Veranstaltungen - Stiftung Rüttihubelbad
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Titelseite<br />
im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />
Kurse<br />
Vorträge<br />
Konzerte<br />
Theater<br />
Ausstellungen<br />
Workshops<br />
Sensorium<br />
<strong>Veranstaltungen</strong><br />
Jsanuar bis Dez<br />
Januar bis Dezember<br />
2012<br />
1
Zitat<br />
Den wirkenden Geist<br />
An die Stelle des gedachten setzen<br />
Heisst in dieser Zeit<br />
Die soziale Grundforderung empfinden<br />
Rudolf Steiner<br />
2
5 Editorial<br />
6 - 85 Veranstaltungsprogramm<br />
86 - 96 Kurse in anthroposophischer Pflege<br />
97 - 99 Workshops und Seminare im Sensorium<br />
102 - 103 Allgemeine Geschäftsbedingungen und Informationen,<br />
Anmeldung, Vergünstigungen<br />
Inhalt<br />
3
<strong>Rüttihubelbad</strong>: emmentaler Idyll<br />
4
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
das vorliegende Heft stellt Ihnen unser reichhaltiges Programm für 2012<br />
vor. Die Grundlage für das menschliche Leben sind die Sinne und das<br />
Denken und so freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr das Sensorium<br />
weiter entwickeln und entfalten dürfen – durch neue Stationen und<br />
neue Angebote wie Workshops und die „Seminare im Sensorium“. Die<br />
vielen noch unbekannte Galerie wartet mit Sinnesschmaus in Form von<br />
mehreren Gemälde- und Skulpturen-Ausstellungen auf. In vielfältigen<br />
<strong>Veranstaltungen</strong> erwarten wir, meist abends, Beiträge vom Theater über<br />
Vorträge und Konzerte bis zur zehnten Auflage des Rüttihubeliade-Musikfestivals<br />
am Ende des Jahres. Dazu kommen Kurse vom zweistündigen<br />
Schnupperkurs bis zum Wochenkurs im Sommer.<br />
Dieses Programm ist entstanden aus Ihren Wünschen, den Arbeitsschwerpunkten<br />
des <strong>Rüttihubelbad</strong> und den Fragen der Zeit. Was heisst<br />
Pflege, was heisst Alter? Was bedeutet Mensch sein? Solche Fragen<br />
begleiten die Arbeit im Alterswohn- und Pflegeheim und in der Sozialtherapeutischen<br />
Gemeinschaft im <strong>Rüttihubelbad</strong>. Im Zentrum anthroposophischer<br />
Tätigkeit stehen Meditation, Rhythmisierung des Alltags,<br />
Begegnung, Biographie und das bewusste Ergreifen aller Lebensgebiete,<br />
sei es Geld, Ernährung oder Landwirtschaft. Viele der daraus resultierenden<br />
<strong>Veranstaltungen</strong> sind auf Vertiefung angelegt. Die meisten<br />
Themen stehen auch in enger Verbindung mit den Fragen, die sich in<br />
dieser besonderen Zeit ergeben: 2012.<br />
Das Jahr 2012 hat, ähnlich wie 1984, apokalyptische Erwartungen<br />
geweckt. Wenn man sich die Entwicklung der letzten zwei, drei Jahre<br />
anschaut, mag es scheinen, als dränge die Welt auf grosse Entscheidungen<br />
hin, die mit dem Leben des Menschen und der Erde existentiell<br />
zu tun haben. In den Mittelpunkt dieses Jahres stellen wir zwei fast<br />
vergessene Menschen, deren Leben auf`s Engste mit der Frage nach<br />
dem Menschenwesen verbunden ist. Wir feiern den 125. Geburtstag<br />
des Berner Hochschullehrers, Anthroposophen und Wegbereiters einer<br />
ganzheitlichen Pädagogik für alle, Friedrich Eymann. Und wir feiern den<br />
200. Geburtstag von Kaspar Hauser, des vielleicht grössten Mysteriums<br />
des 19. Jahrhunderts, dessen (ungelebtes) Leben einen schwer zu benennenden<br />
Einfluss bis in unsere heutige Zeit hat.<br />
Wir sind dankbar und freuen uns, dass uns für dieses weit gespannte<br />
Programm eine bunte Mischung aus ReferentInnen und KünstlerInnen<br />
aus dem <strong>Rüttihubelbad</strong>, aus der Schweiz und Deutschland, aber auch<br />
aus vielen anderen Ländern zugesagt haben. Wir freuen uns auf Sie und<br />
ein erkenntnis- und folgenreiches Bildungsjahr,<br />
Walter Siegfried Hahn<br />
Leitung Kultur, Bildung und Sensorium<br />
Walter Siegfried Hahn<br />
Editorial<br />
5
01 Festival<br />
9. Rüttihubeliade<br />
Internationales Musikfestival<br />
26. - 30. Dezember 2011<br />
Künstlerische Leitung: Karel Boeschoten<br />
Montag, 26.12.2011, 20.00 h<br />
Weihnachtskonzert<br />
Liebeslieder zu Weihnachten<br />
Robert Schumann (1810-1856)<br />
Spanisches Liederspiel op.74 für Singstimmen und Klavier<br />
Pause<br />
Johannes Brahms (1833-1897)<br />
Liebeslieder op.52 (1868)<br />
18 Walzer für vier Singstimmen und Klavier zu vier Händen<br />
Susann Kalauka, Sopran . Bettina Schneebeli, Mezzosopran (Int.<br />
Opernstudio Zürich) . Patrick Vogel, Tenor (Int.Opernstudio Zürich) .<br />
Morgan Moody, Bass (Opernhaus Zürich) . Benjamin Engeli, Klavier .<br />
Alexander Boeschoten, Klavier<br />
Patrick Vogel<br />
Morgan Moody<br />
Susann Kalauka<br />
Bettina Schneebeli<br />
6
Dienstag, 27.12.2011, 15.00 h<br />
Familienkonzert<br />
Karneval vo de Kuscheltier<br />
Eure Kuscheltiere sind ebenfalls willkommen - nehmt sie, wenn Ihr<br />
Lust habt, mit !<br />
Eine Geschichte von Jolanda Steiner<br />
Mit Musik von u.a. Camille Saint-Saëns (1835-1921)<br />
Andrea Kollé, Flöte . Franziska van Ooyen-Müller, Oboe . Heinrich<br />
Mätzener, Klarinette . Rui Lopes, Fagott . Thomas Müller, Horn.<br />
Benjamin Engeli, Klavier . Jolanda Steiner, Erzählerin<br />
Dienstag, 27.12.2011, 20.00 h<br />
Francis Poulenc (1899-1963)<br />
Der Geheimnisvolle aus Paris<br />
Sonate für Flöte und Klavier op.164 (1956-57)<br />
Sonate Nr.4 für Violine und Klavier op.119 (1942-43/1949)<br />
Pause<br />
Liederauswahl N.N.<br />
Sextett für Klavier und Bläserquintett op.100 (1932-39)<br />
Ursula Füri-Bernhard, Sopran . Karel Boeschoten, Violine . Andrea<br />
Kollé, Flöte . Franziska van Ooyen-Müller, Oboe . Heinrich Mätzener,<br />
Klarinette . Rui Lopes, Fagott . Thomas Müller, Horn.<br />
Benjamin Engeli, Klavier<br />
Jolanda Steiner<br />
Ursula Füri-Bernhard<br />
Andrea Kollé<br />
Franziska van Ooyen<br />
Rui Lopes Thomas Müller Heinrich Mätzener<br />
Dezember 11<br />
7
Mittwoch, 28.12.2011, 16.00 h<br />
Bach-Beethoven-Brahms<br />
Drei Könige der Klassischen Musik<br />
Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />
Ciaccona aus der Partita Nr.2 in d-Moll (BWV 1004)<br />
für Violine solo mit einer Klavierbegleitung von Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy (1809-1847)<br />
Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />
Klaviersonate in B-Dur, op.22 Nr.11<br />
Pause<br />
Johannes Brahms (1833-1897)<br />
Sonate für Klavier und Violine Nr.3 in d-Moll op.108 (1886-1888)<br />
Karel Boeschoten, Violine . Alexander Boeschoten, Klavier<br />
Mittwoch, 28.12.2011, 20.00 h<br />
Böhmen<br />
Eine Landschaft voller Musik<br />
Bedřich Smetana (1824-1884)<br />
Klaviertrio g-Moll op.15<br />
Antonín Leopold Dvorák (1841-1904)<br />
Terzett C-Dur op.74 (1887) für 2 Violinen und Viola<br />
Pause<br />
Josef Suk (1874-1935)<br />
Appassionato aus „Vier Stücke“ für Violine und Klavier op.17 (1900)<br />
Antonín Leopold Dvorák<br />
Klaviertrio op.90 Dumky (1891)<br />
Karel Boeschoten, Violine . Joan Berkhemer, Violine . Sjaan Oomen,<br />
Violine . Ewa Grzywna-Groblewska, Viola . Thomas Demenga, Violoncello<br />
. James Alexander, Klavier<br />
Karel Boeschoten<br />
Alexander Boeschoten<br />
Sjaan Oomen<br />
Ewa Grzywna-Groblewska<br />
8
Donnerstag, 29.12.2011, 16.00 h<br />
Das Horn<br />
Ein magisches Instrument<br />
Die Entwicklungsgeschichte vom Horn mit zahlreichen musikalischen<br />
Beispielen. Kinder- oder auch erwachsenengerecht, mit mindestens<br />
zwei Kofferräumen voll Horn und Hornähnlichem (Jagdhörner, Alphörner,<br />
klassische Naturhörner, Stierhörner, Gartenschläuche, Giess-,<br />
Tee- und Kaffeekannen).<br />
Programm nach Ansage mit Werken von Bozza, Lütgen, Mozart, Müller,<br />
Vivaldi, Krol, Koschat und Rossini.<br />
HORN CONNECTION<br />
Thomas Müller, Christian Holenstein, Sebastian Schindler und<br />
Severin Zoll<br />
Donnerstag, 29.12.2011, 20.00 h<br />
7 Celli<br />
Thomas Demenga und seine SchülerInnen<br />
Thomas Demenga, Benjamin Gregor-Smith, Ekachai Maskulrat,<br />
Deborah Tolksdorf, Sayaka Selina, Alessio Pianelli und<br />
Joonas Pitkänen<br />
Werke von Barber, Demenga, Wyttenbach, Kummer und Paganini.<br />
Horn Connection<br />
Thomas Müller<br />
Thomas Demenga<br />
Dezember 11<br />
9
Freitag, 30.12.2011, 16.00 h<br />
Russland<br />
Eine Weltmacht der Musik (1)<br />
Sergei Sergejewitsch Prokofjew (1898-1953)<br />
Sonate C-Dur op.56 für 2 Violinen (1932)<br />
Sonate Nr.1 in f-Moll op.80 für Violine und Klavier (1938-1946)<br />
Pause<br />
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)<br />
„Souvenir d’un lieu cher“ op.42 für Violine und Klavier (1878)<br />
Jelena Olegowna Firsowa (*1950)<br />
Zwei Inventionen für Flöte solo (1979)<br />
Nikolai Andreevich Roslavets (1881-1944)<br />
Sonata No.1 (1921) für Violoncello und Klavier<br />
Andrea Kollé, Flöte . Joan Berkhemer, Violine . Sjaan Oomen, Violine<br />
Patrick Demenga, Violoncello . James Alexander, Klavier<br />
Eintritt:<br />
Kat.I: Fr. 40.-, Kat.II: Fr. 35.-<br />
Vorverkauf: www.ticketino.com<br />
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />
Joan Berkhemer<br />
James Alexander<br />
10
Freitag, 30.12.2011, 20.00 h<br />
Russland<br />
Eine Weltmacht der Musik (2)<br />
Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow (1873-1943)<br />
Vier Lieder op.21 Nr.2,3,4 und op.38 Nr.4<br />
Bearbeitet für Flöte und Klavier von Walter Prossnitz<br />
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)<br />
Streichsextett in d-Moll op.70, „Souvenir de Florence“<br />
(1890; revidiert 1891/92)<br />
-----------------------------------------------------<br />
Modest Petrowitsch Mussorgski (1839-1881)<br />
Bilder einer Ausstellung (1874) für Klavier solo<br />
dazu Tanzeinlagen von und mit der Tänzerin Nora Dürig (*1988),<br />
Prima Ballerina beim Zürcher ballett (Opernhaus Zürich)<br />
Karel Boeschoten, Violine . Sjaan Oomen, Violine . Patrick Jüdt, Viola<br />
Ewa Grzywna-Groblewska, Viola . Patrick Demenga, Violoncello<br />
Thomas Demenga, Violoncello . Andrea Kollé, Flöte . Alexander Boeschoten,<br />
Klavier . Nora Dürig, Tanz und Choreografie<br />
Andrea Kollé<br />
Ewa Grzywna-Groblewska<br />
Sjaan Oomen<br />
Nora Dürig<br />
Patrick Demenga<br />
Patrick Jüdt<br />
Dezember 11<br />
11
02 Theater<br />
„Es bsungersch Meitschi“<br />
Zauberstück von Ferdinand Raimund<br />
Neufassung von Rudolf Stalder<br />
Regie: Ulrich Simon Eggimann<br />
Gespielt von der Emmentaler Liebhaberbühne<br />
Zu diesem fast zweihundertjährigen Wiener Volksstück<br />
Etwas altmodisch ist an ihm nur das weltbekannte Lied „Brüderlein<br />
fein“! Hauptsache bleibt aber die Geschichte vom armen Bauern<br />
Wurzel, der unverhofft reich wird und dann mit sich und der Welt<br />
nicht mehr zu recht kommt. Diese Story wird von jedem Bearbeiter<br />
unverändert übernommen, weil sie in ihrer Einfachheit genial ist,<br />
den Wert des Stückes ausmacht. Sie betrifft auch heute noch jeden,<br />
bewegt uns, weil es da um Dinge geht, die irgendwann jedem begegnen<br />
können.<br />
Deshalb ist „Es bsungersch Meitschi“ von der ersten Minute an<br />
spannend und interessant. Dabei spielt das „Meitschi“ eine der geheimen<br />
Hauptrollen und wurde deshalb von Raimund damals schon<br />
in den Haupttitel gesetzt: „Das Mädchen aus der Feenwelt“.<br />
Sie dürfen – vor allem auch wegen der Lieder – etwas ganz Besonderes<br />
erwarten.<br />
Spieldaten im <strong>Rüttihubelbad</strong>:<br />
Samstag, 19.11.2011, 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 20.11.2011, 17.00 Uhr<br />
Freitag, 25.11.2011, 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 27.11.2011, 17.00 Uhr<br />
Samstag, 03.12.2011, 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 04.12.2011, 17.00 Uhr<br />
Silvester, 31.12.2011, 17.00 Uhr<br />
Montag, 02.01.2012, 17.00 Uhr<br />
Samstag, 07.01.2012, 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 08.01.2012, 17.00 Uhr<br />
Freitag, 13.01.2012, 20.00 Uhr<br />
Samstag, 14.01.2012, 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 15.01.2012, 17.00 Uhr<br />
Weitere Vorstellungen im Casino Theater Burgdorf<br />
Ferdinand Raimund<br />
Vorverkauf und Reservationen:<br />
Geschäftstelle ELB<br />
3183 Albligen.<br />
E-Mail: reservation@elb.ch<br />
Telefon: 031 741 60 20<br />
Montag - Freitag 09.30-13.30 h<br />
Samstag 11.00-12.00 h<br />
12
03 Kurs<br />
Die Formdynamik der embryonalen<br />
Entwicklung<br />
Beat Hampe<br />
Die Beobachtung und das Verständnis der Embryonal-Entwicklung<br />
ermöglicht ein Verständnis des Lebens überhaupt. Vom Ur-Organ<br />
Plazenta aus wird verfolgt, wie 12 Gestaltungskräfte die einzelnen<br />
Organe formen, welche durch 7 physiologische Prozesse belebt werden.<br />
Die klare Charakterisierung der Grundstrukturen und ihrer Dynamiken<br />
ermöglicht nicht nur ein rationales Erkennen moderner Anatomie<br />
und Physiologie, sondern auch ein neues Verständnis der „alten“<br />
Konzepte wie Elemente, Wandelsterne und Tierkreis. Die Rhythmen<br />
und Formen der Embryonalentwicklung können mit den archaischen<br />
Konzepten treffend beschrieben werden. Gleichzeitig werden aus<br />
den Phänomenen die Eigenschaften der universellen Symbole neu<br />
entwickelt. Zeichnen, Plastizieren, Filme und die Bildersammlung<br />
„Die Alphabete der Natur“ visualisieren diesen Kurs.<br />
Beat Hampe (1953) arbeitet mit Astronomie, Anatomie und Psychologie<br />
in Bezug zur Weisheit der Antike. Sein eigenes Lesen im Buch<br />
der Natur hält er in Büchern, Bildern, Plastiken, Modellen und Filmen<br />
fest.<br />
Hinweis: Von 22.-24. Juni führt Beat Hampe im <strong>Rüttihubelbad</strong> einen<br />
Kurs „Der Lebenslauf – ein Rhythmusgefüge“ durch (Kurs 48).<br />
Kurszeiten:<br />
Freitag, 20. Januar 19:30 - 21:00 h<br />
Samstag, 21. Januar 10:00 - 13:00 und 15:00 -18:00 h<br />
Sonntag, 22. Januar 09:00 - 12:00 h<br />
Preis: Fr. 310.-<br />
Beat Hampe<br />
Januar<br />
13
04 Kurs<br />
Via Integralis - Weg in die Stille<br />
Sepp Seitz und Christiane Wittner Maier<br />
Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der<br />
christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus:<br />
Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit.<br />
Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform:<br />
-in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht<br />
beeinflussen<br />
- ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse<br />
- alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung.<br />
Wir beobachten, bleiben ganz präsent.<br />
Diese Übung bewirkt: Stressabbau, Gelassenheit im Alltag, Entfaltung<br />
der schöpferischen und kreativen Fähigkeiten sowie Erfahrung<br />
von Sinn. Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende<br />
Transformation, die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres<br />
wahren Wesens. Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes<br />
Handeln.<br />
Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen<br />
- aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen<br />
jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung<br />
mitbringen.<br />
Hinweis:<br />
Dieses Angebot gibt es im Jahr 2012 viermal. Es ist jederzeit<br />
auch einmalig zugänglich. Es ist jedoch gerade für Nachhaltigkeit<br />
und Vertiefung geschaffen, die sich durch regelmässigen<br />
Besuch ergeben können. Die nächsten Termine sind 17.<br />
März, 15. September und 17. November.<br />
Kurszeit:<br />
Samstag, 21. Januar 09:00 -16:30 h<br />
Preis: Fr. 75.-<br />
Sepp Seitz<br />
Christiane Wittner-Maier<br />
14
06 Vortrag<br />
Wenn ich einmal reich wär<br />
Lebensfreude und Erfolg durch Buchhaltung?<br />
Wolfgang Christoph<br />
„Eine der schönsten Erfindungen des menschlichen Geistes“ nennt<br />
Goethe die Doppelte Buchführung. Wolfgang Christoph leitete über<br />
Jahrzehnte erfolgreich ein Steuerberatungsbüro. In diesem Abendvortrag<br />
erläutert er, wo Anlage- und Umlaufvermögen sowie Eigen- und<br />
Fremdkapital ihre Entsprechungen im menschlichen Leib und in der<br />
Seele haben und wie das eine mit dem anderen zusammen hängt.<br />
Die Doppelte Buchführung ist ein herausragendes Schulungsinstrument<br />
der Bewusstseinsseele und gehört in die Allgemeinbildung wie<br />
Schreiben und Lesen. Sie schafft Orientierung in Zeit und Raum, sie<br />
spiegelt die Entwicklung von Individuum und Gesellschaft und kann<br />
so allgemein zur Lebensorientierung dienen. Und wie bemerkenswert,<br />
wenn – nach Bilanzierung, Gewinn- und Verlustrechnung - am<br />
Ende alles aufgeht!<br />
Literatur: Elemente einer sozialen Baukunst als kostenloser<br />
download unter https://secure.dhmp.de/index.php?c=348&t=311&s<br />
ub=65&subs=66&lang=de<br />
Claudia Munz / Michael Brater: Die pädagogische Bedeutung der<br />
Buchführung – ISBN 978-3-7725-0264-4<br />
Vortrag<br />
Freitag, 27. Januar 19:30-21:00 h.<br />
Vertiefungskurs (Kurs 07):<br />
Samstag, 28. Januar 09:45-12:30 und 14:00-16:00 h<br />
Preis:<br />
Nur Vortrag: Fr. 30.- . Vertiefungskurs inkl. Vortrag: Fr 80.-<br />
15
07 Kurs<br />
Wenn ich einmal reich wär<br />
Lebensfreude und Erfolg durch Buchhaltung?<br />
Wolfgang Christoph<br />
Für die Teilnahme am Kurs werden keine buchhalterischen oder mathematischen<br />
Kenntnisse vorausgesetzt. Zur praktischen Übung gibt<br />
es eine Arbeitsunterlage, die von den Teilnehmenden gemeinsam<br />
ausgearbeitet und vervollständigt wird. Diese erleichtert die Integration<br />
des Gelernten in das tägliche Leben.<br />
Literatur: + Benediktus Hardorp: Elemente einer sozialen Baukunst –<br />
+ Claudia Munz / Michael Brater: Die pädagogische Bedeutung der<br />
Buchführung<br />
Kurszeiten:<br />
Freitag, 27. Januar 19:30 - 21:00 h<br />
Samstag, 28. Januar 09:45 -12:30 h und 14:00 - 16:00 h<br />
Preis Vertiefungskurs inkl.Vortrag Fr. 80.-<br />
Nur Vortrag (06) Fr. 30.-<br />
Wolfgang Christoph<br />
Januar<br />
16
08 Kurs<br />
Vitalisierung durch Eurythmie<br />
Tanzkunst als Nahrung für die Seele<br />
Rachel Maeder-Lis<br />
- Achtsamkeit und Wahrnehmungsfähigkeit -<br />
führt zur gesteigerten Aufmerksamkeit<br />
- Konzentration und Koordination stärken -<br />
führt zu Geistesgegenwart<br />
- Mut und Initiativkraft üben -<br />
führt zu Selbstvertrauen<br />
- Stressbewältigung und Zusammenarbeit –<br />
führt zu Sozialkompetenz<br />
Die von Rudolf Steiner geschaffene Bewegungskunst Eurythmie wirkt<br />
wohltuend auf Leib, Seele und Geist. Sie fördert das Bewusstsein für<br />
Körper und Gefühle und verhilft zu Präsenz und Aufmerksamkeit,<br />
