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Mitglieder - Wohnungsbau-Genossenschaft „Treptow-Nord“ eG

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<strong>Mitglieder</strong> -<br />

Information<br />

Juni 2011<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong><br />

<strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong>


INhalTsverzeIchNIs<br />

Leitartikel ___________________________________________________ 3<br />

20 Jahre Aufsichtsrat _________________________________________ 4<br />

Ausgewählte Ergebnisse des Geschäftsjahres 2010 ______________ 5<br />

Vertreterwahl 2011___________________________________________ 9<br />

Bauabteilung<br />

Stand der Baumaßnahmen 2011 ________________________ 10<br />

Aufstellung von Gerüsten unverzüglich der<br />

Hausratversicherung melden _____________________________ 11<br />

Balkonentwässerung im Winter _________________________ 11<br />

Hausflure und Treppen sind Teil des Wohnumfeldes _______ 13<br />

Wohnungsbrände ______________________________________ 13<br />

Ungebetene (Balkon) Gäste: Bienen, Hummeln,<br />

Wespen und Hornissen … _______________________________ 14<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Stammblatt für geringfügig Beschäftigte und kurzfristig<br />

Beschäftigte - eine neue Dokumentenpflicht ____________ 15<br />

Rundfunkgebühr künftig pro Haushalt __________________ 15<br />

Rechtsfragen<br />

Renovierungskosten nach einer Modernisierung<br />

sind umlagefähig _______________________________________ 16<br />

Mieterhöhung nach Modernisierung trotz<br />

fehlender Ankündigung ________________________________ 16<br />

Fehlende Erlaubnis zur Untervermietung kann<br />

zur Kündigung des Mieters führen ______________________ 16<br />

Darlehen von Verwandten darf nicht als Einkommen<br />

angerechnet werden ___________________________________ 16<br />

Kinderlärm _____________________________________________ 17<br />

Betriebskosten<br />

Kaltes Jahr 2010 _______________________________________ 17<br />

Preisreduzierung für gasbetriebene<br />

Sammelheizungsanlagen ________________________________ 17<br />

Mülltrennung _________________________________________ 17<br />

Die BSR informiert ____________________________________ 18<br />

Stromsparcheck _______________________________________ 18<br />

Vermietung/<strong>Mitglieder</strong>betreuung<br />

Ausschluss von <strong>Mitglieder</strong>n ______________________________ 19<br />

Echte Alternative zu Miete und Eigentum ________________ 19<br />

Ein herzliches Willkommen den Babys<br />

unserer <strong>Genossenschaft</strong>! _________________________________19<br />

Wohntag ® 2011 im Britzer Garten _______________________ 20<br />

In eigener Sache<br />

Fast jeder Vierte kennt Ärger mit Nachbarn _______________21<br />

Unsere Schlichtungskommission braucht Nachwuchs _______21<br />

Berlin vom Wasser aus neu entdecken! ___________________ 22<br />

Frühling in Baumschulenweg – Baumscheibenaktion<br />

am 07.05.2011 __________________________________________ 23<br />

Hausbesorger a.D. ______________________________________ 23<br />

Herzlichen Glückwunsch den Jubilaren<br />

unserer <strong>Genossenschaft</strong> _________________________________ 24<br />

Höhepunkte in der <strong>Genossenschaft</strong><br />

Gemeinsam leben, gemeinsam feiern! –<br />

10 Jahre <strong>Mitglieder</strong>treff _________________________________ 25<br />

Einmal im Jahr ist „Tag der offenen Tür“<br />

bei der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> ________________________ 26<br />

Terminübersicht: Höhepunkte der WBG TN _______________27<br />

Verschiedenes<br />

Pflegestützpunkte Berlin: Treptow-Köpenick<br />

hat zwei Pflegestützpunkte ______________________________ 28<br />

Kabelkunden haben die Wahl: Weiterhin auch<br />

analoges Fernsehen über das TV-Kabel ___________________ 29<br />

Zuschriften unserer <strong>Mitglieder</strong> und Mieter _______________ 30<br />

Übersicht: Zuständigkeiten Hausverwaltung<br />

und Vermietung/<strong>Mitglieder</strong>betreuung ____________________31<br />

Herausgeber: <strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> · Kiefholzstraße 289 · 12437 Berlin · Telefon: (030) 536 356-0<br />

www.wbg-treptow-nord.de · info@wbg-treptow-nord.de<br />

Gesamtherstellung: Grünwald Werbegesellschaft mbH · Braunsdorfstraße 23 · 12683 Berlin · Telefon (030) 500 185-0<br />

www.gruenwald-werbung.de · info@gruenwald-werbung.de<br />

Anzeigen: Dieter Warnke · Telefon: (030) 50 01 85-50<br />

Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Art und Anordnung des Inhaltes sind urheberrechtlich geschützt. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftrag geber verantwortlich.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Sehr geehrte <strong>Mitglieder</strong>,<br />

wenn man die verschiedene Wohngebiete in Johannisthal, Baumschulenweg, Plänterwald oder Alt-Treptow<br />

begeht, können unschwer die Wohnhäuser und Grundstücke unserer <strong>Genossenschaft</strong> erkannt werden.<br />

Das liegt nicht nur an der Gestaltung der Fassaden der Wohnhäuser und des Wohnumfeldes sondern<br />

auch am außerordentlich hohen Sanierungs- und Modernisierungsstand unserer Wohnhäuser und<br />

insbesondere an den über 1000 nachträglich angebauten Terrassen und Balkonen. Letztere beeinflussen<br />

nicht nur das Erscheinungsbild unser Wohnhäuser positiv, sondern erhöhen für viele unserer jungen und<br />

älteren <strong>Mitglieder</strong> deutlich die Wohnqualität und somit die Wohnzufriedenheit. Aus Vermietungssicht<br />

handelt es sich um Wohnungen, die immer nachgefragt werden und sofort vermietet werden können. Die<br />

mit Terrassen ausgestatteten Wohnungen im Hochparterre erfreuen sich besonderer Beliebtheit und sind<br />

natürlich besonders gefragt. Diese Situation widerspiegelt die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung unserer<br />

<strong>Genossenschaft</strong>. Auch im letzten Jahr konnten wir ein positives Jahresergebnis erwirtschaften und<br />

gleichzeitig die Aufgaben der laufenden Instandhaltung und die geplanten Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen<br />

erfüllen. Einen weiteren wichtigen Schwerpunkt bildeten dabei die Maßnahmen der<br />

energetischen Sanierung mit den gesetzlich vorgeschriebenen Dämmmaßnahmen der oberen Geschossdecken<br />

und der Fortsetzung der Fassaden- und Kellerdeckendämmung. Der Leerstand unserer Wohnungen<br />

beträgt, wie in den letzten Jahren, weniger als 0,5 % und ist im Wesentlichen der technischen Vorbereitung<br />

der Wohnungen zur Weitervermietung geschuldet. Die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen unserer<br />

<strong>Genossenschaft</strong> halten einem Vergleich mit anderen leistungsstarken Unternehmen stand. Die Finanzund<br />

Vermögenslage unserer <strong>Genossenschaft</strong> ist ausgeglichen. Der Auftrag zur wirtschaftlichen und sozialen<br />

Förderung unserer <strong>Mitglieder</strong> wurde erfüllt. Die sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung<br />

unserer <strong>Mitglieder</strong> ist aus heutiger Sicht gewährleistet.<br />

In den letzten Jahren haben wir insbesondere die weitere wirtschaftliche Stärkung unserer <strong>Genossenschaft</strong><br />

verfolgt, ohne die laufende Instandhaltung und die Fortsetzung der Modernisierung und Instandsetzung<br />

unserer Wohnhäuser zu vernachlässigen. Das hatte verschieden Gründe:<br />

Zum einen sind es die unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingen, geprägt durch die Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise, einschließlich deren Nachwirkungen, die zunehmende Staatsverschuldung sowie die Verknappung<br />

der Rohstoffe und die damit verbundenen Preissteigerungen. Hier gibt es zwischenzeitlich positive<br />

bzw. sehr positive Entwicklungen in unserem Land. Allerdings bestehen nach wie vor große Risiken auf europäischer<br />

Ebene, wenn man den Verschuldungsgrad der Staatshaushalte einiger Mitgliedsstaaten der Europäischen<br />

Union, wie zum Beispiel Griechenland, Portugal oder Irland, betrachtet. Blickt man über den<br />

großen Teich, kann man ebenfalls feststellen, dass der Musterschüler USA seine Staatsverschuldung bisher<br />

nicht in den Griff bekommen hat. Aus unserer Sicht kann derzeit kaum abgeschätzt werden, wie die<br />

künftige wirtschaftliche Entwicklung der Länder bzw. des europäischen Raumes aussehen bzw. welche Auswirkungen<br />

eine solche Entwicklung auf unsere <strong>Genossenschaft</strong> haben wird. Deshalb werden wir weiterhin<br />

sehr vorsichtig agieren.<br />

Zum anderen müssen wir uns trotz unserer sehr guten wirtschaftlichen Ergebnisse auf künftige Aufgaben<br />

vorbereiten. An erster Stelle steht da natürlich die Fortsetzung der laufenden Instandhaltung und der größeren<br />

Instandsetzungen und Modernisierungen zur Bestandserhaltung- und aufwertung. Weitere Schwerpunkte,<br />

die zunehmend an Bedeutung gewinnen, sind die Wiederholungsinstandsetzungen nach durchschnittlich<br />

20 Jahren Standzeit der Bauteile, die energetische Sanierung aufgrund gesetzlicher Vorgaben<br />

und die damit verbundenen Anforderungen an den Umweltschutz. Eine weitere Aufgabe ist die Erweiterung<br />

unseres Wohnungsbestandes durch Neubau, um auch künftige Wohnansprüchen erfüllen zu können.<br />

Hierzu gehören ebenfalls Aufgaben, die sich aus der heutigen Energiepolitik und der Verknappung<br />

von Rohstoffen ergeben. Diese Schwerpunkte erfordern eine ständige Weiterentwicklung unserer Bestände<br />

und beinhalten Investitionen, die in ihrem Umfang noch nicht abschätzbar sind. Das verlangt natürlich<br />

auch, die Erträge unserer <strong>Genossenschaft</strong> mit Augenmaß weiterzuentwickeln, um die künftigen Aufgaben<br />

erfüllen zu können, ohne dabei die Förderung unserer <strong>Mitglieder</strong> und die Aufgabe der sozialen Wohnungsversorgung<br />

aus den Augen zu verlieren.<br />

Die demokratische Struktur einer <strong>Genossenschaft</strong> bildet für die erfolgreiche Bewältigung dieser anspruchsvollen<br />

Aufgaben sehr gute Voraussetzungen. Mit der erfolgreichen Wahl der Vertreterversammlung unserer<br />

<strong>Genossenschaft</strong> im letzten Frühjahr haben wir grundlegende Voraussetzungen für die weitere Arbeit<br />

unserer <strong>Genossenschaft</strong> für die nächsten fünf Jahre geschaffen. Wir möchten allen neu gewählten<br />

und wiedergewählten Vertretern zu ihrer Wahl recht herzlich gratulieren. Ganz besonders möchten wir<br />

uns bei der Wahlkommission für die geleistete Arbeit bedanken.<br />

Georg Petters Bernd-Udo Zorn<br />

Vorstand Vorstand<br />

3


4<br />

20 Jahre Aufsichtsrat<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Die <strong>Mitglieder</strong> unserer WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> wählten auf der Grundlage der Wahlordnung vom<br />

29.06.1990 die erste ordentliche Vertreterversammlung.<br />

Diese wählte in ihrer ersten Sitzung am 18.04.1991 den Aufsichtsrat, bestehend aus 9 <strong>Mitglieder</strong>n der WBG.<br />

Zum Vorsitzenden wurde Herr Werner Moritz, zur stellvertretenden Vorsitzenden Frau Dr. Ruth Mennel<br />

und zum Schriftführer Herr Achim Kriebel gewählt.<br />

Der erste Beschluss über die Bestellung von Herrn Hans Simon und<br />

Herrn Günter Hennig zum Vorstand wurde in der ersten Sitzung des<br />

Aufsichtsrates am 07.05.1991 einstimmig gefasst.<br />

Damit waren alle Organe der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> gemäß Satzung<br />

§ 20 Abs. 1 gewählt und konnten ihren satzungsgemäßigen Aufgaben<br />

gerecht werden.<br />

Wir können mit Fug und Recht sagen, dass dies der Start für eine sehr<br />

erfolgreiche Entwicklung der <strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong><br />

<strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> war.<br />

An dieser Stelle möchte ich nochmals die großen Verdienste von Herrn<br />

Hans Simon für den Aufbau der WBG würdigen und ihm für die langjährige<br />

umsichtige Leitung auch im Namen aller <strong>Mitglieder</strong> der WBG<br />

<strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> danken.<br />

Der Aufsichtsrat hat sich entsprechend den gesetzlichen und satzungsgemäßigen<br />

Pflichten in jedem Geschäftsjahr regelmäßig über die Lage der <strong>Genossenschaft</strong>, die Geschäftspolitik<br />

und die Fragen der Unternehmensplanung informiert und durch den Vorstand berichten lassen. Er<br />

hat den Vorstand in seiner Arbeit zu fördern, zu beraten und zu überwachen.<br />

Der Aufsichtsrat hat aus seinen Reihen eine Vielzahl von Ausschüssen bestellt, wobei sowohl der Finanzals<br />

auch der Bauausschuss ständige Ausschüsse sind und weitere je nach Erfordernis gebildet wurden.<br />

In den 20 Jahren wurden über 150 Aufsichtsratssitzungen und etwa ebenso viele Ausschusssitzungen durchgeführt.<br />

Jährlich scheidet ein Drittel der <strong>Mitglieder</strong> nach einer 3-jährigen Amtsdauer aus. Der Rythmus wurde zu<br />

Beginn durch Losentscheidung eingeführt. Eine Wiederwahl des ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitgliedes<br />

ist möglich, sofern das 70. Lebensjahr noch nicht erreicht ist.<br />

In den vergangenen Jahren hat sich die Zusammensetzung des Aufsichtsrates vor allem durch die festgelegte<br />

Altersbegrenzung, aber auch aufgrund von persönlichen Belangen einzelner <strong>Mitglieder</strong> stark verändert.<br />

Insgesamt wurden bisher 22 Personen in den Aufsichtsrat gewählt, wobei die kürzeste Zeit der Mitgliedschaft<br />

2 Jahre betrug, Frau Dr. Ruth Mennel dagegen schon seit 20 Jahren aktiv im Aufsichtsrat zum<br />

Wohle der <strong>Genossenschaft</strong> arbeitet.<br />

Nach dem Ausscheiden des Vorstandsmitglieds, Herrn Günter Hennig, wurde am 01.01.1997 Herr Georg<br />

Petters als Vorstand bestellt.<br />

Auf Beschluss des Aufsichtrates wurde Herr Hans Simon mit dem Eintritt in den Ruhestand zum Ehrenvorstand<br />

ernannt und Herr Udo Zorn zum 01.12.2002 zum neuen Vorstand bestellt.<br />

Auch den langjährigen Vorsitzenden Herrn Werner Moritz möchte ich besonders erwähnen. Er war von<br />

der ersten Stunde an 14 Jahre als Vorsitzender tätig und hat die „Schwerstarbeit“ beim Aufbau eines arbeitsfähigen<br />

Aufsichtrates geleistet. Vielen Dank für diesen Einsatz für die WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong>.<br />

Alle zwei Jahre wurde ein Erfahrungsaustausch mit Vorständen und Aufsichtsräten anderer <strong>Genossenschaft</strong>en<br />

vom Vorstand organisiert. Durch den Vergleich mit anderen <strong>Genossenschaft</strong>en erhielten wir wertvolle<br />

Anregungen für die weitere Verbesserung unserer Arbeit.<br />

Für die in den letzten 20 Jahren geleistete Arbeit möchte ich den ehemaligen und aktiven <strong>Mitglieder</strong>n des<br />

Aufsichtsrates auch im Namen des Vorstandes recht herzlich danken und ihnen für die künftige Arbeit<br />

weiterhin viel Erfolg zum Wohl der <strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> und ihren <strong>Mitglieder</strong>n<br />

wünschen.<br />

Bernd Hellinger<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Ausgewählte Ergebnisse des Geschäftsjahres 2010<br />

Die allgemeinen Bedingungen haben sich für die deutsche Wirtschaft im Geschäftsjahr 2010 gegenüber<br />

dem Vorjahr deutlich verbessert. Während vor dem Hintergrund der Wirtschafts- und Finanzkrise das<br />

Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2009 - 4,7 % betrug, stieg das BIP im Jahr 2010 mit 3,6 % so stark wie<br />

seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Zurückzuführen ist dieser Anstieg auf die steigende Nachfrage aus<br />

dem Ausland sowie erhöhte Investitionen und Konsumausgaben. Der Verbraucherpreisindex stieg im Jahresdurchschnitt<br />

2010 gegenüber 2009 um 1,1 % moderat. Auf Basis der Arbeitskräfteerhebung ging die Zahl<br />

der Erwerbslosen, nach vorläufigen Schätzungen, um 297.000 Personen (-9,2 %) auf 2,9 Mio. zurück. Die Erwerbslosenquote<br />

fiel damit von 7,4 % im Jahr 2009 auf 6,8 % im Jahresdurchschnitt 2010.<br />

In der Region Berlin stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 1,0 % auf 1,69 Mio. Personen. Die Anzahl der<br />

Arbeitslosen sank von 237.000 im Jahr 2009 auf 231.500 Personen im Jahr 2010. Das entsprach einer Arbeitslosenquote<br />

von 13,6 % (VJ 14,1 %). Im Bezirk Treptow-Köpenick betrug die Arbeitslosenquote im<br />

Dezember 2010 10,0 %. Damit liegt der Bezirk Treptow-Köpenick nach wie vor unter dem Berliner Durchschnitt.<br />

Der Staatssektor wies im Jahr 2010, nach vorläufigen Berechnungen, ein Finanzierungsdefizit in Höhe von<br />

88,6 Milliarden € auf.<br />

Im europäischen Vergleich steht Deutschland hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung im Jahr 2010<br />

zwar an der Spitze, doch drücken harte Sparprogramme in anderen EU-Ländern, wie z.B. Italien, Griechenland<br />

und Portugal das dortige Wachstum derart, dass sie künftig deutsche Exportgüter seltener bezahlen<br />

könnten als jetzt.<br />

Die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise scheinen bei rein nationaler Betrachtung überwunden zu sein.<br />

Beleuchtet man hingegen die Entwicklung der Staatshaushalte in einigen Mitgliedstaaten der Europäischen<br />

Union (Griechenland, Irland, Spanien, Italien), wird sehr schnell deutlich, dass hier aufgrund der Staatsverschuldung<br />

Risiken bestehen, die zurzeit weder nach Umfang und Höhe, noch in ihrer künftigen Entwicklung<br />

abschließend bewertet werden können. Fachleute sind teilweise ratlos und die Politik verbreitet<br />

Zweckoptimismus bzw. überträgt die Haftung schrittweise auf den Steuerzahler. Die Auswirkungen auf die<br />

europäische, nationale und regionale Wirtschaft sind noch nicht abzuschätzen.<br />

Die wirtschaftliche Situation unserer <strong>Genossenschaft</strong> ist wie in den Vorjahren ausgeglichen. Das Geschäftsjahr<br />

2010 konnte mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen werden. Das Bilanzvolumen beträgt 133,2<br />

Mio. E und hat sich gegenüber dem Vorjahr um 157,0 TE verringert. Maßgeblichen Einfluss darauf hatten<br />

die Tilgung der langfristigen Verbindlichkeiten in Höhe von 2,76 Mio. E, der erwirtschaftete Jahresüberschuss<br />

in Höhe von 2,27 Mio. E sowie die Veränderungen im Anlagevermögen mit Zugängen in Höhe<br />

von 1,52 Mio. E und Abschreibungen in Höhe von 2,20 Mio. E.<br />

Die Vermögens- und Finanzlage der <strong>Genossenschaft</strong> ist hinsichtlich der Vermögens- und Schuldanteile<br />

vollständig ausgeglichen. Langfristige Mittel von 131,1 Mio. E finanzieren neben den langfristigen Vermögenswerten<br />

in Höhe von 119,7 Mio. E auch den kurz- und mittelfristigen Bereich in Höhe von 11,4 Mio. E.<br />

Die Zahlungsfähigkeit der <strong>Genossenschaft</strong> war jederzeit gegeben und ist darüber hinaus nachhaltig gesichert.<br />

Den Zahlungsverpflichtungen konnte die <strong>Genossenschaft</strong> im laufenden Geschäftsjahr jederzeit<br />

nachkommen. Die Grundlage dafür bildete ein solider Finanzmittelbestand in Höhe von 13,2 Mio. E per<br />

31.12.2010.<br />

T€<br />

14000<br />

12000<br />

10000<br />

8000<br />

6000<br />

4000<br />

2000<br />

0<br />

Liquiditätsentwicklung<br />

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

Finanzanlage/<br />

Kapitalisierungsvertrag<br />

Finanzanlage/<br />

Lebensversicherung<br />

Wertpapiere und<br />

Schuldscheindarlehen<br />

Festgelder<br />

täglich fällige Guthaben<br />

Die Tilgungs- und Zinsaufwendungen wurden in Höhe von 6,21 Mio. E planmäßig bedient. Die Liquidität<br />

der <strong>Genossenschaft</strong> ist auf der Grundlage unseres langfristigen Finanzplanes auch für die Zukunft gesichert.<br />

Das langfristige Fremdkapital beträgt nach der planmäßigen Tilgung 68,8 Mio. E.<br />

5


6<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Bezogen auf das Bilanzvolumen am 31.12.2010 erhöhte sich die Eigenkapitalquote laut Vermögenslage von<br />

45,0 % auf 46,8 %. Hinter der Erhöhung um 1,8 % steht die Zunahme des Eigenkapitals von 60,00 Mio. E<br />

auf 62,30 Mio. E.<br />

50 50<br />

40 40<br />

Prozent<br />

30 30<br />

20 20<br />

Das Geschäftsjahr 2010 konnte mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 2.265.417,35 E abgeschlossen<br />

werden.<br />

T€<br />

10<br />

0<br />

Wie in den letzten 20 Jahren war auch im Geschäftsjahr 2010 die Vollvermietung gesichert. Insgesamt<br />

wurden 265 Wohnungen vermietet. Damit betrug die Fluktuationsrate 6,01 % (VJ 5,33 %). Der leicht angestiegene<br />

Wert liegt deutlich unterhalb der Fluktuationsrate vergleichbarer Unternehmen.<br />

12 12<br />

10<br />

Prozent<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

10<br />

8<br />

6<br />

0<br />

Entwicklung der Eigenkapitalquote pro Jahr<br />

WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> Durchschnitt der Mitgliedsunternehmen des BBU<br />

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

Fluktuation im Vergleich mit Mitgliedsunternehmen des BBU pro Jahr<br />

WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong><br />

Gesellschaften<br />

Jahreserfolg 2004 bis 2010<br />

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

Treptow-Köpenick<br />

Berlin<br />

<strong>Genossenschaft</strong>en<br />

4<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010*)<br />

*) vorläufige Zahlen für Bezirk Treptow-Köpenick und Berlin<br />

Die Vermietung der Wohnungen erfolgte zu 5,66 % (VJ 5,11 %) auf der Grundlage des mehrjährigen Vergabeplanes<br />

und zu 67,17 % (VJ 69,36 %) auf der Grundlage von Angebot und Nachfrage. Im Rahmen der<br />

Wohnraumlenkung (Wohnungswechsel innerhalb <strong>Genossenschaft</strong>) wurden 27,17 % der Wohnungen<br />

(VJ 25,53 %) vermietet.<br />

Bezogen auf die Anzahl der Wohnungen betrug der durchschnittliche Wohnungsleerstand 0,27 %<br />

(VJ 0,26 %). Zum Jahresende waren 99,84 % der Wohnungen vermietet. Sechs der sieben leer stehenden<br />

Wohnungen waren zu diesem Zeitpunkt bereits wieder vermietet.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Nach neuesten Erhebungen geht man in Berlin von 156.000 leer stehenden Wohnungen aus. Das sind 8,3 %<br />

des Wohnungsbestandes. Die Mitgliedsunternehmen des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen<br />

(BBU) hatten im gleichen Zeitraum in ganz Berlin einen 3,0 %-igen und im Stadtbezirk Treptow–Köpenick<br />

einen 2,1 %-igen Wohnungsleerstand zu verzeichnen. Das ist eine leicht rückläufige Entwicklung<br />

gegenüber dem Vorjahr.<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Prozent<br />

Leerstand der Mitgliedsunternehmen des BBU pro Jahr<br />

WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong><br />

Gesellschaften<br />

Treptow-Köpenick<br />

Berlin<br />

<strong>Genossenschaft</strong>en<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010*)<br />

*) vorläufige Zahlen für Bezirk Treptow-Köpenick und Berlin<br />

Grundlage für das gute Ergebnis unserer <strong>Genossenschaft</strong> ist der gute Sanierungs- und Modernisierungszustand<br />

unserer Wohnhäuser, die ausgezeichneten Wohnanlagen sowie die gute Qualität der Wohnungsausstattung.<br />

Der nachträgliche Anbau von Balkonen an ca. 1.100 Wohnungen wirkt sich auf die Vermietungssituation<br />

besonders positiv aus.<br />

In Fortsetzung der geplanten Instandsetzung und Modernisierung unserer Wohnhäuser sowie der Vorbereitung<br />

der Wohnungen zur Weitervermietung wurden Leistungen mit einem Wertumfang von 5.536,2 TE<br />

(VJ 4.676,1 TE) erbracht. Die Finanzierung erfolgte aus Eigenmitteln.<br />

Die Aufwendungen für die laufende Instandhaltung und Modernisierung erhöhten sich gegenüber dem<br />

Vorjahr um 343,2 TE auf 2.278,8 TE. Die Zunahme der Kosten ist im Wesentlichen auf die um 0,68 %<br />

höhere Fluktuation gegenüber dem Vorjahr und steigende Kosten zur Vorbereitung der Wohnungen für<br />

die Vermietung zurückzuführen. Die Fluktuationsrate betrug im Berichtszeitraum 6,01 %. Mit 265 Wohnungen<br />

sind das 30 Wohnungen mehr als im Vorjahr. Im Vergleichszeitraum betrug die durchschnittliche<br />

Fluktuationsrate der Unternehmen des BBU in Berlin 8,2 %.<br />

Die Aufwendungen für die Wiedervermietung der Wohnungen erhöhten sich dadurch um 377,9 TE auf<br />

1.458,6 TE. Das entspricht einer durchschnittlichen Investition pro Wohnung in Höhe von 5.504,12 E<br />

(VJ 4.598,80 E).<br />

Anzahl der WE<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Wohnungsvermietung nach Zimmeranzahl pro Monat 2010<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Monat<br />

4 Zimmer<br />

3 Zimmer<br />

2 ½ Zimmer<br />

2 Zimmer<br />

1 ½ Zimmer<br />

1 Zimmer<br />

Die Maßnahmen zur Instandsetzung der Wohnungen und des Wohnumfeldes hatten einen Wertumfang<br />

von 3.257,4 Mio. E (VJ 2.740,5 TE). Die Schwerpunkte der Instandsetzung und Modernisierung bildeten<br />

der nachträgliche Balkonanbau und das teilweise ersetzen vorhandener Balkone im Zuge der Fassadendämmung<br />

sowie umfangreiche energetische Maßnahmen. Hierzu gehören die weitere Dämmung der Fassaden<br />

und oberen Geschossdecken der Wohnhäuser. Im Wohnumfeld wurden 72 Einzelmaßnahmen umgesetzt.<br />

7


8<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Der Anteil der Modernisierungsleistungen betrug im Baubereich ca. 2.249,1 TE (VJ 1.715,8 TE). Das sind<br />

69,05 % der Gesamtinvestitionen. Davon wurden ca. 1.255,4 TE für Modernisierungen durch Balkonanbau<br />

und 993,7 TE für Wärmedämmmaßnahmen aufgewendet. Der Anteil der Modernisierungsaufwendungen<br />

in Höhe von 479,3 TE betrug 22,73 % (VJ 23,07 %).<br />

Die Bruttosollmieten für Wohnungen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr von 18.612,0 TE auf 19.002,6 TE.<br />

Das entspricht einem Zuwachs in Höhe von 390,6 TE bzw. 2,1 %. Darin enthalten sind Mehreinnahmen<br />

aus Betriebskostenvorauszahlungen in Höhe von 134,3 TE (0,72 %). Ursache für diesen Zuwachs sind<br />

Preissteigerungen und ein höherer Verbrauch. Der verbleibende Zuwachs in Höhe von 256,3 TE (1,38 %)<br />

resultiert aus Mietanhebungen für Komplex- und Einzelmodernisierungen und aus der Wiedervermietung<br />

von Wohnungen.<br />

Die durchschnittliche Nettokaltmiete für Wohnungen erhöhte sich im Verlauf des Jahres von 4,54 E/m2 Wohnfläche und Monat auf 4,62 E/m2 Wohnfläche und Monat. Das entspricht einem Zuwachs von 1,76 %.<br />

Das Gesamtmietensoll einschließlich Pachteinnahmen und Gewerbemieten betrug 19.390,9 TE.<br />

Zum 31.12.2010 konnten die Bruttoforderungen aus der Wohnungsvermietung gegenüber dem Vorjahr um<br />

11.946,25 E reduziert werden. Sie betrugen 59.725,47 E (VJ 71.671,72 E). Mit 0,31 % der Jahresbruttomiete<br />

liegen die Forderungen des Unternehmens wie in den Vorjahren auf einem sehr niedrigen Niveau.<br />

Nach der Bewertung der Forderungen und einer Wertberichtigung in Höhe von 13.923,47 E (VJ 23.322,56 E)<br />

betragen die verbleibenden Forderungen 45.802,00 E (VJ 48.349,16 E). Das sind 0,24 % der Unternehmensbruttomiete.<br />

Die vermietungs- und sanierungsbedingten Erlösschmälerungen nahmen im Geschäftsjahr um 5.675,74 E<br />

geringfügig zu und betragen 65.892,44 E. Darin enthalten sind leerstandsbedingte Erlösschmälerungen in<br />

Höhe von 60.660,81 E (VJ 57.981,48 E) und Mietminderungen in Höhe von 5.231,63 E (VJ 2.235,22 E).<br />

5,0 5,0<br />

4,8<br />

4,6<br />

4,4<br />

4,2<br />

4,0<br />

3,8<br />

3,6<br />

€ pro m 2 und Monat<br />

4,8<br />

4,6<br />

4,4<br />

4,2<br />

4,0<br />

3,8<br />

Nettokaltmietenvergleich 2001 bis 2010<br />

Treptow Nord BBU Berlin Ost BBU Berlin West<br />

3,6 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

Im Geschäftsjahr 2010 wurden 214 <strong>Mitglieder</strong> in die <strong>Genossenschaft</strong> aufgenommen, davon 195 durch Beitritte<br />

und 19 durch Übertragungen bzw. Teilübertragungen. Im gleichen Zeitraum endeten 235 Mitgliedschaften,<br />

davon 164 durch Kündigungen, 46 aufgrund von Todesfällen, 21 durch Übertragung der Mitgliedschaft<br />

und 4 aufgrund von Ausschlüssen.<br />

Nach Abschluss des Geschäftsjahres gehörten der <strong>Genossenschaft</strong> 5.723 <strong>Mitglieder</strong> (VJ 5.744) an. Das bereinigte<br />

Geschäftsguthaben der verbleibenden <strong>Mitglieder</strong> betrug zum Jahresende 6.270,53 TE.<br />

Der leichte Rückgang der <strong>Mitglieder</strong> widerspiegelt zum Teil die allgemeine Lage am regionalen Wohnungsmarkt<br />

und wird durch die Auflösung von Doppelmitgliedschaften pro Haushalt beeinflusst. Der Überhang<br />

von Wohnungen am Markt hat zur Folge, dass Interessenten oftmals erst dann zum Erwerb einer Mitgliedschaft<br />

bereit sind, wenn die Zusage zur Wohnungsanmietung erfolgt.<br />

Die gesetzlich vorgeschriebene Prüfung nach § 53 GenG wurde in der Zeit vom 07. März bis 25. März<br />

2011 durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass der Jahresabschluss zum 31.12.2010 ordnungsgemäß erstellt<br />

wurde und die tatsächlichen Verhältnisse der Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage der <strong>Genossenschaft</strong><br />

widerspiegelt.<br />

Der Jahresabschluss zum 31.12.2010 und das zusammengefasste Prüfungsergebnis 2010 wurden auf der<br />

Vertreterversammlung am 21.06.2011 bekannt gegeben und beraten.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Vertreterwahl 2011<br />

