Historischer Festumzug mit Umzugsplan - Feuerwehr Riedlingen
Historischer Festumzug mit Umzugsplan - Feuerwehr Riedlingen
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1255-2005 750 Jahre Stadt <strong>Riedlingen</strong><br />
Festprogramm<br />
Freitag, 1. Juli bis Montag, 4. Juli 2005<br />
<strong>Historischer</strong> <strong>Festumzug</strong> <strong>mit</strong> <strong>Umzugsplan</strong><br />
Sonntag, 3. Juli 2005
Festprogramm<br />
Freitag, 1. Juli 2005<br />
20.00 Uhr Partynacht <strong>mit</strong> DJ´s auf dem Wochenmarkt<br />
Samstag, 2. Juli 2005<br />
13.30 Uhr Aufführung des Flohmarkttheaters im Stadtgraben<br />
„Der gestiefelte Kater“<br />
15.30 Uhr Fahnenübergabe an die neu gegründete<br />
Bürgerwehr <strong>Riedlingen</strong> beim Rathaus<br />
16.00 Uhr Empfang der Jahrgänger und Fassanstich <strong>mit</strong> den<br />
„Oberländer Blasmusikanten“ und der<br />
Schalmeienkapelle Dürmentingen in der „Festhalle“<br />
19.30 Uhr Festabend <strong>mit</strong> Festvortrag von Prof. Dr. Quarthal und<br />
Grußworten der Ehrengäste in der Stadthalle<br />
parallel Band „Time square“ in der „Festhalle“<br />
22.30 Uhr Großer Zapfenstreich durch die Bürgerwache<br />
Bad Saulgau <strong>mit</strong> Abordnungen der<br />
fünf Donaustädte vor der Stadthalle<br />
anschl. Band „Time square“ in der „Festhalle“<br />
Sonntag, 3. Juli 2005<br />
09.30 Uhr ökumenischer Festgottesdienst in der Kirche St. Georg<br />
ab 11.00 Uhr Frühschoppen und Mittagessen <strong>mit</strong> Unterhaltung durch<br />
die Musikkapelle Zwiefalten in der „Festhalle“<br />
Festansprache des Herrn Ministerpräsidenten des<br />
Landes Baden-Württemberg Günther Oettinger, MdL<br />
13.30 Uhr historischer <strong>Festumzug</strong> durch die Altstadt<br />
anschl. Unterhaltung u.a. durch die Musikkapelle Ertingen<br />
und die Stadtkapelle Pöchlarn in der „Festhalle“<br />
Montag, 4. Juli 2005<br />
14.00 Uhr Kinder- und Seniorennach<strong>mit</strong>tag<br />
<strong>mit</strong> den Jugendkapellen der Stadtkapelle und der<br />
Musikvereine, dem Jugend-Akkordeon-Orchester, der<br />
Big Band des Kreisgymnasiums, der Joseph-Christian-<br />
Schule und den Kindergärten<br />
anschl. Unterhaltung durch das Akkordeon-Orchester <strong>Riedlingen</strong><br />
19.00 Uhr „Die Kapellen der Stadt spielen auf“
<strong>Historischer</strong> <strong>Festumzug</strong><br />
am Sonntag, 3. Juli 2005<br />
1 Drei Herolde zu Pferd <strong>mit</strong> Stadtstandarte (Reit- und Fahrverein)<br />
2 Fanfarenzug Narrenzunft „Gole“<br />
3 Kelten – frühkeltische Siedlung auf der „Klinge“ (St. Gerhard-Förderschule)<br />
4 Erste urkundliche Erwähnung von <strong>Riedlingen</strong> als Dorf im Jahre 835<br />
Schenkungsurkunde wird auf der Reichenau übergeben<br />
(Mark „Schönes Wohnen“)<br />
5 Musikkapelle Ertingen<br />
6 Graf Wolfrad von Veringen – Stadtgründer – <strong>mit</strong> Knappen<br />
22.07.1255 <strong>Riedlingen</strong> erstmals als Stadt bezeichnet<br />
(Reit- und Fahrverein, Joseph-Christian-Schule)<br />
7 Türme – Tore<br />
