Zeitung_Ausgabe 2.pub
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Erscheinungsort<br />
Knittelfeld Pbb.<br />
Verlagspostamt 8720 Knittelfeld<br />
„02Z033754 M“<br />
BK-Aktuell<br />
Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft<br />
Knittelfeld<br />
Wir Wir feierten feierten unsere unsere 200. 200. Kammervollversammlung<br />
Kammervollversammlung<br />
Kammerräte Kammerräte<br />
Gemeindebauernobmänner<br />
Gemeindebauernobmänner<br />
Das Team der Bezirkskammer<br />
Knittelfeld wünscht ein gesegnetes<br />
Osterfest!<br />
aktuell - verlässlich - ehrlich<br />
Inhalt Seite<br />
Kammerobmann 2<br />
Kammersekretär 3<br />
Abwicklung MFA 2008 4<br />
Änderungen im ÖPUL 2007 5<br />
Forstberatung 6<br />
Betriebsberatung 7<br />
ARGE Bergbauern 8<br />
Ernährung u. Erwerbskombination 9<br />
Direktvermarktung 10<br />
EZG - Verladetermine 11<br />
<strong>Ausgabe</strong><br />
2/2008
Der Kammerobmann berichtet<br />
www.agrarnet.info/knittelfeld<br />
Freud und Leid…<br />
Es ist wahrlich im Leben als<br />
auch in der Land- und Forstwirtschaft<br />
so, dass Freud und<br />
Leid sehr eng beisammen<br />
liegen.<br />
„Paula“ und „Emma“: Diese<br />
Sturmkatastrophen haben unseren Bezirk,<br />
insbesondere die Forstwirtschaft und unsere<br />
Wälder intensiv in Mitleidenschaft gezogen.<br />
Spätestens ab dem Tag der Verwüstung in<br />
der Steiermark wissen wir, wie wertvoll unsere<br />
Organisationen wie die Waldwirtschaftsgemeinschaft,<br />
die ARGE Bergbauern und unsere<br />
Interessensvertretung vor Ort sind. Ich<br />
warne alle davor diese effizienten Einrichtungen<br />
vor Ort in Frage zu stellen. Alle Geschädigten<br />
werden im eigenen Interesse ersucht,<br />
ihre Schäden im jeweiligen Gemeindeamt zu<br />
melden.<br />
Holzpreise: Solidarität und Partnerschaft sind<br />
im Leben als auch in der Wirtschaft oft strapazierte<br />
Worte. Der Windwurf ist das prädestinierte<br />
Beispiel dazu. Da war der letzte<br />
Baum noch nicht umgerissen, hatten wir<br />
schon einen Rundbrief eines Steirischen<br />
Holzunternehmens im Haus. Mit dem Inhalt<br />
von Preissenkung, Aufhebung von Konditionen<br />
und Schlüssen. Solche Aktionen sind<br />
weit entfernt von Partnerschaft und Solidarität.<br />
Solche Aktionen werden brutal für Gewinnmaximierung<br />
- sprich eigene Vorteile -<br />
genützt und sollen wir dies fett und dick ins<br />
Tagebuch unserer „Partner“ schreiben. Angst<br />
war und ist im Leben schon immer ein<br />
schlechter Ratgeber gewesen und sollte man<br />
solche Situationen nicht ausnützen.<br />
Aktuelle Diskussionen: Die Lebensmittel- als<br />
auch Holzpreise regen vielerorts zu Diskussionen<br />
an. Das tägliche Brot gibt es wahrlich<br />
nicht zum Nulltarif. Im Jahr 1994 bekam der<br />
Bauer pro Liter Milch 7,-- Schilling (ca. 50<br />
Cent). Nach nunmehr 14 Jahren bekommt er<br />
keinen Groschen - sprich Cent - mehr. Ich<br />
fordere die Arbeiterkammer und die unqualifizierten<br />
Schreihälse in der Regierung auf mir<br />
Produkte zu nennen, bei welchen dieses<br />
Preisniveau zutrifft. Warte gerne auf Mitteilungen!<br />
2<br />
Bezirkskammer Knittelfeld<br />
Der Politik sei ins Tagebuch geschrieben,<br />
dass der Sprit - sprich Benzin, Diesel - das 3fache<br />
wie im Jahr 1994 kostet. Vielen ist es<br />
nicht bewusst, dass wir für 1 Liter Benzin derzeit<br />
17,33 Schilling, oder € 1,26 bezahlen.<br />
Wer greift denn hier ein??<br />
ORF-Gebühren: Jene die diese Erhöhung<br />
mit beschlossen haben, wären hier gefordert<br />
gewesen. Lebensmittel müssen auch in Hinkunft<br />
ihren Preis haben, sie sind wahrlich das<br />
Wichtigste im Leben und sollen mehr Wertigkeit<br />
erlangen. Es ist keine Selbstverständlichkeit,<br />
dass der Konsument mit rückstandsfreien,<br />
hochwertigen Lebensmitteln versorgt<br />
wird. Die Bäuerin, der Bauer als<br />
Träger der Kulturlandschaft, werden auch in<br />
Zukunft unersetzlich sein und außer dem täglichen<br />
