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Neue Mittelschule: Hält sie was sie verspricht? - ÖVP Pettenbach ...

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<strong>Pettenbach</strong>er<br />

Nachrichten<br />

Summ, summ, summm<br />

Imker vs. Landwirt<br />

OHNE BIENE KEIN RAPS?<br />

Bienen und Landwirtschaft<br />

sind voneinander abhängig!<br />

Ausgabe 01/2011


<strong>Pettenbach</strong> <strong>Pettenbach</strong>er Nachrichten<br />

Aus dem Inhalt:<br />

≠ Interview mit dem<br />

Bürgermeister<br />

≠ Ihre Meinung<br />

≠ Imker vs. Landwirt<br />

≠ Osterschmankerl<br />

≠ Im Porträt:<br />

Brigitta Schickmaier<br />

≠ Seisenburg gekauft<br />

≠ Integration<br />

1. Frauenfrühstück<br />

Herausgeber: <strong>ÖVP</strong> <strong>Pettenbach</strong><br />

Layout: Elke Eder<br />

Erscheinungsort / Verlagspostamt:<br />

4643 <strong>Pettenbach</strong><br />

<strong>Neue</strong>s von OUPS<br />

Seite 2<br />

HOT SPOTS<br />

>> Der Bulle von <strong>Pettenbach</strong><br />

Gerhard Zeilinger absolvierte nach 2-jähriger Ausbildung<br />

am 21. Februar die Dienstprüfung bei der Sicherheitsexekutive<br />

in Linz. Der <strong>Pettenbach</strong>er trat seinen<br />

Dienst bei der Polizei Altmünster bereits an.<br />

>> Bienen schützen bringt bessere Erträge<br />

Die Bedeutung der Bestäuber Biene und Hummel wird<br />

häufig unterschätzt. So erhöht sich bespielsweise der<br />

Ertrag bei Rapsschoten von 1 - 10 (ohne Bienen) auf 15<br />

- 30 Schoten (mit Bienen)! Bienenschutz ist gesetzlich<br />

vorgeschrieben und bei sachgerechter Anwendung von<br />

Pflanzenschutzmitteln droht den Bienen keine Gefahr.<br />

>> <strong>Neue</strong> <strong>Mittelschule</strong><br />

Nachdem das erste Jahr beinahe abgeschlossen ist,<br />

kann nun Resümee gezogen werden. Die Schüler fühlen<br />

sich sehr wohl und bei den Eltern herrscht überwiegend<br />

die Meinung, dass die 2. Lehrkraft in den Hauptfächern<br />

eine individuelle Betreuung ermöglicht.


<strong>Pettenbach</strong>er Interview mit unserem Nachrichten Bürgermeister<br />

