Aktuelle Informationen der LGT Bank (Schweiz) AG Ausgabe April 2012

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12 Sponsoring Sport-Sponsoring der LGT Präzision und Taktik Ende März findet in Basel die Curling- Weltmeisterschaft der Männer statt. Die LGT lädt ihre Kunden zum Spiel mit Präzision und Taktik. Zugegeben – auf den ersten Blick mutet diese Sportart schon etwas seltsam an. Drei Personen wischen mit einem Besen das Eis vor einem schlitternden Stein blank, eine vierte zeigt die Richtung an. Ein einfaches Spielprinzip, hinter dem aber viel Präzision und Taktik stecken. An der Curling-WM der Männer in Basel werden den Zuschauern diese Eigenschaften in höchster Vollendung präsentiert. Schliesslich treffen sich dort von 31. März bis 8. April die besten Spieler der Welt. LGT und Curling – eine gelungene Kombination «Teamgeist, Zielstrebigkeit, Präzision, Fair Play und Engagement sind wichtige Eigenschaften im Curling», antwortet Hans Roth, CEO der LGT Bank Schweiz, auf die Frage, wieso die LGT als Sponsor auftritt, und ergänzt: «Und das sind auch Werte, die die LGT prägen.» Mit Olympiasieger Patrik Lörtscher, er leitet die Lau sanner Niederlassung der LGT Bank Schweiz, hat die LGT sogar einen ausgewiesenen Curling-Spezialisten in ihren Reihen. Er wird den Gästen der LGT die Finessen des Spiels erläutern. Zwölf Mannschaften werden an der dies- jährigen WM um die besten Plätze im «Haus» kämpfen. Ob am Ende tatsächlich die Mannschaft mit der klügsten Taktik gewinnt, wird sich zeigen. Aber sicher ist, dass die WM für die Zuschauer vor Ort und daheim ein sehenswertes Schachspiel auf Eis bieten wird. Generationenübergreifender Einzel- und Mannschaftssport Schach auf Eis Patrik Lörtscher, Curling-Olympiasieger und Leiter der Niederlassung Lausanne, über die Faszination am Curling Forum: Herr Lörtscher, was ist am Curling so faszinierend? Curling ist wie Schach – aber auf dem Eis und mit Bewegung. Weil man das Geschehen immer gut verfolgen kann, ist der Sport auch für die Zuschauer interessant. Curling gibt immer auch Anlass zu Diskussionen über die Taktik, die Zuschauer analysieren sie nach dem Spiel so intensiv wie Fussballfans die Mannschaftsaufstellung. Warum gehört ein kleines Land wie die Schweiz zu den erfolgreichsten Nationen im Curling? Die Engländer und Schotten haben Curling schon Ende des 19. Jahrhunderts in die Schweiz gebracht. Es gibt eine sehr lange Tradition hier. Andere Nationen, etwa China, Korea, Japan oder Russland, haben die Sportart erst entdeckt, als sie zur olympischen Disziplin wurde. Sie holen jedoch rasch auf, und in einigen Jahren wird es für die Schweiz sehr schwierig werden, sich gegen diese Konkurrenz zu behaupten. Taktik und Erfahrung: Patrik Lörtscher in seiner Zeit als aktiver Wettkämpfer Worauf kommt es beim Curling an? Eine gute Technik ist die Basis. An der Weltspitze sind die Spieler praktisch gleich gut. Dann machen die Taktik und die Erfahrung den Unterschied. Daher haben gute Teams immer einen oder zwei ältere Spieler in der Mannschaft. Für wen ist Curling? Curling ist ein generationenübergreifendes Spiel, das man mit zehn Jahren beginnen und auch als Achtzigjähriger noch spielen kann. Das sieht man – in einer etwas geringeren Spanne – auch an Wettkämpfen: Das Alter der Teammitglieder reicht von 18 bis über 40. Ausserdem ist Curling eine der wenigen Sportarten, die Einzel- und Teamsportart zugleich ist.