Mühltor (1332 – 1874), Donautor (1347 – 1837), Veitstor;<br />
zu einer Stadt gehört eine Befestigungsanlage<br />
8 Bausteine als Stadtmauer<br />
(Evangelischer Kindergarten, Katholischer Kindergarten St. Maria)<br />
9 Fanfarenzug Altheim<br />
10 König Albrecht I <strong>mit</strong> Gefolge<br />
<strong>Riedlingen</strong> kommt zu Österreich<br />
Kauf durch Habsburg zwischen 1297 und 1300<br />
11 Stadtwappen<br />
Das älteste Stadtsiegel von 1303 zeigt zwei gekreuzte Ruder<br />
und den Habsburger Löwen<br />
12 Bürgermeister und Rat, Stadtschreiber<br />
1303 wird der Stadtrat erstmals bezeugt, 1381 der Bürgermeister<br />
(vormals herrschaftlicher Ammann), 1398 der Stadtschreiber<br />
13 Gerichtsbarkeit, Stadtgericht – Scharfrichter – Strafen im Mittelalter<br />
1434 Verleihung des Blutbaums, d. h. Todesurteile zu fällen und zu vollstrecken<br />
(Joseph-Christian-Schule)<br />
14 Musikkapelle Altheim<br />
15 Die fünf Donaustädte Mengen, Munderkingen, <strong>Riedlingen</strong>, Saulgau, Waldsee –<br />
gleiches Schicksal unter der Pfandherrschaft der Truchsessen von Waldburg<br />
von 1384/86 - 1680<br />
16 Bürger um 1500 in Saulgau<br />
(Bad Saulgau)<br />
17 Haus Waldburg und <strong>Riedlingen</strong> – Georg III von Waldburg (Bauernjörg)<br />
Pfandherren von 1384 – 1680<br />
(Bad Waldsee)<br />
18 Schwarzach Fanfaren Ertingen<br />
19 Brautzug der Marie Antoinette<br />
- Marie Antoinette, Hofdame, Page, Brautkind<br />
- Beichtvater, Leibarzt, Hofpostillon, Oberhofmeister<br />
- Nobelgarde <strong>mit</strong> Kommandeur<br />
21.04.1770 – 14.05.1770 von Wien nach Paris; Bau des Zwischenstücks Alte<br />
Unlinger Straße – Kastanienallee, Übernachtung im Kloster Obermarchtal<br />
(1./2.5.1770) , Halt in Neufra<br />
(Reit- und Fahrverein)<br />
20 <strong>Riedlingen</strong> kommt zu Württemberg 1805/06<br />
- französisches Militär<br />
- württembergisches Militiär<br />
Pressburger Friede vom 26.12.1805, Übergabe der Stadt an Württemberg,<br />
02.01.1806 Inbesitznahme durch württembergisches Militär<br />
21 Revolution 1848/1849<br />
Demokratiebewegung in <strong>Riedlingen</strong>, Anführer Thadäus Miller, Turner schließen<br />
sich der Bewegung an, Gründung des Turnvereins<br />
(TSV)<br />
22 Musikkapelle Dürmentingen
23 Weg der beiden Kirchengemeinden von der Stadtgründung bis Heute<br />
St. Georgs Kirche, Christuskirche<br />
Konrad Manopp, Lehrer und Priester, Stifter des Spitals 1377/78<br />
Andreas Jerin, Fürstbischof von Breslau (1540 – 1596)<br />
Dr. Johannes Zwick – katholischer Priester (1522 – 1525 in R.), setzte sich<br />
leidenschaftlich für die neue Lehre ein.<br />
Hospital<br />
24 Ehemaliges Spital zum Heiligen Geist, Spitaleltern, Bettler<br />
Stifter Konrad Manopp (1377/78)<br />
Bau des Spitals 1417, vormals an der Halden(-straße), bis 1832 Altenheim (auch<br />
Gefängnis), lange Jahre Gewerbeschule, Jugendmusikschule<br />
(Geschwister-Scholl-Realschule)<br />
25 Musikkapelle Erisdorf<br />
26 Erisdorf, Mühle<br />
Hospitalort – Kauf 1378/98, 1501 Erwerb der Mühle<br />