Kreativität, Entfaltung von Bewegungsmöglichkeiten, Humor und<br />
Geschicklichkeit.<br />
Wer Freude hat an Bewegung, Musik und Sprache, findet in diesem<br />
Kurs einen ersten Zugang zu einer neuen Welt. Er ist offen für alle<br />
Interessierten und wurde speziell geschaffen für Menschen ohne jede<br />
Vorkenntnisse.<br />
Rachel Maeder-Lis ist seit 30 Jahren in der Eurythmie zuhause. In<br />
Bühnenprojekten, als Ausbildnerin und Dozentin ist sie an vielen Orten<br />
tätig. Als Eurythmistin arbeitet sie in Betrieben, Fabriken, Seminaren,<br />
mit Unternehmern oder im Altersheim. Am Goetheanum Dornach<br />
und an der Alanus-Hochschule engagiert sie sich für Eurythmie<br />
in sozialen Arbeitsfeldern.<br />
Kurszeiten:<br />
An den Samstagen 4. Februar, 3. März, 24. März und 5. Mai<br />
jeweils von 10:00 - 12:30 h<br />
Der Kurs kann nur als Ganzes gebucht werden<br />
Preis: Fr 180.-<br />
Rachel Maeder-Lis<br />
17
09 Kurs<br />
Alles klingt<br />
Lust am Rhythmus. Für Erwachsene<br />
Christof Jaussi<br />
Die Welt ist Klang, die Welt ist auch Rhythmus!<br />
Man denke an den Rhythmus von Tag und Nacht, der Gezeiten, der<br />
Sprache, an das Pulsieren von Atem und Blut, an den Rhythmus des<br />
eigenen Gangs!<br />
Mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Christof Jaussi spielen<br />
wir - ausgehend vom eigenen Leib - verschiedenste Rhythmen und<br />
Polyrhythmen in der Gruppe.<br />
Mit Händen, Füssen und Sprache, aber auch mit Küchenutensilien<br />
und Alltagsgegenständen gerät das Sensorium gehörig in Schwingung.<br />
Und die Spielfreude kennt keine Grenzen.<br />
Eine erlebnisreiche Reise in die Welt der Beats! Einfach zum Spass<br />
haben oder um etwas zu lernen für das Spiel mit Gruppen.<br />
Es sind keine Vorkenntnisse nötig<br />
Hinweis:<br />
Diesen Workshop gibt es am 3. März (Kurs 18) auch für<br />
Kinder von 7 bis 14 Jahren und am 24. März (Kurs 24) für<br />
Kinder UND Erwachsene. Auf Anfrage ist er für Gruppen<br />
auch frei buchbar.<br />
Kurszeit:<br />
Samstag, 4. Februar 09:45 - 12:30 h<br />
Preis: Fr. 40.-<br />
Christof Jaussi<br />
Februar<br />
18
05 Galeriekonzert I<br />
Die Winterreise<br />
Liederzyklus von Franz Schubert (1797 - 1828) op 89, D 911<br />
Ludwig Geiger, Bariton . Jürg Bitterli, Klavier<br />
“Ich werde euch einen Zyklus schauerlicher Lieder vorsingen. Ich bin<br />
begierig zu sehen, was ihr dazu sagt. Sie haben mich mehr angegriffen,<br />
als dies bei anderen der Fall war. Mir gefallen diese Lieder mehr<br />
als alle, und sie werden euch auch noch gefallen.”<br />
So Franz Schubert über seine Winterreise.<br />
Die Texte der 24 Lieder stammen von Wilhelm Müller (1794–1827).<br />
Müller kam aus Dessau und verkehrte im Dichterkreis um Ludwig<br />
Uhland, Justinus Kerner, Wilhelm Hauff und Gustav Schwab. Beeinflusst<br />
wurde er von den Romantikern Novalis (Friedrich von Hardenberg),<br />
Clemens Brentano und Achim von Arnim. Franz Schubert fühlte<br />
sich von den Texten unmittelbar angesprochen und vertonte sie im<br />
Todesjahr Wilhelm Müllers, ein Jahr vor seinem eigenen Tod.<br />
Die ersten 12 Gedichte verarbeitete er, laut Autograph, im Februar<br />
1827. Diese wurden dann am 24. Januar 1828 von dem Wiener<br />
Verleger Tobias Haslinger veröffentlicht. Wahrscheinlich im Spätsommer<br />
1827 stieß Schubert dann auf die restlichen 12 Gedichte, die<br />
er nun auch vertonte. Diese wurden, ebenfalls von Tobias Haslinger,<br />
erst sechs Wochen nach Schuberts Tod, am 31. Dezember 1828 veröffentlicht.<br />
Schubert und Müller sind sich nie persönlich begegnet.<br />
Ob dieser noch vor seinem Tode 1827 von Schuberts Vertonungen<br />
erfuhr, ist unklar.<br />
Im Rahmen des neuen Zyklus „Galeriekonzerte“ wird diese Veranstaltung<br />
in der Kunstgalerie stattfinden.<br />
Der Flügel, gebaut von Steinway & Sons in 1928, wird an diesem<br />
Konzert erstmals nach der Restauration wieder erklingen.<br />
Sonntag, 05. Februar 15.30 h<br />
Eintritt frei<br />
Kollekte zu Gunsten von Instrumenten im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />
Franz Schubert<br />
Januar<br />
19
10 Kurs<br />
Gewaltfreie Kommunikation - Modul I<br />
„Sei nicht nett, sei echt!“ - Sich aufrichtig mitteilen<br />
Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald<br />
und/oder Andreas Hauri<br />
Dieses Modul unterstützt Sie darin, hinter Ihrer Kritik, Ihren Urteilen<br />
oder Interpretationen Ihre Anliegen zu erkennen und so mitzuteilen,<br />
dass Ihr Gegenüber Sie nicht nur verstehen, sondern sich auch in Sie<br />
hineinfühlen kann. Damit intensiviert sich die Begegnung mit Ihrem<br />
Gegenüber und neue Dimensionen eröffnen sich.<br />
Themen:<br />
• Wahrnehmung von Bewertung und Urteil unterscheiden<br />
• Gefühle wahrnehmen – «Emotionale Intelligenz» entwickeln<br />
• Bewusstheit für eigene Anliegen und Bedürfnisse entwickeln und<br />
diese situationsgerecht kommunizieren<br />
• Wünsche formulieren und diejenigen des Gegenübers anhören<br />
• Wertschätzung wirkungsvoll ausdrücken ohne gleichzeitig zu<br />
urteilen<br />
• Kulturell bedingte Kommunikations- und Glaubensmuster<br />
erkennen und überwinden<br />
Kurszeit: Samstag, 11. Februar 09.00 - 17.00 h<br />
Alternative Daten:<br />
Modul l: Samstag, 15.September<br />
Modul ll: Sonntag, 04.März oder Samstag, 20. Oktober<br />
Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November<br />
Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h<br />
Preis: Fr. 150.-<br />
11 Vernissage<br />
Bilderausstellung von Rudolf Glaser<br />
Samstag, 11. Februar 17.00 h<br />
Die Ausstellung dauert vom 11. bis 26. Februar und ist täglich von<br />
10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />
Martin Rausch<br />
20
12 Vortrag<br />
Umstülpung - was ist das?<br />
Eine Technologie der Umkehr<br />
Tobias Langscheid<br />
Um den visionären Erfindergeist von Paul Schatz zu ehren, erteilte<br />
das Schweizer Patentamt seinem Oloid im Jahre 1969 die Patentnummer<br />
500 000. Beim Oloid handelt es sich um einen bei der Umstülpung<br />
des Würfels entstehenden dreidimensionalen Körper.<br />
Epoche-machende Entwicklungen, Paradigmenwechsel benötigen<br />
Zeit. Das Oloid steht für eine neue Epoche. Es steht für den Beginn eines<br />
neuen Denkens und Handelns. „Wendet Euren Sinn!“ Was heisst<br />
das konkret bis in den Alltag? Mit der Umstülpungstechnologie lassen<br />
sich biographische und soziale Zusammenhänge neu denken, es<br />
lässt sich aber auch eine vollkommen neue Technologie entwickeln.<br />
Statt Explosionsmotoren Implosion. Statt Schwerkraft Leichtkraft.<br />
Tobias Langscheid berichtet in dem Vortrag von neuesten Forschungen<br />
an Hochschulen, von praktischen Anwendungen in Fischzucht<br />
und Wasserreinigung und Ansätzen zur Verwendung des Oloids als<br />
Schiffsantrieb und zur Stromerzeugung.<br />
Vortrag: Freitag, 17. Februar 19.30 - 21.00 h<br />
Preis: Fr. 25.-<br />
13 Kurs<br />
Jetzt wird umgestülpt<br />
Tobias Langscheid<br />
Epoche-machende Entwicklungen, Paradigmenwechsel benötigen<br />
Zeit. Das Oloid steht für eine neue Epoche. Es steht für den Beginn<br />
eines neuen Denkens und Handelns. In diesem Seminar geht es um<br />
die praktische Auseinandersetzung und das eigene Erlebnis mit Umstülpung:<br />
Begreifen und Erfassen von Umstülpungsphänomenen mit<br />
den eigenen Händen, den eigenen Sinnen.<br />
Weitere Hinweise zur Umstülpung: www.kuboid.ch, www.oloid.ch.<br />
Kurszeiten:<br />
Vortrag (einzeln besuchbar): Freitag, 17. Februar 19.30 - 21.00 h<br />
Kurs: Samstag, 18. Februar 09.45 -13.00 h<br />
Preise:<br />
Kurs inkl. Vortrag (12): Fr. 100.-Nur Kurs: Fr. 80.-<br />
Tobias Langscheid<br />
Februar<br />
21
14 Eröffnung im Sensorium<br />
Umstülpung erfahren<br />
Tobias Langscheid und Walter Siegfried Hahn<br />
Tobias Langscheid und Walter Siegfried Hahn eröffnen an diesem<br />
Nachmittag ein neues Ensemble von Stationen im Sensorium, die das<br />
Phänomen Umstülpung erfahrbar machen: das Oloid in Bewegung,<br />
das Umstülpungsreck und das Modell der Umstülpungshalle. Weitere<br />
Hinweise zur Umstülpung: www.kuboid.ch, www.oloid.ch.<br />
Zeit: Samstag, 18. Februar um 16.00 h<br />
Der Eintritt ins Sensorium ist ab 15.30 h frei<br />
15 Theater<br />
Der Dilettant<br />
Text, Spiel: Peter Freiburghaus<br />
Uraufführungsproduktion. Regie: Jean Grädel<br />
Produktion: Theater Duo Fischbach<br />
Ein Abend wie ein Sturm: Das Geheul einer armen Seele. Der Zorn des<br />
Gerechten. Das Schweigen der Lämmer. Die Rache des Verschmähten.<br />
Das Platzen des Kragens. Das Elend der Faust im Sack. Die Fratze<br />
des Gequälten. Die Posaunen von Jericho. Der Sturz des Ikarus. Die<br />
Pein des Peinlichen. Der Untergang der Titanic. Das Aufklatschen der<br />
dritten Art. Das Bersten der Blase. Der Mahlstrom der Geschichte. Die<br />
Rückkehr der Untoten. Das Auge des Zyklops. Das Heulen der Verdammten.<br />
Die Eruption des Vulkans. Der finale Kollaps. Das Kreischen<br />
der Geier. Das Haar in der Suppe und mehr.<br />
18. Februar 20.00 h<br />
Eintritt: Kat.I: Fr. 35.- Kat.II: Fr. 30.-<br />
Vorverkauf: www.ticketino.com<br />
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />
Oloid<br />
Peter Freiburghaus<br />
22
16 Meisterkurs work permit<br />
Internationaler Meisterkurs<br />
Karel Boeschoten, Violine . Vladimir Mendelssohn,<br />
Viola . Thomas Grossenbacher, Violoncello<br />
Korrepetition:<br />
Christine Sutidze . Petya Mihneva<br />
Die Winterakademie findet zum zweiten Mal statt, in diesem Jahr für<br />
die Instrumente Violine, Viola und Violoncello sowie Kammermusik.<br />
Dozentenkonzert<br />
Dienstag, 21. Februar 19.30 h<br />
Johannes Brahms (1833 - 1897)<br />
Klavierquartett Nr. 2 in A-Dur op. 26 (1863)<br />
Karel Boeschoten Violine<br />
Vladimir Mendelssohn Viola<br />
Thomas Grossenbacher Violoncello<br />
Petya Mihneva Klavier<br />
Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten der Winter-Akademie<br />
Öffentliche Klassenvorspiele<br />
Freitag, 24. Februar 17.00 - 18.00 h<br />
Samstag, 25. Februar 17.00 - 18.00 h<br />
work permit Abschlusskonzert I<br />
Sonntag, 26. Februar 15.00 h<br />
work permit Abschlusskonzert II<br />
Sonntag, 26. Februar 19.30 h<br />
Das Programm der Abschlusskonzerte wird während der<br />
Akademie erarbeitet und am Konzerttag bekanntgegeben.<br />
Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten der Winterakademie<br />
Information: www.workpermit-rhb.ch<br />
Karel Boeschoten<br />
Vladimir Mendelssohn<br />
Thomas Grossenbacher<br />
Februar<br />
23
17 Kurs<br />
Gewaltfreie Kommunikation - Modul II<br />
Empathisches Zuhören: Hören, was nicht gesagt wird<br />
Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald<br />
und/oder Andreas Hauri<br />
Jede Kritik, jeder Angriff sind missglückte Ausdrücke von Wünschen<br />
und Bedürfnissen, die zu kurz gekommen sind (Marshall Rosenberg).<br />
– Dieses Modul unterstützt Sie darin, Kritik und Urteile als Chance zu<br />
nutzen, tiefe und konstruktive Begegnungen zu ermöglichen.<br />
Themen:<br />
• Konstruktiv mit Kritik, Angriffen, Unterstellungen umgehen<br />
• Ärger auflösen – Bewusstheit und Klärung unterstützen<br />
• Mitfühlen, jedoch nicht mitleiden<br />
• Konkrete Handlungen und Entscheidungen einfordern<br />
• Wertschätzung empfangen<br />
• Kulturbedingte Hörmuster erkennen<br />
Der Besuch des Moduls II setzt die Inhalte des Moduls I voraus; diese<br />
Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können Sie natürlich<br />
auch anderswo erworben haben.<br />
Kurszeit: Sonntag, 4. März 09.00 - 17.00 h<br />
Alternative Daten:<br />
Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September<br />
Modul ll: Samstag, 20. Oktober<br />
Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November<br />
Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h<br />
Preis: Fr. 150.-<br />
Martin Rausch<br />
Gabriele Reinwald<br />
Andreas Hauri<br />
24
18 Kurs<br />
Alles klingt<br />
Lust am Rhythmus. Für Kinder von 7 bis 14 Jahren<br />
Christoph Jaussi<br />
Die Welt ist Klang, die Welt ist auch Rhythmus!<br />
Man denke an den Rhythmus von Tag und Nacht, der Gezeiten, der<br />
Sprache, an das Pulsieren von Atem und Blut, an den Rhythmus des<br />
eigenen Gangs!<br />
Mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Christof Jaussi spielen<br />
wir - ausgehend vom eigenen Leib - verschiedenste Rhythmen und<br />
Polyrhythmen in der Gruppe.<br />
Mit Händen, Füssen und Sprache, aber auch mit Küchenutensilien<br />
und Alltagsgegenständen gerät das Sensorium gehörig in Schwingung.<br />
Und die Spielfreude kennt keine Grenzen.<br />
Eine erlebnisreiche Reise in die Welt der Beats! Einfach zum Spass<br />
haben. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.<br />
Hinweis:<br />
Diesen Workshop gibt es am 4. Februar (Kurs 09) auch für<br />
Erwachsene und am 24. März (Kurs 24) für Kinder und Erwachsene.<br />
Auf Anfrage ist er für Gruppen auch frei buchbar.<br />
Kurszeit:<br />
Samstag, 3. März 10.00 - 12.30 h<br />
Preis: Fr 25.-<br />
19 Vernissage<br />
Bilderausstellung von Peter Bergmann<br />
Samstag, 03. März 17.00 h<br />
Die Ausstellung dauert vom 3.März bis 1. April und ist täglich von<br />
10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />
Christof Jaussi<br />
März<br />
25
20 Kurs<br />
Via Integralis - Weg in die Stille<br />
Sepp Seitz und Christiane Wittner-Maier<br />
Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der<br />
christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus:<br />
Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit.<br />
Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform:<br />
- in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht<br />
beeinflussen<br />
- ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse<br />
- alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung. Wir<br />
beobachten, bleiben ganz präsent<br />
Diese Übung bewirkt: Stressabbau, Gelassenheit im Alltag, Entfaltung<br />
der schöpferischen und kreativen Fähigkeiten sowie Erfahrung<br />
von Sinn. Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende<br />
Transformation, die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres<br />
wahren Wesens. Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes<br />
Handeln.<br />
Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen<br />
- aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen<br />
jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung<br />
mitbringen.<br />
Christiane Wittner-Maier und Sepp Seitz sind Meditationslehrer der<br />
Via Integralis (www.viaintegralis.ch).<br />
Hinweis: Dieses Angebot gibt es im Jahr 2012 viermal. Es ist jederzeit<br />
auch einmalig zugänglich. Es ist jedoch gerade für Nachhaltigkeit<br />
und Vertiefung geschaffen, die sich durch regelmässigen Besuch<br />
ergeben können. Die nächsten Termine sind 15. September und 17.<br />
November.<br />
Kurszeit:<br />
Samstag, 17. März 09.00 - 16.30 h<br />
Preis: Fr. 75.-<br />
Sepp Seitz<br />
Christiane Wittner-Maier<br />
26
21 Konzert<br />
Oesch‘s die Dritten<br />
„Ku-Ku-Jodel“, „Jodel-Time“ oder „Die Jodelsprache“ heissen ihre<br />
Lieder, „Jodel-Time“ ist zugleich der Titel des aktuellen Albums der<br />
musikalisch(st)en Familie der Schweiz.<br />
Sie begeistern im In- und Ausland, live und am Fernsehen immer wieder<br />
ein riesiges Publikum und sind trotzdem bescheiden und am Boden<br />
geblieben. Sie sind sympathisch, unverkennbar und erfolgreich<br />
– und das über die Landes- und Stilgrenzen hinaus:<br />
Oesch‘s die Dritten sind einfach echt!<br />
Eines der Geheimnisse der Familie aus dem Berner Oberland ist wohl<br />
die Generationen übergreifende Zusammensetzung der Formation:<br />
Melanie (*1987), Mike (*1989) und Kevin (*1990) stehen zusammen<br />
mit ihren Eltern auf der Bühne und machen Volksmusik, als wäre<br />
es das Natürlichste der Welt. Ein Augenblick mit Oesch‘s und schon<br />
ist der Funke gesprungen. Da ist Begeisterung, da ist Freude, da ist<br />
Leidenschaft.<br />
Samstag, 17. März 20.15 h<br />
Eintritt: Kat.I: Fr. 35.- Kat.II: Fr. 30.-<br />
Vorverkauf: www.ticketino.com<br />
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />
Konzertmenü:<br />
„Trueber Gschnätzlets“ Rinds-, Kalbs- und Schweinsgeschnetzeltes<br />
mit Butternüdeli und Saisongemüse<br />
Und für unsere vegetarischen Gäste:<br />
Trio von Teigtaschen<br />
an Gemüserahmsauce<br />
***<br />
Orangenparfait<br />
Preis: Fr. 35.- pro Person. Eine Tischreservation wird empfohlen.<br />
Tel.: 031 700 81 81<br />
Oesch‘s die Dritten<br />
März<br />
27
22 Kurs<br />
Sphärenmusik<br />
und kosmische Harmonien<br />
Hartmut Warm<br />
Finanzkrise, Hungersnöte, Kriege und Naturkatastrophen – und doch gibt es Harmonie im Kosmos? Aufbauend<br />
auf Pythagoras, Platon und den Planetengesetzen Keplers erforschte Hartmut Warm die Bewegungen<br />
der Planeten. Seine Darstellungen von Planetenbeziehungen zeigen kosmische Ordnungsgesetze<br />
in geometrischen Bildern von unvergleichlicher Schönheit. Diese Entdeckungen legen eine grundsätzliche<br />
Neubewertung heutiger Naturwissenschaft nahe. Kann so viel Schönheit, die wie eine wohl durchdachte<br />
Komposition daher kommt, Zufall sein?<br />
Der Kurs ist ohne jede Vorkenntnisse zugänglich. Themen: Einführung in die Sphärenharmonie. Grundlagen<br />
des hamonikalen Denkens (mit praktischen Studien am Monochord). Kosmische Rhythmen und<br />
musikalische Entsprechungen. Geometrische Formgestaltungen in den längerfristigen Bewegungsbeziehungen<br />
der Planeten (die computergestützten Vorführungen lassen die Entstehung dieser urbildhaften<br />
Figuren nachvollziehbar und zu einem tief beeindruckenden Erlebnis werden). Unser Sonnensystem als<br />
kosmische Heimat.<br />
Bitte mitbringen: Papier, Lineal, Zeichenstifte und -unterlage. Weitere Informationen zu Hartmut Warm und<br />
seinen Forschungen: www.keplerstern.de<br />
Kurszeiten: Freitag, 23. März 19.30 - 21.00 h<br />
Samstag, 24. März 09.30 -12.30 h und 15.00 -18.00 h<br />
Sonntag, 25. März 09.30 -12.30 h<br />
Preis: Fr. 310.-<br />
28
23 Kurs<br />
Gewaltfreie Kommunikation - Modul III<br />
Die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster erkennen<br />
und verändern<br />
Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald<br />
und/oder Andreas Hauri<br />
„Fremdbestimmt bin ich nicht nur dann, wenn mich jemand unterdrückt<br />
oder beherrscht, sondern auch dann, wenn ich mich<br />
zu einem Verhalten provozieren und verleiten lasse, das von mir<br />
