05/2005 - Bayerischer Turnspiel- Verband
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Präsidium<br />
ne.<br />
Ein heftiges Stück Arbeit war die Etatplanung für das<br />
laufende Jahr 20<strong>05</strong>. Nachdem die Staatsmittel erneut gekürzt<br />
wurden und die Einnahmen aus den <strong>Verband</strong>sbeiträgen<br />
ebenfalls rückläufig sind, schlug Dietmar Schmidt<br />
eine generelle Kürzung aller Etatposten um 20 % vor.<br />
Nach eindringlicher Diskussion und weiteren zusätzlichen<br />
Kürzungen konnte ein ausgeglichener Haushalt erstellt<br />
werden, mit dem alle Anwesenden einverstanden waren.<br />
Dietmar Schmidt wies nochmals darauf hin, dass der DTB<br />
durch den Wegfall der bisherigen Sonderregelung zukünftig<br />
den doppelten Mitgliedsbeitrag vom BTSV erheben werde.<br />
Beim <strong>Verband</strong>stag 2006 wird das Präsidium deshalb<br />
einen Antrag auf Erhebung eines Vereinsbeitrags pro <strong>Turnspiel</strong>er<br />
stellen. Nur durch diese zusätzlichen finanziellen<br />
Mittel können die Forderungen des Deutschen Turnerbundes<br />
überhaupt erfüllt werden.<br />
Die Berichte der einzelnen Landesfachwarte spiegelten<br />
das Sportgeschehen wider. Indiacafachwartin Gabi Rothermel<br />
war besonders stolz darauf, dass sich der Bestand<br />
an Spielerpässen innerhalb von zwei Jahren um 45 % gesteigert<br />
habe. Ringtennis-Obmann Klaus Riehm berichtete<br />
von einer geplanten Vorführung beim Deutschen Turnfest<br />
in Berlin. Unter dem Motto "Herr der Ringe" soll der<br />
Sprung als eine von 15 Programmnummern in mehrere<br />
Karten pflichtige Veranstaltungen gelingen.<br />
Nachdem die sieben Bezirksvorsitzenden über das Geschehen<br />
in ihren Regionen berichtet hatten, entzündete<br />
sich eine heiße Diskussion am Bericht der Schulsportreferentin<br />
Krause. Sie prangerte Probleme mit dem Fachgebiet<br />
Faustball an, das wiederum mit einer schriftlichen<br />
Antwort auf die Vorwürfe reagierte und kaum noch eine<br />
Basis für eine weitere Zusammenarbeit sah. Nach ausgiebiger<br />
Diskussion nahm Präsident Freundorfer die Angelegenheit<br />
in die Hand und wird versuchen eine gütliche<br />
Einigung herbeizuführen.<br />
6<br />
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Rudolf Seifert ein "75er"<br />
Der 1930 in Gochsheim geborene<br />
Rudolf Seifert feierte<br />
am 15. April seinen 75. Geburtstag.<br />
Der Jubilar schloss sich<br />
schon früh dem TSV Gochsheim<br />
an und wurde 1964 Abteilungsleiter<br />
der Faustballabteilung.<br />
Unter seiner Regie<br />
entwickelte sich die Abteilung<br />
in den 70ern zu einer<br />
der spielstärksten<br />
Faustballabteilungen in Bayern, die auch zahlreiche Titel<br />
errang.<br />
Von 1970-1990 war Rudolf Seifert als Bezirkslehrwart tätig.<br />
Er wirkte im Prüfungsausschuss mit und sein besonderes<br />
Anliegen war die Ausbildung zu F-Übungsleitern,<br />
was dazu führte, dass Unterfranken die meisten Übungsleiter<br />
in Bayern aufzuweisen hatte.<br />
Seit 1990 steht Rudolf Seifert als Bezirksvorsitzender an<br />
der Spitze der <strong>Turnspiel</strong>e in Unter-franken. In vielen gemeinsamen<br />
Sitzungen hat er stets das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
der <strong>Turnspiel</strong>er untereinander gestärkt.<br />
Nach einer kurzen Pause wurden insgesamt 20 Anträge<br />
auf Ordnungsänderungen beraten und abgestimmt. Ein<br />
Eilantrag des Bezirks Mittelfranken fand bei der Einstufung<br />
als Dringlichkeitsantrag keine Zweidrittelmehrheit und<br />
wurde deshalb nicht behandelt.<br />
Abschließend wurde der Termin des <strong>Verband</strong>stags auf<br />
das Wochenende 29./30.4.2006 festgesetzt, Veranstaltungsort<br />
soll in Mittelfranken sein.<br />
HDK