Der Fokus auf den Kundennutzen bringt oft überraschende Lösungen Der Verbindungsmann Austausch und kontinuierliche Verbesserung sind Fixpunkte für Christoph Henle – im Beruf wie im Hobby. Für die Kunden der LGT entwickelt er mit hauseigenen und externen Experten nachhaltige Lösungen, im Fallschirmspringen coacht er seine Kollegen. Ein Ohr hat er zum Kunden gerichtet, das andere zu den verschiedenen Spezialisten von LGT Capital Management und LGT Capital Partners: Christoph Henle, Leiter der Abteilung Offer Management der LGT Bank (Schweiz) ist eine wichtige Schaltstelle. Einerseits verschafft er den Kunden und ihren Bedürfnissen Gehör. Gleichzeitig vermittelt er den Kundenberatern die Grenzen und Möglichkeiten, unter denen die internen Dienstleister erfolgreiche Lösungen entwickeln. Das ist wichtig: Denn nicht alles, was gewünscht wird, ist möglich oder sinnvoll. Der Kundennutzen ist zudem dann am grössten, wenn möglichst viele Kunden von der gefundenen Lösung profitieren können. Interne und externe Spezialisten Grundlagen der Arbeit von Christoph Henle sind das Selbstverständnis der LGT, ganzheitliche Private-Banking-Lösungen anzubieten, sowie der Best-in-Class-Ansatz, der immer auf das für die individuelle Vermögenssituation optimale Ergebnis abzielt – unabhängig davon, ob die gefundene Lösung von der LGT oder einem anderen Anbieter stammt. Die optimale Lösung ist oft nicht – wie das zum Beispiel bei den mittlerweile sechs rege nachgefragten Nachhaltigkeitsfonds der LGT der Fall war – ausschliesslich mit internen Spezialisten zu realisieren. Dafür führt die Suche nach Lösungen zu mitunter überraschenden Ergebnissen: «Auch vermögende Kunden wünschen oft eine Vorsorgelösung auf Basis der 3. Säule, die jedoch im Private Banking üblicherweise nicht angeboten wird», sagt Christoph Henle. Doch selbstverständlich kann auch sie ein zweckmässiger Bestandteil eines gesamthaften Anlagekonzepts sein. «Für den Kunden ist es sinnvoll, wenn die Lösung aus einer Hand kommt», erläutert Christoph Henle, «Daher haben wir gemeinsam mit dem Schwei- zer Vorsorge-Spezialisten Rendita eine eigene LGT Freizügigkeitslösung entwickelt – so bieten wir dem Kunden ein optimales Konzept, und er hat weiterhin einen einzigen kompetenten Ansprechpartner für alle Vermögensfragen.» Ganzheitlich und individuell Die Moderatoren-Rolle, die Christoph Henle in seiner beruflichen Schnittstellen-Funktion innehat, trainiert der Wirtschaftswissenschaftler auch in seiner Freizeit. Der erfahrene Fallschirmspringer – der bereits über 1000 Sprünge absolviert und auch an Schweizer Meisterschaften erfolgreich teilgenommen hat – gibt als Coach seine Erfahrungen weiter. Die Methodik ist, so überraschend es klingen mag, in beiden Fällen ähnlich: «Es geht immer darum, ein Problem zu analysieren und von der subjektiven Wahrnehmung der Partner zu abstrahieren», so Henle. «Dann kann man es klassifizieren und oft recht rasch einen guten Weg finden.» Und noch etwas haben Private Banking und Fallschirmspringen gemeinsam: den Sicherheitsaspekt. «Beim Fallschirmspringen steht die Sicherheit über Spass und sportlichem Ehrgeiz, im Private Banking das Bedürfnis unserer Kunden nach einem ausgewogenen Verhältnis von Rendite und Ertrag», erklärt Christoph Henle. Der Komfort, auch ganzheitliche, individuelle Lösungen aus einer Hand zu bekommen, gehört – als Teil des Selbstverständnisses der LGT – zum selbstverständlichen Service. © LGT Porträt 13
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