Red.: Herr Bürgermeister, wie geht<br />

es mit dem Projekt „Betreutes –<br />

betreubares Wohnen“ weiter ?<br />

Bgm: Leider kann das Projekt nicht<br />

so wie geplant umgesetzt werden,<br />

da die dafür erforderlichen Förderungen<br />

des Sozialreferates des<br />

Landes für derartige Projekte eingestellt<br />

wurden. Meiner Meinung<br />

nach wird da am falschen Platz<br />

gespart, weil durch solche Projekte<br />

ein längeres selbständiges<br />

Leben von älteren Menschen in der<br />

gewohnten Umgebung ermöglicht<br />

werden könnte. Es würden dadurch<br />

viele Plätze in den natürlich<br />

wesentlich teureren Pflegeheimen<br />

eingespart werden. Angeblich wird<br />

aber bereits im OÖ Landtag über<br />

eine ev. Subjektförderung für diese<br />

Projekte beraten.<br />

Red.: Wird dann in <strong>Pettenbach</strong> von<br />

der Wohnbaugesellschaft „Wohnungsfreunde“<br />

nur ein ganz normales<br />

Mehrparteienwohnhaus gebaut<br />

?<br />

Nein, wir werden uns bemühen,<br />

doch auch ohne Landesförderungen<br />

noch et<strong>was</strong> für unsere älteren<br />

Menschen zu tun. Es ist ein<br />

sogenanntes „Mehrgenerationenhaus“<br />

geplant. Das heißt, es sollen<br />

junge und ältere Menschen in<br />

einem Haus wohnen können und<br />

sich auch gegenseitig unterstützen.<br />

Es soll auch das „Eltern-Kind<br />

Zentrum“ in diesem Neubau ange<strong>sie</strong>delt<br />

werden. Die erforderlichen<br />

Räumlichkeiten für die Kinder<br />

und die alten Leute sollen von der<br />

Gemeinde angemietet werden.<br />

Geplant sind in diesem Haus für<br />

die älteren Menschen Zweiraumwohnungen<br />

mit ca. 45 m² und für<br />

Familien bis zu ca. 85m². Da die<br />

Wohnbauförderung ebenfalls von<br />

zuletzt 80% auf 60% gekürzt wur-<br />

Interview<br />

mit Bgm. Friedrich Schuster<br />

de hat das natürlich Auswirkungen<br />

auf die Miete. Um die Miete noch<br />

leistbar zu gestalten muss bei der<br />

Wohnungsgröße gespart werden.<br />

Betreut sollen die Senioren wie<br />

bisher bei Bedarf durch mobile<br />

Dienste werden. Da der Wohnbaugesellschaft<br />

noch eine Grundfläche<br />

für ein weiteres Wohnhaus zur<br />

Verfügung steht, ist nur zu hoffen,<br />

dass bis dahin ein Umdenken bei<br />

Bund und Land einsetzt und durch<br />

Modelle wie das „Betreute-betreubare<br />

Wohnen“ mehr Serviceleistungen<br />

vor Ort zur Verfügung<br />

gestellt und hohe finanzielle Mittel<br />

eingespart werden können.<br />

Red.: In der Bevölkerung hört man<br />

immer öfter die Frage ob es bald<br />

einen Diskontmarkt in <strong>Pettenbach</strong><br />

geben wird. Gibt es dazu Neuigkeiten<br />

?<br />

Ja, tatsächlich stehen die Chancen<br />

dazu sehr gut. Zur Zeit versucht<br />

eine Betreibergesellschaft die<br />

notwendigen Genehmigungen des<br />

Landes für einen Einkaufsmarkt<br />

zu bekommen. Vom Gemeinderat<br />

wurde ja schon vor langem die<br />

Widmung des Geländes neben dem<br />

bereits bestehenden EKZ als Geschäftsgebiet<br />

befürwortet. Wenn<br />

nicht et<strong>was</strong> Unvorhersehbares dazwischenkommt,<br />

könnte mit dem<br />

Bau noch heuer begonnen werden.<br />

<strong>Pettenbach</strong><br />

Red.: Jetzt, da es wieder wärmer<br />

wird, stellt sich so mancher die<br />

Frage, wann wohl die Umfahrung<br />

fertig gestellt wird?<br />

Die Umfahrungsstraße wird wie<br />

geplant fertig gestellt. An den noch<br />

erforderlichen Begleitmaßnahmen<br />

wird sobald es die Witterung<br />

erlaubt weiter gearbeitet. Bis zur<br />

offiziellen Eröffnung durch Landeshauptmannstellvertreter<br />

Franz<br />

Hiesl am 4. Juni 14.00 Uhr soll auch<br />

noch der Feinbelag aufgebracht<br />

und alle Arbeiten abgeschlossen<br />

werden.<br />

Red.: Der Winter hat wieder viele<br />

Straßenschäden hinterlassen. Ist<br />

das notwendige Geld für die Sanierungsmaßnahmen<br />

vorhanden ?<br />

Leider herrscht derzeit eine sehr<br />

angespannte finanzielle Lage. Erfreulich<br />

ist nur, dass der Gemeindereferent<br />

Max Hiegelsberger ab<br />

2012 bis 2015, neben den zugesagten<br />

Unterstützungen durch<br />

den Straßenbaureferenten, LHStv.<br />

Franz Hiesl, extra noch Geldmittel<br />

des Landes zur Verfügung stellen<br />

wird. Trotzdem muss um Verständnis<br />

gebeten werden, dass nur das<br />

Notwendigste saniert werden<br />

kann. Straßenneubauten oder Asphaltierungen<br />

im größeren Ausmaß<br />

sind im heurigen Jahr leider<br />

nicht möglich.<br />

Das <strong>ÖVP</strong>-Team und ich wünschen Ihnen<br />

allen ein fröhliches Osterfest.<br />

Friedrich Schuster<br />

Bürgermeister<br />


<strong>Pettenbach</strong> Bauernbund <strong>Pettenbach</strong>er Ortsgruppe Nachrichten Aktuell<br />

