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Weihnacht / und wieder ist Licht in uns. - Leisach

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An e<strong>in</strong>en Haushalt - Amtliche Mitteilung<br />

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Bild:<br />

<strong>Leisach</strong>er<br />

Hirtenspiel 1934<br />

Geme<strong>in</strong>dezeitung<br />

<strong>Leisach</strong><br />

Dezember<br />

2 0 0 7<br />

<strong>Weihnacht</strong> / <strong>und</strong> <strong>wieder</strong> <strong>ist</strong> <strong>Licht</strong> <strong>in</strong> <strong>uns</strong>.<br />

Hans Salcher


2<br />

Der Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Liebe <strong>Leisach</strong>er<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Leisach</strong>er!<br />

Nur wenige Tage s<strong>in</strong>d es bis <strong>Weihnacht</strong>en <strong>und</strong> zum Jahreswechsel,<br />

weshalb ich e<strong>in</strong>e kurze Rückschau <strong>in</strong> das Jahr 2007 machen will.<br />

E<strong>in</strong> wichtiges Projekt, die 1. Baustufe der Tr<strong>in</strong>kwasserversorgung für<br />

<strong>uns</strong>er Dorf <strong>und</strong> für Burgfrieden, wurde fertiggestellt. Im kommenden Jahr<br />

werden diesbezügliche Arbeiten weitergeführt <strong>und</strong> wenn alles wie geplant<br />

verläuft, werden wir im Jahr 2009 die Tr<strong>in</strong>kwasserversorgung für<br />

die nächsten 50 Jahre geschaffen haben.<br />

Es gab auch Bautätigkeiten im Wohn- <strong>und</strong> Gewerbebau, wobei<br />

besonders der Gewerbebau der Firma Krautgasser <strong>in</strong> Gries zu erwähnen <strong>ist</strong>. Im kommenden<br />

Jahr will man mit den Produktionsarbeiten beg<strong>in</strong>nen.<br />

Unser Bauhof wurde mit viel Eigenle<strong>ist</strong>ung <strong>uns</strong>erer Geme<strong>in</strong>dearbeiter fertiggestellt <strong>und</strong> der<br />

Recycl<strong>in</strong>ghof wird <strong>in</strong> der Zwischenzeit bestens angenommen. In diesem Zusammenhang möchte<br />

ich gleich <strong>uns</strong>ere drei Männer, die für e<strong>in</strong>e richtige Müllablage sorgen, lobend erwähnen.<br />

E<strong>in</strong>en herzlichen Dank an alle Institutionen <strong>und</strong> Vere<strong>in</strong>e <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erer Geme<strong>in</strong>de für ihre ehrenamtlichen<br />

<strong>und</strong> unbezahlten Tätigkeiten. So war für mich auch bee<strong>in</strong>druckend <strong>uns</strong>er Kirchtag,<br />

wobei sich besonders die Mitglieder der Hauger Musikkapelle <strong>und</strong> <strong>uns</strong>ere Bäur<strong>in</strong>nen mit weiteren<br />

Helfern besonders hervorgetan haben. Ich möchte aber die Mitglieder des S<strong>in</strong>gkreises, die<br />

Hauger Schützen, <strong>uns</strong>ere Landjugend <strong>und</strong> auch die Mitglieder der Waschkuchl erwähnen, die<br />

alle zum kulturellen Leben <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erer Geme<strong>in</strong>de beitragen. Den Mitgliedern des Kirchen- <strong>und</strong><br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>derates sei gedankt für ihre Arbeit, die sie im H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> verrichten, wie auch den<br />

Mitgliedern des Sozialkreises, die <strong>in</strong> manche Familien Trost <strong>und</strong> Freude br<strong>in</strong>gen.<br />

Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit auch bei <strong>uns</strong>erem Dekan Bernhard Kranebitter <strong>und</strong><br />

Kooperator Wolfgang Meixner für ihre seelsorgerischen Tätigkeiten hier <strong>in</strong> <strong>Leisach</strong> herzlich<br />

bedanken.<br />

Me<strong>in</strong> großer Dank gebührt auch allen Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong>nen, Geme<strong>in</strong>deräten <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>debediensteten,<br />

die beste Arbeit zum Wohle <strong>uns</strong>erer Geme<strong>in</strong>de verrichten.<br />