nicht bewusst gewählt wurde...“<br />
Friedrich Glasl<br />
Dieses Modul dient dazu, die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster<br />
zu erkennen und bewusst zu gestalten.<br />
Themen:<br />
• Eigenen und fremden Ärger vollständig klären<br />
• Wenn ich an eigene Grenzen komme, eigene Anliegen<br />
und innere Konflikte klären<br />
• Hinderliche und destruktive Leit- und Glaubenssätze auf-<br />
decken<br />
• Konstruktivere Leit- und Glaubenssätze gestalten und<br />
integrieren<br />
• Das eigene Selbstempfinden und Selbstbewusstsein<br />
unabhängig vom Verhalten anderer gestalten<br />
Der Besuch des Moduls III setzt die Inhalte der Module I und II voraus:<br />
diese Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können<br />
Sie natürlich auch anderswo erworben haben.<br />
Kurszeit: Samstag, 24. März 09.00 - 17.00 h<br />
Alternative Daten:<br />
Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September<br />
Modul ll: Sonntag, 4. März oder Samstag, 20. Oktober<br />
Modul lll: Samstag,17. November<br />
Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h<br />
Preis: Fr. 150.-<br />
Gabriela Reinwald<br />
Andreas Hauri<br />
Martin Rausch<br />
März<br />
29
24 Kurs<br />
Alles klingt<br />
Lust am Rhythmus. Für Kinder von 7 bis 77<br />
Christof Jaussi<br />
Die Welt ist Klang, die Welt ist auch Rhythmus!<br />
Man denke an den Rhythmus von Tag und Nacht, der Gezeiten, der<br />
Sprache, an das Pulsieren von Atem und Blut, an den Rhythmus des<br />
eigenen Gangs!<br />
Mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Christof Jaussi spielen<br />
wir - ausgehend vom eigenen Leib - verschiedenste Rhythmen und<br />
Polyrhythmen in der Gruppe.<br />
Mit Händen, Füssen und Sprache, aber auch mit Küchenutensilien<br />
und Alltagsgegenständen gerät das Sensorium gehörig in Schwingung.<br />
Und die Spielfreude kennt keine Grenzen.<br />
Eine erlebnisreiche Reise in die Welt der Beats! Einfach zum Spass<br />
haben oder um etwas zu lernen für das Spiel mit Gruppen.<br />
Hinweis:<br />
Diesen Workshop gibt es am 4. Februar (Kurs 09) auch für<br />
Erwachsene und am 3 März (Kurs 18) für Kinder von 7 bis 14<br />
Jahre. Auf Anfrage ist er für Gruppen auch frei buchbar.<br />
Kurszeit:<br />
Samstag, 24. März 10.00 -12.30 h<br />
Preis: Fr. 30.-<br />
Christof Jaussi<br />
30
25 Kurs<br />
Man muss ja nicht immer reden<br />
Die zwölf Sinne des Menschen - ohne Worte<br />
Walter Siegfried Hahn<br />
Obwohl die „Fünf Sinne“ noch immer ein stehender Begriff sind,<br />
geht man in der Wissenschaft doch schon seit längerem von etwa<br />
zwölf Sinnen aus – Rudolf Steiner hat sie vor genau 100 Jahren detailliert<br />
beschrieben. Die Bezeichnung „Tore des Menschen zur Welt“<br />
beschreibt ihre Bedeutung. Dadurch sind sie Grundlage jeder Schule,<br />
jeder Ausbildung, jeden Studiums und jeder Wissenschaft. Entfaltung<br />
der Sinne bedeutet Entfaltung menschlichen Potentials - und das gilt<br />
für jegliches Lebensgebiet. Der Kurs kann insofern den Anliegen der<br />
Teilnehmenden angepasst werden.<br />
Um sich einen Begriff von den Dingen zu bilden – in diesem Fall von<br />
den Sinnen – nutzen wir die Sprache. Wie aber ist es, wenn wir einen<br />
Kurs lang nicht sprechen? Findet der Sprachsinn dann überhaupt Anwendung,<br />
wie nehmen wir fremde Gedanken wahr und wie das andere<br />
Ich? Das ist die besondere Herausforderung dieses Tages: Eine<br />
Einführung in die Sinneslehre, basierend auf konkreten Erfahrungen,<br />
ohne für die Begriffsbildung das gesprochene Wort zu verwenden.<br />
Verstehen Sie?<br />
Hinweis: Diesen und andere Kurse zum Sensorium können jederzeit<br />
von Teams, Arbeitsgruppen u.ä. gebucht werden.<br />
Kurszeiten:<br />
Samstag, 31. März 09.45 - 12.30 h und 14.00 – 17.30 h<br />
Preis: Fr. 100.-<br />
Walter Siegfried Hahn<br />
März<br />
31
26 Konzert zu Palmsonntag<br />
Vokalensemble Ermitage<br />
aus St. Petersburg<br />
Orthodoxe Kirchengesänge und russische Volkslieder<br />
Das Ensemble wurde 1966 gegründet. Die Mitglieder sind ausnahmslos<br />
professionelle Konzert- und Opernsänger die sowohl<br />
durch ihr gewaltiges Stimmenpotential als auch durch beeindruckende<br />
Bühnenpräsenz zu begeistern vermögen. Im Unterschied zu<br />
traditionellen russischen Chören arrangiert der musikalische Leiter<br />
Alexander Alexeev selber anspruchsvollste Werke für Vokalensemble.<br />
Palmsonntag, 1. April 10.00 h<br />
Eintritt: Fr. 25.-<br />
Vorverkauf: www.ticketino.com<br />
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />
27 Karfreitagskonzert<br />
Evangelientexte sowie komponierte<br />
und improvisierte Musik<br />
Paul Giger, Violine, Violino d‘amore<br />
Marie Louise Dähler, Cembalo<br />
N.N, Lesung<br />
Karfreitag, 6. April 16.30 h<br />
Eintritt: Fr. 40.-<br />
Vorverkauf: www.ticketino.com<br />
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />
Vokalensemble Ermitage<br />
32
28 Kurs<br />
Fünfte Ostertagung im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />
Wolfgang Held und Marcus Schneider<br />
Mit dem Christentum wanderten die antiken Jahresfeste vom Äusseren<br />
der Natur in das Innere des Menschen. Weihnachten, Ostern,<br />
Pfingsten haben nun ihren Quell in der Seele des Menschen und der<br />
menschlichen Gemeinschaft. Wer sich diesen Hoch-Zeiten des Jahres<br />
zuwendet, wer aufmerksam den Jahreslauf zu empfinden vermag,<br />
spürt aber, dass sie gleichwohl Feste des äusseren Lebens, der<br />
Erde, des Kosmos in neuer Form geworden sind. Ursprünge, Zusammenhänge<br />
und Perspektiven dieser „grossen“ Seite der christlichen<br />
Religion aufzusuchen, ist das Ziel der Ostertagung im <strong>Rüttihubelbad</strong>:<br />
damit sich innermenschliches und äusseres Leben gegenseitig<br />
zu steigern vermögen.<br />
Die Themen der Tagung im Einzelnen:<br />
- Christus in der Materie – „der Leib“<br />
- Christus und Sophia russisch-orthodox – „die Seele“<br />
- Ölberg-Gebet und Hebräer-Brief – „der Geist“<br />
- Hölle. Himmelfahrt. Wiederkunft – Urbilder seelischer Vorgänge<br />
- Die Wasserbilder. Die Heilungen – Wege zum Auferstandenen<br />
- „Wenn Ihr`s nicht fühlt“ – wie wird das Denken christlich?<br />
- Was die Zahlen erzählen – Streifzüge in der biblischen Numero-<br />
logie<br />
- „Die Ähnlichkeit Gottes“ – die aufsteigende Reihe der Planeten<br />
- Der Mond als Heimat der Engel – christliche Kosmologie des irdi-<br />
schen Nachbarn<br />
Teil der Ostertagung ist am Karfreitag um 16.30 h ein Konzert<br />
von Paul Giger und Marie-Louise Dähler<br />
Tagungsbeginn: Freitag, 6. April 15.00 h<br />
Tagungsende: Montag, 9. April etwa 12.00 h<br />
Preis: Fr. 430.-<br />
Wolfgang Held<br />
Marcus Schneider<br />
April<br />
33
29 Vernissage<br />
Bilder und Objekte von Daniela Marino<br />
„Kunst ist Herzenssache“ Eine Überzeugung, die sich in den Bildern<br />
der Worber Daniela Marino Schirrapa widerspiegelt. Die Lust und der<br />
unbändige Drang zum Gestalten hat sie schon von Kind an geprägt.<br />
Und nach zwei soliden Laufbahnen ist mittlerweile die moderne,<br />
zeitgenössische Kunst zum unverzichtbaren täglichen Inhalt dieser<br />
dynamischen Frau geworden.<br />
.<br />
Vernissage Samstag, 7. April 17.00 h<br />
Die Ausstellung dauert vom 7. April bis 13. Mai und ist täglich von<br />
10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />
30 Kurs<br />
Rhythmen im Jahreslauf I<br />
Jahresfestgestaltung<br />
Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Johanni, Michaeli<br />
Bart Léon van Doorn<br />
In diesem Kurs lernen wir die Ursprünge der christlichen Jahresfeste<br />
kennen. Kosmische und Rhythmische Aspekte werden beleuchtet,<br />
teilweise mit Kunstbetrachtungen.<br />
Dem zweiten Teil des Kurstages ist die Gestaltung unserer Lebensräume<br />
gewidmet. Wir entdecken Farben, Formen und deren<br />
Bedeutung und stellen jahreszeitspezifische Gestaltungselemente<br />
für die Wohnung und fürs Kinderzimmer her.<br />
Es sind keine Vorkenntnisse nötig, nur Freude am kreativen Gestalten<br />
sollten Sie mitbringen.<br />
Hinweis: im zweiten Teil dieses Kurses (Kurs 71) werden die<br />
Themen Sankt Martin, Advent, Weihnachten, Dreikönige,<br />
Fasnacht, Karwoche und Ostern behandelt.<br />
Kurszeit:<br />
Samstag, 14. April 09.30 - 17.00 h<br />
Preis: Fr. 130.- inkl. Material<br />
Bart Léon van Doorn<br />
34
31 Vortrag und Kurs<br />
Drängende Fragen der Zeit<br />
Vorschläge zu ihrer Lösung aus der Natur der Sachen<br />
Ulrich Rösch<br />
Individuelle, gesellschaftliche und globale Probleme scheinen in diesem<br />
Jahr 2012 zu kulminieren. Welche Ideen können die Wirklichkeit<br />
noch tragen und eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen?<br />
Die „Dreigliederung des sozialen Organismus“ basiert auf der Wahrnehmung<br />
der Wirklichkeit des Menschen und verspricht so eine<br />
nachhaltige Entwicklung. Ulrich Rösch gibt in seinem Vortrag anhand<br />
aktueller Fragestellungen einen kurzen Einblick in aktuelle Zeitphänomene.<br />
Im Seminar werden dann im Gespräch, je nach Wunsch der<br />
Teilnehmenden, bestimmte Aspekte genauer beleuchtet, seien es so<br />
unterschiedliche Fragen wie „leistungsbezogene Löhne“ oder „die<br />
gegenwärtige Finanzkrise“.<br />
Ulrich Rösch begegnete Anfang der 1970er Jahre im berühmten<br />
„Kulturzentrum Achberg“ bedeutenden Denkern und Praktikern<br />
einer gerechten Gesellschaft wie Joseph Beuys, Wilhelm Schmundt,<br />
Ota Sik, Eugen Löbl und anderen Protagonisten des Prager Frühlings.<br />
Nach Gründung einer Steinerschule und eines Textil-Unternehmens<br />
war er von 1999 bis 2011 in der Sektion für Sozialwissenschaften am<br />
Goetheanum in Dornach tätig.<br />
Kurszeiten:<br />
Vortrag (einzeln buchbar): Freitag, 20. April 19.30 - 21.00 h<br />
Kurs: 21. April 09.45 - 13:00 h<br />
Preise: Nur Vortrag Fr. 25.-<br />
Kurs inkl. Vortrag: Fr. 100.-<br />
Nur Kurs: Fr. 80.-<br />
Ulrich Rösch<br />
April<br />
35
32 Kurs<br />
Nada Brahma - Die Welt ist Klang<br />
Heinz Bürgin<br />
Wir erkunden die Zusammenhänge zwischen Klang, Form und Farbe.<br />
In den Klängen von verschiedenen Naturtonistrumenten (Monochord,<br />
Tanpura, Gong und Klangschalen) erfahren wir die Wirkung<br />
von Obertönen auf Körper und Seele und werden in die Geheimnisse<br />
der Obertonreihe eingeführt. Wir lernen die formgebende Kraft der<br />
Klänge im Grossen und im Kleinen kennen und befassen uns mit<br />
dem Kosmischen Klang. Auf dieser Reise begegnen wir auch unseren<br />
Chakren und den dazu gehörenden Vokalen.<br />
Der Kurs richtet sich an Personen, welche neugierig und sensibel sind,<br />
ungewohnte Zusammenhänge zu erforschen. Nada Brahma ist ein<br />
jahrtausende alter Sanskritbegriff und wurde von Joachim Ernst Berendt<br />
mit Büchern und Vorträgen erklärt.<br />
Weitere Infos unter www.pythagoras-instrumente.ch<br />
Kurszeiten:<br />
Freitag, 20. April 20.00 - 21.30 h<br />
Samstag, 21. April 09.00 -12:00 h, 15.00 -18.00 h<br />
und 19.30 - 21.30 h<br />
Sonntag, 22. April 09.00 -12.00 h<br />
Preis: Fr. 310.-<br />
Heinz Bürgin<br />
36
33 Kurs<br />
Einführung in das Spielen der<br />
Akkordzither<br />
Lorenz Mühlemann<br />
Zither spielen lernen und Instrumentengeschichte entdecken<br />
(Anfängerkurs)<br />
Die Akkordzither erfreut sich seit einigen Jahren wieder wachsender<br />
Beliebtheit. Zu Recht: das Spielen ist verhältnismässig leicht zu<br />
erlernen – alle Schulen zum Selbstunterricht werben sogar mit „In<br />
einer Stunde zu erlernen!“ und die Akkordzither bewährt sich bis<br />
auf den heutigen Tag als sehr dankbares Hausinstrument. Dank unterlegbaren<br />
Notenblättern sind die Anfänge problemlos auch ohne<br />
Notenkenntnisse zu meistern. Der Kurs richtet sich an Anfänger und<br />
Anfängerinnen. Die Instrumente und das Notenmaterial werden zur<br />
Verfügung gestellt. Wir lernen zusammen das Spielen und auch vieles<br />
über die faszinierende Geschichte und Kultur der Zither. Weitere Infos<br />
auf www.zither.ch.<br />
Kurszeiten:<br />
Samstag, 28. April 10.00 -18.00 h<br />
Sonntag, 29. April 09.00 - 15.30 h<br />
Preis: Fr. 360.-<br />
(Die Instrumentenmiete von Fr. 30.- ist nicht im Kurspreis inbegriffen<br />
und wird direkt an den Kursleiter bezahlt).<br />
34 Galeriekonzert II<br />
Dichterliebe<br />
Liederzyklus von Robert Schumann (1810 - 1856) op 48<br />
Ludwig Geiger, Bariton . Jürg Bitterli, Klavier<br />
Dieser Zyklus umfasste zunächst 20 Lieder, wovon schliesslich 16 gedruckt<br />
wurden. Schumann vertonte die Gedichte Heinrich Heines aus<br />
dessen Sammlung „Lyrisches Intermezzo“ im Jahre 1840.<br />
Es entstand ein kongeniales Werk, dessen differenzierter Tiefgang<br />
der Texte in wunderbarer Weise von der Musik Schumanns erweitert<br />
wird.<br />
Sonntag, 29. April 15.30 h<br />
Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten von Intrumente im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />
Lorenz Mühlemann<br />
Robert Schumann<br />
April<br />
37
35 Vortrag und Kurs<br />
Eine Welt ist möglich<br />
50 Jahre Umweltbewegung. Rückblick und Ausblick<br />
Maritta Koch-Weser<br />
50 Jahre nach dem Erscheinen von Rachel Carson`s „Silent Spring“,<br />
40 Jahre nach der ersten UN-Umweltkonferenz, 20 Jahre nach der<br />
Konferenz von Rio findet nur einen Monat nach der Veranstaltung<br />
im <strong>Rüttihubelbad</strong> „Rio+20“ statt: vom 4. bis 6. Juni 2012. Was ist<br />
insbesondere seit der Rio Konferenz 1992 erreicht worden? Und was<br />
gibt es zu tun? Welche Herausforderungen müssten bei „Rio+20“ im<br />
Mittelpunkt stehen?<br />
Dr. Dr. h.c. Maritta R. von Bieberstein Koch-Weser ist wie kaum jemand<br />
anders befähigt, über diese Fragen aus einem globalen Überblick<br />
zu sprechen. Die Gründerin von Earth 3000 (www.earth3000.<br />
org) hat über 30 Jahre Erfahrung an vorderster Front und ist heute<br />
an über 30 Instituten weltweit engagiert: von den Universitäten Sao<br />
Paolo, Dresden, Oxford über die GLS Treuhand und Betterplace bis<br />
zur Bianca Jagger Foundation.<br />
Vortrag: Donnerstag, 3. Mai 19.30 - ca. 21.00 h<br />
Kurs: Freitag, 4. Mai 09.00 - 12.30 h, mit einer Pause<br />
Preis:<br />
Vortrag: Fr. 20.-, für SchülerInnen Fr. 5.-<br />
Kurs inklusive Vortrag: Fr. 100.-, für SchülerInnen Fr. 20.-<br />
Der Kurspreis beinhaltet eine Eintrittskarte für das<br />
Sensorium am 4. Mai ab 12.30 h<br />
Ab 14.00 h führen wir zum Preis von Fr. 80.- auch Führungen mit<br />
folgenden Schwerpunkten durch: Sensorium, biologisch-dynamischer<br />
Garten, Heizzentrale und erneuerbare Energien, Wasser, Geomantie,<br />
Vogelschutz, Landschaftsschutz (jeweils nach vorheriger Vereinbarung).<br />
Alle Gruppen, die bis 31. März eine Führung buchen, nehmen<br />
ausserdem an einer Verlosung teil: ZWEI Führungen verschenken wir.<br />
Maritta Koch - Weser<br />
38
36 Kurs<br />
Auf Goethes Spuren im Oberland:<br />
Beatenberg<br />
Jürg Reinhard<br />
Dreimal hat Goethe die Schweiz besucht, das Land der freien Menschen.<br />
Auf der zweiten Reise kam er auch ins Berner Oberland. Bekannt<br />
ist sein „Gesang der Geister über den Wassern“, der nach<br />
der Besichtigung des Staubbachfalls bei Lauterbrunnen entstand. In<br />
diesen Tagen besuchte er Beatenberg auf der Nordseite des Thuner<br />
Sees mit seinen Beatushöhlen, einem Zentrum des machtfreien iroschottischen<br />
Christentums 1000 Jahre davor. Neben dem Heiligen<br />
Beatus und Goethe spielt auch Marie Steiner auf dieser Wanderung<br />
eine Rolle, die Mitbegründerin der Anthroposophie und Herausgeberin<br />
des Nachlasses von Rudolf Steiner.<br />
Die Leidenschaft des Berner Arztes und Physikers Jürg Reinhard sind<br />
die Berge. Seit knapp 50 Jahren als Bergführer tätig, verbringt er<br />
auch heute noch den grossen Teil des Sommerhalbjahres in höheren<br />
Regionen. In seiner Heimat begeben wir uns auf die Suche. Nach Mineralien,<br />
nach Erkenntnis. Nach Goethe, Steiner Marie, Beatus. Nach<br />
uns selbst. Für Überraschungen ist wie immer gesorgt und wer Jürg<br />
Reinhard noch nicht kennt, muss ihn kennen lernen.<br />
Treffpunkt bis 10:00 h am Atelier Arnica, Panoramastrasse<br />
5, in Thun. Zwei Minuten vom Bahnhof. Die<br />
Wanderung wird bei jedem Wetter durchgeführt.<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie auch Kurs Nr. 43 vom 2. Juni: Auf<br />
Goethes Spuren im Oberland: Rosenlaui.<br />
Kurszeit:<br />
Samstag, 5. Mai 10.00 - 17.00 h<br />
Preis: Fr. 150.- (ohne Fahrtkosten und Verpflegung)<br />
Jürg Reinhard<br />
Mai<br />
39
37 Szenische Lesung<br />
Genie und Wahn, Friedrich Glauser<br />
Lesung: Frank Demenga und Karin Wirthner<br />
Annina Demenga, Klavier<br />
Nach erfolgreichem Start der Reihe im Frühjahr 2007 werden weitere<br />
Künstlerschicksale ausgeleuchtet.<br />
Belebt werden die Biographien durch die Rezitation von Texten, durch<br />
das Anspielen kurzer Szenen und das Zitieren aus Briefwechseln.<br />
Friedrich Glauser<br />
Sonntag, 6. Mai 15.30 h<br />
Eintritt: Fr. 25.-<br />
Vorverkauf: www.ticketino.com<br />
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />
Karin Wirthner<br />
Frank Demenga<br />
40
38 Kurs<br />
Übersinnliche Naturwahrnehmung<br />
Frank Burdich<br />
Feen, Gnome, Sylphen, Engel - in der Beschäftigung mit anthroposophischer<br />
Literatur bleiben solche Begriffe oft theoretisch und abstrakt.<br />
Jeder Mensch ist aber viel näher an der konkreten Wahrnehmung<br />
übersinnlicher Wesen und Strukturen, als er es oft vermutet.<br />
Dieser Kurs will mit praktischen Übungen – vor allem in der Natur<br />
- die Möglichkeit zur Erprobung und Erweiterung der eigenen Sensibilität<br />
geben.<br />
Der Verlauf des Kurses orientiert sich an den Fähigkeiten der TeilnehmerImmerInnen.<br />
Es wird Wert auf die Vermittlung einer klaren<br />
Wahrnehmungsmethodik gelegt und deren Bezug zum Anthroposophischen<br />
Schulungsweg aufgezeigt.<br />
Der Kurs ist zunächst einmal voraussetzungslos und eignet sich sowohl<br />
für Menschen, die sich dem Thema der übersinnlichen Wahrnehmung<br />
sachte annähern möchten, als auch für Menschen, die<br />
bereits einen spirituellen Weg gehen und sich ihrer eigenen Wahrnehmung<br />
unsicher sind. Ziel des Kurses ist, die TeilnehmerInnen auf<br />
ihrem eigenen Weg zu bestärken und auch Möglichkeiten zum eigenen<br />
Weiterforschen zu geben.<br />
Frank Burdich, früher tätig als Lehrer für Chemie, Biologie und Informatik,<br />
wurde sein Wunsch erfüllt. Er arbeitet jetzt als übersinnlicher<br />
Naturwissenschaftler in einem Forschunginstitut, in dessen Rahmen<br />
