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GEMEINDEBRIEF - Evangelische Kirchengemeinde Allendorf

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S. 3-9<br />

Titelthema:<br />

Die Sache mit<br />

den Zeugen<br />

S. 10-11<br />

Interview<br />

S. 12-13<br />

Open Doors<br />

S. 15<br />

Seniorenfahrt<br />

Bad Ems<br />

S. 16-21<br />

Infos aus der<br />

Gemeinde<br />

S. 22<br />

Neue<br />

Predigtreihe<br />

S. 23-25<br />

Aktionen<br />

S. 26-32<br />

Gemeinde<br />

& Dörfer<br />

www.klemata.de<br />

<strong>GEMEINDEBRIEF</strong><br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Allendorf</strong> und Haigerseelbach<br />

15. August - 15. Oktober 2012<br />

Die Sache mit<br />

den Zeugen<br />

Unser Leitbild:<br />

Pflanzen – Wachsen – Frucht bringen<br />

Wir wollen den Glauben pflanzen, im Glauben<br />

wachsen und durch den Glauben Frucht bringen


2<br />

August<br />

Gott heilt, die zerbrochenen<br />

Herzens sind, und verbindet<br />

ihre Wunden.<br />

Ps 147,3<br />

Monatssprüche<br />

September<br />

Bin ich nur ein Gott, der nahe ist,<br />

spricht der HERR, und nicht auch<br />

ein Gott, der ferne ist?<br />

Jer 23,23<br />

IMPRESSUM<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Haiger-<strong>Allendorf</strong>/Haigerseelbach<br />

Herausgeber (V.i.S.d.P.): Pfr. Michael Böckner<br />

Redaktion: Pfr. Michael Böckner, Sabine Hammann-Gonschorek, Michael Kämpfer, Karin Lenz,<br />

Walter Lutz (Layout/Schlussredaktion)<br />

Tel. (02773) 5115 |Fax. (02773) 91 30 95 | E-Mail: michael.boeckner@t-online.de


Den Glauben entdecken<br />

Liebe <strong>Allendorf</strong>er/innen, liebe Haigerseelbacher/innen,<br />

vor kurzem war ich im Krankenhaus und habe nach meiner<br />

Knie-OP wieder Krankenbesuche machen können. Als<br />

ich den Berg vom Dillenburger Krankenhaus runterfahre,<br />

sehe ich ein Auto blinkend mitten auf der Strasse stehen.<br />

Und ein Mann läuft irgendwie ziemlich kopflos durch die<br />

Gegend. Am Rand auf einem Mäuerchen sitzt eine Frau<br />

mit Krücken. Ich halte an. Es gab einen Unfall, ich stelle<br />

mein Handy für einige Anrufe zur Verfügung. Als die Polizei<br />

da ist, werde ich gefragt, was ich als Zeuge gesehen<br />

habe. Nichts, sage ich, weil ich ja erst später dazu kam,<br />

als der Unfall schon passiert war. Ich hatte nichts, was ich<br />

erzählen konnte. ..<br />

Ein Zeuge ist ein Mensch, der gesehen oder erlebt hat,<br />

was passiert ist. Ein Zeuge ist ein Mensch, der von dem<br />

erzählt, was er gesehen, gehört, gerochen, geschmeckt<br />

und ertastet hat, jemand der etwas wahrgenommen hat,<br />

was zur Aufklärung einer Situation beiträgt.<br />

In diesem Sinne kann ein Mensch, der als Christ lebt, anderen<br />

davon berichten, was er von Gott wahrgenommen<br />

hat, was er mit Gott erlebt hat, wie er Gott erlebt hat.<br />

Manche Christen können sehr interessante Geschichten<br />

erzählen, wie sie Christen geworden sind. Sie berichten,<br />

wie sie vorher ohne Gott gelebt haben, dass und wie es<br />

zu einer Begegnung mit Jesus Christus kam und was sich<br />

seitdem verändert hat. Aber: Eine Zeugenaussage muss<br />

ja nicht immer spektakulär sein. Viele erleben von Kindheit<br />

an die Beheimatung im christlichen Glauben. Oft<br />

denken sie, dass sie nichts großartig zu berichten hätten.<br />

Ich meine, dass es doch äußerst interessant sein könnte<br />

für andere zu erfahren, warum diese Menschen heute<br />

immer noch Christen sind, den Glauben nicht irgendwann<br />

einfach aufgegeben haben, dran geblieben sind,<br />

trotz schwieriger Zeiten, dass der Glaube als tragfähig<br />

erlebt wurde.<br />

Zeugen<br />

gesucht!<br />

3


4<br />

Den Glauben entdecken<br />

Jesus hat jeden Christen beauftragt, für ihn Zeuge zu sein<br />

(Apg. 1,8: Ihr sollt meine Zeugen sein!). Das kann auf ganz<br />

unterschiedliche Weise geschehen. Vielleicht helfen Ihnen<br />

die folgenden Leitsätze?<br />

Fünf einfache Leitsätze für ein Gespräch über Ihren Glauben:<br />

Beten Sie, und versuchen Sie, sich von Gott leiten zu<br />

lassen.<br />

Bitten Sie um das angemessene Maß, wann und wie und<br />

was Sie über Ihren Glauben sagen wollen.<br />

Bitten Sie, dass Gott Ihren Gesprächspartner öffnet und<br />

aufnahmefähig macht, für das was Sie sagen wollen.<br />

Bitten Sie, dass das, was Sie sagen, respektvoll und von<br />

Bedeutung für den anderen ist.<br />

Hören Sie aufmerksam hin.<br />

Achten Sie darauf, was den anderen interessiert und was<br />

er für Bedürfnisse hat. Halten Sie guten Blickkontakt,<br />

nehmen Sie Reaktionen wahr und achten Sie darauf,<br />

worin Sie übereinstimmen. Hören und reagieren Sie auf<br />

Gefühlsäußerungen genauso wie auf Ideen. Beziehen Sie<br />

sich auf ihre/seine Erfahrungen. Zwingen Sie Ihre Überzeugung<br />

niemandem auf.<br />

Teilen Sie das, was Sie sagen, als eigene Erfahrung mit,<br />

nicht als eine Formel, der andere folgen sollen.<br />

Stellen Sie klar, dass das, was Sie von Ihrem Glauben sagen,<br />

das ist, was Gott in Ihrem Leben bewirkt hat. Der/die<br />

andere soll selbst versuchen, herauszufinden, was Gott<br />

ihm/ihr bedeutet.<br />

Betonen Sie, dass Gott ihn/sie auch liebt, dass er unsere<br />

Freiheit respektiert und sich jedem/jeder auf seine besondere<br />

Art zu erkennen gibt.