So wünsche ich <strong>uns</strong>erem UEC <strong>Leisach</strong> <strong>und</strong> <strong>uns</strong>eren Rodlern für die kommende Saison viel Erfolg<br />

sowie den W<strong>in</strong>tersportlern <strong>uns</strong>erer Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> unfallfreies W<strong>in</strong>tervergnügen.<br />

Den Angehörigen <strong>uns</strong>erer Verstorbenen wünsche ich gerade jetzt <strong>in</strong> der Advent- <strong>und</strong> <strong>Weihnacht</strong>szeit<br />

viel Kraft.<br />

Euch allen noch bes<strong>in</strong>nliche Adventtage, e<strong>in</strong> frohes <strong>Weihnacht</strong>sfest sowie Glück <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

für das kommende Jahr 2008.<br />

Euer Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Dietmar Zant


Der Amtsleiter <strong>in</strong>formiert<br />

Änderungen im Arbeitszeitrecht ab 1. Jänner 2008<br />

• Der Kollektivvertrag kann die tägliche Normalarbeitszeit auf 10 St<strong>und</strong>en ausdehnen.<br />

Ohne Kollektivvertragsregelung <strong>ist</strong> der 10stündige Normalarbeitstag nur bei e<strong>in</strong>er<br />

Gleitzeitregelung oder dann zulässig, wenn die gesamte Arbeitszeit auf 4 Tage <strong>in</strong> der<br />

Woche aufgeteilt wird <strong>und</strong> die übrigen 3 Tage arbeitsfrei s<strong>in</strong>d.<br />

• Bei Schichtarbeit kann der Kollektivvertrag e<strong>in</strong>e tägliche Normalarbeitszeit von<br />

12 St<strong>und</strong>en zulassen. Ist dies der Fall, kann diese e<strong>in</strong>geführt werden, wenn vorher e<strong>in</strong><br />

arbeitsmediz<strong>in</strong>isches Gutachten die ges<strong>und</strong>heitliche Unbedenklichkeit der Tätigkeit<br />

festgestellt hat.<br />

Bei nicht durchlaufender mehrschichtiger Arbeitsweise kann der Beg<strong>in</strong>n der Wochenendruhe<br />

bis Samstag 24 Uhr h<strong>in</strong>ausgeschoben werden. Damit wird am Samstag e<strong>in</strong>e<br />

Spätschicht möglich.<br />

• Durch Betriebsvere<strong>in</strong>barung können unter bestimmten Voraussetzungen zusätzliche<br />

Überst<strong>und</strong>en zugelassen werden: Gesamtarbeitszeiten bis zu 12 St<strong>und</strong>en am Tag <strong>und</strong><br />

60 St<strong>und</strong>en <strong>in</strong> der Woche <strong>in</strong> 24 Wochen je Kalenderjahr. Nach 8 Wochen <strong>ist</strong> e<strong>in</strong>e<br />

zweiwöchige „Pause“ e<strong>in</strong>zulegen, <strong>in</strong> der „nur“ die sonst zulässigen Überst<strong>und</strong>en verrichtet<br />

werden dürfen. Solche Betriebsvere<strong>in</strong>barungen s<strong>in</strong>d der Gewerkschaft <strong>und</strong> dem<br />

Arbeits<strong>in</strong>spektorat zu übermitteln.<br />

Diese Überst<strong>und</strong>en s<strong>in</strong>d auch <strong>in</strong> betriebsratslosen Betrieben mit schriftlicher E<strong>in</strong>zelvere<strong>in</strong>barung<br />

möglich, wenn e<strong>in</strong>(e) Arbeitsmediz<strong>in</strong>er/-<strong>in</strong> die mediz<strong>in</strong>ische Unbedenklichkeit<br />

festgestellt hat.<br />

Arbeitnehmer/-<strong>in</strong>nen, können solche Überst<strong>und</strong>en ablehnen. Sie dürfen deshalb nicht<br />

benachteiligt werden.<br />

• Teilzeitbeschäftigten gebührt e<strong>in</strong> 25%iger Zuschlag für Mehrarbeit, wenn diese nicht<br />

im Kalendervierteljahr oder e<strong>in</strong>em anderen dreimonatigen Zeitraum ausgeglichen wird.<br />

