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kurs bayernhafen - bayernhafen Gruppe

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<strong>kurs</strong> <strong>bayernhafen</strong><br />

Messen / Events / Kongresse<br />

Hafengruppe stellt sich vor<br />

„Mit Bahn oder Schiff nach Süd-Ost-<br />

Europa – alternative Formen des Kombinierten<br />

Verkehrs“ – zu diesem Thema<br />

referierte Joachim Zimmermann beim<br />

Kongress der Bundesvereinigung Logistik<br />

in Berlin. Während seines Vortrags<br />

ging er insbesondere auf die Herausforderungen<br />

ein, die die Ost-Erweiterung<br />

der EU an Logistikdienstleister stellt. Die<br />

Lösung zur besseren Nutzung der vorhandenen<br />

Verkehrsinfrastruktur heißt<br />

nach Ansicht des Geschäftsführers der<br />

<strong>bayernhafen</strong> GmbH & Co. KG Kombinierter<br />

Verkehr. „Will man Gütervolumen im<br />

Verkehr von und nach Süd-Ost-Europa<br />

für Bahn und Schiff gewinnen, muss<br />

man es dort abholen, wo es sich befindet,<br />

nämlich im Standard-Sattelauflieger<br />

auf der Straße.“ Da rund 80 Prozent aller<br />

Osteuropa-Transporte noch mit nicht<br />

kranbaren Sattelaufliegern durchgeführt<br />

werden, sei der Markt für Bahn und<br />

Schiff nur mit einem horizontalen<br />

Umschlagssystem zu gewinnen. Als Beispiele<br />

für alternative Transportlösungen<br />

nannte Joachim Zimmermann die Rollende<br />

Landstraße und den Donau-Katamaran.<br />

DVZ-Stammtisch in Nürnberg<br />

Die <strong>bayernhafen</strong> GmbH & Co. KG war im<br />

September Gastgeber des DVZ-Stammtisches<br />

in Nürnberg. Auf Einladung der<br />

Termine 2006<br />

Januar 3. Branchenforum Automobil-Logistik,<br />

26.01. Konferenz-Center, Flughafen Stuttgart<br />

März 7. Logistics-Forum der BVL, Management<br />

08.03.-09.03. internationaler Warenströme, Business-<br />

Center der MSV Arena, Duisburg<br />

28.03.-30.03. LogiMAT, Internationale Fachmesse für<br />

Distribution, Material- und Informationsfluss,<br />

Messegelände Killesberg, Stuttgart<br />

30.03.-31.03. Österreichischer Logistikdialog der BVL,<br />

Event- und Congress-Center in der<br />

Pyramide, Vösendorf bei Wien<br />

Mai<br />

16.05.-18.05. RORO 2006, Fachmesse für den RoRo-<br />

Transport, Flanders Expo, Gent/Belgien<br />

<strong>bayernhafen</strong> <strong>Gruppe</strong> und der Deutschen<br />

Verkehrs-Zeitung trafen sich hochkarätige<br />

Gäste der Transportwirtschaft, um<br />

über die konjunkturelle Entwicklung in<br />

Deutschland und deren Auswirkungen<br />

auf die Logistik zu diskutieren. Bei dieser<br />

Gelegenheit stellte Geschäftsführer Joachim<br />

Zimmermann den Zuhörern die<br />

<strong>bayernhafen</strong> <strong>Gruppe</strong> als modernes<br />

Dienstleistungsunternehmen vor, das<br />

seine Rolle als Logistik-Drehscheibe zwischen<br />

West- und Süd-Ost-Europa festigt.<br />

Gast des Abends war Prof. Dr. Klaus L.<br />

Wübbenhorst, Vorstandsvorsitzender<br />

der GfK AG, Nürnberg. Er referierte zum<br />

Thema „Der deutsche Konsument im<br />

Spätsommer 2005 – Sorgen und Erwartungen“.<br />

Trafen sich zum DVZ-Stammtisch (v. l.): Dr.<br />

Dieter Flechsenberger (Deutscher Verkehrs-<br />

Verlag), Joachim Zimmermann, Prof. Klaus L.<br />

Wübbenhorst, Wolfpeter Hocke (AD HOC PR)<br />

Joachim Zimmermann beim BVL-Kongress<br />

"transport logistic" in München<br />

Mit einem neuen Stand präsentierte sich<br />

die <strong>bayernhafen</strong> <strong>Gruppe</strong> auf der „transport<br />