Brot wird auch diese Leistung nicht<br />
zum Nulltarif zu haben sein.<br />
Wegwerfgesellschaft: Nur mehr ca. 12 %<br />
eines Familieneinkommens werden für<br />
Lebensmittel ausgegeben. Bedauerlich und<br />
beschämend ist es, dass nach einer brandheißen<br />
Studie der BOKU Wien 10 % der<br />
Lebensmittel pro Haushalt und Jahr in der<br />
Mülltonne landen. Wert ca. € 387,-- plus Entsorgung.<br />
Ostern: Mit Freude und Stolz erfüllt uns,<br />
dass die Familien Hans Wiry und Bernhard<br />
Kleemair aus Seckau bei der Steirischen<br />
Osterschinkenprämierung Gold und Silber<br />
einheimsten. Herzliche Gratulation dazu!<br />
Mein Appell ergeht an euch alle, sämtliche<br />
Informationsveranstaltungen zu nützen, um<br />
für den eigenen Betrieb das Optimalste aus<br />
ÖPUL und Ausgleichszulagen herauszuholen.<br />
Mut: „Wer keinen Mut zu Visionen und Träumen<br />
hat, dem fehlt auch die Kraft zu kämpfen.“<br />
In Zukunft werden wir all diese Fakten brauchen,<br />
um erfolgreich zu sein.<br />
In diesem Sinne frohe Osterfeiertage.<br />
Wünscht Euer<br />
Ök.-Rat Matthias Kranz<br />
(Kammerobmann)
Bezirkskammer Knittelfeld<br />
Der Kammersekretär berichtet<br />
Antrag auf Steuerrückvergütung<br />
nicht vergessen!<br />
Alleinverdiener- bzw.<br />
Alleinerzieherabsetzbetrag:<br />
Familien, die Vollerwerbs-<br />
oder Zuerwerbsbetriebe bewirtschaften,<br />
welche nicht zur<br />
Einkommenssteuer veranlagt<br />
werden, können auf Antrag die Erstattung<br />
des Alleinverdiener- Alleinerzieherabsetzbetrages<br />
beim Finanzamt bis 5 Jahre rückwirkend<br />
und im Nachhinein beim örtlich zuständigen<br />
Finanzamt beantragen. Vorraussetzung:<br />
die Einkünfte des Ehepartners betragen<br />
bis € 6.000,-- sowie Bezug einer Familienbeihilfe<br />
für mind. 7 Monate im Antragsjahr.<br />
Höhe des Alleinverdienerabsetzbetrages:<br />
bei einem Kind € 494,--, bei 2 Kinder € 669,--<br />
und ab dem dritten Kind zusätzlich € 220,-- je<br />
Kind.<br />
Bei Arbeitnehmern (Nebenerwerbsbauern)<br />
erfolgt diese Berücksichtigung über die laufende<br />
Lohnverrechnung bzw. kann im Zuge<br />
der Arbeitnehmerveranlagung beantragt werden,<br />
falls der Ehepartner selbst kein Einkommen<br />
hat bzw. das Einkommen € 6.000,--<br />
jährlich nicht übersteigt.<br />
Mehrkinderzuschlag:<br />
ab 3 Kindern und mehr mit Familienbeihilfe<br />
und Unterschreitung des Familieneinkommens<br />
von € 55.000,-- im Jahr 2007 wird ein<br />
Mehrkinderzuschlag von monatlich € 36,40<br />
für das dritte und jede weitere Kind gewährt.<br />
Für Vollerwerbsbetriebe, welche nicht zur<br />
Einkommenssteuer veranlagt werden, wird<br />
dieser Antrag beim zuständigen Finanzamt<br />
gestellt.<br />
Die Anträge für Alleinverdiener bzw. Alleinerzieherabsetzbetrag<br />
und Mehrkinderzuschlag<br />
können im Internet unter www.bmf.gv.at heruntergeladen<br />
werden und liegen in ihrer Bezirkskammer<br />
auf.<br />
Mehrfachantrag 2008: mit Vorbereitung<br />
rechtzeitig beginnen und frühzeitig abgeben.<br />
In den letzten Tagen wurden der Mehrfachantrag<br />
2008 und der Antrag für Treibstoffrückvergütung<br />
zugesandt.<br />
3<br />
Nachdem das ÖPUL Programm 2007 in Teilbereichen<br />
nachträglich geändert wurde, sind<br />
zusätzliche Auflagen zu berücksichtigen wie:<br />
Blühstreifen, Schnittzeitpunktauflagen bei<br />
Steilflächenmahd, die Führung einer Düngerbilanz,<br />
und für Teilnehmer an der Maßnahme<br />
UBAG eine schlagbezogene Aufzeichnung.<br />
Mit Abgabe des Mehrfachantrages sollte ihre<br />
Düngebilanz bereits fertig gestellt sein.<br />
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten<br />
und alle Unterlagen vollständig am<br />
Betrieb zu haben, laden wir sie ein, die Informationsveranstaltungen<br />
zu Mehrfachantrag<br />
und die Informationsveranstaltungen für die<br />
Düngebilanz zu besuchen. Die Düngebilanz<br />
wird ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil<br />
