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05/2005 - Bayerischer Turnspiel- Verband

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Korbball<br />

Die Sporthalle des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums<br />

in Schweinfurt war der Austragungsort der diesjährigen<br />

Aufstiegsduelle zur Bundesliga Süd zwischen den Vertretungen<br />

Bayerns und Westfalens. Als Aufsteiger setzte<br />

sich nach Vor- und Rückspielen am Ende der gastgebende<br />

TV Oberndorf und überraschend der TUS Eisbergen<br />

durch, der sich zweimal gegen Bayernmeister TSV Ettleben<br />

behaupten konnte. Somit stellt Bayern in der nächsten<br />

Hallensaison acht der zehn Bundesligisten, zwei<br />

Teams kommen aus Westfalen.<br />

Gleich zum Auftakt setzte sich Gastgeber TV Oberndorf<br />

gegen Bayernmeister TSV Ettleben souverän mit 6:2 durch<br />

und hatte auch in den weiteren Duellen gegen den TUS<br />

Asemissen und TUS Eisbergen kaum einen ernst zu nehmenden<br />

Gegner. Lediglich der Bayernmeister bot im Rück-<br />

12<br />

Oberndorf neuer Bundesligist<br />

Aufstiegspiele zur Bundesliga Süd im Hallenkorbball<br />

Die stärksten Korbballteams stellt auch weiterhin die unterfränkische<br />

Korbball-Hochburg des Kreises Schweinfurt,<br />

wie die Ergebnisse bei den bayerischen Titelkämpfen in<br />

Marktoberdorf zeigten. Alle drei Bayerischen Titel gingen<br />

nach Unterfranken.<br />

Frauenklasse<br />

In der Frauenklasse gab es die erwartet spannenden Duelle<br />

zwischen den nord- und südbayerischen Spitzenteams.<br />

Zwar konnten die heimischen Teams aus Aitrang<br />

und Stötten die Spiele gegen die nordbayerische Konkurrenz<br />

aus Ettleben und Schweinfurt lange offen gestalten,<br />

mussten sich am Ende jedoch jedes mal geschlagen<br />

geben. Da sich die beiden Titelanwärter TV Oberndorf<br />

und TSV Ettleben lediglich mit einem Remis von einander<br />

trennten, musste ein Entscheidungsspiel den Titelgewinner<br />

ermitteln. In diesem Spiel ging es nochmals<br />

sehr spannend zu, und schon etwas überraschend setzte<br />

sich dann der TSV Ettleben knapp durch.<br />

Endscheidungsspiel um Titel: TSV Ettleben - TV Oberndorf<br />

2:1.<br />

Endstand: 1. TSV Ettleben 7 / 7:3, 2. TV Oberndorf 7 /<br />

13:8, 3. TSV Stötten 3 / 9:11, 4. TSV Aitrang 0 / 8:15<br />

Jugend 18<br />

In der Jugend 18 dominierte die SG Dittelbrunn in ihren<br />

Duellen mit dem TSV Stötten, TV Irsee und TSV Heidenfeld<br />

recht klar und wiederholte den Titelgewinn des Vorjahres.<br />

Dieser Gewinn bedeutet für das Team von Hanni<br />

Johann die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft am<br />

7./8. Mai in Feldkirchen (Mittelrhein), wo es gilt, den Deutschen<br />

Titel erfolgreich zu verteidigen. Etwas überraschend<br />

holte sich hinter dem souveränen Bayernmeister der TV<br />

Irsee nach seinem 4:2-Erfolg gegen den Nordbayernmeister<br />

TSV Heidenfeld die bayerische Vizemeisterschaft.<br />

Endstand: 1. SG Dittelbrunn 9 / 29:10, 2. TV Irsee 6 /<br />

14:9, 3. TSV Heidenfeld 3 / 19:15, 4. TSV Stötten 0 / 6:34<br />

spiel beim 5:5 Paroli, weitere souverän erspielte Siege<br />

brachten dem Team von Dieter Metz den verdienten Aufstieg.<br />

Der Bayernmeister TSV Ettleben erwischte einen<br />

rabenschwarzen Vorrunden-Spieltag und gab auch die<br />

Spiele gegen beide westfälische Teams ab. In den Rückrundenduellen<br />

setzte sich das Team von Frank Dittmar<br />

zumindest gegen den TUS Asemissen durch und belegte<br />

am Ende noch den befriedigenden dritten Platz.<br />

TV Oberndorf - TSV Ettleben 6:2 / 5:5, - TUS Asemissen<br />

10:4 / 14:6, - TUS Eisbergen 9:1 / 6:3; TUS Eisbergen -<br />

TSV Ettleben 5:3 / 2:1, - TUS Asemissen 4:0 / 6:2; TSV<br />

Ettleben - TUS Asemissen 2:5 / 6:2.<br />

Endstand: 1. TV Oberndorf 11:1 / 59:21, 2. TUS Eisbergen<br />

8:4 / 29:15, 3. TSV Ettleben 3:9 / 19:25, 4. TUS Asemissen<br />

2:10 / 19:42<br />

Dittelbrunn und Bergrheinfeld grüßen als Titelverteidiger<br />

Bayerische Hallenkorbball - Meisterschaft in Marktoberdorf<br />

Jugend 14<br />

Der TSV Bergrheinfeld bleibt bei den Jüngsten weiterhin<br />

das Maß aller Dinge und errang zum 11. Mal souverän<br />

die Bayerische Meisterschaft. Das Team von Inge Dittmar<br />

dominierte in allen drei Begegnungen gegen die Konkurrenz<br />

aus Bidingen, Lengenwang und "Angstgegner"<br />

Schraudenbach und qualifizierte sich damit überlegen für<br />

die " Deutsche". Platz 2 und die Vizemeisterschaft ging<br />

wieder an den SV Schraudenbach, der sich gegen die<br />

schwäbische Konkurrenz durchsetzte.<br />

Endstand: 1. TSV Bergrheinfeld 9 / 34:10, 2. SV Schraudenbach<br />

6 / 25:26, 3. TSV Lengenwang 3 / 20:23, 4. SV<br />

Bidingen 0 / 11:31<br />

Die frisch gebackenen Bayerischen Meister: Jugend 14 des<br />

TSV Bergrheinfeld<br />

Hinten von links: Trainerin Inge Dittmar, Stefanie Fey, Isabell<br />

Schmitt, Simone Wahler, Julia Rudloff, Lena Müller<br />

Vorne von links: Carolin Sauer, Johanna Lutz, Katharina Dereser,<br />

Lena Frosch, Larissa Schüll

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