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Ausgangslagen und Spannungsfelder im Umgang mit Heterogenität ...

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Demokratisch-Inklusive Schule<br />

(entwickeln)<br />

<strong>Ausgangslagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Spannungsfelder</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> <strong>Heterogenität</strong><br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Verlauf<br />

� Gesetzesgr<strong>und</strong>lagen<br />

� Bildungssystem<br />

� Bedarfe<br />

� Bezugswissenschaft(en)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


UN - Behindertenrechtskonvention<br />

� Englische Fassung:<br />

„State Parties shall ensure an inclusive<br />

education system at all levels... Persons with<br />

disabilities can access an inclusive, quality<br />

and free pr<strong>im</strong>ary education and secondary<br />

education on an equal basis with others in<br />

the communities in which they live; ...“<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Zentrales Ziel:<br />

� Verwirklichung des Übergangs von der<br />

Exklusion zur sozialen Inklusion <strong>und</strong><br />

diskr<strong>im</strong>inierungsfreier Partizipation.<br />

Inklusion in das öffentliche Leben <strong>im</strong><br />

Allgemeinen,<br />

� in das Bildungssystem <strong>im</strong> Besonderen.<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Schulgesetz Baden-Württemberg<br />

� § 82 „Die in § 15 Abs. 1 genannten Schüler<br />

sind zum Besuch der für sie geeigneten<br />

Sonderschule verpflichtet.“<br />

� § 15,1 „Die Sonderschule dient der<br />

Erziehung, Bildung <strong>und</strong> Ausbildung von<br />

behinderten Schülern <strong>mit</strong><br />

sonderpädagogischem Förderbedarf, die in<br />

der allgemeinen Schule nicht die ihnen<br />

zukommende Erziehung, Bildung <strong>und</strong><br />

Ausbildung erfahren können.“<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Regelung zur Umsetzung des<br />

Beschlusses des Ministerrats<br />

vom 3. Mai 2010<br />

„Schulische Bildung von jungen<br />

Menschen <strong>mit</strong> Behinderung“<br />

� Schulgesetzänderung zum Schuljahr<br />

2013/2014 vorgesehen.<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


B i l d u n g s s y s t e m<br />

Geschaffen für Kinder/Heranwachsende<br />

unterschiedlichen<br />

Geschlechts, Familien, Elternhäuser,<br />

Arbeitstempi, Religionen, Muttersprachen<br />

Erfahrungshintergründen, Fähigkeiten <strong>und</strong><br />

Begabungen, Lieblingsfächer, Motivation,<br />

Alter ...<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Ausgangslage: <strong>Heterogenität</strong><br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Wie wurde bisher da<strong>mit</strong><br />

umgegangen?<br />

� „Wie hast Du dies alles anzufangen bei<br />

einem Haufen Kinder, deren Anlagen,<br />

Fähigkeiten, Fertigkeiten, Neigungen,<br />

Best<strong>im</strong>mungen verschieden sind, die aber<br />

doch in einer <strong>und</strong> eben derselben St<strong>und</strong>e<br />

von Dir erzogen werden sollen?“ (Trapp<br />

1780)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Carl Abraham Friedrich von<br />

Zedlitz (Preußischer<br />

Justizminister um 1870)<br />

teilte die Gesellschaft in drei<br />

Stände ein.<br />

Dr. A. Berger 02.03 .2012


1. Das Volk, „bestehend aus Landleuten <strong>und</strong><br />

aus der Menge, die zu Handarbeiten<br />

geschickt sind <strong>und</strong> sich ihnen widmet.“<br />

2. Männer „von Talenten, Künstler, Gelehrte<br />

<strong>und</strong> die durch andere Fähigkeiten zu<br />

Ämtern gelangen.“<br />

3. „Leute vom Stande“<br />

(Über den Patriotismus als einen<br />

Gegenstand der Erziehung in<br />

monarchischen Staaten)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Dieser Einteilung folgend sollte es<br />

laut Zedlitz drei Schularten geben:<br />

1. Bauernschulen<br />

2. Bürgerschulen<br />

3. Gelehrtenschulen<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Dr. A. Berger 02.03. 2012


Johann Friedrich Herbart<br />

(1776 – 1841)<br />

Zur Verschiedenheit der Individuen:<br />

„Dem Schulwesen liegt <strong>im</strong>mer ein sehr<br />

allgemeines Bedürfnis nach Unterricht für<br />

viele zum Gr<strong>und</strong>e. Dabei wird die<br />

Wirksamkeit der Lehr<strong>mit</strong>tel vorausgesetzt,<br />

aber nicht pädagogisch <strong>mit</strong> Rücksicht auf die<br />

Verschiedenheit der Individuen erwo-gen.”<br />

(Herbart / Sallwürk 1896, Bd. 2, S. 451)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Wie gehen wir heute da<strong>mit</strong> um?<br />