er unter anderem Menschen in übersinnlicher Wahrnehmung ausbildet.<br />
Hinweis: Vom 11.-15. Juli bietet Frank Burdich einen Vertiefungskurs<br />
Übersinnliche Naturwahrnehmung an (Kurs 50).<br />
Kurszeiten:<br />
Freitag, 11. Mai 19.30 - 21.00 h<br />
Samstag, 12. Mai 10.00 - 13.00 und 15.00 - 18.00 h<br />
Sonntag, 13. Mai 09.00 - 12.00 h<br />
Preis: Fr 310.-<br />
Frank Burdich<br />
Mai<br />
41
39 Kurs<br />
Himmelfahrt<br />
Anthroposophische Meditation - Verbindung mit der Engelwelt<br />
- Grundsteinmeditation<br />
Agnes Hardorp und Thomas Mayer<br />
In dem Kurs stehen praktische Übungen mit anschließendem Erfahrungsaustausch<br />
im Zentrum. Wir meditieren auf westliche Art auf<br />
Basis der Anthroposophie. Der Körper und die Bewegung werden<br />
durch Alexandertechnik und Eurythmie mit einbezogen. Nachmittags<br />
gehen wir in die Natur, um eine Anbindung an die Elementarwesen<br />
zu finden.<br />
Zu Beginn des Kurses führen wir ins Meditieren ein. Dann üben wir<br />
Meditations-Wege, um mit dem Engelreich in Kontakt zu treten. Wir<br />
enden mit der heiligen, lauteren Kraft der Grundsteinmeditation von<br />
Rudolf Steiner.<br />
Im Meditieren findet man einen Ort innerer Ruhe. Man zentriert sich<br />
und dieses erquickt. Deshalb hilft regelmäßiges Meditieren, um besser<br />
mit den beruflichen und familiären Anforderungen umzugehen.<br />
Das ständige, plappernde Zwiegespräch und die sich im Kreise drehenden<br />
Sorgen hören auf. Wesentliches rückt in den Mittelpunkt. Im<br />
Meditieren kommt man bei sich an, in der Heimat der eigenen Seele<br />
und wacht in den feinstofflichen und geistigen Ebenen auf. Meditieren<br />
kann jede und jeder. Für jeden gibt es den richtigen Ansatz.<br />
Weitere Informationen: www.anthroposophische-meditation.de<br />
Kurszeiten:<br />
Donnerstag, 17. Mai 19.00 h - Sonntag, 20. Mai 13.00 h<br />
Preis: Fr. 490.-<br />
Thomas Mayer<br />
42
40 Vernissage<br />
Plakate, Aquarelle und Zeichnungen von Eugen Bachmann<br />
Vernissage: Samstag, 19. Mai 17.00 h<br />
Eugen Bachmann ist freischaffender<br />
Grafiker und Kunstmaler.<br />
Er besuchte die Kunstgewerbeschule<br />
in Luzern und arbeitete<br />
später als Grafiker bei Schweiz<br />
Tourismus und am Stadttheater<br />
Luzern. Anschliessend war<br />
er Chef-Grafiker am Schauspielhaus<br />
Zürich. Bachmanns<br />
Plakate wurden an in- und aus-<br />
ländischen Wettbewerben mit<br />
Preisen bedacht und von der<br />
Schweizer Nationalbibliothek erworben.<br />
Diese Ausstellung zeigt<br />
viele Plakate aber auch Aquarelle<br />
und Zeichnungen aus dem<br />
reichen Schaffen des Künstlers<br />
Die Ausstellung dauert vom 19. Mai bis 17. Juni und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />
Mai<br />
43
41 Pfingsttagung<br />
Erfahrungen an der Schwelle<br />
im Lichte der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners<br />
Thomas Meyer<br />
Die ganze Menschheit schreitet heute, meist unbewusst, über die<br />
Schwelle der geistigen Welt. Es ist entscheidend, ob wir für diese<br />
sich auch ohne unser Mittun vollziehende Tatsache Verständnis aufbringen<br />
oder nicht. Viele Phänomene des persönlichen oder sozialen<br />
Lebens zeigen diesen Schwellengang des heutigen Menschen. Wird<br />
er nicht erkannt, so drohen individuelle und soziale Pathologien. Die<br />
Tagung zieht Beispiele aus der Literatur wie aus dem heutigen sozialen<br />
Leben heran.<br />
Zur Vertiefung des Tagungsthemas werden Szenen aus den Mysteriendramen<br />
Rudolf Steiners aufgeführt oder präsentiert. Sie zeigen,<br />
dass an der Schwelle die Widersachermächte erkannt werden müssen,<br />
soll der Gang über die Schwelle nicht gefährlichen Störungen<br />
unterliegen. Ein vertieftes Christus- und Geistverständnis sowie der<br />
individuelle Schulungsweg der Geisteswissenschaft sind entscheidende<br />
Hilfen für diese Auseinandersetzung. Am Abend des Samstag<br />
(19:30 h) ist überdies ein Konzert des Duos Demetre und Zviad<br />
Gamsachurdia Teil der Tagung. Sowohl die Szenen aus den Mysteriendramen<br />
(Sonntag, 19.30 h) als auch das Konzert sind einzeln<br />
zugänglich.<br />
Kopien der entsprechenden geisteswissenschaftlichen Darstellungen<br />
werden zur Verfügung gestellt.<br />
Kurszeiten:<br />
Samstag, 26. Mai 11.00 h - Montag, 28. Mai 13.00 h<br />
Preis: Fr. 420.-<br />
Thomas Meyer<br />
44
42 Konzert zu Pfingsten<br />
„Schwellenerlebnisse“<br />
Zviad Gamsachurdia, Violine<br />
Demetre Gamsachurdia, Klavier<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)<br />
Sonate e-moll für Violine und Klavier (KV 304<br />
Demetre Gamsachurdia (*1988)<br />
„Blaues Mosaik“ für Klavier (2009/10)<br />
„Alionamde“ (Bis zur Morgendämmerung) für Violine und Klavier<br />
Camille Saint Saëns (1835 - 1921)<br />
Introduzione e Rondo capriccioso op. 28<br />
arrangiert für Violine und Klavier<br />
Maurice Ravel (1875 - 1937)<br />
Sonate pour violon et piano<br />
Demetre und Zviad Gamsachurdia<br />
Samstag, 26. Mai 19.30 h<br />
Eintritt: Kat.I: Fr. 30.-, Kat.II: Fr. 25.-<br />
Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />
Mai<br />
45
43 Kurs<br />
Auf Goethes Spuren im Oberland<br />
Rosenlaui<br />
Jürg Reinhard<br />
Die zweite Wanderung auf Goethes Spuren führt weiter aufwärts ans<br />
östliche Ende des Brienzer Sees. Neben Fragen der Mineralien, von<br />
Gott und Welt, vom richtigen Weg und aufrechten Gang, von Goethes<br />
Lebensart, interessieren uns hier besonders die Phänomene von<br />
Wasser und Zeit, wie sie hier so schön zu beobachten sind. Und auch<br />
hier gibt es Überraschungen.<br />
Treffpunkt bis 10.00 h am Eingang des Hotel Rosenlaui.<br />
Die Wanderung wird bei jedem Wetter durchgeführt.<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie auch Kurs Nr. 36 vom 5. Mai: Auf<br />
Goethes Spuren im Oberland: Beatenberg.<br />
Kurszeit:<br />
Samstag, 2. Juni 10.00 -17.00 h<br />
Preis: Fr. 150.- (ohne Fahrtkosten und Verpflegung)<br />
Jürg Reinhard<br />
46
44 Kurs<br />
Artgerechte Bienenhaltung<br />
Das Leben und Überleben der Honigbiene<br />
Peter Loepfe<br />
Mit Bildern und Text werden wir in die faszinierende Welt der Bienen<br />
und ihre naturgemässe Haltung eingeführt. Welche Aufgaben versehen<br />
die Bienen im Verlaufe ihres kurzen Lebens? Wie arbeiten sie<br />
zusammen?<br />
Wir gehen zu den Bienen ins Gelände und öffnen verschiedene Kasten<br />
um zu sehen, wie Bienen darin arbeiten und leben. Wie können<br />
wir ihnen dabei helfen? Vertiefend besprechen wir die Entwicklung<br />
der Bienenvölker im Jahreslauf und die Arbeiten des Imkers. Wie wärmen<br />
die Bienen ihre Brut? Wie verständigen sie sich? Wie bauen sie<br />
ihre Waben? Wer wird Königin? Wie entsteht Qualitätshonig? Welche<br />
heilenden Wirkungen haben die Bienenprodukte? Ziel des Kurses<br />
ist die Motivation, selbst Bienen zu halten. Bienen öffnen uns eines<br />
der geheimnisvollsten „Bücher“ der Natur.<br />
Wer einen Imkerschleier hat, bringe diesen bitte mit. Weil Bienen<br />
schwarz und rot nicht mögen, ist schwarze und rote Bekleidung zu<br />
vermeiden.<br />
Das Studium des „Imkerbuch“ vor dem Kurs ist sinnvoll. Sie erhalten<br />
es im Buchhandel für Fr. 35.- oder direkt beim Autor unter dem Stichwort<br />
„Kurs <strong>Rüttihubelbad</strong>“ für Fr. 31.- inkl. Porto<br />
Telefon 061-302 69 67 oder matthias.lehnherr@bluewin.ch<br />
Kurszeiten:<br />
Samstag, 2.Juni, 10.00 - 13.00 und 14.30 - 19.00 h<br />
Sonntag, 3. Juni, 09.00 - 12.00 und 14.00 - 16.00 h<br />
Preis: Fr. 290.-<br />
Peter Loepfe<br />
Juni<br />
47
45 Kurs<br />
Kaspar Hauser<br />
Das Rätsel seiner Zeit<br />
Marcus Schneider<br />
Vor 200 Jahren wurde Kaspar Hauser geboren, dessen Identität bis<br />
heute umstritten ist. Sicher ist, dass er im Fadenkreuz der europäischen<br />
Geschichte stand und sein Schicksal diese massgeblich beeinflusste.<br />
Sein Name steht zugleich für die liebevolle Zuwendung<br />
zum Kind und insbesondere zum behinderten Kind. Wer war dieses<br />
sogenannte „Kind Europas“?<br />
Hinweis: Zu Kaspar Hauser beachten Sie bitte auch Kurs<br />
Nr. 65 mit Peter Selg. Weitere <strong>Veranstaltungen</strong> mit Marcus<br />
Schneider sind die Ostertagung (28) sowie Kurs 84.<br />
Kaspar Hauser<br />
Pastell von J.F.C. Kreul (ca. 1830)<br />
Kurszeiten:<br />
Samstag, 2. Juni 15.00 h - Sonntag, 3. Juni 12.00 h<br />
Preis: Fr. 160.-<br />
Marcus Schneider<br />
48
46 Vortrag<br />
Bedingungsloses Grundeinkommen<br />
Geht das in der Schweiz?<br />
Enno Schmidt<br />
Bedingungslos heißt ein Grundeinkommen, das jeder Mensch erhält<br />
- unabhängig davon, ob er oder sie reich ist oder arm, allein lebend<br />
oder in Gemeinschaft, jung, alt, krank oder gesund, mit oder ohne<br />
Erwerb. Jeder erhält ein Einkommen für sein Leben in Selbstbestimmung<br />
und kultureller Teilnahme auf bescheidenem, aber nicht notleidendem<br />
Niveau. Das bedingungslose Grundeinkommen baut auf<br />
der Selbstverantwortung und Würde jedes einzelnen Menschen auf.<br />
Die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens braucht<br />
ein Verstehen dieser Idee. Daraus erst kann sich ein breiter politischer<br />
Wille bilden. Die Schweiz bietet sich dafür wegen ihrer weit entwickelten<br />
Direkten Demokratie, der bürgerschaftlichen Tradition und<br />
schon bestehender ähnlicher Instrumente wie der AHV an.<br />
Enno Schmidt hat sich seit Jahrzehnten auf die Soziale Skulptur spezialisiert.<br />
An diesem Abend stellt er Grundzüge des Grundeinkommens<br />
dar und wirft Fragen dazu auf.<br />
Zeit: Freitag, 8. Juni 19.30 - ca. 21.00 h<br />
Preis: Die Höhe Ihres Beitrags steht Ihnen frei. Vor und nach dem<br />
Vortrag werden wir gerne freiwillige Beiträge entgegennehmen.<br />
47 Film und Gespräch<br />
Bedingungsloses Grundeinkommen<br />
Enno Schmidt, Daniel Maeder, Ursula Piffaretti und das Publikum<br />
sprechen an diesem Vormittag – nach einem kurzen einleitenden<br />
Film – über das Grundeinkommen. Zwischendurch gibt es Hübeliwasser,<br />
fairen Kaffee und Rüttihubel-Gipfeli.<br />
www.initiative-grundeinkommen.ch<br />
Zeit: Samstag, 9. Juni 09.30 - 12.30 h<br />
Preis: Die Höhe Ihres Beitrags steht Ihnen frei. Vor und nach dem<br />
Gespräch werden wir gerne freiwillige Beiträge entgegennehmen.<br />
Enno Schmidt<br />
Juni<br />
49
48 Kurs<br />
Der Lebenslauf<br />
Ein Rhythmusgefüge<br />
Beat Hampe<br />
Seit dem Altertum werden die Rhythmen der sieben Wandelsterne<br />
im Lebenslauf des Menschen gefunden. Das archaische System der<br />
Mondkreise erlaubt ein Arbeiten an der eigenen Biographie bis auf<br />
den Monat genau. Die Basis bilden die neun Sonnen- oder zehn<br />
Mondmonate der Schwangerschaft. Mit den Mondkreisen können<br />
die bekannten drei und sieben Jahre der Entwicklung erstaunlich<br />
präzise gegliedert werden.<br />
Im Kurs werden die wichtigsten Systeme zum Lebenslauf dargestellt.<br />
Übungen und Berechnungen mit den Mondkreisen zeigen, wie sich<br />
die Systeme überlappen und entsprechen. Auf Wunsch werden aktuelle<br />
Situationen der Teilnehmenden besprochen. Nach dem Kurs<br />
steht einer selbstständigen Entdeckungsreise in die Rhythmen der<br />
eigenen Biographie und der uns verbundenen Menschen nichts mehr<br />
im Wege.<br />
Beat Hampe (1953) arbeitet mit Astronomie, Anatomie und Psychologie<br />
in Bezug zur Weisheit der Antike. Seit seiner Jugend bemüht er<br />
sich im Buch der Natur zu lesen. Seine Eindrücke und Erkenntnisse<br />
hält er in Büchern, Bildern, Plastiken, Modellen und Filmen fest.<br />
Hinweis: von 20.-22. Januar führt Beat Hampe im <strong>Rüttihubelbad</strong> einen<br />
Kurs „Die Formdynamik der embryonalen Entwicklung“ durch<br />
(Kurs 3).<br />
Kurszeiten:<br />
Freitag, 22. Juni 19.30 - 21.00 h<br />
Samstag, 23. Juni 10.00 - 13:00 h und 15.00 bis 18.00 h<br />
Sonntag, 24. Juni 09.00 - 12.00 h<br />
Preis: Fr 310.-<br />
Beat Hampe<br />
50
49 Kurs<br />
Historische und Okkulte Verbindungen<br />
zwischen dem Kloster Odilienberg und dem Orden der<br />
Tempelritter<br />
Manfred Gödrich<br />
Im Zentrum dieses Kurses steht das Kloster Odilienberg und die Tempelritter<br />
sowie ihre gemeinsame welthistorische Mission. Damit in<br />
Verbindung stehen das Wesen des Elias, Lazarus und die Gralsströmung.<br />
Ein zentrales Thema unserer Betrachtungen wird sein, worin die<br />
okkulte Mission des Geisteslebens rund um den Odilienberg sowie<br />
des Templerordens bestand und dass die durch die Zerschlagung des<br />
Ordens damals unvollendet gebliebene Aufgabe in unserer Zeit noch<br />
ihrer Erfüllung wartet. Nach und nach werden wir den Odilienberg<br />
als jene Örtlichkeit erkennen lernen, an welcher uralte Mysterienströmungen<br />
erstmals zusammenflossen. An Hand von Bildbetrachtungen<br />
mitgebrachter Dias können die Kursinhalte vertiefend zur Anschauung<br />
gebracht werden.<br />
Kloster Odilienberg<br />
Kurszeiten:<br />
Freitag, 6. Juli 16.00 - 18:00 h und 19.30 – 21.00 h<br />
Samstag, 7. Juli 9:00 - 12.30 h, 15.00 -18.00 h<br />
und 19.30 - 21.00 h<br />
Sonntag, 8. Juli 09.00 - 12.30 h und 14.00 - 16.00 h<br />
Preis: Fr. 350.-<br />
Einweihungsgräber<br />
Juli<br />
51
50 Kurs<br />
Übersinnliche Naturwahrnehmung<br />
Vertiefungskurs<br />
Frank Burdich<br />
Die Ausprägungen der übersinnlichen Welt sind sehr vielfältig und<br />
der Wahrnehmung unterschiedlich leicht zugänglich. Der Kurs will<br />
eine Hilfe auf dem eigenen Weg geben, Wahrnehmungen zu systematisieren<br />
und das Bewusstsein für eigene Wahrnehmungsmöglichkeiten<br />
zu schärfen.<br />
Die Kursdauer von vier Tagen ermöglicht einen breit angelegten Zugang<br />
zum Thema mit viel Möglichkeit und Zeit zum eigenen Forschen<br />
und Üben. Die Fähigkeiten der einzelnen TeilnehmerInnen werden<br />
konkret berücksichtigt.<br />
Der Kurs richtet sich sowohl an TeilnehmerInnen vergangener Wahrnehmungskurse<br />
als auch an Menschen, die sich unabhängig davon<br />
schon länger mit dem Thema der übersinnlichen Wahrnehmung beschäftigen.<br />
Frank Burdich, früher tätig als Lehrer für Chemie, Biologie und Informatik,<br />
wurde sein Wunsch erfüllt. Er arbeitet jetzt als übersinnlicher<br />
Naturwissenschaftler in einem Forschunginstitut, in dessen Rahmen<br />
er unter anderem Menschen in übersinnlicher Wahrnehmung ausbildet.<br />
Hinweis: Vom 11.-13. Mai bietet Frank Burdich einen Einführungskurs<br />
Übersinnliche Wahrnehmung an (Kurs 38).<br />
Kurszeiten: Mittwoch, 11. Juli 19.30 h - Sonntag, 15. Juli 12.00 h<br />
Preis: Fr. 570.-<br />
Frank Burdich<br />
52
51 Kurs<br />
Singwoche für Singfreudige<br />
und solche, die es werden wollen<br />
Verena Zacher-Züsli<br />
Übend versuchen wir, die Stimme so zu befreien, dass ein gemeinsamer<br />
Klang entsteht. Neben Stimmbildungsübungen helfen uns dabei<br />
das Einstudieren eines gregorianischen Chorals und das sich Einhören<br />
auf eine erweiterte Ton-Skala. Daneben singen wir alte und neue<br />
mehrstimmige Gesänge, auch Kanons und Volkslieder.<br />
Die Singwoche ist eine Institution im <strong>Rüttihubelbad</strong>. Glücklich diejenigen,<br />
die daran teilnehmen, nehmen sie doch neben der Schulung<br />
von Fähigkeiten und jeder Menge erhebender Augenblicke ein Herz<br />
voll Freude mit nach Hause. Die Erweiterung des Tonerlebens fällt in<br />
diesem Kurs nicht so schwer, wie man das vielleicht erwartet, doch<br />
die Ergebnisse sind am Klang und am Zusammenklang für alle hörbar.<br />
Kurszeiten Sonntag, 15. Juli 16.00 h - Sonntag, 22. Juli 12.00 h<br />
Preis: Fr. 570.–<br />
Verena Zacher<br />
KursteilnehmerInnen<br />
Juli<br />
53
52 Kinder im Sensorium<br />
Wir sind eine Welt<br />
Kinder erfahren Afrika - für Kinder von 7 bis 11 Jahren<br />
Cecilia Viger<br />
Afrika erfahren! Afrika ist ein grosser Kontinent mit vielen sehr unterschiedlichen<br />
Ländern. Um zu verstehen, wie sich das Leben der<br />
Menschen in Afrika entwickelt hat, können Kinder an diesem Tag im<br />
Sensorium ein Stück von der Geschichte und den Traditionen der Länder<br />
und der Menschen kennen lernen.<br />
Wenn Kinder von Afrika hören, dann ist oft von Hunger, Krankheit,<br />
Bevölkerungswachstum und Entwicklungshilfe die Rede. Aber Afrika<br />
hat viele andere Seiten. So werden Geschichten von Mutter zu Tochter<br />
über Generationen weiter gegeben. Wenigstens eine solche Geschichte<br />
hören wir heute: „Das Affenherz“. Darin spielen die Schildkröte,<br />
der Affe, das Krokodil und die Giraffe – und die verhalten sich<br />
wie Menschen. Sogar Kokosnüsse und Bananen spielen mit. Was die<br />
wohl für eine Rolle haben? Und dann hat Afrika ja viel Musik und<br />
Tanz. Und bestimmt noch einiges andere, was Ihr nicht kennt.<br />
Die Kinder sollen eine Picknicktasche für`s Mittagessen mitbringen.<br />
Zum Zvieri gibt`s aber was richtig Afrikanisches. (im Preis inbegriffen)<br />
Kurszeit:<br />
Freitag, 27. Juli 10.00 - 16.00 h<br />
Preis: Fr. 40.-<br />
Cecilia Viger<br />
54
53 Vortrag<br />
Obama - da capo al fine?<br />
Eine Einschätzung in Zeiten des Wahlkampfs<br />
Roland Benedikter<br />
Am 6. November 2012 wird in den USA wieder gewählt. Auch wenn<br />
die Hoffnungen an Barack Obama überzogen waren, bedeutete seine<br />
Amtsübernahme doch einen Wandel in der US-Gesellschaft. Der in<br />
den USA herrschende enge Bezug zwischen Politik und Zivilreligion<br />
wurde mit Obamas Amtsantritt auf eine liberalere und modernere<br />
Grundlage gestellt. Stand sein Vorgänger George W. Bush noch in der<br />
Tradition der so genannten WASP (White Anglo-Saxon Protestant),<br />
so fühlt sich Obama der Civil Rights Bewegung von Martin L. King<br />
verbunden. Roland Benedikter bezeichnet die Weltanschauung Obamas<br />
als indirekten Brückenschlag zwischen dem Geist der US-Bürgerrechtsbewegung<br />
und Aspekten der rationalen Freiheitsphilosophie<br />
Zentraleuropas, wie sie auch von Rudolf Steiner vertreten wird.<br />
Prof. Dr. Roland Benedikter, Jahrgang 1965, ist seit September 2009<br />
Europäischer <strong>Stiftung</strong>sprofessor für Soziologie in residence an der<br />
Universität von Kalifornien in Santa Barbara sowie der Stanford<br />
Universität. Zwischen 1996 und 2009 lehrte und forschte er in den<br />
USA, Grossbritannien, Australien und anderen Ländern. Barack Obama<br />
beobachtet er bereits seit dessen frühen politischen Jahren und<br />
hat etliche Artikel über ihn veröffentlicht, darunter empfohlen zur<br />
Vorbereitung: „Weltanschauung und Politik in den heutigen USA:<br />
Barack Obama“, gratis unter: http://www.jirrs.org/jirrs_nr_7/13-08jirrs7-benedikter.pdf.<br />
