06.01.2013 Aufrufe

Veranstaltungen - Stiftung Rüttihubelbad

Veranstaltungen - Stiftung Rüttihubelbad

Veranstaltungen - Stiftung Rüttihubelbad

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Titelseite<br />

im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />

Kurse<br />

Vorträge<br />

Konzerte<br />

Theater<br />

Ausstellungen<br />

Workshops<br />

Sensorium<br />

<strong>Veranstaltungen</strong><br />

Jsanuar bis Dez<br />

Januar bis Dezember<br />

2012<br />

1


Zitat<br />

Den wirkenden Geist<br />

An die Stelle des gedachten setzen<br />

Heisst in dieser Zeit<br />

Die soziale Grundforderung empfinden<br />

Rudolf Steiner<br />

2


5 Editorial<br />

6 - 85 Veranstaltungsprogramm<br />

86 - 96 Kurse in anthroposophischer Pflege<br />

97 - 99 Workshops und Seminare im Sensorium<br />

102 - 103 Allgemeine Geschäftsbedingungen und Informationen,<br />

Anmeldung, Vergünstigungen<br />

Inhalt<br />

3


<strong>Rüttihubelbad</strong>: emmentaler Idyll<br />

4


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

das vorliegende Heft stellt Ihnen unser reichhaltiges Programm für 2012<br />

vor. Die Grundlage für das menschliche Leben sind die Sinne und das<br />

Denken und so freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr das Sensorium<br />

weiter entwickeln und entfalten dürfen – durch neue Stationen und<br />

neue Angebote wie Workshops und die „Seminare im Sensorium“. Die<br />

vielen noch unbekannte Galerie wartet mit Sinnesschmaus in Form von<br />

mehreren Gemälde- und Skulpturen-Ausstellungen auf. In vielfältigen<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> erwarten wir, meist abends, Beiträge vom Theater über<br />

Vorträge und Konzerte bis zur zehnten Auflage des Rüttihubeliade-Musikfestivals<br />

am Ende des Jahres. Dazu kommen Kurse vom zweistündigen<br />

Schnupperkurs bis zum Wochenkurs im Sommer.<br />

Dieses Programm ist entstanden aus Ihren Wünschen, den Arbeitsschwerpunkten<br />

des <strong>Rüttihubelbad</strong> und den Fragen der Zeit. Was heisst<br />

Pflege, was heisst Alter? Was bedeutet Mensch sein? Solche Fragen<br />

begleiten die Arbeit im Alterswohn- und Pflegeheim und in der Sozialtherapeutischen<br />

Gemeinschaft im <strong>Rüttihubelbad</strong>. Im Zentrum anthroposophischer<br />

Tätigkeit stehen Meditation, Rhythmisierung des Alltags,<br />

Begegnung, Biographie und das bewusste Ergreifen aller Lebensgebiete,<br />

sei es Geld, Ernährung oder Landwirtschaft. Viele der daraus resultierenden<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> sind auf Vertiefung angelegt. Die meisten<br />

Themen stehen auch in enger Verbindung mit den Fragen, die sich in<br />

dieser besonderen Zeit ergeben: 2012.<br />

Das Jahr 2012 hat, ähnlich wie 1984, apokalyptische Erwartungen<br />

geweckt. Wenn man sich die Entwicklung der letzten zwei, drei Jahre<br />

anschaut, mag es scheinen, als dränge die Welt auf grosse Entscheidungen<br />

hin, die mit dem Leben des Menschen und der Erde existentiell<br />

zu tun haben. In den Mittelpunkt dieses Jahres stellen wir zwei fast<br />

vergessene Menschen, deren Leben auf`s Engste mit der Frage nach<br />

dem Menschenwesen verbunden ist. Wir feiern den 125. Geburtstag<br />

des Berner Hochschullehrers, Anthroposophen und Wegbereiters einer<br />

ganzheitlichen Pädagogik für alle, Friedrich Eymann. Und wir feiern den<br />

200. Geburtstag von Kaspar Hauser, des vielleicht grössten Mysteriums<br />

des 19. Jahrhunderts, dessen (ungelebtes) Leben einen schwer zu benennenden<br />

Einfluss bis in unsere heutige Zeit hat.<br />

Wir sind dankbar und freuen uns, dass uns für dieses weit gespannte<br />

Programm eine bunte Mischung aus ReferentInnen und KünstlerInnen<br />

aus dem <strong>Rüttihubelbad</strong>, aus der Schweiz und Deutschland, aber auch<br />

aus vielen anderen Ländern zugesagt haben. Wir freuen uns auf Sie und<br />

ein erkenntnis- und folgenreiches Bildungsjahr,<br />

Walter Siegfried Hahn<br />

Leitung Kultur, Bildung und Sensorium<br />

Walter Siegfried Hahn<br />

Editorial<br />

5


01 Festival<br />

9. Rüttihubeliade<br />

Internationales Musikfestival<br />

26. - 30. Dezember 2011<br />

Künstlerische Leitung: Karel Boeschoten<br />

Montag, 26.12.2011, 20.00 h<br />

Weihnachtskonzert<br />

Liebeslieder zu Weihnachten<br />

Robert Schumann (1810-1856)<br />

Spanisches Liederspiel op.74 für Singstimmen und Klavier<br />

Pause<br />

Johannes Brahms (1833-1897)<br />

Liebeslieder op.52 (1868)<br />

18 Walzer für vier Singstimmen und Klavier zu vier Händen<br />

Susann Kalauka, Sopran . Bettina Schneebeli, Mezzosopran (Int.<br />

Opernstudio Zürich) . Patrick Vogel, Tenor (Int.Opernstudio Zürich) .<br />

Morgan Moody, Bass (Opernhaus Zürich) . Benjamin Engeli, Klavier .<br />

Alexander Boeschoten, Klavier<br />

Patrick Vogel<br />

Morgan Moody<br />

Susann Kalauka<br />

Bettina Schneebeli<br />

6


Dienstag, 27.12.2011, 15.00 h<br />

Familienkonzert<br />

Karneval vo de Kuscheltier<br />

Eure Kuscheltiere sind ebenfalls willkommen - nehmt sie, wenn Ihr<br />

Lust habt, mit !<br />

Eine Geschichte von Jolanda Steiner<br />

Mit Musik von u.a. Camille Saint-Saëns (1835-1921)<br />

Andrea Kollé, Flöte . Franziska van Ooyen-Müller, Oboe . Heinrich<br />

Mätzener, Klarinette . Rui Lopes, Fagott . Thomas Müller, Horn.<br />

Benjamin Engeli, Klavier . Jolanda Steiner, Erzählerin<br />

Dienstag, 27.12.2011, 20.00 h<br />

Francis Poulenc (1899-1963)<br />

Der Geheimnisvolle aus Paris<br />

Sonate für Flöte und Klavier op.164 (1956-57)<br />

Sonate Nr.4 für Violine und Klavier op.119 (1942-43/1949)<br />

Pause<br />

Liederauswahl N.N.<br />

Sextett für Klavier und Bläserquintett op.100 (1932-39)<br />

Ursula Füri-Bernhard, Sopran . Karel Boeschoten, Violine . Andrea<br />

Kollé, Flöte . Franziska van Ooyen-Müller, Oboe . Heinrich Mätzener,<br />

Klarinette . Rui Lopes, Fagott . Thomas Müller, Horn.<br />

Benjamin Engeli, Klavier<br />

Jolanda Steiner<br />

Ursula Füri-Bernhard<br />

Andrea Kollé<br />

Franziska van Ooyen<br />

Rui Lopes Thomas Müller Heinrich Mätzener<br />

Dezember 11<br />

7


Mittwoch, 28.12.2011, 16.00 h<br />

Bach-Beethoven-Brahms<br />

Drei Könige der Klassischen Musik<br />

Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />

Ciaccona aus der Partita Nr.2 in d-Moll (BWV 1004)<br />

für Violine solo mit einer Klavierbegleitung von Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy (1809-1847)<br />

Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />

Klaviersonate in B-Dur, op.22 Nr.11<br />

Pause<br />

Johannes Brahms (1833-1897)<br />

Sonate für Klavier und Violine Nr.3 in d-Moll op.108 (1886-1888)<br />

Karel Boeschoten, Violine . Alexander Boeschoten, Klavier<br />

Mittwoch, 28.12.2011, 20.00 h<br />

Böhmen<br />

Eine Landschaft voller Musik<br />

Bedřich Smetana (1824-1884)<br />

Klaviertrio g-Moll op.15<br />

Antonín Leopold Dvorák (1841-1904)<br />

Terzett C-Dur op.74 (1887) für 2 Violinen und Viola<br />

Pause<br />

Josef Suk (1874-1935)<br />

Appassionato aus „Vier Stücke“ für Violine und Klavier op.17 (1900)<br />

Antonín Leopold Dvorák<br />

Klaviertrio op.90 Dumky (1891)<br />

Karel Boeschoten, Violine . Joan Berkhemer, Violine . Sjaan Oomen,<br />

Violine . Ewa Grzywna-Groblewska, Viola . Thomas Demenga, Violoncello<br />

. James Alexander, Klavier<br />

Karel Boeschoten<br />

Alexander Boeschoten<br />

Sjaan Oomen<br />

Ewa Grzywna-Groblewska<br />

8


Donnerstag, 29.12.2011, 16.00 h<br />

Das Horn<br />

Ein magisches Instrument<br />

Die Entwicklungsgeschichte vom Horn mit zahlreichen musikalischen<br />

Beispielen. Kinder- oder auch erwachsenengerecht, mit mindestens<br />

zwei Kofferräumen voll Horn und Hornähnlichem (Jagdhörner, Alphörner,<br />

klassische Naturhörner, Stierhörner, Gartenschläuche, Giess-,<br />

Tee- und Kaffeekannen).<br />

Programm nach Ansage mit Werken von Bozza, Lütgen, Mozart, Müller,<br />

Vivaldi, Krol, Koschat und Rossini.<br />

HORN CONNECTION<br />

Thomas Müller, Christian Holenstein, Sebastian Schindler und<br />

Severin Zoll<br />

Donnerstag, 29.12.2011, 20.00 h<br />

7 Celli<br />

Thomas Demenga und seine SchülerInnen<br />

Thomas Demenga, Benjamin Gregor-Smith, Ekachai Maskulrat,<br />

Deborah Tolksdorf, Sayaka Selina, Alessio Pianelli und<br />

Joonas Pitkänen<br />

Werke von Barber, Demenga, Wyttenbach, Kummer und Paganini.<br />

Horn Connection<br />

Thomas Müller<br />

Thomas Demenga<br />

Dezember 11<br />

9


Freitag, 30.12.2011, 16.00 h<br />

Russland<br />

Eine Weltmacht der Musik (1)<br />

Sergei Sergejewitsch Prokofjew (1898-1953)<br />

Sonate C-Dur op.56 für 2 Violinen (1932)<br />

Sonate Nr.1 in f-Moll op.80 für Violine und Klavier (1938-1946)<br />

Pause<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)<br />

„Souvenir d’un lieu cher“ op.42 für Violine und Klavier (1878)<br />

Jelena Olegowna Firsowa (*1950)<br />

Zwei Inventionen für Flöte solo (1979)<br />

Nikolai Andreevich Roslavets (1881-1944)<br />

Sonata No.1 (1921) für Violoncello und Klavier<br />

Andrea Kollé, Flöte . Joan Berkhemer, Violine . Sjaan Oomen, Violine<br />

Patrick Demenga, Violoncello . James Alexander, Klavier<br />

Eintritt:<br />

Kat.I: Fr. 40.-, Kat.II: Fr. 35.-<br />

Vorverkauf: www.ticketino.com<br />

0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />

Joan Berkhemer<br />

James Alexander<br />

10


Freitag, 30.12.2011, 20.00 h<br />

Russland<br />

Eine Weltmacht der Musik (2)<br />

Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow (1873-1943)<br />

Vier Lieder op.21 Nr.2,3,4 und op.38 Nr.4<br />

Bearbeitet für Flöte und Klavier von Walter Prossnitz<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)<br />

Streichsextett in d-Moll op.70, „Souvenir de Florence“<br />

(1890; revidiert 1891/92)<br />

-----------------------------------------------------<br />

Modest Petrowitsch Mussorgski (1839-1881)<br />

Bilder einer Ausstellung (1874) für Klavier solo<br />

dazu Tanzeinlagen von und mit der Tänzerin Nora Dürig (*1988),<br />

Prima Ballerina beim Zürcher ballett (Opernhaus Zürich)<br />

Karel Boeschoten, Violine . Sjaan Oomen, Violine . Patrick Jüdt, Viola<br />

Ewa Grzywna-Groblewska, Viola . Patrick Demenga, Violoncello<br />

Thomas Demenga, Violoncello . Andrea Kollé, Flöte . Alexander Boeschoten,<br />

Klavier . Nora Dürig, Tanz und Choreografie<br />

Andrea Kollé<br />

Ewa Grzywna-Groblewska<br />

Sjaan Oomen<br />

Nora Dürig<br />

Patrick Demenga<br />

Patrick Jüdt<br />

Dezember 11<br />

11


02 Theater<br />

„Es bsungersch Meitschi“<br />

Zauberstück von Ferdinand Raimund<br />

Neufassung von Rudolf Stalder<br />

Regie: Ulrich Simon Eggimann<br />

Gespielt von der Emmentaler Liebhaberbühne<br />

Zu diesem fast zweihundertjährigen Wiener Volksstück<br />

Etwas altmodisch ist an ihm nur das weltbekannte Lied „Brüderlein<br />

fein“! Hauptsache bleibt aber die Geschichte vom armen Bauern<br />

Wurzel, der unverhofft reich wird und dann mit sich und der Welt<br />

nicht mehr zu recht kommt. Diese Story wird von jedem Bearbeiter<br />

unverändert übernommen, weil sie in ihrer Einfachheit genial ist,<br />

den Wert des Stückes ausmacht. Sie betrifft auch heute noch jeden,<br />

bewegt uns, weil es da um Dinge geht, die irgendwann jedem begegnen<br />

können.<br />

Deshalb ist „Es bsungersch Meitschi“ von der ersten Minute an<br />

spannend und interessant. Dabei spielt das „Meitschi“ eine der geheimen<br />

Hauptrollen und wurde deshalb von Raimund damals schon<br />

in den Haupttitel gesetzt: „Das Mädchen aus der Feenwelt“.<br />

Sie dürfen – vor allem auch wegen der Lieder – etwas ganz Besonderes<br />

erwarten.<br />

Spieldaten im <strong>Rüttihubelbad</strong>:<br />

Samstag, 19.11.2011, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 20.11.2011, 17.00 Uhr<br />

Freitag, 25.11.2011, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 27.11.2011, 17.00 Uhr<br />

Samstag, 03.12.2011, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 04.12.2011, 17.00 Uhr<br />

Silvester, 31.12.2011, 17.00 Uhr<br />

Montag, 02.01.2012, 17.00 Uhr<br />

Samstag, 07.01.2012, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 08.01.2012, 17.00 Uhr<br />

Freitag, 13.01.2012, 20.00 Uhr<br />

Samstag, 14.01.2012, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 15.01.2012, 17.00 Uhr<br />

Weitere Vorstellungen im Casino Theater Burgdorf<br />

Ferdinand Raimund<br />

Vorverkauf und Reservationen:<br />

Geschäftstelle ELB<br />

3183 Albligen.<br />

E-Mail: reservation@elb.ch<br />

Telefon: 031 741 60 20<br />

Montag - Freitag 09.30-13.30 h<br />

Samstag 11.00-12.00 h<br />

12


03 Kurs<br />

Die Formdynamik der embryonalen<br />

Entwicklung<br />

Beat Hampe<br />

Die Beobachtung und das Verständnis der Embryonal-Entwicklung<br />

ermöglicht ein Verständnis des Lebens überhaupt. Vom Ur-Organ<br />

Plazenta aus wird verfolgt, wie 12 Gestaltungskräfte die einzelnen<br />

Organe formen, welche durch 7 physiologische Prozesse belebt werden.<br />

Die klare Charakterisierung der Grundstrukturen und ihrer Dynamiken<br />

ermöglicht nicht nur ein rationales Erkennen moderner Anatomie<br />

und Physiologie, sondern auch ein neues Verständnis der „alten“<br />

Konzepte wie Elemente, Wandelsterne und Tierkreis. Die Rhythmen<br />

und Formen der Embryonalentwicklung können mit den archaischen<br />

Konzepten treffend beschrieben werden. Gleichzeitig werden aus<br />

den Phänomenen die Eigenschaften der universellen Symbole neu<br />

entwickelt. Zeichnen, Plastizieren, Filme und die Bildersammlung<br />

„Die Alphabete der Natur“ visualisieren diesen Kurs.<br />

Beat Hampe (1953) arbeitet mit Astronomie, Anatomie und Psychologie<br />

in Bezug zur Weisheit der Antike. Sein eigenes Lesen im Buch<br />

der Natur hält er in Büchern, Bildern, Plastiken, Modellen und Filmen<br />

fest.<br />

Hinweis: Von 22.-24. Juni führt Beat Hampe im <strong>Rüttihubelbad</strong> einen<br />

Kurs „Der Lebenslauf – ein Rhythmusgefüge“ durch (Kurs 48).<br />

Kurszeiten:<br />

Freitag, 20. Januar 19:30 - 21:00 h<br />

Samstag, 21. Januar 10:00 - 13:00 und 15:00 -18:00 h<br />

Sonntag, 22. Januar 09:00 - 12:00 h<br />

Preis: Fr. 310.-<br />

Beat Hampe<br />

Januar<br />

13


04 Kurs<br />

Via Integralis - Weg in die Stille<br />

Sepp Seitz und Christiane Wittner Maier<br />

Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der<br />

christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus:<br />

Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit.<br />

Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform:<br />

-in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht<br />

beeinflussen<br />

- ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse<br />

- alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung.<br />

Wir beobachten, bleiben ganz präsent.<br />

Diese Übung bewirkt: Stressabbau, Gelassenheit im Alltag, Entfaltung<br />

der schöpferischen und kreativen Fähigkeiten sowie Erfahrung<br />

von Sinn. Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende<br />

Transformation, die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres<br />

wahren Wesens. Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes<br />

Handeln.<br />

Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen<br />

- aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen<br />

jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung<br />

mitbringen.<br />

Hinweis:<br />

Dieses Angebot gibt es im Jahr 2012 viermal. Es ist jederzeit<br />

auch einmalig zugänglich. Es ist jedoch gerade für Nachhaltigkeit<br />

und Vertiefung geschaffen, die sich durch regelmässigen<br />

Besuch ergeben können. Die nächsten Termine sind 17.<br />

März, 15. September und 17. November.<br />

Kurszeit:<br />

Samstag, 21. Januar 09:00 -16:30 h<br />

Preis: Fr. 75.-<br />

Sepp Seitz<br />

Christiane Wittner-Maier<br />

14


06 Vortrag<br />

Wenn ich einmal reich wär<br />

Lebensfreude und Erfolg durch Buchhaltung?<br />

Wolfgang Christoph<br />

„Eine der schönsten Erfindungen des menschlichen Geistes“ nennt<br />

Goethe die Doppelte Buchführung. Wolfgang Christoph leitete über<br />

Jahrzehnte erfolgreich ein Steuerberatungsbüro. In diesem Abendvortrag<br />

erläutert er, wo Anlage- und Umlaufvermögen sowie Eigen- und<br />

Fremdkapital ihre Entsprechungen im menschlichen Leib und in der<br />

Seele haben und wie das eine mit dem anderen zusammen hängt.<br />

Die Doppelte Buchführung ist ein herausragendes Schulungsinstrument<br />

der Bewusstseinsseele und gehört in die Allgemeinbildung wie<br />

Schreiben und Lesen. Sie schafft Orientierung in Zeit und Raum, sie<br />

spiegelt die Entwicklung von Individuum und Gesellschaft und kann<br />

so allgemein zur Lebensorientierung dienen. Und wie bemerkenswert,<br />

wenn – nach Bilanzierung, Gewinn- und Verlustrechnung - am<br />

Ende alles aufgeht!<br />

Literatur: Elemente einer sozialen Baukunst als kostenloser<br />

download unter https://secure.dhmp.de/index.php?c=348&t=311&s<br />

ub=65&subs=66&lang=de<br />

Claudia Munz / Michael Brater: Die pädagogische Bedeutung der<br />

Buchführung – ISBN 978-3-7725-0264-4<br />

Vortrag<br />

Freitag, 27. Januar 19:30-21:00 h.<br />

Vertiefungskurs (Kurs 07):<br />

Samstag, 28. Januar 09:45-12:30 und 14:00-16:00 h<br />

Preis:<br />

Nur Vortrag: Fr. 30.- . Vertiefungskurs inkl. Vortrag: Fr 80.-<br />

15


07 Kurs<br />

Wenn ich einmal reich wär<br />

Lebensfreude und Erfolg durch Buchhaltung?<br />

Wolfgang Christoph<br />

Für die Teilnahme am Kurs werden keine buchhalterischen oder mathematischen<br />

