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GEMEINDEBRIEF - Evangelische Kirchengemeinde Allendorf

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S. 3-5<br />

Titelthema:<br />

Sicherheit<br />

S. 5-7<br />

Interview<br />

S. 8-9<br />

Sichere Kinder<br />

S. 12-13<br />

Open Doors<br />

S. 14-15<br />

650 Jahre<br />

<strong>Allendorf</strong><br />

S. 16-21<br />

Infos aus der<br />

Gemeinde<br />

S. 22-25<br />

Aktionen<br />

S. 26-32<br />

Gemeinde<br />

& Dörfer<br />

www.klemata.de<br />

<strong>GEMEINDEBRIEF</strong><br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Allendorf</strong> und Haigerseelbach<br />

15. Oktober - 15. Dezember 2012<br />

Sind<br />

Sie<br />

sicher?<br />

Unser Leitbild:<br />

Pflanzen – Wachsen – Frucht bringen<br />

Wir wollen den Glauben pflanzen, im Glauben<br />

wachsen und durch den Glauben Frucht bringen


2<br />

Oktober<br />

Der HERR ist freundlich<br />

dem, der auf ihn harrt,<br />

und dem Menschen, der<br />

nach ihm fragt.<br />

Klagelieder 3,25<br />

Monatssprüche<br />

Ganz aktuell: Gospelchor-Projekt<br />

Nach dem gelungenen Gospelchor bei der „Nacht der<br />

offenen Kirche“ soll es eine Fortführung geben. Alle, die<br />

Spaß am Singen haben, treffen sich<br />

am Freitag, 16. November um 20 Uhr in der <strong>Allendorf</strong>er<br />

Kirche. Sabine Jungeblut und Walter Lutz wollen 14-tägig<br />

Proben anbieten, mit dem Ziel, in Gottesdiensten und einer<br />

Gospelnight aufzutreten.<br />

Kontakt: Sabine Jungeblut, Tel. 91 91 48<br />

IMPRESSUM<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Haiger-<strong>Allendorf</strong>/Haigerseelbach<br />

November<br />

Wir sind der Tempel des<br />

lebendigen Gottes.<br />

2. Korinther 6, 16<br />

Herausgeber (V.i.S.d.P.): Pfr. Michael Böckner<br />

Redaktion: Pfr. Michael Böckner, Sabine Hammann-Gonschorek, Michael Kämpfer, Karin Lenz,<br />