Gegliedertes Schulwesen <strong>mit</strong>:<br />

� Gymnasium als Einheitsschule<br />

� Realschule als Einheitsschule<br />

� Werkrealschule als Einheitsschule<br />

� Hauptschule als Einheitsschule<br />

� Förderschule als Einheitsschule(n)<br />

dabei Inkonsequenz<br />

� Förderschule ADHS ??<br />

� Förderschule ASS ??<br />

� Förderschule für Nähnadelbegabte (nicht ernst gemeint, falls es<br />

jmd. nicht bemerkt hat)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Wollen wir weiterhin so da<strong>mit</strong><br />

umgehen ?<br />

� „Ein weiterer Bereich, in dem ich ebenfalls<br />

einen dringenden Handlungsbedarf sehe,<br />

ist der <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> <strong>Heterogenität</strong>. (...) In<br />

der Verbesserung des <strong>Umgang</strong>s <strong>mit</strong><br />

Differenz liegt vermutlich die eigentliche<br />

Herausforderung der Modernisierung des<br />

Systems.“ (Baumert 2002)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Bedarfe<br />

� Gesellschaftliche Anforderungen<br />

an das Bildungssystem (nach Fend 2006):<br />

Enkulturation (kulturelle Teilhabe)<br />

Qualifikation (berufsrelevante Fähigkeiten)<br />

Allokation (Einweisung in Leistungs-<br />

hirachien)<br />

Integration (Soziale/ politische Teilhabe)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Bedarfe<br />

� Am Individuum orientierte Anforderungen<br />

pädagogische Anforderungen<br />

an das Bildungssystem<br />

Anregung von Bildungsprozessen<br />

unter Anerkennung pädagogischer Prinzipien<br />

„Bildsamkeit“<br />

„Aufforderung zur Selbsttätigkeit“<br />

(vgl. Benner 2005)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Otto Friedrich Bollnow<br />

(1950, S.39 f.)<br />

BILDUNG<br />

KANN VERSTANDEN WERDEN<br />

ALS „DIE HARMONISCHE<br />

FORMUNG DES MENSCHEN<br />

DURCH VIELSEITIGES<br />

VERSTEHEN MENSCHLICHER<br />

LEBENSMÖGLICHKEITEN“<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Daniel Goeudevert<br />

„Bildung ist ein anspruchsvolles Wort... .Überall wo<br />

Menschen <strong>mit</strong>einander oder <strong>mit</strong> ihrer Umwelt in<br />

Beziehung treten, kann sich Bildung ereignen, nein,<br />

ereignet sich zwangsläufig Bildung – verstanden in der<br />

eigentlichen Bedeutung des Begriffs, der sowohl auf<br />

das Bild, das Vorbild, die Formgebung verweist wie auf<br />

das Gestaltgeben, Bilden, Einbilden.“<br />

(2001, S. 29)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Aber:<br />

„In vielen Schulen muß geradezu die<br />

Abwesenheit von Pädagogik beklagt<br />

werden. Pädagogik als Handlungs-<br />

orientierung für Lehrerinnen <strong>und</strong><br />

Lehrer ist eher die Ausnahme; ...“<br />

(Krawitz 1995, S.14)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


„Bildung als individuelle Entfaltung,<br />

Prägung, Verwandlung <strong>und</strong> Umwendung<br />

des ganzen Menschen nach innen <strong>und</strong><br />

außen <strong>und</strong> in all seinen Möglichkeiten,<br />

wird in der traditionellen Schulpädagogik<br />

reduziert auf die reine Geistesbildung <strong>im</strong><br />

Sinne des intellektualistischen<br />

Bildungsverständnis des 19. Jhd.“<br />

(Krawitz 1995, S. 15)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


„Unterricht wird so<br />

(miß)verstanden als monologisch<br />

belehrender Schulunterricht,<br />

innerhalb dessen streng<br />

ritualisierter Organisation ein<br />

Lehrer die Kinder unterrichtet.<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Unterricht kann aber<br />

demgegenüber auch als aktive<br />

dialogische Eigenaktivität der<br />

Kinder begriffen werden.“<br />

(Krawitz, S. 16)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Verteilung der Sozialformen?<br />

Gruppenunterricht<br />

Klassenkooperation<br />

(projektorientierter Unterricht)<br />

Frontalunterricht<br />

Einzelarbeit<br />

7 %<br />

3 %<br />

77 %<br />

10 %<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012<br />

Empirische Erhebung der<br />

Fernuniversität Hagen zum<br />

„Methoden-Repertoire von<br />

Lehrern“<br />

Meyer: Unterrichtsmethoden<br />

II, S.61


Aktuell:<br />

Kompetenzorientierung<br />

„In internationalen Schulleistungsstudien ist<br />

der Begriff der Kompetenz an notwendiges<br />

Wissen <strong>und</strong> Können zur Bewältigung von<br />

Alltagssituationen geknüpft, ist also<br />

funktionalistisch gefasst <strong>und</strong> schließt nur<br />

bedingt an die Bildungstradition an.“<br />

(Kiper/Mischke 2006, S.47)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Aktionsrat Bildung<br />