Kenntnisse vorausgesetzt. Zur praktischen Übung gibt<br />

es eine Arbeitsunterlage, die von den Teilnehmenden gemeinsam<br />

ausgearbeitet und vervollständigt wird. Diese erleichtert die Integration<br />

des Gelernten in das tägliche Leben.<br />

Literatur: + Benediktus Hardorp: Elemente einer sozialen Baukunst –<br />

+ Claudia Munz / Michael Brater: Die pädagogische Bedeutung der<br />

Buchführung<br />

Kurszeiten:<br />

Freitag, 27. Januar 19:30 - 21:00 h<br />

Samstag, 28. Januar 09:45 -12:30 h und 14:00 - 16:00 h<br />

Preis Vertiefungskurs inkl.Vortrag Fr. 80.-<br />

Nur Vortrag (06) Fr. 30.-<br />

Wolfgang Christoph<br />

Januar<br />

16


08 Kurs<br />

Vitalisierung durch Eurythmie<br />

Tanzkunst als Nahrung für die Seele<br />

Rachel Maeder-Lis<br />

- Achtsamkeit und Wahrnehmungsfähigkeit -<br />

führt zur gesteigerten Aufmerksamkeit<br />

- Konzentration und Koordination stärken -<br />

führt zu Geistesgegenwart<br />

- Mut und Initiativkraft üben -<br />

führt zu Selbstvertrauen<br />

- Stressbewältigung und Zusammenarbeit –<br />

führt zu Sozialkompetenz<br />

Die von Rudolf Steiner geschaffene Bewegungskunst Eurythmie wirkt<br />

wohltuend auf Leib, Seele und Geist. Sie fördert das Bewusstsein für<br />

Körper und Gefühle und verhilft zu Präsenz und Aufmerksamkeit,<br />

Kreativität, Entfaltung von Bewegungsmöglichkeiten, Humor und<br />

Geschicklichkeit.<br />

Wer Freude hat an Bewegung, Musik und Sprache, findet in diesem<br />

Kurs einen ersten Zugang zu einer neuen Welt. Er ist offen für alle<br />

Interessierten und wurde speziell geschaffen für Menschen ohne jede<br />

Vorkenntnisse.<br />

Rachel Maeder-Lis ist seit 30 Jahren in der Eurythmie zuhause. In<br />

Bühnenprojekten, als Ausbildnerin und Dozentin ist sie an vielen Orten<br />

tätig. Als Eurythmistin arbeitet sie in Betrieben, Fabriken, Seminaren,<br />

mit Unternehmern oder im Altersheim. Am Goetheanum Dornach<br />

und an der Alanus-Hochschule engagiert sie sich für Eurythmie<br />

in sozialen Arbeitsfeldern.<br />

Kurszeiten:<br />

An den Samstagen 4. Februar, 3. März, 24. März und 5. Mai<br />

jeweils von 10:00 - 12:30 h<br />

Der Kurs kann nur als Ganzes gebucht werden<br />

Preis: Fr 180.-<br />

Rachel Maeder-Lis<br />

17


09 Kurs<br />

Alles klingt<br />

Lust am Rhythmus. Für Erwachsene<br />

Christof Jaussi<br />

Die Welt ist Klang, die Welt ist auch Rhythmus!<br />

Man denke an den Rhythmus von Tag und Nacht, der Gezeiten, der<br />

Sprache, an das Pulsieren von Atem und Blut, an den Rhythmus des<br />

eigenen Gangs!<br />

Mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Christof Jaussi spielen<br />

wir - ausgehend vom eigenen Leib - verschiedenste Rhythmen und<br />

Polyrhythmen in der Gruppe.<br />

Mit Händen, Füssen und Sprache, aber auch mit Küchenutensilien<br />

und Alltagsgegenständen gerät das Sensorium gehörig in Schwingung.<br />

Und die Spielfreude kennt keine Grenzen.<br />

Eine erlebnisreiche Reise in die Welt der Beats! Einfach zum Spass<br />

haben oder um etwas zu lernen für das Spiel mit Gruppen.<br />

Es sind keine Vorkenntnisse nötig<br />

Hinweis:<br />

Diesen Workshop gibt es am 3. März (Kurs 18) auch für<br />

Kinder von 7 bis 14 Jahren und am 24. März (Kurs 24) für<br />

Kinder UND Erwachsene. Auf Anfrage ist er für Gruppen<br />

auch frei buchbar.<br />

Kurszeit:<br />

Samstag, 4. Februar 09:45 - 12:30 h<br />

Preis: Fr. 40.-<br />

Christof Jaussi<br />

Februar<br />

18


05 Galeriekonzert I<br />

Die Winterreise<br />

Liederzyklus von Franz Schubert (1797 - 1828) op 89, D 911<br />

Ludwig Geiger, Bariton . Jürg Bitterli, Klavier<br />

“Ich werde euch einen Zyklus schauerlicher Lieder vorsingen. Ich bin<br />

begierig zu sehen, was ihr dazu sagt. Sie haben mich mehr angegriffen,<br />

als dies bei anderen der Fall war. Mir gefallen diese Lieder mehr<br />

als alle, und sie werden euch auch noch gefallen.”<br />

So Franz Schubert über seine Winterreise.<br />

Die Texte der 24 Lieder stammen von Wilhelm Müller (1794–1827).<br />

Müller kam aus Dessau und verkehrte im Dichterkreis um Ludwig<br />

Uhland, Justinus Kerner, Wilhelm Hauff und Gustav Schwab. Beeinflusst<br />

wurde er von den Romantikern Novalis (Friedrich von Hardenberg),<br />

Clemens Brentano und Achim von Arnim. Franz Schubert fühlte<br />

sich von den Texten unmittelbar angesprochen und vertonte sie im<br />

Todesjahr Wilhelm Müllers, ein Jahr vor seinem eigenen Tod.<br />

Die ersten 12 Gedichte verarbeitete er, laut Autograph, im Februar<br />

1827. Diese wurden dann am 24. Januar 1828 von dem Wiener<br />

Verleger Tobias Haslinger veröffentlicht. Wahrscheinlich im Spätsommer<br />

1827 stieß Schubert dann auf die restlichen 12 Gedichte, die<br />

er nun auch vertonte. Diese wurden, ebenfalls von Tobias Haslinger,<br />

erst sechs Wochen nach Schuberts Tod, am 31. Dezember 1828 veröffentlicht.<br />

Schubert und Müller sind sich nie persönlich begegnet.<br />

Ob dieser noch vor seinem Tode 1827 von Schuberts Vertonungen<br />

erfuhr, ist unklar.<br />

Im Rahmen des neuen Zyklus „Galeriekonzerte“ wird diese Veranstaltung<br />

in der Kunstgalerie stattfinden.<br />

Der Flügel, gebaut von Steinway & Sons in 1928, wird an diesem<br />

Konzert erstmals nach der Restauration wieder erklingen.<br />

Sonntag, 05. Februar 15.30 h<br />

Eintritt frei<br />

Kollekte zu Gunsten von Instrumenten im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />

Franz Schubert<br />

Januar<br />

19


10 Kurs<br />

Gewaltfreie Kommunikation - Modul I<br />

„Sei nicht nett, sei echt!“ - Sich aufrichtig mitteilen<br />

Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald<br />

und/oder Andreas Hauri<br />

Dieses Modul unterstützt Sie darin, hinter Ihrer Kritik, Ihren Urteilen<br />

oder Interpretationen Ihre Anliegen zu erkennen und so mitzuteilen,<br />

dass Ihr Gegenüber Sie nicht nur verstehen, sondern sich auch in Sie<br />

hineinfühlen kann. Damit intensiviert sich die Begegnung mit Ihrem<br />

Gegenüber und neue Dimensionen eröffnen sich.<br />

Themen:<br />

• Wahrnehmung von Bewertung und Urteil unterscheiden<br />

• Gefühle wahrnehmen – «Emotionale Intelligenz» entwickeln<br />

• Bewusstheit für eigene Anliegen und Bedürfnisse entwickeln und<br />

diese situationsgerecht kommunizieren<br />

• Wünsche formulieren und diejenigen des Gegenübers anhören<br />

• Wertschätzung wirkungsvoll ausdrücken ohne gleichzeitig zu<br />

urteilen<br />

• Kulturell bedingte Kommunikations- und Glaubensmuster<br />

erkennen und überwinden<br />

Kurszeit: Samstag, 11. Februar 09.00 - 17.00 h<br />

Alternative Daten:<br />

Modul l: Samstag, 15.September<br />

Modul ll: Sonntag, 04.März oder Samstag, 20. Oktober<br />

Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November<br />

Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h<br />

Preis: Fr. 150.-<br />

11 Vernissage<br />

Bilderausstellung von Rudolf Glaser<br />

Samstag, 11. Februar 17.00 h<br />

Die Ausstellung dauert vom 11. bis 26. Februar und ist täglich von<br />

10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />

Martin Rausch<br />

20


12 Vortrag<br />

Umstülpung - was ist das?<br />

Eine Technologie der Umkehr<br />

Tobias Langscheid<br />

Um den visionären Erfindergeist von Paul Schatz zu ehren, erteilte<br />

das Schweizer Patentamt seinem Oloid im Jahre 1969 die Patentnummer<br />

500 000. Beim Oloid handelt es sich um einen bei der Umstülpung<br />

des Würfels entstehenden dreidimensionalen Körper.<br />

Epoche-machende Entwicklungen, Paradigmenwechsel benötigen<br />

Zeit. Das Oloid steht für eine neue Epoche. Es steht für den Beginn eines<br />

neuen Denkens und Handelns. „Wendet Euren Sinn!“ Was heisst<br />

das konkret bis in den Alltag? Mit der Umstülpungstechnologie lassen<br />

sich biographische und soziale Zusammenhänge neu denken, es<br />

lässt sich aber auch eine vollkommen neue Technologie entwickeln.<br />

Statt Explosionsmotoren Implosion. Statt Schwerkraft Leichtkraft.<br />

Tobias Langscheid berichtet in dem Vortrag von neuesten Forschungen<br />

an Hochschulen, von praktischen Anwendungen in Fischzucht<br />

und Wasserreinigung und Ansätzen zur Verwendung des Oloids als<br />

Schiffsantrieb und zur Stromerzeugung.<br />

Vortrag: Freitag, 17. Februar 19.30 - 21.00 h<br />

Preis: Fr. 25.-<br />

13 Kurs<br />

Jetzt wird umgestülpt<br />

Tobias Langscheid<br />

Epoche-machende Entwicklungen, Paradigmenwechsel benötigen<br />

Zeit. Das Oloid steht für eine neue Epoche. Es steht für den Beginn<br />

eines neuen Denkens und Handelns. In diesem Seminar geht es um<br />

die praktische Auseinandersetzung und das eigene Erlebnis mit Umstülpung:<br />

Begreifen und Erfassen von Umstülpungsphänomenen mit<br />

den eigenen Händen, den eigenen Sinnen.<br />

Weitere Hinweise zur Umstülpung: www.kuboid.ch, www.oloid.ch.<br />

Kurszeiten:<br />

Vortrag (einzeln besuchbar): Freitag, 17. Februar 19.30 - 21.00 h<br />

Kurs: Samstag, 18. Februar 09.45 -13.00 h<br />

Preise:<br />

Kurs inkl. Vortrag (12): Fr. 100.-Nur Kurs: Fr. 80.-<br />

Tobias Langscheid<br />

Februar<br />

21


14 Eröffnung im Sensorium<br />

Umstülpung erfahren<br />

Tobias Langscheid und Walter Siegfried Hahn<br />

Tobias Langscheid und Walter Siegfried Hahn eröffnen an diesem<br />

Nachmittag ein neues Ensemble von Stationen im Sensorium, die das<br />

Phänomen Umstülpung erfahrbar machen: das Oloid in Bewegung,<br />

das Umstülpungsreck und das Modell der Umstülpungshalle. Weitere<br />

Hinweise zur Umstülpung: www.kuboid.ch, www.oloid.ch.<br />

Zeit: Samstag, 18. Februar um 16.00 h<br />

Der Eintritt ins Sensorium ist ab 15.30 h frei<br />

15 Theater<br />

Der Dilettant<br />

Text, Spiel: Peter Freiburghaus<br />

Uraufführungsproduktion. Regie: Jean Grädel<br />

Produktion: Theater Duo Fischbach<br />

Ein Abend wie ein Sturm: Das Geheul einer armen Seele. Der Zorn des<br />

Gerechten. Das Schweigen der Lämmer. Die Rache des Verschmähten.<br />

Das Platzen des Kragens. Das Elend der Faust im Sack. Die Fratze<br />

des Gequälten. Die Posaunen von Jericho. Der Sturz des Ikarus. Die<br />

Pein des Peinlichen. Der Untergang der Titanic. Das Aufklatschen der<br />

dritten Art. Das Bersten der Blase. Der Mahlstrom der Geschichte. Die<br />

Rückkehr der Untoten. Das Auge des Zyklops. Das Heulen der Verdammten.<br />

Die Eruption des Vulkans. Der finale Kollaps. Das Kreischen<br />

der Geier. Das Haar in der Suppe und mehr.<br />

18. Februar 20.00 h<br />

Eintritt: Kat.I: Fr. 35.- Kat.II: Fr. 30.-<br />

Vorverkauf: www.ticketino.com<br />

0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />

Oloid<br />

Peter Freiburghaus<br />

22


16 Meisterkurs work permit<br />

Internationaler Meisterkurs<br />

Karel Boeschoten, Violine . Vladimir Mendelssohn,<br />

Viola . Thomas Grossenbacher, Violoncello<br />

Korrepetition:<br />

Christine Sutidze . Petya Mihneva<br />

Die Winterakademie findet zum zweiten Mal statt, in diesem Jahr für<br />

die Instrumente Violine, Viola und Violoncello sowie Kammermusik.<br />

Dozentenkonzert<br />

Dienstag, 21. Februar 19.30 h<br />

Johannes Brahms (1833 - 1897)<br />

Klavierquartett Nr. 2 in A-Dur op. 26 (1863)<br />

Karel Boeschoten Violine<br />

Vladimir Mendelssohn Viola<br />

Thomas Grossenbacher Violoncello<br />

Petya Mihneva Klavier<br />

Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten der Winter-Akademie<br />

Öffentliche Klassenvorspiele<br />

Freitag, 24. Februar 17.00 - 18.00 h<br />

Samstag, 25. Februar 17.00 - 18.00 h<br />

work permit Abschlusskonzert I<br />

Sonntag, 26. Februar 15.00 h<br />

work permit Abschlusskonzert II<br />

Sonntag, 26. Februar 19.30 h<br />

Das Programm der Abschlusskonzerte wird während der<br />

Akademie erarbeitet und am Konzerttag bekanntgegeben.<br />

Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten der Winterakademie<br />

Information: www.workpermit-rhb.ch<br />

Karel Boeschoten<br />

Vladimir Mendelssohn<br />

Thomas Grossenbacher<br />

Februar<br />

23


17 Kurs<br />

Gewaltfreie Kommunikation - Modul II<br />

Empathisches Zuhören: Hören, was nicht gesagt wird<br />

Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald<br />

und/oder Andreas Hauri<br />

Jede Kritik, jeder Angriff sind missglückte Ausdrücke von Wünschen<br />

und Bedürfnissen, die zu kurz gekommen sind (Marshall Rosenberg).<br />

– Dieses Modul unterstützt Sie darin, Kritik und Urteile als Chance zu<br />

nutzen, tiefe und konstruktive Begegnungen zu ermöglichen.<br />

Themen:<br />

• Konstruktiv mit Kritik, Angriffen, Unterstellungen umgehen<br />

• Ärger auflösen – Bewusstheit und Klärung unterstützen<br />

• Mitfühlen, jedoch nicht mitleiden<br />

• Konkrete Handlungen und Entscheidungen einfordern<br />

• Wertschätzung empfangen<br />

• Kulturbedingte Hörmuster erkennen<br />

Der Besuch des Moduls II setzt die Inhalte des Moduls I voraus; diese<br />

Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können Sie natürlich<br />

auch anderswo erworben haben.<br />

Kurszeit: Sonntag, 4. März 09.00 - 17.00 h<br />

Alternative Daten:<br />

Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September<br />

Modul ll: Samstag, 20. Oktober<br />

Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November<br />

Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h<br />

Preis: Fr. 150.-<br />

Martin Rausch<br />

Gabriele Reinwald<br />

Andreas Hauri<br />

24


18 Kurs<br />

Alles klingt<br />

Lust am Rhythmus. Für Kinder von 7 bis 14 Jahren<br />

Christoph Jaussi<br />

Die Welt ist Klang, die Welt ist auch Rhythmus!<br />

Man denke an den Rhythmus von Tag und Nacht, der Gezeiten, der<br />

Sprache, an das Pulsieren von Atem und Blut, an den Rhythmus des<br />

eigenen Gangs!<br />

Mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Christof Jaussi spielen<br />

wir - ausgehend vom eigenen Leib - verschiedenste Rhythmen und<br />

Polyrhythmen in der Gruppe.<br />

Mit Händen, Füssen und Sprache, aber auch mit Küchenutensilien<br />

und Alltagsgegenständen gerät das Sensorium gehörig in Schwingung.<br />

Und die Spielfreude kennt keine Grenzen.<br />

Eine erlebnisreiche Reise in die Welt der Beats! Einfach zum Spass<br />

haben. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.<br />

Hinweis:<br />

Diesen Workshop gibt es am 4. Februar (Kurs 09) auch für<br />

Erwachsene und am 24. März (Kurs 24) für Kinder und Erwachsene.<br />

Auf Anfrage ist er für Gruppen auch frei buchbar.<br />

Kurszeit:<br />

Samstag, 3. März 10.00 - 12.30 h<br />

Preis: Fr 25.-<br />

19 Vernissage<br />

Bilderausstellung von Peter Bergmann<br />

Samstag, 03. März 17.00 h<br />

Die Ausstellung dauert vom 3.März bis 1. April und ist täglich von<br />

10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />

Christof Jaussi<br />

März<br />

25


20 Kurs<br />

Via Integralis - Weg in die Stille<br />

Sepp Seitz und Christiane Wittner-Maier<br />

Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der<br />

christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus:<br />

Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit.<br />

Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform:<br />

- in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht<br />

beeinflussen<br />

- ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse<br />

- alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung. Wir<br />

beobachten, bleiben ganz präsent<br />

Diese Übung bewirkt: Stressabbau, Gelassenheit im Alltag, Entfaltung<br />

der schöpferischen und kreativen Fähigkeiten sowie Erfahrung<br />

von Sinn. Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende<br />

Transformation, die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres<br />

wahren Wesens. Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes<br />

Handeln.<br />

Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen<br />

- aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen<br />

jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung<br />

mitbringen.<br />

Christiane Wittner-Maier und Sepp Seitz sind Meditationslehrer der<br />

Via Integralis (www.viaintegralis.ch).<br />

Hinweis: Dieses Angebot gibt es im Jahr 2012 viermal. Es ist jederzeit<br />

auch einmalig zugänglich. Es ist jedoch gerade für Nachhaltigkeit<br />

und Vertiefung geschaffen, die sich durch regelmässigen Besuch<br />

ergeben können. Die nächsten Termine sind 15. September und 17.<br />

November.<br />

Kurszeit:<br />

Samstag, 17. März 09.00 - 16.30 h<br />

Preis: Fr. 75.-<br />

Sepp Seitz<br />

Christiane Wittner-Maier<br />

26


21 Konzert<br />

Oesch‘s die Dritten<br />

„Ku-Ku-Jodel“, „Jodel-Time“ oder „Die Jodelsprache“ heissen ihre<br />

Lieder, „Jodel-Time“ ist zugleich der Titel des aktuellen Albums der<br />

musikalisch(st)en Familie der Schweiz.<br />

Sie begeistern im In- und Ausland, live und am Fernsehen immer wieder<br />

ein riesiges Publikum und sind trotzdem bescheiden und am Boden<br />

geblieben. Sie sind sympathisch, unverkennbar und erfolgreich<br />

– und das über die Landes- und Stilgrenzen hinaus:<br />

Oesch‘s die Dritten sind einfach echt!<br />

Eines der Geheimnisse der Familie aus dem Berner Oberland ist wohl<br />

die Generationen übergreifende Zusammensetzung der Formation:<br />

Melanie (*1987), Mike (*1989) und Kevin (*1990) stehen zusammen<br />

mit ihren Eltern auf der Bühne und machen Volksmusik, als wäre<br />

es das Natürlichste der Welt. Ein Augenblick mit Oesch‘s und schon<br />

ist der Funke gesprungen. Da ist Begeisterung, da ist Freude, da ist<br />

Leidenschaft.<br />

Samstag, 17. März 20.15 h<br />

Eintritt: Kat.I: Fr. 35.- Kat.II: Fr. 30.-<br />

Vorverkauf: www.ticketino.com<br />

0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />

Konzertmenü:<br />

„Trueber Gschnätzlets“ Rinds-, Kalbs- und Schweinsgeschnetzeltes<br />

mit Butternüdeli und Saisongemüse<br />

Und für unsere vegetarischen Gäste:<br />

Trio von Teigtaschen<br />

an Gemüserahmsauce<br />

***<br />

Orangenparfait<br />

Preis: Fr. 35.- pro Person. Eine Tischreservation wird empfohlen.<br />

Tel.: 031 700 81 81<br />

Oesch‘s die Dritten<br />

März<br />

27


22 Kurs<br />

Sphärenmusik<br />

und kosmische Harmonien<br />

Hartmut Warm<br />

Finanzkrise, Hungersnöte, Kriege und Naturkatastrophen – und doch gibt es Harmonie im Kosmos? Aufbauend<br />

auf Pythagoras, Platon und den Planetengesetzen Keplers erforschte Hartmut Warm die Bewegungen<br />

der Planeten. Seine Darstellungen von Planetenbeziehungen zeigen kosmische Ordnungsgesetze<br />

in geometrischen Bildern von unvergleichlicher Schönheit. Diese Entdeckungen legen eine grundsätzliche<br />

Neubewertung heutiger Naturwissenschaft nahe. Kann so viel Schönheit, die wie eine wohl durchdachte<br />

Komposition daher kommt, Zufall sein?<br />

Der Kurs ist ohne jede Vorkenntnisse zugänglich. Themen: Einführung in die Sphärenharmonie. Grundlagen<br />

des hamonikalen Denkens (mit praktischen Studien am Monochord). Kosmische Rhythmen und<br />

musikalische Entsprechungen. Geometrische Formgestaltungen in den längerfristigen Bewegungsbeziehungen<br />

der Planeten (die computergestützten Vorführungen lassen die Entstehung dieser urbildhaften<br />