Obwohl Bauern und Imker<br />

einander brauchen, kommt<br />

es in Regionen mit intensiver<br />

Landwirtschaft hin<br />

und wieder zu Konflikten.<br />

Vor allem im Zusammenhang<br />

mit der Anwendung<br />

von Insektiziden, die – tatsächlich<br />

oder mutmaßlich<br />

– zu Schäden an Bienen<br />

führen.<br />

Dieses Spannungsverhältnis ließe<br />

sich vermeiden oder zumindest<br />

entspannen, wenn die Betroffenen<br />

mehr miteinander reden<br />

würden.<br />

Bienen und Landwirtschaft stehen<br />

in einer engen Koexistenz zueinander<br />

und sind voneinander abhängig.<br />

Bienen schützen verhilft zu besseren<br />

Erträgen. Dass Bestäuber<br />

wie Bienen und Hummeln einen<br />

Einfluss auf die Erträge von manchen<br />

Ackerkulturen, aber auch in<br />

der Gemüse- und Obstproduktion<br />

haben, ist nicht unbekannt. Dieser<br />

Aspekt wird jedoch häufig unterschätzt.<br />

Biene und Hummel steigern die Erträge.<br />

Bei Raps und Sonnenblume sprechen<br />

Experten von etwa 25 bis 30<br />

Prozent Ertragsdifferenz.<br />

So erhöht sich beispielsweise die<br />

Zahl der Samen je Rapsschote von<br />

eins bis zehn (ohne Bienen) auf<br />

15 bis 30 (mit Bienen). Außerdem<br />

blühen die Pflanzen früher ab. Bei<br />

Sonnenblumen steigt die Zahl der<br />

Samen je Blühkopf im Schnitt von<br />

81 (ohne Bienen) auf 503 (mit Bienen)<br />

und der Ölgehalt erhöht sich.<br />

Seite 4<br />

Imkerei und Landwirtschaft ein Widerspruch?<br />

Imker vs. Landwirt<br />

Leopold Bimminger<br />

Vizebürgemeister<br />

Pflanzenschutz mit Insektiziden<br />

und Bienenschutz muss kein Gegensatz<br />

sein. Aber nur bei sachgerechter<br />

Anwendung gehen von<br />

zugelassenen Pflanzenschutzmitteln<br />

keine Gefährdungen für<br />

die Bienen aus! Der Bienenschutz<br />

ist gesetzlich vorgeschrieben und<br />

eine Grundanforderung der Cross-<br />

Compliance.<br />

Sachgerechter Pflanzenschutz ist<br />

keine Gefahr für die Bienen.<br />

Die in Österreich zugelassenen<br />

Pflanzenschutzmittel sind gemäß<br />

Pflanzenschutzmittelgesetz 1997<br />

(BGBl. I Nr.60/1997) wie folgt gekennzeichnet:<br />

* Bg - Bienengefährliche Pflanzenschutzmittel:<br />

Diese Produkte dürfen in der<br />

Blüte nicht angewendet werden.<br />

Auch nicht außerhalb der Bienenflugzeit!<br />

Das gilt auch dann,<br />

wenn sich am Feld blühende Unkräuter<br />

befinden und die Kultur<br />

selbst nicht blüht. Auch bei der<br />

Behandlung nicht blühender Kulturen<br />

muss während der Flugzeit<br />

mit Vorsicht vorgegangen werden,<br />

insbesondere wenn das behandelte<br />

Areal in Stocknähe oder in der<br />

Fluglinie der Bienen liegt. Wenn<br />

Gefahr besteht, dass Bienen vom<br />

betreffenden Pflanzenschutzmittel<br />

getroffen werden, müssen<br />

Behandlungen mit bienengefährlichen<br />

Pflanzenschutzmitteln außerhalb<br />

der Flugzeit erfolgen.<br />

* mBg - mindergefährliche Pflanzenschutzmittel:<br />

Diese Produkte können außerhalb<br />

der Flugzeit der Bienen auch in<br />

blühenden Beständen angewendet<br />

werden, <strong>was</strong> jedoch nicht<br />

empfohlen wird. In nicht blühenden<br />

Beständen können diese<br />

Pflanzenschutzmittel auch während<br />

der Flugzeit der Bienen angewendet<br />

werden.<br />

Alle nicht besonders gekennzeichneten<br />

Pflanzenschutzmittel<br />

sind entweder ungefährlich für<br />

Bienen oder es kann aufgrund der<br />

Anwendungsweise eine Bienengefährdung<br />

ausgeschlossen werden<br />

(zB Saatgutbeizmittel, Bodeninsektizide,<br />

Winterspritzmittel).<br />

Vermeidung von Bienenschäden<br />

bei Bekämpfung des Maiswurzelbohrers.<br />

Der Maiswurzelbohrer bedroht<br />

den Maisanbau und erfordert effektive<br />

Gegenmaßnahmen.<br />

Die Beizung stellt bei Einhaltung<br />

der Anwendungsvorschriften eine<br />

sehr effektive und auch umweltverträglichePflanzenschutzmaßnahme<br />

dar.<br />

Bei der Ausbringung von neonicotinoidgebeiztem<br />

Saatgut von Mais<br />

(Gaucho 600 FS, Poncho, Cruiser<br />

350 FS) sind zur Vermeidung<br />

von Bienenschäden die auf dem<br />

Sackanhänger aufgedruckten Anwendungshinweise<br />

genauestens<br />

zu beachten. Weiters sind zwingend<br />

nur mit der in der Liste der<br />

staubabdriftmindernden pneumatischen<br />

Einzelkornsägeräte<br />

angeführten Technik (Abluftableitung)<br />

vorgeschrieben.<br />

Die Anwendung im Mais 2011 ist<br />

nicht zulässig wenn die Vorfrucht<br />

eine andere (d.h. Nicht-Mais) ist.<br />

Schützt eure Bienen, denn jeder<br />

von uns profitiert von ihrer Bestäubungsleistung!<br />


Bauernbund <strong>Pettenbach</strong>er Ortsgruppe Nachrichten Aktuell<br />

Höhenluft im Lagerhaus<br />

37 m hohe Siloanlage im AgrarCenter Wolfern<br />

Unser Ausflug führte uns<br />

diesmal als ersten Programmpunkt<br />

zur neu errichteten<br />

Lagerhauszentrale des<br />

Lagerhauses Traunviertel in<br />

Hamet / Gemeinde Waldneukirchen.<br />

Beeindruckende Lagerlogistik und<br />

die EDV-unterstützte Warenausga<br />

be in Waldneukirchen<br />

Nach einer Jause zum Empfang<br />

führte uns Geschäftsführer Dir.<br />

Kainrad durch den 2010 errichteten<br />

Standort mit einem großen<br />

Haus- u. Gartenmarkt, CleverHaus-<br />

Baucenter, Büros für die zentrale<br />

Verwaltung und dem zentralen<br />

Warenlager sowie durch die Fuhrparkverwaltung<br />

für die gesamte<br />

Genossenschaft.<br />

Am Standort Waldneukirchen wurden<br />

€ 10,5 Mio. investiert und an<br />

die 90 Mitarbeiter sind nun dort<br />

beschäftigt. Beeindruckend ist der<br />

Aufbau der Lagerlogistik und die<br />

EDV unterstützte Warenausgabe.<br />

AgrarCenter Wolfern:<br />

Hier gibt es eine große Siloanlage<br />

mit einer Lagerkapazität von<br />

ca. 11000 to Getreide, einen HG-<br />

Markt, einen SPAR Supermarkt,<br />

eine Tankstelle mit Waschanlage<br />

und ein Restaurant, die „Marktstube“.<br />

36 Mitarbeiter finden dort ihren<br />

Arbeitsplatz.<br />

37 m hohe Siloanlage in Wolfern<br />

Besonders interessant war die<br />

Führung durch die Siloanlage, welche<br />

durch ihre technische Ausstattung<br />

eine hohe Schlagkraft<br />

bei der Getreideübernahme sicherstellt.<br />

Am Dach der 37 m hohen<br />

Siloanlage konnten wir kurz<br />

Höhenluft schnuppern, bevor wir<br />

vom Lagerhaus in die Marktstube<br />

zum Mittagessen eingeladen wurden.<br />

Natürlich wurde an diesem<br />

Karl Kuntner<br />

Ortsbauernobmann<br />

<strong>Pettenbach</strong><br />

Vormittag auch der dringend notwendige<br />

Neubau des Lagerhauses<br />

in <strong>Pettenbach</strong> angesprochen. Dir.<br />

Kainrad teilte dazu mit, dass heuer<br />

noch die SB Tankstelle eingereicht<br />

und ev. gebaut wird. Der Neubau<br />

des Lagerhauses ist aber zeitlich<br />

noch nicht fixiert.<br />

Fa. Hydrac:<br />

Am Nachmittag stand der Besuch<br />

der Fa. Hydrac in Sierning am Programm.<br />

1966 hat der Firmengründer Josef<br />

Pühringer sen. mit 4 Mitarbeitern<br />

die ersten Einfahrfrontlader für<br />

Traktoren entwickelt und gebaut.<br />

Heute beschäftigt die Fa. Hydrac<br />

ca. 130 Mitarbeiter und ist in Österreich<br />

marktführend bei Frontladern.<br />

Neben Frontladern werden<br />

Fronthydrauliken, Frontzapfellen,<br />

Kommunalgeräte und Winterdienstgeräte<br />

produziert und weltweit<br />

vertrieben. Hohe Qualität und<br />

innovative Weiterentwicklungen<br />

haben der Firma schon einige internationale<br />

Auszeichnungen eingebracht.<br />

Nach einer kurzen Einkehr im GH<br />

Schicklberg ging es gut gelaunt<br />

wieder nach Hause, in der Hoffnung,<br />

in absehbarer Zeit auch in<br />

<strong>Pettenbach</strong> ein zeitgemäßes Lagerhaus<br />

besuchen zu können.<br />

•<br />

Seite 5


<strong>Pettenbach</strong> Seniorenbund <strong>Pettenbach</strong>er Ortsgruppe Nachrichten Aktuell<br />

Senioren Unterwegs<br />

Ausflug ins Wurstparadies<br />

Der 1. Ausflug in diesem Jahr führte<br />

nach Aspach – Wildenau. Dort im<br />

„Wurstparadies“ wurde die Firma<br />

Kletzl besichtigt.<br />

Auf 5000 m² Fläche werden pro<br />

Jahr von 60 Mitarbeitern 2500 Tonnen<br />

Fleisch aus der Umgebung<br />

verarbeitet.<br />

Nach einer herzhaften Jause und<br />

kurzen Mittagspause in Kneipp-<br />

Kurort Aspach ging es weiter nach<br />

Frankenburg.<br />

Hier lebt und arbeitet der Schnit-<br />

Seite 6<br />

zer vom Weberhof. Mehr als 250<br />

Figuren zeigen den Besuchern das<br />

handwerkliche Leben, wie es vor<br />

60 Jahren war.<br />

Senioren - Fit wie ein Turnschuh<br />

Winterwanderung:<br />

Gestartet wurde in Hinterstoder. Danach<br />

marschierten die 34 Senioren<br />

durch den Ort zum Schiederweiher. Von<br />

dort ging es weiter zur Polsterlucke.<br />

Zum Abschluss kehrte man im<br />

Gasthaus „Zur Pepi Tant“ in Rutzenmoos<br />

ein.<br />

Krippenwanderung:<br />

Mit dem Wanderführer<br />

Josef Sperl wurden insgesamt<br />

17 Krippen in <strong>Pettenbach</strong><br />

besichtigt.<br />

Diese Ebenseer Landschaftskrippe<br />

wurde von<br />

der Familie Bimminger<br />

ausgestellt.<br />


<strong>Pettenbach</strong>er Nachrichten<br />

<strong>Pettenbach</strong><br />

Das erste Jahr der <strong>Neue</strong>n <strong>Mittelschule</strong> geht in riesen<br />