Walter Lutz (Layout/Schlussredaktion)<br />

Tel. (02773) 5115 |Fax. (02773) 91 30 95 | E-Mail: michael.boeckner@t-online.de


Den Glauben entdecken<br />

Liebe <strong>Allendorf</strong>er/innen, liebe Haigerseelbacher/innen,<br />

zerbrechlich wie ein Ei! So ist das, worauf die meisten<br />

Menschen bauen, um Sicherheit und Halt zu haben.<br />

Zerbrechlich wie ein Ei! So ist dein Leben,<br />

- wenn du nur auf deine Karriere und Arbeitskraft baust.<br />

- wenn Genuß alles ist, was dich antreibt.<br />

- wenn du dein Leben nur träumst, statt es zu leben.<br />

- wenn du als Fundament nur deine Bürgerlichkeit hast.<br />

Ich weiß ja nicht, worauf du baust, wenn du Halt und<br />

Sicherheit im Leben brauchst. Es gibt nicht wenige, die<br />

wirklich Sehnsucht haben, nach einem kleinen bißchen<br />

Sicherheit.<br />

Du brauchst irgendwas, das bleibt und hält,<br />

weil alles so vergänglich ist<br />

„Gib mir irgendwas, das bleibt.“, so singt die Gruppe Silbermond.<br />

Ja, die Wünsche sind bescheiden geworden:<br />

Irgendwas, das bleibt. Was bleibt in unserem Leben? Wir<br />

leben in einer schnelllebigen Zeit: Der PC von heute ist<br />

morgen schon von gestern. Wenn ihr eine Reise unternehmt,<br />

wird die Erinnerung daran verblassen. Und auch<br />

die Freude über die Fußball-Europa-Meisterschaft oder<br />

die Olympiade ist Schnee von gestern. Selbst die explodierenden<br />

Atomkraftwerke, die uns gezeigt haben, wie<br />

vergänglich alles ist, was wir für absolut sicher halten, ist<br />

uns schon häufig nicht mehr präsent.<br />

Irgendwas, das bleibt! Alles verändert sich, vieles vergeht.<br />

650 Jahre sind in <strong>Allendorf</strong> vergangen, sind nun Geschichte.<br />

Und was bleibt von unseren Festivitäten rund<br />

um dieses Jubiläum? Was zu bleiben scheint, ist nur die<br />

Gewissheit, dass nichts so bleibt wie es ist.<br />

Du brauchst irgendwas, das bleibt und hält,<br />

weil der Halt nicht in dir selbst liegt.<br />

„Gib mir einfach nur‘n bisschen Halt. Und wieg mich einfach<br />

nur in Sicherheit.“ Unsicherheiten gehören zum Leben.<br />

Aber du kannst die Unsicherheiten aushalten, wenn<br />

es einen fixen Haltepunkt gibt. Der liegt aber nicht in dir<br />

3<br />

Gib mir ein<br />

kleines bisschen<br />

Sicherheit<br />

Predigt im Festzelt<br />

zum Dorfjubiläum<br />

zu Mat. 28, 20


4<br />

Den Glauben entdecken<br />

selbst. Ich habe fünf Jahre in Leipzig gewohnt. Da bin ich<br />

viel mit der Straßenbahn gefahren. Und häufig geht es<br />

da ordentlich in die Kurven. Wer sich nicht gut festhält,<br />

„fliescht off dii Schnauze“. Ich habe keinen gesehen, der<br />

in der Kurve versucht hätte, sich an seiner eigenen Krawatte<br />

festzuhalten. Die Leute haben sich an den Haltegriffen<br />

an der Haltestange festgehalten. Sie haben ihren<br />

Halt außerhalb der eignen Person gefunden. Du findest<br />

den Halt deines Lebens nicht in dir selbst.<br />

Du brauchst irgendwas, das bleibt und hält,<br />

weil du einen Ort als zu Hause, als Heimat, brauchst.<br />

„Sag mir, dass dieser Ort hier sicher ist und alles Gute<br />

steht hier still.“ Jesus sagt: „Siehe ich bin bei euch alle<br />

Tage bis an der Welt Ende.“<br />

Im Herbst 2010 waren wir in der Uni-Klinik in Gießen. Unser<br />

Samuel sollte am Herzen operiert werden. Wir hatten<br />

ein Gespräch mit dem Arzt. Wir wussten, sie würden ihm<br />

den Brustkorb öffnen, ihn an die Herz-Lungen-Maschine<br />

anschließen. Und dann kam der Tag der OP. Samuel hatte<br />

gerade die Narkose bekommen und war eingeschlafen.<br />

Dann fuhren die Ärzte und Pfleger mit meinem Sohn<br />

durch eine Tür. Ich spürte einen riesigen Schmerz, riesige<br />

Angst. Mir schossen die Tränen in die Augen. Ich habe<br />

richtig geheult. Und gebetet. Dann ließen die Tränen<br />

nach. Ich spürte einen tiefen Frieden in mir und mir war<br />

klar: Die OP wird gut gehen. Gott wird uns unseren Sohn<br />

gesund zurückgeben. Ich weiß nicht, warum, ich wusste<br />

es einfach. Wir sind in den vier Stunden Wartezeit in Gießen<br />

Einkaufen gewesen. Und die OP war tatsächlich sehr<br />

gut verlaufen.<br />

Jesus sagt: „Siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der<br />

Welt Ende.“ Das ist die Antwort auf Silbermond. Er war<br />

mein Halt und meine Sicherheit. Er war mein fester Grund<br />

unter den Füßen. Er war da, für mich da. Ich will nicht<br />

nur ein kleines bisschen Sicherheit. Ich will ganz sicher<br />

sein. Sicher an den Händen von Jesus, der mit seinem Tod<br />

am Kreuz alles überwunden hat, was mich von Gott noch<br />

trennen könnte. In Jesus findest du die Sicherheit – jederzeit.<br />

Pfr. Michael Böckner


Interview<br />

Der Schrecken war groß, als am 28. August – kurz nach<br />

unserem großen Jubiläumsfest – morgens ein Bankräuber<br />

in der <strong>Allendorf</strong>er Sparkasse auftauchte...<br />

Ein Banküberfall ist für die Angestellten ganz sicher<br />

keine Routineerfahrung. Was haben Sie gedacht und<br />

gefühlt, als der Täter vor Ihnen stand?<br />

Zuerst habe ich den Täter als ganz normalen Kunden gesehen,<br />

der die Tür hereingekommen und zum Schalter gegangen<br />

ist. Ich habe den Mann begrüßt und zuerst seine<br />

Forderung nach Geld gar nicht so wirklich ernst genommen.<br />

Manchmal machen die Leute sich einen Spaß, und<br />

es wirkte auf mich zunächst wie ein Scherz. Erst als der<br />

Mann die Pistole auf mich gerichtet hat, wurde mir der<br />

Ernst der Lage klar. Da laufen dann Routinevorgänge in<br />

einem ab, man funktioniert. Ich habe mich auf Einzelnes<br />

konzentriert. Mir war zum Beispiel die Sicherheit der hereinkommenden<br />

Kundin in diesem Moment wichtiger als<br />

vieles andere. Leider habe ich auch einige Gedächtnislücken.<br />

Ich weiß nicht mehr, was der Täter genau zu mir gesagt<br />

hat und wie er geflohen ist.<br />

Sicher wird es für Bankmitarbeiter Schulungen für<br />

solche Situationen geben. Wie nützlich waren<br />

diese Schulungen in diesem Moment?<br />

Das bei den Schulungen Gelernte hat mir sehr geholfen.<br />

Dabei werden solche Situationen simuliert. So wird<br />

eingeübt, was zu tun ist<br />

und woran zu denken ist.<br />

Aber trotzdem vergisst<br />

man manches vor Schreck,<br />

denn es geschehen sehr<br />

viele Dinge gleichzeitig. Ich<br />

habe es so erlebt, dass ein<br />

Mensch dann in eine Art<br />

„Notfallmodus“ umschaltet<br />

und sich alles auf das Wichtigste<br />

für diesen Moment<br />

Wenn die<br />

Sicherheit<br />

schwindet<br />

5<br />

Ein Interview mit<br />

Sparkassen-Filialeiter<br />

Achim Metz nach dem<br />

Banküberall am 28. August<br />

– geführt von<br />

Pfr. Michael Böckner


6 Interview<br />

reduziert. In jedem Fall haben wir gelernt: Sicherheit für<br />

die Menschen geht vor allem anderen.<br />

Die Bank wurde ja für den Tag des Überfalls geschlossen.<br />

Wie fühlte es sich für Sie an, am nächsten Tag wieder<br />

in der Bank zu sein?<br />

Man hat uns, mir und meiner Kollegin, eine Krankschreibung<br />

angeboten. Wir haben jedoch beide entschieden,<br />

am nächsten Tag wieder arbeiten zu gehen, damit keine<br />

Angstbarriere zu diesem Ort entsteht. Ein bisschen<br />

schreckhaft bin ich seitdem jedoch schon. Gerade, wenn<br />

ich einen Kunden nicht sofort erkenne, empfinde ich eine<br />

höhere innere Alarmbereitschaft. Trotzdem belastet<br />

es mich eigentlich nicht so sehr. Der Werksarzt hat uns<br />

Gespräche angeboten, die wir auch genutzt haben. Zusätzlich<br />

ist uns eine psychologische Betreuung angeboten<br />

worden.<br />

Wie haben die Kunden in den darauf folgenden Tagen<br />

reagiert?<br />

Es war schon anstrengend, tagelang immer wieder die<br />

gleiche Geschichte zu erzählen, obwohl man manchmal<br />

lieber etwas Abstand gehabt hätte zu dem Erlebten. Bei<br />

den Leuten, die gefragt haben, tat das Gespräch besonders<br />

gut, wenn echte Anteilnahme zu spüren war. Es gab<br />

jedoch auch Nachfragen aus reiner Neugier oder Leute,<br />

die einem mehr oder weniger „gute“ Ratschläge geben<br />

wollten. Das war dann nicht immer so passend. Es gab<br />

sogar Leute, die sich aus lauter Verlegenheit einen eher<br />

unpassenden Scherz erlaubten und so etwas wie „Das ist<br />

ein Überfall“ sagten. Manche haben gefragt: „Hat es sich<br />

denn gelohnt für den Täter?“ Ich habe, je länger ich über<br />

diese Frage nachgedacht habe, das irgendwie als Beleidigung<br />

empfunden. Ab wann soll sich was denn lohnen?<br />

Es lohnt sich nie, einem anderen Angst einzujagen. Damit<br />

kann so viel ausgelöst werden. Und: Der junge Mann<br />

macht sich für ein paar Euro selbst das Leben kaputt.


Interview<br />

Manche gehen zum Psychologen, andere schieben die<br />

Erlebnisse erst mal zur Seite, andere, die irgendwie religiös<br />

sind, beten vielleicht oder gehen zu einem Seelsorger.<br />

Wie gehen Sie mit dem Erlebten um?<br />

Ich bin in Langenaubach bei der <strong>Evangelische</strong>n Gemeinschaft<br />

und im CVJM zu Hause und arbeite in der Jungschar<br />

mit. Das Gebet ist für mich sowas wie ein Allheilmittel<br />

in dem, was ich erlebe. Mir sind in den letzten<br />

Tagen verschiedene Bibelworte durch den Kopf gegangen,<br />

beispielsweise „Denen, die Gott lieben, dienen alle<br />

Dinge zum Besten.“ (Röm. 8,28). Wozu dieses Erlebnis gut<br />

war, weiß ich zwar auch nicht. Aber es wird einen Sinn<br />

haben. Manche fragen sich in solchen Situationen vielleicht:<br />

„Warum ich?“ Ich habe mir gedacht: Warum ich<br />

nicht? Warum sollen immer nur andere so etwas erleben<br />

müssen und ausgerechnet ich bleibe verschont? Sicher<br />

ist nichts im Leben. Dabei habe ich an den Satz „Niemand<br />

und nichts kann mich aus der Hand Gottes reißen“<br />

(Joh. 10, 28+29) gedacht. Der hat mir geholfen.<br />

Was würden Sie jemandem raten, der eine ähnliche<br />

sehr verunsichernde Erfahrung macht?<br />

Ich rate, sich auf jeden Fall jemandem mitzuteilen, egal<br />

was passiert ist. Mit guten Freunden oder auch mit anderen<br />

in einer christlichen Gemeindezu reden tut gut. Ob<br />

und was dabei rauskommt, ist vorher nicht sicher. Aber es<br />

kann eigentlich nur helfen.<br />

Herr Metz, ich danke Ihnen sehr für die Bereitschaft,<br />

dass wir Sie für unseren Gemeindebrief interviewen<br />

dürfen.<br />

Dazu bin ich gerne bereit. Natürlich darf ich aber keine<br />

internen sicherheitsrelevanten Details erwähnen.<br />

Das ist sicher ganz im Sinne Ihrer Kunden. Wir wünschen<br />

Ihnen, dass Sie und Ihre Kollegin jeden Tag ein Stück<br />

Sicherheit zurück gewinnen können.<br />

7<br />

Achim Metz: „Um ein solch<br />

dramatisches Erlebnis zu<br />

verarbeiten, kann ich nur<br />

raten, mit jemanden darüber<br />

zu reden, mit guten<br />

Freunden, Mitchristen oder<br />

Fachleuten.“


8 Sicherheit im Kindergarten<br />

Damit Kinder<br />

mit Sicherheit<br />

groß werden<br />

Bei Kindern im Babyalter muss man ständig aufpassen.<br />

Damit sie nicht stolpern, nicht hinfallen, sich nicht stoßen.<br />

Wenn sie alt genug sind und in den Kindergarten<br />

gehen, wird es langsam besser. Kontinuierlich erkämpfen<br />

sich die Kleinen mehr Sicherheit beim Laufen, machen<br />

sich ihre Umgebung vertraut. Aber immer noch drohen<br />

Kindern viele Gefahren, einfach weil sie kleiner und unerfahrener<br />

sind als die Erwachsenen.<br />

Im <strong>Evangelische</strong>n Kindergarten in <strong>Allendorf</strong> wird deshalb<br />