Den Glauben entdecken<br />

Sprechen Sie einfach und direkt, drängen Sie nicht und<br />

erwarten Sie keine besondere Reaktion auf das, was Sie<br />

sagen.<br />

Machen Sie deutlich, dass das Gespräch zu anderer<br />

Gelegenheit weiter gehen kann.<br />

Erwarten Sie nicht, dass eine einzige Unterhaltung alles<br />

ist.<br />

Laden Sie ein, mit in unsere Gemeinde zu kommen.<br />

Bemühen Sie sich um ein weiterführendes Gespräch. Das<br />

muss nicht unbedingt gleich wieder den Glauben betreffen,<br />

sondern kann einfach lustige oder ernsthafte Sachen<br />

betreffen, die dem/der anderen wie Ihnen wichtig sind.<br />

Seien Sie zuerst und vor allem Partner/in und<br />

Freund/in.<br />

Freund/in sein meint, das Beste für den/die andere/n zu<br />

wollen, meint, dem/der anderen nichts aufzudrängen<br />

und seine/ihre Bedürfnisse und Interessen zu respektieren.<br />

Wenn Sie über Ihren Glauben sprechen, wird das jede<br />

gute Beziehung weiter festigen. Am einfachsten und besten<br />

ist es, zu passender Gelegenheit auf natürliche und<br />

angemessene Art über Ihr Verhältnis zu Gott zu sprechen.<br />

Wenn Sie jemanden in unsere Gemeinde einladen, sollten<br />

Sie auch bereit sein, sich mit ihm/ihr da zu treffen, wo<br />

er/sie sich wohl fühlt.<br />

Wenn Sie auf diese Weise Freund/in sind, wird das von<br />

Ihrem Glauben sprechen, unabhängig davon, was Sie sagen.<br />

Man wird Ihnen zuhören und Sie beachten, weil Ihr<br />

Leben und Ihre Worte übereinstimmen und weil Gott das<br />

segnet.<br />

Ihr Pfr. Michael Böckner<br />

5


6 Jehovas Zeugen<br />

Jehovas Zeugen<br />

an der Haustür<br />

– Ratschläge<br />

zum Gespräch<br />

nach Thomas Gandow:<br />

Berliner Dialog 1996,<br />

leicht bearbeitet von<br />

Michael Böckner<br />

Gerade in <strong>Allendorf</strong> kommt es wieder häufiger vor:<br />

„Zeugen Jehovas waren schon wieder bei mir. Sie kommen<br />

immer wieder. Was kann ich tun, wenn solche Leute<br />

mir das Haus einlaufen?“<br />

Einige Informationen zum Hintergrund der Besuche<br />

Die Zeugen Jehovas stellen sich vor, dass auch die Apostel<br />

„von Haus zu Haus-Dienst“ geleistet hätten. Von ihrer<br />

Organisation lassen sie sich darum ständig losschicken.<br />

Jehovas Zeugen sollen ihr „Revier“ mit jeweils hundert<br />

Haushalten mehrmals im Jahr „durcharbeiten“.<br />

Über diese Besuche wird genau Buch geführt. Dazu legen<br />

die „Zeugen“ Notizen an, von denen ein Duplikat in<br />

der jeweiligen Versammlung der Zeugen Jehovas geführt<br />

wird. Diese Notizen sind die Erklärung dafür, wenn die<br />

Werber „immer wieder“ kommen: Über alle Themen,<br />

zu denen man sich in ein Gespräch verwickeln ließ, aber<br />

auch über abfertigende Antworten und jedes Verhalten<br />

wird Buch geführt. Besonders, wenn wir den Zeugen Jehovas<br />

schon einmal Schriften abgenommen haben (die<br />

sie übrigens selbst bezahlen müssen), kann dies Folgen<br />

haben: Wir gelten dann als Menschen guten Willens und<br />

müssen noch öfter besucht werden. Das verlangen ihre<br />

Regeln.<br />

Jehovas Zeugen wollen uns mit vorgefertigten und eingedrillten<br />

Türöffnersätzen ins Gespräch verwickeln und „belehren“.<br />

Die Anleitungen der Wachtturm-Organisation<br />

schreiben den Gesprächsverlauf genau vor, bis hin zur Anweisung:<br />

„Räume Gelegenheit zur Antwort ein!“. Danach<br />

soll aber sofort wieder der eingeübte Faden der „Darbietung“<br />

aufgenommen werden. Denn ein echtes Gespräch<br />

ist gar nicht beabsichtigt. Jehovas Zeugen betrachten sich<br />

nämlich als Lehrer, die uns Belehrung bringen und nicht<br />

einen Gedankenaustausch beginnen wollen.<br />

Ihre „Darbietungen“ (Ausdruck für Anknüpfungsgespräch)<br />

und „Kurzvorträge“ sind, selbst wenn sie flüssig


Jehovas Zeugen<br />

vorgetragen werden, stets auswendig gelernte Texte nach genauer Anleitung, die bei<br />

den „Dienstzusammenkünften“ in Rollenspielen eingeübt werden.<br />

Was Sie tun können<br />

a) Sie können kurze Antworten geben.<br />

Nicht jeder Christ muss ein perfekter „Haustür-Diskutierer“ sein. Man darf deshalb<br />

beim Besuch von „Zeugen“ einfach und freundlich sagen: „Ich möchte mich mit Ihnen<br />

nicht unterhalten, bedanke mich aber für die Mühe, die Sie sich meinetwegen machen<br />

wollten.“ Bei solcher Abweisung können Sie höflich, aber auch bestimmt sein. Meist<br />

werden wir ja an der Haustür überrascht. Dann ist es auch kein „Kneifen“, wenn man<br />

freundlich sagt: „Ich kann mich jetzt nicht mit Ihnen unterhalten.“ Aber Achtung: Denn<br />

wenn wir nur zur „Ausrede“ sagen „Ich habe jetzt keine Zeit“, muss und wird der Sektenwerber<br />

dies als Aufforderung verstehen, zu einer anderen Zeit wieder zu kommen.<br />

b) Sie können auf den Besuch vorbereitet sein.<br />

Nicht jeder ist immer aufgelegt, mit den Besuchern zu reden. Es gibt auch keine Vorschrift<br />

oder Höflichkeitsregel für Christen, dass wir mit jedem Haustür-Werber ein Gespräch<br />

führen müssen. Mein Ratschlag für alle, die keine langen Diskussionen führen<br />

wollen oder können: Legen Sie eine Einladung zum Glauben Ihrer eigenen <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

den Gemeindebrief oder Infos an Jehovas Zeugen (über www.bruderhilfe.org<br />

erhältlich) in Reichweite der Wohnungstür. Beim nächsten Besuch der Zeugen Jehovas<br />

geben Sie diesen Gemeindegruß an die Zeugen und sagen: „Wir sind evangelische<br />

(orthodoxe, freikirchliche, römischkatholische) Christen und lieben unsere Kirche und<br />

unseren Gott. Wir möchten Sie bitten, uns nicht wieder aufzusuchen. Ihre Belehrungen<br />

brauchen wir nicht. Wenn wir Fragen zur Bibel haben, wenden wir uns an unseren Pfarrer.<br />

Und falls Sie über die Bibel und die Kirche Fragen haben, können Sie sich ebenfalls<br />

an unsern Pfarrer wenden, der sich gerne mit Ihnen unterhalten wird, sich gut in der<br />

Bibel auskennt und auch Ihnen gern hilft.“<br />

Gut gefallen hat mir auch die folgende Anleitung für missionarische Gespräche mit Zeugen<br />

Jehovas – besonders die geistliche und Liebe ausdrückende Haltung darin...<br />

Zeugen Jehovas an der Haustür –<br />

Wie führe ich mit ihnen ein missionarisches Gespräch?<br />

Betrachten Sie die Zeugen Jehovas nicht als Ihre Feinde, sondern als Menschen, die<br />

Gott Ihnen geschickt hat, damit Sie diesen die rettende Botschaft vom dreieinigen Gott<br />

und der Erlösung durch Jesus Christus weitersagen können.<br />

7


8 Jehovas Zeugen<br />

Beten Sie vor und nach der Begegnung für diese Menschen. Beten Sie auch innerlich<br />

während der Begegnung. Bitten Sie Gott um Liebe, Freundlichkeit und Weisheit. Bitten<br />

Sie Ihn aber auch, Sie und Ihre Familie vor falschen Lehren zu bewahren. Stellen Sie sich<br />

unter die Bedeckung des Blutes Jesu Christi.<br />

Begegnen Sie den Zeugen Jehovas mit Respekt. Machen Sie ihre Ansichten nicht lächerlich,<br />

sondern stellen Sie sich mit ihnen unter die Autorität der Heiligen Schrift. Betonen<br />

Sie, dass Sie – wie die Zeugen Jehovas – die Heilige Schrift als absolute Richtschnur anerkennen,<br />

allerdings nur die Heilige Schrift und nicht den „Wachtturm“ und die „Neue-<br />

Welt-Übersetzung“ der Jehovas Zeugen.<br />

Es wäre gut, wenn Sie vor dem Gespräch mit den grundlegenden Lehren der Wachtturm-Gesellschaft<br />

und auch deren Widerlegung etwas vertraut sind. Lesen Sie gute<br />

christliche Literatur, die Sie darüber informiert. Wichtiger aber ist es, sich in der Bibel<br />

auszukennen und ihren Anweisungen zu folgen.<br />

Beachten Sie, dass Zeugen Jehovas ständig biblische Begriffe verwenden, aber häufig<br />

etwas anderes damit meinen als Sie. Drängen Sie auf klare Begriffsdefinitionen. Beispielsweise<br />

bezeichnen auch Zeugen Jehovas Jesus als „Sohn Gottes“, meinen damit<br />

aber den Erzengel Michael als einen Gottessohn (und nicht Jesus Christus als Gott).<br />