des Mehrfachantrages für 2008 und für<br />
die Folgejahre sein.<br />
Nutzen sie die Abgabetermine in ihrer<br />
Gemeinde bzw. Bezirkskammer!<br />
Rinderkennzeichnung<br />
Achtung! Zur Erinnerung!<br />
Bei einem Abgang zum Zentralviehmarkt<br />
oder Versteigerung braucht das betreffende<br />
Tier nicht vom Landwirt abgemeldet<br />
werden, da es vom Verband abgemeldet<br />
wird. Um Doppelmeldungen und somit Korrekturen<br />
zu vermeiden, bitte diese Vorgangsweise<br />
einzuhalten.<br />
Bei der Rassenmeldung ist die Angabe der<br />
genetischen Hauptrasse des meldepflichtigen<br />
Rindes im Rahmen der Meldung an die<br />
Rinderdatenbank verpflichtend. Die Hauptrasse<br />
eines Rindes muss bei Kreuzungstieren<br />
mind. 50 % betragen. Entsprechen die<br />
Anteile der Haupt- und Zweitrasse jeweils<br />
50 % ist die Hauptrasse nach dem Überwiegen<br />
der Rassenmerkmale im äußeren<br />
Erscheinungsbild zu wählen.<br />
Werden falsche Rassenangaben bei Vorortkontrollen<br />
festgestellt, führen diese unweigerlich<br />
zu Sanktionen! Bei Korrekturen durch<br />
den Landwirt wird max. die Prämie für das<br />
betreffende Tier rückwirkend bis 2005<br />
zurückgefordert. Sie werden daher aufgefordert<br />
ihre Angaben zu kontrollieren und diese<br />
bei Bedarf zu korrigieren.<br />
Weiters wird darauf hingewiesen, dass Tiere,<br />
die nicht innerhalb der Meldefrist (7 Tage)<br />
gemeldet werden, ausnahmslos von den<br />
Tierprämien ausgeschlossen werden.<br />
www.agrarnet.info/knittelfeld
www.agrarnet.info/knittelfeld<br />
4<br />
Bezirkskammer Knittelfeld<br />
Abwicklung MFA / Änderungen ÖPUL<br />
Am 10. März verschickt die AMA die Formulare des MFA 2008. Daher bietet die BK Knittelfeld<br />
wieder Informationsveranstaltungen zu diesem Thema an.<br />
Infoveranstaltungen für den MFA 2008<br />
Wir ersuchen alle Mehrfachantragsteller die nachstehenden Informationsveranstaltungen zu<br />
besuchen, um sich für die Abgabe bestmöglich vorbereiten zu können.<br />
Datum Zeit Ort Für die Gemeinden<br />
17.03. 13.30 Uhr GH Hubmann, Kleinlobming Großlobming, Kleinlobming<br />
17.03. 19.30 Uhr<br />
Sollte es Ihnen nicht möglich sein, am vorgesehenen Termin Ihrer Gemeinde teilzunehmen,<br />
so sind Sie herzlich eingeladen, eine der anderen Veranstaltungen zu besuchen.<br />
Entgegennahme MFA 2008<br />
Freizeithalle Zechner,<br />
Kobenz<br />
Seckau, Feistritz,<br />
Kobenz, St. Marein<br />
18.03. 09.30 Uhr GH Kaiser, Ingering II Gaal und Umgebung<br />
18.03. 13.30 Uhr<br />
GH Meusburger,<br />
St. Margarethen<br />
St. Margarethen, Rachau,<br />
St. Lorenzen<br />
18.03. 19.30 Uhr GH Hoffelner, Apfelberg Apfelberg, Flatschach, Spielberg<br />
Entgegennahmetermine für die Mehrfachanträge in den Gemeinden:<br />
Datum Zeit Ort Für die Gemeinde(n)<br />
25.03.<br />
08.00 - 12.00 Uhr<br />
13.30 - 17.00 Uhr<br />
Gemeinde Gaal<br />
Puchschachen, Schattenberg, Bischoffeld,<br />
Graden<br />
26.03. 08.00 - 12.00 Uhr Gemeinde Gaal Gaalgraben, Gaal, Ingering<br />
28.03. 08.00 - 12.00 Uhr Gemeinde Seckau Seckau<br />
31.03. 13.30 - 17.00 Uhr Gemeinde Kleinlobming Kleinlobming<br />
01.04.<br />
08.00 - 12.00 Uhr<br />
13.30 - 15.00 Uhr<br />
BK Knittelfeld Rachau<br />
08.04.<br />
08.00 - 12.00 Uhr<br />
13.30 - 16.00 Uhr<br />
Gemeinde St. Marein St. Marein<br />
14.04. 13.30 - 16.00 Uhr BK Knittelfeld Großlobming, Apfelberg<br />
15.04. 08.00 - 12.30 Uhr BK Knittelfeld St. Margarethen<br />
16.04. 08.00 - 12.00 Uhr BK Knittelfeld<br />
St. Lorenzen<br />
Feistritz<br />
21.04. 13.30 - 16.00 Uhr BK Knittelfeld<br />
Spielberg<br />
Flatschach<br />
22.04.<br />
08.00 - 12.00 Uhr<br />
13.30 - 16.00 Uhr<br />
BK Knittelfeld Kobenz<br />
Für eine einwandfreie Entgegennahme und frühzeitige Erfassung der Anträge werden Sie<br />
eingeladen die vorgesehenen Abgabetermine wahrzunehmen. Etwaige Korrekturen können<br />
somit zeitgerecht durchgeführt werden, um eine problemlose Auszahlung der Prämien zu erzielen.