Er arbeitet an einem umfangreichen Buch über<br />
Obamas Weltanschauung, ihre Hintergründe und politischen Folgen.<br />
Kurszeit:<br />
Freitag, 10. August 19.30 - ca. 21.00 h<br />
Preis: Fr. 30.-<br />
Roland Benedikter<br />
August<br />
55
54 Kurs<br />
2012 und kein Ende: Wohin führt die<br />
aktuelle Bewusstseinsforschung?<br />
Die neuen Ideologien des Transhumanismus - und mögliche<br />
Antworten<br />
Roland Benedikter<br />
Der menschliche Geist macht in den zeitgenössischen Wissenschaften<br />
eine erstaunliche Karriere. Die zentrale Bedeutung, die der Erforschung<br />
des menschlichen Bewusstseins derzeit beigemessen wird,<br />
zeigt sich unter anderem am interdisziplinären Forschungsprojekt<br />
„Decade of the Mind“ (Jahrzehnt des Bewußtseins), welches unter<br />
Barack Obama das unter George W. Bush vorhergehende Projekt<br />
„Jahrzehnt des Gehirns“ ablösen soll, finanziert mit mehreren Milliarden<br />
US-Dollar. Die möglichen Forschungsergebnisse, aber auch ihre<br />
ideologischen Voraussetzungen und Folgen werden eine weit höhere<br />
Sprengkraft als auf den ersten Blick annehmbar haben. Bereits heute<br />
beginnen die Auswirkungen auf Kultur und humanistisches Denken,<br />
nicht zuletzt unter dem Einfluss der neuen globalen Ideologien des<br />
Transhumanismus, die in ihrem Streben nach dem technisierten Supermenschen<br />
das bisherige Ich-Bewusstsein sowie die Grundlagen<br />
des Humanismus, ja die bisherige Kulturgeschichte insgesamt zu<br />
überwinden suchen.<br />
Benedikter gibt in diesem Tages-Seminar einen kurzen Überblick über<br />
die neuesten Forschungsergebnisse der Bewusstseinsforschung und<br />
stellt seine Einschätzungen über die Zukunftsperspektiven zur Diskussion.<br />
Dabei steht die Anschauung konkreter Beispiele in Videos<br />
und Fotos im Mittelpunkt.<br />
Prof. Dr. Roland Benedikter, Jahrgang 1965, ist seit September 2009<br />
Europäischer <strong>Stiftung</strong>sprofessor für Soziologie in residence an der<br />
Universität von Kalifornien in Santa Barbara sowie der Stanford Universität.<br />
Zwischen 1996 und 2009 lehrte und forschte er in den USA,<br />
Grossbritannien, Australien und anderen Ländern. Artikel empfohlen<br />
zur Vorbereitung: „The Future of the Human Being“, gratis unter:<br />
http://europe.stanford.edu/publications/the_future_of_the_selfimage_of_the_human_being_in_the_age_of_transhumanism_neurotechnology_and_global_transition/<br />
(englisch).<br />
Kurszeit:<br />
Samstag, 11. August 10.00 - 12.30 h und 14.30 - 17.00 h<br />
Preis: Fr. 150.-<br />
Roland Benedikter<br />
56
55 Kurs<br />
Gesunder Garten. Gesunde Ernährung<br />
Franz Dolderer, Ilmar Randuja und<br />
Walter Frischknecht<br />
Wie gärtnern wir zur Gesundung von Erde, Nahrung und Menschen?<br />
Erfahrene Praktiker vom <strong>Rüttihubelbad</strong> geben Einblicke in grundlegende<br />
Pflanzen- und Ernährungsprozesse im Jahreslauf. Für die Erde<br />
sind Abfall- und Kompostkultur entscheidend für ihre Gesundheit. Für<br />
die Menschen eine Ernährung für Leib und Seele, die auch das Alter<br />
berücksichtigt. Arzt und Gärtner gehen auf Fragen der Teilnehmenden<br />
zu Gartenbau ein.<br />
Kurszeit:<br />
Samstag, 18. August 10.00 - 17.30 h<br />
Preis: Fr. 150.-<br />
56 Vernissage<br />
Bilder und Skulpturen von<br />
Barbara Bösch und Michael Müller<br />
Samstag, 18.August 17.00 h<br />
Die Ausstellung dauert vom 18. August bis 23.September und ist täglich<br />
von 10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />
Franz Dolderer<br />
August<br />
57
57 Kurs<br />
Meinen Namen tanzen<br />
Der Mensch - Gestalter des Wortes: Einführung in die<br />
Lauteurythmie<br />
Rachel Maeder-Lis<br />
Dieser Kurs richtet sich sowohl an AnfängerInnen wie an Fortgeschrittene.<br />
Anhand von kleinen Übungen und Gedichten leben wir<br />
uns in die Gesetzmässigkeiten von Formen und Sprache ein. Sowohl<br />
die Konzentration wie auch die Koordination, die Vitalisierung wie die<br />
Lebensfreude werden gefördert.<br />
Die Eurythmie löst den Menschen aus Verhaftungen, Zwängen und<br />
Unfreiheiten. Sie schafft Selbstvertrauen und stärkt die soziale Wahrnehmung.<br />
Sie ist Harmonie für Körper, Seele und Geist.<br />
Die Eurythmie entstand am Anfang des 20. Jahrhunderts als Bewegungskunst<br />
durch Rudolf Steiner (1861 – 1925). Sie entwickelt ihre<br />
Gestaltungsmittel ganzheitlich aus dem Menschen in seinen Aspekten<br />
von Körper, Seele und Geist.<br />
Hinweis: Ab dem 4. Februar läuft ein vierteiliger Basisworkshop mit<br />
Rachel Maeder-Lis (Kurs 8), am 27. Oktober die Einführung in die<br />
Ton-Eurythmie (Kurs 75).<br />
Kurszeit:<br />
Samstag, 25. August 10.00 - 12.30 h und 14.30 -17.30 h<br />
Preis: Fr. 100.-<br />
Rachel Maeder-Lis<br />
58
58 Exkursion<br />
Eine Car-Reise zu Friedrich Eymann<br />
Anlässlich des 125. Geburtsjahrs des bedeutenden Schweizer<br />
Pädagogen<br />
Daniel Aeschlimann<br />
Friedrich Eymann war einer der bedeutendsten Berner Pädagogen<br />
des 20. Jahrhunderts. Seine Hauptthemen Menschenbild und Menschenbildung<br />
geniessen gerade im Jahr 2012 brisante Aktualität. In<br />
seiner Arbeit versuchte er Rudolf Steiners Aussage in die Tat umzusetzen,<br />
die anthroposophische Pädagogik könne nicht nur in „Musterschulen“,<br />
sondern „überall hin, in jede Art von Schule, in jede Art des<br />
Unterrichts gebracht werden“. Dieser Gedanke führte 1942 auch zur<br />
Gründung der Freien Pädagogischen Vereinigung (FPV).<br />
Der Pädagoge Daniel Aeschlimann führt uns in dieser Car-Reise zu<br />
Orten, wo Friedrich Eymann lebte und wirkte. Wir fahren auf die<br />
Schwarzenegg, wo er seine Kindheit verbrachte, fahren dort an seinem<br />
Elternhaus vorbei. Wir sehen das Schulhaus, wo sein Vater –<br />
und nach dessen Tod auch er selbst – unterrichtete. In der Kirche<br />
Schwarzenegg hören wir Ausschnitte aus seiner Biographie. In Eggiwil<br />
wirkte Eymann als Pfarrer, vertiefte sich aber zugleich mit einem<br />
Kreis junger Lehrer in die Waldorfpädagogik. Im Pfarrhaus wurde viel<br />
musiziert. In der Kirche hören wir ein kleines Konzert.<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie auch den Vortrag von Christian<br />
Bärtschi am 13. Dezember (83) sowie die Veranstaltung zum<br />
125. Geburtstag Friedrich Eymanns und 70-Jahr-Jubiläum der<br />
FPV im Rahmen der Studien- und Übungswoche in Trubschachen<br />
vom 30.9. – 5.10. Das genaue Programm finden Sie<br />
unter www.fpv.ch und www.ruettihubelbad.ch.<br />
Abfahrtzeiten des Exkursionsbusses: Sonntag, 26. August<br />
Rudolf-Steiner-Schule Ittigen 09.30 h<br />
Busparkplatz <strong>Rüttihubelbad</strong> 10.00 h<br />
Preis ohne Verpflegung: Fr. 90.-<br />
August<br />
59
59 Kurs<br />
Was die Naturgeister uns sagen<br />
Gefühle, Tiere, Aktuelles<br />
Wolfgang Weirauch<br />
Die Gespräche mit den Naturgeistern entwickeln sich immer weiter.<br />
Auch ganz andere geistig-seelische Wesen kommen zu Wort. Dieses<br />
Seminar wird die Gespräche beleuchten, die in der Zeit Sommer 2011<br />
bis Sommer 2012 geführt werden: mit verschiedenen Naturwesen,<br />
mit neuen Tierseelen oder ihren Gruppenseelen, mit Pflanzenwesen<br />
(Obst- und Gemüsesorten). Mit den Wesen, die hinter Gefühlen und<br />
Eigenschaften wie Liebe, Hass, Sehnsucht, Verzweiflung oder Heiterkeit<br />
stehen.. Auch wird von Gesprächen mit Naturwesen erzählt, in<br />
denen es um aktuelle Fragen und Probleme geht. Die genaue Zusammenstellung<br />
der Inhalte wird gemeinsam besprochen. Immer wieder<br />
werden einzelne anthroposophische Schwerpunkte beleuchtet.<br />
Wolfgang Weirauch, geb. 1953, ist Herausgeber der Flensburger<br />
Hefte (ein Periodikum mit anthroposophischen und tagesaktuellen<br />
Themen), Schriftsteller und in der Lehrerbildung tätig. Seit seinem 19.<br />
Lebensjahr richtet er all seine Aktivitäten darauf aus, wie die Anthroposophie<br />
in Wort, Schrift und konkreten Einrichtungen in die Welt<br />
kommen kann. Die Interviews mit Naturgeistern führt er regelmässig<br />
schon seit vielen Jahren.<br />
Kurszeiten:<br />
Freitag, 31. August 20.00 - 21.30 h<br />
Samstag, 1. September 09.00 - 12.30 h, 15.00 - 18.00 h<br />
und 20.00 - 21.30 h<br />
Sonntag, 2. September 09.00 - 12.00 h<br />
Preis: Fr 310.-<br />
60
60 Kurs<br />
Experimentelles künstlerisches<br />
Gestalten<br />
Andrea Ritter-Bislin und Simon Ritter<br />
Elemente des bildnerischen Gestaltens wie Farbkontraste, Komposition,<br />
Textur/Struktur, Hell-Dunkelspiel etc. erkunden wir in diesem Kurs<br />
auf spielerische Art und Weise. Gezielte Natur- und Kunstbetrachtungen<br />
und Offenheit gegenüber dem uns Zufallendem bieten eine<br />
anregende Grundlage für experimentelles Gestalten mit unterschiedlichen<br />
Materialien. Eine achtsame Wahrnehmung ermöglicht uns Inspirationen<br />
in Hülle und Fülle. Dieser bewusst gewordene Reichtum<br />
kann unsere persönliche Gestaltungskraft in oftmals unerwarteter Art<br />
und Weise beflügeln. Beleben Sie Ihren künstlerischen Ausdruck!<br />
Geführte Bildbetrachtungen und Reflexionen sind Teil dieser künstlerischen<br />
Vorgehensart. Zusätzliche Elemente des Kurses sind meditative<br />
Arbeitsweisen, kreatives Schreiben und Körperwahrnehmungsübungen,<br />
die helfen, bewusst im Moment präsent zu sein, um aus<br />
dieser Geistes- und Körpergegenwart heraus zu wirken.<br />
„Zeichnen ist die Kunst, Striche spazieren zu führen“ (Paul Klee).<br />
Andrea Ritter-Bislin ist Werklehrerin und Kunsttherapeutin, Simon<br />
Ritter dipl. Architekt ETH<br />
Kurs:<br />
Donnerstag, 6. September 16.00 h bis<br />
Sonntag, 9. September 15.00 h<br />
Arbeitszeiten:<br />
Einstimmung ab 07.30 h, bildnerisches Gestalten ab 09.30 h<br />
Ende des Tages um 18.00 h, optional um 21.00 h<br />
Preis: Fr. 630.-<br />
Andrea Bislin<br />
Simon Ritter<br />
September<br />
61
61 Kurs<br />
Via Integralis - Weg in die Stille<br />
Sepp Seitz und Christiane Wittner-Maier<br />
Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der<br />
christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus:<br />
Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit.<br />
Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform:<br />
- in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht beein<br />
flussen<br />
- ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse<br />
- alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung. Wir beobach<br />
ten, bleiben ganz präsent<br />
Diese Übung bewirkt: Stressabbau. Gelassenheit im Alltag. Entfaltung<br />
der schöpferischen, kreativen Fähigkeiten. Erfahrung von Sinn.<br />
Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende Transformation,<br />
die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres wahren Wesens.<br />
Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes Handeln.<br />
Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen<br />
- aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen<br />
jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung<br />
mitbringen.<br />
Christiane Wittner-Maier und Sepp Seitz sind Meditationslehrer der<br />
Via Integralis (www.viaintegralis.ch).<br />
Hinweis: Dieses Angebot gibt es im Jahr 2012 viermal. Es<br />
ist jederzeit auch einmalig zugänglich. Es ist jedoch gerade<br />
für Nachhaltigkeit und Vertiefung geschaffen, die sich durch<br />
regelmässigen Besuch ergeben können. Der nächste Termin<br />
ist der 17. November (Kurs 78).<br />
Kurszeit:<br />
Samstag, 15. September 09.00 - 16.30 h<br />
Preis: Fr. 75.-<br />
Christine Wittner-Maier<br />
Sepp Seitz<br />
62
62 Kurs<br />
Gewaltfreie Kommunikation - Modul I<br />
„Sei nicht nett, sei echt!“ - Sich aufrichtig mitteilen<br />
Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald<br />
und/oder Andreas Hauri<br />
Dieses Modul unterstützt Sie darin, hinter Ihrer Kritik, Ihren Urteilen<br />
oder Interpretationen Ihre Anliegen zu erkennen und so mitzuteilen,<br />
dass Ihr Gegenüber Sie nicht nur verstehen, sondern sich auch in Sie<br />
hineinfühlen kann. Damit intensiviert sich die Begegnung mit Ihrem<br />
Gegenüber und neue Dimensionen eröffnen sich.<br />
Themen:<br />
• Wahrnehmung von Bewertung und Urteil unterscheiden<br />
• Gefühle wahrnehmen – «Emotionale Intelligenz» entwickeln<br />
• Bewusstheit für eigene Anliegen und Bedürfnisse entwickeln und<br />
diese situationsgerecht kommunizieren<br />
• Wünsche formulieren und diejenigen des Gegenübers anhören<br />
• Wertschätzung wirkungsvoll ausdrücken ohne gleichzeitig zu ur<br />
teilen<br />
• Kulturell bedingte Kommunikations- und Glaubensmuster erken-<br />
nen und überwinden<br />
Kurszeit: Samstag, 15. September 09.00 - 17.00 h<br />
Alternative Daten:<br />
Modul l: Samstag, 11. Februar<br />
Modul ll: Sonntag, 4. März oder Samstag, 20. Oktober<br />
Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November<br />
Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h<br />
Preis: Fr. 150.-<br />
Martin Rausch<br />
Gabriele Reinwald<br />
Andreas Hauri<br />
September<br />
63
63 Galeriekonzert III<br />
Romanzen und Lieder<br />
von Borodin, Mussorgsky, Tschaikowsky<br />
Rachmaninoff und Schostakowitsch<br />
Ludwig Geiger, Bass . Jürg Bitterli, Klavier<br />
Alexander Porphiriewitsch Borodin (1833-1887)<br />
Die Meerjungfrau, 1868, A. Borodin<br />
Der falsche Ton, 1868, A. Borodin<br />
Vergiftet sind meine Lieder, 1868, H. Heine<br />
Aus meinen Tränen, 1870/71, H. Heine<br />
Zu neuen Ufern, 1881, A. Puschkin<br />
Der Zaubergarten, 1885, G. Collin<br />
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)<br />
Mein Schutzgeist, vor 1860, A.A. Fet<br />
Nur wer die Sehnsucht kennt, op. 6 Nr. 6, 1869, J.W. von Goethe<br />
Inmitten des Balles, op. 38 Nr. 3, 1878, A.K. Tolstoi<br />
Wieder allein, op. 73 Nr. 6, 1893, A.M. Rathaus / B. Tutenberg<br />
Gegrüsset seid, op. 47 Nr. 5, A.K. Tolstoi<br />
Sergej Wassiljewitsch Rachmaninoff (1873-1943<br />
Der Morgen, op. 4 Nr. 2, M.L. Janov<br />
Wie taufrische Blumen, op. 8 Nr. 2, H.Heine<br />
Herzensleid, op. 14 Nr. 6, A.K. Tolstoi<br />
Liebesglut, op.14 Nr. 10, N. Minsky<br />
Als gestern wir uns sah‘n, op.26 Nr. 13, Y. Polonsky<br />
Alles vergeht, op. 26 Nr. 15, D. Rathaus<br />
***<br />
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)<br />
Fünf Romanzen nach Texten aus der Zeitschrift „Krokodil“ op. 121<br />
Eigene Aussage<br />
Schwer erfüllbarer Wunsch<br />
Umsicht<br />
Irinka und der Hirte<br />
Übertriebene Begeisterung<br />
Modest Petrowitsch Mussorgsky (1839-1881)<br />
Vision, 1877, A. Golenischtschev-Kutusov<br />
Schöne Sawischna, 1866, M.P. Mussorgsky<br />
Der Seminarist, 1867, P.M. Mussorgsky<br />
Der Bock, 1867, P.M. Mussorgsky<br />
Sonntag, 16. September 15.30 h<br />
Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten von Instrumente im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />
Modest Mussorgsky<br />
Alexander Borodin<br />
Sergej Rachmanifoff<br />
64
64 Vortrag<br />
Erwachsenenbildung ist sinnvoll!<br />
Untertitel<br />
Regierungsrat Bernhard Pulver<br />
Erziehungsdirektor des Kantons Bern<br />
Was ist Erwachsenenbildung? Welche Ziele werden mit Bildungsangeboten<br />
für Erwachsene verfolgt? Welche Rolle hat der Staat und<br />
was unternimmt konkret der Kanton Bern? Welche Bedeutung haben<br />
private Initiativen wie z.B. das <strong>Rüttihubelbad</strong>?<br />
Bernhard Pulver, zuständiger Regierungsrat, äussert sich zum ersten<br />
Mal öffentlich zu diesen Fragen. Herr Pulver stellt sich nach seinem<br />
Vortrag den Fragen von Podiumsteilnehmenden und aus dem Publikum.<br />
Anschliessend findet eine Diskussionsrunde zum Thema statt.<br />
Moderation: Beatrice Breitenmoser, Geschäftsleiterin der <strong>Stiftung</strong><br />
<strong>Rüttihubelbad</strong><br />
Dienstag, 18. September 20.00 h<br />
Eintritt: Fr. 15.-<br />
Vorverkauf: www.ticketino.com<br />
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />
Bernhard Pulver<br />
September<br />
65
65 Kurs<br />
Kaspar Hauser - das Kind Europas<br />
Peter Selg<br />
In dem Vortragsseminar mit Aussprachen schildert Peter Selg den<br />
Lebensweg und die besondere Wesensart Kaspar Hausers (Freitagabend).<br />
Am Samstagmorgen spricht er über Rudolf Steiners Aussagen<br />
zu Hauser sowie über Ita Wegman und Karl König, die sich - insbesondere<br />
in der heilpädagogischen Arbeit - tief mit dem „Kind Europas“<br />
verbanden.<br />
Prof. Dr. Peter Selg ist Leiter des Ita Wegman Instituts für anthroposophische<br />
Grundlagenforschung in Arlesheim und Professor für<br />
medizinische Anthropologie und Ethik an der Alanus Hochschule für<br />
Kunst und Gesellschaft (Alfter bei Bonn). Er veröffentlichte zahlreiche<br />
Grundlagenstudien zum Lebenswerk Rudolf Steiners und seiner ersten<br />
Mitarbeiter.<br />
Kurszeiten:<br />
Freitag, 21. September 19.30 - 21.00 h<br />
Samstag, 22. September 9.00 - 12.30 h<br />
Preis: Fr. 120.-<br />
66 Vortrag<br />
Ursprung und Überwindung der<br />
Gegenkräfte<br />
Marko Pogacnik<br />
Der slowenische Bildhauer Marko Pogacnik gilt als Neubegründer<br />
der Geomantie. In seiner Heilarbeit für die Erde begegnet er sehr oft<br />
den sogenannten „Gegenkräften“, deren Erscheinen Rudolf Steiner<br />
besonders für den Beginn des 21. Jahrhunderts deutlich schildert.<br />
Dieser Vortrag bildet zugleich den Auftakt für den Wochenend-Kurs<br />
„Wandlung von Erde und Menschheit“.<br />
Eröffnungsvortrag: Freitag, 28. September 19.30 h<br />
Kurs: Samstag, 29. September 09.00 - 18.00 h und<br />
Sonntag, 30. September 09.00 - 12.30 h<br />
Preise:<br />
Eröffnungsvortrag Fr. 30.-<br />
Kurs inkl. Eröffnungsvortrag Fr. 310.-<br />
Peter Selg<br />
66
67 Kurs<br />
2012 - Wandlung von Erde und<br />
Menschheit<br />
Marko Pogacnik<br />
Seit Jahren deuten tiefgreifende Erscheinungen auf eine massive<br />
Wandlung der Erde hin – das Jahr 2012 wird nun von vielen Seiten<br />
als eine bedeutende Schwelle angesehen. In diesem Kurs geht es darum,<br />
wie trotz mancher Stagnation die Entfaltung der Wandlungsprozesse<br />
geschehen kann. Marko Pogacnik regt dazu ein Kraftfeld aus<br />
Herzenskräften an und sieht Geomantie in der täglichen Lebenspraxis<br />
als unabdingbar an.<br />
Das <strong>Rüttihubelbad</strong> bildete schon seit einigen Jahren ein Zentrum der<br />
Transformation und mit der diesjährigen Arbeit soll diese weiter entwickelt<br />
und der Wirkungskreis auf die Umgebung ausgedehnt werden.<br />
An diesem Wochenende werden Impulse gesetzt, die globale<br />