Nach der letzten Vertreterwahl im Jahr 2006 wurden satzungsgemäß in diesem<br />

Jahr neue Vertreter für die Vertreterversammlung der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong><br />

gewählt. In der Zeit vom 28.03. – 03.04.2011 fand die Wahl in Form einer Briefwahl<br />

statt, bei der die 5738 wahlberechtigten <strong>Mitglieder</strong> der <strong>Genossenschaft</strong> die<br />

Möglichkeit hatten, ihre Vertreter und Ersatzvertreter zu wählen. Gewählt wurden<br />

in Abhängigkeit von der <strong>Mitglieder</strong>zahl am 31.12.2010 satzungsgemäß 60<br />

Vertreter und 20 Ersatzvertreter.<br />

Die Wahlbeteiligung lag insgesamt bei 40,03 %. Durchschnittlich lag die Wahlbeteiligung<br />

in den 9 Wahlbezirken zwischen 35 % und 53 %, wobei sich die <strong>Mitglieder</strong><br />

der Wahlbezirke VIII (52,16 %) und IX (52,58 %) besonders stark an der<br />

Wahl beteiligten. Der geringe Anteil ungültiger Stimmen spricht für eine gut organisierte<br />

und vorbereitete Wahl, wofür sich der Vorstand beim Wahlvorstand un-<br />

ter der Leitung von Herrn Dr. Kopatz bedankt.<br />

Mit der Bekanntmachung der Vertreterwahl in der Berliner Zeitung am 23./24./<br />

25.04.2011 war die Vertreterwahl 2011 abgeschlossen und der Wahlvorstand löste<br />

sich auf.<br />

Die neue Vertreterversammlung setzt sich zu 40 % aus weiblichen und zu 60 %<br />

aus männlichen Vertretern zusammen.<br />

Der Altersdurchschnitt entspricht mit 64 Jahren dem unserer <strong>Genossenschaft</strong>.<br />

73 % der Vertreter waren bereits in der letzten Wahlperiode als Vertreter oder<br />

Ersatzvertreter tätig; 27 % wurden neu in die Vertreterversammlung gewählt.<br />

Die neu gewählten Vertreter werden nach der ordentlichen Vertreterversammlung<br />

im Juni 2011 ihre Arbeit aufnehmen. Die erste Beratung findet dann im November<br />

dieses Jahres statt .<br />

Den gewählten Vertretern und Ersatzvertretern unserer <strong>Genossenschaft</strong> möchten<br />

wir recht herzlich gratulieren. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und<br />

möchten uns auch bei den nicht gewählten Kandidaten für die Bereitschaft zur<br />

aktiven Mitarbeit in unserer <strong>Genossenschaft</strong> bedanken. Bei der Wahrnehmung<br />

der Aufgaben als Vertreter wünschen wir viel Erfolg.<br />

Der Vorstand der WBG <strong>„Treptow</strong><br />

<strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> dankt den <strong>Mitglieder</strong>n<br />

des Wahlvorstandes<br />

Herrn Dr. Kopatz (Vorsitzender),<br />

Herrn Böhme, Frau Hanke,<br />

Herrn Zorn, Herrn Berger, Frau<br />

Kitzing und Herrn Ahlgrimm<br />

recht herzlich für Ihr Engagement<br />

und Ihre geleistete Arbeit<br />

bei der Vorbereitung und der<br />

erfolgreichen Durchführung<br />

der Vertreterwahl.<br />

<strong>Mitglieder</strong> des Wahlkommitees<br />

v.l.n.r.: Herr Ahlgrimm, Frau Kitzing, Herr Böhme<br />

Zusammensetzung der 5. Vertreterversammlung<br />

nach Geschlecht<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Anteil der wiedergewählten und erstmals<br />

gewählten Vertreter<br />

Zusammensetzung der 5. Vertreterversammlung nach Alter<br />

wiedergewählte<br />

Vertreter/<br />

Ersatzvertreter<br />

erstmals gewählte<br />

Vertreter/<br />

Ersatzvertreter<br />

bis 40 Jahre (5 %)<br />

41 bis 50 Jahre (20 %)<br />

51 bis 60 Jahre (7 %)<br />

61 bis 70 Jahre (23 %)<br />

71 bis 80 Jahre (43 %)<br />

über 80 Jahre (2 %)<br />

9


Rettwitzgang 6 – 12<br />

Hänselstraße 31 – 41<br />

Hänselstraße 31 – 41<br />

10<br />

Stand der Baumaßnahmen 2011<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Die Investitionen für die im Geschäftsjahr 2011 geplanten Baumaßnahmen zur Instandsetzung<br />

und Modernisierung mit den Schwerpunkten Balkonanbau und energetische<br />

Sanierung belaufen sich nach erfolgter Prüfung der technischen und finanziellen<br />

Realisierbarkeit auf 3,57 Mio. E.<br />

Die Dämmung der oberen Geschossdecken zu den unbeheizten Dachböden der<br />

Häuser Frauenlobstraße 14 – 18, 20 – 26, 28 – 32, 31, 54 – 58, 60 – 68, Heidemühler<br />

Weg 22 – 30 und 32 - 40, Heidekampweg 4a – 12, 13, 15, 32 – 34, 40 –<br />

46, 48 – 48b, Wohlgemuthstraße 3 – 5, 11 – 15, Bodelschwinghstraße 21 – 25,<br />

Baumschulenstraße 72, Am Treptower Park 25 und Kiefholzstraße 242 konnten<br />

durch den Beginn der Arbeiten im Januar bereits zum jetzigen Zeitpunkt abgeschlossen<br />

werden.<br />

Somit sind schon knapp zwei Drittel der Maßnahmen zur Dachbodendämmung<br />

erfolgt. Gleiches gilt für die Ausführung der Arbeiten zur Kellerdeckendämmung<br />

durch die Fertigstellung im Heidemühler Weg 32 – 40 und in der Kiefholzstraße<br />

242.<br />

Die Balkonanbauten im Heidekampweg 60 – 66 einschließlich der Fassadendämmung<br />

im Balkonbereich wurden ebenfalls abgeschlossen.<br />

In der Sonnenallee 396 – 402, in der Hänselstraße 31 – 41 und im Redwitzgang 6<br />

– 12 entspricht der Bautenstand dem Terminplan. Gleiches gilt für die parallele<br />

Durchführung der Dämmung der Längsfassaden mittels Wärmedämm-Verbundsystem<br />

der beiden letztgenannten Wohnhäuser.<br />

Neue Elektro-Steigestränge erhielten die Wohnhäuser Ludwig-Richter-Straße 1 –<br />

7 und die Hans-Thoma-Straße 5 – 9. Die Arbeiten zur Instandsetzung der Treppenhäuser<br />

in der Erich-Lodemann-Straße 105 – 113 sowie in der Ludwig-Richter-<br />

Straße 1 – 7 sind ebenfalls abgeschlossen.<br />

Im Wohnumfeld wurden die Arbeiten zur Herstellung des gesamten Wohnumfeldes<br />

am Wohnhaus Kiefholzstraße 237 – 241 abgeschlossen und der Müllstandsplatz<br />

Heidekampweg/ Rinkartstraße konnte unter Verwendung von Bossensteinen<br />

erweitert werden. Neben kleineren Instandsetzungen von Winterschäden an Gehwegen<br />

erhielten die Eichbuschallee 11c – 11g und 11 h – i sowie die Galileistraße<br />

68 – 74 Fahrradstellflächen. Der Zugang zum Müllstandsplatz in der Galileistraße<br />

ist künftig über einen separaten Gehweg in Höhe der Hausnummer 68 möglich.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Aufstellung von Gerüsten unverzüglich der Hausratversicherung<br />

anzeigen<br />

Eine Gerüststellung am Haus muss dem Hausratversicherer mitgeteilt werden. Auf diese Notwendigkeit<br />

wird auch in den Ankündigungen zu bevorstehenden Modernisierungsmaßnahmen bzw. in den Mieterinformationen<br />

zu einzelnen Baumaßnahmen der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> hingewiesen.<br />

Bei Unterlassung der Mitteilung kann die Versicherungsgesellschaft die Regulierung von Einbruchsdiebstahl,<br />

der über das Gerüst erfolgt, ablehnen oder Leistungen kürzen. Eigenheimbesitzer, die in ihrem Haus<br />

wohnen, müssen ihren Versicherer schon bei der Planung der Gerüststellung unterrichten.<br />

Die Dauer der Baumaßnahme entscheidet dann darüber, ob eine Gefahrenerhöhung vorliegt. Eine rechtzeitige<br />

Mitteilung an den Versicherer vermeidet im Schadensfalle Streit.<br />

Balkonentwässerung im Winter<br />

In diesem Winter wurden uns 27 Fälle gemeldet, in denen die Balkonentwässerung zugefroren war. Davon<br />

betroffen waren neu angebaute und Bestandsbalkone. Unabhängig vom Bautyp unserer Wohnhäuser<br />

und vom Baujahr der Balkone sind alle Balkone und Terrassen entsprechend den bautechnischen Anforderungen<br />

mit einer Entwässerung ausgestattet. Diese Entwässerung ist von der Dachentwässerung des<br />

Gebäudes getrennt und dient ausschließlich der Abführung von Regen- oder Schmelzwasser vom Innenbereich<br />

des Balkons und des Balkondaches.<br />

Vom Zufrieren der Entwässerung waren Wohnungen in allen Geschossen betroffen.<br />

Ursache dafür waren ständige zwischen warmen und kalten Temperaturen<br />

wechselnde Wetterlagen. Diese extremen Witterungsbedingungen führten zum Zufrieren<br />

der Entwässerungsrohre und verhinderten, dass das nachfolgende Schmelzwasser<br />

aus den Dachbereichen der Balkone abfließen konnte. Der Vorgang verläuft<br />

in etwa wie folgt: Der auf dem Balkondach liegende Schnee schmilzt. Bei Temperaturen<br />

unter 0 °C gefriert das Schmelzwasser auf dem Weg vom Dach zum Auslauf<br />

im Rohr. Diese Eispfropfen im Rohr verhindern das Ablaufen des nachfolgenden<br />

Wassers. Bei erneutem Tauwetter schmilzt das Wasser im Rohr wieder, kann aber<br />

durch die Verstopfung nicht abfließen und drückt über den Direktablauf auf den<br />

Balkon. Die Verstopfungen lösen sich erst durch das endgültige Auftauen von selbst<br />

wieder auf.<br />

Neben der Wetterlage ist eine weitere Ursache für das Einfrieren in der unterschiedlichen<br />

Nutzung der Balkone zu finden, vor allem im Zusammenhang mit einer bestehenden Verglasung.<br />

Einige <strong>Mitglieder</strong> betrachten den Balkon nach Einbau einer Verglasung als zusätzlichen Wohnraum und<br />

beheizen diesen über das angrenzende Zimmer. Für andere <strong>Mitglieder</strong> ist der verglaste Balkon im Winter<br />

ein kalter, aber witterungsgeschützter Bereich, der regelmäßig gelüftet wird. Durch Sonneneinstrahlung<br />

werden Balkone mit Verglasung bei geschlossenen Scheiben erwärmt. Die unterschiedlichen Temperaturen<br />

im Balkonbereich wirken sich natürlich auf die Temperaturen im Rohrsystem und der Dachabdeckung<br />

aus, welche wiederum zu Verstopfungen durch Einfrierungen führen können.<br />

Jeder Balkon muss aus bautechnischen Gründen über eine entsprechende Entwässerung verfügen. Wenn<br />

der eigentliche Abfluss vereist ist, kann der Ablauf teilweise durch eine Notentwässerung gesichert werden,<br />

um stehendes Wasser auf dem Balkon und das Eindringen des Wassers in die Wohnung zu verhindern.<br />

Ein Abdichten der Notentwässerung ist grundsätzlich verboten.<br />

Bei den eingebauten Balkonverglasungen handelt es sich um eine Kaltverglasung. Zwischen den Scheiben<br />

bestehen ca. 3 mm Zwischenräume. Diese Zwischenräume dürfen nicht verschlossen werden. Das Abdichten<br />

wird immer wieder gewünscht, weil sich so die Wärme im Balkonbereich besser hält. Ein Abdichten<br />

bedeutet aber mangelnde Belüftung und Schimmelgefahr, vor allem in der angrenzenden Wohnung, da<br />

der Luftaustausch der Wohnung mit der Außenluft unterbrochen wird.<br />

Grundsätzlich ist immer zu beachten, dass der Balkon kein Wohnraum ist und nicht das ganze Jahr uneingeschränkt<br />

genutzt werden kann. Darum wird für die Balkonfläche auch nur maximal die Hälfte des Mietzinses<br />

entrichtet. Bei Wasseraustritt in Verbindung mit Frost können Eisflächen entstehen, die eine Rutsch-<br />

und Unfallgefahr mit sich bringen. Achten Sie deshalb im Winter auf mögliche Eisglätte auf dem Balkon.<br />

Hänselstraße 31 – 41<br />

Heidelbergerstraße 7–10<br />

11


12<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Die aufgrund von Witterungsbedingungen eingeschränkte Nutzbarkeit des Balkons führt nicht zu mietrechtlichen<br />

Minderungsansprüchen des Nutzers. Auch haftet die <strong>Genossenschaft</strong> nicht für die entstandenen<br />

Schäden. Dafür ist die Hausratversicherung des Wohnungsnutzers zuständig. Um Schäden zu vermeiden,<br />

sollten Möbel und Inventar daher im Winter vom Balkon geräumt werden.<br />

Unabhängig von der Sach- und Rechtslage wurden durch unserer Haushandwerker und zusätzlich beauftragte<br />

Firmen während der Frostperiode zugefrorene Wasserausläufe freigelegt, so dass das angestaute<br />

Wasser abfließen konnte. Hierbei wurden wir auch von unseren <strong>Mitglieder</strong>n tatkräftig unterstützt, bei denen<br />

wir uns an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchten.<br />

Darüber hinaus wurden durch uns weitere technische Möglichkeiten geprüft, um künftig ein Zufrieren der<br />

Abflüsse zu vermeiden bzw. die dadurch entstehende Beeinträchtigung auf den Balkonen zu minimieren.<br />

Hierzu gehören folgende, teilweise auch von unseren <strong>Mitglieder</strong>n vorgeschlagene Überlegungen:<br />

Vergrößerung des Rohrquerschnitts<br />

In diesem Fall müsste auf jedem Balkonboden eine Kernbohrung<br />

durchgeführt werden, außerdem ein komplett neues Rohr sowie<br />

ein Direktablauf mit einem größeren Durchmesser verlegt werden.<br />

Ein Einfrieren ließe sich damit jedoch nicht generell verhindern,<br />

sondern lediglich hinauszögern.<br />

Dämmung der Rohre<br />

Eine zusätzliche Dämmung der Abflussrohre ist eine kostspielige<br />

Maßnahme. Das Zufrieren wird nicht verhindert, höchstens hinausgeschoben.<br />

Umleitung der Entwässerung<br />

Ein Verschließen bzw. Umleiten der Entwässerung der Balkondächer<br />

würde das Problem umgehen, hätte aber ein unkontrolliertes<br />

Abfließen des Wassers über die Fassade zur Folge.<br />

Demontage des Rohrendstücks<br />

Eine Demontage des Rohrendstücks im Erdgeschossbereich wurde<br />

getestet und während der extremen Wetterlage praktiziert. Bei<br />

gleichzeitiger zusätzlicher Enteisung durch Handwerker konnten<br />

dadurch verschlossene Entwässerungsrohre enteist werden. Ein positives<br />

Ergebnis ist allerdings nur bei ständiger Überwachung zu erreichen<br />

und der Effekt eher gering, da die Rohre in jeder Etage einfrieren<br />

können.<br />

Rohrbegleitheizung<br />

Eine solche zusätzliche Heizung wäre die bautechnisch sinnvollste Maßnahme, allerdings stehen<br />

die Investitionskosten in keinem angemessenen Verhältnis zum gewünschen Ergebniss. Darüber<br />

hinaus führen die zusätzlichen Strom- und Heizkosten zu einer weiteren Belastung in den Betriebskosten.<br />

Keine dieser möglichen Lösungen führt zu einem wirtschaftlich sinnvollen Ergebnis; sie sind teuer<br />

bzw. technisch sehr aufwändig oder ohne nachhaltige Wirkung.<br />

Das Zufrieren der Balkonabflüsse ist im vorletzten Winter erstmals verstärkt aufgetreten.<br />

