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Ein Erfolg - Deutscher Fechter-Bund eV

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den <strong>Ein</strong>zug in den Endkampf musste sie allerdings der<br />

drei Jahre älteren Anna Franziska Anzenberger (MTV<br />

München) und deren Erfahrung Tribut zollen und verlor<br />

mit 6:15. Insgesamt war es ein hervorragendes<br />

Ergebnis für die oberfränkischen Degenfechterinnen:<br />

1. Alexandra Ndolo (TS Bayreuth), 2. Anna Franziska<br />

Anzenberger (MTV München), 3. Anja Faltenbacher<br />

(Musketier Marktredwitz) und Bianca Geisler (FC<br />

Leipzig), 8. Manuela Jüttner.<br />

Hofer Beteiligung gab es erstmals wieder seit langem<br />

bei einem Florettwettbewerb der Juniorinnen. Sophia<br />

Kleinhenz und Katja Schrader, fast fünf Jahre jünger<br />

als die meisten ihrer Konkurrentinnen, lernten bei diesem<br />

Turnier viel. Sie konnten leider in den Vorrunden<br />

keine großen Siege erringen und auch in der<br />

Direktausscheidung gab es Niederlagen. Das Gefecht<br />

um Platz 12 gewann Sophia Kleinhenz gegen Katja<br />

Schrader dann denkbar knapp mit 15:14. Gegen die<br />

Übermacht aus Leipzig und Jena hatten die jungen<br />

BERLIN<br />

Nur einmal ging der Cup über die Stadtgrenzen<br />

■ Mittlerweile ist es Tradition, das Pokalturnier für<br />

Junioren des SC Berlin. Mitte September kämpften<br />

Aktive aus sechs <strong>Bund</strong>esländern (Brandenburg,<br />

Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-<br />

Vorpommern und Berlin) um die „Pötte” der 15.<br />

Auflage. Dabei erwiesen sich die Gastgeber mit zwei<br />

<strong>Erfolg</strong>en als erfolgreichster Verein, dennoch hatten sie<br />

gegen Konkurrenten aus Potsdam, Jena und Berliner<br />

Vereinen energisch zu kämpfen. Nur einmal ging<br />

allerdings einer der vier möglichen Siege über die<br />

Stadtgrenzen. Im Herrendegen landeten die<br />

25 Berliner Meister an einem Tag<br />

■ Bereits zum achten Mal trafen sich Senioren aus<br />

Deutschland sowie dieses Mal auch aus Polen, den<br />

Niederlanden und Mazedonien am 20. August 2005<br />

zu den diesjährigen offenen Berliner Seniorenmeisterschaften.118<br />

<strong>Fechter</strong> aus 50 Vereinen fochten<br />

in allen Waffen und nahezu allen Altersklassen ihre<br />

Meister aus. Das große Teilnehmerfeld und die traditionell<br />

eintägige Veranstaltung stellte das bewährte<br />

Organisationsteam der FG Rotation Berlin lediglich<br />

vor lösbare Probleme. Unter den 25 Meistern wurde<br />

ein Preis des Sponsors verlost, der von Burkhard<br />

Steffen nach München mitgenommen werden konnte.<br />

Ergebnisse<br />

Herrenflorett<br />

Sonderklasse<br />

1. Sven Hanke, KSV 90 Weißwasser<br />

2. Thomas Knopp, <strong>Ein</strong>tracht Duisburg<br />

3. Dirk Stollhoff, OSC Berlin<br />

AK 1<br />

1. Udo Jacoby, <strong>Ein</strong>tracht Duisburg<br />

2. Ulrich Hasler, Berliner FC<br />

3. Lutz Buchterkirchen, FC Leipzig<br />

AK 2<br />

1. Peter Pfeiffer, FC Eisenach<br />

24<br />

LANDESVERBÄNDE<br />

<strong>Fechter</strong>innen vom TSV Hof keine Chance. Ergebnisse:<br />

1. Carina Recknagel, 2. Stephanie Romanus (beide FC<br />

Leipzig), 3. Souline Blumenstein (TuS Jena) und Jana<br />

Lipowska (Serm Ostrava, CZ).<br />

29 <strong>Fechter</strong> traten im Herrendegen an. Darunter auch<br />

Christoph Callsen vom TV Helmbrechts. Callsen<br />

schlug sich in den Vor- und Zwischenrunden wacker<br />

gegen die Phalanx aus Leipzig und Dresden und<br />

erreichte mit Platzziffer 13 die Direktausscheidung<br />

der letzten 16. Hier musste er dann jedoch die Überlegenheit<br />

des späteren Dritten Tom Oehmichen<br />

(Dresdner FC) anerkennen und erreichte trotz einer<br />

weiteren Niederlage gegen Conrad Wüller vom FC<br />

Leipzig Rang 14. Erfreulicherweise konnte sich Tim<br />

Drescher aus Schweinfurt bis in das Finale durchkämpfen.<br />