alles getan, um die bestmögliche Sicherheit für die rund<br />

80 Kinder zwischen 2 und 6 Jahren zu gewährleisten. Für<br />

Kiga-Leiterin Katrin Reichel und ihr Team ist Sicherheit in<br />

mehreren Bereichen ein Thema. Das fängt bei der Einrichtung<br />

an: Es gibt Klemmschutz-Mechanismen für die<br />

Türen, eine einfahr- und abschließbare Treppe am Wickeltisch,<br />

selbsteinziehende Schubladen, die man nicht<br />

zuknallen kann. Der Schrank mit den giftigen Putzmitteln<br />

ist immer abgeschlossen.<br />

„Plexiglaswände auf den erhöhten Spielebenen in den<br />

Gruppenräumen und geschlossene Zwischenräume von<br />

Treppenstupfen haben wir nachgerüstet, als wir 2-jährige<br />

aufgenommen haben“, sagt Katrin Reichel, „Die Kleinen<br />

könnten durch die Gitter und Treppenstufen hindurch<br />

fallen.“ Doch nicht nur die baulichen Vorrausetzungen<br />

im Kindergarten sollen sicher sein: Auch das Bewusstsein<br />

der Kinder für ihre eigene Sicherheit muss geschult werden.<br />

Dazu gehören Anweisungen<br />

und Verbote. „Wir<br />

haben zum Beispiel klare<br />

Regeln für den Gebrauch<br />

unserer Rollbretter,“ berichtet<br />

Katrin Reichel. „Die<br />

Kinder müssen lange Haare<br />

zusammenbinden, heraushängende<br />

Kleidung ordnen<br />

und dürfen nicht im Stehen<br />

fahren.“


Sicherheit im Kindergarten<br />

Damit die Kinder die Anweisungen verstehen, hat Katrin<br />

Reichel sie aufgemalt und erklärt den Kindern die Bilder.<br />

„Wichtig ist, dass die Kinder ein persönliches Sicherheitsempfinden<br />

entwickeln“, sagt sie. Das erstreckt sich bei<br />

weitem nicht nur auf die Gefahren, die durch Dinge entstehen<br />

können. Besonders sorgsam werden die Kinder<br />

auch für Gefahren sensibilisiert, die ihnen von anderen<br />

Menschen drohen könnten. Regelmäßig lesen die Erzieherinnen<br />

mit den Kindern Bücher mit Titeln wie „Ich gehe<br />

doch nicht mit jedem mit.“ In diesem Buch geht es darum,<br />

dass nur der von den Eltern autorisierte Abholer – in dem<br />

Fall der jugendliche Bruder – das Kind aus der Kita abholen<br />

darf. Ähnlich wird das Abholen im Kindergarten <strong>Allendorf</strong><br />

gehandhabt, sagt Katrin Reichel: „Wir haben schon<br />

öfter erlebt, dass Leute Kinder abholen wollten, die nicht<br />

auf unserer Abholer-Liste stehen. Dann rufen wir die Eltern<br />

an und fragen nach, ob das in Ordnung ist. Wir erlauben<br />

auch grundsätzlich nur dann, dass zum Beispiel eine<br />

benachbarte Mutter ein Kind mitnimmt, wenn das vorher<br />

abgesprochen wurde.“ Auch die Selbstsicherheit, körperliche<br />

Nähe zu anderen Menschen verweigern zu dürfen,<br />

bringen die Erzieherinnen den Kindern z. B. mit Hilfe von<br />

Büchern bei, wie „Kein Küsschen auf Kommando“.<br />

Getragen ist die Arbeit des Kiga <strong>Allendorf</strong> von einem<br />

selbstverpflichtenden Katalog, der die evangelische<br />

Grundhaltung der Einrichtung wiederspiegelt. Dabei hat<br />

auch der Sicherheits- und Schutzgedanke seinen festen<br />

Platz. „Wir erzählen den Kindern biblische Schlüsselgeschichten,<br />

mit denen die Kinder einen Bezug zu ihrem eigenen<br />

Leben herstellen sollen“, erläutert Katrin Reichel.<br />

„Zum Beispiel die Geschichte vom mittleren Schafkind,<br />

das unzufrieden ist, weil es glaubt, dass das ältere und<br />

das jüngere Schafkind vorgezogen werden und deshalb<br />

weg läuft. Das mittlere Schafkind erkennt schließlich,<br />

dass nach ihm gesucht wird, dass es wichtig ist. Und die<br />

Kinder im Kiga können so lernen: Auch bei uns kommt<br />

kein Kind abhanden.“<br />

(Sabine Hammann-Gonschorek)<br />

9


10 Demenz-Gruppe<br />

„Manchmal<br />

reicht ein<br />

Schlüsselwort“<br />

Betreuungprojekt<br />

der Diakonie in<br />

Haigerseelbach<br />

Montags und Donnerstags kurz vor drei Uhr nachmittags<br />

ist vor dem Haus von Annerose Mühl im Eichhölzchen 4<br />

in Haigerseelbach jede Menge los. Ein Kleinbus fährt vor<br />

und lädt ältere Leute aus. Sie werden schon auf der Straße<br />

von zwei freundlichen Damen herzlich begrüßt und<br />

ins Haus begleitet. Dort befindet sich eine behindertengerechte<br />

Wohnung, die vor einiger Zeit von der Diakoniestation<br />

Haiger angemietet wurde.<br />

Die Sozialpädagogin Nadine Hepp und ihre Mutter Birgit<br />

Hepp, Altenpflegerin mit gerontopsychatrischer Zusatzausbildung,<br />

leiten das Betreuungsprojekt „Herbstsonne“<br />

und laden zwei Gruppen älterer Menschen, die entweder<br />

demenzkrank oder anderweitig in ihrer Alltagskompetenz<br />

eingeschränkt sind, nach Haigerseelbach ein.<br />

Der Ablauf des Nachmittags ist immer gleich. Zunächst<br />

setzen sich die Gäste, die aus dem Raum Haiger kommen,<br />

und ihre Betreuerinnen an eine liebevoll gedeckte Kaffeetafel.<br />

Der Kuchen wird von freiwilligen Helfern gespendet.<br />

Beim Kaffeetrinken unterhält man sich. Hier geht es um<br />

die Themen, die die Älteren interessieren. „Wir erzählen<br />

oft von früher,“ berichtet eine Teilnehmerin. Birgit Hepp<br />

bestätigt: „Manchmal reicht ein Schlüsselwort. Dann reden<br />

wir zum Beispiel lange über die Kartoffelernte und<br />

Kartoffelfeuer, die unsere Klienten in ihrer Jugend erlebt<br />

haben, oder über den Geschmack des Getreidekaffees,<br />

den sie damals getrunken haben.“ Beim Reden bleibt es<br />

nicht: So haben die Teilnehmer auch schon mal Bratäpfel<br />

oder Marmelade selbst gemacht. In den drei Stunden<br />

wird manchmal auch ein bisschen Seniorengymnastik<br />

und Ballspiele gemacht.<br />

Immer auf dem Programm<br />

steht Singen. Das ist besonders<br />

beliebt, berichtet<br />

Birgit Hepp: „Die Leute<br />

sind sehr textsicher. Die<br />

brauchen gar kein Buch,


Haigerseelbach<br />

sie singen trotzdem immer richtig.“ Das Angebot dieser<br />

Betreuungsgruppe gibt es schon seit 2004 und wurde<br />

zunächst in der Räumen der Diakonie in Haiger angeboten,<br />

die sich schließlich als zu klein heraus stellten. Für<br />

die Gruppenbetreuung wurden ab Februar dieses Jahres<br />

die Wohnung in Haigerseelbach angemietet, die hervorragende<br />

Bedingungen bietet. Hier gibt es nicht nur ein<br />