Da solche extremen Witterungsbedingungen, wie sie in den letzten beiden Wintern herrschten,<br />

eher die Ausnahmen sind, bleibt erst einmal abzuwarten, in wieweit ein grundsätzlicher Handlungsbedarf<br />

besteht. Wir werden uns deshalb in erster Linie darum bemühen, auftretende Extremfälle<br />

zu beheben und langfristig nach sinnvollen Lösungen zu suchen.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Hausflure und Treppen sind Teil des Wohnumfeldes ...<br />

... und dienen als Zugang zu den Wohnungen. Außerdem sind sie, etwa bei einem Feuer, unverzichtbarer,<br />

möglicherweise lebensrettender Fluchtweg.<br />

Aber manche Bewohner sehen sie wohl eher als Erweiterung der eigenen Wohnung an. Ärger ist dann oft<br />

die Folge und das nicht nur aus optischen Gründen. Dort Abgestelltes kann die Bewegungsfreiheit der<br />

Mitbewohner übermäßig beeinträchtigen, beispielsweise beim Transport größerer Gegenstände, etwa bei<br />

einem Umzug.<br />

Grundsätzlich gehören Garderoben, Schuhe oder Schränke in die Wohnung und sind im Treppenhaus<br />

nicht erlaubt. Darauf verwies beispielsweise das OLG Hamm (Az: 15 Wx 198/08). Auch Blumenkübel oder<br />

andere Dekorationsgegenstände dürfen nicht im Treppenhaus abgestellt werden.<br />

Ein Kinderwagen darf nach Auffassung des Landgerichts Berlin (Az: 63 S 478/08) aber dort stehen, wenn<br />

es für den Mieter dafür keine anderweitige Abstellmöglichkeit gibt. Es widerspricht jedoch dem vertragsgemäßen<br />

Gebrauch der Mietsache, wenn ein Mieter seinen Kinderwagen im Treppenhaus ankettet und<br />

dadurch die Hauseingangstür nicht mehr ganz geöffnet werden kann.<br />

Ein Rollator (Gehhilfe oder Stützapparat) muss an einer dafür geeigneten Stelle abgestellt werden (LG<br />

Hannover (Az: 20 S 39/05).<br />

Zusammenfassend heißt es zum Thema „Streitfall Hausflur” beim Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen:<br />

„Flure und Treppen dienen allen Bewohnern gemeinsam. Deshalb sind hier gegenseitige Rücksichtnahme<br />

und eine vorherige Abstimmung mit dem Vermieter erforderlich.” Dabei sind die Platzverhältnisse<br />

im Einzelfall zu berücksichtigen.<br />

Wohnungsbrände<br />

Am 12. Februar 2011 kam es in den frühen Morgenstunden in der Forsthausallee 18<br />

in Baumschulenweg im vierten Obergeschoss zu einem Wohnungsbrand.<br />

Die Wohnung wurde dabei schwer beschädigt und das Treppenhaus sowie die Fassade<br />

im 4. Obergeschoss in Mitleidenschaft gezogen. Eine Person kam mit leichten Verletzungen<br />

ins Krankenhaus.<br />

Auf Grund des umsichtigen Verhaltens der Nachbarn, des Ehepaars Heise, welches schnell<br />

die Feuerwehr alarmierte, konnten größere Schäden am Wohnhaus vermieden werden.<br />

Als Ausdruck des besonderen Dankes der <strong>Genossenschaft</strong> überbrachte der Vorstandwenige<br />

Tage später persönlich einen Blumengruß.<br />

Am 27. März 2011 kam es in den Abendstunden zu einem weiteren Wohnungsbrand<br />

in Baumschulenweg. Betroffen war diesmal eine Wohnung in der Wohlgemuthstraße 5.<br />

Hier wurde durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr nur die Wohnung in Mitleidenschaft gezogen.<br />

Leider war diesmal ein Opfer zu beklagen. An dieser Stelle möchten wir den Hinterbliebenen unsere Anteilnahme<br />

aussprechen.<br />

Wie schon in der Forsthausallee wurde durch das schnelle Alarmieren der Feuerwehr durch die Nachbarn<br />

Frau Binder und Herrn Weirich größerer Schaden verhindert. Auch hier überbrachte der Vorstand persönlich<br />

den Dank der <strong>Genossenschaft</strong> für das umsichtige Reagieren in dieser Notsituation.<br />

Frau Binder Herr Weirich<br />

Dank an Familie Heise<br />

13


• Freie Universität Berlin, Institut für<br />

Biologie/Zoologie<br />

Tel. 838-55 965, www.biologie.fu-berlin.de<br />

• Freilandlabor Britz<br />

Tel. 703 30 20, www.freilandlabor-britz.de<br />

• Naturschutzzentrum<br />

Ökowerk Berlin e.V.<br />

Tel. 300 00 50, www.oekowerk.de<br />

Mauerbiene<br />

Hummel<br />

Wespe<br />

Hornissen<br />

14<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Ungebetene (Balkon) Gäste: Bienen, Hummeln,<br />

Wespen und Hornissen …<br />

Im Sommer häufen sich die Klagen über Bienen, Hummeln, Wespen, Hornissen und ähnliche Insekten (sogenannte<br />

Hymenopteren). Diese stellen jedoch grundsätzlich für Menschen keine Gefahr dar. Die genannten<br />

Insekten können wohl stechen, was zwar schmerzhaft, jedoch in der Regel nicht gefährlich oder gar<br />

tödlich ist. Nur Stiche im Mund oder Rachen können aufgrund der Schwellung lebensgefährlich sein.<br />

Besonders für Menschen mit einer Insektengiftallergie (2 - 3 % der Bevölkerung) können Stiche schwerwiegende<br />

Folgen haben. Allergiker reagieren in der Regel auf eines von vier Proteinen im Insektengift. Wer<br />

allergisch gegen Bienenstiche ist, kann auch auf einen Wespenstich allergisch reagieren. Eine starke Reaktion<br />

(lokale Schwellung, erhöhter Pulsschlag) auf einen einzelnen Stich ist alleine noch kein Hinweis auf<br />

das Vorliegen einer Allergie. Erst ein diagnostischer Hauttest beim Allergologen verschafft Klarheit.<br />

Der Bekämpfung störender Insektennester sind allerdings Grenzen gesetzt, denn Hornissen und Hummeln<br />

sind nach § 20 BNatSchG besonders geschützt. Sie dürfen grundsätzlich nicht ohne besondere Genehmigung<br />

durch die Obere Naturschutzbehörde bekämpft werden. Hymenopteren üben zudem eine<br />

wichtige Bestandsregelung bei Ernte- und Forstschädlingen aus und bestäuben zahlreiche Wild- und Kulturpflanzen.<br />

Wespen unterstehen dem allgemeinen Schutz, eine Vielzahl von Arten sogar einem besonderen<br />

Schutz. Das heißt, ohne einen triftigen Grund dürfen Nester nicht entfernt werden. Für die Umsiedlung<br />

oder gar Beseitigung eines Hornissen- oder Hummelnestes ist ein Antrag auf Befreiung von den<br />

artenschutzrechtlichen Verboten erforderlich.<br />

Hymenopteren leben nur wenige Monate, daher kann man die Nester im Herbst problemlos entfernen<br />

und umsiedeln. Die Nester sind in dieser Jahreszeit verlassen und stellen keine Gefahr mehr dar.<br />

Beratung und Hilfe erhalten Sie beim Berliner Hymenopterendienst und diversen Umweltverbänden. Im<br />

blauen Kasten finden Sie eine Auswahl einschlägiger Telefonnummern.<br />

Die Feuerwehr greift wegen Wespennestern u. ä. nur dann ein, wenn eine konkrete Gefahr vorliegt. Eine<br />

Gefahr durch Hymenopteren ist dann gegeben, wenn die Nutzer einer Einrichtung in ihrer Mobilität stark<br />

eingeschränkt sind und sich dadurch vor dem Insektenbefall nicht ausreichend schützen können. Dies ist<br />

z.B. in Krankenhäusern, Kindergärten und Seniorenheimen gegeben.<br />

Mauerbienen (Solitärbienen)<br />

Diese Bienenart legt ihre Eier in vorhandene Risse und Löcher im Mauerwerk ab. Der Nestzyklus erstreckt<br />

sich von Mai bis August. Von Mauerbienen geht im Allgemeinen keine Gefährdung aus. Sie<br />

können nicht umgesetzt werden.<br />

Hummeln<br />

Hummeln bauen ihre Nester oft in Erdhöhlen und anderen unterirdischen Hohlräumen, wie z.B. in<br />

alten Hasen- und Mäusenestern. Der Nestzyklus erstreckt sich von März bis August. Die Königin<br />

baut die erste Wabe aus Wachs, zieht dort die erste Generation von Arbeiterinnen heran und stirbt<br />

im Herbst. Königinnen sind die größten Tiere innerhalb eines Volkes. Ein Volk besteht aus ca. 300 Tieren.<br />

Hummeln ernähren sich und ihrer Brut von Pollen und Nektar. Sie sind an ihren zwei gelben<br />

Streifen und dem weißen Hinterteil zu erkennen. Hummelnester können umgesetzt werden. Das<br />

Umsetzen wird vom Institut für Biologie/Zoologie der Freien Universität Berlin vorgenommen.<br />

Wespen<br />

Wespen sind etwa 1-2 cm groß und weisen eine schwarz-gelbe Färbung auf. Der Nestzyklus der<br />

Wespe beginnt im Mai und dauert ca. zwei Monate. Sie bauen etwa fußballgroße hängende Wabenetagen<br />

(Nester) aus einer papierartigen Holzmasse (zerkleinertes Holz mit Speichel vermengt). Hat<br />

das Nest bereits die beschriebene Größe erreicht, ist eine Umsetzung wenig sinnvoll, weil der Nestzyklus<br />

ohnehin bald beendet ist. Wespen sind Allesfresser (Aas, erbeutete Insekten, süße Pflanzensäfte,<br />

Lebensmittel). Ein Nest kann 1.000 bis 10.000 Tiere beherbergen. Grundsätzlich werden vorhandene<br />

Nester im folgenden Jahr nicht wieder besiedelt. Abhängig vom Standort ist es jedoch<br />

möglich, dass Wespen über mehrere Jahre hinweg an der gleichen Stelle ein Nest bauen. Deren Beseitigung<br />

erfolgt durch den Schädlingsbekämpfer.<br />

Hornissen<br />

Der Nestzyklus der Hornissen beginnt im Mai und endet im Oktober. Ein Hornissenvolk besteht aus<br />

300 bis 1.000 Tieren. Sie ernähren sich von Insekten und Pflanzensäften - jedoch nicht von Frühstücksbrötchen!<br />

Hornissen sind etwa 3-4 cm groß und an ihrer bräunlich-gelben Färbung gut zu erkennen.<br />

Hornissennester können frühestens ab Mitte Juni umgesetzt werden.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Stammblatt für geringfügig Beschäftigte und kurzfristig<br />

Beschäftigte - eine neue Dokumentationspflicht<br />

Geringfügige Beschäftigung liegt vor<br />

• bei geringfügig entlohnter Beschäftigung.<br />

Das regelmäßige Arbeitsentgelt je Monat<br />

überschreitet nicht die Verdienstgrenze<br />

von 400,00 E.<br />

• bei kurzfristiger Beschäftigung.<br />

Das trifft in unserer <strong>Genossenschaft</strong> auf Hausbesorger, Grünlandpfleger oder Hilfskräfte zu. Diese Tätigkeiten<br />

sind für die sogenannten Minijobber versicherungsfrei. Soweit keine Lohnsteuerkarte vorliegt,<br />

hat die <strong>Genossenschaft</strong> an die Bundesknappschaft einen Pauschalbeitrag zur Kranken- und Rentenversicherung<br />

von 28 % sowie eine Pauschalsteuer von 2 % abzuführen.<br />

Grundsätzlich müssen alle geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse der Sozialversicherung gemeldet werden.<br />

Hieraus ergibt sich für den Arbeitgeber die Verpflichtung, das Versicherungsverhältnis korrekt zu beurteilen:<br />

Liegt Versicherungspflicht bzw. Versicherungsfreiheit vor? Deshalb erstellen wir bei Beginn einer<br />

Beschäftigung das Stammblatt für geringfügig Beschäftigte, auf dem der Arbeitnehmer neben Angaben<br />

zur Person, zur Sozialversicherung, zu den Arbeitspapieren auch Auskunft über parallel ausgeübte Beschäftigungen<br />

gibt.<br />

Nach § 8 Absatz 2 Ziffer 7 der Beitragsverfahrensordnung muss der Arbeitnehmer seit dem 1. Januar 2011<br />

bei Betriebsprüfungen für geringfügig Beschäfte eine Erklärung über andere Beschäftigungen zusammen<br />

mit den Lohnunterlagen als Nachweis vorlegen. Dies gilt auch für bestehende Beschäftigungsverhältnisse.<br />

Hieraus erwächst auch die Verpflichtung des geringfügig Beschäftigten, der <strong>Genossenschaft</strong> die Aufnahme<br />

einer weiteren Beschäftigung bei einem anderen Arbeitgeber mitzuteilen.<br />

Rundfunkgebühr künftig pro Haushalt<br />

Wer es darauf anlegt, „schwarz” fernzusehen, wird dazu ab dem 1. Januar 2013 kaum noch Chancen haben.<br />

Die Rundfunkgebühr wird dann pro Haushalt erhoben, egal, ob und wie viele Geräte genutzt werden.<br />

Entscheidend ist die Möglichkeit zum Empfang. Also auch Nichtgucker und -hörer müssen künftig<br />

für ARD und ZDF zahlen.<br />

Diese grundlegende Neuerung ist Teil der im Juni von den Ministerpräsidenten der Länder beschlossenen<br />

Reform der Rundfunkfinanzierung.<br />

Teurer wird der Empfang der öffentlich-rechtlichen Programme damit aber nicht: Die Gebühr soll den bisherigen<br />

Höchstbetrag von 17,98 € (für TV-Geräte) im Monat nicht übersteigen. Außerdem wird die jetzige<br />

Unterscheidung zwischen einer Grundgebühr für Radio- und PC-Geräte und einer zusätzlichen Gebühr<br />

für Fernsehgeräte entfallen. Künftig muss jeder Haushalt nur noch einen Betrag für alle in der<br />

Wohnung lebenden Personen zahlen. Für Zweit- und Ferienwohnungen soll ein ermäßigter Beitrag erhoben<br />

werden.<br />

Wer sich bisher aufgrund eines geringen Einkommens (Schüler, Bafög-Empfänger, Arbeitslose) von der<br />

Gebühr befreien lassen konnte, soll diese Möglichkeit auch weiterhin haben. Allerdings sollen künftig finanziell<br />

leistungsfähige Menschen mit Behinderungen nicht mehr wie bisher befreit werden, sonder ein<br />

Drittel des Beitrages entrichten.<br />

Die Rundfunkkommission betonte, dass die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) daher ab 2013 weniger Kontrollen<br />

durchführen müsse. Vor allem aber werde die Privatsphäre der Rundfunkteilnehmer geschont. Das<br />

Betreten der Wohnung sei künftig nicht mehr erforderlich, weil nicht mehr überprüft werden müsse, ob<br />

ein Gerät bereitgehalten werde.<br />

Das Modell sei einfacher und gerechter als die bisherige Gebührenregelung.<br />

15


16<br />

Rechtsfragen<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Renovierungskosten nach einer Modernisierung sind umlagefähig<br />

Im März 2011 hatte sich der Bundesgerichtshof (BGH) erneut mit der Frage zu beschäftigen, ob Renovierungskosten<br />

im Rahmen einer Modernisierung zu den nach § 559 BGB umlagefähigen Modernisierungskosten<br />

zählen. Im zu entscheidenden Fall ging es um den Einbau von Wasserzählern. Die Mieter der betroffenen<br />

Wohnung verlangten vom Vermieter einen Vorschuss für Tapezierarbeiten. Nachdem die<br />

Vorinstanz davon ausgegangen war, dass solche Arbeiten nicht in Gänze in einem ursächlichen Zusammenhang<br />

mit der Modernisierungsmaßnahme stehen, entschied der BGH, dass zu den Kosten baulicher<br />

Modernisierungsarbeiten auch solche Aufwendungen gehören, die durch Renovierungsarbeiten zur Wiederherstellung<br />

des ursprünglichen Zustandes anfallen. Dabei spielt es für die rechtliche Beurteilung keine<br />

Rolle, ob der Mieter diese Arbeiten selbst ausführt und dem Vermieter in Rechnung stellt oder der Vermieter<br />

von Anfang an eine Drittfirma mit der Ausführung dieser Renovierungsarbeiten beauftragt. Insofern<br />

sind anfallende Aufwendungen für eine Renovierung, die nach Abschluss einer Modernisierungsmaßnahme<br />

erforderlich wird, umlagefähige Modernisierungskosten und anteilig vom Mieter zu tragen.<br />