Schritten dem Ende zu. Zeit, ein wenig inne zu halten<br />

und ein erstes Resümee zu ziehen.<br />

Die Umsetzung dieses Schulprojektes war ein voller Erfolg! Gemeinsam<br />

mit der Renovierung und Moderni<strong>sie</strong>rung des Schulgebäudes<br />

war das natürlich ein Megaprojekt für alle Beteiligten.<br />

Das helle und freundliche Erscheinungsbild schafft ein äußerst<br />

angenehmes Klima. Modernst ausgestattete Unterrichtsräume<br />

bieten nun die besten Voraussetzungen zum Lernen für unsere Schüler.<br />

Wir werden im nächsten Schuljahr 92 Schüler in den ersten Klassen haben und deshalb den jetzigen Musiksaal<br />

als Klasse umfunktionieren. Musik wird dann künftig im Kulturarium gemacht. Die Hortkinder werden<br />

im Gegenzug eine fixe Buchung im Turnsaal zur Bewegung am Nachmittag bekommen.<br />

Die hohe Schülerzahl ergibt sich natürlich auch daraus, dass viele Schüler aus den Nachbargemeinden zu<br />

uns kommen. So haben wir zB alleine aus Micheldorf 12 Kinder, die nächstes Jahr nach <strong>Pettenbach</strong> kommen.<br />

Auch die Zahl der HAK-Professoren wird nächstes Jahr auf 5 mit insgesamt 42 Stunden erhöht.<br />

Operation gelungen - Patient (Schüler, Eltern und Lehrer) sehr zufrieden!<br />

Ihre Meinung<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Mittelschule</strong>: <strong>Hält</strong> <strong>sie</strong> <strong>was</strong> <strong>sie</strong> <strong>verspricht</strong>?<br />

Silvia Hageneder<br />

Claudia Aitzetmüller<br />

Ich habe keinen direkten<br />

Vergleich aber ich denke,<br />

für meine Tochter passt es<br />

gut. Sie lernt leicht und bekommt<br />

jetzt zur Förderung<br />

zusätzlichen Lernstoff.<br />

Ja, auf alle Fälle. Ich habe<br />

den direkten Vergleich und<br />

kann sagen, dass viel weniger<br />

Druck auf den Kindern<br />

lastet, da es keine Leistungsgruppen<br />

gibt. Mein<br />

Sohn fühlt sich sehr wohl.<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Mittelschule</strong><br />

Das 1. Jahr<br />

Gertraud Prielinger<br />

Gitti Mitterhuemer<br />

Ja, ich glaube schon. Es wird<br />

inten<strong>sie</strong>ver gearbeitet. Den<br />

großen Vorteil sehe ich darin,<br />

dass der 2. Lehrer in den<br />

Hauptfächern sofort den<br />

Schwächeren hilft.<br />

Die Wahlpflichtfächer sind<br />

total super. Es erhöht die<br />

Vielfalt immens und jedes<br />

Kind kann sich die Schule<br />

sozusagen zurechtschneidern.<br />

Seite 7


<strong>Pettenbach</strong> <strong>Pettenbach</strong>er Nachrichten<br />

...zum 80. Geburtstag...<br />

Frau Franziska Huemer<br />

Herr Hermann Huber<br />

Vertreter der Gemeinde und der Pfarre überbrachten den Jubilaren die besten Glückwünsche.<br />