behindertengerechtes Bad und viel Platz, sondern auch<br />

eine großzügige Terrasse für sonnige Tage mit weitem<br />

Blick über das Dorf.<br />

Neben den beiden Nachmittagen für die Betreuungsgruppen<br />

findet künftig in den Räumen Mittwochs nachmittags<br />

ein Treffen für Angehörige statt, bei dem sie Fragen, Anregungen<br />

und Bedürfnisse formulieren und den Rat des<br />

Fachpersonals suchen können. Auch ist ein weiterer Ausbau<br />

der Gruppenbetreuung geplant. „Wenn der Bedarf<br />

da ist, werden wir eine weitere Nachmittagsgruppe anmelden,“<br />

verspricht Birgit Hepp. „Interessenten können<br />

auch einen Termin für eine Schnupperstunde vereinbaren.“<br />

Voraussetzung ist, dass der Teilnehmer oder die<br />

Teilnehmerin noch mobil ist, das heißt mit dem Taxibus<br />

transportiert werden kann. Finanziert wird der Besuch ab<br />

Pflegestufe 0 von der Pflegekasse. Bei der Antragstellung<br />

ist das Team der Diakoniestation behilflich. „Vorrangig<br />

richtet sich unser Angebot eigentlich an die pflegenden<br />

Angehörigen, die so für einen Nachmittag in der Woche<br />

entlastet werden“, sagt Nadine Hepp.<br />

„Aber dass die Leute hier unheimlich viel Spaß haben, ist<br />

ein angenehmer Nebeneffekt“, wirft Birgit Hepp lachend<br />

ein. Innerhalb des Betreuungsprojektes „Herbstsonne“<br />

ist auch eine individuelle Betreuung zu Hause durch professionell<br />

geschulte, freiwillig engagierte Helfer möglich.<br />

Derzeit werden über 50 dementiell veränderte und in<br />

ihrer Alltagskompetenz eingeschränkte Menschen von<br />

rund 50 freiwillig engagierten Mitarbeitern stundenweise<br />

zu Hause betreut. (Sabine Hammann-Gonschorek)<br />

Am Obertor 20<br />

Bürozeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

8.00 - 12.00 Uhr<br />

Beratungstermine nach<br />

Vereinbarung<br />

11<br />

Tel. 02773 9219-21<br />

Mobil: 0151 53786879<br />

Email: demenz.ds.haiger@<br />

ekhn-net.de<br />

Internet: www.diakoniestation-haiger.de


12<br />

Syrien:<br />

Große<br />

Bedrängnis<br />

bringt große<br />

Gelegenheiten<br />

Open Doors<br />

Inmitten der Wirren des andauernden Bürgerkriegs in<br />

Syrien halten Christen trotz großer Bedrängnis an der<br />

Verkündigung von Gottes Liebe fest. Auf dem Weltverfolgungsindex<br />

von Open Doors steht Syrien auf Platz 36.<br />

Die Flucht von Tausenden von Syrern aus Homs, Hama,<br />

Damaskus und Aleppo - darunter viele Christen - macht<br />

jedoch die sich kontinuierlich verschlechternde Lage der<br />

Christen deutlich. Sie bitten um Gebet. Übergriffe radikaler<br />

Muslime und krimineller Gruppen sind zum einen Zeichen<br />

der allgemein instabilen Lage, lassen Christen aber<br />

auch befürchten, dass Minderheiten künftig noch mehr<br />

bedroht werden.<br />

Licht im Dunkel<br />

„Unsere Nothilfe nimmt zu und auch die Zahl der Helfer“,<br />

berichtet ein Pastor unserem Mitarbeiter vor Ort. „Wir<br />

erreichen viele Kinder und Frauen. Wir geben ihnen, was<br />

wir haben und ermutigen sie mit der Botschaft von Gottes<br />

Liebe.“ Während sich in Damaskus weiterhin Christen<br />

zu Gottesdiensten treffen, ist dies in Homs und Daraa<br />

nicht möglich. „Eine Gemeinde in Aleppo versammelt<br />

sich täglich zum Gebet. Sie helfen vielen Flüchtlingen“, so<br />

der Pastor weiter. „Auch neue Besucher kommen in die<br />

Gottesdienste.“<br />

Open Doors unterstützt seit Mai die Hilfsaktionen mehrerer<br />

einheimischer Kirchen. Die Flüchtlinge – meist ohne<br />

Einkommen – haben nur das Nötigste in einem Koffer retten<br />

können. Ein anderer Pastor berichtet, wie die Christen<br />

durch die Kraft des Glaubens gestärkt werden. Trotz<br />

beunruhigender Nachrichten über Entführungen von Kindern,<br />

Frauen und Männern harren sie aus. „Kinder kommen<br />

zu uns und bitte um Essen, Kleidung oder einen Platz<br />

zum Schlafen. Manche sogar ohne ihre Eltern.“


In diesem Dunkel scheint Gottes Licht in viele Herzen.<br />

„Viele Hilfesuchende sagen, dass sie nie zuvor mit einer<br />

solchen Freundlichkeit und Liebe behandelt worden<br />

sind“, sagt ein örtlicher Pastor.<br />

Bitte beten Sie für die Menschen in Syrien, dass sie in dieser<br />

Not bewahrt bleiben und für die Christen, dass sie die<br />

Kraft und Mittel finden, ihren Mitmenschen zu helfen.<br />

Open Doors Deutschland e.V.<br />

Postfach 1142, 65761 Kelkheim<br />

Tel.: 06195 – 67 67 180<br />

pressebuero@opendoors-de.org<br />

www.opendoors-de.org<br />

Syrische Christen beten Gott an<br />

Open Doors<br />

Werden Sie aktiv!<br />

Die Menschen der verfolgten<br />

Kirche brauchen einen<br />

starken Beistand.<br />

Open Doors bittet daher<br />

mit der Aktion „Zukunft<br />

geben“ um Gebet und Hilfe.<br />

Impulse und kostenlose<br />

Gebetskarten bestellen<br />

unter<br />

www.opendoors-de.org<br />

13


14<br />

Das war<br />

„unser“ Fest!<br />

Danke an alle!<br />

650 Jahre <strong>Allendorf</strong><br />

100 Jahre<br />

Grundschule <strong>Allendorf</strong><br />

Festtage 23.8. - 27.8.2012<br />

650 Jahre <strong>Allendorf</strong><br />

Vom 23. bis 27.8. feierte ganz <strong>Allendorf</strong> Geburtstag. Das<br />

war ein tolles Fest! Ob das Theaterstück am Donnerstag,<br />

die Konzerte an den Abenden, das Schuljubiläum am Freitag,<br />

der Gottesdienst und die historische Meile am Sonntag<br />

oder der Lumpenzug am Montag – viele <strong>Allendorf</strong>er<br />

haben sich stark engagiert und sich an den unterschiedlichen<br />

Stellen mit Ideen, Zeit und Kraft eingebracht. Dafür<br />

dankt euch im Namen unseres Dorfes der Festausschuss.<br />

Dass wir zu feiern verstehen, zeigte sich besonders am<br />

Sonntag: Die Besucher ließen sich nicht vom Regen abschrecken,<br />

sondern von unserer guten Laune anstecken!<br />

„Das Jubiläumsfest hat uns als Dorfgemeinschaft gut getan“,<br />

sind sich viele <strong>Allendorf</strong>er sicher. Schade, dass das<br />

nächste Jubiläum sooo lange auf sich warten lässt. Aber<br />

vielleicht findet ja ein Historiker eine noch frühere Urkunde,<br />

die eine ältere Existenz<br />

unseres Dorfes dokumentiert.<br />

Dann feiern wir auf‘s neue...


