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Vorreiter oder Verlierer Den Wettbewerb überholen - GEHE Pharma ...

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2<br />

EINBLICK<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

<strong>Vorreiter</strong> <strong>oder</strong> <strong>Verlierer</strong><br />

Blümel: Natürlich haben wir mit Reaktionen<br />

aus dem Markt wie mit Kritik von Standesvertretern<br />

gerechnet. Aber ganz offen gesagt:<br />

Mit der Art und Weise und den Stilmitteln, mit<br />

denen zum Teil Kritik geübt wurde, konnte<br />

man nicht rechnen. Wir meinen, dass dies ein<br />

teilweise nicht mehr akzeptables Niveau<br />

erreicht hat, zumal wir bereits mit der<br />

Bekanntgabe der Übernahme von DocMorris<br />

am 26. April dieses Jahres aktiv auf die Verbände<br />

zugegangen sind und den konstruktiven<br />

Dialog angeboten haben, der aber bislang leider<br />

verweigert wurde.<br />

Nun stehen nicht nur kritische Äußerungen<br />

im Raum, sondern auch die Abwanderung<br />

von Apotheken aus dem Kundenstamm der<br />

<strong>GEHE</strong> und damit Marktanteilsverluste. Wie<br />

stark ist die <strong>GEHE</strong> davon betroffen?<br />

Blümel: Wir haben in der Tat Reaktionen aus<br />

dem Markt verzeichnet, die sich auch auf der<br />

Umsatzseite bemerkbar gemacht haben. Doch<br />

diese Einbußen liegen bei weitem nicht in den<br />

Bereichen, wie sie teils in der Presse kolportiert<br />

wurden.<br />

Wie hat die <strong>Pharma</strong>industrie auf die Übernahme<br />

von DocMorris reagiert?<br />

Blümel: Die <strong>Pharma</strong>industrie hat durchaus<br />

positiv reagiert, da man dort die europäische<br />

Entwicklung des Marktes im Blick hat und es<br />

deshalb begrüßt, wenn sich auch hierzulande<br />

Marktteilnehmer konstruktiv auf die fraglos<br />

kommenden Veränderungen einstellen. <strong>Den</strong>n<br />

es geht uns im Gegensatz zu mancher Darstellung<br />

keineswegs darum, den Liberalisierungsprozess<br />

des Apothekenmarktes hierzulande<br />

aktiv voranzutreiben. Doch wenn dieser<br />

Prozess auch in Deutschland so greifen wird,<br />

wie das in verschiedenen europäischen Ländern<br />

längst zu beobachten ist, dann sollten<br />

und müssen wir darauf vorbereitet sein. Vor<br />

allem dann, wenn es – was wir nicht hoffen –<br />

nicht gelingt, in Deutschland eine regulierte<br />

Liberalisierung einzuleiten und es in der<br />

Folge zu einem dramatischen Anstieg von<br />

Apothekengründungen kommt, wird das<br />

Thema einer starken Apothekenmarke von<br />

entscheidender Bedeutung sein. Deshalb<br />

haben wir uns vorausschauend für uns und<br />

unsere Kunden mit DocMorris die stärkste<br />

Marke im deutschen Apothekenmarkt gesichert,<br />

um für die Zukunft optimal positioniert<br />

zu sein.<br />

Wie wollen und werden Sie die Marke Doc-<br />

Morris im <strong>GEHE</strong>-Portfolio, zu dem ja auch<br />

die Apotheken-Kooperation Commitment<br />

mit der Marke „gesund leben“ gehört, künftig<br />

strategisch aufstellen?<br />

Blümel: Gerade im Zusammenspiel von Doc-<br />

Morris, unserer Kooperation Commitment<br />

mit der Marke „gesund leben“ sowie der normalen<br />

Kundenbeziehung zwischen Großhandel<br />

und Apotheke sehen wir künftig einen dramatischen<br />

<strong>Wettbewerb</strong>svorteil für die <strong>GEHE</strong><br />

und für unsere Kunden. <strong>Den</strong>n wir können<br />

unseren Kunden nun je nach ihrer individuellen<br />

Positionierung im jeweiligen <strong>Wettbewerb</strong>sumfeld<br />

eine adäquate Lösung bieten.<br />

Jeder unserer Marktpartner aus unserem Kundenportfolio<br />

kann entscheiden, ob ein Markenauftritt<br />

unter DocMorris die richtige Positionierung<br />

für seine Apotheke ist <strong>oder</strong> ob die<br />

Kooperationslösung von Commitment mit<br />

„gesund leben“ für ihn die bessere Antwort<br />

zur Profilierung im <strong>Wettbewerb</strong> ist. Und wer<br />

einen klassischen Großhandelspartner sucht,<br />

