde<br />

seitens des Präsidiums und <strong>der</strong> Direktion dazu klargestellt, dass keine Auskünfte zu den<br />

Inhalten einzelner Verfahren gegeben werden können. Eine allfällige Anfrage zu konkreten<br />

Anträgen wäre an den Hauptausschuss zu richten. Es wurden dem Kontrollausschuss die<br />

Richtlinien für die Beantragung von Ökonomieratstiteln zur Kenntnis gebracht. Aus Sicht <strong>der</strong><br />

Bauernbundfraktion hat <strong>der</strong> Kontrollausschuss zu diesem Punkt keine Prüfkompetenz. Mein<br />

Hinweis auf den Rechnungshof in <strong>der</strong> Kontrollausschusssitzung bei diesem Tagesordnungspunkt<br />

umfasste Folgendes: Als <strong>der</strong> Rechnungshof im Jahr 2005 im Haus war und seinen<br />

Prüfbericht erstellt hat, war ich bereits Funktionär. Ich kenne daher die damaligen Umstände<br />

recht gut. Es gab in diesem Bericht auch Kritik an <strong>der</strong> Tätigkeit des Kontrollausschusses.<br />

Damals hat <strong>der</strong> Rechnungshof gemeint, die Kontrolltätigkeit des Kontrollausschusses sei<br />

nicht intensiv und konkret genug. Ich habe im Kontrollausschuss ersucht, künftig bei Kontrollausschusssitzungen<br />

prüfungsrelevante Tagesordnungspunkte zu behandeln. Wichtig ist<br />

mir, dass dieses Ersuchen im <strong>Protokoll</strong> auch entsprechend festgehalten wird. Ich weiß ja,<br />

dass bei allfälligen weiteren Überprüfungen durch den Rechnungshof <strong>der</strong>artige Feststellungen<br />

und <strong>Protokoll</strong>ierungen wichtig sind. KR Keplinger hat heute auch vorgetragen, ich hätte<br />

bei <strong>der</strong> Kontrollausschusssitzung im Namen des Bauernbundes eine intensivere <strong>Sitzung</strong>stätigkeit<br />

abgelehnt. Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit. Ich habe tatsächlich Folgendes<br />

gesagt: Falls eine <strong>Sitzung</strong>, so wie die letzte Kontrollausschusssitzung nur 40 Minuten dauert<br />

und man den Großteil <strong>der</strong> Zeit dafür verwendet, darüber zu diskutieren, ob ein Tagesord-<br />

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