650 Jahre <strong>Allendorf</strong><br />

Auf diesen Seiten können nicht alle<br />

Ereignisse wiedergegeben werden.<br />

Aber Chronik und Foto-CD sind in<br />

Vorbereitung.<br />

(Fotos: Manfred Braun,<br />

Jörg Fritsch, Walter Lutz)<br />

15


16<br />

Tag/Zeit So im Kirchenjahr Thema Kollekte Besonderes<br />

21.10.12<br />

9.30 Uhr<br />

28.10.12<br />

9.30 Uhr<br />

4.11.12<br />

10.45 Uhr<br />

11.11.12<br />

10.45 Uhr<br />

18.11.12<br />

9.30 Uhr<br />

21.11.12<br />

20.00 Uhr<br />

nur in HSB<br />

25.11.12<br />

9.30 Uhr<br />

2.12.12<br />

10.45 Uhr<br />

9.12.12<br />

10.45 Uhr<br />

16.12.12<br />

9.30 Uhr<br />

20. So. n. Trinitatis<br />

(=Dreieinigkeit)<br />

(Pfr. Böckner)<br />

21. So. n. Trinitatis<br />

(Prädikant<br />

Jörg Waldschmidt,<br />

Frohnhausen)<br />

22. So. n. Trinitatis<br />

(Pfr. Böckner)<br />

Drittletzter So. d.<br />

Kirchenjahres<br />

(Pfr. Böckner)<br />

Vorl. So. des Kirchenjahres<br />

(Pfr. Böckner)<br />

Buß- und Bettag<br />

(Pfr. Böckner)<br />

Ewigkeitssonntag<br />

(Pfr. Böckner)<br />

1. Advent<br />

(Pfr. Böckner)<br />

2. Advent<br />

(Pfr. Böckner)<br />

3. Advent<br />

(Pfr. Böckner)<br />

Gottesdienste in <strong>Allendorf</strong><br />

Konzentrieren Sie<br />

sich auf das Wesentliche!<br />

(1. Kor.7,29-<br />

31)<br />

Suchet der Stadt<br />

Bestes!<br />

(Jer. 29)<br />

Familiengottesdienst<br />

zur Tauferinnerung<br />

Gottes Stimme<br />

hören I<br />

Gottes Stimme<br />

hören II<br />

Himmlische Klopfzeichen<br />

(Offb. 3,14-22)<br />

Hinterm Horizont<br />

geht’s weiter<br />

Der Ursprung des<br />

Lebens (Joh. 1,1-5)<br />

Der Zutritt zum<br />

Leben (Joh. 1,6-13)<br />

Die Greifbarkeit des<br />

Lebens<br />

(Joh. 1,14-18)<br />

Eigene<br />

Gemeinde<br />

Hoffnung für<br />

Osteuropa<br />

Eigene<br />

Gemeinde<br />

kirchliche<br />

Arbeitslosenprojekte<br />

Eigene<br />

Gemeinde<br />

Eigene<br />

Gemeinde<br />

Christliche<br />

Hospiz-initiativen<br />

Eigene<br />

Gemeinde<br />

Ev. Frauen in<br />

Hessen und<br />

Nassau e. V.<br />

Eigene<br />

Gemeinde<br />

Termine entsprechen dem Stand zum Tag des Druckes. Änderungen vorbehalten.<br />

Abendmahl +<br />

Krankensegnung<br />

Lobpreis- +<br />

Kreativteam<br />

Abendmahl +<br />

Krankensegnung<br />

MGV <strong>Allendorf</strong><br />

Lobpreis- +<br />

Kreativteam<br />

Neue Küster der <strong>Allendorf</strong>er Kirche sind Claudia und Tobias Hoffmann.<br />

Abendmahl +<br />

Krankensegnung


Gottesdienste in Haigerseelbach<br />

Tag/Zeit So im Kirchenjahr Thema Kollekte Besonderes<br />

21.10.12<br />

10.45 Uhr<br />

28.10.12<br />

10.45 Uhr<br />

4.11.12<br />

9.30 Uhr<br />

11.11.12<br />

9.30 Uhr<br />

18.11.12<br />

10.45 Uhr<br />

21.11.12<br />

20.00 Uhr<br />

25.11.12<br />

10.45 Uhr<br />

2.12.12<br />

9.30 Uhr<br />

9.12.12<br />

9.30 Uhr<br />

16.12.12<br />

10.45 Uhr<br />

20. So. n. Trinitatis<br />

(=Dreieinigkeit)<br />

(Pfr. Böckner)<br />

21. So. n. Trinitatis<br />

(Prädikant<br />

Jörg Waldschmidt,<br />

Frohnhausen)<br />

22. So. n. Trinitatis<br />

(Pfr. Böckner)<br />

Drittletzter So. d.<br />

Kirchenjahres<br />

(Pfr. Böckner)<br />

Vorl. So. des Kirchenjahres<br />

(Pfr. Böckner)<br />

Buß- und Bet-Tag<br />

(Pfr. Böckner)<br />

Ewigkeitssonntag<br />

(Pfr. Böckner)<br />

1. Advent<br />

(Pfr. Böckner)<br />

2. Advent<br />

(Pfr. Böckner)<br />

3. Advent<br />

(Pfr. Böckner)<br />

Konzentrieren Sie<br />

sich auf das Wesentliche!<br />

(1. Kor.7,29-<br />

31)<br />

Suchet der Stadt<br />

Bestes!<br />

(Jer. 29)<br />

Familiengottesdienst<br />

zur Tauferinnerung<br />

Gottes Stimme<br />

hören I<br />

Gottes Stimme<br />

hören II<br />

Himmlische Klopfzeichen<br />

(Offb. 3,14-22)<br />

Hinterm Horizont<br />

geht’s weiter<br />

Der Ursprung des<br />

Lebens (Joh. 1,1-5)<br />

Der Zutritt zum<br />

Leben (Joh. 1,6-13)<br />

Die Greifbarkeit des<br />

Lebens<br />

(Joh. 1,14-18)<br />

Eigene<br />

Gemeinde<br />

Hoffnung für<br />

Osteuropa<br />

Eigene<br />

Gemeinde<br />

kirchliche<br />

Arbeitslosenprojekte<br />

Eigene<br />

Gemeinde<br />

Eigene<br />

Gemeinde<br />

Christliche<br />

Hospiz-initiativen<br />

Eigene<br />

Gemeinde<br />

Ev. Frauen in<br />

Hessen und<br />

Nassau e. V.<br />

Eigene<br />

Gemeinde<br />

Wollen Sie abgeholt werden? Unter KFD rufen Sie bitte den Fahrer spätestens 30 Minuten vor<br />

Gottesdienstbeginn an. Ist er nicht erreichbar, rufen Sie bitte den nächsten in der Liste an.<br />

17<br />

Abendmahl +<br />

Krankensegnung<br />

KFD: Gunter<br />

Buchhorn T 5288<br />

Lobpreis- +<br />

Kreativteam<br />

KFD: Harry Engel<br />

T 2982<br />

KFD: René Fiedler<br />

T 73355<br />

Lobpreis- +<br />

Kreativteam<br />

KFD: Markus<br />

Franz T 746295<br />

Abendmahl +<br />

Krankensegnung<br />

KFD: Wolfgang<br />

Heinz T 3294<br />

KFD: Guido Hermann<br />

T 912019<br />

Lobpreis- +<br />

Kreativteam<br />

KFD: Heiko Klös<br />

T946048<br />

KFD: Uwe Lehr<br />

T 946752<br />

KFD: Jürgen<br />

Mühl T 71708<br />

Abendmahl +<br />

Krankensegnung<br />

KFD: Simon<br />

Roepke T 3780


18 Gruppen in <strong>Allendorf</strong><br />

MONTAG<br />

Seniorenkreis<br />

14.30 Uhr (1. Montag/Monat) Inge Schol: Tel. 02773 / 6817<br />

Ev. Gemeindehaus Jutta Fomrath: Tel. 02773 / 1760<br />

Termine: 5.11. und 3.12.2012<br />

DSDE (für Mädchen und Jungen ab der 5. Klasse)<br />

18.00 Uhr wöchentlich Ulf Ratajczyk-Abel: Tel. 0172 / 270 55 73<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Jugendkreis KYO (ab 14 Jahre)<br />