Figuren nachvollziehbar und zu einem tief beeindruckenden Erlebnis werden). Unser Sonnensystem als<br />

kosmische Heimat.<br />

Bitte mitbringen: Papier, Lineal, Zeichenstifte und -unterlage. Weitere Informationen zu Hartmut Warm und<br />

seinen Forschungen: www.keplerstern.de<br />

Kurszeiten: Freitag, 23. März 19.30 - 21.00 h<br />

Samstag, 24. März 09.30 -12.30 h und 15.00 -18.00 h<br />

Sonntag, 25. März 09.30 -12.30 h<br />

Preis: Fr. 310.-<br />

28


23 Kurs<br />

Gewaltfreie Kommunikation - Modul III<br />

Die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster erkennen<br />

und verändern<br />

Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald<br />

und/oder Andreas Hauri<br />

„Fremdbestimmt bin ich nicht nur dann, wenn mich jemand unterdrückt<br />

oder beherrscht, sondern auch dann, wenn ich mich<br />

zu einem Verhalten provozieren und verleiten lasse, das von mir<br />

nicht bewusst gewählt wurde...“<br />

Friedrich Glasl<br />

Dieses Modul dient dazu, die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster<br />

zu erkennen und bewusst zu gestalten.<br />

Themen:<br />

• Eigenen und fremden Ärger vollständig klären<br />

• Wenn ich an eigene Grenzen komme, eigene Anliegen<br />

und innere Konflikte klären<br />

• Hinderliche und destruktive Leit- und Glaubenssätze auf-<br />

decken<br />

• Konstruktivere Leit- und Glaubenssätze gestalten und<br />

integrieren<br />

• Das eigene Selbstempfinden und Selbstbewusstsein<br />

unabhängig vom Verhalten anderer gestalten<br />

Der Besuch des Moduls III setzt die Inhalte der Module I und II voraus:<br />

diese Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können<br />

Sie natürlich auch anderswo erworben haben.<br />

Kurszeit: Samstag, 24. März 09.00 - 17.00 h<br />

Alternative Daten:<br />

Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September<br />

Modul ll: Sonntag, 4. März oder Samstag, 20. Oktober<br />

Modul lll: Samstag,17. November<br />

Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h<br />

Preis: Fr. 150.-<br />

Gabriela Reinwald<br />

Andreas Hauri<br />

Martin Rausch<br />

März<br />

29


24 Kurs<br />

Alles klingt<br />

Lust am Rhythmus. Für Kinder von 7 bis 77<br />

Christof Jaussi<br />

Die Welt ist Klang, die Welt ist auch Rhythmus!<br />

Man denke an den Rhythmus von Tag und Nacht, der Gezeiten, der<br />

Sprache, an das Pulsieren von Atem und Blut, an den Rhythmus des<br />

eigenen Gangs!<br />

Mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Christof Jaussi spielen<br />

wir - ausgehend vom eigenen Leib - verschiedenste Rhythmen und<br />

Polyrhythmen in der Gruppe.<br />

Mit Händen, Füssen und Sprache, aber auch mit Küchenutensilien<br />

und Alltagsgegenständen gerät das Sensorium gehörig in Schwingung.<br />

Und die Spielfreude kennt keine Grenzen.<br />

Eine erlebnisreiche Reise in die Welt der Beats! Einfach zum Spass<br />

haben oder um etwas zu lernen für das Spiel mit Gruppen.<br />

Hinweis:<br />

Diesen Workshop gibt es am 4. Februar (Kurs 09) auch für<br />

Erwachsene und am 3 März (Kurs 18) für Kinder von 7 bis 14<br />

Jahre. Auf Anfrage ist er für Gruppen auch frei buchbar.<br />

Kurszeit:<br />

Samstag, 24. März 10.00 -12.30 h<br />

Preis: Fr. 30.-<br />

Christof Jaussi<br />

30


25 Kurs<br />

Man muss ja nicht immer reden<br />

Die zwölf Sinne des Menschen - ohne Worte<br />

Walter Siegfried Hahn<br />

Obwohl die „Fünf Sinne“ noch immer ein stehender Begriff sind,<br />

geht man in der Wissenschaft doch schon seit längerem von etwa<br />

zwölf Sinnen aus – Rudolf Steiner hat sie vor genau 100 Jahren detailliert<br />

beschrieben. Die Bezeichnung „Tore des Menschen zur Welt“<br />

beschreibt ihre Bedeutung. Dadurch sind sie Grundlage jeder Schule,<br />

jeder Ausbildung, jeden Studiums und jeder Wissenschaft. Entfaltung<br />

der Sinne bedeutet Entfaltung menschlichen Potentials - und das gilt<br />

für jegliches Lebensgebiet. Der Kurs kann insofern den Anliegen der<br />

Teilnehmenden angepasst werden.<br />

Um sich einen Begriff von den Dingen zu bilden – in diesem Fall von<br />

den Sinnen – nutzen wir die Sprache. Wie aber ist es, wenn wir einen<br />

Kurs lang nicht sprechen? Findet der Sprachsinn dann überhaupt Anwendung,<br />

wie nehmen wir fremde Gedanken wahr und wie das andere<br />

Ich? Das ist die besondere Herausforderung dieses Tages: Eine<br />

Einführung in die Sinneslehre, basierend auf konkreten Erfahrungen,<br />

ohne für die Begriffsbildung das gesprochene Wort zu verwenden.<br />

Verstehen Sie?<br />

Hinweis: Diesen und andere Kurse zum Sensorium können jederzeit<br />

von Teams, Arbeitsgruppen u.ä. gebucht werden.<br />

Kurszeiten:<br />

Samstag, 31. März 09.45 - 12.30 h und 14.00 – 17.30 h<br />

Preis: Fr. 100.-<br />

Walter Siegfried Hahn<br />

März<br />

31


26 Konzert zu Palmsonntag<br />

Vokalensemble Ermitage<br />

aus St. Petersburg<br />

Orthodoxe Kirchengesänge und russische Volkslieder<br />

Das Ensemble wurde 1966 gegründet. Die Mitglieder sind ausnahmslos<br />

professionelle Konzert- und Opernsänger die sowohl<br />

durch ihr gewaltiges Stimmenpotential als auch durch beeindruckende<br />

Bühnenpräsenz zu begeistern vermögen. Im Unterschied zu<br />

traditionellen russischen Chören arrangiert der musikalische Leiter<br />

Alexander Alexeev selber anspruchsvollste Werke für Vokalensemble.<br />

Palmsonntag, 1. April 10.00 h<br />

Eintritt: Fr. 25.-<br />

Vorverkauf: www.ticketino.com<br />

0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />

27 Karfreitagskonzert<br />

Evangelientexte sowie komponierte<br />

und improvisierte Musik<br />

Paul Giger, Violine, Violino d‘amore<br />

Marie Louise Dähler, Cembalo<br />

N.N, Lesung<br />

Karfreitag, 6. April 16.30 h<br />

Eintritt: Fr. 40.-<br />

Vorverkauf: www.ticketino.com<br />

0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />

Vokalensemble Ermitage<br />

32


28 Kurs<br />

Fünfte Ostertagung im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />

Wolfgang Held und Marcus Schneider<br />

Mit dem Christentum wanderten die antiken Jahresfeste vom Äusseren<br />

der Natur in das Innere des Menschen. Weihnachten, Ostern,<br />

Pfingsten haben nun ihren Quell in der Seele des Menschen und der<br />

menschlichen Gemeinschaft. Wer sich diesen Hoch-Zeiten des Jahres<br />

zuwendet, wer aufmerksam den Jahreslauf zu empfinden vermag,<br />

spürt aber, dass sie gleichwohl Feste des äusseren Lebens, der<br />

Erde, des Kosmos in neuer Form geworden sind. Ursprünge, Zusammenhänge<br />

und Perspektiven dieser „grossen“ Seite der christlichen<br />

Religion aufzusuchen, ist das Ziel der Ostertagung im <strong>Rüttihubelbad</strong>:<br />

damit sich innermenschliches und äusseres Leben gegenseitig<br />

zu steigern vermögen.<br />

Die Themen der Tagung im Einzelnen:<br />

- Christus in der Materie – „der Leib“<br />

- Christus und Sophia russisch-orthodox – „die Seele“<br />

- Ölberg-Gebet und Hebräer-Brief – „der Geist“<br />

- Hölle. Himmelfahrt. Wiederkunft – Urbilder seelischer Vorgänge<br />

- Die Wasserbilder. Die Heilungen – Wege zum Auferstandenen<br />

- „Wenn Ihr`s nicht fühlt“ – wie wird das Denken christlich?<br />

- Was die Zahlen erzählen – Streifzüge in der biblischen Numero-<br />

logie<br />

- „Die Ähnlichkeit Gottes“ – die aufsteigende Reihe der Planeten<br />

- Der Mond als Heimat der Engel – christliche Kosmologie des irdi-<br />

schen Nachbarn<br />

Teil der Ostertagung ist am Karfreitag um 16.30 h ein Konzert<br />

von Paul Giger und Marie-Louise Dähler<br />

Tagungsbeginn: Freitag, 6. April 15.00 h<br />

Tagungsende: Montag, 9. April etwa 12.00 h<br />

Preis: Fr. 430.-<br />

Wolfgang Held<br />

Marcus Schneider<br />

April<br />

33


29 Vernissage<br />

Bilder und Objekte von Daniela Marino<br />

„Kunst ist Herzenssache“ Eine Überzeugung, die sich in den Bildern<br />

der Worber Daniela Marino Schirrapa widerspiegelt. Die Lust und der<br />

unbändige Drang zum Gestalten hat sie schon von Kind an geprägt.<br />

Und nach zwei soliden Laufbahnen ist mittlerweile die moderne,<br />

zeitgenössische Kunst zum unverzichtbaren täglichen Inhalt dieser<br />

dynamischen Frau geworden.<br />

.<br />

Vernissage Samstag, 7. April 17.00 h<br />

Die Ausstellung dauert vom 7. April bis 13. Mai und ist täglich von<br />

10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />

30 Kurs<br />

Rhythmen im Jahreslauf I<br />

Jahresfestgestaltung<br />

Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Johanni, Michaeli<br />

Bart Léon van Doorn<br />

In diesem Kurs lernen wir die Ursprünge der christlichen Jahresfeste<br />

kennen. Kosmische und Rhythmische Aspekte werden beleuchtet,<br />

teilweise mit Kunstbetrachtungen.<br />

Dem zweiten Teil des Kurstages ist die Gestaltung unserer Lebensräume<br />

gewidmet. Wir entdecken Farben, Formen und deren<br />

Bedeutung und stellen jahreszeitspezifische Gestaltungselemente<br />

für die Wohnung und fürs Kinderzimmer her.<br />

Es sind keine Vorkenntnisse nötig, nur Freude am kreativen Gestalten<br />

sollten Sie mitbringen.<br />

Hinweis: im zweiten Teil dieses Kurses (Kurs 71) werden die<br />

Themen Sankt Martin, Advent, Weihnachten, Dreikönige,<br />

Fasnacht, Karwoche und Ostern behandelt.<br />

Kurszeit:<br />

Samstag, 14. April 09.30 - 17.00 h<br />

Preis: Fr. 130.- inkl. Material<br />

Bart Léon van Doorn<br />

34


31 Vortrag und Kurs<br />

Drängende Fragen der Zeit<br />

Vorschläge zu ihrer Lösung aus der Natur der Sachen<br />

Ulrich Rösch<br />

Individuelle, gesellschaftliche und globale Probleme scheinen in diesem<br />

Jahr 2012 zu kulminieren. Welche Ideen können die Wirklichkeit<br />

noch tragen und eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen?<br />

Die „Dreigliederung des sozialen Organismus“ basiert auf der Wahrnehmung<br />

der Wirklichkeit des Menschen und verspricht so eine<br />

nachhaltige Entwicklung. Ulrich Rösch gibt in seinem Vortrag anhand<br />

aktueller Fragestellungen einen kurzen Einblick in aktuelle Zeitphänomene.<br />

Im Seminar werden dann im Gespräch, je nach Wunsch der<br />

Teilnehmenden, bestimmte Aspekte genauer beleuchtet, seien es so<br />

unterschiedliche Fragen wie „leistungsbezogene Löhne“ oder „die<br />

gegenwärtige Finanzkrise“.<br />

Ulrich Rösch begegnete Anfang der 1970er Jahre im berühmten<br />

„Kulturzentrum Achberg“ bedeutenden Denkern und Praktikern<br />

einer gerechten Gesellschaft wie Joseph Beuys, Wilhelm Schmundt,<br />

Ota Sik, Eugen Löbl und anderen Protagonisten des Prager Frühlings.<br />

Nach Gründung einer Steinerschule und eines Textil-Unternehmens<br />

war er von 1999 bis 2011 in der Sektion für Sozialwissenschaften am<br />

Goetheanum in Dornach tätig.<br />

Kurszeiten:<br />

Vortrag (einzeln buchbar): Freitag, 20. April 19.30 - 21.00 h<br />

Kurs: 21. April 09.45 - 13:00 h<br />

Preise: Nur Vortrag Fr. 25.-<br />

Kurs inkl. Vortrag: Fr. 100.-<br />

Nur Kurs: Fr. 80.-<br />

Ulrich Rösch<br />

April<br />

35


32 Kurs<br />

Nada Brahma - Die Welt ist Klang<br />

Heinz Bürgin<br />

Wir erkunden die Zusammenhänge zwischen Klang, Form und Farbe.<br />

In den Klängen von verschiedenen Naturtonistrumenten (Monochord,<br />

Tanpura, Gong und Klangschalen) erfahren wir die Wirkung<br />

von Obertönen auf Körper und Seele und werden in die Geheimnisse<br />

der Obertonreihe eingeführt. Wir lernen die formgebende Kraft der<br />

Klänge im Grossen und im Kleinen kennen und befassen uns mit<br />

dem Kosmischen Klang. Auf dieser Reise begegnen wir auch unseren<br />

Chakren und den dazu gehörenden Vokalen.<br />

Der Kurs richtet sich an Personen, welche neugierig und sensibel sind,<br />

ungewohnte Zusammenhänge zu erforschen. Nada Brahma ist ein<br />

jahrtausende alter Sanskritbegriff und wurde von Joachim Ernst Berendt<br />

mit Büchern und Vorträgen erklärt.<br />

Weitere Infos unter www.pythagoras-instrumente.ch<br />

Kurszeiten:<br />

Freitag, 20. April 20.00 - 21.30 h<br />

Samstag, 21. April 09.00 -12:00 h, 15.00 -18.00 h<br />

und 19.30 - 21.30 h<br />

Sonntag, 22. April 09.00 -12.00 h<br />

Preis: Fr. 310.-<br />

Heinz Bürgin<br />

36


33 Kurs<br />

Einführung in das Spielen der<br />

Akkordzither<br />

Lorenz Mühlemann<br />

Zither spielen lernen und Instrumentengeschichte entdecken<br />

(Anfängerkurs)<br />

Die Akkordzither erfreut sich seit einigen Jahren wieder wachsender<br />

Beliebtheit. Zu Recht: das Spielen ist verhältnismässig leicht zu<br />

erlernen – alle Schulen zum Selbstunterricht werben sogar mit „In<br />

einer Stunde zu erlernen!“ und die Akkordzither bewährt sich bis<br />

auf den heutigen Tag als sehr dankbares Hausinstrument. Dank unterlegbaren<br />

Notenblättern sind die Anfänge problemlos auch ohne<br />

Notenkenntnisse zu meistern. Der Kurs richtet sich an Anfänger und<br />

Anfängerinnen. Die Instrumente und das Notenmaterial werden zur<br />

Verfügung gestellt. Wir lernen zusammen das Spielen und auch vieles<br />

über die faszinierende Geschichte und Kultur der Zither. Weitere Infos<br />

auf www.zither.ch.<br />

Kurszeiten:<br />

Samstag, 28. April 10.00 -18.00 h<br />

Sonntag, 29. April 09.00 - 15.30 h<br />

Preis: Fr. 360.-<br />

(Die Instrumentenmiete von Fr. 30.- ist nicht im Kurspreis inbegriffen<br />

und wird direkt an den Kursleiter bezahlt).<br />

34 Galeriekonzert II<br />

Dichterliebe<br />

Liederzyklus von Robert Schumann (1810 - 1856) op 48<br />

Ludwig Geiger, Bariton . Jürg Bitterli, Klavier<br />

Dieser Zyklus umfasste zunächst 20 Lieder, wovon schliesslich 16 gedruckt<br />

wurden. Schumann vertonte die Gedichte Heinrich Heines aus<br />

dessen Sammlung „Lyrisches Intermezzo“ im Jahre 1840.<br />

Es entstand ein kongeniales Werk, dessen differenzierter Tiefgang<br />

der Texte in wunderbarer Weise von der Musik Schumanns erweitert<br />

wird.<br />

Sonntag, 29. April 15.30 h<br />

Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten von Intrumente im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />

Lorenz Mühlemann<br />

Robert Schumann<br />

April<br />

37


35 Vortrag und Kurs<br />

Eine Welt ist möglich<br />

50 Jahre Umweltbewegung. Rückblick und Ausblick<br />

Maritta Koch-Weser<br />

50 Jahre nach dem Erscheinen von Rachel Carson`s „Silent Spring“,<br />

40 Jahre nach der ersten UN-Umweltkonferenz, 20 Jahre nach der<br />

Konferenz von Rio findet nur einen Monat nach der Veranstaltung<br />

im <strong>Rüttihubelbad</strong> „Rio+20“ statt: vom 4. bis 6. Juni 2012. Was ist<br />

insbesondere seit der Rio Konferenz 1992 erreicht worden? Und was<br />

gibt es zu tun? Welche Herausforderungen müssten bei „Rio+20“ im<br />

Mittelpunkt stehen?<br />

Dr. Dr. h.c. Maritta R. von Bieberstein Koch-Weser ist wie kaum jemand<br />

anders befähigt, über diese Fragen aus einem globalen Überblick<br />

zu sprechen. Die Gründerin von Earth 3000 (www.earth3000.<br />

org) hat über 30 Jahre Erfahrung an vorderster Front und ist heute<br />

an über 30 Instituten weltweit engagiert: von den Universitäten Sao<br />

Paolo, Dresden, Oxford über die GLS Treuhand und Betterplace bis<br />

zur Bianca Jagger Foundation.<br />

Vortrag: Donnerstag, 3. Mai 19.30 - ca. 21.00 h<br />

Kurs: Freitag, 4. Mai 09.00 - 12.30 h, mit einer Pause<br />

Preis:<br />

Vortrag: Fr. 20.-, für SchülerInnen Fr. 5.-<br />

Kurs inklusive Vortrag: Fr. 100.-, für SchülerInnen Fr. 20.-<br />

Der Kurspreis beinhaltet eine Eintrittskarte für das<br />

Sensorium am 4. Mai ab 12.30 h<br />

Ab 14.00 h führen wir zum Preis von Fr. 80.- auch Führungen mit<br />

folgenden Schwerpunkten durch: Sensorium, biologisch-dynamischer<br />

Garten, Heizzentrale und erneuerbare Energien, Wasser, Geomantie,<br />

Vogelschutz, Landschaftsschutz (jeweils nach vorheriger Vereinbarung).<br />

Alle Gruppen, die bis 31. März eine Führung buchen, nehmen<br />

ausserdem an einer Verlosung teil: ZWEI Führungen verschenken wir.<br />

Maritta Koch - Weser<br />

38


36 Kurs<br />

Auf Goethes Spuren im Oberland:<br />

Beatenberg<br />

Jürg Reinhard<br />

Dreimal hat Goethe die Schweiz besucht, das Land der freien Menschen.<br />

Auf der zweiten Reise kam er auch ins Berner Oberland. Bekannt<br />

ist sein „Gesang der Geister über den Wassern“, der nach<br />

der Besichtigung des Staubbachfalls bei Lauterbrunnen entstand. In<br />

diesen Tagen besuchte er Beatenberg auf der Nordseite des Thuner<br />

Sees mit seinen Beatushöhlen, einem Zentrum des machtfreien iroschottischen<br />

Christentums 1000 Jahre davor. Neben dem Heiligen<br />

Beatus und Goethe spielt auch Marie Steiner auf dieser Wanderung<br />

eine Rolle, die Mitbegründerin der Anthroposophie und Herausgeberin<br />

des Nachlasses von Rudolf Steiner.<br />

Die Leidenschaft des Berner Arztes und Physikers Jürg Reinhard sind<br />

die Berge. Seit knapp 50 Jahren als Bergführer tätig, verbringt er<br />

auch heute noch den grossen Teil des Sommerhalbjahres in höheren<br />

Regionen. In seiner Heimat begeben wir uns auf die Suche. Nach Mineralien,<br />

nach Erkenntnis. Nach Goethe, Steiner Marie, Beatus. Nach<br />

uns selbst. Für Überraschungen ist wie immer gesorgt und wer Jürg<br />

Reinhard noch nicht kennt, muss ihn kennen lernen.<br />

Treffpunkt bis 10:00 h am Atelier Arnica, Panoramastrasse<br />

5, in Thun. Zwei Minuten vom Bahnhof. Die<br />

Wanderung wird bei jedem Wetter durchgeführt.<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie auch Kurs Nr. 43 vom 2. Juni: Auf<br />

Goethes Spuren im Oberland: Rosenlaui.<br />

Kurszeit:<br />

Samstag, 5. Mai 10.00 - 17.00 h<br />

Preis: Fr. 150.- (ohne Fahrtkosten und Verpflegung)<br />

Jürg Reinhard<br />

Mai<br />

39


37 Szenische Lesung<br />

Genie und Wahn, Friedrich Glauser<br />

Lesung: Frank Demenga und Karin Wirthner<br />

Annina Demenga, Klavier<br />

Nach erfolgreichem Start der Reihe im Frühjahr 2007 werden weitere<br />

Künstlerschicksale ausgeleuchtet.<br />

Belebt werden die Biographien durch die Rezitation von Texten, durch<br />

das Anspielen kurzer Szenen und das Zitieren aus Briefwechseln.<br />

Friedrich Glauser<br />

Sonntag, 6. Mai 15.30 h<br />

Eintritt: Fr. 25.-<br />

Vorverkauf: www.ticketino.com<br />

0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />

Karin Wirthner<br />

Frank Demenga<br />

40


38 Kurs<br />

Übersinnliche Naturwahrnehmung<br />

Frank Burdich<br />

Feen, Gnome, Sylphen, Engel - in der Beschäftigung mit anthroposophischer<br />

Literatur bleiben solche Begriffe oft theoretisch und abstrakt.<br />

Jeder Mensch ist aber viel näher an der konkreten Wahrnehmung<br />

übersinnlicher Wesen und Strukturen, als er es oft vermutet.<br />

Dieser Kurs will mit praktischen Übungen – vor allem in der Natur<br />

- die Möglichkeit zur Erprobung und Erweiterung der eigenen Sensibilität<br />

geben.<br />

Der Verlauf des Kurses orientiert sich an den Fähigkeiten der TeilnehmerImmerInnen.<br />