Seite 8<br />

Herr Johann Atzlinger<br />

Frau Rosa Rauch<br />

Wir gratulieren...<br />

Frau Ernestine Neustifter<br />

Herr Johann Littringer<br />

Frau Nimylowytsch<br />

Frau Maria Pointl


<strong>Pettenbach</strong>er Nachrichten<br />

Aufatmen bei den Seisenburgfreunden<br />

Gemeinde kauft Seisenburg-Areal von Stift Wilhering<br />

Bis dato war die Seisenburg<br />

im Besitz des Zisterzienserstiftes<br />

Wilhering. Der lang<br />

gewünschte Kauf des Areales<br />

samt der darauf befindlichen<br />

Ruine Seisenburg durch die<br />

Marktgemeinde konnte nun<br />

verwirklicht werden.<br />

Die neu vermessene Liegenschaft<br />

in einem Ausmaß von 3000 m²<br />

wurde um € 1800,- von der Marktgemeinde<br />

gekauft.<br />

Den Verantwortlichen des Stiftes<br />

Wilhering, die diesen Grundkauf<br />

ermöglichten, sei ein herzliches<br />

Dankeschön ausgesprochen.<br />

Die Seisenburgfreunde können<br />

nun ihrem Wunsch, die verschüt-<br />

Im Portrait: Brigitta Schickmaier<br />

Die 37-jährige Mutter zweier Söhne<br />

(15 und 17 Jahre) betreibt jetzt<br />

seit 15 Jahren ihre Konditorei der<br />

anderen Art in <strong>Pettenbach</strong>.<br />

Daneben unterrichtet <strong>sie</strong> die Meisterklassen<br />

an der Lebensmittel-<br />

HTL in Wels und Konditoren im<br />

Auftrag der BÄKO in Österreich<br />

und Italien. Auch ihre eigene<br />

Fortbildung ist ein absolutes<br />

Muss und wird in den Jahresplan<br />

der Familie selbstverständlich<br />

integriert. Der Lohn dafür sind<br />

zufriedene Kunden von Nah und<br />

Fern (Linz, Wels, Finnland!) und<br />

verdiente Auszeichnungen und<br />

Preise, wie etwa ein Mal Bronze,<br />

zwei Mal Silber und ein Mal Gold<br />

Up to date - Immer voll dabei<br />

bei der Staatsmeisterschaft<br />

der Konditoren für Österreich,<br />

Schweiz und Deutschland.<br />

Die höchste Auszeichnung war<br />

heuer im Frühling die Einladung<br />

der Caritas, in Afrika in einer<br />

Berufsschule Konditorlehrlinge<br />

auszubilden. Das war jedoch kein<br />

einseitiges sondern vielmehr ein<br />

gegenseitiges Lehren. „Die Menschen<br />

hier leben in großer Armut<br />

und sind doch so positiv. Die eigenen<br />

Prioritäten werden hier<br />

relativ“, so Gitti Schickmaier, die<br />

schon gespannt ihren nächsten<br />

Herausforderungen entgegenblickt.<br />

Schon vor Erscheinen der Zeitung wissen, <strong>was</strong><br />

drin steht?<br />

www.pettenbach.ooevp.at<br />

Online gehen und früher informiert sein!<br />

<strong>Pettenbach</strong><br />

teten Außenmauern des Burgareals<br />

teilweise freizulegen, und einen<br />

Rundweg um die Ruine anzulegen,<br />

nachgehen.<br />

Unglaublich und ubezahlbar <strong>was</strong><br />

die freiwilligen Arbeiter bereits auf<br />

der Seisenburg zustande gebracht<br />

haben. Mittlerweile ist die Ruine<br />

ein sehr beliebtes Ausflugsziel für<br />

Groß und Klein und eine große Bereicherung<br />

für das touristische und<br />

kulturelle Angebot in <strong>Pettenbach</strong>.<br />

Den Seisenburgfreunden weiterhin<br />

viel Erfolg und gutes Gelingen<br />

bei der Verwirklichung ihrer Vorhaben<br />

.<br />

Wordrap:<br />

Was ist deine Lieblingsmehlspeise?<br />

Meine Trüffeltorte<br />

Welche Musik hörst du gerne?<br />

Tanzmusik (Boogi Woogi)<br />

Wohin fährst du am liebsten in<br />

Urlaub?<br />

In die Sonne<br />

Was machst du in deiner Freizeit?<br />

Gartenarbeit<br />

Muttertags-<br />

kabarett<br />

IS‘ WAS, ALTER?!<br />

mit Gabriele Köhlmeier<br />

6. Mai um 20.00 Uhr<br />

Musikschule<br />

Seite 9


<strong>Pettenbach</strong> <strong>Pettenbach</strong>er Nachrichten<br />

Seite 10<br />

SEVGiLi PETTENBACHLILAR!<br />

Ben Bülent Arıkan 41 yaşında evli, 3 çocuk babası ve 38 yıldır <strong>Pettenbach</strong>´da<br />

yaşıyorum.<br />

2009´ da yapılan Belediye seçimlerinde, sizlerin desteğiniz ile<br />

<strong>ÖVP</strong> Partisinden Belediye Meclisine seçildim.<br />

Vermiş olduğunuz destekten dolayı sizlere teşekkür ediyorum.<br />

Avusturya hükümeti, Eyalet yönetimleri ve Belediyeler UYUMLU YAŞAM<br />

„Integration“ ile alakalı çalışmalar yapiyorlar.<br />

Bizim Belediyemiz <strong>Pettenbach</strong>´ta bu konu ile ilgili NELER YAPABiLiRiZ<br />

diye çalışma başlattı, ve bu proje ile ilgili görevi bana verildi.<br />

Belediye başkanımız sayın Friedrich Schuster, sosyalkurul başkanı<br />

sayın Danusa Neuhauser ve Caritas Kirchdorf´un sosyal yardımlaşma<br />

görevlisi Sanela Dzafic başta olmak üzere bütün Partiler bu projeye<br />

TAM DESTEK VERMiS BULUNMAKTALAR.<br />

Bundan dolayı Hepsine ayrı ayrı teşekkür ediyorum.<br />

Yerliler ve Yabancı Uyruklu insanlar konuya açık, yardımlaşmaya hazır, beraber UYUM içinde YAŞAMAYA<br />

çalışıldığı görülmekte dir.<br />

Belediyemiz´de yapmış oldugumuz verimli toplantılar neticesinde<br />

„UYUMLU YAŞAM“ için öcelikli konular asağıda sıralanmıştır,<br />

Statistiklere göre <strong>Pettenbach</strong>´da 39 değişik yabancı uyruklu İnsan yaşamaktadir.<br />

1. Karşılıklı hak ve hukukları korumak<br />

2. Kindergarten yani „KREŞ´de“ çocuklarımıza nasıl yardimci olabiliriz<br />

3. Veliler toplantisi<br />

4. ilkokul çocuklarına yardım dersleri<br />

5. Almanca dil kursları<br />

6. Kadinlar arası tanışma günleri<br />

7. Kadinlar arası yemek pişirme günleri<br />

8. Beraber geziler düzenlemek<br />

9. Karşılıklı iletisim problemi<br />

10. Güncel konular<br />

11. Karşılıklı kültür ve dini bilgiler öğrenmek<br />

Saygıdeğer <strong>Pettenbach</strong>lılar karşılıklı hak ve sorumluluklarımızı yerine getirmek<br />

„UYUMLU YAŞAMI“ dahada kolaylaştıracaktır.<br />

„UYUMLU YAŞAM“ için yardımda bulunmak isteyen herkesi beraber çalişmaya davet ediyoruz.<br />

Bu calısmalara duyarlı olacağınıza dair inancımız tamdır.<br />

Katılmanızdan ve katkılarınızdan dolayı tesekkür eder,<br />

saygılarımı sunarım<br />

Bülent Arikan<br />

<strong>ÖVP</strong> Belediye Meclis Üyesi<br />

Tel.:06643323358<br />

Mail: arikan@aon.at<br />

Not: ilk toplantı Kadınlar arası tanışma günü 27.04.2011 saat 19.00, yer 4643 <strong>Pettenbach</strong> Weinbeerlagsse 8<br />

(Kindergartenin arka tarafı) katılım sadece bayanlar ikinci toplantı organize toplantısı gün 08.06.2011 saat<br />

19.00, <strong>Pettenbach</strong> Belediye Binası en üst kat


<strong>Pettenbach</strong>er Nachrichten<br />

Liebe <strong>Pettenbach</strong>erinnen und <strong>Pettenbach</strong>er,<br />

<strong>Pettenbach</strong><br />

ich, Bülent Arikan, bin 41 Jahre alt, verheiratet, Vater von 3 Kindern und<br />

lebe seit 38 Jahren in <strong>Pettenbach</strong>.<br />

2009 wurde ich zum Gemeinderat gewählt. Dafür möchte ich mich bei der<br />

Bevölkerung und der <strong>ÖVP</strong> bedanken.<br />

Sowohl die Bundes- als auch die Landesregierung und speziell unsere<br />

Gemeinde ist in Sachen Integration sehr aktiv.<br />

Wir formulieren derzeit umsetzbareZiele. Ich wurde mit der Aufgabe des<br />

Projektleiters betraut und nehme diese Funktion sehr ernst. Ich werde<br />

mich zum Wohle aller <strong>Pettenbach</strong>er einsetzen.<br />

Unser Bürgermeister Friedrich Schuster, die Obfrau des Sozialausschusses<br />

Danusa Neuhauser und Frau Sanela Dzafic, Sozialarbeiterin<br />

der Caritas Kirchdorf, sowie alle Parteien unterstützen dieses Projekt voll<br />

und ganz. Danke!<br />

Es zeigt sich, dass die heimische Bevölkerung und die Migranten offen für dieses Thema sind. Sie sind<br />

bereit, sich gegenseitig zu helfen und dafür zu arbeiten, miteinander im Einklang zu leben. Laut Statistik<br />

leben in <strong>Pettenbach</strong> immerhin Menschen aus 39 verschiedenen Nationen.<br />