27 Musikkapelle Möhringen<br />
28 Möhringen, Pfarrkirche<br />
Hospitalort – Kauf 1479<br />
Zum Spital gehörten auch vier der fünf Aderzhofer Höfe<br />
1848/52 Ablösung der Gefälle der Spitalpflege an den Hospitalorten<br />
29 Doktorwagen (19. Jahrhundert)<br />
(Theo Fetzer, Unlingen)<br />
30 Ehemaliges Kapuzinerkloster, Pater Silvan, Kapuziner<br />
1645 – 1656 Bau des Klosters <strong>mit</strong> Kirche,<br />
1803/06 Säkularisation – Aufhebung des Klosters – bis 1812 Auffangkloster<br />
1832 – 1978 Altenheim der Hospitalpflege<br />
(Joseph-Christian-Schule)<br />
Fachwerkhäuser<br />
31 Modell eines Fachwerkhauses<br />
<strong>Riedlingen</strong> liegt an der Deutschen Fachwerkstraße<br />
(Josef Diezinger, Möhringen, Zimmerleute der Narrenzunft „Gole“)<br />
32 Mohrenscheuer (Alte Kaserne)<br />
Erbaut 1686 – Ackerbürgerhaus – ein den städtischen Verhältnissen angepasstes<br />
Bauernhaus; 1807 – 1815 Stall eines württembergischen Reiterregiments<br />
(Robert Schmid)<br />
33 Fanfarenzug Langenenslingen<br />
34 Postkutsche, historische Briefträger<br />
1630 Einrichtung einer Posthalterei in der Weilerstraße (Missmahl-Haus), 1804<br />
am Marktplatz (ehemaliges Stadthaus des Klosters Zwiefalten, heute Kreissparkasse).<br />
(Werner Selg)<br />
35 Zwiefalter Tor und Zellemeesturm<br />
36 Stadtkapelle <strong>Riedlingen</strong><br />
37 Reitercorps Ravensburg<br />
Heimkehr aus dem Feldzug des in <strong>Riedlingen</strong> stationierten Reiterregiments im<br />
Jahre 1810, Empfang am Zwiefalter Tor durch die Stadtmusik<br />
38 Bürgerwehr <strong>Riedlingen</strong><br />
Bürgerwehr von 1820, gegründet 2004<br />
39 Böllerschützen, Schützengilde <strong>Riedlingen</strong><br />
1616 sind zwei Schützengesellschaften vorhanden
Riedlinger Künstler – berühmte Riedlinger<br />
40 Johann Joseph Christian<br />
Putten<br />
Barock-Bildhauer 1706 – 1777<br />
(Joseph-Christian-Schule)<br />
41 Lauter Riedlinger<br />
Berühmte Riedlinger<br />
(Kreisgymnasium)<br />
42 Musikkapelle Langenenslingen<br />
<strong>Feuerwehr</strong>wesen<br />
43 Historische Löschfahrzeuge und Geräte<br />
Ende 16. Jahrhundert jeder Bürger musste Wehr, Harnisch und ledernen Feuerkübel<br />
haben.<br />
44 Oldtimer Baujahr 1925<br />
(Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Riedlingen</strong>, Altersabteilung, Jugendfeuerwehr)<br />
45 Musikverein Andelfingen<br />
46 Wirtschaften – Wirtshausschilder<br />
Früher über 30 Gastwirtschaften <strong>mit</strong> (Haus-)Brauereien in der Stadt;<br />
Gaststätten im I. OG, im EG war der Gaststall zum Einstellen der Pferde<br />
(RGW)<br />
47 Brauereiwagen der Zwiefalter Klosterbräu<br />
48 Druckerei, Zeitungswesen<br />
1714 erscheint die „Ordinari-Riedlinger-Freitags-Zeitung“<br />
Herausgeber Valentin Ulrich<br />
Landwirtschaft<br />
Die Landwirtschaft spielte in der Geschichte der Stadt eine wichtige Rolle.<br />
Die Märkte – insbesondere der Fruchtmarkt in der Schranne (Greth) – dienten dem<br />
Absatz der Erzeugnisse.<br />
Getreide- von der Saat bis zur Ernte<br />
49 Bestellung<br />