Es wird Wert auf die Vermittlung einer klaren<br />

Wahrnehmungsmethodik gelegt und deren Bezug zum Anthroposophischen<br />

Schulungsweg aufgezeigt.<br />

Der Kurs ist zunächst einmal voraussetzungslos und eignet sich sowohl<br />

für Menschen, die sich dem Thema der übersinnlichen Wahrnehmung<br />

sachte annähern möchten, als auch für Menschen, die<br />

bereits einen spirituellen Weg gehen und sich ihrer eigenen Wahrnehmung<br />

unsicher sind. Ziel des Kurses ist, die TeilnehmerInnen auf<br />

ihrem eigenen Weg zu bestärken und auch Möglichkeiten zum eigenen<br />

Weiterforschen zu geben.<br />

Frank Burdich, früher tätig als Lehrer für Chemie, Biologie und Informatik,<br />

wurde sein Wunsch erfüllt. Er arbeitet jetzt als übersinnlicher<br />

Naturwissenschaftler in einem Forschunginstitut, in dessen Rahmen<br />

er unter anderem Menschen in übersinnlicher Wahrnehmung ausbildet.<br />

Hinweis: Vom 11.-15. Juli bietet Frank Burdich einen Vertiefungskurs<br />

Übersinnliche Naturwahrnehmung an (Kurs 50).<br />

Kurszeiten:<br />

Freitag, 11. Mai 19.30 - 21.00 h<br />

Samstag, 12. Mai 10.00 - 13.00 und 15.00 - 18.00 h<br />

Sonntag, 13. Mai 09.00 - 12.00 h<br />

Preis: Fr 310.-<br />

Frank Burdich<br />

Mai<br />

41


39 Kurs<br />

Himmelfahrt<br />

Anthroposophische Meditation - Verbindung mit der Engelwelt<br />

- Grundsteinmeditation<br />

Agnes Hardorp und Thomas Mayer<br />

In dem Kurs stehen praktische Übungen mit anschließendem Erfahrungsaustausch<br />

im Zentrum. Wir meditieren auf westliche Art auf<br />

Basis der Anthroposophie. Der Körper und die Bewegung werden<br />

durch Alexandertechnik und Eurythmie mit einbezogen. Nachmittags<br />

gehen wir in die Natur, um eine Anbindung an die Elementarwesen<br />

zu finden.<br />

Zu Beginn des Kurses führen wir ins Meditieren ein. Dann üben wir<br />

Meditations-Wege, um mit dem Engelreich in Kontakt zu treten. Wir<br />

enden mit der heiligen, lauteren Kraft der Grundsteinmeditation von<br />

Rudolf Steiner.<br />

Im Meditieren findet man einen Ort innerer Ruhe. Man zentriert sich<br />

und dieses erquickt. Deshalb hilft regelmäßiges Meditieren, um besser<br />

mit den beruflichen und familiären Anforderungen umzugehen.<br />

Das ständige, plappernde Zwiegespräch und die sich im Kreise drehenden<br />

Sorgen hören auf. Wesentliches rückt in den Mittelpunkt. Im<br />

Meditieren kommt man bei sich an, in der Heimat der eigenen Seele<br />

und wacht in den feinstofflichen und geistigen Ebenen auf. Meditieren<br />

kann jede und jeder. Für jeden gibt es den richtigen Ansatz.<br />

Weitere Informationen: www.anthroposophische-meditation.de<br />

Kurszeiten:<br />

Donnerstag, 17. Mai 19.00 h - Sonntag, 20. Mai 13.00 h<br />

Preis: Fr. 490.-<br />

Thomas Mayer<br />

42


40 Vernissage<br />

Plakate, Aquarelle und Zeichnungen von Eugen Bachmann<br />

Vernissage: Samstag, 19. Mai 17.00 h<br />

Eugen Bachmann ist freischaffender<br />

Grafiker und Kunstmaler.<br />

Er besuchte die Kunstgewerbeschule<br />

in Luzern und arbeitete<br />

später als Grafiker bei Schweiz<br />

Tourismus und am Stadttheater<br />

Luzern. Anschliessend war<br />

er Chef-Grafiker am Schauspielhaus<br />

Zürich. Bachmanns<br />

Plakate wurden an in- und aus-<br />

ländischen Wettbewerben mit<br />

Preisen bedacht und von der<br />

Schweizer Nationalbibliothek erworben.<br />

Diese Ausstellung zeigt<br />

viele Plakate aber auch Aquarelle<br />

und Zeichnungen aus dem<br />

reichen Schaffen des Künstlers<br />

Die Ausstellung dauert vom 19. Mai bis 17. Juni und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />

Mai<br />

43


41 Pfingsttagung<br />

Erfahrungen an der Schwelle<br />

im Lichte der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners<br />

Thomas Meyer<br />

Die ganze Menschheit schreitet heute, meist unbewusst, über die<br />

Schwelle der geistigen Welt. Es ist entscheidend, ob wir für diese<br />

sich auch ohne unser Mittun vollziehende Tatsache Verständnis aufbringen<br />

oder nicht. Viele Phänomene des persönlichen oder sozialen<br />

Lebens zeigen diesen Schwellengang des heutigen Menschen. Wird<br />

er nicht erkannt, so drohen individuelle und soziale Pathologien. Die<br />

Tagung zieht Beispiele aus der Literatur wie aus dem heutigen sozialen<br />

Leben heran.<br />

Zur Vertiefung des Tagungsthemas werden Szenen aus den Mysteriendramen<br />

Rudolf Steiners aufgeführt oder präsentiert. Sie zeigen,<br />

dass an der Schwelle die Widersachermächte erkannt werden müssen,<br />

soll der Gang über die Schwelle nicht gefährlichen Störungen<br />

unterliegen. Ein vertieftes Christus- und Geistverständnis sowie der<br />

individuelle Schulungsweg der Geisteswissenschaft sind entscheidende<br />

Hilfen für diese Auseinandersetzung. Am Abend des Samstag<br />

(19:30 h) ist überdies ein Konzert des Duos Demetre und Zviad<br />

Gamsachurdia Teil der Tagung. Sowohl die Szenen aus den Mysteriendramen<br />

(Sonntag, 19.30 h) als auch das Konzert sind einzeln<br />

zugänglich.<br />

Kopien der entsprechenden geisteswissenschaftlichen Darstellungen<br />

werden zur Verfügung gestellt.<br />

Kurszeiten:<br />

Samstag, 26. Mai 11.00 h - Montag, 28. Mai 13.00 h<br />

Preis: Fr. 420.-<br />

Thomas Meyer<br />

44


42 Konzert zu Pfingsten<br />

„Schwellenerlebnisse“<br />

Zviad Gamsachurdia, Violine<br />

Demetre Gamsachurdia, Klavier<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)<br />

Sonate e-moll für Violine und Klavier (KV 304<br />

Demetre Gamsachurdia (*1988)<br />

„Blaues Mosaik“ für Klavier (2009/10)<br />

„Alionamde“ (Bis zur Morgendämmerung) für Violine und Klavier<br />

Camille Saint Saëns (1835 - 1921)<br />

Introduzione e Rondo capriccioso op. 28<br />

arrangiert für Violine und Klavier<br />

Maurice Ravel (1875 - 1937)<br />

Sonate pour violon et piano<br />

Demetre und Zviad Gamsachurdia<br />

Samstag, 26. Mai 19.30 h<br />

Eintritt: Kat.I: Fr. 30.-, Kat.II: Fr. 25.-<br />

Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />

Mai<br />

45


43 Kurs<br />

Auf Goethes Spuren im Oberland<br />

Rosenlaui<br />

Jürg Reinhard<br />

Die zweite Wanderung auf Goethes Spuren führt weiter aufwärts ans<br />

östliche Ende des Brienzer Sees. Neben Fragen der Mineralien, von<br />

Gott und Welt, vom richtigen Weg und aufrechten Gang, von Goethes<br />

Lebensart, interessieren uns hier besonders die Phänomene von<br />

Wasser und Zeit, wie sie hier so schön zu beobachten sind. Und auch<br />

hier gibt es Überraschungen.<br />

Treffpunkt bis 10.00 h am Eingang des Hotel Rosenlaui.<br />

Die Wanderung wird bei jedem Wetter durchgeführt.<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie auch Kurs Nr. 36 vom 5. Mai: Auf<br />

Goethes Spuren im Oberland: Beatenberg.<br />

Kurszeit:<br />

Samstag, 2. Juni 10.00 -17.00 h<br />

Preis: Fr. 150.- (ohne Fahrtkosten und Verpflegung)<br />

Jürg Reinhard<br />

46


44 Kurs<br />

Artgerechte Bienenhaltung<br />

Das Leben und Überleben der Honigbiene<br />

Peter Loepfe<br />

Mit Bildern und Text werden wir in die faszinierende Welt der Bienen<br />

und ihre naturgemässe Haltung eingeführt. Welche Aufgaben versehen<br />

die Bienen im Verlaufe ihres kurzen Lebens? Wie arbeiten sie<br />

zusammen?<br />

Wir gehen zu den Bienen ins Gelände und öffnen verschiedene Kasten<br />

um zu sehen, wie Bienen darin arbeiten und leben. Wie können<br />

wir ihnen dabei helfen? Vertiefend besprechen wir die Entwicklung<br />

der Bienenvölker im Jahreslauf und die Arbeiten des Imkers. Wie wärmen<br />

die Bienen ihre Brut? Wie verständigen sie sich? Wie bauen sie<br />

ihre Waben? Wer wird Königin? Wie entsteht Qualitätshonig? Welche<br />

heilenden Wirkungen haben die Bienenprodukte? Ziel des Kurses<br />

ist die Motivation, selbst Bienen zu halten. Bienen öffnen uns eines<br />

der geheimnisvollsten „Bücher“ der Natur.<br />

Wer einen Imkerschleier hat, bringe diesen bitte mit. Weil Bienen<br />

schwarz und rot nicht mögen, ist schwarze und rote Bekleidung zu<br />

vermeiden.<br />

Das Studium des „Imkerbuch“ vor dem Kurs ist sinnvoll. Sie erhalten<br />

es im Buchhandel für Fr. 35.- oder direkt beim Autor unter dem Stichwort<br />

„Kurs <strong>Rüttihubelbad</strong>“ für Fr. 31.- inkl. Porto<br />

Telefon 061-302 69 67 oder matthias.lehnherr@bluewin.ch<br />

Kurszeiten:<br />

Samstag, 2.Juni, 10.00 - 13.00 und 14.30 - 19.00 h<br />

Sonntag, 3. Juni, 09.00 - 12.00 und 14.00 - 16.00 h<br />

Preis: Fr. 290.-<br />

Peter Loepfe<br />

Juni<br />

47


45 Kurs<br />

Kaspar Hauser<br />

Das Rätsel seiner Zeit<br />

Marcus Schneider<br />

Vor 200 Jahren wurde Kaspar Hauser geboren, dessen Identität bis<br />

heute umstritten ist. Sicher ist, dass er im Fadenkreuz der europäischen<br />

Geschichte stand und sein Schicksal diese massgeblich beeinflusste.<br />

Sein Name steht zugleich für die liebevolle Zuwendung<br />

zum Kind und insbesondere zum behinderten Kind. Wer war dieses<br />

sogenannte „Kind Europas“?<br />

Hinweis: Zu Kaspar Hauser beachten Sie bitte auch Kurs<br />

Nr. 65 mit Peter Selg. Weitere <strong>Veranstaltungen</strong> mit Marcus<br />

Schneider sind die Ostertagung (28) sowie Kurs 84.<br />

Kaspar Hauser<br />

Pastell von J.F.C. Kreul (ca. 1830)<br />

Kurszeiten:<br />

Samstag, 2. Juni 15.00 h - Sonntag, 3. Juni 12.00 h<br />

Preis: Fr. 160.-<br />

Marcus Schneider<br />

48


46 Vortrag<br />

Bedingungsloses Grundeinkommen<br />

Geht das in der Schweiz?<br />

Enno Schmidt<br />

Bedingungslos heißt ein Grundeinkommen, das jeder Mensch erhält<br />

- unabhängig davon, ob er oder sie reich ist oder arm, allein lebend<br />

oder in Gemeinschaft, jung, alt, krank oder gesund, mit oder ohne<br />

Erwerb. Jeder erhält ein Einkommen für sein Leben in Selbstbestimmung<br />

und kultureller Teilnahme auf bescheidenem, aber nicht notleidendem<br />

Niveau. Das bedingungslose Grundeinkommen baut auf<br />

der Selbstverantwortung und Würde jedes einzelnen Menschen auf.<br />

Die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens braucht<br />

ein Verstehen dieser Idee. Daraus erst kann sich ein breiter politischer<br />

Wille bilden. Die Schweiz bietet sich dafür wegen ihrer weit entwickelten<br />

Direkten Demokratie, der bürgerschaftlichen Tradition und<br />

schon bestehender ähnlicher Instrumente wie der AHV an.<br />

Enno Schmidt hat sich seit Jahrzehnten auf die Soziale Skulptur spezialisiert.<br />

An diesem Abend stellt er Grundzüge des Grundeinkommens<br />

dar und wirft Fragen dazu auf.<br />

Zeit: Freitag, 8. Juni 19.30 - ca. 21.00 h<br />

Preis: Die Höhe Ihres Beitrags steht Ihnen frei. Vor und nach dem<br />

Vortrag werden wir gerne freiwillige Beiträge entgegennehmen.<br />

47 Film und Gespräch<br />

Bedingungsloses Grundeinkommen<br />

Enno Schmidt, Daniel Maeder, Ursula Piffaretti und das Publikum<br />

sprechen an diesem Vormittag – nach einem kurzen einleitenden<br />

Film – über das Grundeinkommen. Zwischendurch gibt es Hübeliwasser,<br />

fairen Kaffee und Rüttihubel-Gipfeli.<br />

www.initiative-grundeinkommen.ch<br />

Zeit: Samstag, 9. Juni 09.30 - 12.30 h<br />

Preis: Die Höhe Ihres Beitrags steht Ihnen frei. Vor und nach dem<br />

Gespräch werden wir gerne freiwillige Beiträge entgegennehmen.<br />

Enno Schmidt<br />

Juni<br />

49


48 Kurs<br />

Der Lebenslauf<br />

Ein Rhythmusgefüge<br />

Beat Hampe<br />

Seit dem Altertum werden die Rhythmen der sieben Wandelsterne<br />

im Lebenslauf des Menschen gefunden. Das archaische System der<br />

Mondkreise erlaubt ein Arbeiten an der eigenen Biographie bis auf<br />

den Monat genau. Die Basis bilden die neun Sonnen- oder zehn<br />

Mondmonate der Schwangerschaft. Mit den Mondkreisen können<br />

die bekannten drei und sieben Jahre der Entwicklung erstaunlich<br />

präzise gegliedert werden.<br />

Im Kurs werden die wichtigsten Systeme zum Lebenslauf dargestellt.<br />

Übungen und Berechnungen mit den Mondkreisen zeigen, wie sich<br />

die Systeme überlappen und entsprechen. Auf Wunsch werden aktuelle<br />

Situationen der Teilnehmenden besprochen. Nach dem Kurs<br />

steht einer selbstständigen Entdeckungsreise in die Rhythmen der<br />

eigenen Biographie und der uns verbundenen Menschen nichts mehr<br />

im Wege.<br />

Beat Hampe (1953) arbeitet mit Astronomie, Anatomie und Psychologie<br />

in Bezug zur Weisheit der Antike. Seit seiner Jugend bemüht er<br />

sich im Buch der Natur zu lesen. Seine Eindrücke und Erkenntnisse<br />

hält er in Büchern, Bildern, Plastiken, Modellen und Filmen fest.<br />

Hinweis: von 20.-22. Januar führt Beat Hampe im <strong>Rüttihubelbad</strong> einen<br />

Kurs „Die Formdynamik der embryonalen Entwicklung“ durch<br />

(Kurs 3).<br />

Kurszeiten:<br />

Freitag, 22. Juni 19.30 - 21.00 h<br />

Samstag, 23. Juni 10.00 - 13:00 h und 15.00 bis 18.00 h<br />

Sonntag, 24. Juni 09.00 - 12.00 h<br />

Preis: Fr 310.-<br />

Beat Hampe<br />

50


49 Kurs<br />

Historische und Okkulte Verbindungen<br />

zwischen dem Kloster Odilienberg und dem Orden der<br />

Tempelritter<br />

Manfred Gödrich<br />

Im Zentrum dieses Kurses steht das Kloster Odilienberg und die Tempelritter<br />

sowie ihre gemeinsame welthistorische Mission. Damit in<br />

Verbindung stehen das Wesen des Elias, Lazarus und die Gralsströmung.<br />

Ein zentrales Thema unserer Betrachtungen wird sein, worin die<br />

okkulte Mission des Geisteslebens rund um den Odilienberg sowie<br />

des Templerordens bestand und dass die durch die Zerschlagung des<br />

Ordens damals unvollendet gebliebene Aufgabe in unserer Zeit noch<br />

ihrer Erfüllung wartet. Nach und nach werden wir den Odilienberg<br />

als jene Örtlichkeit erkennen lernen, an welcher uralte Mysterienströmungen<br />

erstmals zusammenflossen. An Hand von Bildbetrachtungen<br />

mitgebrachter Dias können die Kursinhalte vertiefend zur Anschauung<br />

gebracht werden.<br />

Kloster Odilienberg<br />

Kurszeiten:<br />

Freitag, 6. Juli 16.00 - 18:00 h und 19.30 – 21.00 h<br />

Samstag, 7. Juli 9:00 - 12.30 h, 15.00 -18.00 h<br />

und 19.30 - 21.00 h<br />

Sonntag, 8. Juli 09.00 - 12.30 h und 14.00 - 16.00 h<br />

Preis: Fr. 350.-<br />

Einweihungsgräber<br />

Juli<br />

51


50 Kurs<br />

Übersinnliche Naturwahrnehmung<br />

Vertiefungskurs<br />

Frank Burdich<br />

Die Ausprägungen der übersinnlichen Welt sind sehr vielfältig und<br />

der Wahrnehmung unterschiedlich leicht zugänglich. Der Kurs will<br />

eine Hilfe auf dem eigenen Weg geben, Wahrnehmungen zu systematisieren<br />

und das Bewusstsein für eigene Wahrnehmungsmöglichkeiten<br />

zu schärfen.<br />

Die Kursdauer von vier Tagen ermöglicht einen breit angelegten Zugang<br />

zum Thema mit viel Möglichkeit und Zeit zum eigenen Forschen<br />

und Üben. Die Fähigkeiten der einzelnen TeilnehmerInnen werden<br />

konkret berücksichtigt.<br />

Der Kurs richtet sich sowohl an TeilnehmerInnen vergangener Wahrnehmungskurse<br />

als auch an Menschen, die sich unabhängig davon<br />

schon länger mit dem Thema der übersinnlichen Wahrnehmung beschäftigen.<br />

Frank Burdich, früher tätig als Lehrer für Chemie, Biologie und Informatik,<br />

wurde sein Wunsch erfüllt. Er arbeitet jetzt als übersinnlicher<br />

Naturwissenschaftler in einem Forschunginstitut, in dessen Rahmen<br />

er unter anderem Menschen in übersinnlicher Wahrnehmung ausbildet.<br />

Hinweis: Vom 11.-13. Mai bietet Frank Burdich einen Einführungskurs<br />

Übersinnliche Wahrnehmung an (Kurs 38).<br />

Kurszeiten: Mittwoch, 11. Juli 19.30 h - Sonntag, 15. Juli 12.00 h<br />

Preis: Fr. 570.-<br />

Frank Burdich<br />

52


51 Kurs<br />

Singwoche für Singfreudige<br />

und solche, die es werden wollen<br />

Verena Zacher-Züsli<br />

Übend versuchen wir, die Stimme so zu befreien, dass ein gemeinsamer<br />

Klang entsteht. Neben Stimmbildungsübungen helfen uns dabei<br />

das Einstudieren eines gregorianischen Chorals und das sich Einhören<br />

auf eine erweiterte Ton-Skala. Daneben singen wir alte und neue<br />

mehrstimmige Gesänge, auch Kanons und Volkslieder.<br />

Die Singwoche ist eine Institution im <strong>Rüttihubelbad</strong>. Glücklich diejenigen,<br />

die daran teilnehmen, nehmen sie doch neben der Schulung<br />

von Fähigkeiten und jeder Menge erhebender Augenblicke ein Herz<br />

voll Freude mit nach Hause. Die Erweiterung des Tonerlebens fällt in<br />

diesem Kurs nicht so schwer, wie man das vielleicht erwartet, doch<br />

die Ergebnisse sind am Klang und am Zusammenklang für alle hörbar.<br />

Kurszeiten Sonntag, 15. Juli 16.00 h - Sonntag, 22. Juli 12.00 h<br />

Preis: Fr. 570.–<br />

Verena Zacher<br />

KursteilnehmerInnen<br />

Juli<br />

53


52 Kinder im Sensorium<br />

Wir sind eine Welt<br />

Kinder erfahren Afrika - für Kinder von 7 bis 11 Jahren<br />

Cecilia Viger<br />

Afrika erfahren! Afrika ist ein grosser Kontinent mit vielen sehr unterschiedlichen<br />

Ländern. Um zu verstehen, wie sich das Leben der<br />

Menschen in Afrika entwickelt hat, können Kinder an diesem Tag im<br />

Sensorium ein Stück von der Geschichte und den Traditionen der Länder<br />

und der Menschen kennen lernen.<br />

Wenn Kinder von Afrika hören, dann ist oft von Hunger, Krankheit,<br />

Bevölkerungswachstum und Entwicklungshilfe die Rede. Aber Afrika<br />

hat viele andere Seiten. So werden Geschichten von Mutter zu Tochter<br />

über Generationen weiter gegeben. Wenigstens eine solche Geschichte<br />

hören wir heute: „Das Affenherz“. Darin spielen die Schildkröte,<br />

der Affe, das Krokodil und die Giraffe – und die verhalten sich<br />

wie Menschen. Sogar Kokosnüsse und Bananen spielen mit. Was die<br />

wohl für eine Rolle haben? Und dann hat Afrika ja viel Musik und<br />

Tanz. Und bestimmt noch einiges andere, was Ihr nicht kennt.<br />

Die Kinder sollen eine Picknicktasche für`s Mittagessen mitbringen.<br />

Zum Zvieri gibt`s aber was richtig Afrikanisches. (im Preis inbegriffen)<br />

Kurszeit:<br />

Freitag, 27. Juli 10.00 - 16.00 h<br />

Preis: Fr. 40.-<br />

Cecilia Viger<br />

54


53 Vortrag<br />

Obama - da capo al fine?<br />

Eine Einschätzung in Zeiten des Wahlkampfs<br />

Roland Benedikter<br />

Am 6. November 2012 wird in den USA wieder gewählt. Auch wenn<br />

die Hoffnungen an Barack Obama überzogen waren, bedeutete seine<br />

Amtsübernahme doch einen Wandel in der US-Gesellschaft. Der in<br />

den USA herrschende enge Bezug zwischen Politik und Zivilreligion<br />

wurde mit Obamas Amtsantritt auf eine liberalere und modernere<br />

Grundlage gestellt. Stand sein Vorgänger George W. Bush noch in der<br />

Tradition der so genannten WASP (White Anglo-Saxon Protestant),<br />

so fühlt sich Obama der Civil Rights Bewegung von Martin L. King<br />

verbunden. Roland Benedikter bezeichnet die Weltanschauung Obamas<br />

als indirekten Brückenschlag zwischen dem Geist der US-Bürgerrechtsbewegung<br />

und Aspekten der rationalen Freiheitsphilosophie<br />

Zentraleuropas, wie sie auch von Rudolf Steiner vertreten wird.<br />

Prof. Dr. Roland Benedikter, Jahrgang 1965, ist seit September 2009<br />

Europäischer <strong>Stiftung</strong>sprofessor für Soziologie in residence an der<br />