Bei gleitender Arbeitszeit gilt die vere<strong>in</strong>barte Gleitzeitperiode als Ausgleichszeitraum.<br />

• Abbau von Guthaben für Normalst<strong>und</strong>en:<br />

Wird die Normalarbeitszeit über mehrere Wochen durchgerechnet <strong>und</strong> entstehen im<br />

Durchrechnungszeitraum Gutst<strong>und</strong>en, für die der Zeitausgleich nicht im Vorh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> festgelegt<br />

wurde, kann der Zeitausgleich unter bestimmten Voraussetzungen durch die<br />

Arbeitnehmer<strong>in</strong>/den Arbeitnehmer festgelegt oder Bezahlung verlangt werden.<br />

• Zeitausgleich für Überst<strong>und</strong>en:<br />

Gebührt für Überst<strong>und</strong>en Zeitausgleich muss dieser <strong>in</strong>nerhalb von sechs Monaten<br />

gewährt werden. Geschieht dies nicht, besteht für die Arbeitnehmer<strong>in</strong>/den Arbeitnehmer<br />

die Wahlmöglichkeit: E<strong>in</strong>seitige Konsumation nach vierwöchiger Vorankündigung oder<br />

Fälligstellen des Überst<strong>und</strong>enentgeltes.<br />

MÜTTER-ELTERN-BERATUNG 2008<br />

Alfons Monitzer<br />

Die Mutter-Eltern-Beratungsterm<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der Bezirkshauptmannschaft Lienz, Ges<strong>und</strong>heitsamt, Parterre,<br />

Zimmer 018, f<strong>in</strong>den jeden Dienstag von 8.30 bis 10.30 Uhr statt.<br />

Impressum: Informationsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Leisach</strong>, Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de <strong>Leisach</strong>, Haus Nr. 20, 9900 <strong>Leisach</strong>,Tel. 04852-62660,<br />

E-Mail: geme<strong>in</strong>de@leisach.tirol.gv.at, www.leisach.tirol.gv.at Redaktion: Redaktionsausschuss der Geme<strong>in</strong>de <strong>Leisach</strong>, Beiträge: Geme<strong>in</strong>de <strong>Leisach</strong>, Redaktionsausschuss,<br />

Berichte der Obleute der Vere<strong>in</strong>e <strong>und</strong> Institutionen <strong>Leisach</strong>, Produktion: OB-Grafik (Osttiroler Bote), Ersche<strong>in</strong>ungsweise: 4 x jährlich, Auflage: 350 Stück.<br />

3


4<br />

..... aus der Schule geplaudert<br />

Stat<strong>ist</strong>ik Schuljahr 2007/08<br />

Die Volksschule <strong>Leisach</strong> führt heuer nur mehr zwei Klassen mit <strong>in</strong>sgesamt 32 SchülerInnen.<br />

Klasse Schulstufe Klassenlehrer Knaben Mädchen SUMME<br />

1. 1. Andreas Köck 2 6 8<br />

2. 4 2 6<br />

2. 3. Claudia Außerlechner 4 4 8<br />

4. 8 2 10<br />

SUMME 18 14 32<br />

Weiters unterrichten folgende Lehrpersonen an <strong>uns</strong>erer Schule: VL Sab<strong>in</strong>e Frotschnig,<br />

Mag. Wolfgang Meixner, VL Esther Idl, LfWE Chr<strong>ist</strong><strong>in</strong>e Zlöbl<br />