der mit einem bestimmten Leistungs- und<br />

Serviceangebot die passenden Lösungen für<br />

sein Marktumfeld bietet, kann auch dies von<br />

uns bekommen. Mit dieser Vielfalt des Angebots<br />

können wir nun professionelle Antworten<br />

auf alle Ausprägungen des Marktes geben und<br />

sind für die kommenden Entwicklungen<br />

umfassend aufgestellt – und das wird von<br />

unseren Marktpartnern auch so gesehen.<br />

Wie wollen Sie denkbare Konkurrenzprobleme<br />

im <strong>Wettbewerb</strong> vor Ort zwischen Doc-<br />

Morris-Apotheken und Commitment-Partnern<br />

lösen?<br />

Blümel: Wenn man sich die gesamte Landkarte<br />

des deutschen Apothekenmarktes betrachtet,<br />

dann wird es im Einzelfall auch solche operativen<br />

Fragen geben, die dann vor Ort gelöst<br />

werden müssen. Aber flächendeckend haben<br />

wir diese Problematik sicherlich nicht, weil<br />

sich unsere Kunden für eine bestimmte Profilierung<br />

entscheiden und wir diese Entscheidung<br />

respektieren und sie entsprechend bedienen.<br />

Wenn sich Kunden etwa für Commitment<br />

als die für sie richtige Profilierung entscheiden,<br />

dann werden wir ihnen nicht mit Doc-<br />

Morris direkt Konkurrenz machen.<br />

Unter welchen Voraussetzungen steht es auf<br />

der Agenda von <strong>GEHE</strong>, DocMorris nicht nur<br />

als Franchise-Modell, sondern auch als Kette<br />

unter eigener Regie zu etablieren?<br />

Blümel: Hier muss man die künftigen Entwicklungen<br />

abwarten. Wenn es zu einer Aufhebung<br />

des Fremd- und Mehrbesitzverbotes in<br />

Deutschland kommt, dann sind wir der festen<br />

Überzeugung, dass alle <strong>Pharma</strong>großhändler<br />

und andere Marktteilnehmer auch eigene Apotheken<br />

betreiben werden. Das zeigen die Beispiele<br />

vieler Auslandsmärkte – auch und gerade<br />

für diejenigen Marktteilnehmer, die dies in<br />

Deutschland heute weit von sich weisen. So<br />

haben etwa in Holland <strong>oder</strong> in Großbritannien<br />

<strong>oder</strong> der Schweiz genossenschaftliche Großhändler<br />

als Erste eigene Apotheken betrieben.<br />

Das soll heißen: Wenn die Rahmenbedingungen<br />

in Deutschland einmal so sein werden,<br />

dass es wirtschaftlich Sinn macht, dann kann<br />

es auch eigene Apotheken unter der Dachmarke<br />

DocMorris geben.<br />

Gilt nach wie vor die Zielmarke von 100 Doc-<br />

Morris-Partnern bis Ende 2007?<br />

Blümel: Ja, das gilt nach wie vor.<br />

Nun ist dem Vernehmen nach DocMorris<br />

nicht die einzige Baustelle, auf der <strong>GEHE</strong><br />

derzeit aktiv ist. Was haben Sie mit Blick auf<br />

die Apotheken noch in der Pipeline?<br />

Blümel: Es freut uns natürlich sehr, dass unsere<br />

Aktivitäten so genau beobachtet und registriert<br />

werden. Ich kann bestätigen, dass wir<br />

derzeit unser Commitment-Modell mit der<br />

Marke „gesund leben“ sehr aktiv weiterentwickeln<br />

und in Kürze mit interessanten neuen<br />

Angeboten für unsere Partner auf den Markt<br />

kommen. Damit wollen und werden wir unser<br />

Versprechen einlösen, dass wir auch unsere<br />

Kooperationspartner künftig im Markt noch<br />

erfolgreicher machen. Was es allerdings nicht<br />

geben wird, das ist ein zweites Franchise-Konzept<br />

neben DocMorris. Wir bieten unseren<br />

Kunden mit Commitment und DocMorris<br />

klare Alternativen, die je nach Positionierung<br />

unterschiedliche Strategien erlauben.<br />

Ist darin auch eine Differenzierung im breiten<br />

Spektrum zwischen Premium-Apotheke<br />

und Discount-Anbieter zu sehen?<br />

Blümel: Um es in aller Deutlichkeit zu sagen:<br />

Wir werden DocMorris nicht zur Discount-<br />

Marke entwickeln. Dies war im Übrigen ein<br />

weiterer Grund, warum wir uns die Marke<br />

gesichert haben. <strong>Den</strong>n wir wollten verhindern,<br />

dass diese Marke von Unternehmen<br />

genutzt werden kann, um damit eine klare<br />

Discount-Strategie zu fahren. Diese Entscheidung<br />