Universität von Kalifornien in Santa Barbara sowie der Stanford<br />

Universität. Zwischen 1996 und 2009 lehrte und forschte er in den<br />

USA, Grossbritannien, Australien und anderen Ländern. Barack Obama<br />

beobachtet er bereits seit dessen frühen politischen Jahren und<br />

hat etliche Artikel über ihn veröffentlicht, darunter empfohlen zur<br />

Vorbereitung: „Weltanschauung und Politik in den heutigen USA:<br />

Barack Obama“, gratis unter: http://www.jirrs.org/jirrs_nr_7/13-08jirrs7-benedikter.pdf.<br />

Er arbeitet an einem umfangreichen Buch über<br />

Obamas Weltanschauung, ihre Hintergründe und politischen Folgen.<br />

Kurszeit:<br />

Freitag, 10. August 19.30 - ca. 21.00 h<br />

Preis: Fr. 30.-<br />

Roland Benedikter<br />

August<br />

55


54 Kurs<br />

2012 und kein Ende: Wohin führt die<br />

aktuelle Bewusstseinsforschung?<br />

Die neuen Ideologien des Transhumanismus - und mögliche<br />

Antworten<br />

Roland Benedikter<br />

Der menschliche Geist macht in den zeitgenössischen Wissenschaften<br />

eine erstaunliche Karriere. Die zentrale Bedeutung, die der Erforschung<br />

des menschlichen Bewusstseins derzeit beigemessen wird,<br />

zeigt sich unter anderem am interdisziplinären Forschungsprojekt<br />

„Decade of the Mind“ (Jahrzehnt des Bewußtseins), welches unter<br />

Barack Obama das unter George W. Bush vorhergehende Projekt<br />

„Jahrzehnt des Gehirns“ ablösen soll, finanziert mit mehreren Milliarden<br />

US-Dollar. Die möglichen Forschungsergebnisse, aber auch ihre<br />

ideologischen Voraussetzungen und Folgen werden eine weit höhere<br />

Sprengkraft als auf den ersten Blick annehmbar haben. Bereits heute<br />

beginnen die Auswirkungen auf Kultur und humanistisches Denken,<br />

nicht zuletzt unter dem Einfluss der neuen globalen Ideologien des<br />

Transhumanismus, die in ihrem Streben nach dem technisierten Supermenschen<br />

das bisherige Ich-Bewusstsein sowie die Grundlagen<br />

des Humanismus, ja die bisherige Kulturgeschichte insgesamt zu<br />

überwinden suchen.<br />

Benedikter gibt in diesem Tages-Seminar einen kurzen Überblick über<br />

die neuesten Forschungsergebnisse der Bewusstseinsforschung und<br />

stellt seine Einschätzungen über die Zukunftsperspektiven zur Diskussion.<br />

Dabei steht die Anschauung konkreter Beispiele in Videos<br />

und Fotos im Mittelpunkt.<br />

Prof. Dr. Roland Benedikter, Jahrgang 1965, ist seit September 2009<br />

Europäischer <strong>Stiftung</strong>sprofessor für Soziologie in residence an der<br />

Universität von Kalifornien in Santa Barbara sowie der Stanford Universität.<br />

Zwischen 1996 und 2009 lehrte und forschte er in den USA,<br />

Grossbritannien, Australien und anderen Ländern. Artikel empfohlen<br />

zur Vorbereitung: „The Future of the Human Being“, gratis unter:<br />

http://europe.stanford.edu/publications/the_future_of_the_selfimage_of_the_human_being_in_the_age_of_transhumanism_neurotechnology_and_global_transition/<br />

(englisch).<br />

Kurszeit:<br />

Samstag, 11. August 10.00 - 12.30 h und 14.30 - 17.00 h<br />

Preis: Fr. 150.-<br />

Roland Benedikter<br />

56


55 Kurs<br />

Gesunder Garten. Gesunde Ernährung<br />

Franz Dolderer, Ilmar Randuja und<br />

Walter Frischknecht<br />

Wie gärtnern wir zur Gesundung von Erde, Nahrung und Menschen?<br />

Erfahrene Praktiker vom <strong>Rüttihubelbad</strong> geben Einblicke in grundlegende<br />

Pflanzen- und Ernährungsprozesse im Jahreslauf. Für die Erde<br />

sind Abfall- und Kompostkultur entscheidend für ihre Gesundheit. Für<br />

die Menschen eine Ernährung für Leib und Seele, die auch das Alter<br />

berücksichtigt. Arzt und Gärtner gehen auf Fragen der Teilnehmenden<br />

zu Gartenbau ein.<br />

Kurszeit:<br />

Samstag, 18. August 10.00 - 17.30 h<br />

Preis: Fr. 150.-<br />

56 Vernissage<br />

Bilder und Skulpturen von<br />

Barbara Bösch und Michael Müller<br />

Samstag, 18.August 17.00 h<br />

Die Ausstellung dauert vom 18. August bis 23.September und ist täglich<br />

von 10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />

Franz Dolderer<br />

August<br />

57


57 Kurs<br />

Meinen Namen tanzen<br />

Der Mensch - Gestalter des Wortes: Einführung in die<br />

Lauteurythmie<br />

Rachel Maeder-Lis<br />

Dieser Kurs richtet sich sowohl an AnfängerInnen wie an Fortgeschrittene.<br />

Anhand von kleinen Übungen und Gedichten leben wir<br />

uns in die Gesetzmässigkeiten von Formen und Sprache ein. Sowohl<br />

die Konzentration wie auch die Koordination, die Vitalisierung wie die<br />

Lebensfreude werden gefördert.<br />

Die Eurythmie löst den Menschen aus Verhaftungen, Zwängen und<br />

Unfreiheiten. Sie schafft Selbstvertrauen und stärkt die soziale Wahrnehmung.<br />

Sie ist Harmonie für Körper, Seele und Geist.<br />

Die Eurythmie entstand am Anfang des 20. Jahrhunderts als Bewegungskunst<br />

durch Rudolf Steiner (1861 – 1925). Sie entwickelt ihre<br />

Gestaltungsmittel ganzheitlich aus dem Menschen in seinen Aspekten<br />

von Körper, Seele und Geist.<br />

Hinweis: Ab dem 4. Februar läuft ein vierteiliger Basisworkshop mit<br />

Rachel Maeder-Lis (Kurs 8), am 27. Oktober die Einführung in die<br />

Ton-Eurythmie (Kurs 75).<br />

Kurszeit:<br />

Samstag, 25. August 10.00 - 12.30 h und 14.30 -17.30 h<br />

Preis: Fr. 100.-<br />

Rachel Maeder-Lis<br />

58


58 Exkursion<br />

Eine Car-Reise zu Friedrich Eymann<br />

Anlässlich des 125. Geburtsjahrs des bedeutenden Schweizer<br />

Pädagogen<br />

Daniel Aeschlimann<br />

Friedrich Eymann war einer der bedeutendsten Berner Pädagogen<br />

des 20. Jahrhunderts. Seine Hauptthemen Menschenbild und Menschenbildung<br />

geniessen gerade im Jahr 2012 brisante Aktualität. In<br />

seiner Arbeit versuchte er Rudolf Steiners Aussage in die Tat umzusetzen,<br />

die anthroposophische Pädagogik könne nicht nur in „Musterschulen“,<br />

sondern „überall hin, in jede Art von Schule, in jede Art des<br />

Unterrichts gebracht werden“. Dieser Gedanke führte 1942 auch zur<br />

Gründung der Freien Pädagogischen Vereinigung (FPV).<br />

Der Pädagoge Daniel Aeschlimann führt uns in dieser Car-Reise zu<br />

Orten, wo Friedrich Eymann lebte und wirkte. Wir fahren auf die<br />

Schwarzenegg, wo er seine Kindheit verbrachte, fahren dort an seinem<br />

Elternhaus vorbei. Wir sehen das Schulhaus, wo sein Vater –<br />

und nach dessen Tod auch er selbst – unterrichtete. In der Kirche<br />

Schwarzenegg hören wir Ausschnitte aus seiner Biographie. In Eggiwil<br />

wirkte Eymann als Pfarrer, vertiefte sich aber zugleich mit einem<br />

Kreis junger Lehrer in die Waldorfpädagogik. Im Pfarrhaus wurde viel<br />

musiziert. In der Kirche hören wir ein kleines Konzert.<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie auch den Vortrag von Christian<br />

Bärtschi am 13. Dezember (83) sowie die Veranstaltung zum<br />

125. Geburtstag Friedrich Eymanns und 70-Jahr-Jubiläum der<br />

FPV im Rahmen der Studien- und Übungswoche in Trubschachen<br />

vom 30.9. – 5.10. Das genaue Programm finden Sie<br />

unter www.fpv.ch und www.ruettihubelbad.ch.<br />

Abfahrtzeiten des Exkursionsbusses: Sonntag, 26. August<br />

Rudolf-Steiner-Schule Ittigen 09.30 h<br />

Busparkplatz <strong>Rüttihubelbad</strong> 10.00 h<br />

Preis ohne Verpflegung: Fr. 90.-<br />

August<br />

59


59 Kurs<br />

Was die Naturgeister uns sagen<br />

Gefühle, Tiere, Aktuelles<br />

Wolfgang Weirauch<br />

Die Gespräche mit den Naturgeistern entwickeln sich immer weiter.<br />

Auch ganz andere geistig-seelische Wesen kommen zu Wort. Dieses<br />

Seminar wird die Gespräche beleuchten, die in der Zeit Sommer 2011<br />

bis Sommer 2012 geführt werden: mit verschiedenen Naturwesen,<br />

mit neuen Tierseelen oder ihren Gruppenseelen, mit Pflanzenwesen<br />

(Obst- und Gemüsesorten). Mit den Wesen, die hinter Gefühlen und<br />

Eigenschaften wie Liebe, Hass, Sehnsucht, Verzweiflung oder Heiterkeit<br />

stehen.. Auch wird von Gesprächen mit Naturwesen erzählt, in<br />

denen es um aktuelle Fragen und Probleme geht. Die genaue Zusammenstellung<br />

der Inhalte wird gemeinsam besprochen. Immer wieder<br />

werden einzelne anthroposophische Schwerpunkte beleuchtet.<br />

Wolfgang Weirauch, geb. 1953, ist Herausgeber der Flensburger<br />

Hefte (ein Periodikum mit anthroposophischen und tagesaktuellen<br />

Themen), Schriftsteller und in der Lehrerbildung tätig. Seit seinem 19.<br />

Lebensjahr richtet er all seine Aktivitäten darauf aus, wie die Anthroposophie<br />

in Wort, Schrift und konkreten Einrichtungen in die Welt<br />

kommen kann. Die Interviews mit Naturgeistern führt er regelmässig<br />

schon seit vielen Jahren.<br />

Kurszeiten:<br />

Freitag, 31. August 20.00 - 21.30 h<br />

Samstag, 1. September 09.00 - 12.30 h, 15.00 - 18.00 h<br />

und 20.00 - 21.30 h<br />

Sonntag, 2. September 09.00 - 12.00 h<br />

Preis: Fr 310.-<br />

60


60 Kurs<br />

Experimentelles künstlerisches<br />

Gestalten<br />

Andrea Ritter-Bislin und Simon Ritter<br />

Elemente des bildnerischen Gestaltens wie Farbkontraste, Komposition,<br />

Textur/Struktur, Hell-Dunkelspiel etc. erkunden wir in diesem Kurs<br />

auf spielerische Art und Weise. Gezielte Natur- und Kunstbetrachtungen<br />

und Offenheit gegenüber dem uns Zufallendem bieten eine<br />

anregende Grundlage für experimentelles Gestalten mit unterschiedlichen<br />

Materialien. Eine achtsame Wahrnehmung ermöglicht uns Inspirationen<br />

in Hülle und Fülle. Dieser bewusst gewordene Reichtum<br />

kann unsere persönliche Gestaltungskraft in oftmals unerwarteter Art<br />

und Weise beflügeln. Beleben Sie Ihren künstlerischen Ausdruck!<br />

Geführte Bildbetrachtungen und Reflexionen sind Teil dieser künstlerischen<br />

Vorgehensart. Zusätzliche Elemente des Kurses sind meditative<br />

Arbeitsweisen, kreatives Schreiben und Körperwahrnehmungsübungen,<br />

die helfen, bewusst im Moment präsent zu sein, um aus<br />

dieser Geistes- und Körpergegenwart heraus zu wirken.<br />

„Zeichnen ist die Kunst, Striche spazieren zu führen“ (Paul Klee).<br />

Andrea Ritter-Bislin ist Werklehrerin und Kunsttherapeutin, Simon<br />

Ritter dipl. Architekt ETH<br />

Kurs:<br />

Donnerstag, 6. September 16.00 h bis<br />

Sonntag, 9. September 15.00 h<br />

Arbeitszeiten:<br />

Einstimmung ab 07.30 h, bildnerisches Gestalten ab 09.30 h<br />

Ende des Tages um 18.00 h, optional um 21.00 h<br />

Preis: Fr. 630.-<br />

Andrea Bislin<br />

Simon Ritter<br />

September<br />

61


61 Kurs<br />

Via Integralis - Weg in die Stille<br />

Sepp Seitz und Christiane Wittner-Maier<br />

Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der<br />

christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus:<br />

Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit.<br />

Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform:<br />

- in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht beein<br />

flussen<br />

- ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse<br />

- alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung. Wir beobach<br />

ten, bleiben ganz präsent<br />

Diese Übung bewirkt: Stressabbau. Gelassenheit im Alltag. Entfaltung<br />

der schöpferischen, kreativen Fähigkeiten. Erfahrung von Sinn.<br />

Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende Transformation,<br />

die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres wahren Wesens.<br />

Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes Handeln.<br />

Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen<br />

- aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen<br />

jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung<br />

mitbringen.<br />

Christiane Wittner-Maier und Sepp Seitz sind Meditationslehrer der<br />

Via Integralis (www.viaintegralis.ch).<br />

Hinweis: Dieses Angebot gibt es im Jahr 2012 viermal. Es<br />

ist jederzeit auch einmalig zugänglich. Es ist jedoch gerade<br />

für Nachhaltigkeit und Vertiefung geschaffen, die sich durch<br />

regelmässigen Besuch ergeben können. Der nächste Termin<br />

ist der 17. November (Kurs 78).<br />

Kurszeit:<br />

Samstag, 15. September 09.00 - 16.30 h<br />

Preis: Fr. 75.-<br />

Christine Wittner-Maier<br />

Sepp Seitz<br />

62


62 Kurs<br />

Gewaltfreie Kommunikation - Modul I<br />

„Sei nicht nett, sei echt!“ - Sich aufrichtig mitteilen<br />

Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald<br />

und/oder Andreas Hauri<br />

Dieses Modul unterstützt Sie darin, hinter Ihrer Kritik, Ihren Urteilen<br />

oder Interpretationen Ihre Anliegen zu erkennen und so mitzuteilen,<br />

dass Ihr Gegenüber Sie nicht nur verstehen, sondern sich auch in Sie<br />

hineinfühlen kann. Damit intensiviert sich die Begegnung mit Ihrem<br />

Gegenüber und neue Dimensionen eröffnen sich.<br />

Themen:<br />

• Wahrnehmung von Bewertung und Urteil unterscheiden<br />

• Gefühle wahrnehmen – «Emotionale Intelligenz» entwickeln<br />

• Bewusstheit für eigene Anliegen und Bedürfnisse entwickeln und<br />

diese situationsgerecht kommunizieren<br />

• Wünsche formulieren und diejenigen des Gegenübers anhören<br />

• Wertschätzung wirkungsvoll ausdrücken ohne gleichzeitig zu ur<br />

teilen<br />

• Kulturell bedingte Kommunikations- und Glaubensmuster erken-<br />

nen und überwinden<br />

Kurszeit: Samstag, 15. September 09.00 - 17.00 h<br />

Alternative Daten:<br />

Modul l: Samstag, 11. Februar<br />

Modul ll: Sonntag, 4. März oder Samstag, 20. Oktober<br />

Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November<br />

Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h<br />

Preis: Fr. 150.-<br />

Martin Rausch<br />

Gabriele Reinwald<br />

Andreas Hauri<br />

September<br />

63


63 Galeriekonzert III<br />

Romanzen und Lieder<br />

von Borodin, Mussorgsky, Tschaikowsky<br />

Rachmaninoff und Schostakowitsch<br />

Ludwig Geiger, Bass . Jürg Bitterli, Klavier<br />

Alexander Porphiriewitsch Borodin (1833-1887)<br />

Die Meerjungfrau, 1868, A. Borodin<br />

Der falsche Ton, 1868, A. Borodin<br />

Vergiftet sind meine Lieder, 1868, H. Heine<br />

Aus meinen Tränen, 1870/71, H. Heine<br />

Zu neuen Ufern, 1881, A. Puschkin<br />

Der Zaubergarten, 1885, G. Collin<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)<br />

Mein Schutzgeist, vor 1860, A.A. Fet<br />

Nur wer die Sehnsucht kennt, op. 6 Nr. 6, 1869, J.W. von Goethe<br />

Inmitten des Balles, op. 38 Nr. 3, 1878, A.K. Tolstoi<br />

Wieder allein, op. 73 Nr. 6, 1893, A.M. Rathaus / B. Tutenberg<br />

Gegrüsset seid, op. 47 Nr. 5, A.K. Tolstoi<br />

Sergej Wassiljewitsch Rachmaninoff (1873-1943<br />

Der Morgen, op. 4 Nr. 2, M.L. Janov<br />

Wie taufrische Blumen, op. 8 Nr. 2, H.Heine<br />

Herzensleid, op. 14 Nr. 6, A.K. Tolstoi<br />

Liebesglut, op.14 Nr. 10, N. Minsky<br />

Als gestern wir uns sah‘n, op.26 Nr. 13, Y. Polonsky<br />

Alles vergeht, op. 26 Nr. 15, D. Rathaus<br />

***<br />

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)<br />

Fünf Romanzen nach Texten aus der Zeitschrift „Krokodil“ op. 121<br />

Eigene Aussage<br />

Schwer erfüllbarer Wunsch<br />

Umsicht<br />

Irinka und der Hirte<br />

Übertriebene Begeisterung<br />

Modest Petrowitsch Mussorgsky (1839-1881)<br />

Vision, 1877, A. Golenischtschev-Kutusov<br />

Schöne Sawischna, 1866, M.P. Mussorgsky<br />

Der Seminarist, 1867, P.M. Mussorgsky<br />

Der Bock, 1867, P.M. Mussorgsky<br />

Sonntag, 16. September 15.30 h<br />

Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten von Instrumente im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />

Modest Mussorgsky<br />

Alexander Borodin<br />

Sergej Rachmanifoff<br />

64


64 Vortrag<br />

Erwachsenenbildung ist sinnvoll!<br />

Untertitel<br />

Regierungsrat Bernhard Pulver<br />

Erziehungsdirektor des Kantons Bern<br />

Was ist Erwachsenenbildung? Welche Ziele werden mit Bildungsangeboten<br />

für Erwachsene verfolgt? Welche Rolle hat der Staat und<br />

was unternimmt konkret der Kanton Bern? Welche Bedeutung haben<br />

private Initiativen wie z.B. das <strong>Rüttihubelbad</strong>?<br />

Bernhard Pulver, zuständiger Regierungsrat, äussert sich zum ersten<br />

Mal öffentlich zu diesen Fragen. Herr Pulver stellt sich nach seinem<br />

Vortrag den Fragen von Podiumsteilnehmenden und aus dem Publikum.<br />

Anschliessend findet eine Diskussionsrunde zum Thema statt.<br />

Moderation: Beatrice Breitenmoser, Geschäftsleiterin der <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Rüttihubelbad</strong><br />

Dienstag, 18. September 20.00 h<br />

Eintritt: Fr. 15.-<br />

Vorverkauf: www.ticketino.com<br />

0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />

Bernhard Pulver<br />

September<br />

65


65 Kurs<br />

Kaspar Hauser - das Kind Europas<br />

Peter Selg<br />

In dem Vortragsseminar mit Aussprachen schildert Peter Selg den<br />

Lebensweg und die besondere Wesensart Kaspar Hausers (Freitagabend).<br />

Am Samstagmorgen spricht er über Rudolf Steiners Aussagen<br />

zu Hauser sowie über Ita Wegman und Karl König, die sich - insbesondere<br />

in der heilpädagogischen Arbeit - tief mit dem „Kind Europas“<br />

verbanden.<br />

Prof. Dr. Peter Selg ist Leiter des Ita Wegman Instituts für anthroposophische<br />

Grundlagenforschung in Arlesheim und Professor für<br />

medizinische Anthropologie und Ethik an der Alanus Hochschule für<br />

Kunst und Gesellschaft (Alfter bei Bonn). Er veröffentlichte zahlreiche<br />

Grundlagenstudien zum Lebenswerk Rudolf Steiners und seiner ersten<br />

Mitarbeiter.<br />

Kurszeiten:<br />

Freitag, 21. September 19.30 - 21.00 h<br />

Samstag, 22. September 9.00 - 12.30 h<br />

Preis: Fr. 120.-<br />

66 Vortrag<br />

Ursprung und Überwindung der<br />

Gegenkräfte<br />

Marko Pogacnik<br />

Der slowenische Bildhauer Marko Pogacnik gilt als Neubegründer<br />

der Geomantie. In seiner Heilarbeit für die Erde begegnet er sehr oft<br />

den sogenannten „Gegenkräften“, deren Erscheinen Rudolf Steiner<br />

besonders für den Beginn des 21. Jahrhunderts deutlich schildert.<br />

Dieser Vortrag bildet zugleich den Auftakt für den Wochenend-Kurs<br />

„Wandlung von Erde und Menschheit“.<br />

Eröffnungsvortrag: Freitag, 28. September 19.30 h<br />

Kurs: Samstag, 29. September 09.00 - 18.00 h und<br />

Sonntag, 30. September 09.00 - 12.30 h<br />

Preise:<br />

Eröffnungsvortrag Fr. 30.-<br />

Kurs inkl. Eröffnungsvortrag Fr. 310.-<br />

Peter Selg<br />

66


67 Kurs<br />

2012 - Wandlung von Erde und<br />

Menschheit<br />

Marko Pogacnik<br />

Seit Jahren deuten tiefgreifende Erscheinungen auf eine massive<br />

Wandlung der Erde hin – das Jahr 2012 wird nun von vielen Seiten<br />

als eine bedeutende Schwelle angesehen. In diesem Kurs geht es darum,<br />

wie trotz mancher Stagnation die Entfaltung der Wandlungsprozesse<br />

geschehen kann. Marko Pogacnik regt dazu ein Kraftfeld aus<br />

Herzenskräften an und sieht Geomantie in der täglichen Lebenspraxis<br />

als unabdingbar an.<br />

Das <strong>Rüttihubelbad</strong> bildete schon seit einigen Jahren ein Zentrum der<br />