Bildungsgerechtigkeit 2007<br />

� Unterricht an deutschen Schulen „wird<br />

best<strong>im</strong>mt durch einen übergeordneten,<br />

fragend-entwickelnden Zugang, in dem<br />

relativ komplexe Inhalte in kleine<br />

Portionen zerlegt <strong>und</strong> Schritt für Schritt<br />

<strong>im</strong> Klassenverband erarbeitet werden.<br />

Individuelle Lernwege sind in dieser<br />

übergeordneten Basisstruktur nicht<br />

vorgesehen.<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Fortführung<br />

� Das fragend-entwickelnde<br />

Unterrichtsgespräch als Unterricht von der<br />

Stange tendiert dazu, die besonders<br />

leistungsschwachen <strong>und</strong> die<br />

leistungsstarken Schüler zu<br />

vernachlässigen.“ (S. 74)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Es bedarf einer neuen<br />

pädagogischen Praxis, die <strong>mit</strong><br />

methodischer Vielfalt der<br />

<strong>Heterogenität</strong> der Lerngruppen<br />

begegnet<br />

<strong>und</strong><br />

die nicht nach Selektions- <strong>und</strong><br />

Sondermaßnahmen verlangt, wenn<br />

die pädagogische Aufgabe sich als<br />

schwierig erweist.<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Diese neue pädagogische Praxis<br />

hätte vermehrt für direkte<br />

dialogisch-kommunikative<br />

Kontakte zwischen allen<br />

Menschen <strong>mit</strong> ihren<br />

individuellen Stärken <strong>und</strong><br />

Schwächen zu sorgen.<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Denn:<br />

„Das einzelne Individuum<br />

erwirbt <strong>im</strong> Dialog <strong>mit</strong> anderen<br />

seine eigene <strong>und</strong><br />

unverwechselbare individuelle<br />

innere Gestalt.“<br />

(Krawitz 1997, S. 33)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Individualpädagogik<br />

statt<br />

einer als Regelpädagogik (miß-<br />

)verstandenen<br />

„Allgemeinen“<br />

Pädagogik/Schulpädagogik<br />

bzw. einer<br />

klassifizierender Sonderpädagogik ?<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


„Im Zentrum pädagogischen Sehens,<br />

Denkens <strong>und</strong> Handelns steht das<br />

leiblich-geistig-seelisch unteilbare<br />

<strong>und</strong> unverwechselbare einzelne<br />

Kind <strong>mit</strong> seinen spezifischen<br />

Möglichkeiten <strong>und</strong> subjektiven<br />

Bedürfnissen, aber auch <strong>mit</strong> seinen<br />

<strong>im</strong>mer vorhandenen Begrenzungen<br />

<strong>und</strong> Behinderungen.“<br />

(Krawitz 1997, S. 30)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Es geht in erster Linie um die<br />

Standpunkte, um die Haltungen von<br />

LehrerInnen.<br />

Auch in Bezug auf heterogene<br />

Lerngruppen, denn diese wirken sich<br />

aus<br />

auf ihr Sehen, Denken <strong>und</strong> Handeln.<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


„Lehrerausbildung in<br />

professionalisierender Absicht wird<br />

durch die Frage geleitet, welches<br />

Wissen, welche Einstellungen <strong>und</strong><br />

welche Handlungskompetenz<br />

Lehrer (heute) brauchen, um ihre<br />

Unterrichts- <strong>und</strong> Erziehungsaufgaben in<br />

der Institution Schule erfüllen zu<br />

können.“ (Hintz/Pöppel/Rekus, S. 176)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


„Zweck aller Pädagogik ist die<br />

Bildung des Menschen... .Der<br />

pädagogische Auftrag des<br />

Lehrers ist durch diese<br />

Festlegung eindeutig best<strong>im</strong>mt.“<br />

(Heitger 1991, S. 52)<br />

Dr. A. Berger 02.03 2012


Staudinger-Gesamtschule Freiburg<br />

Die Schulgemeinschaft der Staudinger-Gesamtschule setzt sich<br />

– ergänzend zu den für alle Schulen geltenden Vorgaben <strong>und</strong><br />

Bildungsplänen – folgende Schwerpunkte:<br />

Pädagogische Leitziele<br />

integrativ: SchülerInnen unterschiedlichen Leistungsvermögens<br />

<strong>und</strong> verschiedener sozialer Herkunft leben <strong>und</strong> lernen<br />

gemeinsam in der Schule.<br />

partnerschaftlich: SchülerInnen erlernen partnerschaftlichen<br />

<strong>Umgang</strong>. Durch Mitbest<strong>im</strong>mung <strong>und</strong> Rücksichtnahme lernen<br />