Pflügen – Einscharpflug<br />
Säen – Sämänner, Sämaschine<br />
Distelstechen, Getreidehacken<br />
Ernte<br />
50 Schnittergruppe<br />
51 Ableger<br />
52 Bindemäher<br />
53 Erntewagen 1817<br />
Feierliche Einholung des ersten Erntewagens am 21.07.1817 nach den Hungerjahren<br />
1811 – 1816<br />
Bäuerinnen und Bauern aus Uttenweiler<br />
54 Erntekrone<br />
Landfrauen-Trachtengruppe Schwäbische Alb<br />
55 Dreschflegelgruppe<br />
(Dürmentingen)<br />
56 Dreschmaschine<br />
57 Erntedank <strong>mit</strong> Akkordeonorchester <strong>Riedlingen</strong><br />
58 Trachtengilde <strong>Riedlingen</strong><br />
59 Mühlewagen <strong>mit</strong> Getreidesäcken<br />
60 Brotwagen, Holzbackofen ( Fa. Häussler )<br />
61 Trachtenverein Baach
62 „Feine Stadtleute“ Munderkingen<br />
63 Musikkapelle Wilflingen<br />
Landwirtschaftliche Vereine<br />
64 Pferdezuchtverein, Württembergisches Brandzeichen, Stuten <strong>mit</strong> Fohlen<br />
65 Fleckviehzuchtverein, Milchwirtschaft, Kühe<br />
66 Schweinezucht, Wochenschweinemarkt, Bannerwagen <strong>mit</strong> Saukisten<br />
Ein wesentlicher Teil der Jahrmärkte war früher der Ross- und Viehhandel. Die<br />
Krämer, Ross- und Viehmärkte gehörten zu den bedeutendsten im ganzen<br />
Oberland. Am Gallusmarkt wurden in der Zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />
jährlich 200 – 300 Pferde, über 400 Stück Vieh und über 1.000 Ferkel aufgetrieben.<br />
Kleintiermarkt<br />
67 Hühner, Tauben, Enten, Schafe, Ziegen<br />
Geflügel und Vogelmarkt<br />
(Geflügel- und Vogelfreunde <strong>Riedlingen</strong>)<br />
68 Rassetauben und Ziergeflügel<br />
(Rassetauben und Ziergeflügel-Verein)<br />
69 Musikkapelle Offingen<br />
70 Fischerkahn, Donau-Fischer<br />
Die Fischer mussten Ihren Fang auf dem wöchentlichen Markt verkaufen<br />
(Fischereiverein <strong>Riedlingen</strong>)<br />
71 Jagd-Trophäen, Jagdhornbläser, Jäger <strong>mit</strong> Hunden<br />
(Jägervereinigung, Jagdhornbläser)<br />
72 Imkerei<br />
(Imkerverein <strong>Riedlingen</strong>)<br />
Zünfte, Zunftzeichen/Handwerk<br />
Die Gewerbe waren in Zünfte gegliedert. 1480 werden bereits Zünfte erwähnt.<br />
Handwerksordnung von 1731.<br />
73 Zünfte – Zunftzeichen<br />
(Joseph-Christian-Schule)<br />
74 Zimmerei/Zimmerhandwerk<br />
(Zimmerei Traub, Daugendorf)<br />
75 Schmiede<br />
(Reinhard Schmid, Unlingen)<br />
76 Altes Handwerk des Korbmachers<br />
(Susanne Binder, Neufra)<br />
77 Verschiedene Handwerker<br />
(Kindergarten „Regenbogen“)<br />
78 Metzgerhandwerk<br />
(Metzgerei Edel-Bertsch)<br />
79 Musikkappelle Heudorf am Bussen<br />
80 Kettenwirkstuhl (19. Jahrhundert)<br />
Firma Gönner, gegründet 1865, früher Herstellung von textilen Schmuckartikeln<br />
81 Gießerei<br />
Firma Feinguss Blank, gegründet 1960<br />
In der Feingießerei wird nach dem Wachsausschmelzeverfahren gearbeitet (älteste<br />
bekannte Gussverfahren)<br />
82 NSU Superlux (Baujahr 1955)<br />
83 NSU Ro 80 (1976)<br />
Gründer der Audi AG Christian Schmidt und Heinrich Stoll stammen aus <strong>Riedlingen</strong>.