Mieterhöhung nach Modernisierung trotz fehlender Ankündigung<br />

Im gleichen Monat erging ein weiteres Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) zum Thema Modernisierungen.<br />

Ein Vermieter wollte einen Fahrstuhl einbauen lassen und kündigte diese Maßnahme als Modernisierung<br />

an. Nachdem die Mieterin die Duldung verweigerte, zog der Vermieter die Modernisierungsankündigung<br />

zurück, baute den Fahrstuhl aber dennoch ein. Nachdem der Vermieter eine Mieterhöhung<br />

nach Modernisierung erklärte und die Mieterin den Erhöhungsbetrag nicht zahlte, klagte der Vermieter.<br />

In seiner Urteilsbegründung führte der BGH aus, dass zwar die Rücknahme der Modernisierungsankündigung<br />

so ausgelegt werden müsse, als sei die Maßnahme überhaupt nicht angekündigt worden, der Vermieter<br />

aber dennoch einen Anspruch auf die Mieterhöhung habe. Die Ankündigung der Modernisierungsmaßnahme<br />

solle die Mieter nur bei der Durchführung der Modernisierungsmaßnahme schützen, indem<br />

der Mieter durch die vom Vermieter gemachten Angaben in die Lage versetzt wird zu prüfen, ob tatsächlich<br />

eine Modernisierungsmaßnahme vorliegt und er nach den gesetzlichen Vorgaben zur Duldung verpflichtet<br />

ist. Die Modernisierungsankündigung darf den Vermieter jedoch nicht in seinem Recht beschränken,<br />

einen Teil der Modernisierungskosten auf den Mieter umzulegen. Insofern prüfte das Gericht nach<br />

den tatsächlich erfolgten Arbeiten lediglich, ob es sich bei der Baumaßnahme um eine Modernisierung<br />

handelte. Im vorliegenden Fall stellte der Fahrstuhleinbau eine nachhaltige Wohnwertverbesserung dar,<br />

so dass der Vermieter auch ohne vorangegangene Ankündigung zur Mieterhöhung berechtigt war.<br />

Fehlende Erlaubnis zur Untervermietung kann zur Kündigung des Mieters führen<br />

In einem weiteren Fall hatte sich der Bundesgerichtshof (BGH) mit der Frage beschäftigt, ob die Kündigung<br />

eines Mieters zulässig sei, der ohne die Erlaubnis des Vermieters die Wohnung untervermietet. Im<br />

vorliegenden Fall enthielt der Mietvertrag die Klausel, dass der Vermieter grundsätzlich eine Genehmigung<br />

zur Untervermietung erteile, der Mieter jedoch bei einem Wechsel des Untermieters die schriftliche<br />

Einwilligung des Vermieters benötige. Der Vermieter verweigerte in der Vergangenheit trotz dieser vertraglichen<br />

Regelung mehrfach die von der Mieterin angezeigten Untervermietungen ohne Grund und<br />

kündigte das Mietverhältnis der Mieterin. Obgleich der BGH in diesem Fall die Kündigung als unzulässig<br />

ansah und die Klage abwies, wies er in der Urteilsbegründung ausdrücklich darauf hin, dass der Mieter seine<br />

Vertragspflichten verletzt, wenn er eine Untervermietung ohne die erforderliche Genehmigung des<br />

Vermieters vornimmt. Dies könne im Einzelfall eine Kündigung des Vermieters wegen Verletzung von Vertragspflichten<br />

rechtfertigen.<br />

Darlehen von Verwandten darf nicht als Einkommen angerechnet werden<br />

Das Bundessozialgericht (BSG) hat mit Urteil vom 17.06.2010 entschieden, dass das Darlehen eines Verwandten<br />

eines Hartz-IV-Empfängers nicht als Einkommen zu berücksichtigen ist. In diesem Fall hatte die<br />

Klägerin, die einen Anspruch auf ALG II hatte, einen Geldbetrag von 1.500,00 E auf ihr Konto erhalten.<br />

Auf Nachfrage des Jobcenters gab sie an, dass es sich um ein Darlehen ihres Onkels handele, was sie durch<br />

Schriftstücke belegen konnte. Das Jobcenter kürzte daraufhin die Regelleistung mit der Begründung, die<br />

Klägerin habe ein Einkommen erzielt. Das Gericht gab der Klage der ALG II-Empfängerin gegen den Bescheid<br />

des Jobcenters statt und führte in seiner Begründung aus, dass Darlehen nicht als sonstiges Einkommen<br />

gewertet werden dürfen, sofern sie eine verbindliche Rückzahlungsverpflichtung enthalten.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Sofern die Ernsthaftigkeit des Darlehensvertrages nachgewiesen werden könne, dürfe es auch keine Unter-<br />

scheidung zwischen einem Bankdarlehen und einem Darlehen zwischen Verwandten geben.<br />

Kinderlärm<br />

Zukünftig wird auch das Bundesimmissionsschutzgesetz eine Regelung enthalten, wonach Lärm, der von<br />

Kindereinrichtungen wie Kitas, Schulhöfen und Kinderspielplätzen ausgeht, grundsätzlich zu tolerieren ist.<br />

Dieser Kinderlärm gilt als privilegiert und stellt auch bei Überschreitung bestimmter Dezibel-Höchstwerte<br />

keine schädliche Umwelteinwirkung dar. Die Richtwerte, die beispielsweise für Industrieanlagen oder Sportplätze<br />

gelten, dürfen daher nicht herangezogen werden. Diese gesetzgeberische Toleranz hatte das Land<br />

Berlin als erstes Bundesland bereits vor einem Jahr im Landes-Immissionsschutzgesetz verankert. Damit<br />

wurde das gesetzlich festgeschrieben, was sich in der Rechtsprechung bereits durchgesetzt hatte: Geräusche<br />

von Kindern sind als sozialadäquates Verhalten anzusehen und daher der Umwelt zumutbar. Obgleich Kinderlärm,<br />

welcher der kindlichen Entwicklung dient, von den Mitmenschen hinzunehmen ist, bleibt es dennoch<br />

dabei, dass Kinder auch lernen müssen, auf ihre Umgebung Rücksicht zu nehmen.<br />

Kaltes Jahr 2010<br />

Das Abrechnungsjahr 2010 war im Vergleich zu den letzten Jahren ein sehr kaltes Jahr. Dadurch haben wir<br />

beim Energiebedarf für 2010 eine Steigerung von 13,46 %. Die Preise für Fernwärme und Gas blieben<br />

2010 im Vergleich zu 2009 weitgehend stabil. Deshalb stiegen die Kosten trotz des erhöhten Energiebedarfes<br />

nur um 8,6 %.<br />

Preisreduzierung für gasbetriebene Sammel-<br />

heizungsanlagen<br />

Für folgende mit Gas betriebene Heizungsanlagen haben wir den Gas-Anbieter gewechselt:<br />

Bouchéstraße 25, Hans-Thoma-Straße 10, Hans-Thoma-Straße 12, Leiblstraße 12, Leiblstraße 14,<br />

Leiblstraße 17 a, Köpenicker Landstraße 152, Eichbuschallee 7, Eichbuschallee 21, Eichbuschallee 37<br />

a-d, Eichbuschallee 39 b-d, Erich-Lodemann-Straße 105, Erich-Lodemann-Straße 119, Erich-Lodemann-Straße<br />

121, Hänselstraße 23, Hänselstraße 25, Hänselstraße 27, Hänselstraße 29, Hänselstraße<br />

53, Kiefholzstraße 149, Kiefholzstraße 162 a, Kiefholzstraße 166, Kiefholzstraße 167,<br />

Kiefholzstraße 242, Frauenlobstraße 8, Frauenlobstraße 12, Wohlgemuthstraße 3, Wohlgemuthstraße<br />

5, Wohlgemuthstraße 11, Wohlgemuthstraße 13, Wohlgemuthstraße 15, Heidekampweg 32,<br />

Heidekampweg 48 a, Sonnenallee 389, Sonnenallee 396, Sonnenallee 400, Sonnenallee 404,<br />

Schraderstraße 14<br />

Die Kosten (netto) pro kWh konnten im Vergleich zum Preis der GASAG ab 01.01.2011 um 5,38 % gemindert<br />

werden. Die Grundgebühr entfällt komplett.<br />

Müllentsorgung<br />

Über Müllentsorgung, Mülltrennung und die damit verbundene Kosteneinsparung haben wir bereits mehrfach<br />

berichtet. Ein wichtiges Element zur Senkung der Müllkosten ist die „Gelbe Tonne plus“ von der<br />

Firma ALBA Consulting GmbH. Diese „Gelbe Tonne plus“ führt hochwertige Stoffe, die bisher im Restmüll<br />

landeten, der Wiederverwertung zu und hilft damit teuren Restmüll zu vermeiden. Zu diesen Stoffen,<br />

welche in die „Gelbe Tonne plus“ gelangen können, gehören Materialien, die üblicherweise im Haushalt<br />

anfallen. Das können alte Toaster, Elektrokleingeräte, Töpfe oder Werkzeuge aus Metall, Holzleisten, Kunststoffschüsseln<br />

oder ausgedientes Spielzeug aus Kunststoff, Holz oder Metall sein. Diese Gegenstände können<br />

zusätzlich zu den bisher schon entsorgten Leichtverpackungen mit dem „Grünen Punkt“ entsorgt werden.<br />

Leider weckt diese erfolgreiche Entsorgung und die damit verbundene Kosteneinsparung auch Konkurrenzgedanken.<br />

So hatte die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz der ALBA<br />

Consulting GmbH das weitere Einsammeln und Entsorgen von Nichtverpackungsabfällen über das Sammelsystem<br />

„Gelbe Tonne plus“ mit dem Ziel untersagt, über die BSR selbst ein ähnliches Sammelsystem<br />

„Orange Box“ zu installieren und den unbequemen Konkurrenten aus dem Wettbewerb zu drängen.<br />

17


18<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Das Verwaltungsgericht Berlin hatte sich mit dieser Problematik auseinandergesetzt und<br />

im Beschluss vom 25. Oktober 2010 – VG 10 L 274.10 – entschieden, dass die „Gelbe Tonne<br />

plus“ vorerst stehenbleiben und genutzt werden kann. Eine problemlose Mülltrennung,<br />

die Vermeidung von Restmüll und die damit verbundenen Kosteneinsparungen sind somit<br />

weiterhin ohne eine zusätzliche Tonne möglich.<br />

Unsere <strong>Genossenschaft</strong> konnte durch gezieltes Behältermanagement im Jahr 2010 und<br />

2011 bei der Müllentsorgung 3 % – 10 % der Kosten einsparen, was sich natürlich in der<br />

Betriebskostenabrechnung bemerkbar machen wird.<br />

Interessant kann es in diesem Jahr werden, denn dann ist eine Novelle des Kreislaufwirtschaftgesetzes<br />

auf Bundesebene geplant. Ob dies Auswirkungen auf das Sammelsystem<br />

der Alba GmbH haben wird, bleibt abzuwarten.<br />

Die BSR informiert<br />

Aus welchem Grund mussten wir den Entsorgungsrhythmus sowie die Behälter<br />

bei Ihnen teilweise verändern?<br />

Um zukünftig die Tarife kostengünstig halten zu können und die Entsorgungstonnagen gleichmäßig auf<br />

die Wochentage zu verteilen, optimiert die BSR permanent die Tourenplanung. Dadurch wurde unter anderem<br />

bei Ladestellen der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> die Entsorgung von zwei Entsorgungstagen in<br />

der Woche auf einen Entsorgungstag pro Woche umgestellt. Somit findet die Abfallentsorgung<br />

für die betroffenen Ladestellen nur noch am Donnerstag statt. Damit das wöchentliche Entsorgungsvolumen<br />

unverändert bleibt, muss auf den entsprechenden Standorten die Behälteranzahl verdoppelt werden.<br />

In diesem Zusammenhang wurde gleichzeitig ein Austausch der Behälter vorgenommen. Es kommen jetzt<br />

Behälter mit Deckel im Deckel zum Einsatz. Diese neuen Deckel dienen der Vermeidung der Unfallgefahr<br />

und wurden nach tödlichen Unfällen von Kindern (in Erfurt und Frankreich) für Abfallbehälter entwickelt.<br />

Sie entsprechen der abgeänderten DIN EN 840 – 6 für Abfallbehälter. Für die kleineren und älteren Nutzer<br />

der Abfallbehälter wird das Öffnen des Deckels erleichtert. Die BSR stellt seit 2004 sukzessive alle Behälter<br />

im Land Berlin um.<br />

Die Umrüstung bzw. der Tausch erfolgt im Regelfall immer bei größeren Veränderungen der Entsorgungslogistik,<br />

z.B. geänderten Ladetagen oder geänderter Behälteranzahl.<br />

Stromsparcheck<br />

Auch 2011 ist der Strompreis wieder gestiegen. Viele Verbraucher suchen verstärkt nach Einsparpotenzialen,<br />

um die ständig steigenden Kosten einzudämmen. Wie viel Kosten bei welcher Maßnahme eingespart<br />

werden können, zeigt die nebenstehende<br />

Grafik. So können bei der Verwendung von<br />

Energiesparlampen bis zu 192,00 E und bei<br />

der Vermeidung von Stand-by über 90,00 E<br />

eingespart werden. Welche Einsparungen sich<br />

in jedem einzelnen Haushalt durchführen lassen,<br />

kann auf www.stromeffizienz.de berechnet<br />

werden.<br />

Hierzu bietet die Initiative Energie Effizienz<br />

der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena)<br />

einen kostenlosen Stromsparcheck an.<br />

Für diesen Check benötigen Sie die Angaben<br />

zu Ihrer Wohnfläche, den Jahresstromverbrauch,<br />

Angaben zu Ihren Geräten und deren<br />

Nutzung sowie ca. 15 Minuten Zeit.<br />

Mit dem ermittelten Ergebnis können Sie sich<br />

dann systematisch daran machen, Ihre Sparpotenziale<br />

auszuschöpfen.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Ausschluss von <strong>Mitglieder</strong>n<br />

Auf der Grundlage von Vorstandsbeschlüssen wurden zum 31.12.2010 folgende <strong>Mitglieder</strong> wegen genossenschaftsschädigenden<br />

Verhaltens und erheblichen Mietschulden aus unserer <strong>Genossenschaft</strong> ausgeschlossen:<br />

Peter Sonnenschein, David Berne, Maik Petzold, Dagmar Kresse.<br />

Echte Alternative zur Miete und zum Eigentum<br />

Auch in diesem Jahr führte das Meinungsforschungsinstitut Forsa eine Befragung unter dem Titel „<strong>Genossenschaft</strong>liches<br />

Wohnen 2011“ durch. Erstmals hat Forsa deutschlandweit ermittelt, wie bekannt das Wohnmodell<br />

„<strong>Genossenschaft</strong>liches Wohnen“ ist und wie „Kenner“ es bewerten. Die Befragung erfolgte bundesweit<br />

mittels computergestützter Telefoninterviews mit insgesamt 3219 Bürgern über 18 Jahre.<br />

Bundesweit hat zumindest jeder Zweite schon einmal vom<br />

genossenschaftlichen Wohnen gehört (54 %). Überdurchschnittlich<br />

hoch ist der Bekanntheitsgrad der alternativen<br />

Wohnform in den Großstädten Hamburg (82 %) und Berlin<br />

(80 %).<br />

Mehr als jeder zweite Befragte in der Hauptstadt ist außerdem<br />

davon überzeugt, dass genossenschaftliches Wohnen<br />

eine echte Alternative zum Eigentum und zur Miete ist<br />

(62 %). Nach wie vor ist diese Wohnform im Ostteil der<br />

Stadt bekannter als im Westteil. Unter den 18- bis 29-Jährigen<br />

ist das genossenschaftliche Wohnen noch immer am<br />

wenigsten bekannt.<br />

Die Ergebnisse der Umfrage belegen, dass die <strong>Genossenschaft</strong>en<br />

in Berlin immer bekannter und beliebter werden.<br />

Mit den zusätzlichen Serviceangeboten und dem sozialen<br />

Engagement wecken die <strong>Genossenschaft</strong>en mehr Vertrauen<br />

als andere Wohnungsanbieter.<br />

Ein herzliches Willkommen den Babys unserer<br />

<strong>Genossenschaft</strong>!<br />

In unserer letzten <strong>Mitglieder</strong>information vom November 2010 baten wir alle jungen Eltern, uns an Ihrer Freude<br />