Bezirkskammer Knittelfeld<br />
Mitzubringen sind:<br />
• Mehrfachantrag 2008<br />
• Antrag Mineralölsteuerrückvergütung<br />
• Bereits vorhandene Hofkarten –<br />
evt. noch nicht abgeholte Hofkarten bitte<br />
noch vor der Mehrfachantragstellung in<br />
der Bezirkskammer abholen.<br />
• Feldstückspläne<br />
• Kontrollberichte, wenn im Laufe des letzten<br />
Jahres eine Vor-Ort-Kontrolle stattgefunden<br />
hat<br />
• Aktuellen Beschluss bei Grundstücksvereinigungen<br />
• Bereits digitalisierte Betriebe sollen die aktuellen<br />
GIS-Ausdrucke zum Abgeben verwenden.<br />
• Vorbereitungen zur Angabe der 5 % Biodiversitätsflächen<br />
bei der Maßnahme<br />
„Mahd von Steilflächen“ und die 2 % Blühfläche<br />
am Acker bei der Maßnahme<br />
„Umweltgerechte Bewirtschaftung von<br />
Acker- und Grünland“ treffen.<br />
Wichtigste Änderungen ÖPUL 2007<br />
• max. 2,0 GVE am ha<br />
• Ausbringungsgrenze bei Stickstoff<br />
von 150 kg/ha<br />
• Blühfläche<br />
• Nutzungsbeschränkung am Grünland<br />
• Kulturenbeschränkung<br />
• Mahd von Steilflächen<br />
Düngung im ÖPUL 2007- ACHTUNG<br />
Umfangreichere Aufzeichnungspflicht für BIO<br />
und UBAG Betriebe!<br />
Welcher Betrieb braucht welche Aufzeichnungen<br />
– ein kurzer Überblick:<br />
Betrieb<br />
BIO<br />
N-<br />
Düngebilanz<br />
�<br />
Schlagbezogene<br />
Aufzeichnungen<br />
�<br />
(wenn der N-Anfall<br />
über 90kg am ha<br />
düngungswürdiger<br />
Fläche liegt)<br />
UBAG � �<br />
Keine ÖPUL-<br />
Maßnahmen<br />
�<br />
5<br />
Die N-Düngebilanz ist, wie bereits im Vorjahr,<br />
ein Muss für jeden Betrieb, da sie laut<br />
Cross Compliance Bestimmungen vorgeschrieben<br />
ist.<br />
Was ist eine N-Düngebilanz?<br />
Bei dieser Bilanz wird der gesamte Stickstoffanfall<br />
aus der Tierhaltung und aus Handelsdüngern<br />
ermittelt. Weiters werden die düngungswürdigen<br />
Flächen berechnet, damit der<br />
N-Anfall pro ha landwirtschaftlicher Nutzfläche<br />
festgestellt werden kann. Die Düngelagerkapazitäten<br />
(Mistplatz, Jauchegrube) werden<br />
mit dem anfallenden Wirtschaftsdünger<br />
verglichen.<br />
In weiterer Folge wird der N-Bedarf der verschiedenen<br />
Kulturen (Acker und Grünland)<br />
am Betrieb festgestellt.<br />
Die schlagbezogenen Düngeaufzeichnungen<br />
werden dann auf den Ergebnissen der N-<br />
Düngebilanz basierend weitergeführt.<br />
Der große Vorteil der N-Düngebilanz ist der<br />
sofortige Überblick über folgende Grenzen:<br />
• 2,0 GVE Grenze<br />
• Max. 150 kg N am ha LN<br />
• erfülle ich die Düngelagerkapazitäten<br />
für Cross Crompliance?<br />
Rinderschau<br />
Aufgrund der Parkplatzprobleme in Leoben<br />
wurde die "Murtal-Rinderschau" von Samstag<br />
12.04.08 auf Sonntag 13.04.08 verschoben.<br />
Zeckenimpfung<br />
Freitag 04.04.08 13.30 - 14.30 Uhr<br />
Sitzungssaal BK-Knittelfeld<br />
Keine Anmeldung nötig!<br />
www.agrarnet.info/knittelfeld
Forstliche Förderung<br />
www.agrarnet.info/knittelfeld<br />
Forstberatung<br />
6<br />
Bezirkskammer Knittelfeld<br />
Mögliche Förderungsmaßnahmen - auszugsweise: föK = förderbare Kosten<br />
Fördersatz: max. 50 % der föK<br />
Aufforstung zur Bestandsumwandlung oder<br />
Wiederaufforstung nach Katastrophen: max. 1500 – 3700 €/ha<br />
Wertastung und Formschnitt: max. 100 – 250 €/ha<br />
Dickungspflege bis 5m Höhe: max. 450 €/ha<br />
Stammzahlreduktion bis 15m Oberhöhe(LH 20m): max. 350 €/ha<br />
Erstdurchforstung nach Auszeige: max. 250 €/ha<br />
Naturverjüngungsvorbereitung: max. 350 €/ha<br />
Kalkung: max. 50 % der föK<br />
Seilung im Wirtschaftswald: max. 50 % der berechneten Kosten/ha: max. 3.000 €/Betrieb/Jahr<br />
Betriebliche Pläne: Waldwirtschaftspläne: max. 40 €/ha; max. 10.000 €/Betrieb<br />
Biomasse: Bereitstellung, Transport, Lagerung, Trocknung: max. 50 % der föK<br />
Maßnahmen zur Verbesserung der Logistikkette Holz: max. 40 % der föK<br />
Forststraßenneubau bzw. Forststraßenumbau ab 5.000 € Kosten: max. 45 % der föK<br />
Neuaufforstung nur in Gebieten mit unzureichender Waldausstattung:<br />
bei uns faktisch nicht möglich<br />
Natura 2000...<br />
...und Wald-Umweltmaßnahmen<br />
• z.B.:Zahlungen im Rahmen von<br />
Natura 2000<br />
• Förderung wertvoller Naturverjüngung<br />
• Biotopbäume: 70 €/Baum<br />
• Bestandeszellen: 700 €/Zelle<br />
• Waldrandschaffung: 2 €/lfm<br />
Schutzwaldbewirtschaftung (waldbaul. Maßnahmen):<br />
max. 90 % der föK<br />
ACHTUNG NEU!!!<br />
Die Anerkennung der Kosten gilt nur mehr<br />
ab dem Zeitpunkt der Bewilligung!<br />
Vorgangsweise:<br />
1. Antrag einreichen<br />
2. Bewilligung abwarten<br />
3. Maßnahmen durchführen<br />
Kosten sind durch Rechnungen bzw. anerkannte<br />
Eigenleistungsaufstellungen nachzuweisen.<br />
Es können höchstens 20 ha pro Jahr<br />
und Betrieb gefördert werden (Waldbau).<br />
„Ländliche Entwicklung 07-13“<br />
Einreichstellen sind die Bezirksforstinspektionen<br />
und die Bezirkskammern.<br />
Bei beiden beantragt werden können:<br />
Bestandesumwandlung, Naturverjüngungsvorbereitung,<br />
Dickungspflege, Stammzahlreduktion,<br />
Erstdurchforstung, Wertastung und<br />
Wegebau.<br />
Nur bei der BFI zu beantragen sind:<br />
Neuaufforstungen, Wiederaufforstung nach<br />
Katastrophe. Natura 2000 und Umwelt, die<br />
Schutzwaldbewirtschaftung, Maßnahmen<br />
zum Forstschutz und das Kontrollzaunnetz.<br />
Nur bei der BK zu beantragen sind:<br />
Bildungsmaßnahmen, Kalkung, Seilung im<br />
Wirtschaftswald, betriebliche Pläne, Biomassebereitstellung<br />
und Saatgutbeerntung.<br />
Fördermaßnahmen Sturmschäden:<br />
Ordnungsgemäße Aufarbeitung<br />
von Sturmschadensflächen... € 750/ha<br />
Chemische Bekämpfung<br />
von Schadholzlagern... max. 60 % der föK<br />
Wiederaufforstung nach Katastrophe je nach<br />
Laubholzanteil... von € 1900 bis 3700/ha<br />
Rüsselkäferbekämpfung... € 190/ha<br />
Für diese Maßnahmen ist Einreichstelle die<br />
jeweilige Bezirksforstinspektion.