Die heurigen Schulanfänger<br />

V. l. vorne: Marcel Müllmann,<br />

Chantal Bachmann, Chr<strong>ist</strong><strong>in</strong>a Brunner,<br />

Mart<strong>in</strong> Wolsegger;<br />

h<strong>in</strong>ten: Cynthia Strasser,<br />

Rebecca Mariacher, Laura Patterer,<br />

Chr<strong>ist</strong><strong>in</strong>a Untertroger,<br />

Direktor Andreas Köck.<br />

Volksschüler erk<strong>und</strong>eten den Vogelerlebnisweg<br />

Auch heuer<br />

stand am Beg<strong>in</strong>n<br />

des Schuljahres <strong>wieder</strong><br />

e<strong>in</strong> Wandertag<br />

auf dem Programm.<br />

Aufgr<strong>und</strong> e<strong>in</strong>es Kältee<strong>in</strong>bruchs<br />

musste man<br />

jedoch kurzfr<strong>ist</strong>ig se<strong>in</strong><br />

Wanderziel ändern.<br />

Statt dem „Weg der<br />

S<strong>in</strong>ne“ im Virgental<br />

wurde der „Vogelerlebnisweg“<br />

<strong>in</strong> Thurn<br />

als Ziel gewählt, bei<br />

dem Schüler <strong>und</strong><br />

Lehrer viel Wissenswertes<br />

zum Thema<br />

Vögel erfuhren. An<br />

fünf Stationen konnte<br />

man auch überdimensionale<br />

Vogelarten<br />

bew<strong>und</strong>ern.


..... aus der Schule geplaudert<br />

Bildet<br />

Volksschule<br />

<strong>Leisach</strong><br />

zukünftige<br />

Künstler<br />

aus ?<br />

1. Klasse:<br />

Thema:<br />

„apple and<br />

pear“<br />

Wenn man die Zeichnungen betrachtet, die die<br />

K<strong>in</strong>der mit VL Claudia Außerlechner im Unterricht<br />

erarbeitet <strong>und</strong> kreiert haben, könnte man fast dar-<br />

1. Klasse: „Der Nachtwächter <strong>ist</strong> unterwegs“<br />

Am 30. November 2007 schloss der <strong>Leisach</strong>er<br />

Theatervere<strong>in</strong> e<strong>in</strong> erfolgreiches Jahr mit der<br />

Jahreshauptversammlung im <strong>Leisach</strong>erhof ab.<br />

Der Vorstand des Vere<strong>in</strong>es sowie jene Mitwirkende,<br />

die beim letzten Stück, „Der Regierungsvetter“<br />

unter der Leitung des Spielleiters<br />

Gabriel Egger dabei waren, wurden e<strong>in</strong>geladen.<br />

Als Ehrengäste konnten Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Dietmar Zant <strong>und</strong> Kulturausschuss-Obfrau<br />

Maria Cameroni begrüßt werden.<br />

E<strong>in</strong> wichtiger Tagesordnungspunkt war die<br />

Gabriel Egger<br />

Theatervere<strong>in</strong> <strong>Leisach</strong> hielt Rückschau<br />

Emmerich Reider Otto Lobenwe<strong>in</strong><br />

2. Klasse: Thema: „Im Landeanflug“<br />

auf wetten, dass e<strong>in</strong>ige Schüler der Volksschule<br />

<strong>Leisach</strong> <strong>in</strong> ferner Zukunft vielleicht den Weg <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Maler- bzw. Künstlerlaufbahn e<strong>in</strong>schlagen.<br />

2. Klasse: „Kahler Baum im Novemberlicht“<br />

Wahl des neuen Obmannes. Der langjährige<br />

Obmann Albert Senfter hat im April se<strong>in</strong> Amt<br />

zurückgelegt. Der Wahlvorschlag des Vorstandes<br />

fiel auf Ing. Emmerich Reider. Unter der<br />

Wahlleitung von Bürgerme<strong>ist</strong>er Zant wurde Ing.<br />

Reider e<strong>in</strong>stimmig zum neuen Obmann gewählt.<br />

Wir gratulieren Emmerich zum Wahlausgang,<br />

bedanken <strong>uns</strong> für se<strong>in</strong>en Willen <strong>und</strong><br />

wünschen viel Erfolg!<br />

E<strong>in</strong> Projekt des Theatervere<strong>in</strong>s wurde im Zuge<br />