Transformation und mit der diesjährigen Arbeit soll diese weiter entwickelt<br />

und der Wirkungskreis auf die Umgebung ausgedehnt werden.<br />

An diesem Wochenende werden Impulse gesetzt, die globale<br />

Arbeit auf breiterer Basis in den Alltag zu integrieren.<br />

Der slowenische Bildhauer Marko Pogacnik gilt als Neubegründer<br />

der Geomantie: die Wahrnehmung von Landschaft und Raum in verschiedenen<br />

Ebenen sowie der sachgerechte und praktische Umgang<br />

mit ihr. Mit der Lithopunktur und anderen Methoden arbeitet er an<br />

der Erdheilung. 1991 gestaltete er das Wappen des neuen Staates<br />

Slowenien.<br />

Für diesen Kurs haben wir eine Anzahl von einfachen Übernachtungsgelegenheiten<br />

(Mehrbettzimmer) im 2km entfernten Bühl reserviert.<br />

Bettwäsche mitbringen. Möglichkeit zum Selbstkochen.<br />

Buchung über bildung@ruettihubelbad.ch. Preis für zwei Nächte<br />

zusammen Fr. 60.-<br />

Eröffnungsvortrag: Freitag, 28. September 19.30 h<br />

Kurs: Samstag, 29. September 09.00 - 18.00 h und<br />

Sonntag, 30. September 09.00 - 12.30 h<br />

Preise:<br />

Kurs (inkl. Eröffnungsvortrag) Fr. 310.-<br />

Nur Eröffnungsvortrag Fr. 30.-<br />

Marko Pogacnik<br />

September<br />

67


68 Vernissage<br />

Die Werkstätten der Sozialtherapeutischen<br />

Gemeinschaft <strong>Rüttihubelbad</strong><br />

stellen aus<br />

Vernissage: Samstag, 29. September 17.00 h<br />

Die Ausstellung dauert vom 29. September bis 28.Oktober und ist<br />

täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />

68


69 Kurs<br />

Bau einer Windharfe<br />

Jutta Kelm<br />

Windharfen bringen die Bewegungen der Luft zum Klingen. Jutta<br />

Kelm hat in den letzten 20 Jahren wohl die meisten dieser ätherischen<br />

Klangobjekte gebaut, die heute auf dem europäischen Kontinent<br />

zu finden sind. In ihrer Heimat an der Nordsee finden sich die<br />

besten Voraussetzungen, den Wind in Klänge zu formen. Nun kommt<br />

sie ins Emmental, das ebenso bekannt ist für seine saisonal ausgeprägten<br />

Winde. Wir sind gespannt, wie sich die von Kuhglocken, Vogelgezwitscher,<br />

Strassen- und Flugzeuglärm geprägte „soundscape“<br />

unserer Region dadurch entwickelt.<br />

An diesem Wochenende besteht die Möglichkeit, eine oder zwei eigene<br />

Windharfen zu bauen, eine „stumme“ Windharfe oder/und eine<br />

„Handyharfe“. Beide haben keinen Hohlkörper, so dass man ihren<br />

Klang nur hört, wenn man das Ohr direkt an das besaitete Holz legt.<br />

Grundlage der „stummen“ Windharfe bildet ein Brett aus Lärchenholz,<br />

über das eine bis zwei Saiten gespannt werden. Vor den Saiten<br />

wird ein Windfang befestigt, der den Luftstrom kanalisiert. Diese<br />

Windharfe kann in den Gartenboden verankert werden.<br />

Die „Handyharfe“ ist eine kleine, transportable Version der „stummen“<br />

Windharfe. Sie besteht aus einer Leiste mit Saite, die man ans<br />

Ohr hält und mit der man schön im Wind spazieren gehen kann.<br />

Beide Harfen können beliebig gestaltet werden.<br />

Im Seminar wird Jutta Kelm auch in die Geschichte und die Möglichkeiten<br />

dieser besonderen Instrumente einführen. Grosse handwerkliche<br />

Fähigkeiten sind für den Bau nicht erforderlich. Weitere Hinweise<br />

finden Sie auf www.windklangkunst.de<br />

Kurszeiten:<br />

Samstag, 6. Oktober 10.00 - 18.00 h<br />

Sonntag, 7. Oktober 10.00 - 16.00 h<br />

Preis: Fr. 310.- sowie Materialkosten zwischen Fr. 20.- und Fr. 60.-<br />

je nach Instrument<br />

Jutta Kelm<br />

Oktober<br />

69


70 Märchen<br />

Rüttihubel Märchentage<br />

Samstag, 6. Oktober:<br />

14.00 h Puppenspiel Raum Ulme<br />

15.30 h Puppenbühne Raum Eiche<br />

20.00 h Märchen für Erwachsene Sensorium<br />

23.00 h Märchennacht Sensorium<br />

Sonntag, 7. Oktober<br />

11.00 h Märchen erzählen für Kinder von 4 bis 6 Jahre Raum Ulme<br />

11.15 h Märchen erzählen für Kinder von 7 bis 12 Jahre Raum Galerie<br />

14.00 h Marionettentheater Raum Eiche<br />

16.00 h Märchen für die ganze Familie Raum Eiche<br />

Samstag, 6. und Sonntag, 7. Oktober<br />

Preis:<br />

Märchen erzählen Fr. 7.- / 10.-<br />

Puppenbühne, Marionettentheater Fr, 12.- / 15.-<br />

70


71 Kurs<br />

Rhythmen im Jahreslauf II<br />

Jahresfestgestaltung<br />

Sankt Martin, Advent, Weihnachten, Dreikönige, Fasnacht,<br />

Palmsonntag, Karwoche, Ostern<br />

Bart Léon van Doorn<br />

In diesem Kurs lernen wir die Ursprünge der Christlichen Jahresfeste<br />

kennen.<br />

Kosmische und Rhythmische Aspekte werden beleuchtet, teilweise<br />

mit Kunstbetrachtungen.<br />

Dem zweiten Teil des Kurstages ist die Gestaltung unserer Lebensräume<br />

gewidmet. Wir entdecken Farben, Formen und deren<br />

Bedeutung und stellen jahreszeitspezifische Gestaltungselemente<br />

für die Wohnung und fürs Kinderzimmer her.<br />

Es sind keine Vorkenntnisse nötig, nur Freude am kreativen Gestalten<br />

sollten Sie mitbringen.<br />

Hinweis: im ersten Teil dieses Kurses (Kurs 30) werden die<br />

Themen Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Johanni und Michaeli<br />

behandelt.<br />

Samstag, 13. Oktober 09.30 - 17.30 h<br />

Preis: Fr. 130.- inkl. Material<br />

Bart Léon van Doorn<br />

„Adieu“ - sagte der Fuchs. „Hier<br />

ist mein Geheimnis. Es ist ganz<br />

einfach: Man sieht nur mit dem<br />

Herzen gut. Das Wesentliche ist<br />

für die Augen unsichtbar“.<br />

Antoine de St. Exupéry<br />

Der kleine Prinz<br />

Oktober<br />

71


72 Kurs<br />

Gewaltfreie Kommunikation - Modul II<br />

Empatisches Zuhören: Hören, was nicht gesagt wird.<br />

Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald<br />

und/oder Andreas Hauri<br />

Jede Kritik, jeder Angriff sind missglückte Ausdrücke von Wünschen<br />

und Bedürfnissen, die zu kurz gekommen sind (Marshall Rosenberg).<br />

– Dieses Modul unterstützt Sie darin, Kritik und Urteile als Chance zu<br />

nutzen, tiefe und konstruktive Begegnungen zu ermöglichen.<br />

Themen:<br />

• Konstruktiv mit Kritik, Angriffen, Unterstellungen umgehen<br />

• Ärger auflösen – Bewusstheit und Klärung unterstützen<br />

• Mitfühlen, jedoch nicht mitleiden<br />

• Konkrete Handlungen und Entscheidungen einfordern<br />

• Wertschätzung empfangen<br />

• Kulturbedingte Hörmuster erkennen<br />

Der Besuch des Moduls II setzt die Inhalte des Moduls I voraus; diese<br />

Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können Sie<br />

natürlich auch anderswo erworben haben.<br />

Kurszeit: Samstag, 20. Oktober 09.00 - 17.00 h<br />

Alternative Daten:<br />

Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September<br />

Modul ll: Sonntag, 4. März<br />

Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November<br />

Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h<br />

Preis: Fr. 150.-<br />

Gabriele Reinwald<br />

Martin Rausch<br />

Andreas Hauri<br />

72


73 Szenische Lesung<br />

Genie und Wahn, Kurt Tucholsky<br />

Lesung: Frank Demenga und Karin Wirthner<br />

Annina Demenga, Klavier<br />

Nach erfolgreichem Start der Reihe im Frühjahr 2007 werden weitere<br />

Künstlerschicksale ausgeleuchtet.<br />

Belebt werden die Biographien durch die Rezitation von Texten, durch<br />

das Anspielen kurzer Szenen und das Zitieren aus Briefwechseln.<br />

Sonntag, 21. Oktober 16.30 h<br />

Eintritt: Fr. 25.-<br />

Vorverkauf: www.ticketino.com<br />

0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />

Annina Demenga<br />

Frank Demenga<br />

Karin Wirthner<br />

Oktober<br />

73


74 Konzert<br />

„Ganz Ohr“<br />

Klangerlebnis im Dunkeln<br />

Wir konzentrieren uns ganz auf den Hörsinn.<br />

Sie erleben Musik, Sprache, Geräusche völlig neu.<br />

Wie klingt ein Gedicht im Dunkeln, oder eine Geige, ein Gong?<br />

Ist es möglich, in vollkommener Dunkelheit gemeinsam ein Kanon<br />

einzuüben?<br />

Solche und viele weitere Klanggefühle dürfen Sie an diesam Abend<br />

erwarten und: Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht!<br />

Samstag, 27. Oktober 19.30 h<br />

Eintritt: Fr. 25.-<br />

74


75 Kurs<br />

Sichtbarer Gesang<br />

Bewegen zur Musik: Einführung in die Ton-Eurythmie<br />

Rachel Maeder-Lis<br />

Dieser Kurs richtet sich an alle, die die anfänglichen Elemente der<br />

Toneurythmie kennen lernen wollen. Auch Fortgeschrittene sind herzlich<br />

willkommen. Gemeinsam begeben wir uns anhand von kleinen<br />

Übungen in die klingende Welt der Musik und lernen, wie das Wesen<br />

des Menschen mit der Ton-Welt zusammenhängt.<br />

Die heilsame Kraft der Eurythmie fördert das Bewusstsein von sich<br />

selbst und der Welt. Eurythmie ist Harmonie für Körper, Seele und<br />

Geist. Sie stärkt die Lebenskräfte und macht Freude!<br />

Die Eurythmie entstand am Anfang des 20. Jahrhunderts als Bewegungskunst<br />

durch Rudolf Steiner (1861 – 1925). Sie entwickelt ihre<br />

Gestaltungsmittel ganzheitlich aus dem Menschen in seinen Aspekten<br />

von Körper, Seele und Geist.<br />

Hinweis: Ab dem 4. Februar läuft ein vierteiliger Basisworkshop<br />

mit Rachel Maeder-Lis (Kurs 8), am 25. August die<br />

Einführung in die Laut-Eurythmie (Kurs 57).<br />

Kurszeit:<br />

Samstag, 27. Oktober 10.00 - 12.30 h und 14.30 - 17.30 h<br />

Preis: Fr. 100.-<br />

76 Vernissage<br />

Bilderausstellung von Ruth Kisters<br />

Samstag, 3. November 17.00 h<br />

Die Ausstellung dauert vom 3. November bis 2.Dezember und ist täglich<br />

von 10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />

Rachel Maeder-Lis<br />

Oktober<br />

75


77 Theater<br />

DIMITRI Clown in Ritratto<br />

Clownerie ohne Worte<br />

Das jüngste Stück Dimitris, Ritratto, erzählt vom Theater und der Wirkung, die es auf die Menschen zu<br />

haben vermag. Die Nonna (Grossmutter), Oberhaupt der grossen Theaterfamilie, berichtet von ihren liebsten<br />

Söhnen, ihrem Erstgeborenen, dem antiken Tragödienschauspieler Thespis, von den Protagonisten der<br />

römischen Komödie, den Figuren der Commedia dell’Arte – allen voran Arlecchino – und natürlich von<br />

Dimitri.<br />

Als fahrender Sänger erzählt dieser die Geschichte von einem König und einer Königin, deren Tochter ihr<br />

Lächeln verloren hat. Um die Prinzessin wieder zum Lachen zu bringen, werden Komödianten an den Hof<br />

bestellt...<br />

In Zusammenarbeit mit dem italienischen Regisseur und Commedia dell’Arte Spezialisten Alessandro<br />

Marchetti entstand dieses bunte, phantasievolle theatergeschichtliche Portrait, in dem Dimitri alle Register<br />

seines vielseitigen, poetischen, clownesken und mimischen Könnens zieht.<br />

Clowneskes Theater mit wenig Worten<br />

Samstag, 10. November 19.30 h<br />

Eintritt:<br />

Kat.I: Fr. 45.-, Kat.II: Fr. 40.-<br />

Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />

76


78 Kurs<br />

Via Integralis - Weg in die Stille<br />

Sepp Seitz und Christiane Wittner-Maier<br />

Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der<br />

christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus:<br />

Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit.<br />

Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform:<br />

- in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht beein-<br />

flussen<br />

- ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse<br />

- alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung. Wir beobach-<br />

ten, bleiben ganz präsent.<br />

Diese Übung bewirkt: Stressabbau. Gelassenheit im Alltag. Entfaltung<br />

der schöpferischen, kreativen Fähigkeiten. Erfahrung von Sinn.<br />

Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende Transformation,<br />

die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres wahren Wesens.<br />

Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes Handeln.<br />

Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen<br />

- aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen<br />

jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung<br />

mitbringen.<br />

Christiane Wittner-Maier und Sepp Seitz sind Meditationslehrer der<br />

Via Integralis (www.viaintegralis.ch).<br />

Kurszeit:<br />

Samstag, 17. November 09.00 - 16.30 h<br />

Preis: Fr. 75.-<br />

November<br />

77


79 Kurs<br />

Gewaltfreie Kommunikation - Modul III<br />

Die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster erkennen<br />

und verändern<br />

Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald<br />

und/oder Andreas Hauri<br />

„Fremdbestimmt bin ich nicht nur dann, wenn mich jemand<br />

unterdrückt oder beherrscht, sondern auch dann,<br />

wenn ich mich zu einem Verhalten provozieren und verleiten<br />

lasse, das von mir nicht bewusst gewählt wurde...“<br />

Friedrich Glasl<br />

Dieses Modul dient dazu, die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster<br />

zu erkennen und bewusst zu gestalten.<br />

Themen:<br />

• Eigener und fremder Ärger vollständig klären<br />

• Wenn ich an eigene Grenzen komme, eigene Anliegen und innere<br />

Konflikte klären<br />

• Hinderliche und destruktive Leit- und Glaubenssätze aufdecken<br />

• Konstruktivere Leit- und Glaubenssätze gestalten und integrieren<br />

• Das eigene Selbstempfinden und Selbstbewusstsein unabhängig<br />

vom Verhalten anderer gestalten<br />

Der Besuch des Moduls III setzt die Inhalte der Module I und II voraus;<br />

diese Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können<br />

Sie natürlich auch anderswo erworben haben.<br />

Kurszeit: Samstag, 17. November 09.00 - 17.00 h<br />

Alternative Daten:<br />

Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September<br />

Modul ll: Sonntag, 4. März oder Samstag, 20. Oktober<br />

Modul lll: Samstag, 24. März<br />

Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h<br />

Preis: Fr. 150.-<br />

Andreas Hauri<br />

Martin Rausch<br />

Gabriele Reinwald<br />

78


80 Vortrag<br />

Wandern in zwei Welten<br />

Diesseits - jenseits<br />

Sam Hess<br />

Sam Hess, Förster und in einer Försterfamilie in einem Schweizer<br />

Bergdorf aufgewachsen, hatte schon als Kind Begegnungen mit Totengeistern.<br />

Im Laufe des Lebens hat er sich einen weiten Bezugsrahmen<br />

geschaffen, innerhalb dessen seine hellsichtigen Fähigkeiten<br />

verständlich werden. Der Sinn von Leben und Tod und vom Leben auf<br />

der Erde werden so verständlich.<br />

Die Themen dieses Vortrags sind:<br />

Energien, die uns berühren<br />

Zukunft oder Vergangenheit sehen<br />

Gibt es Geistwesen?<br />

Welchen Einfluss haben Geistwesen auf uns?<br />

Wo sich Geistwesen aufhalten und was sie hier tun<br />

Was wir uns merken sollten<br />

Hinweis: Am Tag darauf, den Samstag, 24.11. gibt Sam Hess<br />

ein Kurs „Heilenergie der Bäume“ (81).<br />

Zeit:<br />

Freitag, 23. November 19.30 h<br />

Preis: Fr. 20.-<br />

Sam Hess<br />

November<br />

79


81 Kurs<br />

Heilenergie der Bäume<br />

Das Wesen des Waldes und der Mensch<br />

Sam Hess<br />

An diesem Tag möchte der Förster und Seher Sam Hess unsere Beziehung<br />

zur Erde wieder stärken. Die Frage nach dem Wesen der Bäume<br />

und ihrer Beziehung zum Menschen baut auf ganz konkreten Erfahrungen<br />

im Wald vom <strong>Rüttihubelbad</strong> auf.<br />

Durch verschiedene Methoden wie eine Baum-Meditation führt Hess<br />

nicht nur zur Entdeckung der alten Baumheilkunde, sondern auch<br />

zur Erkenntnis des eigenen Lebensbaums. Im Wald kann sich das Ich<br />

öffnen für verborgene Wesen, Kräfte und Schwingungen. Und an der<br />

Feuerstelle im Wald können wir uns dabei warm halten.<br />

Hinweis: Vortrag von Sam Hess „Wandern in zwei Welten“<br />

am Vorabend, Freitag, 23. November (80).<br />

Kurszeit:<br />

Samstag, 24. November 09.45 - 13.00 h<br />

Preis: Fr. 90.-<br />

Sam Hess<br />

80


82 Konzert Klassische Musik leicht verständlich<br />

Brixi Kammerorchester Prag<br />

Leitung: Christoph Meister<br />

Gioacchino Rossini (1792 - 1868)<br />

Sonata Nr. 1 in G-Dur für Streicher<br />

J.S. Bach (1685 - 1750)<br />

Violinkonzert in E-Dur (BWV 1042)<br />

***<br />

Andreas Pflüger (* 1941)<br />

„Boite à Musique“ für Cembalo und Streicher<br />

W.A. Mozart (1756 - 1791)<br />

Eine kleine Nachtmusik<br />

Dienstag, 27. November 20.00 h<br />

Eintritt:<br />

Kat.I: Fr. 35.-, Kat.II: Fr. 30.-<br />

Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute,<br />

Festnetztarif)<br />

83 Vernissage<br />

Bilderausstellung von<br />

Georges Feldmann<br />

Samstag, 8. Dezember 17.00 h<br />

Die Ausstellung dauert vom 8. Dezember 2012 bis 13. Januar 2013<br />

und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />

November<br />

81


84 Vortrag<br />

Friedrich Eymann zum 125. Geburtstag<br />

Der Herr Professor hat gesagt...<br />

Christian Bärtschi<br />

Man nannte ihn auch den „Gotthelf der Anthroposophen“ und berief<br />

sich in vielen Lebensgebieten auf ihn: „Der Professor hat gesagt…“.<br />

Sein Biograph Christian Bärtschi gibt uns am Abend des<br />

125. Geburtstags von Professor Friedrich Eymann (1887-1954) einen<br />

Einblick in das Leben dieses Theologen, Philosophen, Anthroposophen<br />

und Pädagogen, dessen Bedeutung in krassem Gegensatz dazu<br />

steht, dass er in den vergangenen Jahren fast vergessen wurde. Seine<br />

Hauptthemen Menschenbild und Menschenbildung geniessen gerade<br />

im Jahr 2012 brisante Aktualität. Was wollte Eymann und was<br />

hat er bewirkt?<br />

Geboren in Langenegg bei Thun, studierte er Theologie und baute<br />

an seinem Wirkensort im Eggiwil im Emmental eine volkspädagogische<br />

Arbeit breiten Ausmasses auf (1913 bis 1928). Noch bevor<br />

er im Herbst 1924 seine Tätigkeit in der Berner Lehrerbildung (bis<br />

1939) aufnahm, begegnete er Rudolf Steiner, was für seine weitere<br />

Lebensaufgabe von entscheidender Bedeutung war. In einem Vortrag<br />

in Bern sagte dieser, die anthroposophische Pädagogik könne nicht<br />

nur in „Musterschulen“, sondern „überall hin, in jede Art von Schule,<br />

in jede Art des Unterrichts gebracht werden“. Dieser Gedanke führte<br />

schliesslich 1942 auch zur Gründung der Freien Pädagogischen Vereinigung<br />

(FPV).<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie auch „Eine Reise zu Friedrich<br />

Eymann“ (Exkursion 58) am 26. August sowie die Veranstaltung<br />

zum 125. Geburtstag Friedrich Eymanns und 70-Jahr-Jubiläum<br />

der FPV im Rahmen der Studien- und Übungswoche<br />

in Trubschachen vom 30.9. – 5.10.<br />

Das genaue Programm finden Sie unter www.fpv.ch und<br />

www.ruettihubelbad.ch<br />

Zeit:<br />

Donnerstag, 13. Dezember 19.00 h<br />

Preis: Fr. 15.-<br />

Christian Bärtschi<br />

82


85 Kurs<br />

2012. Symbolik und Bedeutung des<br />

Maya-Kalenders<br />

Marcus Schneider<br />

Im Kalendersystem der Maya, wie es etwa im Dresdner Kodex (www.<br />

slub-dresden.de) vorliegt, wiederholt sich am 21. oder 23. Dezember<br />

2012 zum ersten Mal der Zahlenwert des Ausgangstages der „Langen<br />

Zählung“ (13.0.0.0.0). Während von einigen damit das Ende<br />

der Welt erwartet wird, sehen es andere als Beginn einer neuen Zeitrechnung<br />

und damit eines drastischen Paradigmen-Wechsels. Das<br />

Verhältnis von Mensch und Kosmos, gleichzeitig aber die Gestaltung<br />

der sozialen Welt, geraten in einen drastischen Umbruch.<br />

Was bedeutet das viel diskutierte Ende des Maya-Kalenders wirklich<br />

und was dürfen wir nur eine Woche nach diesem Vortrags-Seminar<br />

tatsächlich erwarten?<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie die weiteren <strong>Veranstaltungen</strong> mit<br />