Beugen Sie der „Rösselsprung-Methode“ (das Hüpfen von einer Bibelstelle zur anderen)<br />

vor, indem Sie sich auf wenige Themen und Bibelstellen konzentrieren. Lassen Sie<br />

es nicht zu, dass ihr Gesprächspartner Bibelstellen aus dem Zusammenhang reisst, sondern<br />

pochen Sie immer wieder auf den Kontext und den sich daraus ergebenden Wortsinn<br />

der biblischen Aussagen.<br />

Versuchen Sie, die Gesprächsführung zu übernehmen, und stellen Sie die zentralen<br />

Themen des christlichen Glaubens (Gott, Christus, Erlösung) in den Mittelpunkt.<br />

Weisen Sie, soweit Sie entsprechende Literatur zur Hand haben, die zahlreichen Irrtümer<br />

und Falschprophezeiungen der Wachtturm-Gesellschaft (z. B. die nicht eingetroffenen<br />

Voraussagen für 1874, 1878, 1925 und 1975) nach. Fragen Sie Ihre Besucher dann,<br />

ob diese wirklich eine Organisation für eine vertrauenswürdige Autorität halten, die<br />

ihre Anhänger schon so häufig getäuscht hat.<br />

Würdigen Sie den missionarischen Einsatz und ethischen Eifer der Zeugen Jehovas, aber<br />

weisen Sie deutlich darauf hin, dass menschliche Werke keine Zusatzgarantie für das<br />

ewige Heil sind, sondern vielmehr eine Folge des durch Jesus Christus für uns auf Golgatha<br />

erworbenen vollkommenen Heils.


Jehovas Zeugen<br />

Wenn Ihnen eine theologische Diskussion schwer fällt, lassen Sie sich nicht weiter darauf<br />

ein, sondern bekennen Sie fröhlich die vollkommene Erlösung, die Sie durch Jesus<br />

Christus erhalten haben. Brechen Sie dann das Gespräch ab, verabschieden Sie die Zeugen<br />

Jehovas und befehlen Sie sie der rettenden Liebe Gottes an.<br />

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ihnen gute christliche Literatur mitzugeben.<br />

Da die Wachtturm- Anhänger Bücher von Seiten der „Christenheit“ in aller Regel nicht<br />

lesen dürfen, empfiehlt es sich, ihnen diese mit dem Vorschlag mitzugeben, bei einem<br />

weiteren Besuch auch über diese Literatur zu reden. Da diesen daran liegt, wieder zu<br />

kommen, werden sie sich diesem Vorschlag kaum entziehen können.<br />

Bei der Begegnung ist es wichtig, selber ein glaubwürdiges Christsein zu praktizieren<br />

und vorzuleben – und das heißt konkret: freundlich zu bleiben, sich nicht provozieren<br />

zu lassen und evtl. auch etwas zu trinken und zu essen anzubieten.<br />

Wenn Sie keine Zeit für ein Gespräch haben, sagen Sie das freundlich. Fühlen Sie sich<br />

den Zeugen Jehovas allein nicht gewachsen, bitten Sie andere Christen zum Gespräch<br />

dazu (die Wachtturm-Anhänger kommen ja auch meistens zu zweit). Grundsätzlich jedoch<br />

sollte man sich der missionarischen Begegnung mit Zeugen Jehovas nicht entziehen.<br />

Denn sie sind Menschen, die Gott lieb hat und retten möchte.<br />

Zeigt ein Zeuge Jehovas Offenheit für das biblische Evangelium, dann beginnt sein<br />

schmerzhafter Lösungsprozess von der Sekte. Er gilt als Abtrünniger und Geächteter,<br />

verliert seine bisherigen Freunde und den „bergenden“ Rahmen der Wachtturm-Gesellschaft.<br />

Deshalb ist es wichtig, ihm ein neues Zuhause zu bieten: eine bibeltreue,<br />

hilfsbereite Gemeinde oder einen Hauskreis, in der einer den anderen trägt.<br />

Unter Umständen sind seelische Verletzungen infolge des Gewissensdrucks und der Unterwerfung<br />

unter die Wachtturm-Organisation vorhanden, die behutsam geheilt werden<br />

müssen. Die Botschaft von der Erlösung des Sünders allein aus Gnaden schenkt Luft<br />

zum Atmen.<br />

Die missionarische Begegnung mit Zeugen Jehovas kann nicht „einstudiert“ werden,<br />

sondern erfolgt unter Gebet und der souveränen Leitung des Heiligen Geistes. Es geht<br />

nicht um die Bekehrung zu einer bestimmten Kirche oder Konfession, sondern um die<br />

Hinwendung zum lebendigen Herrn Jesus Christus, den Sohn Gottes. „Denn so hat Gott<br />

die Welt geliebt, dass er seinen eigenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben nicht<br />

verloren gehen, sonder das ewige Leben haben“ (Johannes 3, 16).<br />

Aus: Zeugen Jehovas – Geschichte, Lehre, Beurteilung<br />

von Dr. Lothar Gassmann, Hänssler- Verlag, 1996<br />

9


10 Interview<br />

Vom Zeuge<br />

Jehovas zum<br />

Zeugen Jesu<br />

Christi<br />

Ein Interview mit<br />

der Umsteigerin<br />

Johanna Schroeren aus<br />

<strong>Allendorf</strong> – geführt von<br />

Pfr. Michael Böckner<br />

Frau Schroeren, wie ist es eigentlich dazu gekommen,<br />

dass Sie bei den Zeugen Jehovas waren?<br />

Ich war 38 Jahre alt, dreifache Mutter und zogen 1962<br />

von Siegen nach Haiger und hatten hier ein eigenes Geschäft.<br />

1964 starben mein Vater und mein Mann. Ich war<br />

in einem schlimmen Zustand. Ich betete: „Schenke meinem<br />

Mann die Auferstehung“. In diesem Moment erfüllte<br />

mich ein ganz tiefer Friede von Gott her, den ich erst<br />

wieder bei meiner Ablösung von den Zeugen Jehovas so<br />

gespürt habe. Im gleichen Jahr begannen die Besuche der<br />

Zeugen bei mir. In der Nachbarschaft wohnten Mitglieder<br />

des „Wachtturms“, wie ich diese Organisation bezeichne.<br />

Ich bekam Schriften, begann im Wachtturm zu lesen und<br />

auch Versammlungen zu besuchen. Die Zeitschrift „Erwachet“<br />

habe ich nicht gelesen. Die enthielt mir zuviel Selbstdarstellung<br />

der Zeugen. Meine Familie war entsetzt, und<br />

meine Mutter weinte viel, nachdem ich zwei Jahre später<br />

aus der Kirche austrat und mich auf einem Zeugen-Kongress<br />

in Nürnberg taufen ließ. Aber ich wollte nicht auf<br />

deren Warnungen hören, sondern offen und vorurteilsfrei<br />

auf die Menschen zugehen.<br />

Wie war es, bei den Zeugen Jehovas zu sein? Wie hat<br />

sich das Leben dort für Sie angefühlt?<br />

Solange ich noch nicht „drin“ war, wurde ich sehr freundlich<br />

behandelt. Als ich dann dabei war, begegnete mir keine<br />

Liebe, sondern der ständige Versuch, mir ein schlechtes<br />

Gewissen zu machen, indem immer wieder Vorhaltungen<br />

kamen, was ich alles falsch mache. Wir wurden systematisch<br />

klein geredet. Der Predigtdienst – das von Haus zu<br />

Haus gehen – war neben den Versammlungen prägend<br />

im Alltag. Jede Woche waren zehn Stunden Pflicht. Wer<br />

das nicht einhalten konnte, für mich war es wegen des<br />

eigenen Geschäfts sehr schwer, musste zum Gespräch. Es<br />

wurde Druck aufgebaut mit Äußerungen „Wer das nicht<br />

schafft, kriegt den Geist Gottes nicht“. Im Predigtdienst<br />

hatten wir jede Woche einen Zettel auszufüllen, wie viele<br />

Stunden wir unterwegs waren und bei wem wir wie viele


Interview<br />

Zeitschriften und Bücher weiter gegeben haben, wie offen die Besuchten waren und<br />

worum es im Gespräch ging. Wir haben mit den interessierten Leuten das Buch „Die<br />