über die Geburt Ihres Kindes teilhaben zu lassen. Bisher konnten wir zwei neue Erdenbürger mit einem<br />

kleinen Begrüßungsgeschenk willkommen heißen.<br />

1. Jane Mäurer, geb. am 29.10.2010<br />

2. Kimi Schäfer, geb. am 27.02.2011<br />

Auch künftig sind alle jungen Familien unserer <strong>Genossenschaft</strong> herzlich eingeladen, uns die Geburt Ihres<br />

Nachwuchses bekannt zu geben. Über eine persönliche Vorstellung des Babys oder eine kurze Mitteilung<br />

von Name, Anschrift und Mitgliedsnummer der jungen Eltern sowie den Namen und das Geburtsdatum<br />

des Kindes (vielleicht auch ein Foto) freuen wir uns sehr.<br />

Sie können uns wie folgt erreichen:<br />

Telefon: (030) 536 356 - 32 / - 33 / - 34 / - 37 / - 38 oder<br />

(030) 536 356 - 35<br />

Fax: (030) 536 356 - 93<br />

E-mail: vermietung@wbg-treptow-nord.de<br />

sozial@wbg-treptow-nord.de<br />

oder persönlich in der Geschäftstelle Kiefholzstraße 289, 12437 Berlin<br />

Sprechzeiten: Dienstag 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Familie Mäurer<br />

Familie Schäfer<br />

19


20<br />

WOHNTAG ® 2011 im Britzer Garten<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaften Berlins laden ein<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Bitte schon einmal das Datum vormerken – den 27. August. Da heißt es wieder für alle <strong>Mitglieder</strong><br />

der <strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaften Berlins, alle Gäste, Berlinerinnen und Berliner<br />

„Herzlich willkommen zum WOHNTAG ® !“. In diesem Jahr sind wir nach 2003 und 2006 bereits<br />

zum dritten Mal zu Gast auf dem ehemaligen Buga-Gelände in Britz.<br />

Und auch in diesem Jahr können sich unsere Gäste wieder auf jede Menge<br />

Spaß, Spiel und Information freuen. Ab 11.00 Uhr sorgt radioBERLIN 88.8<br />

auf der WOHNTAG ® -Bühne für gute Stimmung. Mit dabei sind „Charlotte<br />

und die Luxus Boys“. Die Formation aus Akkordeon, Kontrabass und Gitarre<br />

bezaubert ihre Zuhörer mit einer liebevoll zusammengestellten Melange<br />

aus deutschen und amerikanischen Swingmelodien. Die Breakdance<br />

Tanzshow von „No Escape“ lässt das Tanzfieber der Beatstreet-Generation<br />

wieder aufleben. Bei atemberaubenden Bewegungen und sensationeller<br />

Körperbeherrschung wird es die Zuschauer nur schwer auf den Sitzen halten.<br />

Wer dann Lust bekommt, selbst das Tanzbein zu schwingen, ist ab ca.<br />

13.30 Uhr herzlich eingeladen, die WOHNTAG ® -Bühne zu betreten. Unter<br />

professioneller Anleitung eines Tanzlehrers können unsere Gäste ihr Talent<br />

auf dem Tanzboden zeigen.<br />

Die Fußballmädchen des Lichtenberg ffc 09 zeigen ihr Können und stimmen<br />

uns auf die Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland ein. In unserem<br />

Kinderland kommt für unsere jüngsten Besucher keine Langweile auf. Hier<br />

wird gemalt, getanzt und gespielt. Ein Clown zaubert den kleinen Gästen<br />

ein Lachen ins Gesicht und wer es etwas bunter mag, kann sich das Gesicht<br />

auch von der Gesichtsmalerin verzieren lassen. Auch „Bernd das Brot” ist<br />

mit dabei und singt und tanzt.<br />

Wollten Sie schon immer mal wissen, wie es sich mit einem Segway fährt?<br />

Dann haben Sie am WOHNTAG ® die Gelegenheit. Auf einem kleinen Parcour<br />

können Sie die Elektroroller ausprobieren und Ihre Geschicklichkeit erproben.<br />

Wer nach Tipps, Tricks und Inspiration für die Umgestaltung seiner<br />

Wohnung sucht, kann am Infostand der „Wohnkosmetik“ vorbeischauen.<br />

Bringen Sie ein Foto oder einen Grundriss Ihrer Wohnung mit - schon mit<br />

kleinen Kniffen lässt sich Einiges verändern.<br />

Gern heißt Sie Ihre <strong>Genossenschaft</strong> an ihrem Informationsstand herzlich willkommen. Rund um die<br />

WOHNTAG ® -Bühne werden sich die <strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaften Berlins präsentieren.<br />

Der Eintritt zum WOHNTAG ® 2011 ist kostenfrei. Ihre <strong>Genossenschaft</strong> lädt Sie herzlich ein, im Britzer<br />

Garten zu Gast zu sein. Kommen Sie einfach mit Ihrer Familie und Freunden vorbei und verleben Sie einen<br />

wunderbaren Tag mit den <strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaften Berlins.<br />

Als <strong>Genossenschaft</strong>smitglied erhalten Sie im Vorfeld des Festes wieder die WOHNTAG ® -Zeitung mit den<br />

wichtigsten Informationen zum Programm und auch zu unserem Quiz.<br />

Der 90 Hektar große Garten ist über verschiedene Eingänge zu erreichen:<br />

DIE EINGÄNGE ZUM PARK:<br />

• Sangerhauser Weg - U6 Alt-Mariendorf / Bus 179<br />

• Tauernallee - U6 Alt-Mariendorf / Bus 179<br />

• Mohriner Allee - U6 Alt-Mariendorf / Bus 181<br />

• Buckower Damm - S/U-Bhf. Hermannstr. / Bus M44<br />

• Massiner Weg - U7 Britz Süd / Bus 181<br />

(von April bis Oktober nur an Wochenenden und Feiertagen)<br />

• Blütenachse - S/U-Bhf. Hermannstr. / Bus M44<br />

(nur von April bis Oktober geöffnet)


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Fast jeder Vierte kennt Ärger mit Nachbarn<br />

23 % der Deutschen hatte schon mal aus den unterschiedlichsten Gründen nachbarschaftliche Zwistigkeiten.<br />

Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage unter 1000 befragten Bundesbürgern. Bei jeder dritten<br />

Streiterei ging es um Lärm. Weitere Auslöser waren Kinder (19 %), Haustiere (17 %) oder Autos (13 %).<br />

Es gibt offenbar regionale Unterschiede. Während sich im Bundesdurchschnitt nur gut jeder Fünfte schon<br />

mal von Nachbarn gestresst fühlte, war es in den norddeutschen Bundesländern schon jeder Vierte. Bayern<br />

und Nordrhein-Westfalen sind der Befragung zufolge die friedlichsten Nachbarn. Dort gaben 84 bzw.<br />

80 % an, noch nie Ärger mit ihren Nachbarn gehabt zu haben. In den neuen Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />

und Thüringen hatten dagegen laut Forsa nur etwa 73 % bisher noch kein Probleme.<br />

Unsere Schlichtungskommission braucht Nachwuchs<br />

Spätestens 2012 werden fünf der gegenwärtig sechs <strong>Mitglieder</strong> der Schlichtungskommission aus Altersgründen<br />

ausscheiden.<br />

Daher rufen wir alle interessierten <strong>Mitglieder</strong> der <strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> auf,<br />

Mitglied unserer Schlichtungskommission zu werden!<br />

Haben Sie Erfahrung in der Konfliktprävention und -lösung, z.B. als Schöffe, Schiedsmann/<br />

Schiedsfrau, Jurist/in oder Mediator/in? Verfügen Sie über Kommunikationsfähigkeit, Geduld<br />

und Freude am Umgang mit Menschen? Dann nutzen Sie die Möglichkeit der demokratischen<br />

Mitwirkung und Selbstverwaltung und nehmen mit uns Kontakt auf!<br />

Unsere Schlichtungskommission wurde 1995 gegründet und trägt mit ihrer Arbeit seit nunmehr 15 Jahren<br />

zur einvernehmlichen Beilegung von Konflikten zwischen unseren Mietern bei. Sie entspricht mit ihrer<br />

Tätigkeit den genossenschaftlichen Prinzipien der Selbsthilfe, Selbstverantwortung und demokratischen<br />

Mitwirkung. Dabei werden die Besonderheiten der außergerichtlichen Rechtspflegetätigkeit, vor allem Unabhängigkeit,<br />

Vertraulichkeit und Integrität berücksichtigt. Die Mitarbeit in der Schlichtungskommission<br />

ist freiwillig und ehrenamtlich!<br />

Bevor die Schlichtungskommission angerufen wird, sollte natürlich zuerst versucht werden, das Problem<br />

im direkten sachlichen Gespräch mit dem Verursacher der Störung zu benennen und eine für beide Seiten<br />

befriedigende Lösung zu finden. Denn der direkte Weg ist in der Regel der beste.<br />

Bleiben solche Gespräche erfolglos, steht die Schlichtungskommission als Vermittler zur Verfügung. Sie<br />

bietet auch monatliche Sprechstunden, und zwar jeden ersten Donnerstag des Monats ab 16 Uhr, in denen<br />

die Mieter ihre Sorgen vorbringen und um Rat und Unterstützung bitten können.<br />

21


C O U P O N<br />

22<br />

Abfahrten täglich vom 26.03. bis 31.10.2011<br />

Anlegestelle: „Station Berliner Dom” in Berlin-Mitte, Am<br />

Lustgarten Nähe S-Bahnhof Hackescher Markt<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Berlin vom Wasser aus neu entdecken!<br />

Die WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> und die BWSG Berliner Wassersport und Service GmbH haben auch für<br />

2011 eine enge Zusammenarbeit vereinbart.<br />

Und was haben Sie als <strong>Genossenschaft</strong>ler der WBG TN davon?<br />

Sie können eine Schifffahrt mit der BWSG zu Vorteils-Preisen<br />

erleben! Kinder bis 6 Jahre sowie Geburtstagskinder bekommen<br />

eine „Freifahrt“. Bei Familien mit mehreren Kindern<br />

zwischen 7 und 15 Jahren fährt pro Erwachsener ein Kind<br />

kostenfrei mit. Sind es mehr Kinder, zahlt jedes nur 50 % vom<br />

Normalpreis.<br />

So haben Sie Berlin vielleicht noch nie gesehen… und dafür haben Sie<br />

bei der BWSG verschiedene Möglichkeiten:<br />

Entweder Sie entscheiden sich für die einstündige „City-Spreefahrt“ und schauen<br />

sich die alte und neue Mitte Berlins einmal genauer an oder Sie nehmen die<br />

2,5-stündige EAST-SIDE-TOUR. Dann sehen Sie die wohl schönste Brücke Berlins,<br />

die Oberbaumbrücke, einmal vom Wasser aus und erfahren auf entspannte Art<br />

und Weise, wie sich der Berliner Osten an den Ufern der Spree in den letzen Jahren<br />

verändert hat.<br />

Egal, ob Sie die Touren mit dem Zwei-Deckschiff MS „Belvedere“ oder dem Cabrioschiff AC „Bär-<br />

Liner“ erleben, auf jeder Tour erhalten Sie eine fachkundige Erklärung zu allen Sehenswürdigkeiten<br />

links und rechts des Ufers und erfahren darüber hinaus viel Wissenswertes. Gerne servieren<br />

wir Ihnen dazu eine Tasse Kaffee oder ein frisch gezapftes Berliner Pilsner.<br />

Beide Touren starten und enden an der Anlegestelle „Station Berliner Dom“ in Berlin-Mitte. Sie<br />

befindet sich auf der Museumsinsel, unmittelbar zwischen Berliner Dom und Friedrichsbrücke.<br />

Zur bequemen Anreise eignet sich der S-Bahnhof „Hackescher Markt“.<br />

Bis zum 30.10.2011 können Sie die Schiffe der BWSG täglich nutzen. Ab November gibt es dann<br />

wieder die Winter-Wohlfühlfahrten mit einem veränderten Fahrplan. Die aktuellen Abfahrtzeiten<br />

der Saison entnehmen Sie bitte dem Coupon, der vor Fahrtantritt am Schiff einzulösen ist. An<br />

Wochenenden und Feiertagen bitten wir um eine telefonische Reservierung (030/6513415). Mehr<br />

über die BWSG auch unter www.bwsg-berlin.de<br />

Wir wünschen Ihnen bleibende Eindrücke und viel Spaß an Bord!<br />

Sonderkonditionen<br />

für <strong>Mitglieder</strong> der<br />

<strong>Genossenschaft</strong><br />

18.00<br />

nur E 6,50<br />

nur E 12,50<br />

Kinder bis 6 Jahre frei; Kinder von 7-15 Jahre: ein Erwachsener frei, darüber 50% vom NP<br />

Tel.: 030/6513415 · Fax: 030/6519422 · e-Mail: info@bwsg-berlin.de · www.bwsg-berlin.de


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Frühling in Baumschulenweg –<br />

Baumscheibenaktion am 07. Mai 2011<br />

Der Bürgerverein Baumschulenweg rief Gewerbetreibende und Anwohner zu einer großen Pflanzaktion<br />

an Bäumen der Baumschulenstraße und der Nebenstraßen auf.<br />

Die WBG beteiligt sich am Sponsoring für einen Baum.<br />

Der Baum erhielt eine Rabatteneinfassung aus Holz, welche von einem Fachbetrieb errichtet wurde. Am<br />

07.05.2011 lieferte die Späth’sche Baumschule Geranien, die von Herrn Ehlert und Herrn Petters eingepflanzt<br />

wurden. Die Pflege der Blumen wird von der <strong>Genossenschaft</strong> übernommen.<br />

Diese Aktion soll der Baumschulenstraße etwas mehr Farbe verleihen.<br />

Hausbesorger a. D.<br />

Am 07.01.2011 wurde Herr Lothar Seeber vom Vorstandsmitglied Herrn Petters zu einem besonderen Anlass<br />

in der Geschäftsstelle der WBG begrüßt. Es gab ein Dankeschön für fast 14 Jahre Tätigkeit als Hausbesorger<br />

für die Häuser Hans-Thoma-Straße 4-8, 10-12, 7-11 und 13. In all den Jahren half Herr Seeber<br />

mit, für Ordnung und Sauberkeit rund ums Haus zu sorgen. Kleine Reparaturen und Wartungsarbeiten<br />

wurden von ihm selbst ausgeführt, größere Probleme meldete er der Geschäftsstelle der <strong>Genossenschaft</strong><br />

und war auch sonst stets engagiert und hilfsbereit.<br />

Wir schätzen Herrn Seeber auch weiterhin als zuverlässigen Ansprechpartner vor Ort, wünschen ihm alles<br />

Gute und weiterhin ein angenehmes Wohnen in unserer <strong>Genossenschaft</strong>!<br />

Sollten Sie, sehr geehrte <strong>Mitglieder</strong> der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong>, Interesse an einer Tätigkeit als Hausbesorger<br />

haben, wenden Sie sich bitte an den Vorstand der <strong>Genossenschaft</strong>.<br />

Herr Seeber und Herr Petters<br />

23


24<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

1. Halbjahr 2011 – Wir gratulieren allen Jubilaren herzlich und<br />

wünschen Gesundheit und noch viele zufriedene Jahre in ihrer<br />

WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong>.<br />

Sehr geehrte <strong>Genossenschaft</strong>smitglieder, liebe Jubilare,<br />

im ersten Halbjahr 2011 konnten wieder zahlreiche <strong>Mitglieder</strong> unserer <strong>Genossenschaft</strong> einen ganz besonderen Ehrentag<br />

begehen. Beginnend mit dem 75. Lebensjahr möchten wir die runden Geburtstage in unserer <strong>Mitglieder</strong>information würdigen.<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Brunhilde Karras<br />