Er verlor dort aber gegen den technisch<br />

überlegenen Frank Lehmann aus Leipzig mit 15:8.<br />

Dritter wurde Tom Oehmichen (Dresdner FC) und<br />

Martin Seitz (TSV Neu-Ulm).<br />

Havelstädter Ted Moldenhawer und Stefan Rinkau<br />

(OSC Potsdam) auf den Plätzen eins und zwei vor Lars<br />

Leimbach (SC Berlin) und Philipp Dachs (TSV<br />

Wittenau/Berlin).<br />

In der am stärksten besetzten Waffe, dem<br />

Herrenflorett (42 Starter) hatte Christian Kischa das<br />

bessere Ende für sich vor Patric Czycholl (OSC<br />

Potsdam), Herrmann Kehse und dem Kadetten-WM-<br />

Dritten Florian Reichert (beide SC Berlin). Härtere<br />

Konkurrenz hätte sich die deutsche A-<br />

Jugendmeisterin Julia Kirschen mit dem Degen<br />

2. Dr. Dietrich Pfeilsticker, TSV Calw<br />

2. Dr. Klaus Irmscher, FG Rotation Berlin<br />

AK 3<br />

1. Burkhard Steffen, MTV München<br />

2. Manfred Hojer, VfL Pinneberg<br />

3. Tomas Klein, PSV Chemnitz<br />

Damenflorett<br />

Sonderklasse<br />

1. Ilona Aprelenko, FC Grunewald<br />

2. Jacqueline Lindner, PSV Chemnitz<br />

3. Astrid Libert, SV Lokomotive Pritzwalk<br />

AK 1<br />

1. Stefanie Reese, SC Berlin<br />

2. Katrin Urban, FG Rotation Berlin<br />

3. Birgit Noll, TSV 1860 Ansbach<br />

AK 2<br />

1. Else Gieger, FS Pforzheim<br />

2. Heide Braun, TV Calw<br />

3. Heidrun West, WSC Frisia Wilhelmshaven<br />

AK 3<br />

1. Bärbel Gorius, VfL Wolfsburg<br />

2. Karin Württemberger, TV Cannstatt<br />

Erwartungsgemäß die größte Leistungsdichte brachte<br />

das Herrenflorett. Fast voraussehbar dominierten die<br />

<strong>Fechter</strong> des Olympiastützpunkt Jena diesen<br />

Wettbewerb. Dies hatte auch zur Folge, dass der einzige<br />

Oberfranke im Feld, Christoph Callsen aus<br />

Helmbrechts, in der zweiten Zwischenrunde ausschied<br />

und in dem 26er-Feld Platz 24 belegte. <strong>Ein</strong>ziger Bayer<br />

im Finale war Stefan Hofbauer aus Augsburg auf<br />

Platz 5. Jena belegte die Plätze 1-3 mit den <strong>Fechter</strong>n<br />

Nils Westphal, Stefan Bösemann und Janek Löbel. Die<br />

<strong>Fechter</strong> aus Prag, Zlin, Liberec und Brünn mussten<br />

sich mit hinteren Platzierungen zufrieden geben. In<br />

diesem Jahr waren wieder alle Titelverteidiger am<br />

Start, jedoch konnte kein <strong>Ein</strong>ziger seinen<br />

Vorjahressieg wiederholen und damit das begehrte<br />

Schwert entgültig mit nach Hause nehmen. Auch dies<br />

ein Beweis für die Leistungsdichte und das hohe<br />

Niveau des Hofer Turniers.,<br />

gewünscht. So kam sie im Feld der nur 20 Gegnerinnen<br />

- fast ausschließlich aus Berlin - zu einem kaum<br />

gefährdeten <strong>Erfolg</strong> vor Susanne Stephan (OSC<br />

Potsdam) und ihrer Clubkameradin Beatrice<br />

Brockmann, mit der sie auch die deutsche<br />

Mannschaftsmeisterschaft gewonnen hatte. In der<br />

Konkurrenz Damenflorett behauptete sich Katharina<br />

Schult (SC Berlin) vor Anne Bauer (TuS Jena).<br />

Christina Wolf (SC Berlin) und Souline Blumenstein<br />

(TuS Jena) belegten Rang drei.<br />

Karl-Heinz Otto<br />

3. Dr. Eva Cremer-Schlede, FC Grunewald<br />

Herrendegen<br />

Sonderklasse<br />

1. Michael Behrendt, PSV Berlin<br />

2. Björn Vogler, Steglitzer FC Berlin<br />

3. Uwe Kirschen, SC Berlin<br />

AK 1<br />

1. Pawel Olszewski, Steglitzer FC Berlin<br />

2. Steffen Iwers, OSC Potsdam<br />

3. Thomase Giesecke, TSG Halle-Neustadt<br />

AK 2<br />

1. Peter Pfeiffer, FC Eisenach<br />

2. Dieter Bergmann, FC Grunewald<br />

3. Henk Uijting, SV Scaramouche Arnhem (NED)<br />

AK 3<br />

1. Burkhard Steffen, MTV München<br />

2. Aleksandar Anastasov, Skopje (MKD)<br />

3. Friedrich Kopsch, MTV Ludwigsburg<br />

AK 4<br />

1. Dieter Hecke, OFC Bonn<br />

2. Hubertus Fronia, FG Rotation Berlin<br />

3. François De Corbier, PS Trier<br />

D.S.

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