Arbeit auf breiterer Basis in den Alltag zu integrieren.<br />
Der slowenische Bildhauer Marko Pogacnik gilt als Neubegründer<br />
der Geomantie: die Wahrnehmung von Landschaft und Raum in verschiedenen<br />
Ebenen sowie der sachgerechte und praktische Umgang<br />
mit ihr. Mit der Lithopunktur und anderen Methoden arbeitet er an<br />
der Erdheilung. 1991 gestaltete er das Wappen des neuen Staates<br />
Slowenien.<br />
Für diesen Kurs haben wir eine Anzahl von einfachen Übernachtungsgelegenheiten<br />
(Mehrbettzimmer) im 2km entfernten Bühl reserviert.<br />
Bettwäsche mitbringen. Möglichkeit zum Selbstkochen.<br />
Buchung über bildung@ruettihubelbad.ch. Preis für zwei Nächte<br />
zusammen Fr. 60.-<br />
Eröffnungsvortrag: Freitag, 28. September 19.30 h<br />
Kurs: Samstag, 29. September 09.00 - 18.00 h und<br />
Sonntag, 30. September 09.00 - 12.30 h<br />
Preise:<br />
Kurs (inkl. Eröffnungsvortrag) Fr. 310.-<br />
Nur Eröffnungsvortrag Fr. 30.-<br />
Marko Pogacnik<br />
September<br />
67
68 Vernissage<br />
Die Werkstätten der Sozialtherapeutischen<br />
Gemeinschaft <strong>Rüttihubelbad</strong><br />
stellen aus<br />
Vernissage: Samstag, 29. September 17.00 h<br />
Die Ausstellung dauert vom 29. September bis 28.Oktober und ist<br />
täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />
68
69 Kurs<br />
Bau einer Windharfe<br />
Jutta Kelm<br />
Windharfen bringen die Bewegungen der Luft zum Klingen. Jutta<br />
Kelm hat in den letzten 20 Jahren wohl die meisten dieser ätherischen<br />
Klangobjekte gebaut, die heute auf dem europäischen Kontinent<br />
zu finden sind. In ihrer Heimat an der Nordsee finden sich die<br />
besten Voraussetzungen, den Wind in Klänge zu formen. Nun kommt<br />
sie ins Emmental, das ebenso bekannt ist für seine saisonal ausgeprägten<br />
Winde. Wir sind gespannt, wie sich die von Kuhglocken, Vogelgezwitscher,<br />
Strassen- und Flugzeuglärm geprägte „soundscape“<br />
unserer Region dadurch entwickelt.<br />
An diesem Wochenende besteht die Möglichkeit, eine oder zwei eigene<br />
Windharfen zu bauen, eine „stumme“ Windharfe oder/und eine<br />
„Handyharfe“. Beide haben keinen Hohlkörper, so dass man ihren<br />
Klang nur hört, wenn man das Ohr direkt an das besaitete Holz legt.<br />
Grundlage der „stummen“ Windharfe bildet ein Brett aus Lärchenholz,<br />
über das eine bis zwei Saiten gespannt werden. Vor den Saiten<br />
wird ein Windfang befestigt, der den Luftstrom kanalisiert. Diese<br />
Windharfe kann in den Gartenboden verankert werden.<br />
Die „Handyharfe“ ist eine kleine, transportable Version der „stummen“<br />
Windharfe. Sie besteht aus einer Leiste mit Saite, die man ans<br />
Ohr hält und mit der man schön im Wind spazieren gehen kann.<br />
Beide Harfen können beliebig gestaltet werden.<br />
Im Seminar wird Jutta Kelm auch in die Geschichte und die Möglichkeiten<br />
dieser besonderen Instrumente einführen. Grosse handwerkliche<br />
Fähigkeiten sind für den Bau nicht erforderlich. Weitere Hinweise<br />
finden Sie auf www.windklangkunst.de<br />
Kurszeiten:<br />
Samstag, 6. Oktober 10.00 - 18.00 h<br />
Sonntag, 7. Oktober 10.00 - 16.00 h<br />
Preis: Fr. 310.- sowie Materialkosten zwischen Fr. 20.- und Fr. 60.-<br />
je nach Instrument<br />
Jutta Kelm<br />
Oktober<br />
69
70 Märchen<br />
Rüttihubel Märchentage<br />
Samstag, 6. Oktober:<br />
14.00 h Puppenspiel Raum Ulme<br />
15.30 h Puppenbühne Raum Eiche<br />
20.00 h Märchen für Erwachsene Sensorium<br />
23.00 h Märchennacht Sensorium<br />
Sonntag, 7. Oktober<br />
11.00 h Märchen erzählen für Kinder von 4 bis 6 Jahre Raum Ulme<br />
11.15 h Märchen erzählen für Kinder von 7 bis 12 Jahre Raum Galerie<br />
14.00 h Marionettentheater Raum Eiche<br />
16.00 h Märchen für die ganze Familie Raum Eiche<br />
Samstag, 6. und Sonntag, 7. Oktober<br />
Preis:<br />
Märchen erzählen Fr. 7.- / 10.-<br />
Puppenbühne, Marionettentheater Fr, 12.- / 15.-<br />
70
71 Kurs<br />
Rhythmen im Jahreslauf II<br />
Jahresfestgestaltung<br />
Sankt Martin, Advent, Weihnachten, Dreikönige, Fasnacht,<br />
Palmsonntag, Karwoche, Ostern<br />
Bart Léon van Doorn<br />
In diesem Kurs lernen wir die Ursprünge der Christlichen Jahresfeste<br />
kennen.<br />
Kosmische und Rhythmische Aspekte werden beleuchtet, teilweise<br />
mit Kunstbetrachtungen.<br />
Dem zweiten Teil des Kurstages ist die Gestaltung unserer Lebensräume<br />
gewidmet. Wir entdecken Farben, Formen und deren<br />
Bedeutung und stellen jahreszeitspezifische Gestaltungselemente<br />
für die Wohnung und fürs Kinderzimmer her.<br />
Es sind keine Vorkenntnisse nötig, nur Freude am kreativen Gestalten<br />
sollten Sie mitbringen.<br />
Hinweis: im ersten Teil dieses Kurses (Kurs 30) werden die<br />
Themen Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Johanni und Michaeli<br />
behandelt.<br />
Samstag, 13. Oktober 09.30 - 17.30 h<br />
Preis: Fr. 130.- inkl. Material<br />
Bart Léon van Doorn<br />
„Adieu“ - sagte der Fuchs. „Hier<br />
ist mein Geheimnis. Es ist ganz<br />
einfach: Man sieht nur mit dem<br />
Herzen gut. Das Wesentliche ist<br />
für die Augen unsichtbar“.<br />
Antoine de St. Exupéry<br />
Der kleine Prinz<br />
Oktober<br />
71
72 Kurs<br />
Gewaltfreie Kommunikation - Modul II<br />
Empatisches Zuhören: Hören, was nicht gesagt wird.<br />
Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald<br />
und/oder Andreas Hauri<br />
Jede Kritik, jeder Angriff sind missglückte Ausdrücke von Wünschen<br />
und Bedürfnissen, die zu kurz gekommen sind (Marshall Rosenberg).<br />
– Dieses Modul unterstützt Sie darin, Kritik und Urteile als Chance zu<br />
nutzen, tiefe und konstruktive Begegnungen zu ermöglichen.<br />
Themen:<br />
• Konstruktiv mit Kritik, Angriffen, Unterstellungen umgehen<br />
• Ärger auflösen – Bewusstheit und Klärung unterstützen<br />
• Mitfühlen, jedoch nicht mitleiden<br />
• Konkrete Handlungen und Entscheidungen einfordern<br />
• Wertschätzung empfangen<br />
• Kulturbedingte Hörmuster erkennen<br />
Der Besuch des Moduls II setzt die Inhalte des Moduls I voraus; diese<br />
Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können Sie<br />
natürlich auch anderswo erworben haben.<br />
Kurszeit: Samstag, 20. Oktober 09.00 - 17.00 h<br />
Alternative Daten:<br />
Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September<br />
Modul ll: Sonntag, 4. März<br />
Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November<br />
Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h<br />
Preis: Fr. 150.-<br />
Gabriele Reinwald<br />
Martin Rausch<br />
Andreas Hauri<br />
72
73 Szenische Lesung<br />
Genie und Wahn, Kurt Tucholsky<br />
Lesung: Frank Demenga und Karin Wirthner<br />
Annina Demenga, Klavier<br />
Nach erfolgreichem Start der Reihe im Frühjahr 2007 werden weitere<br />
Künstlerschicksale ausgeleuchtet.<br />
Belebt werden die Biographien durch die Rezitation von Texten, durch<br />
das Anspielen kurzer Szenen und das Zitieren aus Briefwechseln.<br />
Sonntag, 21. Oktober 16.30 h<br />
Eintritt: Fr. 25.-<br />
Vorverkauf: www.ticketino.com<br />
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />
Annina Demenga<br />
Frank Demenga<br />
Karin Wirthner<br />
Oktober<br />
73
74 Konzert<br />
„Ganz Ohr“<br />
Klangerlebnis im Dunkeln<br />
Wir konzentrieren uns ganz auf den Hörsinn.<br />
Sie erleben Musik, Sprache, Geräusche völlig neu.<br />
Wie klingt ein Gedicht im Dunkeln, oder eine Geige, ein Gong?<br />
Ist es möglich, in vollkommener Dunkelheit gemeinsam ein Kanon<br />
einzuüben?<br />
Solche und viele weitere Klanggefühle dürfen Sie an diesam Abend<br />
erwarten und: Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht!<br />
Samstag, 27. Oktober 19.30 h<br />
Eintritt: Fr. 25.-<br />
74
75 Kurs<br />
Sichtbarer Gesang<br />
Bewegen zur Musik: Einführung in die Ton-Eurythmie<br />
Rachel Maeder-Lis<br />
Dieser Kurs richtet sich an alle, die die anfänglichen Elemente der<br />
Toneurythmie kennen lernen wollen. Auch Fortgeschrittene sind herzlich<br />
willkommen. Gemeinsam begeben wir uns anhand von kleinen<br />
Übungen in die klingende Welt der Musik und lernen, wie das Wesen<br />
des Menschen mit der Ton-Welt zusammenhängt.<br />
Die heilsame Kraft der Eurythmie fördert das Bewusstsein von sich<br />
selbst und der Welt. Eurythmie ist Harmonie für Körper, Seele und<br />
Geist. Sie stärkt die Lebenskräfte und macht Freude!<br />
Die Eurythmie entstand am Anfang des 20. Jahrhunderts als Bewegungskunst<br />
durch Rudolf Steiner (1861 – 1925). Sie entwickelt ihre<br />
Gestaltungsmittel ganzheitlich aus dem Menschen in seinen Aspekten<br />
von Körper, Seele und Geist.<br />
Hinweis: Ab dem 4. Februar läuft ein vierteiliger Basisworkshop<br />
mit Rachel Maeder-Lis (Kurs 8), am 25. August die<br />
Einführung in die Laut-Eurythmie (Kurs 57).<br />
Kurszeit:<br />
Samstag, 27. Oktober 10.00 - 12.30 h und 14.30 - 17.30 h<br />
Preis: Fr. 100.-<br />
76 Vernissage<br />
Bilderausstellung von Ruth Kisters<br />
Samstag, 3. November 17.00 h<br />
Die Ausstellung dauert vom 3. November bis 2.Dezember und ist täglich<br />
von 10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />
Rachel Maeder-Lis<br />
Oktober<br />
75
77 Theater<br />
DIMITRI Clown in Ritratto<br />
Clownerie ohne Worte<br />
Das jüngste Stück Dimitris, Ritratto, erzählt vom Theater und der Wirkung, die es auf die Menschen zu<br />
haben vermag. Die Nonna (Grossmutter), Oberhaupt der grossen Theaterfamilie, berichtet von ihren liebsten<br />
Söhnen, ihrem Erstgeborenen, dem antiken Tragödienschauspieler Thespis, von den Protagonisten der<br />
römischen Komödie, den Figuren der Commedia dell’Arte – allen voran Arlecchino – und natürlich von<br />
Dimitri.<br />
Als fahrender Sänger erzählt dieser die Geschichte von einem König und einer Königin, deren Tochter ihr<br />
Lächeln verloren hat. Um die Prinzessin wieder zum Lachen zu bringen, werden Komödianten an den Hof<br />
bestellt...<br />
In Zusammenarbeit mit dem italienischen Regisseur und Commedia dell’Arte Spezialisten Alessandro<br />
Marchetti entstand dieses bunte, phantasievolle theatergeschichtliche Portrait, in dem Dimitri alle Register<br />
seines vielseitigen, poetischen, clownesken und mimischen Könnens zieht.<br />
Clowneskes Theater mit wenig Worten<br />
Samstag, 10. November 19.30 h<br />
Eintritt:<br />
Kat.I: Fr. 45.-, Kat.II: Fr. 40.-<br />
Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />
76
78 Kurs<br />
Via Integralis - Weg in die Stille<br />
Sepp Seitz und Christiane Wittner-Maier<br />
Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der<br />
christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus:<br />
Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit.<br />
Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform:<br />
- in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht beein-<br />
flussen<br />
- ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse<br />
- alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung. Wir beobach-<br />
ten, bleiben ganz präsent.<br />
Diese Übung bewirkt: Stressabbau. Gelassenheit im Alltag. Entfaltung<br />
der schöpferischen, kreativen Fähigkeiten. Erfahrung von Sinn.<br />
Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende Transformation,<br />
die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres wahren Wesens.<br />
Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes Handeln.<br />
Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen<br />
- aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen<br />
jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung<br />
mitbringen.<br />
Christiane Wittner-Maier und Sepp Seitz sind Meditationslehrer der<br />
Via Integralis (www.viaintegralis.ch).<br />
Kurszeit:<br />
Samstag, 17. November 09.00 - 16.30 h<br />
Preis: Fr. 75.-<br />
November<br />
77
79 Kurs<br />
Gewaltfreie Kommunikation - Modul III<br />
Die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster erkennen<br />
und verändern<br />
Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald<br />
und/oder Andreas Hauri<br />
„Fremdbestimmt bin ich nicht nur dann, wenn mich jemand<br />
unterdrückt oder beherrscht, sondern auch dann,<br />
wenn ich mich zu einem Verhalten provozieren und verleiten<br />
lasse, das von mir nicht bewusst gewählt wurde...“<br />
Friedrich Glasl<br />
Dieses Modul dient dazu, die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster<br />
zu erkennen und bewusst zu gestalten.<br />
Themen:<br />
• Eigener und fremder Ärger vollständig klären<br />
• Wenn ich an eigene Grenzen komme, eigene Anliegen und innere<br />
Konflikte klären<br />
• Hinderliche und destruktive Leit- und Glaubenssätze aufdecken<br />
• Konstruktivere Leit- und Glaubenssätze gestalten und integrieren<br />
• Das eigene Selbstempfinden und Selbstbewusstsein unabhängig<br />
vom Verhalten anderer gestalten<br />
Der Besuch des Moduls III setzt die Inhalte der Module I und II voraus;<br />
diese Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können<br />
Sie natürlich auch anderswo erworben haben.<br />
Kurszeit: Samstag, 17. November 09.00 - 17.00 h<br />
Alternative Daten:<br />
Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September<br />
Modul ll: Sonntag, 4. März oder Samstag, 20. Oktober<br />
Modul lll: Samstag, 24. März<br />
Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h<br />
Preis: Fr. 150.-<br />
Andreas Hauri<br />
Martin Rausch<br />
Gabriele Reinwald<br />
78
80 Vortrag<br />
Wandern in zwei Welten<br />
Diesseits - jenseits<br />
Sam Hess<br />
Sam Hess, Förster und in einer Försterfamilie in einem Schweizer<br />
Bergdorf aufgewachsen, hatte schon als Kind Begegnungen mit Totengeistern.<br />
Im Laufe des Lebens hat er sich einen weiten Bezugsrahmen<br />
geschaffen, innerhalb dessen seine hellsichtigen Fähigkeiten<br />
verständlich werden. Der Sinn von Leben und Tod und vom Leben auf<br />
der Erde werden so verständlich.<br />
Die Themen dieses Vortrags sind:<br />
Energien, die uns berühren<br />
Zukunft oder Vergangenheit sehen<br />
Gibt es Geistwesen?<br />
Welchen Einfluss haben Geistwesen auf uns?<br />
Wo sich Geistwesen aufhalten und was sie hier tun<br />
Was wir uns merken sollten<br />
Hinweis: Am Tag darauf, den Samstag, 24.11. gibt Sam Hess<br />
ein Kurs „Heilenergie der Bäume“ (81).<br />
Zeit:<br />
Freitag, 23. November 19.30 h<br />
Preis: Fr. 20.-<br />
Sam Hess<br />
November<br />
79
81 Kurs<br />
Heilenergie der Bäume<br />
Das Wesen des Waldes und der Mensch<br />
Sam Hess<br />
An diesem Tag möchte der Förster und Seher Sam Hess unsere Beziehung<br />
zur Erde wieder stärken. Die Frage nach dem Wesen der Bäume<br />
und ihrer Beziehung zum Menschen baut auf ganz konkreten Erfahrungen<br />
im Wald vom <strong>Rüttihubelbad</strong> auf.<br />
Durch verschiedene Methoden wie eine Baum-Meditation führt Hess<br />
nicht nur zur Entdeckung der alten Baumheilkunde, sondern auch<br />
zur Erkenntnis des eigenen Lebensbaums. Im Wald kann sich das Ich<br />
öffnen für verborgene Wesen, Kräfte und Schwingungen. Und an der<br />
Feuerstelle im Wald können wir uns dabei warm halten.<br />
Hinweis: Vortrag von Sam Hess „Wandern in zwei Welten“<br />
am Vorabend, Freitag, 23. November (80).<br />
Kurszeit:<br />
Samstag, 24. November 09.45 - 13.00 h<br />
Preis: Fr. 90.-<br />
Sam Hess<br />
80
82 Konzert Klassische Musik leicht verständlich<br />
Brixi Kammerorchester Prag<br />
Leitung: Christoph Meister<br />
Gioacchino Rossini (1792 - 1868)<br />
Sonata Nr. 1 in G-Dur für Streicher<br />
J.S. Bach (1685 - 1750)<br />
Violinkonzert in E-Dur (BWV 1042)<br />
***<br />
Andreas Pflüger (* 1941)<br />
„Boite à Musique“ für Cembalo und Streicher<br />
W.A. Mozart (1756 - 1791)<br />
Eine kleine Nachtmusik<br />
Dienstag, 27. November 20.00 h<br />
Eintritt:<br />
Kat.I: Fr. 35.-, Kat.II: Fr. 30.-<br />
Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute,<br />
Festnetztarif)<br />
83 Vernissage<br />
Bilderausstellung von<br />
Georges Feldmann<br />
Samstag, 8. Dezember 17.00 h<br />
Die Ausstellung dauert vom 8. Dezember 2012 bis 13. Januar 2013<br />
und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet<br />
November<br />
81
84 Vortrag<br />
Friedrich Eymann zum 125. Geburtstag<br />
Der Herr Professor hat gesagt...<br />
Christian Bärtschi<br />
Man nannte ihn auch den „Gotthelf der Anthroposophen“ und berief<br />
sich in vielen Lebensgebieten auf ihn: „Der Professor hat gesagt…“.<br />
Sein Biograph Christian Bärtschi gibt uns am Abend des<br />
125. Geburtstags von Professor Friedrich Eymann (1887-1954) einen<br />
Einblick in das Leben dieses Theologen, Philosophen, Anthroposophen<br />
und Pädagogen, dessen Bedeutung in krassem Gegensatz dazu<br />
steht, dass er in den vergangenen Jahren fast vergessen wurde. Seine<br />
Hauptthemen Menschenbild und Menschenbildung geniessen gerade<br />
im Jahr 2012 brisante Aktualität. Was wollte Eymann und was<br />
hat er bewirkt?<br />
Geboren in Langenegg bei Thun, studierte er Theologie und baute<br />
an seinem Wirkensort im Eggiwil im Emmental eine volkspädagogische<br />
Arbeit breiten Ausmasses auf (1913 bis 1928). Noch bevor<br />
er im Herbst 1924 seine Tätigkeit in der Berner Lehrerbildung (bis<br />
1939) aufnahm, begegnete er Rudolf Steiner, was für seine weitere<br />
Lebensaufgabe von entscheidender Bedeutung war. In einem Vortrag<br />
in Bern sagte dieser, die anthroposophische Pädagogik könne nicht<br />
nur in „Musterschulen“, sondern „überall hin, in jede Art von Schule,<br />
in jede Art des Unterrichts gebracht werden“. Dieser Gedanke führte<br />
schliesslich 1942 auch zur Gründung der Freien Pädagogischen Vereinigung<br />
(FPV).<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie auch „Eine Reise zu Friedrich<br />
Eymann“ (Exkursion 58) am 26. August sowie die Veranstaltung<br />
zum 125. Geburtstag Friedrich Eymanns und 70-Jahr-Jubiläum<br />
der FPV im Rahmen der Studien- und Übungswoche<br />
in Trubschachen vom 30.9. – 5.10.<br />
Das genaue Programm finden Sie unter www.fpv.ch und<br />
www.ruettihubelbad.ch<br />
Zeit:<br />
Donnerstag, 13. Dezember 19.00 h<br />
Preis: Fr. 15.-<br />
Christian Bärtschi<br />
82
85 Kurs<br />
2012. Symbolik und Bedeutung des<br />
Maya-Kalenders<br />
Marcus Schneider<br />
Im Kalendersystem der Maya, wie es etwa im Dresdner Kodex (www.<br />
slub-dresden.de) vorliegt, wiederholt sich am 21. oder 23. Dezember<br />
2012 zum ersten Mal der Zahlenwert des Ausgangstages der „Langen<br />
Zählung“ (13.0.0.0.0). Während von einigen damit das Ende<br />