84 Geldtaler, Gruppe in historischen Kostümen<br />
(Kreisparkasse Biberach)<br />
Die Sparkasse wurde 1851 gegründet als königlich-württembergische<br />
Oberamtssparkasse<br />
85 Fanfarenzug Pflugraicher Uttenweiler<br />
86 Familienleben früher und heute – Waschtag<br />
(Familienzentrum <strong>Riedlingen</strong>)<br />
87 Spiele früher, Puppenwagen<br />
(Joseph-Christian-Schule. Klasse 2)<br />
88 Schulklasse früher<br />
(Jahrgang 1935)<br />
89 Musikkapelle Zwiefalten<br />
90 Aus- und Einwanderung der Donauschwaben – Eichenau<br />
(FC Eichenau)<br />
1737 Gründung der ungarischen Gemeinde Szarazd durch Auswanderer,<br />
1950 – 1955 Bau der Eichenau<br />
90.1 Ulmer Schachtel, Auswanderung im 18. Jahrhundert<br />
90.2Leben in der neuen Heimat<br />
90.3 Folkloregruppe<br />
90.4 Flucht nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
91 Musikkapelle Friedingen<br />
92 Globus, Riedlinger Neubürger aus aller Welt<br />
(Ökumenischer Freundeskreis für Aussiedler)<br />
93 Wandergruppen im Wandel der Zeit<br />
(Schwäbischer Albverein <strong>Riedlingen</strong>)<br />
94 Fanfarenzug Unlingen<br />
95 Storchennest <strong>mit</strong> Storch auf dem Rathausgiebel<br />
(Kindergarten „Storchennest“)<br />
Storchennest seit Menschengedenken besetzt<br />
96 Mohrenwäscher<br />
(Joseph-Christian-Schule, Klasse 5/6)<br />
97 Historische Radfahrgruppe<br />
(Peter Eisele)<br />
Partnerstadt Pöchlarn<br />
98 Stadtkapelle Pöchlarn<br />
99 Nibelungen<br />
Im Nibelungenlied (um 1200) wird Markgraf Ruediger von Bechelaren (Pöchlarn)<br />
besungen.<br />
100 Goldhauben<br />
(Trachtengruppe)<br />
Teilorte<br />
Daugendorf<br />
1200 Jahre Daugendorf – 805 erstmals erwähnt, seit 01.05.1972 Stadtteil von<br />
<strong>Riedlingen</strong><br />
101 Fanfarenzug Daugendorf<br />
102 Backhaus<br />
(Kindergarten „Sonnenschein“)<br />
103 Historische <strong>Feuerwehr</strong><br />
(Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Daugendorf)<br />
104 Musikkapelle Daugendorf
Grüningen<br />
105 Schloss<br />
1200 Jahre Grüningen – 805 erstmals erwähnt, seit 01.10.1974 Stadtteil von<br />
<strong>Riedlingen</strong><br />
Herren von Hornstein seit Anfang des 14. Jahrhunderts<br />
(Kirchenchor Grüningen; Kindergarten Grüningen)<br />
106 Historische <strong>Feuerwehr</strong><br />
(Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Grüningen)<br />
107 Musikkapelle Grüningen<br />
Neufra<br />
Geschichtliche Entwicklung des Ortes<br />
1227 erstmals erwähnt, zwei Adelssitze waren vorhanden – 1303 v. Hornstein auf<br />
der oberen Burg, 1399 von Fleck auf der Niederburg, 1410 Erwerb durch Herren von<br />
Gundelfingen, 1546 starb das Geschlecht aus – Übergang an die Herren von<br />
Helfenstein. 1626 Übergang durch Erbschaft an das Haus Fürstenberg. 1867 Ferdinand<br />
Gröber erwirbt das Schloss. Seit 01.06.1972 Stadtteil von <strong>Riedlingen</strong>.<br />
108 Ortsadel von Hornstein<br />
von Fleck<br />
von Neufra<br />
von Gundelfingen<br />
von Helfenstein<br />
von Fürstenberg<br />
109 Stephan IV. von Gundelfingen († 1507) <strong>mit</strong> Knappen<br />
110 Georg von Helfenstein (1519 – 1573) <strong>mit</strong> Landsknechten und Kanone<br />
111 Schützengesellschaft Neufra um 1600<br />