20.00 Uhr wöchentlich Ulf Ratajczyk-Abel: Tel. 0172 / 270 55 73<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Lobpreisteam<br />

19.30 Uhr wöchentlich Christine Krenzer: Tel. 02773 / 23 21<br />

DIENSTAG<br />

Frauenkreis<br />

19.30 Uhr 14-tägig Renate Bauer: Tel. 02773 / 51 78<br />

Ev. Gemeindehaus Annemarie Gail: Tel. 02773 / 58 91<br />

Termine: 30.10. / 13.11. / 27.11. / 11.12.2012<br />

MITTWOCH<br />

Mittendrin (für Kindergarten- und Grundschulkinder)<br />

16.30 Uhr wöchentlich Ulf Ratajczyk-Abel: Tel. 0172 / 270 55 73<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Rückengymnastik (CVJM)<br />

16.45 Uhr wöchentlich Elsa Reifenrath: Tel. 02773 / 58 69<br />

MZH <strong>Allendorf</strong>


MITTWOCH<br />

Bibel- und Gebetsstunde (LKG)<br />

20.00 Uhr wöchentlich Hans-Kurt Krumm: Tel. 02773 / 55 37<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

Sport für jedermann (CVJM ab 16 Jahre)<br />

20.00 Uhr wöchentlich Markus Würtz: Tel. 02773 / 918 77 31<br />

MZH <strong>Allendorf</strong><br />

(nicht während der Schulferien)<br />

DONNERSTAG<br />

Rappelkiste (Mutter-Kind-Kreis)<br />

09.30 Uhr wöchentlich Jasmin Weis: Tel. 02773 / 916 83 63<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Konfirmanden-Unterricht<br />

16.30 Uhr wöchentlich Michael Böckner: Tel. 02773 / 51 15<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Kirchenchor<br />

19.30 Uhr wöchentlich Heidi Mohr: Tel. 02773 / 56 28<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

FREITAG<br />

Jungschar-Sportgruppe (für Jugendliche 5.-9. Klasse)<br />

18.00 Uhr wöchentlich Sven Schnautz: Tel. 02773 / 7 23 30<br />

MZH <strong>Allendorf</strong><br />

SONNTAG<br />

Gruppen in <strong>Allendorf</strong><br />

Abenteuer-Arche (Kindergottesdienst)<br />

10.30 Uhr wöchentlich Annett Böckner: Tel. 02773 / 913 094<br />

Ev. Gemeindehaus Aiki Littschwager: Tel. 02773 / 7 15 12<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Hauskreise: Krenzer T 2321; Böckner T 5115; Schmidt T 71643; Benner T 744620<br />

19


20 Gruppen in Haigerseelbach<br />

MONTAG<br />

Kinderstunde „Mach mit“ (ab 5 Jahre)<br />

17.00 Uhr wöchentlich Jonathan Schupp: Tel. 02773 / 62 67<br />

Ev. Kirche<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Lobpreisteam<br />

19.30 Uhr wöchentlich Samuel Lutz: Tel. 0160 / 522 48 53<br />

Ev. Kirche<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

DIENSTAG<br />

Frauenstunde<br />

15.00 Uhr 14-tägig Inge Franz: Tel. 02773 / 41 20<br />

Ev. Kirche<br />

Termine: 23.10. / 6.11. / 20.11. / 4.12. / 18.12.2012<br />

Konfirmanden-Unterricht<br />

16.30 Uhr wöchentlich Michael Böckner: Tel. 02773 / 51 15<br />

Ev. Kirche<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

MITTWOCH<br />

B & B (Bibel & Breakfast)<br />

10.00 Uhr 14-tägig Andrea Klös: Tel. 02773 / 946 048<br />

Vereinshaus<br />

Termine: 24.10. / 7.11. 21.11. / 5.12. / 19.12.2012<br />

Jungen-Jungschar (für Jungen 8-13 Jahre)<br />

18.00 Uhr wöchentlich Christopher Stoll: Tel. 02773 / 746 956<br />

Ev. Kirche<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Mädchen-Jungschar (für Mädchen 8-13 Jahre)<br />

18.00 Uhr wöchentlich Christina Fiedler: Tel. 02773 / 7 33 55<br />

Vereinshaus Sarah Mühl: Tel. 02773 / 7 17 08<br />

(nicht während der Schulferien)


DONNERSTAG<br />

Bibelstunde (LKG)<br />

20.00 Uhr wöchentlich Johannes Roepke: Tel. 02773 / 37 80<br />

Vereinshaus<br />

FREITAG<br />

Seniorenkreis<br />

15.00 Uhr 1. Freitag im Monat Gunter Buchhorn: Tel. 02773 / 52 88<br />

Vereinshaus<br />

Termine: 2.11. und 15.12.2012<br />

McFish - Jugendtreff<br />

19.00 Uhr wöchentlich Verena Mühl: Tel. 02773 / 66 22<br />

Vereinshaus<br />

SONNTAG<br />

Gruppen in Haigerseelbach<br />

Kindergottesdienst<br />

parallel zum Gottesdienst Simone Jeuck: Tel. 02773 / 10 71<br />

Ev. Kirche<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Hauskreise in Haigerseelbach auf Anfrage bei Pfr. Böckner, Tel. 02773 / 5115<br />

21


22 Besonderes<br />

Gelungene<br />

Aktivitäten<br />

während der<br />

Ferien<br />

In diesem Jahr veranstalteten wir in <strong>Allendorf</strong> zum ersten<br />

Mal einen „Ferienplan“, bei dem in den Sommerferien<br />

mehrere Aktivitäten als Angebot für (meist Schul-) Kinder<br />

stattfinden konnten. So sammelten wir Stöcke am Waldrand<br />

und bauten Traumfänger, verbrachten Zeit am Bach<br />

oder einen Tag im Wald, es gab einen Film mit Popcorn,<br />

wir gingen nach Haiger zum Eis essen, bauten eine Wasserrutsche<br />

auf und übernachteten im Gemeindehaus inklusiv<br />

Pizza und einer Nachtwanderung. Dies alles konnte<br />

natürlich nur mit Hilfe von engagierten Helfer/ -innen<br />

stattfinden. Vielen Dank für Eure Hilfe!<br />

In diesem Jahr war unser Angebot für die Kinder aus den<br />

Jungscharen bestimmt. Für nächstes Jahr planen wir das<br />

Ganze etwas „größer“ und möchten mehr Kinder aus unseren<br />

Dörfern einladen. Dafür benötigen wir weitere helfende<br />

Hände und tolle Ideen. Wer mitmachen will, meldet<br />

sich bitte bei Panja Schmidt, Tel. 71643.<br />

Für die Herbstferien ist voraussichtlich ein Kreativtag geplant.<br />

Weitere Informationen dazu erhalten die Kinder<br />

über Schule und Kita. (Panja Schmidt)<br />

Gottesdienst, Kaffee, Pizza und mehr...<br />

Gute Idee: Den Kirchenkaffee ein Mal im Monat genießen<br />

die Gottesdienst-Besucher in <strong>Allendorf</strong> schon<br />

länger. Dabei tauchte die Frage auf: Warum nicht danach<br />

gemeinsam die letzten Sommer-Sonnerstrahlen bei<br />

einer leckeren Pizza genießen? Gesagt, getan – und zur<br />

Nachahmung empfohlen.