soll nicht zuletzt auch als klares Signal<br />

an die Industrie verstanden werden. Natürlich<br />

gibt es den Markenkern von DocMorris, der<br />

heute mit der Botschaft „gut und günstig“<br />

besetzt ist und sich nicht über Nacht neu posi-<br />

tionieren lässt. Aber wir werden diesen Markenkern<br />

definitiv nicht in Richtung Discount<br />

weiterentwickeln. Die Differenzierung der<br />

beiden Konzepte liegt im Dachmarken-Konzept<br />

von DocMorris einerseits, das mit seiner<br />

Markenstärke neue Kunden generiert, und in<br />

der Partnerschaft in einer starken Kooperation<br />

bei Commitment andererseits, die mit einem<br />

definierten Leistungsspektrum im Markt<br />

erfolgreich ist, aber die individuelle Apothekenmarke<br />

im Vordergrund sieht.<br />

Damit stellt sich die Frage, welchen Stellenwert<br />

Sie mittelfristig echten Dachmarken im<br />

deutschen Apothekenmarkt einräumen?<br />

Blümel: Wir sind überzeugt, dass Dachmarken<br />

im Apothekenmarkt hierzulande noch deutlich<br />

an Gewicht gewinnen werden. Das heißt aber<br />

nicht, dass es die selbstständige, inhabergeführte<br />

Apotheke künftig nicht mehr geben<br />

wird: Erfolgreiche Individualapotheken werden<br />

in ihren regionalen Märkten natürlich<br />

weiterhin existieren. Aber mit Blick auf den<br />

Gesamtmarkt werden Apotheken-Dachmarken<br />

mit ihrem klar kommunizierten Versprechen in<br />

bestimmten <strong>Wettbewerb</strong>ssituationen wie etwa<br />

typischen Einkaufsstraßen mit vielen Filialisten<br />

anderer Branchen an Bedeutung gewinnen.<br />

Aber auch Kooperationen werden weiter an<br />

Bedeutung gewinnen: Deshalb sind wir überzeugt,<br />

dass wir mit den Angeboten einer Markenpartnerschaft<br />

einerseits und einem Kooperationsmodell<br />

andererseits für die Zukunft<br />

richtig aufgestellt sind.<br />

Eine wichtige Voraussetzung für die von<br />

Ihnen erwartete Deregulierung des deutschen<br />

Apothekenmarktes ist die Haltung, die<br />

der Europäische Gerichtshof in seinen ausstehenden<br />

Entscheidungen sowie weitere mit<br />

dem Thema befasste europäische Institutionen<br />

einnehmen werden. Wann rechnen Sie in<br />

der Folge realistisch mit einem eventuellen<br />

Fall des Fremd- und Mehrbesitzverbotes <strong>oder</strong><br />

anderen Deregulierungsmodellen für<br />

Deutschland?<br />

Blümel: Einen genauen Zeitpunkt kann Ihnen<br />

derzeit niemand sagen. Das Zeitfenster, das bis<br />

zu einer Entscheidung des EuGH angenommen<br />

werden kann, liegt wohl bei zwölf bis 18<br />

Monaten. Ich persönlich halte zwölf Monate<br />

für durchaus realistisch. Es ist dann damit zu<br />

rechnen, dass die Entscheidung über die<br />

Rechtmäßigkeit von Fremdbesitz die Voraussetzungen<br />

für eine Liberalisierung und Deregulierung<br />

des Apothekenmarktes schaffen<br />

wird und dies dann in Deutschland von der<br />

Bundesregierung zügig umgesetzt wird. Darauf<br />

wollen wir vorbereitet sein.<br />

Welche Rolle könnten dabei Regelungen für<br />

eine Lizenzierung spielen?<br />

Blümel: Seitdem eine von den europäischen<br />

Institutionen eingeforderte Liberalisierung des<br />

Apothekenmarktes absehbar ist, haben wir uns<br />

als einziger Marktteilnehmer im deutschen<br />

Markt um konstruktive Vorschläge bemüht,<br />

wie dies ganz im Sinne der unverzichtbaren<br />

Sicherstellung einer flächendeckenden Arzneimittelversorgung<br />

und des Schutzes der heilberuflichen<br />

inhabergeführten Apotheke geschehen<br />

kann. So plädieren wir seit geraumer Zeit<br />

für ein Lizenzsystem, um einen unkontrollierten<br />

Anstieg der Apothekenzahlen zu verhindern<br />

und – offen gesagt – auch branchenfremden<br />

Filialisten den Markteinstieg zu erschweren.<br />

Man nehme nur das Beispiel des in Hongkong<br />

ansässigen Multis Hutchinson Whampoa,<br />

der mit seiner Retail-Sparte, zu der auch<br />

Apotheken gehören, über 7700 Outlets in weltweit<br />

33 Ländern verfügt und in Deutschland<br />