Wahrheit wird euch frei machen“ gelesen. Wenn jemand nach einem halben Jahr nicht<br />

zum Wachtturm dazu gekommen war, sollten wir diese Leute fallen lassen. Denn alle,<br />

die nicht zum Wachtturm gehören, gehen verloren.<br />

Was hat Sie ins Zweifeln über die Zeugen Jehovas gebracht?<br />

Ich habe von Anfang an das Gefühl gehabt: Das kann so nicht sein. Da stimmt was nicht.<br />

Der dauernde Druck und die Kontrolle haben mich gestört. Als ich einmal beim Friseur<br />

den Wachtturm las, stieß ich wieder auf massive Hetze gegen christliche Organisationen<br />

und Kirchen. Das hatte mich von Anfang an gestört. Ich schlug den Wachtturm zu und<br />

habe nie wieder einen geöffnet. Das führte dazu, dass ich in den Versammlungen immer<br />

weniger mitreden konnte und wollte. Auch im Predigtdienst zog ich mich zurück. Ich<br />

bekam das Buch „Ich war ein Zeuge Jehovas“ in die Hand und entdeckte, dass ich mit<br />

meinen Gedanken, Gefühlen und Erlebnissen nicht allein da stand, wie ich bisher dachte.<br />

Mir wurde bewusst, wie unfrei ich geworden war und wie sehr ich nur noch tat, was die<br />

Organisation der Zeugen mir sagte. Ich besorgte mir weitere Literatur, wobei mir vor<br />

allem der „Bruderdienst“ des ehemaligen Zeugen Jehovas Hans-Jürgen Twisselmann,<br />

hilfreich wurde. Anfang der siebziger Jahre bin ich dann ausgestiegen.<br />

Wie haben Sie den Neuanfang erlebt?<br />

Wenige Tage nach meinem Ausstieg saß ich im Auto und dachte: „Wäre ich nur wieder<br />

in der lieben alten Kirche!“ Als ich dann das erste Mal wieder im Gottesdienst in der<br />

Kirche war, betete der damalige Pfarrer: „Sei deiner unzulänglichen Kirche gnädig“. Das<br />

tat mir gut. Da fühlte ich mich zu Hause. Ich bin wieder in die <strong>Evangelische</strong> Kirche eingetreten.<br />

Die Freiheit hier hat mir gut getan. Sowohl Zeugen Jehovas als auch Christen<br />

taten sich mit diesem Entschluss schwer, und ich stieß auf Unverständnis. Die Leute vom<br />

Wachtturm haben mich nachts teilweise anonym angerufen. Einmal klingelte morgens<br />

um vier Uhr das Telefon: „Hier ist der Erzengel Gabriel. Deine Tage sind gezählt!“ Auch<br />

wurde ich von Zeugen aufgesucht. Erst durch das Einschalten eines Anwalts hörte das<br />

auf. Ich konnte später noch einigen Zeugen helfen, den „Wachtturm“ zu verlassen, unter<br />

anderem dem ehemaligen Versammlungsleiter von Haiger.<br />

Was raten Sie Menschen, bei denen Zeugen Jehovas an der Haustür stehen?<br />

Bleiben Sie freundlich. Denn es sind Menschen, die auch glauben, auch wenn sie auf<br />

dem falschen Weg sind. Und: Bleiben Sie auf jeden Fall Ihrer Heimatgemeinde treu!<br />