Dieter Fritsch<br />

Günter Pöthke<br />

Christa Hübner<br />

Christa Pachale<br />

Dr. Helmut Heß<br />

Hildegard Fehlberg<br />

Karl-Heinz Liebers<br />

Ursula Stuhlmacher<br />

Anneliese Tege<br />

Günter Richter<br />

Eugen Schneider<br />

Karl-Heinz Hauschild<br />

Eberhard Seidel<br />

Ursula Rodien<br />

Jürgen Klein<br />

Anneliese Pierschkalsky<br />

Annelies Hurtig<br />

Klaus Raue<br />

Rudolf Messien<br />

Rudi Kujath<br />

Gerhard Aschendorf<br />

Helga Schulz<br />

Melitta Liedtke<br />

Liane Smeilus<br />

Ursula Fuhrmann<br />

Wolfgang Mietschke<br />

Isa Berger<br />

Ewald Böttcher<br />

Brigitte Langbein<br />

Heinz Mucha<br />

Manfred Baborsky<br />

Christa Hinze<br />

Karin Cichy<br />

Gisela Köhler<br />

Manfred Müller<br />

Günter Stelzer<br />

Erika Grothusen<br />

Gisela Seewald<br />

Kurt Buttgereit<br />

Horst Fritz<br />

Christa Batz<br />

Günter Eichler<br />

Bärbel Blume<br />

Vera David<br />

Gisela Fisch<br />

Elisabeth Zimanky<br />

Christa Gordetzki<br />

Vera Bach<br />

Ursula Paetzold<br />

Heinz Mewes<br />

Heinz Fritsche<br />

Margot Ullrich<br />

Eveline Streichhan<br />

Marianne Riedel<br />

Winfried Janecke<br />

Helmut Engelhardt<br />

Ursula Eckert<br />

Christel Lauerwald<br />

Werner Harner<br />

Dr. sc. Liane Zeil<br />

Maria Liebers<br />

Gerda Rakel<br />

Jutta Heinrichs<br />

Klaus Seidlitz<br />

Hanna Dettmann<br />

Hans-Jürgen Wenzel<br />

Dorit Röhl<br />

Horst Scheerer<br />

Liesbeth Viereck<br />

Helga Gundlach<br />

Ursula Gedaschke<br />

Dieter Irmler<br />

Marianne Erdmenger<br />

Brigitte Brätsch<br />

Christa Holzberger<br />

Brigitte Peschke<br />

Erika Ewert<br />

Eva Voigt<br />

Siegfried Tschuck<br />

Wolfgang Matthes<br />

Peter Dundr<br />

Hildegard Kießling<br />

Helga Rühle<br />

Sigrid Engelmann<br />

Savina Schweinberger<br />

Waltraud Warnatz<br />

Wolfgang Balzer<br />

Eva Heilemann<br />

Dieter Beutler<br />

Gisela Scholz<br />

Dr. Erwin Kozakiewicz<br />

Anneliese Kirste<br />

Gisela Thomas<br />

Elsbeth Meißner<br />

Horst Rutetzki<br />

Helga Winkel<br />

Gudrun Karasch<br />

Helmut Kroll<br />

Wolfgang Starke<br />

Erika Neumann<br />

Helmut Kasch<br />

Ute-Maria Schreiber<br />

Jürgen Quaß<br />

Eveline Batz<br />

Renate Schönig<br />

Werner Oehlke<br />

Eveline Fritsch<br />

Dr. Dieter Venzke<br />

Ingrid Bäcker<br />

Ingrid Voß<br />

Karola Hartmann<br />

Günter Koß<br />

Harry Nestroy<br />

Hannelore Gehrke<br />

Helga Hänßgen<br />

Gustav Lehmann<br />

Rosemarie Sachse<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Angelika Jahn<br />

Joachim Kirchberg<br />

Prof. Dr. sc. Helmut Bochow<br />

Egon Schönegge<br />

Horst Klewe<br />

Christel Weller<br />

Harry Block<br />

Horst Lenz<br />

Helga Szczepanski<br />

Erika Lerche<br />

Ursula Schulinski<br />

Anneliese Eichler<br />

Johannes Potratz<br />

Kurt Franke<br />

Gisela Lauckner<br />

Liane Beck<br />

Irmgard Balluschk<br />

Ernst Herrmann<br />

Eva Hartmann<br />

Lore Hartfiel<br />

Gerlinde Pollack<br />

Horst Gützkow<br />

Gerhard Berchert<br />

Helga Steiger<br />

Gerhard Jakob<br />

Alfred Aulich<br />

Edith Opelt<br />

Dr. Kurt Rublack<br />

Wolfgang Konschel<br />

Siegfried Jäger<br />

Heinz Markus<br />

Willi Balzer<br />

Wolfgang Zerche<br />

Günter Sabinarz<br />

Dr. Ursula Herzog<br />

Christa Paschke<br />

Inge Werkmeister<br />

Joachim Hartmann<br />

Hans-Joachim Czichelski<br />

Christel Ziegenbein<br />

Helga Przymuszala<br />

Kurt Lattner<br />

Herbert Ramisch<br />

Hanna Liebers<br />

Helmut Blaseio<br />

Gisela Günther<br />

Hans-Günter Bartsch<br />

Dieter Krause<br />

Horst Goldmann<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Eva Fuhrmann<br />

Henry Thümichen<br />

Helmut Wilm<br />

Günter Bräunlich<br />

Edith Sturzenbecher<br />

Ruth Nimm<br />

Elisabeth Döll<br />

Maria Hackelbusch<br />

Irmgard Könnig<br />

Margarete Roesner<br />

Bruno Buckatz<br />

Käthe Vogel<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Inge Wiedenhöft<br />

Edith Jonscher<br />

Ruth Wieland<br />

zum 91. Geburtstag<br />

Erna Schulz<br />

Edith Beutke<br />

Ilse Kohl<br />

Helga Schuster<br />

Horst Pudler<br />

Abel Turnier<br />

Else Steinbrink<br />

zum 92. Geburtstag<br />

Otto Steinert<br />

zum 93. Geburtstag<br />

Karl von Berg<br />

Gerhard Tasche<br />

zum 99. Geburtstag<br />

Gerda Mundt<br />

Gertrud Tennert<br />

Herr Steinert, 92. Geburtstag Frau Könnig, 85. Geburtstag Frau Hackelbusch, 85. Geburtstag Herr Terpe, 85. Geburtstag Frau Fuhrmann, 85. Geburtstag


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Gemeinsam leben, gemeinsam feiern!<br />

31.01.2011 – 10 Jahre <strong>Mitglieder</strong>treff –WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong><br />

Der <strong>Mitglieder</strong>treff hatte am letzten Januartag dieses Jahres seinen 10. Geburtstag. Ein zehnjähriges Jubiläum<br />

ist ein Grund zur Freude, zum Feiern und Revue passieren lassen von gemeinsamen Erlebnissen.<br />

Ideen für die Würdigung des genossenschaftlichen Lebens im <strong>Mitglieder</strong>treff mussten gesammelt, die Feierstunde<br />

vorbereitet und organisiert werden. Eingeladen wurden vor allem <strong>Mitglieder</strong>, die regelmäßig an<br />

Veranstaltungen teilnehmen bzw. Veranstaltungen mit organisieren oder selbst leiten.<br />

Ein wichtiger Ehrengast war das ehemalige Vorstandsmitglied der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> Hans Simon.<br />

Aus dem Bezirk Treptow-Köpenick waren die amtierende Bezirksbürgermeisterin Gabriele Schöttler, der<br />

amtierende Bezirksstadtrat für Bürgerdienste, Bildung und Sport Svend Simdorn, der ehemalige Bezirksbürgermeister<br />

Dr. Klaus Ulbricht sowie der ehemalige Bezirksstadtrat für Bauen und Stadtentwicklung<br />

Dr. Dieter Schmitz zu Gast.<br />

Über 100 <strong>Genossenschaft</strong>smitglieder nahmen an dem Fest teil. Ein kulturelles Rahmenprogramm, die<br />

Grußworte des Vorstandsmitgliedes Georg Petters (WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong>), die Glückwünsche von<br />

Frau Schöttler und von Herrn Dr. Ulbricht gaben der Veranstaltung einen feierlichen Anstrich.<br />

Ein weiterer Höhepunkt an diesem Nachmittag war die Premiere des Films „10 Jahre <strong>Mitglieder</strong>treff“. Er<br />

wurde von der Neuköllner „Filmgruppe 79 e.V. Berlin“ gedreht und vorgeführt.<br />

Als die Besucher nach ereignisreichen Stunden den Heimweg antraten, waren sich viele einig, dass sie wiederkommen<br />

werden – in ihren <strong>Mitglieder</strong>treff.<br />

Der <strong>Mitglieder</strong>treff trägt seit nunmehr 10 Jahren zur Stärkung des genossenschaftlichen Gemeinschaftsgedankens<br />

bei und fördert die nachbarschaftlichen Kontakte der <strong>Mitglieder</strong> untereinander. Gleiche Interessen<br />

führen die Menschen hier zusammen. Gegenseitige Anteilnahme, Hilfe und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit<br />

entwickeln sich.<br />

Nach dem umfangreichen Umbau eines ehemaligen Waschhauses mitten in einem Wohngebiet der <strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong><br />

<strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> wurde die Begegnungsstätte „<strong>Mitglieder</strong>treff“ am 31.01.2001<br />

feierlich eröffnet. Der <strong>Mitglieder</strong>treff befindet sich in Baumschulenweg in der Kiefholzstraße 159. Er wird<br />

alltags für Veranstaltungen und an Wochenenden für private Feiern genutzt.<br />

Jedes Angebot im <strong>Mitglieder</strong>treff erfordert Menschen, die sich zuverlässig und engagiert darum kümmern.<br />

Helfende Hände und Veranstaltungsakteure sind immer gefragt. Sei es, dass Tische und Stühle für<br />

Veranstaltungen bereitgestellt, das benutzte Geschirr und die Tische gesäubert oder der <strong>Mitglieder</strong>treff<br />

nach Veranstaltungen verschlossen werden muss. Hierbei können Veranstaltungsteilnehmer zu einem reibungslosen<br />

Ablauf beitragen.<br />

Wir möchten an dieser Stelle allen danken, die sich an den Veranstaltungen beteiligen und zum Gelingen<br />

beitragen. Unser besonderer Dank gilt allen, die sich einbringen, organisieren, Wissen vermitteln und aktiv<br />

das genossenschaftliche Leben mitgestalten.<br />

v.l.n.r.: BzBm Gabriele Schöttler,<br />

ehem. Vorstand Herr Simon,<br />

Monika Niendorf,<br />

BzStR Svend Simdorn,<br />

ehem. BzBm Dr. Klaus Ulbricht,<br />

ehem. Vors. AR Werner Moritz<br />

25


Besichtigung einer Terrassenwohnnung<br />

in der Bergaustraße<br />

mit BzStR Svend Simdorn<br />

26<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Einmal im Jahr ist „Tag der offenen Tür“ bei der<br />

WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> von unserem Mitglied Monika Niendorf<br />

Es ist schon zu einer schönen Tradition geworden, dass der Vorstand der <strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong><br />

<strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> im Frühjahr zum „Tag der offenen Tür“ auf die Festwiese einlädt. Diesmal war es am<br />

Mittwoch, dem 20. April so weit. Ein strahlender Himmel und die reichlich dekorierte Wiese hinter unserem<br />

<strong>Mitglieder</strong>treff luden ein und viele Mieter waren gekommen. Einige Insider<br />

so früh, dass sie bereits um 14.00 Uhr pünktlich mit Körbchen oder Tüten am<br />

Blumenstand von „Hornbach“ anstanden, um die ersten kostenlos spendierten<br />

Balkonpflanzen aussuchen zu können. Aber die netten Verkäufer dieses Baumarktes<br />

hatten so viele schöne Pflanzen mitgebracht, dass auch noch die später<br />

gekommenen Besucher wählen konnten, was sie in diesem Jahr auf ihren Balkon<br />

pflanzen wollten. Herr Petters, Vorstandsmitglied unserer WBG, eröffnete den geselligen<br />

Nachmittag und begrüßte gleichzeitig die eingeladenen Ehrengäste,<br />

wie den Bezirksstadtrat für Bürgerdienste, Bildung und Sport Svend Simdorn,<br />

den Bundestagsabgeordneten Andy Jauch und den Vorsitzenden des Bürgervereins<br />

Baumschulenweg e.V. Bernhard Fiederling. Sie schlossen sich der Führung zu<br />

den modernisierten Wohnungen und zu den Gästewohnungen in der Baumschulenstraße<br />

an und waren auch zu dem einen oder anderen Gespräch mit den Gästen<br />

und Mietern bereit. Eine lohnende Gelegenheit, Sorgen oder Fragen, die das<br />

Wohngebiet betreffen, los zu werden. Sie sind ja alle drei immer wieder mal gern<br />

gesehene Gäste im Kreise unserer Mieter. Doch die meisten von uns treffen bei<br />

solch einer Gelegenheit am liebsten alte Freunde oder freuen sich auf Nachbarschaftsgespräche mit Bekannten.<br />

Es gibt für mich keine bessere Gelegenheit, so viele nette Leute unserer Gegend zu treffen und<br />

mal wieder Neuigkeiten auszutauschen, wie zu diesem „Tag der offenen Tür”. Und dass es sich dabei das<br />

längst zum beliebten Nachbarn gewordene Seniorenpflegeheim „Domicil“ mit seinem Leiter Herrn Koppehel<br />

aus der Mörikestraße nicht nehmen ließ, uns mit Kaffee und leckerem Blechkuchen<br />

zu bewirten, machte die Plaudereien unter den frisch ergrünten Bäumen<br />

und in der fast zu gutmütig strahlenden Sonne noch angenehmer. So manch einer<br />

ließ sich auch das frisch gezapfte Bier bei einer gegrillten Bratwurst in netter<br />

Gesellschaft gerne schmecken. Natürlich ließen sich die Verantwortlichen für<br />

dieses Fest auch wieder etwas Neues einfallen: Es gab Spiele und Unterhaltung<br />

für die jüngsten Mieter, die sich aber wohl noch an diesen Treffpunkt zur Frühlingszeit<br />

gewöhnen müssen, denn so viele waren nicht gekommen. Aber dafür<br />

wurden die Gäste vom Zauberer Matthieu Anatrella persönlich an jedem Tisch<br />

besucht. Er gab sich große Mühe, uns seine Tricks mit den kleinen Bällen zu verraten,<br />

aber ich kam trotzdem nicht dahinter!<br />

Es lohnte sich auch, einen Blick in das Innere unseres <strong>Mitglieder</strong>treffs zu werfen:<br />

Die Buchhandlung von Frau Krüger war wieder mit beliebten Büchern vertreten,<br />

besonders auch von den Autoren, die bereits in diesen Räumen aus ihren Lebensgeschichten<br />

gelesen hatten. Ich nahm mir die Zeit, mit Arnold Zinner dem Leiter<br />

der PC-Kurse, die hier regelmäßig an jedem Mittwoch stattfinden, ins Gespräch zu kommen, sah mir die<br />

Ausstellung der neuesten Werke der Mittwochsmaler an, bekam gleich wieder Lust zum Mitmalen und<br />

warf auch noch einen Blick in den Film über die 10-jährige Geschichte unseres <strong>Mitglieder</strong>treffs, den die<br />

Filmfreunde von der „Filmgruppe 79 e.V.“ aus diesem Anlass gedreht hatten. Was wir hier nicht schon alles<br />

in den vergangenen 10 Jahren miterlebt haben!!<br />

Ich nutzte auch die Gelegenheit, mir eine<br />

der gerade renovierten und modernisierten<br />

Wohnungen ganz in der Nähe der<br />

Festwiese - Kiefholzstraße 160 - anzusehen<br />

und ließ mir von der verantwortlichen<br />

Fachfrau für die Vermietung, Frau<br />

Francke, alle Besonderheiten der gerade<br />

frisch vermieteten Wohnung erklären.<br />

Denn obwohl man selbst schon in einer<br />

Wohnung der WBG Treptow Nord<br />

wohnt, gab es viele Anregungen für eine<br />

weitere Modernisierung oder Tipps für<br />

die Renovierung. Leider war diese Wohnung<br />

dort in der 3. Etage schon in festen


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Händen, denn an diesem Tag hätte es noch einige Interessenten dafür gegeben. Dank der Aktivitäten und<br />

des Bekanntheitsgrades unserer <strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> im grünen Stadtbezirk Treptow war zum<br />

gegenwärtigen Zeitpunkt kaum eine freie Wohnung zu vermieten.<br />

Alles in allem, ob man nun mit frischen Balkonpflanzen, mit neuen Ideen oder mit der Erinnerung an nette<br />

Gespräche nach Hause ging: Die meisten der Anwesenden gingen mit einem Dank an die fleißigen Mitarbeiter<br />

der <strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>, die für uns so einen schönen, gemütlichen Nachmittag vorbereitet<br />

hatten. Und ich glaube, wir freuen uns schon alle wieder auf den nächsten „Tag der offenen Tür“<br />

im Frühjahr 2012! Vielleicht sind dann auch die Nachbarn mit dabei, die es diesmal verpasst hatten, sich<br />

das Datum zu notieren!<br />

Höhepunkte in der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong><br />

(2. Halbjahr 2011)<br />

bis 02.09.2011 „Durch die Jahre und Jahreszeiten“, Bilderausstellung in der<br />