Marcus Schneider: Ostertagung (28) sowie Kurs 45.<br />

Kurszeit:<br />

Freitag, 14. Dezember 20.00 h - Sonntag, 16. Dezember 12.00 h<br />

Preis: Fr. 160.-<br />

Marcus Schneider<br />

Dezember<br />

83


86 Theater<br />

Das Oberuferer Christgeburtspiel<br />

Weihnachtspiel nach altem Brauchtum<br />

Die Oberuferer Weihnachtspiele sind zum festen Bestandteil der<br />

weihnachtlichen Festesgestaltung an den Waldorfschulen geworden.<br />

In den deutschen Sprachinseln Ungarns wurden sie zu Zeiten der alten<br />

Österreichisch-Ungarischen Monarchie als ein letztes Zeugnis alter<br />

Weihnachtsgebräuche lebendig gehalten. Karl Julius Schröer, der<br />

verehrte Hochschullehrer Rudolf Steiners an der Technischen Hochschule<br />

in Wien, hat die Texte gesammelt, veröffentlicht und so der<br />

Nachwelt erhalten. Von einfachen bäuerlichen Menschen gespielt,<br />

spricht aus diesen schlichten volkstümlichen Texten eine innige, herzenswarme<br />

Gemütsstimmung.<br />

Friedvoll innig leuchtet dieses Hoffnungs-Licht aus dem Christgeburts-Spiel,<br />

das uns die Geburtserzählung nach Lukas vor Augen<br />

führt, mit der Verkündigung des Erzengels Gabriel an Maria, der Offenbarung,<br />

die den Hirten auf dem Feld zuteil wird, und schließlich<br />

der Geburt des Jesuskindes im Stall zwischen Ochs und Esulein.<br />

Donnerstag, 22. Dezember 16.00 Uhr<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

84


87 Festival<br />

10. Rüttihubeliade<br />

26. - 30. Dezember 2012<br />

Das Internationale Musikfestival Rüttihubeliade wurde 2002 gegründet<br />

und hat sich mittlerweile einen festen Platz im Schweizerischen<br />

Festivalkalender erobert.<br />

Während der vergangenen 10 Jahre durften wir viele musikalische<br />

Höhepunkte erleben. Insbesondere auch junge Künstlerinnen und<br />

Künstler, werden zum Festival eingeladen. Viele von ihnen sind in-<br />

zwischen schen auf den grossen Konzertpodien der Welt zuhause.<br />

Für das diesjährige Jubiläum gestalten wir für Sie ein ganz besonderes<br />

Programm, welches wir ab Mai 2012 auf unsere Webseite publizieren<br />

werden. Sie dürfen sich freuen!<br />

www.ruettihubelbad.ch, www.ruettihubeliade.ch<br />

Zu Gast waren seit 2002:<br />

Ivan Sokolov, Herwig Tachezi, Roman Spitzer, Boris Yoffe, Stephan<br />

Siegenthaler, Daniel Kobyliansky, Gabrielle Brunner, Patricia Kopatchinskaja,<br />

Sol Gabetta, Bela Szedlak, Mihaela Ursuleasa, Hansheinz<br />

Schneeberger, Thomas Demenga, Kaspar Zehnder, Jasmin Vollmer,<br />

Konstantin Lifschitz, Herwig Tachezi, Diego Chenna, Olivier Darbellay,<br />

Omar Zoboli, Quirine Viersen, Thomas Selditz, Nicolas Gerber, Regula<br />

Küffer, Katharina Suske, Floris Mijnders, Jonathan Rubin, Emmi, Marius<br />

Ungureanu, Ursula Füri-Bernhard, Thomas Füri, Adelina Oprean,<br />

Ettore Causa, Conradin Brodbeck, Walter Prossnitz, Andrea Kollé,<br />

Nathalie Jeandupeux, Nina Eleta, Hannes Hofmann, Rebekka Maeder,<br />

Olivia Momoyo Resch, Alexander Boeschoten, Benjamin Engeli,<br />

Jürg Luchsinger, Antje Brückner, James Alexander, Joan Berkhemer,<br />

Istvan Farkas, Gerrit Boeschoten, Deszo Olah, Janos Rigo, Una Prelle,<br />

Casal Quartett, Vital Julian Frey, David Gattiker, Barry Guy, Maya<br />

Homburger, Esther Hoppe, Ensemble Kalandos Budapest, Jens Lohmann,<br />

Jürg Neuenschwander, Wiezlaw Pipczynski, Oliver Schnyder,<br />

Stringendo, Trio Artemis, Maria Thorgevsky, Dan Wiener, Irina Ungureanu,<br />

Anne Jelle Visser, Matthias Ziegler, Peter Wuttke, Martin Zeller,<br />

Ursina Braun, Sayaka Selina Studer, Maximilian Hornung, Seraina<br />

Braun, Julie Palloc, Bartek Niziol, Reto Bieri, Sarah Kollé, Viviane<br />

Chassot, Chantemoiselle, Anita Leutzinger, Andreas Müller Crepon,<br />

Beat Schneider, Marco Sigrist, Christian Sutter, Klará Würtz, Jürg<br />

Wyttenbach, Nadia David, Zürcher Bläserquintett, Gabriel Barbalau,<br />

Romaine Bollinger, Jürg Hämmerli, Rachel Kolly d’Alba, Ekaterina<br />

Levental, Ditta Rohmann, Studierende Hochschule der Künste Bern,<br />

Marius Preda, Duncan Mc. Tier, Jolanda Steiner, Egidius Streiff, Payam<br />

Taghadossi, Eva Tebbe, Felicia van den End, Gérard Wyss, Karel Boeschoten,<br />

Bart Léon van Doorn<br />

Dezember<br />

85


Bildung Pflege im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />

Ursa Neuhaus<br />

Gesundsein ist ein wertvolles und lebendiges Gut. Gesund werden ist<br />

anspruchsvoll und kann geübt und gelernt werden. Wir bieten Kurse<br />

in anthroposophischer und komplementärmedizinischer Pflege an für<br />

Laien, pflegende Angehörige, Pflegeassistentinnen und –assistenten,<br />

Fachfrauen und -männer Gesundheit oder Betreuung, sowie für diplomierte<br />

Pflegefachpersonen.<br />

Diplomierte Pflegefachpersonen können zwei Abschlüsse absolvieren,<br />

einerseits den Abschluss Grundkurs Anthroposophische Pflege<br />

nach den Vorgaben des Internationalen Forums für Anthroposophische<br />

Pflege und andererseits den Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung<br />

Komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit der<br />

Careum Weiterbildung AG in Aarau.<br />

Pflegend Angehörige, Pflegeassistentinnen und – assistenten und<br />

Fachfrauen und –männer Gesundheit oder Betreuung können den<br />

Abschluss „Basiskurs Anthroposophische Pflege“ absolvieren.<br />

Die Anthroposophsiche Pflege baut auf einer ganzheitlichen Anschauung<br />

des Menschen auf, integriert das soziale und natürliche<br />

Leben und bezieht spirituelle Dimensionen mit ein. Sie ist Teil der<br />

Anthroposophischen Medizin und der Komplementärmedizin. In der<br />

komplementärmedizinischen Pflege werden insbesondere die Ansätze<br />

der Phytotherapie, Aromatherapie und der Homöopathie miteinbezogen.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ursa Neuhaus<br />

Bereich Bildung Pflege<br />

Rüttihubel 29<br />

CH-3512 Walkringen<br />

Telefon +41 (0)31 700 81 95,<br />

E-Mail: ursa.neuhaus@ruettihubelbad.ch<br />

Ursa Neuhaus<br />

86


Der Basiskurs<br />

Anthroposophische Pflege ganz praktisch<br />

Der Basiskurs für Anthroposophische Pflege besteht aus vier Kursen<br />

und dem Abschluss und umfasst 70 Lerneinheiten (LE) à 45 Minuten.<br />

In den Kursen werden die praktischen Grundlagen der Anthroposophischen<br />

Pflege unterrichtet. Die Kurse können einzeln besucht<br />

werden.<br />

Zielgruppe des Basiskurses sind: Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit<br />

und Betreuung EFZ, Pflegeassistentinnen und –assistenten<br />

und andere Pflegende nach Absprache.<br />

Abschluss: Basiskurs Anthroposophische Pflege<br />

Preise:<br />

Pro Kurs Fr. 360.-<br />

Abschluss Fr. 100.-<br />

Daten:<br />

AP 01: 10. + 11.10.2012<br />

AP 02: 28. + 29.11.2012<br />

AP 03: 2013<br />

AP 04: 15. + 16.02.2012 und 2013<br />

AP 05: 19.04.2012 und 2013<br />

Pflegekurse Auswahl<br />

87


AP 01 Kurs<br />

Waschen von Kopf bis Fuss<br />

Einführung in die Anthroposophische Pflege<br />

Ursa Neuhaus<br />

Einen Menschen waschen und pflegen ist eine hohe Kunst. Sie lernen die Ganz- und Teilkörperwaschung<br />

lebendig zu gestalten und mit natürlichen Produkten Prophylaxen durchzuführen.<br />

Das praktische Üben bildet die Grundlage für die Einführung in die Anthroposophische Pflege.<br />

Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weitere Kurse sind AP 02, AP 03, AP 04,<br />

AP 05.<br />

10. - 11. Oktober 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 360.-<br />

AP 02 Kurs<br />

Wickel und Kompressen im Alter<br />

Grundlagen der äusseren Anwendungen<br />

Ursa Neuhaus<br />

Äussere Anwendungen sind in der Pflegepraxis eine Bereicherung. Sie lernen die Grundsätze, um Anwendungen<br />

durchführen zu können. Exemplarisch werden unterschiedliche Wickel und Kompressen geübt,<br />

Risiken und Gefahren diskutiert und reflektiert.<br />

Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weitere Kurse sind AP 01, AP 03, AP 04,<br />

AP 05.<br />

28. - 29. November 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 360.-<br />

AP 03 Kurs<br />

Wenn Pflegeverrichtungen nicht erwünscht sind<br />

Schwierige Situationen in der Praxis bewältigen<br />

Ursa Neuhaus<br />

Helfen ist nicht gleich helfen, denn was aus der Sicht der Pflege gut sein könnte, ist manchmal für den<br />

Betroffenen nicht das Gewünschte. Sie lernen Worte und Gesten des Widerstands und der Verweigerung<br />

kennen und können den Entscheidungsprozess auslösen.<br />

Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weiter Kurse sind AP 01, AP 02, AP 04, AP<br />

05.<br />

In Planung für 2013<br />

88


AP 04 Kurs<br />

Menschen begleiten im Leben und beim Sterben<br />

Biografische und praktische Anwendungen<br />

Ursa Neuhaus<br />

Die Begleitung eines Menschen erfordert Achtsamkeit in der Kommunikation. Sie lernen die eigene Haltung<br />

zu reflektieren und einer praktischen Handlung eine bestimmte Qualität mit Hilfe der 12 pflegerischen<br />

Gesten zu geben. Die Begleitung Sterbender wird anhand praktischer Fallbeispiele geübt.<br />

Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weiter Kurse sind AP 01, AP 02, AP 03,<br />

AP 05.<br />

15. - 16. Februar 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 360.-<br />

AP 05 Kurs<br />

Abschluss Basiskurs<br />

Grundlagen der äusseren Anwendungen<br />

Ursa Neuhaus<br />

Abschlussarbeit<br />

Präsentation der Fallbesprechungen durch die Teilnehmenden<br />

Hinweis: Folgeveranstaltung AP 06<br />

19. April 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 100.-<br />

Heilmittel Zwiebel<br />

Pflegekurse Auswahl<br />

89


Der Grundkurs<br />

Anthroposophische und komplementärmedizinische Pflege<br />

Der Grundkurs für Anthroposophische Pflege besteht aus 7 Kursen und dem Abschluss und umfasst<br />

210 Lerneinheiten (LE) à 45 Minuten. Ein Kurs umfasst 30 LE, davon 14 LE Präsenzunterricht, 6 LE nicht<br />

obligatorischer Studientag und 10 LE Selbststudium. Um den Abschluss Grundkurs Anthroposophische<br />

Pflege zu erhalten, absolvieren Sie 7 von 8 Kursen (AP 11 bis AP 18) erfolgreich. Ein Kurs schliesst mit<br />

einem Kompetenznachweis ab. Die Kurse können einzeln besucht werden. Lösungen für einen individuellen<br />

Abschluss des Grundkurses sind möglich.<br />

Um den Abschluss Nachdiplomkurs Pflege mit Fachverteifung in komplementärmedizinischer Pflege zu<br />

erhalten, absolvieren Sie 6 Kurse und verfassen 2 Kompetenznachweise, der eine im Kurs AP 18 und der<br />

andere in einem selbst gewählten Kurs.<br />

Die beiden Kurse in Rhythmischer Einreibung (AP 15 und AP 16) werden zurzeit im <strong>Rüttihubelbad</strong> noch<br />

nicht angeboten. Diese können in andern Bildungszentren besucht werden. Wir beraten Sie gerne und<br />

anerkennen diese bei gleichem Umfang vollständig.<br />

Zielgruppe: Dipl. Pflegefachfrauen und – männer, sowie langjährige Fachangestellte Gesundheit mit<br />

Abschluss auf der Sekundarstufe II, die ihr Fachwissen erweitern möchten.<br />

Abschluss I: Grundkurs Anthroposophische Pflege für dipl. Pflegefachpersonen, Fachfrauen/Fachmänner<br />

Gesundheit und Betreuung EFZ erhalten eine Kursbestätigung und den Abschluss Basiskurs Anthroposophische<br />

Pflege.<br />

Abschluss II: Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege, Careum Weiterbildung<br />

AG, Aarau<br />

Preise:<br />

Pro Kurs Fr. 520.- / Bei einer Anmeldung für den gesamten Grundkurs pro Kurs Fr. 510.-<br />

Abschluss Fr. 150.-<br />

Daten:<br />

AP 11: 11. + 12.10.2012 und 2014*<br />

AP 12: 29. + 30.11.2012 und 2014*<br />

AP 13: 2013*<br />

AP 14: 16. + 17.02.2012 und 2013*<br />

AP 17: 24. + 25.05.2012 und 2013*<br />

AP 18: 22. + 23.03.2012 und 2013*<br />

AP 21: 29.06.2012 und 2013*<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ursa Neuhaus<br />

Bereich Bildung Pflege<br />

Rüttihubel 29<br />

CH-3512 Walkringen<br />

Telefon +41 (0)31 700 81 95, E-Mail: ursa.neuhaus@ruettihubelbad.ch<br />

* In Vorbereitung<br />

90


AP 11 Kurs<br />

Anthroposophie und Pflege<br />

Menschenkunde und Menschenpflege aus anthroposophischer Sicht<br />

Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis<br />

Die Einführung in die Anthroposophie bildet die Grundlage für die Anthroposophische Pflege. Sie setzen<br />

sich mit einführenden Grundgedanken aus der Anthroposophischen Pflege auseinander und können diese<br />

formulieren. Sie lernen neue Wahrnehmungsfelder und die vier Temperamente kennen und erfahren. Sie<br />

können daraus für eine ganzheitliche Pflege Konsequenzen ableiten.<br />

Abschluss:<br />

Grundkurs Anthroposophische Pflege oder<br />

Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum<br />

Weiterbildung AG, Aarau.<br />

Folgeveranstaltungen: AP 12, AP 13, AP 14, AP 17, AP 18, AP 21<br />

11. - 12.Oktober 2012, Studientag 31. Oktober 2012, Kurszeiten 09.00 - 16.30 h, Preis: Fr. 520.-<br />

AP 12 Kurs<br />

Äussere Anwendungen<br />

Wickel, Kompressen, Pflanzen und Substanzen als Pflegemassnahmen<br />

Ursa Neuhaus<br />

Äussere Anwendungen zu heilenden Zwecken ist eine alte Kunst. Sie lernen Technik, Material und Durchführung<br />

von äusseren Anwendungen in der Pflegepraxis kennen, anwenden und begründen. Die unterschiedlichen<br />

Heilmittel in der anthroposophischen Medizin lernen Sie begreifen und erhalten einen<br />

Einblick in die Substanzenlehre.<br />

Abschluss:<br />

Grundkurs Anthroposophische Pflege oder<br />

Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum<br />

Weiterbildung AG, Aarau.<br />

Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 13, AP 14, AP 17, AP 18, AP 21<br />

29. - 30. November 2012, Studientag 19. Dezember 2012, Kurszeiten 09.00 - 16.30 h, Preis: Fr. 520.-<br />

Pflegekurse Auswahl<br />

91


AP 13 Kurs<br />

Ethische und spirituelle Pflege<br />

Ethischer Entscheidungsprozess, Heilimpuls der Pflege und Selbstpflege<br />

Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis<br />

In schwierigen Pflegesituationen gut zu entscheiden ist eine Herausforderung. Sie üben und reflektieren<br />

mit Hilfe eines Entscheidungsfindungsmodells schwierige Situationen. Sie lernen unterschiedliche Ansätze<br />

der Spiritualität am Beispiel der Demenz kennen und setzen sich mit dem Heilimpuls der Pflege<br />

aus verschiedenen Positionen auseinander. Sie beschäftigen sich mit der Selbstpflege und können diese<br />

umsetzen.<br />

Abschluss:<br />

Grundkurs Anthroposophische Pflege oder<br />

Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum<br />

Weiterbildung AG, Aarau.<br />

Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 14, AP 17, AP 18, AP 21<br />

1. - 2. Dezember 2012, Kurszeiten 09.00 - 16.30 h<br />

Preis: Fr. 520.-<br />

AP 14 Kurs<br />

Begleiten und Zuhören<br />

Erstgespräche, biografische Rhythmen und Begleitung im Pflegealltag<br />

Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis<br />

Das Erstgespräch ist ein bedeutsames Instrument für die Pflege. Sie lernen mit Hilfe der menschenkundlichen<br />

Diagnostik und mit Kennissen biografischer Rhythmen die pflegerische Einschätzung zu formulieren.<br />

Sie setzen sich mit Leben und Sterben auseinander und üben Äussere Anwendungen bei Sterbenden. Sie<br />

lernen die 12 pflegersichen Gesten nach Rolf Heine kennen und in der pflegerischen Beziehung umsetzen.<br />

Abschluss:<br />

Grundkurs Anthroposophische Pflege oder<br />

Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum<br />

Weiterbildung AG, Aarau.<br />

Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 17, AP 18, AP 21<br />

16 .- 17.Februar 2012, Studientag 18.März 2012, Daten für 2013 in Planung<br />

Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 520.-<br />

92


AP 17 Kurs<br />

Kompetente Komplementärmedizinische Pflege<br />

Pflegediagnosen, Pflegephänomene, Krankheitslehre und Heilmittel<br />

Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis<br />

Den Pflegeprozess als Steuerungsinstrument können Sie mit Kenntnissen aus der komplementärmedizinischen<br />

Pflege erweitern. Sie erarbeiten sich ein erweitertes Pflegeverständnis und können Pflegephänomene<br />

aus verschiedenene Perspektiven betrachten. Sie können relevante komplementäre Heilmittel<br />

korrekt verabreichen.<br />

Abschluss:<br />

Grundkurs Anthroposophische Pflege oder<br />

Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum<br />

Weiterbildung AG, Aarau.<br />

Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 14, AP 18, AP 21<br />

24. - 25. Mai 2012, Studientag 14. Juni 2012<br />

Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 520.-<br />

AP 18 Kurs<br />

Komplementärmedizinische Pflege<br />

Ansätze der Phytotherapie, Aromatherapie und Homöopathie<br />

Ursa Neuhaus, N.N.<br />

Sie setzen sich mit der Denkweise komplementärmedizinischer Ansätze auseinander, um betroffene Personen<br />

kompetent in diesem Bereich beraten zu können und/oder pflegerische Interventionen planen und<br />

evaluieren zu können.<br />

Abschluss:<br />

Grundkurs Anthroposophische Pflege oder<br />

Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum<br />

Weiterbildung AG, Aarau.<br />

Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 14, AP 17, AP 21<br />

22. - 23.März 2012, Studientag 12.April 2012<br />

Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 520.-<br />

Pflegekurse Auswahl<br />

93


AP 21 Kurs<br />

Abschluss Grundkurs anthroposophische Pflege<br />

Pflegediagnosen, Pflegephänomene, Krankheitslehre und Heilmittel<br />

Ursa Neuhaus<br />

Abschlussarbeit<br />

Präsentation der Abschlussarbeit<br />

Abschluss:<br />

Grundkurs Anthroposophische Pflege oder<br />

Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum<br />

Weiterbildung AG, Aarau.<br />

Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 14, AP 17, AP 18<br />

29. Juni 2012<br />

Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 150.-<br />

Maria Ita Wegman<br />

(* 22. Februar 1876 in Kravang, West-Java, Indonesien; † 4. März<br />

1943 in Arlesheim, Schweiz), ihrer Abstammung nach Niederländerin<br />

und zeitlebens stets nur Ita Wegman genannt, war gemeinsam mit<br />

Rudolf Steiner Begründerin der anthroposophisch erweiterten Medizin.<br />

Wegman studierte Medizin auf den Vorschlag von Rudolf Steiner hin<br />

erst, als sie schon über dreißig Jahre alt war. Bereits 1921 gründete<br />

die sozial engagierte Ärztin in Arlesheim (Schweiz) die weltweit erste<br />

und bis in die 60-er Jahre auch einzige anthroposophische Klinik.<br />

Diese ist heute nach ihr benannt, genauso wie die in der anthroposophischen<br />

