Europerette 2011 - Lehár Festival in Bad Ischl
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Gerhard Gössl setzt also auf e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>novativen Marktauftritt e<strong>in</strong>er<br />
Traditionsmarke. Modernstes Design und traditionelles Handwerk f<strong>in</strong>den<br />
sich auch <strong>in</strong> den edlen Gössl Geschäften, die im noblen Ambiente die<br />
Premiummarke präsentieren. Qualität zeichnet die Marke aus. Qualität<br />
auch die Geschäfte, <strong>in</strong> denen sie angeboten wird.<br />
Den Erfolg se<strong>in</strong>es Labels sieht der Unternehmer <strong>in</strong> der konsequenten<br />
Markenführung und <strong>in</strong> dem ständigen Prozess der Positionierung. Tradition<br />
will neue Trends – <strong>in</strong> der Präsentation, der Kommunikation, im<br />
Kundenkontakt und <strong>in</strong> der Vermarktung. Effizientes Vorgehen und<br />
<strong>in</strong>novative Ansätze s<strong>in</strong>d Erfolgsfaktoren.<br />
Für Furore sorgte im Frühjahr 2009 der Umstand, dass Gössl erstmalig<br />
e<strong>in</strong>e Luxusl<strong>in</strong>ie – die Gössl Edition – präsentierte. Mit dieser Premium-<br />
Kollektion setzte man nicht nur für das eigene Label sondern branchenweit<br />
neue Maßstäbe und bedient damit e<strong>in</strong> Luxussegment, das sich <strong>in</strong> den<br />
letzten Jahren ernorm entwickelt hat, von den Trachtenherstellern aber<br />
bis dato nicht ausreichend bedient wurde. Der Erfolg war und ist enorm,<br />
sodass bereits an der Gössl Edition No 2 gearbeitet wird. Während für die<br />
Gössl Edition No 1 die deutsche Jungdesigner<strong>in</strong> Carol<strong>in</strong> S<strong>in</strong>emus<br />
verantwortlich zeichnete, arbeitet nun Designer Christian Weber an der<br />
neuen Kollektion.<br />
Gössl bedient e<strong>in</strong> anspruchsvolles sowie mode- und trachtenaff<strong>in</strong>es<br />
Publikum quer durch alle Altersschichten und Kont<strong>in</strong>ente.<br />
Unternehmergeist bewies Gössl auch 2004, als er das ehemalige<br />
Schlosshotel St. Rupert <strong>in</strong> Salzburg als Gwandhaus revitalisieren ließ.<br />
Heute dient das wunderschöne Anwesen nicht nur der Firma Gössl als<br />
Geschäft, Schneiderei, Gastronomiestätte sondern auch als<br />
Veranstaltungs- und Kulturstätte. Als Gründer der geme<strong>in</strong>nützigen<br />
Erzherzog Johann Stiftung für Landschafts- und Denkmalschutz s<strong>in</strong>d<br />
Kultur und Natur, Heimat und Identität die Anliegen von Gerhard Gössl.<br />
Mit zahlreichen Kooperationen mit Salzburger Land Tourismus und dem<br />
Salzkammergut werden Synergien genützt und die „Heimat der Tracht“<br />
tatkräftig unterstützt.<br />
Was sich heute also im schönen Gwandhaus-Ambiente für Besucher und<br />
Mitarbeiter darbietet, wurde vor über 60 Jahren von Grete und Leopold<br />
Gössl begonnen. 1947 starteten sie <strong>in</strong> Grödig mit Herstellung und Vertrieb<br />
von Blusen. Die Erfolgsgeschichte des so genannten „Pfoads“ gipfelt heute<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Sortiment an qualitätvoller Trachtenkleidung, großteils noch<br />
handgefertigt, die sich im deutschsprachigen Raum und auch darüber<br />
h<strong>in</strong>aus großer Beliebtheit erfreut.<br />
www.goessl.com<br />
15.04.<strong>2011</strong> Seite 20 von 20