Bezirkskammer Knittelfeld<br />
Investitionsförderung<br />
Seit 14.12.2007 ist die Richtlinie für die Ländliche<br />
Entwicklung 2007-2013 fixiert. Derzeit<br />
befinden wir uns in der Umsetzungsphase<br />
von provisorischen Anträgen hin zum<br />
Normalbetrieb. Der Grundsatz, dass die Antragstellung<br />
vor dem Beginn der Investition<br />
zu erfolgen hat, gilt für die gesamte Förderperiode.<br />
Für die Antragstellung müssen<br />
sämtliche notwendigen Unterlagen und Einkommensnachweise<br />
mitgebracht werden.<br />
Betriebskonzept<br />
Hofübernehmer, die eine Niederlassungsprämie<br />
begehren, sowie Betriebe mit einer Gesamtinvestitionssumme<br />
von mehr als<br />
€ 100.000.- netto müssen zur Antragstellung<br />
auch ein Betriebskonzept erstellen. Dazu gibt<br />
es auch laufend Seminare.<br />
Anmeldungen dazu bitte in der Bezirkskammer<br />
bei Ing. Christian Hiebler.<br />
AIK<br />
Für das Jahr 2008 können keine AIK – Anträge<br />
gestellt werden, da die Mittel für die Jahre<br />
2007 und 2008 nicht einmal für das Jahr<br />
2007 reichen. Hier werden die beantragten<br />
AIK Summen aufgrund der Mittelknappheit<br />
beträchtlich gekürzt.<br />
Einen Antrag auf AIK kann daher voraussichtlich<br />
erst wieder im Jahr 2009 gestellt<br />
werden.<br />
Zinsbarometer<br />
Betriebsberatung<br />
Dieses Zinsbarometer dient zur Überprüfung Ihrer Zinssätze, die Sie für Ihre vorhandenen<br />
Kredite bezahlen.<br />
Kredite bis zu 1 Jahr 8,07 % bei bestehenden Krediten 6,55 % bei neuen Krediten<br />
Kredite 1 bis 5 Jahre 6,78 % bei bestehenden Krediten 6,55 % bei neuen Krediten<br />
Kredite über 5 Jahre 6,16 % bei bestehenden Krediten 6,07 % bei neuen Krediten<br />
Überziehungskredite 7,78 %<br />
AIK – Zinssatz 1. Halbjahr 2008 brutto 4,875 % netto 2,438 %<br />
Quelle: Österreichische Nationalbank, LK Steiermark<br />
7<br />
Tiergesundheitsdienst<br />
Als Weiterbildungsveranstaltung für den<br />
TGD für alle Rinderhalter bieten wie Ihnen<br />
folgendes Seminar an:<br />
Termin: Donnerstag, den 27. März 2008<br />
Ort: GH Dietrich, Prankherwirt<br />
Zeit: 8.30 -13.30 Uhr<br />
Kosten: € 22,--<br />
(werden zu Beginn des Kurses einkassiert)<br />
Referent: Tierarzt Mag. Berthold Grassauer<br />
Anerkennung für den TGD: 5 Stunden<br />
Inhalte:<br />
• gesetzliche Grundlagen<br />
• Gesundheitsmonitoring<br />
• Selbstevaluierung<br />
• Kälberkrankheiten<br />
Anmeldung bitte bis spätestens Montag, den<br />
17. März 2008 in der BK Knittelfeld.<br />
Für Betriebe mit dem Schwerpunkt Schweinehaltung<br />
gibt es am 27. März einen eigenen<br />
5-stündigen Weiterbildungskurs.<br />
Anmeldungen dazu in der BK Knittelfeld<br />
unter 03512/85676.<br />
Für Fragen und Informationen zu diesem Thema steht Hr. Ing. Christian<br />
Hiebler jederzeit unter der Nummer 0664/6025964813 zur Verfügung.<br />
www.agrarnet.info/knittelfeld
www.agrarnet.info/knittelfeld<br />
8<br />
Bezirkskammer Knittelfeld<br />
WaldFindetStadt(t) ... „Schule am Land“<br />
Wir bieten Projekttage und Schullandwochen<br />
für Kinder und Jugendliche rund um Kleinlobming,<br />
mit dem Schwerpunkt Biologische<br />
Landwirtschaft und Waldpädagogik.<br />
Spiel und Spaß in natürlicher Umgebung bilden<br />
ein angenehmes, entspanntes Klima, in<br />
dem das Ökosystem Wald und Landwirtschaft<br />
mit seinen vielen Besonderheiten spielerisch<br />
mit den Kindern erarbeitet und erlernt<br />
wird. Unser Konzept ist für Gruppen bis zu<br />
25 Kindern mit Begleitpersonen ausgelegt.<br />
U n s e r e<br />
j u n g e n<br />
Gäste werden<br />
allen<br />
Elementen<br />
des Waldes<br />
durch<br />
Sinneserfahrungen<br />
wie hören,<br />
riechen und fühlen begegnen.<br />
Unsere Gäste haben bei uns die Möglichkeit<br />
das Landleben hautnah zu erleben. Vom<br />
Melken bis zur Heuernte ist für jeden etwas<br />
Interessantes dabei. Für Tierliebende gibt es<br />
auf dem Bio Bauernhof viele Katzen, Kühe,<br />
Schafe, Kälber, einen Hund und zwei sehr<br />
zutrauliche Freilandschweine.<br />
Seckauer Alpen u. Lobming/Rachau<br />
Heuproduktionslehrfahrt<br />