logistic 2005“ in München. Zentrales<br />

Gesprächsthema am 80 Quadratmeter<br />

großen Messestand war die Privatisierung.<br />

Die <strong>bayernhafen</strong> <strong>Gruppe</strong> stellte<br />

sich als zukunftsorientiertes, innovatives<br />

Dienstleistungsunternehmen dar. Vertreter<br />

der einzelnen Hafen-Standorte<br />

standen als kompetente Gesprächspartner<br />

zur Verfügung. In den Häfen angesiedelte<br />

Unternehmen nutzten ebenfalls<br />

die Gelegenheit, Kundenbeziehungen zu<br />

pflegen und neue Geschäftskontakte zu<br />

knüpfen. Die europäische Leitmesse für<br />

Logistik, Telematik und Verkehr zog in<br />

diesem Jahr 40.000 Fachbesucher an.<br />

1.333 Unternehmen aus 51 Ländern präsentierten<br />

neueste Entwicklungen und<br />

Trends der Logistikbranche.<br />

30.05.-01.06. EuroCargo, Internationale Fachmesse<br />

für Gütertransport, Logistik und<br />

Telematik, Messegelände Köln<br />

Juni EUROLOG, europäischer Jahreskongress<br />

21.06.-22.06. der European Logistics Association,<br />

Palais de Congrès, Straßburg<br />

September transport logistic, Treffpunkt für Logistik,<br />

19.09.-22.09. Telematik und Transport, Shanghai New<br />

International Expo Centre<br />

26.09.-28.09. FachPack, Fachmesse für Verpackungslösungen,<br />

Messezentrum Nürnberg<br />

Oktober 23. Deutscher Logistik-Kongress der BVL,<br />

18.10.-20.10. Hotel InterContinental und Hotel<br />

Dorint Sofitel Schweizerhof, Berlin<br />

23.10.-25.10. Expo Real, Internationale Fachmesse für<br />

Gewerbeimmobilien, Neue Messe München<br />

Nachrichten<br />

RoLa zwischen Regensburg und Graz<br />

nimmt Betrieb auf<br />

Im Huckepack zwischen Regensburg und<br />

Graz: Die Rollende Landstraße hat im<br />

November mit zunächst einem Zugpaar<br />

ihren Betrieb aufgenommen. Bis zu 21<br />

Lkw finden auf dem Zug Platz. In Regensburg<br />

ist von sonntags bis freitags<br />

Annahmeschluss um 18.45 Uhr. Am Folgetag<br />

wird der Zug um 5.00 Uhr in Graz<br />

bereitgestellt, montags um 7.30 Uhr.<br />

Annahmeschluss in Graz ist von Sonntag<br />

bis Freitag um 19 Uhr, Bereitstellung in<br />

Regensburg am Folgetag um 6.30 Uhr.<br />

Innerhalb von zwei Monaten hat im Rahmen<br />

eines Public-Private-Partnership-<br />

Modells die österreichische Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft<br />

eigens ein Terminal gebaut, das der <strong>bayernhafen</strong><br />

Regensburg betreibt. Bei voller<br />

Auslastung des Zuges sollen die Autobahnen<br />

pro Jahr um mehr als 13.000 Lkw<br />

entlastet werden. Bis zu sechs Zugpaare<br />

sind auf dieser Relation künftig geplant,<br />

aber auch an anderen Verbindungen<br />

wird bereits gearbeitet.<br />

Der Dacia Logan kommt<br />

per Donau-Katamaran<br />

Vom <strong>bayernhafen</strong> Passau aus erobert der<br />

Dacia Logan den europäischen Markt:<br />

Per Katamaran kommt das in Rumänien<br />

gebaute Billigauto über die Donau nach<br />

Bayern und wird von dort per Bahn und<br />

Lkw innerhalb Deutschlands, aber auch<br />

nach Frankreich, Spanien und in weitere<br />

Länder distribuiert. Vom Band läuft das<br />

Familienfahrzeug im rumänischen Pitesti.<br />

Von dort wird es per Lkw zum Verla-<br />

RoLa: Seit November verkehrt täglich ein Zugpaar zwischen Regensburg und Graz.<br />

dehafen Vidin (Bulgarien) gebracht und<br />

erreicht nach 1.400 Kilometern Passau.<br />

Das ist nicht nur umweltfreundlicher<br />

und sicherer, sondern auch günstiger als<br />

der Transport per Lkw. Zwar ist der<br />

Donau-Katamaran eineinhalb Tage länger<br />

unterwegs als der Lkw, kann aber<br />

200 Logan transportieren. Auf einen<br />

Autotransporter passen nur acht Fahrzeuge.<br />

Neben Pkw können auch Lkw-<br />

Trailer und landwirtschaftliche Maschinen<br />

mit dem Donau-Katamaran transportiert<br />

werden.<br />

Umschlag: In Passau rollt der Dacia Logan vom Donau-Katamaran. Foto: Katzer<br />

Kreuzfahrtschiffe machen im<br />

<strong>bayernhafen</strong> Bamberg fest<br />

Kreuzfahrtschiffe im Bamberger Hafen –<br />

das wird ab dem Jahr 2006 nicht mehr<br />

die Ausnahme, sondern die Regel sein,<br />

denn der <strong>bayernhafen</strong> Bamberg erweitert<br />

sein Geschäftsfeld und öffnet sich<br />

der wachstumsträchtigen Personenschifffahrtsbranche:<br />

Vom Frühjahr an<br />

sollen die ersten Kreuzfahrtschiffe an Kai<br />

5 festmachen. Dort wird die <strong>bayernhafen</strong><br />

GmbH & Co. KG für rund 200.000 Euro<br />

eine Anlegestelle errichten. Geplanter<br />

Baubeginn: Anfang 2006. Bis zu 300<br />

Kreuzfahrtschiffe mit insgesamt 30.000<br />

bis 35.000 Passagieren werden pro Jahr<br />

erwartet. Buchungen von Reedereien<br />

nimmt die Schiffsmeldestelle bereits<br />

entgegen.<br />

Bislang machen die Kreuzfahrtschiffe an<br />

einem Landungssteg der Stadt Bamberg<br />

am Main-Donau-Kanal fest. Da dort die<br />

Fahrrinne verbreitert wird und der Lärmschutz<br />

laut Hafendirektor Johann Raab<br />

nicht mehr gewährleistet ist, wurde mit<br />

dem Platz im <strong>bayernhafen</strong> Bamberg eine<br />

bessere und komfortablere Lösung<br />

gefunden.<br />

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<strong>kurs</strong> <strong>bayernhafen</strong>

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