der Jahreshauptversammlung vorgestellt. Otto<br />

Lobenwe<strong>in</strong> startet den Versuch, bei e<strong>in</strong>em<br />

Stück Regie zu führen; es sollen junge Spieler<br />

animiert werden. Otto hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

um Ostern nächsten Jahres e<strong>in</strong> Lustspiel<br />

auf die Be<strong>in</strong>e zu stellen.<br />

Nach dem offiziellen Teil gab es e<strong>in</strong>e<br />

Stärkung. Die Getränke wurden von der<br />

Geme<strong>in</strong>de übernommen. DANKE!!<br />

5


6<br />

INFORMATION ZUM KINDERBETREUUNGSGELD 2008<br />

Die wichtigsten Änderungen ab<br />

1. Jänner 2008<br />

➭ Flexibilisierung der Bezugsdauer<br />

<strong>und</strong> Höhe<br />

Zukünftig werden Familien die Wahl zwischen<br />

drei verschiedenen Bezugsmodellen haben:<br />

1. so wie bisher: <strong>in</strong>sgesamt 36 Monate, davon<br />

6 Monate der Partner 436 €/Monat<br />

2. neu: <strong>in</strong>sgesamt 18 Monate, davon<br />

3 Monate der Partner 800 €/Monat<br />

3. neu: <strong>in</strong>sgesamt 24 Monate, davon<br />

4 Monate der Partner 624 €/Monat<br />

Achtung: Die Wahl der Le<strong>ist</strong>ungsart <strong>ist</strong> bei der<br />

erstmaligen Antragstellung zu treffen. Diese<br />

Entscheidung <strong>ist</strong> auch für den Partner b<strong>in</strong>dend<br />

<strong>und</strong> kann nicht mehr abgeändert werden!<br />

➭ Anhebung der Zuverdienstgrenze:<br />

Die Zuverdienstgrenze wird von derzeit<br />

14.600 € pro Jahr auf 16.200 € pro Jahr<br />

angehoben. Der Berechnungsschlüssel bleibt<br />

wie gehabt.<br />

➭ Anhebung der Zuverdienstgrenze<br />

für den Zuschuss zum K<strong>in</strong>derbetreuungsgeld:<br />

Um die Situation von Alle<strong>in</strong>erziehenden zu<br />

verbessern, wird mit der Novelle zum K<strong>in</strong>derbetreuungsgeld-Gesetz<br />

auch die Zuverdienstgrenze<br />

für den Zuschuss zum K<strong>in</strong>derbetreuungsgeld<br />

von 5.200 € auf 16.200 €<br />

angehoben.<br />

➭ Übergangsregelung/Bezugsdauer<br />

Für Geburten vor dem 1. Jänner 2008 wird<br />

es h<strong>in</strong>sichtlich der Flexibilisierung der Bezugsdauer<br />

(800 € monatlich bis maximal zum<br />

15./18. Lebensmonat oder 436 € monatlich<br />

bis maximal zum 30./36. Lebensmonat) e<strong>in</strong>e<br />

Übergangsregelung geben.<br />

Ab Jänner 2008 kann e<strong>in</strong>malig bis spätestens<br />

30. Juni 2008 auf e<strong>in</strong>e Kurzle<strong>ist</strong>ung (15/18<br />

oder 20/24) umgestiegen werden (auch im<br />

jetzigen KBG-Gesetz <strong>ist</strong> e<strong>in</strong>e rückwirkende<br />