Nach zwei erfolgreich stattgefundenen Integrationsbeirats-Sitzungen haben sich erste erstrebenswerte<br />

Wert- und Zielsetzungen herauskristalli<strong>sie</strong>rt:<br />

1. Gegenseitige Rechte und Pflichten beschützen<br />

2. Maßnahmen, um unseren Kindern die ersten Tage im Kindergarten zu erleichtern<br />

3. Gestaltung von Elternabenden<br />

4. Volksschulkindern Lernhilfe anbieten<br />

5. Deutschkurse initiieren<br />

6. Kennenlerntage für Frauen einführen<br />

7. Multikulturelle Kochtage für Frauen umsetzen<br />

8. Gemeinsame Ausflüge machen<br />

9. Gegenseitige Verständigungsprobleme ausräumen<br />

10. Aktuelle Themen ansprechen und Informationen weitergeben<br />

11. Forcieren des gegenseitigen Kennenlernens, die Gemeinsamkeiten der Kulturen und<br />

Religionen finden<br />

Sehr geehrte <strong>Pettenbach</strong>erinnen und <strong>Pettenbach</strong>er!<br />

Das gegenseitige Akzeptieren von Rechten und Pflichten wird unser „miteinander leben“ noch einfacher<br />

gestalten und viel Freude bringen.<br />

Jeder der am Projekt „miteinander/füreinander“ interes<strong>sie</strong>rt ist, ist sehr herzlich eingeladen, mitzugestalten.<br />

Wir freuen uns über jeden Einzelnen der sich uns anschließt und im Beirat seine Ideen und<br />

Wünsche einbringt. Den Frauen wünsche ich ein schönes Gemeinschaftsgefühl und viele Stunden voller<br />

Freude im gegenseitigen Verständnis.<br />

Für eure Teilnahme und Beiträge bedanke ich mich bereits jetzt.<br />

Freundliche Grüße<br />

Bülent Arikan<br />

<strong>ÖVP</strong> Gemeinderat<br />

Tel.:06643323358<br />

Mail: arikan@aon.at<br />

Integrationsbeirats-Sitzung<br />

Seite 11


<strong>Pettenbach</strong><br />

Erste Gemeindeparteiobfrau<br />

O<strong>ÖVP</strong> <strong>Pettenbach</strong> wählt erste Gemeindeparteiobfrau<br />

Im Rahmen des Gemeindeparteitages<br />

wählte die<br />

Volkspartei in <strong>Pettenbach</strong><br />

erstmals eine Frau an ihre<br />

Spitze.<br />

Die O<strong>ÖVP</strong>-Fraktionsobfrau im Gemeinderat<br />

Sigrid Grubmair wurde<br />

im Beisein von Landesrat Max<br />

Hiegelsberger und Bezirksparteiobmann<br />

LAbg. Dr. Christian Dörfel<br />

von den Delegierten in geheimer<br />

Wahl einstimmig zur neuen Gemeindeparteiobfrau<br />

bestellt.<br />

Einstimmige Wahl zur Gemeindeparteiobfrau<br />

folgt in dieser Funktion, die <strong>sie</strong> bereits<br />

seit 2009 geschäftsführend<br />

inne hatte, Bürgermeister Fritz<br />

Schuster nach. Sigrid Gubmair<br />

ist aber nicht nur parteipolitische<br />

Vorreiterin sondern ist auch seit<br />

2009 das erste weibliche Mitglied<br />

im Gemeindevorstand wo Sie<br />

selbstverständlich mit Herz und<br />

Verstand gleichermaßen agiert.<br />

Bürgermeister Fritz Schuster<br />

stand bereits seit 1995 an der<br />

Spitze der O<strong>ÖVP</strong> in <strong>Pettenbach</strong>.<br />

Im Rahmen seines eindrucksvollen<br />

Berichts konnte er auf eine<br />

Seite 12<br />

Vielzahl erfolgreich umgesetzter<br />

Projekte und Initiativen zum Wohl<br />

der Menschen in der Gemeinde<br />

zurückblicken. „In allen Bereichen<br />

– von der Bildung bis zum<br />

Straßenbau – hat das Team der<br />

<strong>ÖVP</strong> als treibende Kraft in <strong>Pettenbach</strong><br />

Erfolge erzielen können.<br />

Ich danke meinem großen Team<br />

für die Unterstützung dabei“, so<br />

Schuster. Auch für die neue Gemeindeparteiobfrau<br />

ist klar, weiterhin<br />

das Gemeinsame vor das<br />

Trennende zu stellen und die gute<br />

Zusammenarbeit aller Parteien in<br />

<strong>Pettenbach</strong> weiter zu führen.<br />

Am Gemeindeparteitag wurden<br />

zudem verdiente Funktionäre für<br />

Die geehrten Spitzenfunktionäre (v.l.n.r.: Landesrat Max Hiegelsberger, Vbgm. a.D.<br />

Franz Heidecker, Gemeindeparteiobfrau Sigrid Grubmair, Ferdinand Kahr, Roland<br />

Grammerstätter, LAbg. Dr. Christian Dörfel und Bürgermeister Fritz Schuster.<br />

<strong>Pettenbach</strong>er Nachrichten<br />

Das neu gewählte Vorstandsteam mit Bezirksparteiobmann LAbg. Dr. Christian Dörfl<br />