Vielen Dank für das interessante Gespräch.<br />

11


12<br />

Vietnam:<br />

Kirchen<br />

abgerissen<br />

Open Doors<br />

Obwohl in Vietnam die Religionsfreiheit in der Verfassung<br />

verankert ist, behalten die Behörden alle christlichen<br />

Aktivitäten in Vietnam fest im Blick. Christen sind häufig<br />

mit behördlicher Willkür konfrontiert. Oft werden sie<br />

beschuldigt, gesellschaftliche Unruhen zu verursachen<br />

und die Regierung zu bekämpfen. Immer wieder werden<br />

Versammlungshäuser nicht-registrierter Gemeinden abgerissen.<br />

Doch ist die staatliche Anerkennung schwer zu erhalten.<br />

Im Juni haben örtliche Behörden im Distrikt Muong Cha in<br />

der Provinz Dien Bien im Norden des Landes zwei Kirchen<br />

von Hmong-Christen, einer ethnischen Minderheit in<br />

Vietnam, zerstört. Auch der „Cong-Kirche“ droht das Aus.<br />

Bei den beiden Kirchen handelt es sich um die staatlich<br />

nicht-anerkannte „Ho He-Kirche“ – sie war erst im April<br />

errichtet worden – und um die „The Phan Ho-Kirche“, die<br />

zur anerkannten „Evangelical Church of Vietnam“ (Nord)<br />

gehört.<br />

Kaum Hoffnung auf Anerkennung<br />

Die Gemeindemitglieder mussten tatenlos und frustriert<br />

die Zerstörung ihrer Gebäude mit ansehen. Die Häuser<br />

waren unter großen finanziellen Opfern und mit viel Eigenleistung<br />

erbaut worden. Ein harter Rückschlag für die<br />

Gemeinden, die sich von kleinen Hauskirchen hin zu Gemeinden<br />

mit 500 bis 600 Mitgliedern entwickelt haben.<br />

Zwar hatte die Regierung vor einigen Jahren mit verschiedenen<br />

Gesetzen zu erkennen gegeben, sich der freien<br />

Glaubensausübung nicht mehr zu widersetzen: Doch<br />

hunderte Gemeinden haben bislang erfolglos versucht,<br />

die rechtmäßige Anerkennung zu erlangen. Gemeindeleiter<br />

sagen: „Wir haben kaum noch Hoffnung.“ Häufig


leiben Registrierungsanträge über Jahre unbeantwortet.<br />

Über die Hälfte der protestantischen Gemeinden ist<br />

ohne die Registrierung offiziell illegal. Auf dem Weltverfolgungsindex<br />

des Hilfswerks Open Doors, das in Vietnam<br />

verfolgte Christen mit vielfältigen Projekten unterstützt,<br />

steht das Land auf Platz 19.<br />

Bitte beten Sie für die Christen in Vietnam, die Tag für<br />

Tag mit Schikanen und behördlicher Willkür konfrontiert<br />

werden.<br />

Open Doors Deutschland e.V.<br />

Postfach 1142, 65761 Kelkheim<br />

Tel.: 06195 – 67 67 180<br />

pressebuero@opendoors-de.org<br />

www.opendoors-de.org<br />

Open Doors<br />

Das Foto zeigt eine verunsicherte Christin in Vietnam<br />

Werden Sie aktiv!<br />

Die Menschen der verfolgten<br />

Kirche brauchen einen<br />

starken Beistand.<br />

Open Doors bittet daher<br />

mit der Aktion „Zukunft<br />

geben“ um Gebet und Hilfe.<br />

Impulse und kostenlose<br />

Gebetskarten bestellen<br />

unter<br />

www.opendoors-de.org<br />

13


14 Diakoniestation Haiger<br />

Hepp, Hepp,<br />

Hurra...<br />

Am Obertor 20<br />

Bürozeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

8.00 - 12.00 Uhr<br />

Beratungstermine nach<br />

Vereinbarung<br />

Tel. 02773 9219-21<br />

Mobil: 0151 53786879<br />

Email: demenz.ds.haiger@<br />

ekhn-net.de<br />

Birgit Hepp und<br />

Nadine Hepp (r.)<br />

Die Diakoniestation in Haiger bekommt mit Nadine Hepp<br />

Zuwachs. Hier stellt sich die 30jährige aus Langenaubach<br />

vor.<br />

Im Jahr 2008 habe ich mein Studium der Sozialpädagogik<br />

beendet und darf mich „Diplom-Sozialpädagogin“<br />

nennen. In der Folge habe ich mein Praxisjahr zur staatlichen<br />

Anerkennung im Alzheimer-Tageszentrum „Am<br />

Geiersberg“ in Wetzlar absolviert. Da es zu dieser Zeit<br />

keine freie Stelle in dem Sektor gab, habe ich eine Runde<br />

in der Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen bei einem<br />

Bildungsträger gedreht.<br />

Seit dem 1. März arbeite ich nun zusammen mit meiner<br />

Kollegin Birgit Hepp, die als examinierte Altenpflegerin<br />

und gerontopsychiatrische Fachkraft die Zügel des Projektes<br />

schon länger in Händen hält, als Projektleitung im<br />

Betreuungsprojekt „Herbstsonne“ der Diakoniestation.<br />

Hier bieten wir als anerkannte Stelle individuelle Beratungen<br />

rund um das Thema Demenz und eingeschränkte<br />

Alltagskompetenz für Betroffene und Angehörige an,<br />

verbunden mit verschiedenen Dienstleistungen.<br />

Ziel unserer Arbeit soll eine optimale, professionelle und<br />

vor allem wertschätzende Betreuung von Menschen mit<br />

einer Demenzerkrankung und/oder eingeschränkten<br />

Alltagskompetenz und deren Angehörigen sein. Die Diakoniestation<br />

bietet Beratung, Entlastung und Unterstützung<br />

aus einer Hand, gerne auch verbunden mit pflegerischen<br />

Einsätzen des ambulanten Pflegedienstes.<br />

Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie uns gerne an oder<br />

besuchen Sie uns in der Diakoniestation in Haiger.<br />

Falls Sie Interesse an einer Mitarbeit als freiwillig<br />

Engagierter haben (wir brauchen dringend noch Unterstützung!),<br />

sprechen Sie uns an. Wir würden uns sehr<br />

darüber freuen!<br />

Birgit Hepp und Nadine Hepp


Seniorenfahrt<br />

Im vollen Bus starteten unsere Senioren am 11. Juli Richtung<br />

der schönen Kurstadt Bad Ems, in der schon viele<br />

Prominente in der Geschichte wie z.B. Kaiser Wilhelm I.<br />

Erholung und Heilung gesucht hatten. Im „Café am Kurpark“<br />

als Station genossen wir Kaffee, Kuchen und Eis.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war die Führung „Anno dazumal<br />

– Geschichten aus Kaisers Kurzeiten“, die uns auf sehr<br />

humorvolle Weise in die Vergangenheit führte. Madame<br />

du Plessir aus Frankreich und ein preußischer Offizier<br />

(gespielt von Fremdenführern des Touristenbüros) waren<br />

unsere Führer. Da es zu Beginn stark regnete, begann die<br />

Führung mit Regenschirm – doch o Wunder: nach nur<br />

fünf Minuten hörte der Regen auf.<br />

Neben den historischen Informationen<br />

gaben die beiden<br />

Führer auch Geschichten,<br />

Anekdoten und Tratsch<br />

aus alter Zeit wieder, während<br />

sie immer wieder miteinander<br />

kokkettierten, um<br />

am Ende unsere Gruppe<br />

alleine zu lassen, um noch<br />

„etwas für sich zu sein“. Ein<br />

sehr schöner Ausflug, der<br />

sicher in guter Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Pfr. Michael Böckner<br />