Nacht der offenen Kirche<br />

Im ganzen Dekanat waren am 8. September Kirchen in<br />

besonderer Weise geöffnet: Die Mitarbeiter In <strong>Allendorf</strong><br />

hatten dabei verschiedene Zielgruppen „im Visier“.<br />

Nachmittags – unter strahlend blauem Himmel – bastelten<br />

Kinder Trommeln und lernten zusammen mit Sabine<br />

Jungeblut und Panja Schmidt das Bewegungslied „Heb<br />

die Hände auf“. Musikalisch ging es am Abend weiter mit<br />

einem Projektchor unter Leitung von Dorothea Erben,<br />

der binnen 90 Minuten zwei Gospels einstudierte.<br />

Lobpreislieder erfüllten die Kirche in der Pause und<br />

machten Lust auf mehr. Zu später Stunde gab dann der<br />

„gemischte“ Männerchor mit Sängern aus <strong>Allendorf</strong> und<br />

Haigerseelbach ein kleines Konzert.<br />

Zwischendurch nutzten die<br />

Besucher die Gelegenheit,<br />

am Büchertisch von Edith<br />

Lutz zu stöbern oder bei<br />

Kaffee und Kuchen ein wenig<br />

zu plaudern.<br />

Die Gottesdienstbesucher<br />

am Sonntag kamen in den<br />

Genuss, das Trommel-Lied<br />

der Kinder und den Gospelchor<br />

zu hören.<br />

Danke allen, die sich<br />

engagiert haben!<br />

Jung und Alt<br />

belebten unsere<br />

Kirche<br />

23


24<br />

Freizeit der<br />

Frauenkreise<br />

Haigerseelbach<br />

und <strong>Allendorf</strong><br />

Frauen-Freizeit<br />

Nachdem die Freizeit im Blau-Kreuz-Heim im vorigen Jahr<br />

ein voller Erfolg war, hatten alle Teilnehmerinnen den<br />

Wunsch, so eine schöne Sache zu wiederholen.<br />

Anfang September war es schließlich so weit: 18 Frauen<br />

aus Haigerseelbach und <strong>Allendorf</strong> trafen sich in Holzhausen.<br />

Anke Bedenbender hatte alles wie immer gut vorbereitet<br />

und das Thema „Gebet“ ausgewählt. Zu Beginn<br />

hielt sie eine besinnliche Einführung in das „Vater Unser“.<br />

Am Nachmittag bastelten wir schöne Holztabletts in Serviettentechnik.<br />

Die Pausen nutzen wir zu Spaziergängen,<br />

zum Ausruhen oder zum Sitzen im Garten, wo auch das<br />

erste Abendessen mit Salatbüffet, Würstchen und Steaks<br />

vom Grill stattfand. Nicht fehlte auch der schon traditionelle<br />

„Bunte Abend“ mit Ratespielen, Singen, Sketchen<br />

und Vorlesen. Samstag nach einem üppigen Frühstück<br />

führten wir die begonnene Bibelarbeit weiter. Nachmittags<br />

besuchten wir den „Eine-Welt-Laden“ in Holzhausen.<br />

Nach dem Kaffeetrinken war unsere gemeinsame<br />

Zeit leider schon wieder vorbei.<br />

Wir Frauen haben es genossen, uns an einen gedeckten<br />

Tisch zu setzen. Alle waren von der guten Gemeinschaft<br />

untereinander begeistert. Und so freuen wir uns auf ein<br />

Wiedersehen im nächsten Jahr!<br />

Marga Heide und Doris Leder


Einschulung in <strong>Allendorf</strong><br />

Das war echt spannend – für Eltern, Großeltern, Paten,<br />

Familien und natürlich für die 22 Kinder, die Mitte August<br />

in die Schule kamen.<br />

Der Tag begann mit einem Gottesdienst in der <strong>Allendorf</strong>er<br />

Kirche. Quirlig ging es dabei zu: Die Viertklässler<br />

sangen mit den Kindern verschiedene Lieder und Pfarrer<br />

Michael Böckner machte anhand der Filmszenen aus<br />

„Yakari“ deutlich, worum es auch in der Schule geht. Wie<br />

der kleine Indianer-Junge, der gerne mit dem Wildpferd<br />

„Kleiner Donner“ reiten will, geht es zunächst ums Zuschauen<br />

und Lernen, bevor die Kinder Dinge alleine erledigen<br />

können. Dann gewinnt Yakari Zutrauen zu „Kleiner<br />

Donner“. Genauso gilt es, in der Schule Freunde zu<br />

finden und Freundschaften aufzubauen, Zeit miteinander<br />

zu teilen und miteinander zu reden. „Gott kennt dich<br />

und Er will in Kontakt mit<br />

dir kommen“, sagte Pfarrer<br />

Böckner. „Und Er will dich<br />

schützen.“<br />

In der Wachenbergschule<br />

hatten die Lehrerinnen<br />

und Lehrer mit Schülern<br />

ein buntes Programm vorbereitet<br />

und entführten die<br />

„Neuen“ z.B. in die Schule<br />

von vor Hundert Jahren.<br />

Beim Musical wurde deutlich:<br />

„Jeder ist etwas besonderes<br />

und kann etwas,<br />

was kein anderer kann.<br />

Engagierte Eltern hatten<br />

einen Imbiß vorbereitet,<br />

bei dem die Familien die<br />

Zeit überbrücken konnten,<br />

während die „i-Dötzchen“<br />

zum ersten Mal in ihrer<br />

Klasse waren. Eine rundum<br />

gelungene Einschulung!<br />

22 i-Dötzchen<br />

gehen jetzt<br />

freudig in die<br />

Grundschule<br />

25


26 Termine in den Dörfern<br />

OKTOBER Dorf Zeit Ort Verein / Aktion<br />

18.+21.10. ALL 10-18 Uhr Haiger Angelverein / Forellenverkauf<br />

auf dem Lukasmarkt<br />

27.10. ALL 20 Uhr FFW-Gerätehaus FFW / Abschlussübung<br />

Kamerardschaftsabend<br />

27.10. HSB 11 Uhr Vereinsheim SHV / Oktoberfest<br />

28.10. ALL 8-12 Uhr Angelweier Angelverein / Abangeln<br />

31.10. ALL 17 Uhr Ev. Gemeindehaus Andacht zum Reformationstag<br />

Gruppenumzug im Dorf<br />

NOVEMBER Dorf Zeit Ort Verein / Aktion<br />

03.11. HSB 14 Uhr Schützenhaus SvW / Ortspokalschiessen<br />

09.11. HSB 18 Uhr im Dorf KiGa/FFW / Laternen-Umzug<br />

11.11. ALL 17.30 Uhr ab Schule FFW / Fackelzug<br />

17.11. HSB 20 Uhr Kirche Gottesdienst<br />

zum Buß und Bettag<br />

17.11. HSB 15 Uhr FFW-Gerätehaus FFW / Abschlussübung / Feier<br />

25.11. HSB 15 Uhr Dreschschuppen VdK / Weihnachtsfeier<br />

DEZEMBER Dorf Zeit Ort Verein / Aktion<br />

01.12. ALL ab 11 Uhr Rund um die Wachenbergschule<br />

Weihnachtsmarkt aller<br />

Ortsvereine<br />

01.12. HSB 14.30 Uhr DGH Senioren-Adventsfeier<br />

01.12. HSB 20‚Uhr Tennisheim TeV / Weihnachtsfeier<br />

02.12. ALL 17 Uhr Kirche MGV+Kirchenchor /<br />

Adventskonzert<br />

06.12. ALL 17.00 Uhr FFW Gerätehaus FFW / Nikolausfeier<br />

08.12. ALL 14.30 Uhr Ev. Kindergarten Senioren-Adventsfeier<br />

08.12. HSB 19.30 Uhr Schützenhaus SvW / Weihnachtsfeier<br />

Termine entsprechen dem Stand zum Tag des Druckes. Änderungen vorbehalten.<br />

Details bitte über die Vereine erfragen.


