Stimme - SLÖ Kärnten

Pädagogische Tagung
Gehaltserhöhungen:
Ab 1. 1. 2005 Gehaltsabschluss: + 2,5 % plus Zulagen
Ab 1. 1. 2006 Gehaltsabschluss: + 2,7 % plus Zulagen
Ab 1. 1. 2007 Gehaltsabschluss: + 2,35 % plus Zulagen
Ab 1. 1. 2008 Gehaltsabschluss: + 2,7 % plus Zulagen und
Einmalzahlung im Mai 2008 (€ 175,–)
Ab 1. 1. 2009 Gehaltsabschluss: + 3,55 % plus Zulagen
2004/05
Onlineabstimmung über Lehrerdienstrecht mit 71,31 % zugunsten
des LDG neu bei 55 % Wahlbeteiligung. Anerkannte
seriöse Vorbereitung (verständliche Präsentation, Hotline)
Abschlagsfreiheit bei „Hacklerregelung“ für bis
1. 12. 1947 Geborene
Der ZA erreicht eine lehrerfreundliche und leichter administrierbare
Regelung für die Verleihung des Diplomgrades
„Diplompädagoge“/“Diplompädagogin“
2005/06
Personalreservenerlass für 2005/06, der u. a. weiterhin „Abschläge“
für Klassenvorstände und klassenführende LehrerInnen
und die Zuteilung von Personalreserven mit schulfester
Bindung beinhaltet.
Auf Initiative des ZA Ausstellung unbefristeter Verträge gem.
§ 42 e, f VBG für ca. 100 LehrerInnen.
Umstellung von tageweise auf stundenweise Inanspruchnahme
des Pflegeurlaubes.
Die Gewerkschaft konnte die „Giftzähne“ des Schulpaketes
2 ziehen. Geblieben ist eigentlich nur die Umbenennung
der Pädagogischen Akademie in Pädagogische Hochschule
(„Upnaming“ statt „Upgrading“)
Ausgabe des Lehrerhandbuches 2006
11. 1. 2006 – Landessektionstag der Pflichtschullehrergewerkschaft
Der Zentralausschuss konnte eine Abgeltung für SPZ-LeiterInnen
sicherstellen.
2006/07
Personalreservenerlass: Förderunterrichtsstunden im Kontingent;
Personalreserven mit schulfester Bindung (schulautonome
Verwendung mit möglicher Stundenzuteilung)
Ab 1. 9. 2006 steht den Klassenvorständen und klassenführenden
LehrerInnen eine monatliche Vergütung zu.
Der Kärntner Landtag hat am 15. 3. 2007 u.a. die Klassenschülerhöchstzahl
25 gegen die Stimmen des BZÖ
beschlossen. Der ZA konnte seine Argumente im Vorfeld
einbringen.
2007/08
Personalreservenerlass: Verankerung der Förderunterrichtsstunden
im Kontingent; Beibehaltung der Unterschreitung
der Unterrichtsverpflichtung für IT
Im Landtag wurde auf Initiative und unter Mitarbeit des
ZA am 14. 6. 2007 eine Novellierung des Kärntner Schulgesetzes
beschlossen (klar festgelegte Klassenschülerhöchstzahlen,
klar begrenzte Anzahl von SchülerInnen
mit SPF, leider keine politische Einigung bei Kleinschulen
sozial · demokratisch · zukunftsorientiert
lehrer Stimme SLÖ
Kärnten
Wir waren hilfreich, konsequent,
unbequem, kritisch und kämpferisch
mit Ausnahme der einklassigen)
Mithilfe des ZA bei der Erhebung der Kindererziehungszeiten
für das Pensionskonto
Ausweitung der abschlagsfreien Hacklerregelung auf die
Geburtsjahre 1948 bis 1950
Halbierung des Abschlages bei der Korridorpension auf
0,14 %/Monat (1,68 %/Jahr)
Sabbatical für alle Beamten LehrerInnen ohne Befristung
der Antragstellung.
Gravierende Verbesserung bei Inanspruchnahme eines Karenz-
urlaubes zur Betreuung eines Kindes; der Karenzurlaub im unmittelbaren
Anschluss an den Elternkarenzurlaub (§ 58 Abs.
4 LDG) wird beitragsfrei als beitragsgedeckte Dienstzeit anerkannt
Ausgabe des Lehrerhandbuches 2008.
Erhöhung von Geldaushilfen für Verehelichung (€ 90,-) und der
Geburt von Kindern (€ 200,-)
Ausstellung von unbefristeten Verträgen gem. § 42 e, f, VBG
2008/09
Personalreservenerlass: Fortschreibung. Erstmalig gravierende
Verbesserung für LeiterInnen durch gesicherte Hilfestellungen
im administrativen Bereich
Ausweitung der abschlagsfreien Hacklerregelung auf die
Geburtsjahre 1951 bis 1953
Bei Leitung einer mindestens viertägigen Schulveranstaltung ist
- unabhängig davon, ob Nächtigungen anfallen - eine Belohnung
in der Höhe von € 185,- vorzusehen.
Landesweite Dienststellenversammlungen als Information
zur geplanten Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung um
zwei Stunden (über 80% Teilnahme, rund 150 Neubeitritte zur
Gewerkschaft, Lob gegenüber Referenten der Gewerkschaft bei
den Veranstaltungen)
Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung wurde abgewehrt. Dafür:
„Altersteilzeit“, Zeitkonto, 20 Stunden Vertretung im Tätigkeitsbereich
C, Entfall der Bildungszulage, Senkung des MDL-Zuschlages,
Streichung der pädagogisch-administrativen Zulage.
Einführung der „Altersteilzeit“ (Teilzeit mit vollen Pensionsbeiträgen)
wurde von LehrerInnen positiv angenommen.
2009/10
Personaleinsatzerlass: Stundenabschläge für Leitervertreter im
Bereich der Volks- und Sonderschule erfolgen nicht mehr über
Personalreservestunden, sondern werden über die unbezahlten
Vertretungsstunden im Tätigkeitsbereich C laut LDG abgerechnet
Die Regelung, wonach die Schulleitungen die Einteilung der
Kontingentstunden so vorzunehmen haben, dass nur eine Person
teilweise Personalreservestunden aufweisen darf und alle
anderen voll in die Personalreserve gestellt werden müssen,
mag für die Organisation vorteilhaft sein, ist jedoch aus pädagogischen
Gründen nicht nachvollziehbar und behindert einen
qualitativen Einsatz.
Informationen zur Pensionskasse und zum Pensionskonto
Wir haben uns engagiert, weil nichts von selbst passiert
... und werden das auch weiterhin tun!