mit Rossmann präsent ist: Das Szenario kann<br />

man sich leicht selbst ausmalen, welche Konsequenzen<br />

der Einstieg eines solchen Players<br />

in den deutschen Apothekenmarkt hätte.<br />

Ausgabe 2·2007<br />

Angesichts solcher Szenarien ist es wenig<br />

erstaunlich, wenn in der deutschen Apothekerschaft<br />

reichlich Unruhe und Unsicherheit<br />

mit Blick auf die eigene Zukunftssicherung<br />

herrscht.<br />

Blümel: Ohne Frage steht der Apotheker<br />

mehr denn je vor der Herausforderung, die<br />

Optionen für die Entwicklung seines Unternehmens<br />

genau zu prüfen, seinen Standort,<br />

sein Umfeld und die <strong>Wettbewerb</strong>ssituation zu<br />

analysieren und dann die richtige Entscheidung<br />

für die eigene Positionierung zu treffen.<br />

Bei dieser Analyse und Entscheidungsfindung<br />

können und wollen wir ihm mit unseren<br />

Angeboten zur Seite stehen.<br />

Wird dieser Erhalt der Eigenständigkeit<br />

mittelfristig für die Mehrzahl der Apotheken<br />

nur noch in Anbindung an das eine <strong>oder</strong><br />

andere Kooperationsmodell zu leisten sein?<br />

Blümel: Es wird die völlig unabhängig und<br />

außerhalb jeder Kooperationsform erfolgreich<br />

agierenden Apotheken auch in Zukunft noch<br />

geben, aber ihre Anzahl wird sich fraglos<br />

rückläufig entwickeln. Schon heute nehmen<br />

gut 60 Prozent aller Apotheken an irgendeiner<br />

Form von Kooperation, Gruppierung <strong>oder</strong><br />

Netzwerk teil – ein Trend, der sich sicherlich<br />

fortsetzen wird. Dabei sehen wir uns durchaus<br />

auch als leistungsstarken Partner solcher<br />

Gruppierungen, die nicht vom Großhandel<br />

initiiert sind.<br />

Wo vom Apotheker zunehmend unternehmerisches<br />

<strong>Den</strong>ken und Handeln gefordert wird,<br />

da ist ihm dies im Rx-Bereich durch staatliche<br />

Reglementierungen weitgehend verwehrt.<br />

Wird der <strong>Wettbewerb</strong> künftig vor<br />

allem im OTC-Segment und durch Dienstleistungsangebote<br />

im Sinne der Apotheke als<br />

Gesundheitscenter entschieden?<br />

Blümel: Das kann ich nur unterstreichen.<br />

Angesichts des reglementierten Rx-Bereichs<br />

wird das Angebot und die Positionierung im<br />

OTC-Segment mit den richtigen Produkten,<br />

einer kompetenten Beratung und entsprechenden<br />

Serviceleistungen erfolgsentscheidend<br />

sein. Dies ist im Übrigen ein Kennzeichen<br />

von Kooperationen generell und unserer im<br />

Besonderen: Wir wollen die Apotheken dabei<br />

ebenso unterstützen wie die Industriepartner,<br />

die richtigen Segmente im OTC-Bereich zu<br />

forcieren und dies mit den geeigneten Serviceleistungen<br />

zu ergänzen.<br />

Dies entbindet die Apotheken aber wohl<br />

nicht von der Notwendigkeit, künftig selbst<br />

noch mehr und noch konsequenter in standort-<br />

und kundenbezogenes Marketing zu<br />

investieren.<br />

Blümel: Das ist absolut zutreffend. Die Apotheke<br />

muss etwas für den eigenen Standort<br />

tun. Und sie muss etwas für die Kundenfrequenz<br />

tun. Dabei gilt es, auch in Netzwerken<br />

zu denken. Aber auch hier darf ich anmerken:<br />

Mit unserer Dachmarke DocMorris haben wir<br />

einen Frequenzbringer per se im Portfolio.<br />

Und unseren Commitment-Partnern können<br />

wir demnächst ein neues Instrument als Frequenzunterstützung<br />

anbieten, gefolgt von<br />

weiteren Angeboten in Richtung einer Stärkung<br />

von Kompetenz, Service und Beratung.<br />

Eine abschließende Frage zu einer Entwicklung,<br />

die derzeit in Großbritannien zu beobachten<br />

ist: Wie steht die <strong>GEHE</strong> zu Exklusivverträgen,<br />

die dort fallweise von der Industrie<br />

mit einzelnen Großhandelspartnern<br />

abgeschlossen werden?<br />

Blümel: Natürlich beobachten wir diese Entwicklung<br />

in Großbritannien, haben aber für<br />

Kontinentaleuropa die eindeutige Position,<br />

dass wir solche Exklusivverträge ablehnen.

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