06.01.2013 Aufrufe

Xpress - Deutscher Fallschirmsport Verband

Xpress - Deutscher Fallschirmsport Verband

Xpress - Deutscher Fallschirmsport Verband

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

s over Gransee”<br />

Text: Mirko Schmidt<br />

nung an die internationale FAI Disziplin für Segelflugzeuge F3B<br />

entwickelt worden. Während herkömmliche Wingsuit-Wettbewerbe<br />

nur eine möglichst geringe Freifallgeschwindigkeit<br />

honorierten und damit die Disziplin einseitig in Richtung großer<br />

Kittel und leichter Piloten trieben, bewertet das vorliegende<br />

Konzept gegensätzliche Enden des Leistungsspektrums.<br />

Vorteile durch Statur und/oder Material in einer Disziplin, wie<br />

z.B. Zeit, werden durch Nachteile in einer anderen, wie z.B.<br />

Speed, wieder aufgewogen. Nur wer alle Disziplinen gut beherrscht<br />

und gemeinsam optimiert, kann den Gesamtsieg erringen.<br />

Damit bleibt der Wettbewerb bis zum Schluss spannend,<br />

da in der letzten, der Speedrunde, die Rangliste noch<br />

kräftig durcheinander geworfen wird.<br />

Das Regelwerk wurde im Laufe der Jahre, die ‚Wings over<br />

Gransee‘ nun existiert, immer weiter optimiert, um einen ausgewogenen,<br />

sicheren und spannenden Wettkampf zu garantieren.<br />

Um nur einige Punkte zu nennen:<br />

- Alle Teilnehmer müssen mit demselben Typ von GPS-Logger<br />

fliegen<br />

- Während des Wettkampfes darf nicht der Suit gewechselt<br />

werden<br />

- Das verändern des Gesamtgewichtes ist verboten<br />

- Akustische Gleitwinkelanzeiger, wie das aktuell erschiene-<br />

ne Flysight (www.flysight.de) sind untersagt.<br />

Um eine internationale Auswertung und einen Vergleich der<br />

geflogenen Leistungen an unterschiedlichen Orten und bei<br />

unterschiedlichen Windverhältnissen gewährleisten zu können,<br />

wird jede Disziplin kurz nacheinander einmal Up- und<br />

einmal Downwind geflogen. Damit lässt sich der immer vorhandene<br />

Windeinfluß weitgehend aus den Ergebnissen<br />

heraus rechnen. Um eine ‚Optimierung‘ des Upwind-Durchgangs<br />

durch kreative Piloten zu unterbinden, ist hierbei eine<br />

maximale Abweichung von 30° Grad zum vorgegeben Kurs<br />

zugelassen.<br />

FREIFALL<br />

11<br />

X<strong>Xpress</strong> press<br />

11<br />

X<strong>Xpress</strong> press

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!