und Landesrat Max Hiegelsberger.<br />

langjährigen Einsatz in führenden<br />

Funktionen ausgezeichnet.<br />

So erhielten der ehemalige Vizebürgermeister<br />

Franz Heidecker<br />

und Ferdinand Kahr das silberne<br />

Ehrenzeichen und Roland Grammerstätter<br />

das Verdienstzeichen<br />

der <strong>ÖVP</strong> Oberösterreich.<br />

Getragen von der Liebe zur Heimat<br />

Landesrat Max Hiegelsberger und<br />

O<strong>ÖVP</strong>-Bezirkschef LAbg. Dr. Christian<br />

Dörfel waren sich bei ihren<br />

Ausführungen einig: „Im Jahr des<br />

Ehrenamts dürfen wir nicht vergessen,<br />

dass vor allem auch die<br />

vielen Funktionäre und Mitarbeiter<br />

in den Gemeindeparteien ihre Zeit<br />

und ihren Einsatz unentgeltlich<br />

zum Wohl ihrer unmittelbaren Heimat<br />

einsetzen. Dafür kann man gar<br />

nicht genug danken. Diese Menschen<br />

arbeiten getragen von der<br />

Liebe zur Heimat und dem Willen<br />

Verantwortung für den eigenen Lebensraum<br />

zu übernehmen und dabei<br />

et<strong>was</strong> zu bewegen!“<br />

Neben Obfrau Sigrid Grubmair<br />

gehören dem neu gewählten Vorstandsteam<br />

als Parteiobfrau-<br />

Stellvertreter Vbgm. Leo Bimminger,<br />

Josef Aitzetmüller, Gerhard<br />

Etzenberger, Franz Aitzetmüller<br />

und Anton Aiterwegmayr, als Finanzreferent<br />

Bernhard Radner, als<br />

Organisationsreferentin Heidi Fischer,<br />

als Schriftührer Johann Lindinger<br />

jun. und Eva Hochreiter und<br />

als Pressereferentin Elke Eder an.


<strong>Pettenbach</strong>er Nachrichten<br />

Ostern - unsere Hoffnung<br />

Kremsmauer Gipfelkreuz (1604 m)<br />

Manchmal, im Herbst oder Winter,<br />

wenn sich im Alm- und Kremstal<br />

der Nebel hält, strahlt die Sonne<br />

auf unsere Berggipfel, die sich<br />

dann wie kleine Inseln aus dem<br />

Wolkenmeer erheben. Wer sich die<br />

Mühe macht und bergauf wandert<br />

kann das erleben.<br />

Oben, beim Gipfelkreuz, atmet<br />

man Freiheit pur. Diese Weite<br />

lädt ein zum Innehalten. Und das<br />

Kreuz macht uns aufmerksam,<br />

für das Leben und für diese Welt<br />

dankbar zu sein.<br />

Im Kreuz begegnet uns der menschennahe,<br />

der mitfühlende Gott.<br />

Der gekreuzigte Jesus umarmt<br />

die Welt und zeigt den Weg nach<br />

oben, den Weg zum Licht.<br />

Jesus kennt das Leid, die Dunkelheit,<br />

die Niederlagen des Lebens<br />

– er kennt den Weg der Menschen<br />

– er ist vertraut mit Krankheit und<br />

Schmerz. Gott selbst ist im Leid<br />

nicht der stille Beobachter, nein,<br />

er geht sogar mitten hindurch.<br />

Die Frage „Warum gibt es das Leid<br />

überhaupt?“ kann nicht zufriedenstellend<br />

beantwortet werden.<br />

Ostern aber verheißt neue Hoffnung.<br />

Die Liebe des Vaters hat den Tod<br />

be<strong>sie</strong>gt. Abendmahlfeier, Kreuzverehrung,<br />

Osternacht –<br />

hier geht es um das Fundament<br />

unseres Glaubens.<br />

Die ersten Christen, Frauen und<br />

Männer, geben mit ihrem Leben<br />

davon Zeugnis. Darum heißt es<br />

auch: „Das Blut der Märtyrer ist<br />

der Same des Christentums.“ Dieser<br />

Glaube läßt sich auch dokumentieren.<br />

Nichts konnte dieses „Feuer“ aufhalten,<br />

weder Könige noch Kaiser,<br />

weder Fehltritte der Amtskirche<br />

noch politische Systeme. Bis heute<br />

lebt die Hoffnung, dass der Tod<br />

nicht das Ende, sondern ein Anfang<br />

ist und dadurch alles Leben<br />

einen tiefen Sinn hat.<br />

Lammkotelett im Mantel<br />

Zutaten:<br />

8 Lammkoteletts<br />

Salz, Pfeffer<br />

Öl<br />

70 g Butter<br />

50 g Zwiebel<br />

200 g Champignons<br />

Petersiliengrün<br />

2 Knoblauchzehen<br />

500 g Blätterteig<br />

2 Dotter<br />

Zubereitung:<br />

<strong>Pettenbach</strong><br />

Zweifel jedoch sind nur allzu<br />

menschlich. Und so geht es uns<br />

manchmal wie dem biblischen<br />

Thomas. Glaube wird also immer<br />

Wagnis sein. Doch lassen wir uns<br />

berühren vom Wort Jesu, von den<br />

Glaubenszeugen die uns die Bibel<br />

und die Schriften der Heiligen<br />

nennen und machen wir uns auf<br />

die Suche nach neuem Vertrauen.<br />

Dabei ist es wichtig auch über den<br />

eigenen Glauben, die persönliche<br />

Hoffnung, aber auch über Glaubenszweifel,<br />

zu sprechen.<br />

Leider wird in unserer Zeit Religion<br />

immer mehr zur Privatsache.<br />

Eigentlich schade, wir könnten<br />

uns auf unserem Glaubensweg<br />

gegenseitig stärken und bereichern.<br />

Gerade unseren Kindern<br />

und Jugendlichen würde es gut<br />

tun, wären wir öfter bereit von unserer<br />

Hoffnung zu sprechen.<br />

Übrigens: Ein schönes Ziel ist im<br />

Frühjahr die Kremsmauer.<br />

Auf dem Kreuz ist zu lesen:<br />

Dein Erlöser lebt<br />

Glücklich diejenigen, die darauf<br />

ein ehrliches „AMEN“ sagen können.<br />

Ein Osterfest, das neue Hoffnung<br />

und Zuversicht schenkt, wünscht<br />

Ihnen<br />

Franz Winkler-Ebner<br />

Koteletts mit Salz, Pfeffer und Knoblauch würzen, in Öl beidseitig kurz<br />

anbraten. Feingehackte Zwiebel in Butter anlaufen lassen, gehackte<br />

Champignons dazu, mit Petersilie würzen und mit 1 Dotter binden.<br />

Den Teig ausrollen, in 8 gleichgroße Stücke schneiden, je ein Kotelett<br />

drauflegen, die Champignonmasse darauf verteilen, gut einschlagen<br />

und mit dem zweiten Dotter bestreichen. Ein Stückchen Knochen darf<br />

herausschauen.<br />

Bei 200 Grad ca. 15 Minuten backen.<br />

Seite 13


<strong>Pettenbach</strong> <strong>Pettenbach</strong>er Nachrichten<br />

OÖ Aktuell<br />

2011 ist internationales Jahr der Freiwilligentätigkeit<br />

O<strong>ÖVP</strong> stellt Ehrenamtliche<br />

in den Mittelpunkt<br />

Tausende Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher leisten täglich ihren ganz<br />

persönlichen Einsatz, um unser Land noch ein kleines Stückchen lebenswerter<br />