der Welt erwartet wird, sehen es andere als Beginn einer neuen Zeitrechnung<br />
und damit eines drastischen Paradigmen-Wechsels. Das<br />
Verhältnis von Mensch und Kosmos, gleichzeitig aber die Gestaltung<br />
der sozialen Welt, geraten in einen drastischen Umbruch.<br />
Was bedeutet das viel diskutierte Ende des Maya-Kalenders wirklich<br />
und was dürfen wir nur eine Woche nach diesem Vortrags-Seminar<br />
tatsächlich erwarten?<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie die weiteren <strong>Veranstaltungen</strong> mit<br />
Marcus Schneider: Ostertagung (28) sowie Kurs 45.<br />
Kurszeit:<br />
Freitag, 14. Dezember 20.00 h - Sonntag, 16. Dezember 12.00 h<br />
Preis: Fr. 160.-<br />
Marcus Schneider<br />
Dezember<br />
83
86 Theater<br />
Das Oberuferer Christgeburtspiel<br />
Weihnachtspiel nach altem Brauchtum<br />
Die Oberuferer Weihnachtspiele sind zum festen Bestandteil der<br />
weihnachtlichen Festesgestaltung an den Waldorfschulen geworden.<br />
In den deutschen Sprachinseln Ungarns wurden sie zu Zeiten der alten<br />
Österreichisch-Ungarischen Monarchie als ein letztes Zeugnis alter<br />
Weihnachtsgebräuche lebendig gehalten. Karl Julius Schröer, der<br />
verehrte Hochschullehrer Rudolf Steiners an der Technischen Hochschule<br />
in Wien, hat die Texte gesammelt, veröffentlicht und so der<br />
Nachwelt erhalten. Von einfachen bäuerlichen Menschen gespielt,<br />
spricht aus diesen schlichten volkstümlichen Texten eine innige, herzenswarme<br />
Gemütsstimmung.<br />
Friedvoll innig leuchtet dieses Hoffnungs-Licht aus dem Christgeburts-Spiel,<br />
das uns die Geburtserzählung nach Lukas vor Augen<br />
führt, mit der Verkündigung des Erzengels Gabriel an Maria, der Offenbarung,<br />
die den Hirten auf dem Feld zuteil wird, und schließlich<br />
der Geburt des Jesuskindes im Stall zwischen Ochs und Esulein.<br />
Donnerstag, 22. Dezember 16.00 Uhr<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
84
87 Festival<br />
10. Rüttihubeliade<br />
26. - 30. Dezember 2012<br />
Das Internationale Musikfestival Rüttihubeliade wurde 2002 gegründet<br />
und hat sich mittlerweile einen festen Platz im Schweizerischen<br />
Festivalkalender erobert.<br />
Während der vergangenen 10 Jahre durften wir viele musikalische<br />
Höhepunkte erleben. Insbesondere auch junge Künstlerinnen und<br />
Künstler, werden zum Festival eingeladen. Viele von ihnen sind in-<br />
zwischen schen auf den grossen Konzertpodien der Welt zuhause.<br />
Für das diesjährige Jubiläum gestalten wir für Sie ein ganz besonderes<br />
Programm, welches wir ab Mai 2012 auf unsere Webseite publizieren<br />
werden. Sie dürfen sich freuen!<br />
www.ruettihubelbad.ch, www.ruettihubeliade.ch<br />
Zu Gast waren seit 2002:<br />
Ivan Sokolov, Herwig Tachezi, Roman Spitzer, Boris Yoffe, Stephan<br />
Siegenthaler, Daniel Kobyliansky, Gabrielle Brunner, Patricia Kopatchinskaja,<br />
Sol Gabetta, Bela Szedlak, Mihaela Ursuleasa, Hansheinz<br />
Schneeberger, Thomas Demenga, Kaspar Zehnder, Jasmin Vollmer,<br />
Konstantin Lifschitz, Herwig Tachezi, Diego Chenna, Olivier Darbellay,<br />
Omar Zoboli, Quirine Viersen, Thomas Selditz, Nicolas Gerber, Regula<br />
Küffer, Katharina Suske, Floris Mijnders, Jonathan Rubin, Emmi, Marius<br />
Ungureanu, Ursula Füri-Bernhard, Thomas Füri, Adelina Oprean,<br />
Ettore Causa, Conradin Brodbeck, Walter Prossnitz, Andrea Kollé,<br />
Nathalie Jeandupeux, Nina Eleta, Hannes Hofmann, Rebekka Maeder,<br />
Olivia Momoyo Resch, Alexander Boeschoten, Benjamin Engeli,<br />
Jürg Luchsinger, Antje Brückner, James Alexander, Joan Berkhemer,<br />
Istvan Farkas, Gerrit Boeschoten, Deszo Olah, Janos Rigo, Una Prelle,<br />
Casal Quartett, Vital Julian Frey, David Gattiker, Barry Guy, Maya<br />
Homburger, Esther Hoppe, Ensemble Kalandos Budapest, Jens Lohmann,<br />
Jürg Neuenschwander, Wiezlaw Pipczynski, Oliver Schnyder,<br />
Stringendo, Trio Artemis, Maria Thorgevsky, Dan Wiener, Irina Ungureanu,<br />
Anne Jelle Visser, Matthias Ziegler, Peter Wuttke, Martin Zeller,<br />
Ursina Braun, Sayaka Selina Studer, Maximilian Hornung, Seraina<br />
Braun, Julie Palloc, Bartek Niziol, Reto Bieri, Sarah Kollé, Viviane<br />
Chassot, Chantemoiselle, Anita Leutzinger, Andreas Müller Crepon,<br />
Beat Schneider, Marco Sigrist, Christian Sutter, Klará Würtz, Jürg<br />
Wyttenbach, Nadia David, Zürcher Bläserquintett, Gabriel Barbalau,<br />
Romaine Bollinger, Jürg Hämmerli, Rachel Kolly d’Alba, Ekaterina<br />
Levental, Ditta Rohmann, Studierende Hochschule der Künste Bern,<br />
Marius Preda, Duncan Mc. Tier, Jolanda Steiner, Egidius Streiff, Payam<br />
Taghadossi, Eva Tebbe, Felicia van den End, Gérard Wyss, Karel Boeschoten,<br />
Bart Léon van Doorn<br />
Dezember<br />
85
Bildung Pflege im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />
Ursa Neuhaus<br />
Gesundsein ist ein wertvolles und lebendiges Gut. Gesund werden ist<br />
anspruchsvoll und kann geübt und gelernt werden. Wir bieten Kurse<br />
in anthroposophischer und komplementärmedizinischer Pflege an für<br />
Laien, pflegende Angehörige, Pflegeassistentinnen und –assistenten,<br />
Fachfrauen und -männer Gesundheit oder Betreuung, sowie für diplomierte<br />
Pflegefachpersonen.<br />
Diplomierte Pflegefachpersonen können zwei Abschlüsse absolvieren,<br />
einerseits den Abschluss Grundkurs Anthroposophische Pflege<br />
nach den Vorgaben des Internationalen Forums für Anthroposophische<br />
Pflege und andererseits den Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung<br />
Komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit der<br />
Careum Weiterbildung AG in Aarau.<br />
Pflegend Angehörige, Pflegeassistentinnen und – assistenten und<br />
Fachfrauen und –männer Gesundheit oder Betreuung können den<br />
Abschluss „Basiskurs Anthroposophische Pflege“ absolvieren.<br />
Die Anthroposophsiche Pflege baut auf einer ganzheitlichen Anschauung<br />
des Menschen auf, integriert das soziale und natürliche<br />
Leben und bezieht spirituelle Dimensionen mit ein. Sie ist Teil der<br />
Anthroposophischen Medizin und der Komplementärmedizin. In der<br />
komplementärmedizinischen Pflege werden insbesondere die Ansätze<br />
der Phytotherapie, Aromatherapie und der Homöopathie miteinbezogen.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ursa Neuhaus<br />
Bereich Bildung Pflege<br />
Rüttihubel 29<br />
CH-3512 Walkringen<br />
Telefon +41 (0)31 700 81 95,<br />
E-Mail: ursa.neuhaus@ruettihubelbad.ch<br />
Ursa Neuhaus<br />
86
Der Basiskurs<br />
Anthroposophische Pflege ganz praktisch<br />
Der Basiskurs für Anthroposophische Pflege besteht aus vier Kursen<br />
und dem Abschluss und umfasst 70 Lerneinheiten (LE) à 45 Minuten.<br />
In den Kursen werden die praktischen Grundlagen der Anthroposophischen<br />
Pflege unterrichtet. Die Kurse können einzeln besucht<br />
werden.<br />
Zielgruppe des Basiskurses sind: Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit<br />
und Betreuung EFZ, Pflegeassistentinnen und –assistenten<br />
und andere Pflegende nach Absprache.<br />
Abschluss: Basiskurs Anthroposophische Pflege<br />
Preise:<br />
Pro Kurs Fr. 360.-<br />
Abschluss Fr. 100.-<br />
Daten:<br />
AP 01: 10. + 11.10.2012<br />
AP 02: 28. + 29.11.2012<br />
AP 03: 2013<br />
AP 04: 15. + 16.02.2012 und 2013<br />
AP 05: 19.04.2012 und 2013<br />
Pflegekurse Auswahl<br />
87
AP 01 Kurs<br />
Waschen von Kopf bis Fuss<br />
Einführung in die Anthroposophische Pflege<br />
Ursa Neuhaus<br />
Einen Menschen waschen und pflegen ist eine hohe Kunst. Sie lernen die Ganz- und Teilkörperwaschung<br />
lebendig zu gestalten und mit natürlichen Produkten Prophylaxen durchzuführen.<br />
Das praktische Üben bildet die Grundlage für die Einführung in die Anthroposophische Pflege.<br />
Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weitere Kurse sind AP 02, AP 03, AP 04,<br />
AP 05.<br />
10. - 11. Oktober 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 360.-<br />
AP 02 Kurs<br />
Wickel und Kompressen im Alter<br />
Grundlagen der äusseren Anwendungen<br />
Ursa Neuhaus<br />
Äussere Anwendungen sind in der Pflegepraxis eine Bereicherung. Sie lernen die Grundsätze, um Anwendungen<br />
durchführen zu können. Exemplarisch werden unterschiedliche Wickel und Kompressen geübt,<br />
Risiken und Gefahren diskutiert und reflektiert.<br />
Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weitere Kurse sind AP 01, AP 03, AP 04,<br />
AP 05.<br />
28. - 29. November 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 360.-<br />
AP 03 Kurs<br />
Wenn Pflegeverrichtungen nicht erwünscht sind<br />
Schwierige Situationen in der Praxis bewältigen<br />
Ursa Neuhaus<br />
Helfen ist nicht gleich helfen, denn was aus der Sicht der Pflege gut sein könnte, ist manchmal für den<br />
Betroffenen nicht das Gewünschte. Sie lernen Worte und Gesten des Widerstands und der Verweigerung<br />
kennen und können den Entscheidungsprozess auslösen.<br />
Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weiter Kurse sind AP 01, AP 02, AP 04, AP<br />
05.<br />
In Planung für 2013<br />
88
AP 04 Kurs<br />
Menschen begleiten im Leben und beim Sterben<br />
Biografische und praktische Anwendungen<br />
Ursa Neuhaus<br />
Die Begleitung eines Menschen erfordert Achtsamkeit in der Kommunikation. Sie lernen die eigene Haltung<br />
zu reflektieren und einer praktischen Handlung eine bestimmte Qualität mit Hilfe der 12 pflegerischen<br />
Gesten zu geben. Die Begleitung Sterbender wird anhand praktischer Fallbeispiele geübt.<br />
Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weiter Kurse sind AP 01, AP 02, AP 03,<br />
AP 05.<br />
15. - 16. Februar 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 360.-<br />
AP 05 Kurs<br />
Abschluss Basiskurs<br />
Grundlagen der äusseren Anwendungen<br />
Ursa Neuhaus<br />
Abschlussarbeit<br />
Präsentation der Fallbesprechungen durch die Teilnehmenden<br />
Hinweis: Folgeveranstaltung AP 06<br />
19. April 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 100.-<br />
Heilmittel Zwiebel<br />
Pflegekurse Auswahl<br />
89
Der Grundkurs<br />
Anthroposophische und komplementärmedizinische Pflege<br />
Der Grundkurs für Anthroposophische Pflege besteht aus 7 Kursen und dem Abschluss und umfasst<br />
210 Lerneinheiten (LE) à 45 Minuten. Ein Kurs umfasst 30 LE, davon 14 LE Präsenzunterricht, 6 LE nicht<br />
obligatorischer Studientag und 10 LE Selbststudium. Um den Abschluss Grundkurs Anthroposophische<br />
Pflege zu erhalten, absolvieren Sie 7 von 8 Kursen (AP 11 bis AP 18) erfolgreich. Ein Kurs schliesst mit<br />
einem Kompetenznachweis ab. Die Kurse können einzeln besucht werden. Lösungen für einen individuellen<br />
Abschluss des Grundkurses sind möglich.<br />
Um den Abschluss Nachdiplomkurs Pflege mit Fachverteifung in komplementärmedizinischer Pflege zu<br />
erhalten, absolvieren Sie 6 Kurse und verfassen 2 Kompetenznachweise, der eine im Kurs AP 18 und der<br />
andere in einem selbst gewählten Kurs.<br />
Die beiden Kurse in Rhythmischer Einreibung (AP 15 und AP 16) werden zurzeit im <strong>Rüttihubelbad</strong> noch<br />
nicht angeboten. Diese können in andern Bildungszentren besucht werden. Wir beraten Sie gerne und<br />
anerkennen diese bei gleichem Umfang vollständig.<br />
Zielgruppe: Dipl. Pflegefachfrauen und – männer, sowie langjährige Fachangestellte Gesundheit mit<br />
Abschluss auf der Sekundarstufe II, die ihr Fachwissen erweitern möchten.<br />
Abschluss I: Grundkurs Anthroposophische Pflege für dipl. Pflegefachpersonen, Fachfrauen/Fachmänner<br />
Gesundheit und Betreuung EFZ erhalten eine Kursbestätigung und den Abschluss Basiskurs Anthroposophische<br />
Pflege.<br />
Abschluss II: Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege, Careum Weiterbildung<br />
AG, Aarau<br />
Preise:<br />
Pro Kurs Fr. 520.- / Bei einer Anmeldung für den gesamten Grundkurs pro Kurs Fr. 510.-<br />
Abschluss Fr. 150.-<br />
Daten:<br />
AP 11: 11. + 12.10.2012 und 2014*<br />
AP 12: 29. + 30.11.2012 und 2014*<br />
AP 13: 2013*<br />
AP 14: 16. + 17.02.2012 und 2013*<br />
AP 17: 24. + 25.05.2012 und 2013*<br />
AP 18: 22. + 23.03.2012 und 2013*<br />
AP 21: 29.06.2012 und 2013*<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ursa Neuhaus<br />
Bereich Bildung Pflege<br />
Rüttihubel 29<br />
CH-3512 Walkringen<br />
Telefon +41 (0)31 700 81 95, E-Mail: ursa.neuhaus@ruettihubelbad.ch<br />
* In Vorbereitung<br />
90
AP 11 Kurs<br />
Anthroposophie und Pflege<br />
Menschenkunde und Menschenpflege aus anthroposophischer Sicht<br />
Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis<br />
Die Einführung in die Anthroposophie bildet die Grundlage für die Anthroposophische Pflege. Sie setzen<br />
sich mit einführenden Grundgedanken aus der Anthroposophischen Pflege auseinander und können diese<br />
formulieren. Sie lernen neue Wahrnehmungsfelder und die vier Temperamente kennen und erfahren. Sie<br />
können daraus für eine ganzheitliche Pflege Konsequenzen ableiten.<br />
Abschluss:<br />
Grundkurs Anthroposophische Pflege oder<br />
Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum<br />
Weiterbildung AG, Aarau.<br />
Folgeveranstaltungen: AP 12, AP 13, AP 14, AP 17, AP 18, AP 21<br />
11. - 12.Oktober 2012, Studientag 31. Oktober 2012, Kurszeiten 09.00 - 16.30 h, Preis: Fr. 520.-<br />
AP 12 Kurs<br />
Äussere Anwendungen<br />
Wickel, Kompressen, Pflanzen und Substanzen als Pflegemassnahmen<br />
Ursa Neuhaus<br />
Äussere Anwendungen zu heilenden Zwecken ist eine alte Kunst. Sie lernen Technik, Material und Durchführung<br />
von äusseren Anwendungen in der Pflegepraxis kennen, anwenden und begründen. Die unterschiedlichen<br />
Heilmittel in der anthroposophischen Medizin lernen Sie begreifen und erhalten einen<br />
Einblick in die Substanzenlehre.<br />
Abschluss:<br />
Grundkurs Anthroposophische Pflege oder<br />
Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum<br />
Weiterbildung AG, Aarau.<br />
Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 13, AP 14, AP 17, AP 18, AP 21<br />
29. - 30. November 2012, Studientag 19. Dezember 2012, Kurszeiten 09.00 - 16.30 h, Preis: Fr. 520.-<br />
Pflegekurse Auswahl<br />
91
AP 13 Kurs<br />
Ethische und spirituelle Pflege<br />
Ethischer Entscheidungsprozess, Heilimpuls der Pflege und Selbstpflege<br />
Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis<br />
In schwierigen Pflegesituationen gut zu entscheiden ist eine Herausforderung. Sie üben und reflektieren<br />
mit Hilfe eines Entscheidungsfindungsmodells schwierige Situationen. Sie lernen unterschiedliche Ansätze<br />
der Spiritualität am Beispiel der Demenz kennen und setzen sich mit dem Heilimpuls der Pflege<br />
aus verschiedenen Positionen auseinander. Sie beschäftigen sich mit der Selbstpflege und können diese<br />
umsetzen.<br />
Abschluss:<br />
Grundkurs Anthroposophische Pflege oder<br />
Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum<br />
Weiterbildung AG, Aarau.<br />
Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 14, AP 17, AP 18, AP 21<br />
1. - 2. Dezember 2012, Kurszeiten 09.00 - 16.30 h<br />
Preis: Fr. 520.-<br />
AP 14 Kurs<br />
Begleiten und Zuhören<br />
Erstgespräche, biografische Rhythmen und Begleitung im Pflegealltag<br />
Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis<br />
Das Erstgespräch ist ein bedeutsames Instrument für die Pflege. Sie lernen mit Hilfe der menschenkundlichen<br />
Diagnostik und mit Kennissen biografischer Rhythmen die pflegerische Einschätzung zu formulieren.<br />
Sie setzen sich mit Leben und Sterben auseinander und üben Äussere Anwendungen bei Sterbenden. Sie<br />
lernen die 12 pflegersichen Gesten nach Rolf Heine kennen und in der pflegerischen Beziehung umsetzen.<br />
Abschluss:<br />
Grundkurs Anthroposophische Pflege oder<br />
Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum<br />
Weiterbildung AG, Aarau.<br />
Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 17, AP 18, AP 21<br />
16 .- 17.Februar 2012, Studientag 18.März 2012, Daten für 2013 in Planung<br />
Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 520.-<br />
92
AP 17 Kurs<br />
Kompetente Komplementärmedizinische Pflege<br />
Pflegediagnosen, Pflegephänomene, Krankheitslehre und Heilmittel<br />
Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis<br />
Den Pflegeprozess als Steuerungsinstrument können Sie mit Kenntnissen aus der komplementärmedizinischen<br />
Pflege erweitern. Sie erarbeiten sich ein erweitertes Pflegeverständnis und können Pflegephänomene<br />
aus verschiedenene Perspektiven betrachten. Sie können relevante komplementäre Heilmittel<br />
korrekt verabreichen.<br />
Abschluss:<br />
Grundkurs Anthroposophische Pflege oder<br />
Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum<br />
Weiterbildung AG, Aarau.<br />
Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 14, AP 18, AP 21<br />
24. - 25. Mai 2012, Studientag 14. Juni 2012<br />
Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 520.-<br />
AP 18 Kurs<br />
Komplementärmedizinische Pflege<br />
Ansätze der Phytotherapie, Aromatherapie und Homöopathie<br />
Ursa Neuhaus, N.N.<br />
Sie setzen sich mit der Denkweise komplementärmedizinischer Ansätze auseinander, um betroffene Personen<br />
kompetent in diesem Bereich beraten zu können und/oder pflegerische Interventionen planen und<br />
evaluieren zu können.<br />
Abschluss:<br />
Grundkurs Anthroposophische Pflege oder<br />
Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum<br />
Weiterbildung AG, Aarau.<br />
Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 14, AP 17, AP 21<br />
22. - 23.März 2012, Studientag 12.April 2012<br />
Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 520.-<br />
Pflegekurse Auswahl<br />
93
AP 21 Kurs<br />
Abschluss Grundkurs anthroposophische Pflege<br />
Pflegediagnosen, Pflegephänomene, Krankheitslehre und Heilmittel<br />
Ursa Neuhaus<br />
Abschlussarbeit<br />
Präsentation der Abschlussarbeit<br />
Abschluss:<br />
Grundkurs Anthroposophische Pflege oder<br />
Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum<br />
Weiterbildung AG, Aarau.<br />
Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 14, AP 17, AP 18<br />
29. Juni 2012<br />
Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 150.-<br />
Maria Ita Wegman<br />
(* 22. Februar 1876 in Kravang, West-Java, Indonesien; † 4. März<br />
1943 in Arlesheim, Schweiz), ihrer Abstammung nach Niederländerin<br />
und zeitlebens stets nur Ita Wegman genannt, war gemeinsam mit<br />
Rudolf Steiner Begründerin der anthroposophisch erweiterten Medizin.<br />