Eine lustige und völlig andere Art des Gehens<br />
können Sie auf unserem Bahrfußwanderweg<br />
genießen. Sie wandern ohne Schuhe<br />
und Socken über die verschiedensten Materialien.<br />
Entlang des<br />
Weges erwarten sie<br />
Kneipp-Brunnen, ein<br />
Picknickplatz und unser<br />
„Keltischer Baumkreis“.<br />
Unsere Gäste haben<br />
die Möglichkeit von einigen<br />
Stunden bis zu<br />
mehreren Tagen bei<br />
uns zu bleiben. Die Unterbringung der Kinder<br />
erfolgt im Gasthof Hubmann.<br />
Der Gasthof Hubmann hat langjährige Erfahrung<br />
in der Unterbringung von Kindern.<br />
Durch zahlreiche Veranstaltungen mit Jugendlichen,<br />
wie Kinderschikurse, Kochkurse,<br />
oder mehrtägige Kindercamps ist das Haus<br />
für jeden Anlass optimal eingerichtet.<br />
Die ARGE Steirische Bergbauern führt gemeinsam<br />
mit der Bezirkskammer Knittelfeld eine Lehrfahrt<br />
zu Heumilchbauern nach Straßwalchen/<br />
Salzburg durch.<br />
Besichtigungen:<br />
• Betrieb Neuhofer Karl<br />
Obmann der Heumilchbauern - Österreich<br />
60 ha Grünland, auf drei Mahden gemähd,<br />
3 Belüftungssysteme, Hackgutanlage, Luftentfeuchter<br />
und Unterdachabsaugung<br />
• Molkerei Salzburg - Mittagessen<br />
• Heumilchbetrieb mit Direktvermarktung in der Nähe von Salzburg<br />
Termin: 29. März 2008,<br />
Abfahrt: 07.30 Uhr, Watzke Garagen<br />
Kosten: für Bus und Besichtigungen € 28,--<br />
Anmeldung: bis Freitag 21.3.2008 nur mit Einzahlung auf das Konto<br />
Nr. 1.001.692 bei der Raiffeisenbank St. Margarethen/Seckau,<br />
BLZ 38355.
Bezirkskammer Knittelfeld<br />
Ernährung und Erwerbskombination<br />
„Unternehmerischer Bäuerinnentreff“<br />
in der FSLE Großlobming.<br />
Mag. Dr. Leßlhumer referierte zum Thema<br />
die Bäuerin als Unternehmerin, und teilte im<br />
Anschluss eine Zusammenfassung in Form<br />
einer Checkliste für unternehmerische Bäuerinnen<br />
aus.<br />
Kammeramtsdirektor DI Winfried Eberl wies<br />
darauf hin, dass die Direktvermarkter wichtige<br />
Meinungsbildner und Imageträger für die<br />
LW-Produkte unseres Landes sind.<br />
Die Interviews mit Heidi Kargl und Frau Hirn<br />
aus Kraubath, vermittelten einen Eindruck<br />
über beide Betriebe.<br />
Diese interessante Veranstaltung wurde von<br />
über 50 Bäuerinnen besucht.<br />
Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder am<br />
letzten Donnerstag im Fasching der<br />
„Bäuerinnenfasching“ statt<br />
Einen herzlichen Glückwunsch an die Spielberger<br />
und Flatschacher Bäuerinnen, die mit<br />
ihrem großartigen Programm begeisterten!<br />
Auch der Vormittag überraschte uns, durch<br />
einen Vortrag von Frau Dir. Maria Reissner<br />
von der LW-Schule am Grabnerhof zum<br />
Thema Generationenkonflikt.<br />
Termine<br />
Vortrag:<br />
„Weil ich mich mag“<br />
Nur wenn es mir gut geht, geht es auch den<br />
anderen gut.<br />
Termin: 28. März 2008<br />
Ort: GH Dietrich, Prankh<br />
Zeit: 19.30 Uhr<br />
Referent: Alfred Laber von der SVB<br />
Kosten: werden von der SVB<br />
übernommen<br />
Anmeldung: bis spätestens Montag vorher!<br />
BK Knittelfeld, 03512/85676<br />
Im Anschluss:<br />
! Jungbäuerinnenstamtisch !<br />
9<br />
Anlage einer Kräuterschnecke<br />
Termin: 18. April 2008<br />
Ort: Braunegger Heidi, Flatschach 1<br />
Zeit: 13.00 Uhr<br />
Referentin: Elisabeth Stadlhofer<br />
Kosten: € 8,--<br />
Anmeldung: bis spät. Montag 14.04.2008<br />
BK Knittelfeld, 03512/85676<br />
Mit frischen Kräutern würzen ist gesund. Sie<br />
enthalten Vitamine, Mineralstoffe<br />
und sekundäre<br />
Pflanzenstoffe.<br />
Deshalb stärken sie das<br />
Immunsystem und machen<br />
freie Radikale im<br />
Körper unschädlich.<br />
Deshalb werten wir unsere Gerichte sehr gerne<br />
mit frischen Kräutern vom Garten auf.<br />
Bäuerinnenfrühstück<br />
Am Samstag, den 21. Juni lädt der Knittelfelder<br />
Hauptplatz wieder zum Genießen und<br />
Verweilen ein.<br />
Wenn jemand eine Idee für eine kleine, feine<br />
Musik hätte (evt. eine Jugend-<br />
oder Kindergruppe), so bitte bekannt geben!<br />