und sicherer zu machen.<br />

„Insgesamt 600.000 Menschen<br />

in Oberösterreich<br />

sind ehrenamtlich tätig.<br />

Sie leisten so viele Arbeitsstunden<br />

wie 60.000<br />

Beschäftigte. Vieles, <strong>was</strong><br />

uns leider oft selbstverständlich<br />

erscheint, wäre<br />

ohne dieses Engagement<br />

nicht möglich. Deshalb<br />

rücken wir in Oberösterreich<br />

im Jahr 2011 genau<br />

Seite 14<br />

Bedeutung des<br />

Ehrenamts<br />

Die ehrenamtliche Arbeit ist in<br />

den Augen der Oberösterreich-herinnen<br />

und Oberösterreicher...<br />

Ziemlich<br />

wichtig 12%<br />

Nicht besonders<br />

wichtig 1%<br />

Gar nicht<br />

wichtig 0%<br />

Sehr wichtig 87%<br />

Quelle: IMAS, Nov. 2010<br />

die Menschen, die sich<br />

freiwillig engagieren, in<br />

den Mittelpunkt“, sagt LH<br />

Dr. Josef Pühringer.<br />

Ehrenamt als Schwerpunkt<br />

in der Schule<br />

Im Landtag im Jänner hat<br />

sich die O<strong>ÖVP</strong> dafür ausgesprochen,<br />

das Ehrenamt<br />

zu einem fixen Bestandteil<br />

im Schulunterricht und in<br />

der Lehrerausbildung zu<br />

machen, um Kinder von<br />

klein auf für das Ehrenamt<br />

zu begeistern. Ein weiterer<br />

Vorschlag der O<strong>ÖVP</strong><br />

betrifft die Bezirkshauptmannschaften;<br />

„Sie sollen<br />

zu einer Service- und Anlaufstelle<br />

für Ehrenamtliche<br />

und Vereine weiterentwickelt<br />

werden.“, so<br />

O<strong>ÖVP</strong>-Landesgeschäftsführer<br />

LAbg. Mag. Michael<br />

Strugl.<br />

„Wir wollen nicht nur ‚Danke‘ sagen, sondern<br />

erfahren, wo der Schuh drückt, damit wir die<br />

besten Rahmenbedingungen für das Ehrenamt<br />

schaffen können, wie beispielsweise die steuerliche<br />

Absetzbarkeit von Spenden an die Freiwillige<br />

Feuerwehr“, betonen Pühringer, Strugl<br />

und dessen Stellvertreter Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer<br />

(re).<br />

LH Pühringer setzt Pflegefonds durch.<br />

Zukunft der Pflege gesichert.<br />

Gemeinsam mit dem Bund<br />

erreichte LH Dr. Josef<br />

Pühringer eine Absicherung<br />

der Pflege: Bis 2014<br />

stehen im Rahmen des<br />

Pflegefonds 685 Mio. Euro<br />

zusätzlich für die Pflege<br />

zur Verfügung. Damit<br />

ist ein Altern in Würde für<br />

jede und jeden Einzelnen<br />

gesichert - wer Pflege<br />

braucht, wird diese auch<br />

in Zukunft bekommen.<br />

„Damit haben wir einen<br />

wichtigen Schritt für die<br />

Sicherstellung der Pflegeleistungen<br />

für die Zukunft<br />

gesetzt“, so Pühringer.


<strong>Pettenbach</strong>er Nachrichten<br />

Schlüsselrückgabe<br />

Am Fasching-Dienstag war es wieder so<br />

weit: Das Zepter wurde wieder in die Hände<br />

von Bürgermeister Schuster gelegt. Bei<br />

der folgenden kaiserlichen Audienz wurde<br />

das Volk in gewohnt humoristischer Weise<br />

köstlich unterhalten.<br />

Babybox .<br />

Krapfen für den Kindergarten<br />

Bgm. Fritz Schuster, Vzgbm. Leo Bimminger<br />

und FO Sigrid Grubmair spendierten<br />

am Rosenmontag den Kindern süße Faschingskrapfen.<br />

FO Sigrid Grubmair, Michaela<br />

Kemptner und Karl Kuntner begrüßten<br />

die neuen Erdenbürger:<br />

Emma mit ihren Eltern Manuela<br />

Zehetner und Rainer Braunegger<br />

Schnappschüsse<br />

ÖAAB-Kinderfasching<br />

Laura Marie mit ihren Eltern Karin<br />

und Franz Bibermayr<br />

<strong>Pettenbach</strong><br />

Auch heuer klappte die Kooperation mit der<br />

UNION-Sektion Turnen ausgezeichnet. Die<br />

Kinder waren begeistert, <strong>sie</strong> sangen und<br />

tanzten ausgelassen mit. Das Highlight war<br />

schließlich der Auftritt von<br />

20 Jahre Bauernmarkt<br />

Sieger des Gewinnspieles:<br />

Die beiden Gewinnerinnen Theresia<br />

Hummer und Caroline Horak bekamen<br />

einen Geschenkskorb mit Produkten<br />

vom Bauernmarkt und einen Strauß<br />

Nudeln. Vzbgm. Leo Bimminger überreichte<br />

die Preise.<br />

Niklas Weigerstorfer mit seinen<br />

Eltern Isabella und David<br />

Seite 15


<strong>Pettenbach</strong> <strong>Pettenbach</strong>er Nachrichten<br />

Seite 16<br />

EINLADUNG<br />

DAVET�YE<br />

Wann: 27.04.2011 ab 19.00 Uhr<br />

Zaman<br />

Wo: Weinberlgasse 8, Gemeinschaftsraum der BWA<br />

Yer<br />

Wer: Alle Frauen aus <strong>Pettenbach</strong><br />

Kimler, <strong>Pettenbach</strong>´da ya�ayan tüm Kad�nlar<br />

mit dir reden<br />

seninle sohbet etmek<br />

Was wir wollen:<br />

Neler yapmak istiyoruz:<br />

beraber yiyip cay içmek<br />

zum<br />

1. interkulturellen Frauentreff<br />

1. Uluslar aras� Kad�nlar�n<br />

Bulu�mas�<br />

beisammensitzen<br />

beraber oturmak<br />

Die Frauen des Beirates von „Miteinander-Füreinander“ würden sich freuen, dich begrüßen zu dürfen!<br />

Birlikde-Birbiri için“ isimli Kad�nlar Dan�smakurulu seni de aras�nda görmekden mutluluk duyacak!<br />

Solltest du noch Fragen haben dann wende dich bitte an uns!<br />

Daha soruların varsa bizlere iletmeni istiyoruz<br />

Ansprechpersonen/ Bilgi icin:<br />

Kapan Elife, Telefon: 0660 /4952119 Danusa Neuhauser , Telefon: 07586 /8155-4 , E-Mail: sokko@pettenbach.ooe.gv.at

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