<strong>und</strong> üben sie demokratisches Verhalten.<br />

selbstverantwortlich: SchülerInnen organisieren, gestalten <strong>und</strong><br />

dokumentieren ihren Lern- <strong>und</strong> Entwicklungsprozess<br />

eigenverantwortlich.<br />

Diese Ziele stellen ein Leitbild für das Verhalten aller am<br />

Schulleben Beteiligten dar.<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Landesgymnasium für Hochbegabte/Schwäbisch-<br />

Gmünd<br />

Unser Leitbild - Gr<strong>und</strong>sätze gemeinsamen Lebens <strong>und</strong> Lernens<br />

Das Landesgymnasium für Hochbegabte (LGH) versteht sich als Lern-<br />

<strong>und</strong> Lebensgemeinschaft seiner Schüler, Lehrer <strong>und</strong> Mitarbeiter.<br />

Das <strong>im</strong> Folgenden formulierte Leitbild verstehen wir in diesem Sinne<br />

als Basis unserer LGH-Gemeinschaft. ...<br />

Unser oberstes Ziel ist es, hochbegabten jungen Menschen die positive<br />

Entfaltung ihrer Talente zu ermöglichen. Unterschiedliche Menschen<br />

<strong>mit</strong> unterschiedlichen Begabungen, Interessen <strong>und</strong> Geschichten haben<br />

unterschiedliche Bedürfnisse. Diese gilt es zu akzeptieren, ernst zu<br />

nehmen <strong>und</strong> ihnen, wo es möglich ist, entgegen zu kommen. Eine<br />

Gleichbehandlung aller entspricht also nicht unbedingt einer<br />

gerechten Behandlung des Einzelnen. Jedoch gilt, dass die Bedürfnisse<br />

des Einzelnen <strong>mit</strong> den Ansprüchen der Gemeinschaft vereinbar sein<br />

müssen... Wir bekennen uns zu unseren Begabungen. Wir stellen uns<br />

dem Anspruch, einen Beitrag zur Heranbildung einer<br />

Verantwortungselite in einer demokratischen Gesellschaft zu leisten.<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Wie wollen/können Sie <strong>mit</strong><br />

„<strong>Heterogenität</strong>“ umgehen?<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


„Ich denke, die Kinder selbst<br />

können uns zeigen, daß eine<br />

nichtaussondernde integrative<br />

pädagogische Praxis als das ganz<br />

normale pädagogische Konzept<br />

angesehen werden kann. Wir wären<br />

gut beraten, besser auf sie zu<br />

hören.“<br />

(Krawitz 1995, S. 20)<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Vielen Dank für Ihre<br />

Aufmerksamkeit!<br />

Ich wünsche<br />

weiterhin (auf)<br />

klärende Gespräche!<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Dr. A. Berger 02.03. 2012


Literatur:<br />

- D. Benner: Allgemeine Päda-<br />

gogik. Weinhe<strong>im</strong> 2005/5<br />

- O. Bollnow: Die Methode der<br />

Geisteswissenschaften.<br />

Mainz 1950<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


Literatur:<br />

- D. Benner: Allgemeine Päda-<br />

gogik. Weinhe<strong>im</strong> 2005/5<br />

- O. Bollnow: Die Methode der<br />

Geisteswissenschaften.<br />

Mainz 1950<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


- M. Heitger: Der Lehrer als<br />

Pädagoge. In: A. Schirlbauer<br />

(Hrsg.): Lehrer sein heute,<br />

Innsbruck 1991, S. 49-63<br />

- Hintz/Pöppel/Rekus: Neues<br />

Schulpädagogisches Wörter-<br />

buch. Weinhe<strong>im</strong> 2001/2<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


- Ch. Jungmann: Die Gemein-<br />

schaftsschule. Münster u.a.<br />

2008<br />

- H. Kiper/W. Mischke: Ein-<br />

führung in die Theorie des<br />

Unterrichts. Weinhe<strong>im</strong>/Basel<br />

2006<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


- R. Krawitz: Die Integration be-<br />

hinderter Kinder in die Schule.<br />

Bad Heilbrunn 1995<br />

- R. Krawitz: Bildung <strong>im</strong> Haus<br />

des Lernens. Bad Heilbrunn<br />

1997<br />

- H. Meyer: Unterrichtsmetho-<br />

den. Frankfurt/Main 1987<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012


- D. Goeudevert: Der Horizont<br />

hat Flügel. Die Zukunft der<br />

Bildung. München 2001<br />

Dr. A. Berger 02.03. 2012

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