Alle Bäuerinnen sind herzlich eingeladen sich<br />
mit Schmankerln wie Käs- Aufstrich- Fleischbroten,<br />
Vollkorngebäck, oder auch allen möglichen<br />
Süßspeisen am Verkauf zu beteiligen!<br />
Bitte melden unter 03512/85676-4817.<br />
Wir möchten uns auch heuer wieder an der<br />
landesweiten Aktion „g`scheit essen“<br />
beteiligen.<br />
...ist eine Kampagne mit einem<br />
öffentlichen Wettbewerb<br />
der Landwirtschaftskammer<br />
Steiermark in Kooperation mit dem Land<br />
Steiermark, dem Landesschulrat und dem<br />
Landwirtschaftlichen Fachschulwesen, bei<br />
dem eine unabhängige Jury die innovativsten<br />
Projekte eines Konsumenten-Landwirte-<br />
Bündnis rund um das „Essen mit Köpfchen“<br />
auswählt und prämiert.<br />
Wir werden gemeinsam mit der Schule in<br />
Großlobming ein Projekt starten.<br />
In der 2. Mai Woche ist eine Auftaktveranstaltung<br />
geplant.<br />
www.agrarnet.info/knittelfeld
Sammelaktion Waageneichung<br />
Für die regelmäßige 2-jährige Nacheichung<br />
von Waagen in öffentlichen Verkaufsstellen<br />
bzw. in eichpflichtigen Bereichen (Bauernmärkte,<br />
ab Hof Verkauf etc.) ist der Betreiber<br />
selbst verantwortlich. Werden bei eichpolizeilichen<br />
Revisionen Waagen aufgenommen,<br />
bei welchen die Nacheichung überfällig ist,<br />
kann es zur Sperrung der Waage sowie zu<br />
Strafmaßnahmen (bis zu € 3000,-) kommen.<br />
Durch die Privatisierung der Waagen<br />
Eichung wird nun die An- und Abreise extra<br />
verrechnet. Um die Kosten für die Eichung zu<br />
optimieren, ist es sinnvoll Sammeleichungen<br />
durchzuführen. Das Referat Direktvermarktung<br />
bietet nun eine Waagen Sammeleichung<br />
an. Die Eichungen werden von einer<br />
akkreditierten Eichstelle durchgeführt.<br />
Termin: Donnerstag, 27.03.2008,<br />
09.00 - 13.00 Uhr, BK-Judenburg<br />
Eine schriftliche Anmeldung bis spätestens<br />
Montag, den 18. März ist unbedingt erforderlich<br />
(Anmeldeformular bei Brigitte Racz,<br />
Tel.: 0664/602596 5213 erhältlich).<br />
Es müssen mindestens 6 Waagen für die<br />
Sammeleichung zur Verfügung stehen, damit<br />
diese durchgeführt wird.<br />
Kosten Eichgebühr:<br />
Preisrechenwaage bis 35 kg € 60,-<br />
Preisrechenwaage bis 60 kg € 80,-<br />
Preisrechenwaage bis 150 kg € 120,-<br />
Reparaturen werden nach Absprache mit<br />
dem Waageneigentümer, nach vorher erstelltem<br />
Kostenvoranschlag und Verfügbarkeit<br />
von möglichen Ersatzteilen durchgeführt.<br />
Kosten für Reparaturen und sonstigen Aufwand<br />
werden extra verrechnet.<br />
Abrechnung: Bitte keine Barzahlung.<br />
Sie erhalten nach der Durchführung der<br />
Eichung Rechnung und Erlagschein vom Referat<br />
Direktvermarktung zugesandt!<br />
Ablauf: Die Waagen können am Vortag oder<br />
direkt am Eichtag von 08.00 - 09.00 Uhr auf<br />
der Bezirkskammer Judenburg abgeben<br />
werden. Am 27. März am Nachmittag bzw.<br />
am darauf folgenden Tag, sind die geeichten<br />
Waagen wieder auf der Bezirkskammer<br />
Judenburg abzuholen!<br />
www.agrarnet.info/knittelfeld<br />
Direktvermarktung<br />
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Bezirkskammer Knittelfeld<br />
Seminare Direktvermarktung<br />
„Hygieneschulung für DV-Betriebe,<br />
Etikettierung“<br />
Termin: 26. März 2008, 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Ort: GH Leitner, Lind bei Scheifling<br />
Kosten: € 10,-- (€ 7,-- für Gutes vom<br />
Bauernhof Gütesiegelbetriebe)<br />
Anmeldung: bis 12. März 2008, BK Murau,<br />
(03532/2168 od. 0664/602596 5213)<br />
Inhalte: * Inhalte d. Lebensmittelsicherheits-<br />
u. Verbraucherschutzgesetzes * Reinigung +<br />
Desinfektion * Dokumentationspflichten -<br />
Eigenkontrollsystem * Etikettierung<br />
„Rohwurstherstellung“<br />
Termin: 28. April 2008, 8.30 - 16.30 Uhr<br />
Ort: Betrieb Liebminger, Weißkirch.<br />
Referent: Ing. Gernot Spendier<br />
(Fleischermeister)<br />
Kosten: € 35,-- (€ 30,-- für Gutes vom<br />
Bauernhof Gütesiegelbetriebe)<br />
Anmeldung: bis 11. April 2008, BK Murau<br />
(03532/2168 od. 0664/602596 5213)<br />