Eintauchen in<br />

Kaisers Zeiten<br />

15


16<br />

Tag/Zeit So im Kirchenjahr Thema Kollekte Besonderes<br />

19.8.12<br />

9.30 Uhr<br />

26.8.12<br />

9.30 Uhr<br />

Festzelt<br />

2.9.12<br />

10.45 Uhr<br />

9.9.12<br />

10.45 Uhr<br />

16.9.12<br />

9.30 Uhr<br />

23.9.12<br />

9.30 Uhr<br />

30.9.12<br />

9.30 Uhr<br />

7.10.12<br />

10.45 Uhr<br />

nur in HSB<br />

14.10.12<br />

10.45 Uhr<br />

11. So. n. Trinitatis<br />

(=Dreieinigkeit)<br />

(Pfr. M. Böckner)<br />

12. So. n. Trinitatis<br />

(Pfr. M. Böckner)<br />

13. So. n. Trinitatis<br />

(Pfr. M. Rabe,<br />

Manderbach)<br />

14. So. n. Trinitatis<br />

(Pfrn. Oppermann,<br />

Sechshelden)<br />

15. So. n. Trinitatis<br />

(Pfr. M. Böckner)<br />

16. So. n. Trinitatis<br />

(Pfr. Fetcher,<br />

Nanzenbach)<br />

17. So. n. Trinitatis<br />

(Pfr. M. Böckner)<br />

Erntedank<br />

(Pfr. M. Böckner)<br />

19. So. n. Trinitatis<br />

(Pfr. M. Böckner)<br />

Gottesdienste in <strong>Allendorf</strong><br />

Wie werde ich vor<br />

Gott gerecht?<br />

(Gal. 2,16-21)<br />

Gib mir irgendwas,<br />

das bleibt!<br />

Predigtreihe „Salz in<br />

der Region“ I: Beziehungen<br />

bauen –<br />

Wege zum Glauben)<br />

Predigtreihe „Salz in<br />

der Region“ II: Glaubwürdig<br />

leben –<br />

durch Engagement<br />

für andere<br />

Predigtreihe „Salz<br />

in der Region“ III:<br />

Begegnen –<br />

Menschen dort aufsuchen,<br />

wo sie sind<br />

Predigtreihe „Salz in<br />

der Region“ IV:<br />

Auskunft geben - mit<br />

anderen teilen, was<br />

ich Schönes entdeckt<br />

habe<br />

Wie Gott die Rettung<br />

der Welt plante<br />

(Jes.49,1-6)<br />

Tun, was Gott sagt<br />

(Jak. 2,1-13)<br />

Für Heilung beten –<br />

wie geht das?<br />

(Jak. 5,13-16)<br />

besondere<br />

Aufgaben:<br />

Einzelfallhilfen,<br />

Familien<br />

in Not u. a.<br />

Eigene<br />

Gemeinde<br />

„Frauenrecht<br />

ist<br />

Menschenrecht“<br />

(FIM)<br />

Arbeit des<br />

DiakonischenWerkes<br />

(DWHN)<br />

Eigene<br />

Gemeinde<br />

Brot für die<br />

Welt (DW<br />

der EKD)<br />

Eigene<br />

Gemeinde<br />

Kinder- und<br />

Familienerholung<br />

Termine entsprechen dem Stand zum Tag des Druckes. Änderungen vorbehalten.<br />

Mit Gespräch in<br />

Kleingruppen<br />

+ Abendmahl<br />

Dorfjubiläum<br />

im Festzelt,<br />

mit EFG<br />

Kirchenchor<br />

Ansing- und<br />

Kreativteam<br />

Abendmahl<br />

Abendmahl<br />

+ gem. Essen<br />

Ansing- und<br />

Kreativteam


Gottesdienste in Haigerseelbach<br />

17<br />

Tag/Zeit So im Kirchenjahr Thema Kollekte Besonderes<br />

19.8.12 11. So. n. Trinitatis Wie werde ich vor besondere Mit Gespräch in<br />

10.45 Uhr (=Dreieinigkeit)<br />

(Pfr. M. Böckner)<br />

Gott gerecht?<br />

(Gal. 2,16-21)<br />

Aufgaben:<br />

Einzelfallhil-<br />

Kleingruppen<br />

+ Abendmahl<br />

fen, Familien KFD: René Fied-<br />

in Not u. a. ler, T 73355<br />

26.8.12 12. So. n. Trinitatis 1000plus – Hilfe statt<br />

mit EFG<br />

10.45 Uhr<br />

Alte Schule<br />

(Mitarbeiter von<br />

„Die Birke“)<br />

Abtreibung<br />

KFD: Markus<br />

Franz, T 746295<br />

2.9.12 13. So. n. Trinitatis Predigtreihe „Salz in Eigene Kirchenchor<br />

9.30 Uhr (Pfr. M. Rabe,<br />

Manderbach)<br />

der Region“ I: Beziehungen<br />

bauen –<br />

Wege zum Glauben)<br />

Gemeinde KFD: Wolfgang<br />

Heinz, T 3294<br />

9.9.12 14. So. n. Trinitatis Predigtreihe „Salz in „Frauen- KFD: Guido<br />

9.30 Uhr (Pfrn. Oppermann,<br />

Sechshelden)<br />

der Region“ II: Glaubwürdig<br />

leben –<br />

recht ist<br />

Menschen-<br />

Herman,<br />

T 912019<br />

durch Engagement<br />

für andere<br />

recht“ (FIM)<br />

16.9.12 15. So. n. Trinitatis Predigtreihe „Salz Arbeit des Abendmahl<br />

10.45 Uhr (Pfr. M. Böckner) in der Region“ III:<br />

Begegnen –<br />

DiakonischenWer-<br />

KDF: Heiko Klös,<br />

T 946048<br />

Menschen dort aufsuchen,<br />

wo sie sind<br />

kes (DWHN)<br />

23.9.12 16. So. n. Trinitatis Predigtreihe „Salz in Eigene KDF: Jürgen<br />

10.45 Uhr (Pfr. Fetcher,<br />

Nanzenbach)<br />

der Region“ IV:<br />

Auskunft geben - mit<br />

anderen teilen, was<br />

ich Schönes entdeckt<br />

habe<br />

Gemeinde Mühl, T 71708<br />

30.9.12 17. So. n. Trinitatis Wie Gott die Ret- Brot für die Lobpreisteam<br />

10.45 Uhr (Pfr. M. Böckner) tung der Welt plante<br />

(Jes.49,1-6)<br />

Welt (DW<br />

der EKD)<br />

KFD: Simon<br />

Roepke, T 3780<br />

7.10.12 Erntedank<br />

Tun, was Gott sagt Eigene Abendmahl<br />

10.45 Uhr<br />

nur in HSB<br />

(Pfr. M. Böckner) (Jak. 2,1-13)<br />

Gemeinde + gem. Essen<br />

KFD: Jonathan<br />

Schupp, T 0151<br />

22985790<br />

14.10.12 19. So. n. Trinitatis Für Heilung beten – Kinder- und KFD: Thors-<br />

9.30 Uhr (Pfr. M. Böckner) wie geht das?<br />

(Jak. 5,13-16)<br />

Familienerholungten<br />

Weiel, T<br />

7109995<br />

Wollen Sie abgeholt werden? Unter KFD rufen Sie bitte den Fahrer spätestens 30 Minuten vor<br />

Gottesdienstbeginn an. Ist er nicht erreichbar, rufen Sie bitte den nächsten in der Liste an.


18 Gruppen in <strong>Allendorf</strong><br />

MONTAG<br />

Seniorenkreis<br />

14.30 Uhr (1. Montag/Monat) Inge Schol: Tel. 02773 / 6817<br />

Ev. Gemeindehaus Jutta Fomrath: Tel. 02773 / 1760<br />

Termine: 3.9. und 1.10.2012<br />

DSDE (für Mädchen und Jungen ab der 5. Klasse)<br />

18.00 Uhr wöchentlich Ulf Ratajczyk-Abel: Tel. 0172 / 270 55 73<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Jugendkreis KYO (ab 14 Jahre)<br />

20.00 Uhr wöchentlich Ulf Ratajczyk-Abel: Tel. 0172 / 270 55 73<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Ansingteam<br />

19.30 Uhr wöchentlich Christine Krenzer: Tel. 02773 / 23 21<br />

DIENSTAG<br />

Frauenkreis<br />

19.30 Uhr 14-tägig Renate Bauer: Tel. 02773 / 51 78<br />

Ev. Gemeindehaus Annemarie Gail: Tel. 02773 / 58 91<br />

Termine: 21.8. / 4.9. / 18.9. / 2.10. / 16.10.2012<br />

MITTWOCH<br />

Mittendrin (für Kindergarten- und Grundschulkinder)<br />

16.30 Uhr wöchentlich Ulf Ratajczyk-Abel: Tel. 0172 / 270 55 73<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Rückengymnastik (CVJM)<br />

16.45 Uhr wöchentlich Elsa Reifenrath: Tel. 02773 / 58 69<br />

MZH <strong>Allendorf</strong>


MITTWOCH<br />

Bibel- und Gebetsstunde (LKG)<br />

20.00 Uhr wöchentlich Hans-Kurt Krumm: Tel. 02773 / 55 37<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

Sport für jedermann (CVJM ab 16 Jahre)<br />

20.00 Uhr wöchentlich Markus Würtz: Tel. 02773 / 918 77 31<br />

MZH <strong>Allendorf</strong><br />

(nicht während der Schulferien)<br />

DONNERSTAG<br />

Rappelkiste (Mutter-Kind-Kreis)<br />

09.30 Uhr wöchentlich Jasmin Weis: Tel. 02773 / 916 83 63<br />

Ev. Gemeindehaus Nicole Schlief: Tel. 02773 / 71758<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Konfirmanden-Unterricht (Start wieder nach den Sommerferien)<br />

16.30 Uhr wöchentlich Michael Böckner: Tel. 02773 / 51 15<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Kirchenchor<br />

19.30 Uhr wöchentlich Heidi Mohr: Tel. 02773 / 56 28<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

FREITAG<br />

Jungschar-Sportgruppe (für Jugendliche 5.-9. Klasse)<br />

18.00 Uhr wöchentlich Sven Schnautz: Tel. 02773 / 7 23 30<br />

MZH <strong>Allendorf</strong><br />

SONNTAG<br />

Gruppen in <strong>Allendorf</strong><br />

Abenteuer-Arche (Kindergottesdienst)<br />

10.30 Uhr wöchentlich Annett Böckner: Tel. 02773 / 913 094<br />

Ev. Gemeindehaus Aiki Littschwager: Tel. 02773 / 7 15 12<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Hauskreise: Krenzer T 2321; Böckner T 5115; Schmidt T 71643; Benner T 744620<br />

19


20 Gruppen in Haigerseelbach<br />

MONTAG<br />

Kinderstunde „Mach mit“ (ab 5 Jahre)<br />

17.00 Uhr wöchentlich Jonathan Schupp: Tel. 02773 / 62 67<br />

Ev. Kirche<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Lobpreisteam<br />

19.30 Uhr wöchentlich Samuel Lutz: Tel. 0160 / 522 48 53<br />

Ev. Kirche<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

DIENSTAG<br />

Frauenstunde<br />

15.00 Uhr 14-tägig Inge Franz: Tel. 02773 / 41 20<br />

Ev. Kirche<br />

Termine: 28.8. / 11.9. / 25.9. / 9.10.2012<br />

Konfirmanden-Unterricht<br />

16.30 Uhr wöchentlich Michael Böckner: Tel. 02773 / 51 15<br />

Ev. Kirche<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

MITTWOCH<br />

B & B (Bibel & Breakfast)<br />

10.00 Uhr 14-tägig Andrea Klös: Tel. 02773 / 946 048<br />

Vereinshaus<br />

Termine: 29.8. / 12.9. / 26.9. / 10.10.2012<br />

Jungen-Jungschar (für Jungen 8-13 Jahre)<br />

18.00 Uhr wöchentlich Christopher Stoll: Tel. 02773 / 746 956<br />

Ev. Kirche<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Mädchen-Jungschar (für Mädchen 8-13 Jahre)<br />

18.00 Uhr wöchentlich Christina Fiedler: Tel. 02773 / 7 33 55<br />

Vereinshaus Sarah Mühl: Tel. 02773 / 7 17 08<br />

(nicht während der Schulferien)


DONNERSTAG<br />

Bibelstunde (LKG)<br />

20.00 Uhr wöchentlich Johannes Roepke: Tel. 02773 / 37 80<br />

Vereinshaus<br />

FREITAG<br />

Seniorenkreis<br />

15.00 Uhr 1. Freitag im Monat Gunter Buchhorn: Tel. 02773 / 52 88<br />

Vereinshaus<br />

Termine: 7.9. und 5.10.2012<br />

McFish - Jugendtreff<br />

19.00 Uhr wöchentlich Verena Mühl: Tel. 02773 / 66 22<br />

Vereinshaus<br />

SONNTAG<br />

Gruppen in Haigerseelbach<br />

Kindergottesdienst<br />

parallel zum Gottesdienst Simone Jeuck: Tel. 02773 / 10 71<br />

Ev. Kirche<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Hauskreise in Haigerseelbach auf Anfrage bei Pfr. Böckner, Tel. 02773 / 5115<br />