112 30jähriger Krieg, Pest, Sterben<br />
113 Kirchturmbau (1726 – 1733)<br />
Fürstäbtissin, Fürst von Fürstenberg,<br />
Hofbaumeister<br />
Handwerker<br />
114 Schwarz Vere in Neufra<br />
115 Kinder in Notzeiten<br />
(Kindergarten Neufra)<br />
116 Der Dorfmauser<br />
117 Musikkapelle Neufra<br />
118 Vereinsgeschichte<br />
Musikverein<br />
Krieger- und Reservistenkameradschaft<br />
Sportverein<br />
Liederkranz<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>mit</strong> historischer Spritze<br />
Narrenverein<br />
Pflummern<br />
119 als evangelische Gemeinde<br />
Kirche, Eduard Mörike<br />
Wechselvolle Geschichte – verschiedene Ortsherren u. a. Grafen von Veringen<br />
(13. Jahrhundert Anfang 14. Jahrhundert). 1565 Übergang an die evangelische<br />
Familie von Karpfen – Reformation eingeführt. Im 30jährigen Krieg vollkommen<br />
zerstört. 1648 zum Herzogtum Württemberg<br />
Eduard Mörike von Februar – Mai 1829 Pfarrverweser. Eingliederung zum<br />
01.10.1974<br />
(Vereine, Kindergarten Pflummern)<br />
120 Waldarbeit in der Geschichte – Langholzwagen<br />
121 Musikkapelle Pflummern
Zell/Bechingen<br />
1200 Jahre Zell, 790 und 805 urkundlich erwähnt, gehörte zunächst zum Kloster St.<br />
Gallen, ab 1293 zum Kloster Zwiefalten – kam <strong>mit</strong> dem Kloster 1803 an Württemberg.<br />
Eingliederung zum 01.10.1974 (vormals Kreis Ehingen)<br />
Bechingen – Ortsadel von 1293 – 1322. Seit 1292 besaß das Kloster Zwiefalten Güter<br />
im Ort, von 1476 – 1806 alleiniger Grundherr. Eingliederung zum 01.10.1974 (vormals<br />
Kreis Ehingen)<br />
122 Aussteuerwagen, Hochzeitsgesellschaft<br />
123 Musikkapelle Zell/Bechingen<br />
Zwiefaltendorf<br />
124 Kirche zum Heiligen Michael<br />
Speth’sche Grabdenkmale im Chor und Schiff der Kirche<br />
125 Schloss<br />
Seit 1411 Freiherren von Speth nachweisbar. 1890 durch Heirat und 1905 durch<br />
Verkauf Übergang auf die Freiherren von Bodman. Eingliederung zum 01.10.1974<br />
(vormals Kreis Ehingen)<br />
126 Heimliche Flucht der Zwiefaltendorfer unter ihrem strengen Schlossherren<br />
von Speth<br />
(Schwäbischer Albverein Zwiefaltendorf)<br />
127 Landleben und Ernte<br />
(Landjugend, Kindergarten Zwiefaltendorf)<br />
128 Musikkapelle Zwiefaltendorf<br />
129 Historische <strong>Feuerwehr</strong><br />
(Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Zwiefaltendorf)<br />
130 Radfahrverein Zwiefaltendorf<br />
131 Kreiswappen<br />
Abtstab = Kirchliche Macht<br />
Adler = Weltliche Macht<br />
132 Kirche und Pfarrhaus von Dieterskirch<br />
Ort 824 erstmals erwähnt – Kirche war, wie der Ortsname selbst zeigt, schon<br />
vorhanden.<br />
1733 Bau des Pfarrhofes unter Abt Ulrich von Marchtal<br />
133 Musikkapelle Dieterskirch<br />
134 Kirche von Dürrenwaldstetten<br />
Bauern – Abgabe des Zehnten an das Kloster Zwiefalten<br />
Dürrenwaldstetten gehörte zum Kloster Zwiefalten<br />
135 Kreismusikfest 2005 in Unlingen<br />
Oldtimer Fiat Piaggio<br />
136 Musikkapelle Unlingen<br />
137 Närrische Radfahrer<br />
Angaben ohne Gewähr<br />
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Umzugsweg (2,4 km)<br />
Festwagen-Gespanne<br />
Festwagen Traktoren<br />
Fussvolk, Musikkapellen, Fanfarenzüge