GEMEINDEBRIEF - Evangelische Kirchengemeinde Allendorf
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8 Sicherheit im Kindergarten<br />
Damit Kinder<br />
mit Sicherheit<br />
groß werden<br />
Bei Kindern im Babyalter muss man ständig aufpassen.<br />
Damit sie nicht stolpern, nicht hinfallen, sich nicht stoßen.<br />
Wenn sie alt genug sind und in den Kindergarten<br />
gehen, wird es langsam besser. Kontinuierlich erkämpfen<br />
sich die Kleinen mehr Sicherheit beim Laufen, machen<br />
sich ihre Umgebung vertraut. Aber immer noch drohen<br />
Kindern viele Gefahren, einfach weil sie kleiner und unerfahrener<br />
sind als die Erwachsenen.<br />
Im <strong>Evangelische</strong>n Kindergarten in <strong>Allendorf</strong> wird deshalb<br />
alles getan, um die bestmögliche Sicherheit für die rund<br />
80 Kinder zwischen 2 und 6 Jahren zu gewährleisten. Für<br />
Kiga-Leiterin Katrin Reichel und ihr Team ist Sicherheit in<br />
mehreren Bereichen ein Thema. Das fängt bei der Einrichtung<br />
an: Es gibt Klemmschutz-Mechanismen für die<br />
Türen, eine einfahr- und abschließbare Treppe am Wickeltisch,<br />
selbsteinziehende Schubladen, die man nicht<br />
zuknallen kann. Der Schrank mit den giftigen Putzmitteln<br />
ist immer abgeschlossen.<br />
„Plexiglaswände auf den erhöhten Spielebenen in den<br />
Gruppenräumen und geschlossene Zwischenräume von<br />
Treppenstupfen haben wir nachgerüstet, als wir 2-jährige<br />
aufgenommen haben“, sagt Katrin Reichel, „Die Kleinen<br />
könnten durch die Gitter und Treppenstufen hindurch<br />
fallen.“ Doch nicht nur die baulichen Vorrausetzungen<br />
im Kindergarten sollen sicher sein: Auch das Bewusstsein<br />
der Kinder für ihre eigene Sicherheit muss geschult werden.<br />
Dazu gehören Anweisungen<br />
und Verbote. „Wir<br />
haben zum Beispiel klare<br />
Regeln für den Gebrauch<br />
unserer Rollbretter,“ berichtet<br />
Katrin Reichel. „Die<br />
Kinder müssen lange Haare<br />
zusammenbinden, heraushängende<br />
Kleidung ordnen<br />
und dürfen nicht im Stehen<br />
fahren.“