21


22 Predigtreihe<br />

„Salz in der<br />

Region“<br />

Unsere „Salz“-Gottesdienste<br />

Nach den guten Rückmeldungen zu den letzten Predigtreihen,<br />

wollen wir uns im September in einer neuen<br />

Predigtreihe mit dem Thema<br />

„Salz in der Region –<br />

Missionarische Dimensionen von Gemeinde“<br />

beschäftigen.<br />

Bei Jesus lernen wir: Alle Menschen sind ihm wichtig!<br />

Gottes Botschaft ist an alle Menschen in dieser Welt<br />

gerichtet.<br />

Ganz vorbehaltlos wendet er sich den Armen, den<br />

Schwachen, den Kranken, den Ausgegrenzten, den Verzagten<br />

und den Sündern zu. Kein anderer verkörpert wie<br />

er, dass Gott jeden Menschen liebt und jeden Menschen<br />

retten will.<br />

Jesus nachzufolgen heißt, diese Hingabe zu leben und<br />

das Evangelium, die gute Nachricht von dieser unendlich<br />

großen Liebe Gottes, allen Menschen weiter zu erzählen,<br />

mehr noch: zu leben!<br />

Als Gemeinden wollen wir darüber nachdenken, was<br />

es bedeuten kann, Salz für die Erde zu sein, Salz für die<br />

Menschen um uns herum, Salz für unser Dorf, Salz in<br />

unserer Region.<br />

2. Sept. 2012 Gemeinschaft anbieten – Die Gemeinde soll ein Ort sein,<br />

wo man Gott entdecken kann<br />

Pfr. Paul-Ulrich Rabe, Manderbach<br />

9. Sept. 2012 Glaubwürdig leben – Kirche und Gemeinde gewinnen<br />

Glaubwürdigkeit durch ihr Engagement für andere<br />

mit Pfrv. Sonja Oppermann, Sechshelden u. Manderbach<br />

16. Sept. 2012 Begegnen – Man muss Menschen dort aufsuchen, wo sie sind<br />

mit Pfr. Michael Böckner, <strong>Allendorf</strong> u. Haigerseelbach<br />

23. Sept. 2012 Auskunft geben – Ich darf mit anderen teilen, was ich<br />

Schönes entdeckt habe<br />

mit Pfr. Stefan Fetscher, Nanzenbach u. Eibach


Aktion<br />

Von 16.30 bis 22.30 Uhr öffnen wir unsere Kirche in <strong>Allendorf</strong>. Geplant sind:<br />

16.30 -18.30 Uhr: Für Kinder: Wir basteln Musikinstrumente und üben damit ein Lied,<br />

das wir im Gottesdienst am nächsten Tag vorgetragen.<br />

19.00-21.00 Uhr: Im Gospelprojektchor üben alle Interessierte Lieder, die im Gottesdienst<br />

am nächsten Tag vorgetragen werden.<br />

ab 21.30 Uhr: Es singen die Männergesangsvereine MGV <strong>Allendorf</strong> und MGV Concordia<br />

Haigerseelbach<br />

Dazwischen: Büchertisch, Getränke, Begegnung mit Menschen...<br />

23


24<br />

Altkleider-<br />

Sammlung<br />

26. August:<br />

1000plus<br />

– Hilfe statt<br />

Abtreibung<br />

Gut erhaltene und<br />

tragbare Kleidung (kein<br />

Müll!) in gut verschnürten<br />

Säcken kann<br />

bis zum 9. September<br />

wie bisher in <strong>Allendorf</strong><br />

im Hof vor der Scheune<br />

der ehemaligen Bäckerei<br />

Schmidt und in der Haigerseelbach<br />

in der Kirche<br />

abgegeben werden. In<br />

beiden Kirchen gibt es<br />

auch die Bethel-Kleidersäcke.<br />

Babyflaschen-Aktion<br />

Viele Frauen werden Jahr für Jahr ungewollt schwanger,<br />

sind darüber verzweifelt und suchen händeringend nach<br />

Rat und Hilfe. Ein großer Teil dieser Frauen entscheidet<br />

sich unter massivem äußeren und inneren Druck und in<br />

einer subjektiv als aussichtslos empfundenen Lage für<br />

eine Abtreibung - mit dramatischen Konsequenzen für<br />

die Frauen und die ganze Gesellschaft.<br />

Wir wollen dieser Situation nicht tatenlos zusehen und<br />

möchten deshalb mit unserer Gemeinde das Projekt<br />

1000plus mit dem Motto „Hilfe statt Abtreibung“ unterstützen.<br />

Am 26. August werden wir im Gottesdienst in Haigerseelbach<br />

die Babyflaschen-Aktion des Projekts 1000plus<br />

mit dem Motto „Hilfe statt Abtreibung“ vorstellen. Im<br />

Anschluss können sich die Gottesdienstbesucher eine<br />

zur Spendendose umfunktionierte Babyflasche mit nach<br />

Hause nehmen und diese mit Spenden füllen. Die Flaschen<br />

werden dann in einem späteren Gottesdienst wieder<br />

eingesammelt.<br />

Das Projekt 1000plus hat zum Ziel, 1000 und mehr ungewollt<br />

Schwangeren im Jahr durch Beratung und Hilfe zu<br />

helfen, damit sie sich für ihre Babys entscheiden können.<br />

Dabei arbeitet die Beratung über Internet und Telefon<br />

deutschlandweit. Die überwältigende Mehrheit, nämlich<br />

75 Prozent der beratenen Frauen, die zuerst über eine<br />

Abtreibung nachgedacht haben, entscheiden sich anschließend<br />

für ihr Kind!<br />

In dem Projekt 1000plus arbeiten die STIFTUNG JA ZUM<br />

LEBEN und die beiden Beratungsstellen für ungewollt<br />

Schwangere Pro Femina e.V. und BIRKE e.V. zusammen.<br />

Die Arbeit finanziert sich ausschließlich aus Spenden.<br />

Und daran wollen wir uns beteiligen.


Frauenarbeit<br />

Lesung mit<br />

Pfarrer A<br />

„Der Normalfall ist<br />

das Missverständnis“<br />

Ein Abend mit Jürgen Werth<br />

Mittwoch<br />

17. Oktober 2012<br />

19 Uhr<br />

Stadthalle Dillenburg<br />

Es lädt ein: Dekanatsfrauenteam Dillenburg<br />

Weitere Informationen bei Emmy Zastera, Telefon 0 27 71 / 26 76 76<br />

25


26 Termine in den Dörfern<br />

AUGUST Dorf Zeit Ort Verein / Aktion<br />

17.-18.08. HSB Backesfest LDK / Dorfmitte<br />

23.-27.08. ALL Dorf / Festzelt Festtage 650 Jahre <strong>Allendorf</strong><br />

31.08.-<br />

01.09.<br />

HSB FFW / 25 Jahre Jugendfeuerwehr<br />

SEPTEMBER Dorf Zeit Ort Verein / Aktion<br />

08.09. HSB Sportplatz<br />

Kalteiche<br />

SSV / Kalteiche-Cup<br />

08.09. HSB FFW / Tagesausflug<br />

09.09. ALL 10.30 Uhr Feuerwehr-<br />

Gerätehaus<br />

FFW / Bürgerfrühschoppen<br />

15.09. ALL 14.30 Uhr Landfrauen / Senoirenfeier<br />

22.-23.09. ALL 18.00 Uhr MZH <strong>Allendorf</strong> MGV / Oktoberfest<br />

22.09. HSB 19.30 Uhr Schützenhaus SvW / Königsball<br />

29.09. HSB MGV / Kartoffelbratfest<br />

29.09. ALL 17.00 Uhr Sportheim<br />

<strong>Allendorf</strong><br />

SSV / Seniorenfeier<br />

30.09. HSB 10.45 Uhr Kirche Erntedank-Gottesdienst<br />

OKTOBER Dorf Zeit Ort Verein / Aktion<br />

02.10. HSB 10.45 Uhr Kirche Kindergarten /<br />

Erntedank-Gottesdienst<br />

09.10. ALL 19.00 Uhr Deutsches Haus Vereine / Terminabsprache<br />

13.10. ALL 10.30 Uhr Sportplatz SSV / Backesfest<br />

13.10. HSB 11.00 Uhr Sportheim SSV / Oktoberfest<br />

14.10. ALL 11-17 Uhr Haiger Kinderbörse<br />

18.+21.10. ALL 10-18 Uhr Haiger Angelverein / Forellenverkauf<br />

auf dem Lukasmarkt<br />

Termine entsprechen dem Stand zum Tag des Druckes. Änderungen vorbehalten.<br />

Details bitte über die Vereine erfragen.