Beantragung bis zu sechs Monaten möglich).<br />

Beispiel: Geburt des K<strong>in</strong>des im August<br />

2007. Die Eltern beziehen KBG <strong>in</strong> Höhe<br />

von 436 € monatlich bis Dezember<br />

2007. Anfang 2008 stellen sie e<strong>in</strong>en Antrag<br />

auf KBG <strong>in</strong> der neuen Variante. Somit<br />

können sie, sofern sie sich abwechseln,<br />

ab 2008 KBG <strong>in</strong> Höhe von 800 € monatlich<br />

bis Jänner 2009 (18. Lebensmonat)<br />

beziehen.<br />

Achtung: Für Zeiträume vor 2008 erfolgt<br />

ke<strong>in</strong>e Nachzahlung; es bleibt bei 436 €<br />

monatlich für 2007!<br />

➭ E<strong>in</strong>schleifregelung/Änderungen bei<br />

Überschreitung der Zuverdienstgrenze:<br />

Die Novelle zum K<strong>in</strong>derbetreuungsgeld-Gesetz<br />

sieht vor, dass man <strong>in</strong> Zukunft bei e<strong>in</strong>er<br />

Überschreitung der Zuverdienstgrenze von<br />

16.200 € nicht wie bisher das gesamte <strong>in</strong><br />

diesem Jahr bezogene K<strong>in</strong>derbetreuungsgeld<br />

zurückzahlen muss, sondern nur den die<br />

Zuverdienstgrenze übersteigenden Betrag.<br />

Dieser reduziert sozusagen <strong>in</strong> der jeweiligen<br />

Höhe das gebührende K<strong>in</strong>derbetreuungsgeld.<br />

Beispiel für die neue E<strong>in</strong>schleifregelung:<br />

E<strong>in</strong>e Frau bezieht im Jahr 2008 für<br />

12 Monate K<strong>in</strong>derbetreuungsgeld <strong>in</strong> Höhe<br />

von 5.232 € (12 x 436 €) <strong>und</strong> hat<br />

während des Bezuges e<strong>in</strong>en Zuverdienst<br />

von 17.000 €.<br />

Neue Regelung: Die Frau muss aufgr<strong>und</strong><br />

der erhöhten Zuverdienstgrenze (16.200 €)<br />

<strong>und</strong> der E<strong>in</strong>schleifregelung nur 800 €<br />

zurückzahlen, weil sie die Zuverdienstgrenze<br />

um 800 € (17.000 € m<strong>in</strong>us<br />

16.200 € = 800 €) übersteigt.<br />

➭ Mehrk<strong>in</strong>dstaffelung – Verbesserungen<br />

für Familien mit vielen K<strong>in</strong>dern:<br />

Die Familienbeihilfe wird durch e<strong>in</strong>e Erhöhung<br />

der Geschw<strong>ist</strong>erstaffelung für das dritte, vierte<br />

<strong>und</strong> jedes weitere K<strong>in</strong>d angehoben. Die<br />

Erhöhung der E<strong>in</strong>kommensgrenze für den<br />

Mehrk<strong>in</strong>dzuschlag br<strong>in</strong>gt Vorteile für viele<br />

Eltern <strong>und</strong> K<strong>in</strong>der.<br />

Die Geschw<strong>ist</strong>erstaffelung wird nun für das<br />

dritte K<strong>in</strong>d auf 35 € <strong>und</strong> für jedes weitere<br />

K<strong>in</strong>d auf 50 € erhöht werden.<br />

Das bedeutet, dass sich der Gesamtbetrag für<br />

drei K<strong>in</strong>der um 47,80 € monatlich, für vier<br />

K<strong>in</strong>der um 97,80 € <strong>und</strong> für jedes weitere<br />

K<strong>in</strong>d nochmals um 50 € monatlich erhöht.


Die Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>formiert<br />

Geburten:<br />

26.09.2007 – Sophie Marie Baur, Tochter der Ingrid Maria Mascher <strong>und</strong> des Bernhard Baur<br />

10.10.2007 – Dennis Ortner, Sohn der Renate Maria Ortner <strong>und</strong> des Walter Brunner<br />

04.11.2007 – Samuel Andreas Patterer, Sohn der Ursula Josefa <strong>und</strong> des Walter<br />

Gerhard Patterer<br />

12.11.2007 – Hannah Tschurtschenthaler, Tochter der Miriam Tschurtschenthaler<br />

<strong>und</strong> des Lukas Oberhauser<br />

08.12.2007 – Kathar<strong>in</strong>a Jenkner, Tochter der Barbara <strong>und</strong> des Michael Jenkner<br />

Samuel<br />

Andreas<br />

Patterer mit<br />

se<strong>in</strong>en<br />

Schwestern<br />

Julia (10),<br />

Sophie (8),<br />

Laura (6) Sophie Marie Baur<br />

Kathar<strong>in</strong>a Jenkner<br />

Goldene Hochzeiten:<br />

11.10.1957 – Hildegard <strong>und</strong> Josef Ortner, <strong>Leisach</strong> 54<br />

11.10.1957 – Maria <strong>und</strong> Fridol<strong>in</strong> Ortner, <strong>Leisach</strong> 54<br />