Geschäftsstelle von Frau und Herrn Steinert<br />

23.06.11 TEAM-Staffellauf (12. Berliner Wasserbetriebe TEAM-Staffel)<br />

im Tiergarten<br />

17.07.11 Preisskat der Berliner <strong>Genossenschaft</strong>en<br />

27.08.11 11. Wohntag der Berliner <strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaften im<br />

Britzer Garten<br />

05.09.2011 –<br />

Ende 2011 „Licht und Schatten“, Fotoausstellung in der Geschäftsstelle<br />

von Lutz Liebe (4. Kunstmeile in Baumschulenweg)<br />

07.09.11 Tag des Hausbesorgers und Grünlandpflegers<br />

24.09.11 „Traditionsfest und Grüner Markt“, Präsentationen der WBG in der<br />

Späth’schen Baumschule<br />

Nov. 2011 Teilnahme an der Aktion „Berliner Unternehmen gegen Gewalt an<br />

Frauen“ (Initiative der Landesarbeitsgemeinschaft der bezirklichen<br />

Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, der Senatsverwaltung für<br />

Wirtschaft, Arbeit und Frauen, der Hotline der Berliner Initiative gegen<br />

Gewalt an Frauen und Terre des Femmes Berlin)<br />

30.11.11 WBG-Preisskat im <strong>Mitglieder</strong>treff<br />

27


28<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Treptow-Köpenick hat zwei Pflegestützpunkte<br />

von Daniela Ortgies und Susanne Gerecke<br />

Bei Fragen zu Unterstützungsmöglichkeiten im Alltag und bei Pflegebedürftigkeit<br />

gibt es seit 2009 zwei zentrale Anlaufstellen für den Bezirk Treptow-Köpenick - die<br />

Pflegestützpunkte.<br />

In Schöneweide und Adlershof befinden sich die beiden Standorte, wo Beratung für<br />

hilfs- und pflegebedürftige Menschen jeden Alters oder für deren Angehörige und<br />

Pflegepersonen angeboten wird. Die Mitarbeiterinnen der Pflegestützpunkte sind<br />

Sozialarbeiterinnen und Pflegeberaterinnen, mit langjähriger Berufserfahrung im<br />

psychosozialen, sozialrechtlichen und pflegerischen Bereich. Pflegestützpunkte sind<br />

Anlaufstellen für Menschen, die Informationen aus einer Hand rund um das komplexe<br />

Thema Versorgung im häuslichen Bereich und Pflege benötigen. Schwerpunkte<br />

in der Beratung sind unter anderem Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige, Leistungen<br />

durch die Pflegeversicherung, Wohnen im Alter und Wohnungsanpassung sowie auch Fragen zur Betreuung<br />

von Menschen mit einer Demenz und Vorsorgeregelungen. Den Überblick über das facettenreiche<br />

Angebot im Bezirk behalten die Mitarbeiterinnen der Pflegestützpunkte durch die Vernetzung und Kooperation<br />

mit wohnortnahen Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, ehrenamtlichen Diensten und anderen<br />

Dienstleistungsanbietern. Wer nicht persönlich in die Beratung kommen kann, wird auf Wunsch zuhause<br />

besucht. Die Beratung ist kostenfrei und anbieterneutral.<br />

Träger der Pflegestützpunkte sind die Pflege- und Krankenkassen und das Land Berlin. Weitere Informationen<br />

sind zu finden unter www.pflegestuetzpunkteberlin.de<br />

Pflegestützpunkt Adlershof:<br />

Pflegestützpunkt Schöneweide:<br />

Hans-Schmidt-Straße 18, 12489 Berlin<br />

Telefon: 0800 – 265 080 27450 · Telefax: 0800 – 265 080 27455<br />

E-Mail: hans-schmidt-str@pflegestuetzpunkteberlin.de<br />

Spreestraße 6, 12439 Berlin<br />

Telefon: 030-39 063 825 · Telefax: 030-39 063 826<br />

E-Mail: psp.treptow-koepenick@albatrosggmbh.de<br />

Gemeinsame Öffnungszeiten: Dienstag: 09.00-15.00 Uhr und Donnerstag: 12.00-18.00 Uhr


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Kabelkunden haben die Wahl:<br />

Weiterhin auch analoges Fernsehen über das TV-Kabel<br />

• Kabelkunden nicht von der Abschaltung des analogen Satellitenfernsehens betroffen<br />

• Keine „Zwangsdigitalisierung“ bei Kabel Deutschland, Kabel BW und Unitymedia<br />

Wird am 1. Mai 2012 auch unser Bildschirm schwarz? Das fragen sich zurzeit viele Fernsehzuschauer.<br />

Medienberichten zufolge wird am 30. April 2012 die Verbreitung analoger Fernsehprogramme via Satellit<br />

eingestellt. Wer jedoch über den Kabelanschluss der führenden Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland,<br />

Kabel BW und Unitymedia fernsieht, ist von dieser Abschaltung nicht betroffen. Die analogen Fernsehprogramme<br />

werden von ihnen auch weiterhin über das TV-Kabel verbreitet. Fernsehzuschauer, die von<br />

der Abschaltung des analogen Satelliten betroffen sind und in ihrem Haus Zugang über einen Kabelanschluss<br />

verfügen, können zum TV-Kabel wechseln. Über das Breitbandkabel ist neben analogem, digitalem<br />

und hochauflösendem Fernsehen vielfach auch schnelles Internet und Telefonie möglich.<br />

Umfangreiches Programmangebot über das TV-Kabel<br />

Haushalte mit Kabelanschluss haben die Wahl: Sie können weit über 100 digitale Fernsehprogramme und<br />

zusätzlich eine große Auswahl an Programmen in hochauflösender TV-Qualität (HDTV) empfangen. Auch<br />

interaktive Abruf-Angebote sind digital verfügbar. Vorteil vom Kabel: Das analoge Programmangebot mit<br />

über 30 Sendern ist weiterhin zu jeder Zeit verfügbar und kann z.B. parallel über das Zweit- und Drittgerät<br />

auch ohne Digital Receiver empfangen werden.<br />

Analog und digital: Was ist der Unterschied?<br />

Seit dem Beginn der TV-Übertragung gibt es analoges Fernsehen. Analoge Programme können von jedem<br />

herkömmlichen Fernseher, also auch von älteren Röhrengeräten, empfangen werden. Hochwertige neuere<br />

Fernsehgeräte können jedoch nur bei digitalem Fernsehempfang ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten,<br />

da dieser eine brillante Bild- und Tonqualität liefert. Zudem benötigt die digitale TV-Verbreitungstechnik<br />

weniger Bandbreite als die analoge, sodass gleich mehrere Programme pro Kanal eingespeist werden<br />

können – das sorgt für eine größere Programmvielfalt – zum Beispiel auch für das<br />

neue hochauflösende Fernsehen HDTV. Auch für Kabelkunden lohnt sich daher<br />

der Umstieg auf den digitalen Empfang. Digital-Receiver oder<br />

moderne Flachbildschirme mit eingebauten Digital-<br />

Empfangsteilen (DVB-C) ermöglichen den<br />

zusätzlichen Empfang der digitalen<br />

TV-Signale.<br />

29


<strong>Mitglieder</strong>zuschriften<br />

30<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

Übersicht Zuständigkeiten Hausverwaltung (HV) und<br />

Vermietung/<strong>Mitglieder</strong>betreuung (VM) Stand: Juni 2011<br />

A HV VM<br />

Am Treptower Park 25 16 Frau Senz Frau Francke<br />

B HV VM<br />

Baumschulenstraße 72 100 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Bergaustraße 13-16 44 Herr Sachse Frau Pein<br />

Bergaustraße 17-20 45 Herr Sachse Frau Pein<br />

Bergaustraße 21-24 46 Herr Sachse Frau Pein<br />

Bergaustraße 25-28 47 Herr Sachse Frau Pein<br />

Bergaustraße 29-32 48 Herr Sachse Frau Pein<br />

Bergaustraße 33-36 49 Herr Sachse Frau Pein<br />

Bergaustraße 37-40 50 Herr Sachse Frau Pein<br />

Bodelschwingstraße 21-25 91 Frau Krüger Frau Pein<br />

Bouchéstraße 25 13 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Bouchéstraße 26-29 14 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Bouchéstraße 30-32 15 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

D HV VM<br />

Dammweg 146-154 30 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Dammweg 156-164 31 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

E HV VM<br />

Eichbuschallee 7-7a 51 Frau Senz Frau Francke<br />

Eichbuschallee 7b-7d 52 Frau Senz Frau Francke<br />

Eichbuschallee 11-11b 53 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Eichbuschallee 11c-11f 54 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Eichbuschallee 11g-11i 55 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Eichbuschallee 21-25 35 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Eichbuschallee 29-33 36 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Eichbuschallee 35a-35e 125 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Eichbuschallee 37a-37e 37 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Eichbuschallee 39a-39d 126 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Eichbuschallee 41a-41d 127 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Eichbuschallee 43a-43e 128 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Erich-Lodemann-Straße 45-51 38 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Erich-Lodemann-Straße 87-93 39 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Erich-Lodemann-Straße 95-103 40 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Erich-Lodemann-Straße 105-113 41 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Erich-Lodemann-Straße 115-123 42 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Erich-Lodemann-Straße 125-133 43 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

F HV VM<br />

Forsthausallee 10-16 116 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Forsthausallee 18-24 115 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Frauenlobstraße 14-18 97 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Frauenlobstraße 20-26 98 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Frauenlobstraße 21-29 95 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Frauenlobstraße 28-32 99 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Frauenlobstraße 31 94 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Frauenlobstraße 8-12 96 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Frauenlobstraße 54-58 120 Frau Börsel Frau Francke<br />

Frauenlobstraße 60-68 119 Frau Börsel Herr Perwo<br />

G HV VM<br />

Galileistraße 58-66 27 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Galileistraße 68-74 28 Frau Börsel Herr Perwo<br />

H HV VM<br />

Hänselstraße 15-21 58 Herr Sachse Frau Pein<br />

Hänselstraße 23-29 59 Herr Sachse Frau Pein<br />

Hänselstraße 31-41 60 Herr Sachse Frau Pein<br />

Hänselstraße 47-53 61 Herr Sachse Frau Pein<br />

Hans-Thoma-Straße 2 16 Frau Senz Frau Francke<br />

Hans-Thoma-Straße 4-8 17 Frau Senz Frau Francke<br />

Hans-Thoma-Straße 7-11 19 Frau Senz Frau Francke<br />

Hans-Thoma-Straße 10-12 18 Frau Senz Frau Francke<br />

Hans-Thoma-Straße 13 20 Frau Senz Frau Francke<br />

Haushofer Straße 1-11 122 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Heidekampweg 4a-12 108 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Heidekampweg 13-15 107 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Heidekampweg 32-34 106 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Heidekampweg 35-41 105 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Heidekampweg 40-46 104 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Heidekampweg 48-48b 103 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Heidekampweg 50-58 62 Frau Krüger Frau Pein<br />

Heidekampweg 60-66 73 Frau Krüger Frau Pein<br />

Heidekampweg 68-74 72 Frau Krüger Frau Pein<br />

Heidekampweg 76-82 71 Frau Krüger Frau Pein<br />

Heidekampweg 84-90 63 Frau Krüger Frau Pein<br />

Heidekampweg 87-93 66 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Heidekampweg 92-98 64 Frau Krüger Frau Pein<br />

Heidekampweg 109-115 69 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Heidekampweg 110-116 65 Frau Krüger Frau Pein<br />

Heidekampweg 117-123 68 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Heidekampweg 125-131 67 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Heidekampweg 133-139 70 Frau Börsel Herr Perwo<br />

31


Heidelbergerstraße 1-5 2 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Heidelbergerstraße 7-10 9 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Heidelbergerstraße 91-95 10 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Heidelbergerstraße 96-99 3 Frau Senz Frau Francke<br />

Heidelbergerstraße 100-103 4 Frau Senz Frau Francke<br />

Heidelbergerstraße 104-107 5 Frau Senz Frau Francke<br />

Heidemühler Weg 22-30 118 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Heidemühler Weg 32-40 117 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

32<br />

I HV VM<br />

Isingstraße 13-15 6 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Isingstraße 16-18 7 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

K HV VM<br />

Kiefholzstraße 148-149a 74 Frau Krüger Frau Pein<br />

Kiefholzstraße 152-152b 75 Frau Krüger Frau Pein<br />

Kiefholzstraße 153-153b 76 Frau Krüger Frau Pein<br />

Kiefholzstraße 154-155a 77 Frau Krüger Frau Pein<br />

Kiefholzstraße 156-157a 78 Frau Krüger Frau Pein<br />

Kiefholzstraße 158-158b 79 Frau Krüger Frau Pein<br />

Kiefholzstraße 160-160b 80 Frau Krüger Frau Pein<br />

Kiefholzstraße 161-162a 81 Frau Krüger Frau Pein<br />

Kiefholzstraße 163-164a 83 Frau Krüger Frau Francke<br />

Kiefholzstraße 165-165b 82 Frau Krüger Frau Pein<br />

Kiefholzstraße 166-166b 84 Frau Krüger Frau Francke<br />

Kiefholzstraße 167-168a 85 Frau Krüger Frau Francke<br />

Kiefholzstraße 169-170a 86 Frau Krüger Frau Francke<br />

Kiefholzstraße 171-171b 88 Frau Krüger Frau Francke<br />

Kiefholzstraße 172-173 87 Frau Krüger Frau Francke<br />

Kiefholzstraße 237-241 57 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Kiefholzstraße 242 56 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Köpenicker Landstraße 57-67 29 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Köpenicker Landstraße 150-152 129 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Köpenicker Landstraße 154 34 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Köpenicker Landstraße 156-158 33 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Köpenicker Landstraße 160-164 32 Frau Börsel Herr Perwo<br />

L HV VM<br />

Leiblstraße 5-7 21 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Leiblstraße 8-10 22 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Leiblstraße 11-13 23 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Leiblstraße 14-16 24 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Leiblstraße 17-18a 25 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Lohmühlenstraße 49-52 1 Frau Senz Frau Francke<br />

Ludwig-Richter-Straße 1-7 26 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 1/2011<br />

M HV VM<br />

Mörikestraße 17-23 92 Frau Krüger Frau Pein<br />

Mörikestraße 25-33 93 Frau Krüger Frau Pein<br />

R HV VM<br />

Redwitzgang 6-12 121 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Rinkartstraße 6-16 89 Frau Krüger Frau Pein<br />

Rinkartstraße 20-28 90 Frau Krüger Frau Pein<br />

S HV VM<br />

Schmollerplatz 4-10 8 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Schmollerplatz 5-9 11 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Schmollerplatz 11-15 12 Frau Senz Frau Sauerwald<br />

Schraderstraße 14 200 Frau Krüger Frau Kasmekat<br />

Sonnenallee 388-394 114 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Sonnenallee 389-395 109 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Sonnenallee 396-402 112 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Sonnenallee 397-403 110 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Sonnenallee 404-410 113 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Sonnenallee 405-411 111 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Springbornstraße 63-74 123 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

Springbornstraße 136-142 124 Herr Sachse Frau Kasmekat<br />

W HV VM<br />

Wohlgemuthstraße 3-5 101 Frau Börsel Herr Perwo<br />

Wohlgemuthstraße 11-15 102 Frau Börsel Herr Perwo


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Wir laden Sie aufs herzlichste ein zu unserem<br />

Tag der offenen Tür<br />

am Freitag, den 17. Juni 2011 von 14.00-18.00 Uhr<br />

in der Mörikestraße 7.<br />

Programm<br />

14.00 Uhr Beginn:<br />

• Herr Kristin mit Akkordeon im<br />

Garten<br />

• Kuchenbuffet im Festsaal<br />

• Teilnahme am Gewinnspiel<br />

• Besuch des Tierhofes Alt-Marzahn<br />

ab 15.00 Uhr:<br />

• Beratung am DOMICIL Stand zum<br />

Thema Pflege<br />

• Apotheke vor Ort<br />

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Tel. (030) 928 00 91/69 · Fax (030) 928 01 13<br />

E-Mail: Neumann.Reinigungsservice@t-online.de<br />

15.30 Uhr:<br />

• Auftritt unserer Sitztanzgruppe<br />

im Garten<br />

16.00 Uhr:<br />

• Auftritt der Powerladys (Tanzgruppe)<br />

im Garten<br />

Lernen Sie uns kennen und erfahren Sie mehr über unser Haus, unsere<br />

Philosophie und die Grundsätze der Betreuung in unserem DOMICIL.<br />

Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden.

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