Termine<br />

Montag 1.10.: Glaubensgespräch in <strong>Allendorf</strong><br />

Am 1. Oktober um 18.30 Uhr findet im Ev. Gemeindehaus in <strong>Allendorf</strong> das 58. Glaubensgespräch<br />

zum Thema „Woher kommt Glaube?“ im Rahmen des Heidelberger<br />

Katechsimus statt.<br />

Referent ist Pfr. Michael Böckner.<br />

Sonntag 19.8. Jugendgottesdienst in <strong>Allendorf</strong><br />

„Mut zum Leben“ heißt der besondere Jugendgottesdienst<br />

am 19. August 2012<br />

um 19 Uhr<br />

in der Ev. Kirche in <strong>Allendorf</strong><br />

Es wirken mit: Katharina Haubold (Haubi)<br />

mit Band „Unglaublich“ vom Kreaktiv in Haiger<br />

mit Videos und vielem mehr!<br />

Sonntag 7.10. Lobpreis-Gottesdienst in Sechshelden<br />

„Lohnt sich mein Leben und mein Einsatz für andere?“<br />

1. Dekanats-Lobpreis-Gottesdienst<br />

am 7.10.2012<br />

um 18 Uhr<br />

in der Ev. Kirche in Sechshelden<br />

von Pfarrer/innen und Mitarbeiter/innen aus dem Dekanat Dillenburg<br />

mit Lobpreis, Predigt und Segnung<br />

für alle, die nach guten geistlichen Impulsen suchen.<br />

27


28 650 Jahre <strong>Allendorf</strong><br />

Das wird<br />

„unser“ Fest!<br />

Vom 23. bis 27.8. feiert ganz <strong>Allendorf</strong> Geburtstag. Dazu<br />

hat der Festausschuss ein vielseitiges Programm für Jung<br />

und Alt zusammengestellt. Das wird bestimmt „unser“<br />

Fest!<br />

Wer noch mithelfen will, kann sich bei Pfr. Böckner unter<br />

Tel. 5115 oder michael.boeckner@t-online.de melden.<br />

650 Jahre <strong>Allendorf</strong><br />

Fr 24.8. ab 20 Uhr<br />

<strong>Allendorf</strong> rockt<br />

mit „Uncut“, „Infi nite<br />

Course“ und „Sky“<br />

Eintritt: 7.- € Jugend<br />

10.- € Erwachsene<br />

So 26.8. ab 20 Uhr<br />

Stimmungsmusik mit „The Top Ten“<br />

aus Herbornseelbach<br />

Eintritt frei!<br />

Do 23.8. ab 19 Uhr<br />

„Accordion Harmonists“<br />

mit Marlies Böhmer<br />

Musikschule Fröhlich<br />

Tanzkapelle „Kosmos“<br />

mit Harry Streubel und<br />

Oliver Schmidt<br />

Eintritt frei!<br />

Sa 25.8. ab 20 Uhr<br />

Tanz mit der Party-Band „Herz Ass“<br />

Eintritt: 5.- € Jugend<br />

7.- € Erwachsene<br />

650 Jahre <strong>Allendorf</strong><br />

100 Jahre<br />

Grundschule <strong>Allendorf</strong><br />

Festtage 23.8. - 27.8.2012<br />

Veranstalter:<br />

Festausschuss Dorfjubiläum und<br />

Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Allendorf</strong><br />

Do 23.8.<br />

19 Uhr: Historisches Theaterstück<br />

„Von Aldendorf zu <strong>Allendorf</strong>“<br />

Fr 24.8.<br />

12.30-17 Uhr: „Tag der Schule“<br />

100 Jahre Schulgebäude<br />

Angebote rund um die Wachenbergschule<br />

Sa 25.8.<br />

9.30 Uhr: Gedenken der Kriegsopfer<br />

am Ehrenmal bei der Kirche<br />

11-14 Uhr: „Tag der Vereine“<br />

Vielfältiges Angebot rund um das Festzelt<br />

anschl. Kaffee & Kuchen<br />

So 26.8.<br />

9.30-11 Uhr: Gottesdienst im Festzelt<br />

11-18 Uhr: „Historische Meile“<br />

in der Wachenbergstraße<br />

Mo 27.8.<br />

14 Uhr Lumpenzug durch‘s Dorf<br />

und Musik im Festzelt<br />

mit dem „Musikverein Haiger“<br />

anschließend Disco mit Olli und Roland


Pfarrer: Michael Böckner, Pfarrstraße 2, <strong>Allendorf</strong><br />

Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095, Termine nach Vereinbarung<br />

E-Mail: michael.boeckner@t-online.de<br />

Gemeindebüro: Karin Lenz, Pfarrstraße 2, <strong>Allendorf</strong><br />

Bürozeiten: Dienstag 9-12 Uhr und Donnerstag 16-19 Uhr<br />

Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095<br />

E-Mail: Ev.<strong>Kirchengemeinde</strong>.haigerallendorf@ekhn-net.de<br />

Gemeindepädagoge: Ulf Ratajczyk-Abel, Kapellenstr. 9, 65589 Hadamar-Steinbach,<br />

Tel. (06433) 918 66 25, mobil (0172) 2705573, E-Mail: ulf.r@gmx.net<br />

Kirchenvorsteher:<br />

Hartmut Becker (ALL) Tel. 2170 Heidi Mohr (ALL) Tel. 5628<br />

Egon Bohn (HSB) Tel. 6462 Annegret Salmen (HSB) Tel. 1065<br />

Christina Buntrock (ALL) Tel. 912489 Manfred Schmidt (ALL) Tel. 5736<br />

Andrea Klös (HSB) Tel. 946048 Sven Schnautz (ALL) Tel. 72330<br />

Karin Klös (HSB) Tel. 5958 Inge Schol (ALL) Tel. 6817<br />

Christine Krenzer (ALL) Tel. 2321 Torsten Weiel (HSB) Tel. 7109995<br />

Meik Lanzer (ALL) Tel. 7408760<br />

Internet: www.christen-allendorf.de | www.christen-haigerseelbach.de | www.klemata.de<br />

Konto der <strong>Kirchengemeinde</strong>:<br />

Konto-Nr.: 81893<br />

BLZ 51650045<br />

Sparkasse Dillenburg<br />

Diakonie-Station (für ambulante häusliche Pflege):<br />

Am Obertor 20, 35708 Haiger, Tel. 92190<br />

Besuchsdienste der <strong>Kirchengemeinde</strong>:<br />

Besuchswünsche bitte im Gemeindebüro melden.<br />

Nächstes Besuchsdiensttreffen ist am 10. Oktober um 17 Uhr im Pfarrhaus.<br />

ALLENDORF HAIGERSEELBACH<br />

Trauerläuten: Hans Kurt Krumm, Tel. 5537 Annegret Salmen, Tel. 1065<br />

Geburtsläuten: Christa Engel, Tel. 2982<br />

Küster(in): Wolfgang Haas, Tel. 72524 Annette Brado, Tel. 72415<br />

Hausmeisterin: Claudia Hoffmann, Tel. 7109923<br />

Predigt-Aufnahmen: Christina Buntrock, Tel. 912489 Uwe Lehr, Tel. 946 752<br />

Vereinshaus-Vermietung: Annegret Salmen, Tel. 1065<br />

<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten <strong>Allendorf</strong>:<br />

Katrin Reichel, Tel. 3939<br />

E-Mail: ev.kita.haiger-allendorf@ekhn-net.de<br />

Kontakte<br />

Bei Spenden bitten wir um Angabe des<br />

Verwendungszwecks, damit eine<br />

Spendenquittung ausgestellt werden kann.<br />

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