Eheschließungen:<br />

18.08.2007 – Irene Johanna Ortner <strong>und</strong> Lucas Fankhauser, <strong>Leisach</strong> 126<br />

27.10.2007 – Barbara Kunzer <strong>und</strong> Michael Jenkner, Gries 2<br />

Geburtstage:<br />

HANSER Gertraud Gries 4 08.01.1933 75 Jahre<br />

TROGER Johann Gries 13 16.01.1926 82 Jahre<br />

LOBENWEIN Irmgard <strong>Leisach</strong> 19 19.01.1933 75 Jahre<br />

HANSER Martha <strong>Leisach</strong> 35 19.01.1913 95 Jahre<br />

OBERWALDER Anna <strong>Leisach</strong> 67 20.01.1923 85 Jahre<br />

MASCHER Karl Burgfrieden 16 22.01.1922 86 Jahre<br />

FANKHAUSER-STERN Rosam<strong>und</strong>a <strong>Leisach</strong> 75 24.01.1938 70 Jahre<br />

SENFTER Alois <strong>Leisach</strong> 37 28.01.1920 88 Jahre<br />

HUBER Maria Burgfrieden 5 29.01.1919 89 Jahre<br />

STRAMITZ Josef<strong>in</strong>e <strong>Leisach</strong> 92 30.01.1933 75 Jahre<br />

LEITNER Maria <strong>Leisach</strong> 68 08.02.1928 80 Jahre<br />

DELACHER Adolf Burgfrieden 7 11.02.1924 84 Jahre<br />

REIDER Marianne <strong>Leisach</strong> 118 16.02.1923 85 Jahre<br />

BLASSNIG Jakob <strong>Leisach</strong> 4 17.02.1927 81 Jahre<br />

SENFTER Romana Maria <strong>Leisach</strong> 37 18.02.1926 82 Jahre<br />

MASCHER Elisabeth Gries 15 20.02.1926 82 Jahre<br />

ORTNER Maria <strong>Leisach</strong> 54 22.02.1928 80 Jahre<br />

EGGER Gabriel Gries 41 26.02.1933 75 Jahre<br />

GUGGENBERGER Paula <strong>Leisach</strong> 78 02.03.1923 85 Jahre<br />

SENFTER Konrad <strong>Leisach</strong> 13 06.03.1938 70 Jahre<br />

ZANON Elisabeth <strong>Leisach</strong> 53 09.03.1924 84 Jahre<br />

OBERFORCHER Josef Burgfrieden 11 14.03.1927 81 Jahre<br />

TIEFENBACHER Filomena Altenheim 16.03.1915 93 Jahre<br />

7


8<br />

SPIELENACHMITTAG DES KATHOLISCHEN FAMILIENVERBANDES<br />

50 K<strong>in</strong>der bastelten,<br />

spielten <strong>und</strong> sangen am<br />

7. Dezember <strong>in</strong> der<br />

Volksschule <strong>Leisach</strong>.<br />

Betreut wurden sie von<br />

Margit S<strong>in</strong>ger <strong>und</strong> ihren<br />

Helfer<strong>in</strong>nen.<br />

Am 8. Dezember trafen sich zum<br />

zehnten Mal viele Wanderer auf der<br />

Reiter Alm zu e<strong>in</strong>er bes<strong>in</strong>nlichen<br />

Adventandacht.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Begrüßung durch<br />

Peter Kalser, der mit Familie Senfter<br />

vlg. Zenzer diese Idee der adventlichen<br />

Bes<strong>in</strong>nung <strong>in</strong>s Leben rief, wurde die<br />

Feier von Dekan Bernhard Kranebitter,<br />

Gerda Haidenberger <strong>und</strong> Eva Fischer<br />

gestaltet. Der Osttiroler Männerxang<br />

umrahmte mit stimmungsvollen Liedern<br />

die Andacht.<br />

Danach sorgte die <strong>Leisach</strong>er Landjugend<br />

mit heißen Getränken <strong>und</strong> <strong>Weihnacht</strong>sbäckerei<br />

für e<strong>in</strong>e willkommene Stärkung.

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