Wegman studierte Medizin auf den Vorschlag von Rudolf Steiner hin<br />
erst, als sie schon über dreißig Jahre alt war. Bereits 1921 gründete<br />
die sozial engagierte Ärztin in Arlesheim (Schweiz) die weltweit erste<br />
und bis in die 60-er Jahre auch einzige anthroposophische Klinik.<br />
Diese ist heute nach ihr benannt, genauso wie die in der anthroposophischen<br />
Medizin zur eigenständigen Therapieform ausgearbeitete<br />
klassische rhythmische Massage nach Ita Wegman.<br />
Wegman entwickelte neue spezielle Pflegeformen, besondere Einreibungen<br />
und Wickel.<br />
Quelle: http://wiki.anthroposophie.net<br />
Dr. med. Ita Wegman 1899<br />
94
AP 22 Vortrag<br />
Ist die Hausapotheke vollständig?<br />
Hausmitteli für den Eigengebrauch<br />
Ursa Neuhaus<br />
Hausapotheken weisen oft unterschiedliche Medikamente, Salben<br />
und Verbandsmaterialien auf. Bei Unfällen und Krankheiten zu Hause<br />
fehlen meist die notwendigen Heilmittel. Anhand einer Checkliste betrachten<br />
wir Inhalte von möglichen Hausapotheken und besprechen<br />
die Indikationen und Grenzen der Behandlung in akuten Fällen.<br />
Folgeveranstaltungen:<br />
Vortrag: Religionen und Sterbekulturen<br />
Vortrag: Mein letzter Wille – Was sollte ich wissen?<br />
Vortrag: Biografische Knotenpunkte im Alter – Eine Einführung<br />
7. Juli 2012, 14.30 - 16.00 h<br />
Preis: Fr. 20.-<br />
AP 23 Vortrag<br />
Religionen und Sterbekulturen<br />
Sterben und Tod aus unterschiedlichen religiösen Ansichten<br />
Ursa Neuhaus<br />
Das Sterben ist ein menschlicher Prozess. Wir betrachten den Tod<br />
und das Sterben aus christlicher, islamischer, hinduistischer und<br />
buddhistischer Perspektive und versuchen, uns ein Bild über die verschiedenen<br />
Sterbekulturen zu erarbeiten.<br />
Folgeveranstaltungen:<br />
Vortrag: Mein letzter Wille – Was sollte ich wissen?<br />
Vortrag: Biografische Knotenpunkte im Alter – Eine Einführung<br />
5. September 2012, 14.30 - 16.00 h<br />
Preis: Fr. 20.-<br />
Heilmittel Zitrone<br />
Pflegekurse Auswahl<br />
95
AP 24 Vortrag<br />
Mein letzter Wille -<br />
Was sollte ich wissen?<br />
Zweck einer Patientenverfügung<br />
Ursa Neuhaus<br />
Die Patientenverfügung untersteht gesetzlichen Vorschriften. Wir betrachten<br />
die Fakten und Grenzen einer Verfügung und diskutieren<br />
diese. In einem weiteren Schritt ziehen wir ethische und spirituelle<br />
Fragen bei.<br />
Folgeveranstaltung:<br />
Biografische Knotenpunkte im Alter – Eine Einführung<br />
17. Oktober 2012, 14.30 - 16.00 h<br />
Preis: Fr. 20.-<br />
AP 25 Vortrag<br />
Biographische Knotenpunkte im Alter -<br />
Eine Einführung<br />
Wie werde ich „richtig“ alt?<br />
Ursa Neuhaus<br />
Natürliche Widerstände des Körpers überwinden, sich mit der Welt<br />
auseinandersetzen, Werte und existentielle Fragen beantworten und<br />
seelische Eigenschaften erüben, sind mögliche Aufgaben im Alter. Wir<br />
betrachten biografische Knotenpunkte und suchen nach dazugehörigen<br />
Fragen.<br />
7. November 2012, 14.30 - 16.00 h<br />
Preis: Fr. 20.-<br />
Ursa Neuhaus<br />
96
Workshop im Sensorium:<br />
Modellieren im Dunkeln<br />
Für Kinder und Erwachsene<br />
Angebot/Inhalt:<br />
Wir tauchen ein in die Welt der Dunkelheit und erfahren, dass ohne<br />
das alles dominierende Auge unsere „anderen Sinne“ aufleben.<br />
Kaum im Dunkeln und schon hört, riecht, schmeckt und spürt man<br />
viel intensiver. In diesem Workshop geht es ums Modellieren. Wir<br />
formen aus einem Klumpen Lehm einen Gegenstand und versuchen,<br />
unsere Vorstellungen davon im Dunkeln - allein mit dem Tastsinn - in<br />
die Tat umzusetzen. Am Schluss schauen wir unser „Kunst“-Werk an<br />
und staunen, was die Hände wie gestaltet haben. Die Hand ist das<br />
äussere Gehirn des Menschen: Wir greifen und begreifen.<br />
Wer möchte, kann sein Werk mit nach Hause nehmen zum weiter<br />
bearbeiten, trocknen, brennen…..<br />
Mindestalter:<br />
ab 8 Jahren<br />
Der Workshop eignet sich für Kinder und Erwachsene<br />
Anforderungen:<br />
keine Vorkenntnisse erforderlich<br />
Dauer:<br />
ca. 40 Minuten<br />
Wann:<br />
Dieser Workshop findet nur auf Voranmeldung statt.<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
10 Personen<br />
Min. Teilnehmerzahl:<br />
6 Personen<br />
Kosten:<br />
Fr. 9.00 pro Person, inkl. Material<br />
?<br />
Der Tastsinn in Aktion<br />
Workshops<br />
97
Workshop im Sensorium<br />
Spiralbau<br />
Angebot/Inhalt:<br />
Unter Anleitung unserer Mitarbeiter fertigen Sie selber eine der verblüffenden<br />
Doppelspiralen aus Zink-Titan an. Die faszinierende Spirale<br />
eignet sich bestens als Zimmerdekoration oder als Geschenk.<br />
Mindestalter:<br />
ab 8 Jahren<br />
Der Workshop eignet sich für Kinder und Erwachsene<br />
Anforderungen:<br />
keine Vorkenntnisse erforderlich<br />
Dauer:<br />
ca. 20 Minuten<br />
Wann:<br />
Dieser Workshop findet nur auf Voranmeldung statt.<br />
Teilnehmerzahl:<br />
nach Absprache<br />
Kosten:<br />
Fr. 18.00 pro Person, inkl. Material<br />
Es sind auch fixfertige Spiralen für Fr. 32.00 erhältlich<br />
(aus Kupfer oder Zink-Titan).<br />
Doppelspirale aus Zink-Titan<br />
98
Workshop im Sensorium<br />
Im Dunkeln ist es farbiger<br />
Angebot/Inhalt:<br />
Dunkelheit ist mehr als die Abwesenheit von Licht, es ist der Gegenpol<br />
zu Licht. Ein Grossteil unserer Sinneswahrnehmung verläuft<br />
heutzutage über den Sehsinn. Wenn wir diesen Sinn „ausblenden“<br />
werden die anderen Sinne aktiviert und eine erweiterte Sinneswelt<br />
lässt sich erfahren.<br />
Mindestalter:<br />
ab 8 Jahren<br />
Der Workshop eignet sich für Kinder und Erwachsene<br />
Anforderungen:<br />
keine Vorkenntnisse erforderlich<br />
Dauer:<br />
ca. 40 Minuten<br />
Wann:<br />
Dieser Workshop findet nur auf Voranmeldung statt.<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
15 Personen<br />
Min. Teilnehmerzahl:<br />
6 Personen<br />
Kosten:<br />
Fr. 7.00 pro Person<br />
Workshops<br />
99
Seminare im<br />
Die sinnliche Wahrnehmung ist die Grundlage jeder Arbeit und Zusammenarbeit. Wie viel Arbeit und<br />
wie viele Gespräche liessen sich sparen oder verkürzen, wenn man genau hinschauen würde!<br />
Alles was von Menschen geschaffen wurde, basiert auf Urteilen. Und die Urteile gründen in Wahrnehmungen.<br />
Grund genug, Wahrnehmung zu schulen, Urteilsprozesse zu beleuchten, ver-nünftige Entscheidungen zu<br />
fällen – ausgewogen zwischen Vergangenheit und Zu-kunft, Wahrnehmung und Bewertung, Vision und<br />
Realisierungsmöglichkeiten.<br />
Das Sensorium im <strong>Rüttihubelbad</strong> bietet eine Werkstatt, die gewohnte Denkmuster spielerisch verwandeln<br />
hilft, Kreativität anregt und an Naturgesetze zurückbindet. Das Sensorium entspricht der Forderung von<br />
Hugo Kükelhaus: „Wir brauchen ein neues Delphi.“ Was über den Toren von Delphi geschrieben stand,<br />
gilt genauso für Individuen wie für Gemeinschaften:<br />
Erkenne Dich selbst<br />
Sei<br />
Werde der Du bist<br />
Nichts zu viel<br />
Ihr Seminar, Ihre Fortbildung, Ihre Frage beleuchten wir phänomenologisch. Indem wir „dumm fragen“.<br />
Oder indem wir Phänomene des Sensorium betrachten, Gesetze erschliessen und hoffen, dass dabei<br />
etwas für Ihre Frage abfällt. Was steigt, muss fallen. Was geboren wird, muss sterben. Wo Licht<br />
ist, ist auch Schatten. Durch das Wahrnehmen von<br />
Phänomenen der äusseren Natur kann uns bewusst werden, welche Gesetzmässigkeiten in unternehmerischen,<br />
sozialen oder biographischen Fragen wirken.<br />
Unsere Beiträge können sein:<br />
Impuls von 15 Minuten Fr. 100.-<br />
Thematische Führung von 60 bis 90 Minuten Fr. 200.- bis Fr. 300.-<br />
Seminaristischer Beitrag von drei Stunden Fr. 600.-<br />
Ein ganzer Tag mit Ihrem Thema, von 9 bis 17 Uhr Fr. 1’500.-<br />
24 Stunden mit Ihrem Thema, von 16 bis 16 Uhr Fr. 2’000.-<br />
Moderation Ihrer Veranstaltung unter Einbeziehung von Erfahrungselementen – nach Aufwand<br />
100
Das Sensorium kommt auch zu Ihnen:<br />
- In Form von einzelnen Stationen oder dem ganzen Sensorium Mobile<br />
- In Form von Mitarbeitenden und der Methode des Sensoriums.<br />
Kontakt:<br />
Sensorium im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />
Walter Siegfried Hahn<br />
Rüttihubel 29<br />
CH-3512 Walkringen<br />
Tel: 00 41 (0)31 700 85 85<br />
101
Unterkunft<br />
Das Hotel <strong>Rüttihubelbad</strong> verfügt über 26 Einzel- bzw. Doppelzimmer. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC/<br />
Föhn ausgestattet, und die Zimmer der Kategorie 1 haben einen Balkon und Sicht auf die Berner Alpen.<br />
Zimmerpreise für jedes Portemonnaie: Die Spezialpreise der Kategorien 3 und 4 gelten nur in Kombination<br />
mit einer Kursbuchung.<br />
Einzelzimmer<br />
Kategorie 1 2 3 4<br />
Vollservice<br />
Ab 2 Nächten mit<br />
140.- 115.- 80.- 60.-<br />
Ökoservice 125.- 100.- 70.- 50.-<br />
Doppelzimmer<br />
Kategorie 1 2 3 4<br />
Vollservice 215.- 175.- 110.- 95.-<br />
Ab 2 Nächten mit<br />
Ökoservice 200.- 160.- 100.- 85.-<br />
Den Ökoservice bieten wir Ihnen ab 2 Übernachtungen an, d.h., das Zimmer wird nur jeden zweiten Tag<br />
gereinigt.<br />
Privatunterkünfte (ebenfalls buchbar via Bildung <strong>Rüttihubelbad</strong>)<br />
Zu Fr. 32.- pro Nacht und Person (ohne Frühstück) oder Fr. 42.- pro Nacht und Person (mit Küchenbenützung).<br />
Selbstverständlich können Sie unsere Kurse auch ohne Unterkunft und Verpflegung im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />
besuchen. Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
(Seite 101-103)<br />
Essen und Trinken<br />
Nach den intensiven Kursstunden verwöhnen wir Sie kulinarisch im Restaurant <strong>Rüttihubelbad</strong>. Das<br />
Bauernhaus mit seiner einmaligen Aussichtsterrassse bietet den idealen Rahmen, um die Köstlichkeiten<br />
- wenn immer möglich aus biologisch-dynamischem oder biologischem Anbau aus der Region - zu<br />
geniessen. Nebst ausgesuchten Fleisch- und Fischgerichten gibt es ein abwechslungsreiches Angebot an<br />
vegetarischen Leckerbissen, gängige warme und kalte Getränke sowie Wein aus nachhaltiger Produktion.<br />
Lassen Sie sich auch von unseren Mittags- und Abendmenüs überraschen.<br />
102
Restaurant <strong>Rüttihubelbad</strong><br />
Als Kursteilnehmende profitieren Sie von folgenden günstigen Spezialkonditionen, wenn Sie Ihre<br />
Essensreservierung spätestens beim Check-in vornehmen und bezahlen:<br />
Mittagessen<br />
Vegetarisch oder Fleisch nach Wahl vom Büffet inkl Dessert Fr. 27.-<br />
Abendessen<br />
Suppe und ein vegetarisches Gericht vom Büffet Fr. 23.-<br />
Vollpension<br />
Mittagessen und Abendessen Fr. 48.- pro Tag.<br />
Wir offerieren Ihnen dazu unser köstliches Quellwasser (Hübeliwasser) à discrétion.<br />
Das Restaurant bleibt von Januar bis März am Abend sowie ganzjährig am Montag geschlossen.<br />
Für Kursgäste sind wir aber da und bieten neben dem Mittagessen ein einfaches Abendmenü - evtl.<br />
serviert im Lade Kafi - an.<br />
Preise 2012<br />
103
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
Kurse, Vorträge<br />
Anmeldung/Anmeldeschluss<br />
Eine Kursreservation können Sie vornehmen:<br />
- Online: Auf unserer Website (www.ruettihubelbad.ch) steht Ihnen ein komfortables Anmeldesystem zur<br />
Verfügung.<br />
- Per Post: Mit der Anmeldekarte (hinten in diesem Programm)<br />
- Telefonisch: 00 41 (0)31 700 83 83<br />
Bitte beachten Sie, dass das Telefon wie folgt bedient ist:<br />
Mittwoch von 09.00 bis 12.00 Uhr und Freitag von 12.00 bis 17.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten können<br />
Sie uns eine Nachricht zukommen lassen: bildung@ruettihubelbad.ch, wir rufen Sie dann gerne zurück.<br />
Melden Sie sich frühzeitig an, es lohnt sich für Sie: drei Monate im Voraus erhalten Sie einen Frühbuchungsrabatt<br />
von 10% auf sämtliche <strong>Veranstaltungen</strong> in diesem Programm. Vergünstigungen sind nicht<br />
kumulierbar.<br />
Anreise<br />
Das <strong>Rüttihubelbad</strong> ist leicht erreichbar. Den Anreiseplan finden Sie in diesem Programm und elektronisch<br />
zum Ausdrucken auf unserer Homepage www.ruettihubelbad.ch<br />
Parkplätze<br />
Das <strong>Rüttihubelbad</strong> verfügt über ausreichend Gratisparkplätze. Die Benutzung der Einstellhalle verrechnen<br />
wir Ihnen mit Fr.10.- pro Nacht.<br />
Anmeldebestätigung<br />
Die Plätze für alle <strong>Veranstaltungen</strong> sind beschränkt.<br />
Anmeldungen bestätigen wir grundsätzlich per E-Mail. Wenn Sie nicht über E-Mail verfügen, erhalten<br />
Sie die Bestätigung per Post. Im Falle einer Absage benachrichtigen wir Sie bis spätestens 2 Wochen vor<br />
Kursbeginn per E-Mail oder telefonisch.<br />
Falls Sie eine spezielle Teilnahmebestätigung oder einen Eintrag in Ihrem Bildungspass benötigen,<br />
melden Sie dies bitte gleich bei Kursbeginn.<br />
Kursunterlagen<br />
Die Kursunterlagen (Liste der Teilnehmenden, Kurszeiten usw.) werden Ihnen jeweils vor Kursbeginn an<br />
der Hotelréception ausgehändigt. Direkt im Kurs verwendete Unterlagen erhalten Sie von der Kursleitung.<br />
Bei Kursleitenden mit einer eigenen Homepage lohnt sich ein Blick darauf, um evtl. Angaben zur<br />
optimalen Kursvorbereitung zu finden. Auf dem Büchertisch im Laden finden Sie passende Lektüre zum<br />
Kursthema.<br />
Kurszeiten<br />
Die genauen Kurszeiten werden von jedem Kursleitenden individuell festgelegt. Die für Ihren Kurs<br />
verbindlichen Zeiten stehen auf dem Informationsblatt, das Ihnen beim Einchecken an der Reception<br />
ausgehändigt wird.<br />
Leichtpflege-Bereitschaft<br />
Für Hotelgäste besteht bei Bedarf eine Leichtpflege durch den Pflegedienst des Alterswohn- und Pflegeheimes<br />
<strong>Rüttihubelbad</strong>. Für Auskünfte über Leistungen und Tarife wenden Sie sich bitte frühzeitig (bei der<br />
Anmeldung) an das Kurssekretariat. Bedürfnissen, die erst bei der Anreise angemeldet werden, können<br />
wir nur schwer entsprechen.<br />
104
Bezahlung<br />
Sie können Ihre Rechnung (Kurs, Konsumationen, Hotel) während Ihres Aufenthaltes an der Hotelréception<br />
begleichen. Wir akzeptieren Schweizer Franken und Euro (Hinweis: der Wechselkurs wird nicht<br />
täglich aktualisiert) sowie alle gängigen bargeldlosen Zahlungsmittel.<br />
Schmales Budget<br />
Wir möchten allen interessierten Menschen den Besuch unserer Kurse ermöglichen. Gästen mit einem<br />
schmalen Budget erlassen wir beim Vorweisen eines IV-Ausweises oder eines Bestätigungsschreiben der<br />
zuständigen Sozialbehörde 20% der Kursgebühr. Vergünstigungen sind nicht kumulierbar. Bitte informieren<br />
Sie uns bereits bei der Buchung, wenn Sie eine Vergünstigung in Anspruch nehmen möchten.<br />
Annullation von Kurs- und Hotelbuchungen<br />
Die Annullation einer Kurs- und/oder Hotelbuchung ist bis zwei Wochen vorher ohne Kostenfolge<br />
möglich. Danach stellen wir 50% des Kurspreises in Rechnung. Für eine Annulation im Hotel beachten<br />
Sie bitte die spezifischen AGB‘s auf der Homepage des Restaurant-Hotel <strong>Rüttihubelbad</strong>. Wir empfehlen<br />
Ihnen in jedem Fall den Abschluss einer Annullationskostenversicherun.<br />
Kulturveranstaltungen<br />
Tickets für Kulturveranstaltungen buchen Sie bequem und Platzgenau:<br />
Online: www.ticketino.com<br />
Telefonisch: 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)<br />
Für den Verkauf von Tickets für Kulturveranstaltungen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
wie auf der Webseite www.ticketino.com publiziert.<br />
Kinder<br />
Kinder sind im <strong>Rüttihubelbad</strong> jederzeit willkommen! Wir haben keinen Kinderhütedienst, jedoch neben<br />
einer wunderbaren Natur auch eine interessante Spielecke und einen grossen Spielplatz (beide nicht<br />
beaufsichtigt). Und natürlich das Sensorium, das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne. Fordern Sie<br />
Informationen zu den beiden speziellen Familienzimmern an.<br />
Hunde<br />
Wenn Sie Ihren Hund in den Kursraum mitnehmen wollen, ist dies - aus Rücksicht auf die Kursleitung<br />
und die anderen Gäste - nur mit deren Einverständnis möglich.<br />
Für Hunde im Hotelzimmer berechnen wir Fr. 10.– pro Tag (ohne Futter).<br />
Zu zweit...<br />
eine Auszeit nehmen: Wir bieten Ihrer Begleitung dieselben günstigen Konditionen für Übernachtung<br />
und Verpflegung, auch wenn diese nicht an einem Kurs teilnimmt.<br />
Haftung<br />
Die Teilnehmenden haften in allen Fällen für sich selber.<br />
105
Impressum<br />
Herausgeberin <strong>Stiftung</strong> <strong>Rüttihubelbad</strong> Kultur . Bildung . Sensorium<br />
Redaktion Walter Siegfried Hahn . Bart Léon van Doorn<br />
Gestaltung und Satz Bart Léon van Doorn<br />
Druck Rub Graf-Lehmann AG, Bern<br />
Auflage 15 000 Exemplare<br />
Spendenkonto <strong>Stiftung</strong> <strong>Rüttihubelbad</strong><br />
PC 30-38824-6<br />
106
Das <strong>Rüttihubelbad</strong> ist leicht erreichbar<br />
Mit der Bahn:<br />
Ab Bern mit der Regionalbahn RBS (HB, Tiefbahnhof) bis Worb Dorf und weiter mit dem<br />
Postauto Richtung Walkringen direkt zum <strong>Rüttihubelbad</strong><br />
(Stundentakt - Anschluss bei Abfahrt in Bern auf die volle Stunde)<br />
Ab Solothurn, Burgdorf oder Thun bis Walkringen und umsteigen auf Postauto bis Haltestelle<br />
<strong>Rüttihubelbad</strong> Sensorium<br />
Ihren persönlichen Fahrplan erfahren Sie unter www.sbb.ch. Geben Sie einfach <strong>Rüttihubelbad</strong><br />
als Zielort ein.<br />
Mit dem Auto:<br />
1. Möglichkeit (schöner)<br />
• Ausfahrt Kirchberg nach Burgdorf<br />
• Alles Richtung Thun.<br />
Es folgen einige kleine Dörfer bis Walkringen.<br />
• In Walkringen, bei der Post, rechts Richtung Wikartswil, <strong>Rüttihubelbad</strong> (Wegweiser).<br />
Auf der etwas breiteren Strasse bleiben.<br />
• Den Weiler Wikartswil durchfahren, danach links hinunter Richtung <strong>Rüttihubelbad</strong> (Wegweiser)<br />
2. Möglichkeit (schneller)<br />
Sie fahren auf der Autobahn bis Muri (das ist nach Bern, Richtung Thun, Interlaken)<br />
• Ausfahrt Muri nach Worb<br />
• In Worb (Kreisel bei Migros) links, durchs Dorf durch. Kreuzung nach der Bahnstation gerade<br />
überqueren. Sie kommen nach Enggistein. Mitten im Dorf links den Berg hoch, Wegweiser<br />
<strong>Rüttihubelbad</strong>.<br />
Ihr Navi findet unsere Adresse nicht?<br />
Geben Sie einfach Rüttihubelstrasse 29 in 3512 Walkringen ein, wenn sie dann die Rüttihubelstrasse<br />
entlang fahren ist das <strong>Rüttihubelbad</strong> nicht zu übersehen.<br />
Anreise<br />
107
Tel: 00 41 (0)31 700 83 83<br />
www.ruettihubelbad.ch<br />
108