Medizin zur eigenständigen Therapieform ausgearbeitete<br />

klassische rhythmische Massage nach Ita Wegman.<br />

Wegman entwickelte neue spezielle Pflegeformen, besondere Einreibungen<br />

und Wickel.<br />

Quelle: http://wiki.anthroposophie.net<br />

Dr. med. Ita Wegman 1899<br />

94


AP 22 Vortrag<br />

Ist die Hausapotheke vollständig?<br />

Hausmitteli für den Eigengebrauch<br />

Ursa Neuhaus<br />

Hausapotheken weisen oft unterschiedliche Medikamente, Salben<br />

und Verbandsmaterialien auf. Bei Unfällen und Krankheiten zu Hause<br />

fehlen meist die notwendigen Heilmittel. Anhand einer Checkliste betrachten<br />

wir Inhalte von möglichen Hausapotheken und besprechen<br />

die Indikationen und Grenzen der Behandlung in akuten Fällen.<br />

Folgeveranstaltungen:<br />

Vortrag: Religionen und Sterbekulturen<br />

Vortrag: Mein letzter Wille – Was sollte ich wissen?<br />

Vortrag: Biografische Knotenpunkte im Alter – Eine Einführung<br />

7. Juli 2012, 14.30 - 16.00 h<br />

Preis: Fr. 20.-<br />

AP 23 Vortrag<br />

Religionen und Sterbekulturen<br />

Sterben und Tod aus unterschiedlichen religiösen Ansichten<br />

Ursa Neuhaus<br />

Das Sterben ist ein menschlicher Prozess. Wir betrachten den Tod<br />

und das Sterben aus christlicher, islamischer, hinduistischer und<br />

buddhistischer Perspektive und versuchen, uns ein Bild über die verschiedenen<br />

Sterbekulturen zu erarbeiten.<br />

Folgeveranstaltungen:<br />

Vortrag: Mein letzter Wille – Was sollte ich wissen?<br />

Vortrag: Biografische Knotenpunkte im Alter – Eine Einführung<br />

5. September 2012, 14.30 - 16.00 h<br />

Preis: Fr. 20.-<br />

Heilmittel Zitrone<br />

Pflegekurse Auswahl<br />

95


AP 24 Vortrag<br />

Mein letzter Wille -<br />

Was sollte ich wissen?<br />

Zweck einer Patientenverfügung<br />

Ursa Neuhaus<br />

Die Patientenverfügung untersteht gesetzlichen Vorschriften. Wir betrachten<br />

die Fakten und Grenzen einer Verfügung und diskutieren<br />

diese. In einem weiteren Schritt ziehen wir ethische und spirituelle<br />

Fragen bei.<br />

Folgeveranstaltung:<br />

Biografische Knotenpunkte im Alter – Eine Einführung<br />

17. Oktober 2012, 14.30 - 16.00 h<br />

Preis: Fr. 20.-<br />

AP 25 Vortrag<br />

Biographische Knotenpunkte im Alter -<br />

Eine Einführung<br />

Wie werde ich „richtig“ alt?<br />

Ursa Neuhaus<br />

Natürliche Widerstände des Körpers überwinden, sich mit der Welt<br />

auseinandersetzen, Werte und existentielle Fragen beantworten und<br />

seelische Eigenschaften erüben, sind mögliche Aufgaben im Alter. Wir<br />

betrachten biografische Knotenpunkte und suchen nach dazugehörigen<br />

Fragen.<br />

7. November 2012, 14.30 - 16.00 h<br />

Preis: Fr. 20.-<br />

Ursa Neuhaus<br />

96


Workshop im Sensorium:<br />

Modellieren im Dunkeln<br />

Für Kinder und Erwachsene<br />

Angebot/Inhalt:<br />

Wir tauchen ein in die Welt der Dunkelheit und erfahren, dass ohne<br />

das alles dominierende Auge unsere „anderen Sinne“ aufleben.<br />

Kaum im Dunkeln und schon hört, riecht, schmeckt und spürt man<br />

viel intensiver. In diesem Workshop geht es ums Modellieren. Wir<br />

formen aus einem Klumpen Lehm einen Gegenstand und versuchen,<br />

unsere Vorstellungen davon im Dunkeln - allein mit dem Tastsinn - in<br />

die Tat umzusetzen. Am Schluss schauen wir unser „Kunst“-Werk an<br />

und staunen, was die Hände wie gestaltet haben. Die Hand ist das<br />

äussere Gehirn des Menschen: Wir greifen und begreifen.<br />

Wer möchte, kann sein Werk mit nach Hause nehmen zum weiter<br />

bearbeiten, trocknen, brennen…..<br />

Mindestalter:<br />

ab 8 Jahren<br />

Der Workshop eignet sich für Kinder und Erwachsene<br />

Anforderungen:<br />

keine Vorkenntnisse erforderlich<br />

Dauer:<br />

ca. 40 Minuten<br />

Wann:<br />

Dieser Workshop findet nur auf Voranmeldung statt.<br />

Max. Teilnehmerzahl:<br />

10 Personen<br />

Min. Teilnehmerzahl:<br />

6 Personen<br />

Kosten:<br />

Fr. 9.00 pro Person, inkl. Material<br />

?<br />

Der Tastsinn in Aktion<br />

Workshops<br />

97


Workshop im Sensorium<br />

Spiralbau<br />

Angebot/Inhalt:<br />

Unter Anleitung unserer Mitarbeiter fertigen Sie selber eine der verblüffenden<br />

Doppelspiralen aus Zink-Titan an. Die faszinierende Spirale<br />

eignet sich bestens als Zimmerdekoration oder als Geschenk.<br />

Mindestalter:<br />

ab 8 Jahren<br />

Der Workshop eignet sich für Kinder und Erwachsene<br />

Anforderungen:<br />

keine Vorkenntnisse erforderlich<br />

Dauer:<br />

ca. 20 Minuten<br />

Wann:<br />

Dieser Workshop findet nur auf Voranmeldung statt.<br />

Teilnehmerzahl:<br />

nach Absprache<br />

Kosten:<br />

Fr. 18.00 pro Person, inkl. Material<br />

Es sind auch fixfertige Spiralen für Fr. 32.00 erhältlich<br />

(aus Kupfer oder Zink-Titan).<br />

Doppelspirale aus Zink-Titan<br />

98


Workshop im Sensorium<br />

Im Dunkeln ist es farbiger<br />

Angebot/Inhalt:<br />

Dunkelheit ist mehr als die Abwesenheit von Licht, es ist der Gegenpol<br />

zu Licht. Ein Grossteil unserer Sinneswahrnehmung verläuft<br />

heutzutage über den Sehsinn. Wenn wir diesen Sinn „ausblenden“<br />

werden die anderen Sinne aktiviert und eine erweiterte Sinneswelt<br />

lässt sich erfahren.<br />

Mindestalter:<br />

ab 8 Jahren<br />

Der Workshop eignet sich für Kinder und Erwachsene<br />

Anforderungen:<br />

keine Vorkenntnisse erforderlich<br />

Dauer:<br />

ca. 40 Minuten<br />

Wann:<br />

Dieser Workshop findet nur auf Voranmeldung statt.<br />

Max. Teilnehmerzahl:<br />

15 Personen<br />

Min. Teilnehmerzahl:<br />

6 Personen<br />

Kosten:<br />

Fr. 7.00 pro Person<br />

Workshops<br />

99


Seminare im<br />

Die sinnliche Wahrnehmung ist die Grundlage jeder Arbeit und Zusammenarbeit. Wie viel Arbeit und<br />

wie viele Gespräche liessen sich sparen oder verkürzen, wenn man genau hinschauen würde!<br />

Alles was von Menschen geschaffen wurde, basiert auf Urteilen. Und die Urteile gründen in Wahrnehmungen.<br />

Grund genug, Wahrnehmung zu schulen, Urteilsprozesse zu beleuchten, ver-nünftige Entscheidungen zu<br />

fällen – ausgewogen zwischen Vergangenheit und Zu-kunft, Wahrnehmung und Bewertung, Vision und<br />

Realisierungsmöglichkeiten.<br />

Das Sensorium im <strong>Rüttihubelbad</strong> bietet eine Werkstatt, die gewohnte Denkmuster spielerisch verwandeln<br />

hilft, Kreativität anregt und an Naturgesetze zurückbindet. Das Sensorium entspricht der Forderung von<br />

Hugo Kükelhaus: „Wir brauchen ein neues Delphi.“ Was über den Toren von Delphi geschrieben stand,<br />

gilt genauso für Individuen wie für Gemeinschaften:<br />

Erkenne Dich selbst<br />

Sei<br />

Werde der Du bist<br />

Nichts zu viel<br />

Ihr Seminar, Ihre Fortbildung, Ihre Frage beleuchten wir phänomenologisch. Indem wir „dumm fragen“.<br />

Oder indem wir Phänomene des Sensorium betrachten, Gesetze erschliessen und hoffen, dass dabei<br />

etwas für Ihre Frage abfällt. Was steigt, muss fallen. Was geboren wird, muss sterben. Wo Licht<br />

ist, ist auch Schatten. Durch das Wahrnehmen von<br />

Phänomenen der äusseren Natur kann uns bewusst werden, welche Gesetzmässigkeiten in unternehmerischen,<br />

sozialen oder biographischen Fragen wirken.<br />

Unsere Beiträge können sein:<br />

Impuls von 15 Minuten Fr. 100.-<br />

Thematische Führung von 60 bis 90 Minuten Fr. 200.- bis Fr. 300.-<br />

Seminaristischer Beitrag von drei Stunden Fr. 600.-<br />

Ein ganzer Tag mit Ihrem Thema, von 9 bis 17 Uhr Fr. 1’500.-<br />

24 Stunden mit Ihrem Thema, von 16 bis 16 Uhr Fr. 2’000.-<br />

Moderation Ihrer Veranstaltung unter Einbeziehung von Erfahrungselementen – nach Aufwand<br />

100


Das Sensorium kommt auch zu Ihnen:<br />

- In Form von einzelnen Stationen oder dem ganzen Sensorium Mobile<br />

- In Form von Mitarbeitenden und der Methode des Sensoriums.<br />

Kontakt:<br />

Sensorium im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />

Walter Siegfried Hahn<br />

Rüttihubel 29<br />

CH-3512 Walkringen<br />

Tel: 00 41 (0)31 700 85 85<br />

101


Unterkunft<br />

Das Hotel <strong>Rüttihubelbad</strong> verfügt über 26 Einzel- bzw. Doppelzimmer. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC/<br />

Föhn ausgestattet, und die Zimmer der Kategorie 1 haben einen Balkon und Sicht auf die Berner Alpen.<br />

Zimmerpreise für jedes Portemonnaie: Die Spezialpreise der Kategorien 3 und 4 gelten nur in Kombination<br />

mit einer Kursbuchung.<br />

Einzelzimmer<br />

Kategorie 1 2 3 4<br />

Vollservice<br />

Ab 2 Nächten mit<br />

140.- 115.- 80.- 60.-<br />

Ökoservice 125.- 100.- 70.- 50.-<br />

Doppelzimmer<br />

Kategorie 1 2 3 4<br />

Vollservice 215.- 175.- 110.- 95.-<br />

Ab 2 Nächten mit<br />

Ökoservice 200.- 160.- 100.- 85.-<br />

Den Ökoservice bieten wir Ihnen ab 2 Übernachtungen an, d.h., das Zimmer wird nur jeden zweiten Tag<br />

gereinigt.<br />

Privatunterkünfte (ebenfalls buchbar via Bildung <strong>Rüttihubelbad</strong>)<br />

Zu Fr. 32.- pro Nacht und Person (ohne Frühstück) oder Fr. 42.- pro Nacht und Person (mit Küchenbenützung).<br />

Selbstverständlich können Sie unsere Kurse auch ohne Unterkunft und Verpflegung im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />

besuchen. Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

(Seite 101-103)<br />

Essen und Trinken<br />

Nach den intensiven Kursstunden verwöhnen wir Sie kulinarisch im Restaurant <strong>Rüttihubelbad</strong>. Das<br />

Bauernhaus mit seiner einmaligen Aussichtsterrassse bietet den idealen Rahmen, um die Köstlichkeiten<br />

- wenn immer möglich aus biologisch-dynamischem oder biologischem Anbau aus der Region - zu<br />

geniessen. Nebst ausgesuchten Fleisch- und Fischgerichten gibt es ein abwechslungsreiches Angebot an<br />

vegetarischen Leckerbissen, gängige warme und kalte Getränke sowie Wein aus nachhaltiger Produktion.<br />

Lassen Sie sich auch von unseren Mittags- und Abendmenüs überraschen.<br />

102


Restaurant <strong>Rüttihubelbad</strong><br />

Als Kursteilnehmende profitieren Sie von folgenden günstigen Spezialkonditionen, wenn Sie Ihre<br />

Essensreservierung spätestens beim Check-in vornehmen und bezahlen:<br />

Mittagessen<br />

Vegetarisch oder Fleisch nach Wahl vom Büffet inkl Dessert Fr. 27.-<br />

Abendessen<br />

Suppe und ein vegetarisches Gericht vom Büffet Fr. 23.-<br />

Vollpension<br />

Mittagessen und Abendessen Fr. 48.- pro Tag.<br />

Wir offerieren Ihnen dazu unser köstliches Quellwasser (Hübeliwasser) à discrétion.<br />

Das Restaurant bleibt von Januar bis März am Abend sowie ganzjährig am Montag geschlossen.<br />

Für Kursgäste sind wir aber da und bieten neben dem Mittagessen ein einfaches Abendmenü - evtl.<br />

serviert im Lade Kafi - an.<br />

Preise 2012<br />

103


Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

Kurse, Vorträge<br />

Anmeldung/Anmeldeschluss<br />

Eine Kursreservation können Sie vornehmen:<br />

- Online: Auf unserer Website (www.ruettihubelbad.ch) steht Ihnen ein komfortables Anmeldesystem zur<br />

Verfügung.<br />

- Per Post: Mit der Anmeldekarte (hinten in diesem Programm)<br />

- Telefonisch: 00 41 (0)31 700 83 83<br />

Bitte beachten Sie, dass das Telefon wie folgt bedient ist:<br />

Mittwoch von 09.00 bis 12.00 Uhr und Freitag von 12.00 bis 17.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten können<br />

Sie uns eine Nachricht zukommen lassen: bildung@ruettihubelbad.ch, wir rufen Sie dann gerne zurück.<br />

Melden Sie sich frühzeitig an, es lohnt sich für Sie: drei Monate im Voraus erhalten Sie einen Frühbuchungsrabatt<br />

von 10% auf sämtliche <strong>Veranstaltungen</strong> in diesem Programm. Vergünstigungen sind nicht<br />

kumulierbar.<br />

Anreise<br />

Das <strong>Rüttihubelbad</strong> ist leicht erreichbar. Den Anreiseplan finden Sie in diesem Programm und elektronisch<br />

zum Ausdrucken auf unserer Homepage www.ruettihubelbad.ch<br />

Parkplätze<br />

Das <strong>Rüttihubelbad</strong> verfügt über ausreichend Gratisparkplätze. Die Benutzung der Einstellhalle verrechnen<br />

wir Ihnen mit Fr.10.- pro Nacht.<br />

Anmeldebestätigung<br />

Die Plätze für alle <strong>Veranstaltungen</strong> sind beschränkt.<br />

Anmeldungen bestätigen wir grundsätzlich per E-Mail. Wenn Sie nicht über E-Mail verfügen, erhalten<br />

Sie die Bestätigung per Post. Im Falle einer Absage benachrichtigen wir Sie bis spätestens 2 Wochen vor<br />

Kursbeginn per E-Mail oder telefonisch.<br />

Falls Sie eine spezielle Teilnahmebestätigung oder einen Eintrag in Ihrem Bildungspass benötigen,<br />

melden Sie dies bitte gleich bei Kursbeginn.<br />

Kursunterlagen<br />

Die Kursunterlagen (Liste der Teilnehmenden, Kurszeiten usw.) werden Ihnen jeweils vor Kursbeginn an<br />

der Hotelréception ausgehändigt. Direkt im Kurs verwendete Unterlagen erhalten Sie von der Kursleitung.<br />

Bei Kursleitenden mit einer eigenen Homepage lohnt sich ein Blick darauf, um evtl. Angaben zur<br />

optimalen Kursvorbereitung zu finden. Auf dem Büchertisch im Laden finden Sie passende Lektüre zum<br />

Kursthema.<br />

Kurszeiten<br />

Die genauen Kurszeiten werden von jedem Kursleitenden individuell festgelegt. Die für Ihren Kurs<br />

verbindlichen Zeiten stehen auf dem Informationsblatt, das Ihnen beim Einchecken an der Reception<br />

ausgehändigt wird.<br />

Leichtpflege-Bereitschaft<br />

Für Hotelgäste besteht bei Bedarf eine Leichtpflege durch den Pflegedienst des Alterswohn- und Pflegeheimes<br />

<strong>Rüttihubelbad</strong>. Für Auskünfte über Leistungen und Tarife wenden Sie sich bitte frühzeitig (bei der<br />

Anmeldung) an das Kurssekretariat. Bedürfnissen, die erst bei der Anreise angemeldet werden, können<br />

wir nur schwer entsprechen.<br />

104


Bezahlung<br />

Sie können Ihre Rechnung (Kurs, Konsumationen, Hotel) während Ihres Aufenthaltes an der Hotelréception<br />

begleichen. Wir akzeptieren Schweizer Franken und Euro (Hinweis: der Wechselkurs wird nicht<br />

täglich aktualisiert) sowie alle gängigen bargeldlosen Zahlungsmittel.<br />

Schmales Budget<br />

Wir möchten allen interessierten Menschen den Besuch unserer Kurse ermöglichen. Gästen mit einem<br />

schmalen Budget erlassen wir beim Vorweisen eines IV-Ausweises oder eines Bestätigungsschreiben der<br />

zuständigen Sozialbehörde 20% der Kursgebühr. Vergünstigungen sind nicht kumulierbar. Bitte informieren<br />

Sie uns bereits bei der Buchung, wenn Sie eine Vergünstigung in Anspruch nehmen möchten.<br />

Annullation von Kurs- und Hotelbuchungen<br />

Die Annullation einer Kurs- und/oder Hotelbuchung ist bis zwei Wochen vorher ohne Kostenfolge<br />

möglich. Danach stellen wir 50% des Kurspreises in Rechnung. Für eine Annulation im Hotel beachten<br />

Sie bitte die spezifischen AGB‘s auf der Homepage des Restaurant-Hotel <strong>Rüttihubelbad</strong>. Wir empfehlen<br />

Ihnen in jedem Fall den Abschluss einer Annullationskostenversicherun.<br />

Kulturveranstaltungen<br />

Tickets für Kulturveranstaltungen buchen Sie bequem und Platzgenau:<br />

Online: www.ticketino.com<br />

Telefonisch: 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />

Für den Verkauf von Tickets für Kulturveranstaltungen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

wie auf der Webseite www.ticketino.com publiziert.<br />

Kinder<br />

Kinder sind im <strong>Rüttihubelbad</strong> jederzeit willkommen! Wir haben keinen Kinderhütedienst, jedoch neben<br />

einer wunderbaren Natur auch eine interessante Spielecke und einen grossen Spielplatz (beide nicht<br />

beaufsichtigt). Und natürlich das Sensorium, das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne. Fordern Sie<br />

Informationen zu den beiden speziellen Familienzimmern an.<br />

Hunde<br />

Wenn Sie Ihren Hund in den Kursraum mitnehmen wollen, ist dies - aus Rücksicht auf die Kursleitung<br />

und die anderen Gäste - nur mit deren Einverständnis möglich.<br />

Für Hunde im Hotelzimmer berechnen wir Fr. 10.– pro Tag (ohne Futter).<br />

Zu zweit...<br />

eine Auszeit nehmen: Wir bieten Ihrer Begleitung dieselben günstigen Konditionen für Übernachtung<br />

und Verpflegung, auch wenn diese nicht an einem Kurs teilnimmt.<br />

Haftung<br />

Die Teilnehmenden haften in allen Fällen für sich selber.<br />

105


Impressum<br />

Herausgeberin <strong>Stiftung</strong> <strong>Rüttihubelbad</strong> Kultur . Bildung . Sensorium<br />

Redaktion Walter Siegfried Hahn . Bart Léon van Doorn<br />

Gestaltung und Satz Bart Léon van Doorn<br />

Druck Rub Graf-Lehmann AG, Bern<br />

Auflage 15 000 Exemplare<br />

Spendenkonto <strong>Stiftung</strong> <strong>Rüttihubelbad</strong><br />

PC 30-38824-6<br />

106


Das <strong>Rüttihubelbad</strong> ist leicht erreichbar<br />

Mit der Bahn:<br />

Ab Bern mit der Regionalbahn RBS (HB, Tiefbahnhof) bis Worb Dorf und weiter mit dem<br />

Postauto Richtung Walkringen direkt zum <strong>Rüttihubelbad</strong><br />

(Stundentakt - Anschluss bei Abfahrt in Bern auf die volle Stunde)<br />

Ab Solothurn, Burgdorf oder Thun bis Walkringen und umsteigen auf Postauto bis Haltestelle<br />

<strong>Rüttihubelbad</strong> Sensorium<br />

Ihren persönlichen Fahrplan erfahren Sie unter www.sbb.ch. Geben Sie einfach <strong>Rüttihubelbad</strong><br />

als Zielort ein.<br />

Mit dem Auto:<br />

1. Möglichkeit (schöner)<br />

• Ausfahrt Kirchberg nach Burgdorf<br />

• Alles Richtung Thun.<br />

Es folgen einige kleine Dörfer bis Walkringen.<br />

• In Walkringen, bei der Post, rechts Richtung Wikartswil, <strong>Rüttihubelbad</strong> (Wegweiser).<br />

Auf der etwas breiteren Strasse bleiben.<br />

• Den Weiler Wikartswil durchfahren, danach links hinunter Richtung <strong>Rüttihubelbad</strong> (Wegweiser)<br />

2. Möglichkeit (schneller)<br />

Sie fahren auf der Autobahn bis Muri (das ist nach Bern, Richtung Thun, Interlaken)<br />

• Ausfahrt Muri nach Worb<br />

• In Worb (Kreisel bei Migros) links, durchs Dorf durch. Kreuzung nach der Bahnstation gerade<br />

überqueren. Sie kommen nach Enggistein. Mitten im Dorf links den Berg hoch, Wegweiser<br />

<strong>Rüttihubelbad</strong>.<br />

Ihr Navi findet unsere Adresse nicht?<br />

Geben Sie einfach Rüttihubelstrasse 29 in 3512 Walkringen ein, wenn sie dann die Rüttihubelstrasse<br />

entlang fahren ist das <strong>Rüttihubelbad</strong> nicht zu übersehen.<br />

Anreise<br />

107


Tel: 00 41 (0)31 700 83 83<br />

www.ruettihubelbad.ch<br />

108

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!