Mechanische Wellen
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18. September 2010 <strong>Mechanische</strong><strong>Wellen</strong>.TEX<br />
Je weiter ein Körperchen vom Erreger entfernt ist, desto später wird es von der im<br />
Ausgangspunkt aufgeprägten Störung erfasst.<br />
2. Zeitliche und räumliche Darstellung einer Welle<br />
Simulation mit Dorn-Baders PAKMA: <strong>Wellen</strong>maschine und rotierende Zeiger (leider<br />
nur unter Windows!)<br />
2.1. Beschreibung einer Schwingung mit einem rotierenden Zeiger<br />
vgl. <strong>Mechanische</strong> Schwingungen S. 3 (harmonische Schwingung)<br />
vgl. Bild B1 S. 128<br />
Die Projektion eines rotierenden Radiuspfeils auf die vertikal aufgetragene s -Achse<br />
beschreibt eine harmonische Schwingung (z. B. Federpendel). Ist zum Zeitpunkt t =<br />
0 s die Auslenkung s = 0 m, dann gilt für die Elongation des schwingenden Körpers<br />
s(t) = �s sin(ϕ) = �s sin(ωt) mit ω = 2π<br />
T = 2π f . T ist die Periodendauer und ω die<br />
Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Zeigers.<br />
2.2. Beschreibung einer Welle mit rotierenden Zeigern<br />
vgl. Bild B3 S. 129<br />
Beschreibt der <strong>Wellen</strong>erreger eine harmonische Schwingung mit der Periodendauer T<br />
und einer Amplitude �s, dann werden die schwingungsfähigen Teilchen des <strong>Wellen</strong>trägers<br />
von dieser Schwingung nacheinander erfasst. Im Bild B3 bewegt sich das Teilchen<br />
zur Zeit t = 0 am Ort x = 0 gerade nach oben durch die Gleichgewichtslage. Die Welle<br />
breitet sich mit der Geschwindigkeit c nach rechts aus. Im Bild B3 wird die Gestalt des<br />
<strong>Wellen</strong>trägers in zeitlichen Abständen T/8 dargestellt.<br />
2.2.1. Zeitlicher Einblick an einem Ort<br />
Stellt man in Gedanken eine Schlitzblende an einen bestimmten Ort des <strong>Wellen</strong>trägers<br />
(z. B. bei x = 0 oder x = 1 vgl. Bild B3), dann beobachtet man die harmonische Schwingung<br />
des schwingenden Körpers an diesem Ort.<br />
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