Inhalte: * Fleischreifung * Fleischauswahl<br />
* Zerkleinern * Mischen * Kneten * Füllen<br />
* Rohwurstreifung * Räuchern * Trocknung u.<br />
Nachreifung * Wurstfehler * Produktverkost.<br />
Käse– und Jogurtprämierung<br />
Die Steirische Käse– und Joghurtprämierung<br />
findet heuer am 18. Juni statt. Die Produkte<br />
für die Prämierung können wieder am 17.<br />
Juni am Vormittag auf der Bezirkskammer<br />
abgegeben werden. Nähere Infos finden Sie<br />
in der Ausschreibung, welche Ihnen nach<br />
Anfrage (Sabine Poier, Tel.: 03612/22531-<br />
5132 ) gerne zugesandt wird.<br />
Lebensmittelhygiene...<br />
…Eigenverantwortung des Betriebsführer<br />
Seit 1. 1. 2006 gilt in Österreich ein neues<br />
Lebensmittelgesetz. Jeder landwirtschaftliche<br />
Betrieb ist über die LFBIS Nummer als<br />
Lebensmittelunternehmer registriert und verpflichtet<br />
ein Eigenkontrollsystem zu erstellen.<br />
Als Hilfsmittel zur praktischen Umsetzung<br />
dienen Leitlinien, welche vom Gesundheitsministerium<br />
verlautbart wurden.
Bezirkskammer Knittelfeld<br />
Diese Leitlinien umfassen Checklisten zur<br />
Überprüfung der Betriebsausstattung, Vorlagen<br />
für die Dokumentation von Reinigung,<br />
Desinfektion und Schädlingsüberwachung,<br />
Angaben über die vorgeschriebenen mikrobiologischen<br />
Untersuchungen usw. Die Leitlinien<br />
können auf www.bmgfj.gv.at<br />
(Gesundheit/Informationen für Lebensmittelunternehmer/Lebensmittelhygiene)<br />
herunter<br />
geladen oder über das Referat Direktvermarktung<br />
(Tel.: 0316/8050-1456) bestellt<br />
werden.<br />
Ausführliche Informationen über die Anforderungen<br />
an ein Eigenkontrollsystem erhalten<br />
Sie außerdem bei den Hygieneschulungen<br />
für Direktvermarktungsbetriebe.<br />
Osterschinkenprämierung 2008<br />
Am 28. Februar 2008 fand in der Aula der<br />
Alten Universität in Graz die Osterschinkenprämierungsfeier<br />
2008 statt. Gespannt warteten<br />
alle auf das Ergebnis: von den 166 eingereichten<br />
Produkten erhielten 114 eine Auszeichnung.<br />
Dies entspricht einer Erfolgsquote<br />
von 68,67 %. Mit Gold werden nur jene Betriebe<br />
ausgezeichnet, die alle Kriterien erfüllen,<br />
das heißt keinen Punkteabzug haben.<br />
Direktvermarktung<br />
11<br />
Prämierte Betriebe im Bezirk Knittelfeld:<br />
Wiry Johann, 8732 Seckau 20<br />
Auszeichnung in Gold für Kochschinken<br />
Kleemair Bernhard, 8732 Seckau, Neuhofen 19<br />
Auszeichnung in Silber für Kochschinken<br />
Herzliche Gratulation!<br />
ERZEUGERGEMEINSCHAFT<br />
„STEIRISCHES RIND“<br />
Frauengasse 19 - 8750 Judenburg<br />
e-mail: office@ezg-judenburg.at<br />
Telefon: 03572/44353, Fax: 03572/44353-15<br />
VERLADETERMINE 1. HALBJAHR 2008<br />
für Einstell- u. Schlachtkälber, Einsteller:<br />
Montag 07. Jänner Montag 03. März Montag 28. April<br />
Montag 21. Jänner Montag 17. März Dienstag 13. Mai<br />
Montag 04. Februar Montag 31. März Montag 26. Mai<br />
Montag 18. Februar Montag 14. April Montag 09. Juni<br />
Montag 23. Juni<br />
9.30 Uhr Siebenbäck – Fohnsdorf<br />
Anmeldung bitte im Büro der Erzeugergemeinschaft „Steirisches Rind“ in Judenburg<br />
Tel. Nr.: 03572/44353 oder bei Ihrem Betreuer!<br />
Hr. EGGER Karl 03515/4394 od. 0676/4037170<br />
www.agrarnet.info/knittelfeld
www.agrarnet.info/knittelfeld<br />
12<br />
Aktuelles<br />
Bezirkskammer Knittelfeld<br />
Die Tower-Power Geschenkartikelserie<br />
wird vor allem im BIO- Bereich erweitert.<br />
Wer fallweise Produkte an die Naturecke<br />
liefern kann, bitte in der Kammer melden!<br />
Für das Genuss Region Team werden noch<br />
weitere Bäuerinnen gesucht, die bei diversen<br />
Käse-Präsentationen mitmachen möchten!<br />
Impressum:<br />
Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Bezirkskammer Knittelfeld<br />
Marktgasse 7, 8720 Knittelfeld, 03512/85676<br />
E-mail: bk-knittelfeld@lk-stmk.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich: KS DI Franz Stein und sein Team.<br />
Layout und Gestaltung: Birgit Kamper<br />
Titelfoto Quelle: Birgit Kamper<br />
Fotos: BK Knittelfeld, privat