Termine<br />

Aus der Gemeinde kam der Wunsch, sich zu treffen, um<br />

Gott mit Liedern zu loben, wie wir das spontan während<br />

der Nacht der offenen Kirche erlebt haben.<br />

Dazu treffen wir uns jeweils am 2. Samstag im Monat<br />

um 17.00 Uhr in der <strong>Allendorf</strong>er Kirche.<br />

Die 1. Lobpreiszeit ist also am 13. Oktober.<br />

Für alle, die bereits Besuche machen oder die beim neuen<br />

Besuchsdienst für Kranke und Einsame im Dorf mitmachen möchten:<br />

6.11. um 20 Uhr Ev. Gemeindehaus <strong>Allendorf</strong><br />

Besuchsdienstschulung Teil I „Gespräche führen lernen“<br />

2.11.2012: Butterfly Circus – Ein Film zum Nachdenken<br />

Der „Film Butterfly Circus“ zeigt die Geschichte von Will, einem jungen Mann, der<br />

weder Arme noch Beine hat. Nach Jahren der Demütigung in einer „Freakshow“ wird<br />

er von Zirkusdirektor Mendes in den „Butterfly Circus“ aufgenommen. Dort erfährt er<br />

zum ersten Mal in seinem Leben Wertschätzung. Und er entdeckt ungeahnte Fähigkeiten,<br />

die seinem Leben Sinn und ihm selbst neue Hoffnung geben.<br />

Am Freitag, 02.11.2012 um 19:30 Uhr im Gemeindehaus in <strong>Allendorf</strong><br />

zeigt Torsten Weiel diesen beeindruckenden Film unter dem Motto: „Welches Wunder<br />

steckt in deinem Leben? – Eine Entdeckungsreise zu<br />

deinen eigenen Möglichkeiten.“<br />

Anschließend besteht die Möglichkeit, bei Snacks und<br />

Getränken über den Film zu sprechen.<br />

Für Rückfragen: Torsten Weiel, Tel. 0173 / 2839531<br />

Lobpreis<br />

für alle in der<br />

<strong>Allendorf</strong>er<br />

Kirche<br />

20.11. um 20 Uhr Ev. Gemeindehaus <strong>Allendorf</strong><br />

Besuchsdienstschulung Teil II „Gespräche beginnen und abschließen“<br />

mit Bettina Marloth-Claas, Altenheim- und Hospizseelsorgerin im Dekanat Dillenburg<br />

10.11. um 19 Uhr Ev. Kirche Haigerseelbach<br />

„Konfis only - Ein Jugendabend für Konfis und ihre Freunde“<br />

– geplant von Dekanatsjugendreferent Michael Reschke<br />

27


28 Termine<br />

Reformationstag<br />

Wir gehen<br />

in Gruppen<br />

durch‘s Dorf<br />

Senioren-<br />

Nachmittage<br />

im Advent<br />

Auch in diesem Jahr möchten wir unseren Reformationstag<br />

am 31. Oktober mit euch feiern.<br />

Um uns von den Halloween-Kindern abzuheben, laufen<br />

wir in 2 großen Gruppen durch das Dorf. Mit Fackeln und<br />

Trommeln möchten wir auf uns aufmerksam machen. Die<br />

Kinder werden in kleinen Gruppen an den Haustüren klingeln<br />

und ein kleines Geschenk abgeben. Alle sind herzlich<br />

eingeladen, mit auf die Straße oder an die Fenster zu<br />

kommen und uns als große Gruppe mit Mägden, Burgfräuleins,<br />

Mönchen und Rittern anzuschauen und mit uns<br />

zu singen.<br />

Los geht es am Mittwoch, den 31. Oktober um 17.00 Uhr<br />

am Gemeindehaus und bei der Bäckerei Rothe.<br />

Alle Kinder von Mittendrin treffen sich ebenfalls um 17.00<br />

Uhr an einem der beiden Orte (evtl. der am nächsten zum<br />

eigenen Haus ist). Im Anschluss wird es einen kleinen Imbiss<br />

zur Stärkung geben.<br />

Bei Fragen gerne an Panja Schmidt, Tel. 71643.<br />

Alle Senioren ab 70 Jahren und ihre Partner sind in<br />

<strong>Allendorf</strong> und Haigerseelbach eingeladen, einen vorweihnachtlichen<br />

Senioren-Nachmittag miteinander zu<br />

erleben.<br />

<strong>Allendorf</strong>:<br />

Samstag, 8.12.2012 um 14.30 Uhr im Ev. Kindergarten<br />

Haigerseelbach:<br />

Samstag, 15.12.2012 um 14.30 Uhr im DGH<br />

Dieser Nachmittag wird von uns im Auftrag der Stadt<br />

Haiger gestaltet. Wie immer stehen viele angenehme<br />

Überraschungen auf dem Programm. Dazu gehören beispielsweise<br />

Kinder und Chöre aus unseren Dörfern.<br />

Nehmen Sie sich Zeit für dieses schöne Beisammensein.<br />

Falls Sie nicht wissen, wie Sie hinkommen können, rufen<br />

Sie im Pfarramt an unter Tel. 5115.


Pfarrer: Michael Böckner, Pfarrstraße 2, <strong>Allendorf</strong><br />

Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095, Termine nach Vereinbarung<br />

E-Mail: michael.boeckner@t-online.de<br />

Gemeindebüro: Karin Lenz, Pfarrstraße 2, <strong>Allendorf</strong><br />

Bürozeiten: Dienstag 9-12 Uhr und Donnerstag 16-19 Uhr<br />

Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095<br />

E-Mail: Ev.<strong>Kirchengemeinde</strong>.haiger-allendorf@ekhn-net.de<br />

Gemeindepädagoge: Ulf Ratajczyk-Abel, Kapellenstr. 9, 65589 Hadamar-Steinbach,<br />

Tel. (06433) 918 66 25, mobil (0172) 2705573, E-Mail: ulf.r@gmx.net<br />

Kirchenvorsteher:<br />

Hartmut Becker (ALL) Tel. 2170 Heidi Mohr (ALL) Tel. 5628<br />

Egon Bohn (HSB) Tel. 6462 Annegret Salmen (HSB) Tel. 1065<br />

Christina Buntrock (ALL) Tel. 912489 Manfred Schmidt (ALL) Tel. 5736<br />

Andrea Klös (HSB) Tel. 946048 Sven Schnautz (ALL) Tel. 02771/8003650<br />

Karin Klös (HSB) Tel. 5958 Inge Schol (ALL) Tel. 6817<br />

Christine Krenzer (ALL) Tel. 2321 Torsten Weiel (HSB) Tel. 7109995<br />

Meik Lanzer (ALL) Tel. 7408760<br />

Internet: www.christen-allendorf.de | www.christen-haigerseelbach.de | www.klemata.de<br />

Konto der <strong>Kirchengemeinde</strong>:<br />

Konto-Nr.: 81893<br />

BLZ 51650045<br />

Sparkasse Dillenburg<br />

Kontakte<br />

Diakonie-Station (für ambulante häusliche Pflege):<br />

Am Obertor 20, 35708 Haiger, Tel. 92190<br />

Besuchsdienste der <strong>Kirchengemeinde</strong>:<br />

Besuchswünsche bitte im Gemeindebüro melden.<br />

Nächstes Besuchsdiensttreffen ist am 6. und 20.112012: Schulungen<br />

ALLENDORF HAIGERSEELBACH<br />

Trauerläuten: Hans Kurt Krumm, Tel. 5537 Annegret Salmen, Tel. 1065<br />

Geburtsläuten: Christa Engel, Tel. 2982<br />

Küster(in): Tobias Hoffmann, Tel. 7109923 Annette Brado, Tel. 72415<br />

Hausmeisterin: Claudia Hoffmann, Tel. 7109923<br />

Predigt-Aufnahmen: Christina Buntrock, Tel. 912489 Uwe Lehr, Tel. 946 752<br />

Vereinshaus-Vermietung: Annegret Salmen, Tel. 1065<br />

<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten <strong>Allendorf</strong>:<br />

Katrin Reichel, Tel. 3939<br />

E-Mail: ev.kita.haiger-allendorf@ekhn-net.de<br />

Bei Spenden bitten wir um Angabe des<br />

Verwendungszwecks, damit eine<br />

Spendenquittung ausgestellt werden kann.<br />

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