Straßenumfrage: Was tust Du in Sachen Kultur? - Quartier Pankstrasse

Kunst, Bewegung, Spaß und Sport für Kinder und Jugendliche von fünf
bis 16 Jahren: das bietet der Zirkus Internationale. In Projekten werden
Theater, Zirkus, Breakdance, Rap, Bühnenbau, indischer Tanz und
Streetdance angeboten. Das musisch-kreative und artistisch-sportliche
verbindet die Angebote. Seit 2006 gibt es einen eigenen Standort: die
KiezKulturEtage in der Adolfstraße 12. Wer mitmachen will, ist herzlich
eingeladen. www.zirkus-internationale.de
Was wäre der Wedding ohne seine Soap? Im Prime Time Theater (Müllerstraße
163) läuft seit 2003 „Gutes Wedding, schlechtes Wedding“,
derzeit Folge 81. Das W.E.L.T-Format (Wedding Entertainment Live Television)
garantiert allzeit gute Unterhaltung und kiezrelevante Themen. Die
Karten kosten zwischen 8 und 15 Euro. Man bestellt am besten vor – die
Fangemeinde ist riesig. www.primetimetheater.de, Tel: 49 90 79 58
Kulturvereine im Kiez/in Kieznähe
Corum Kultur- und Bildungszentrum
e.V.
Türkische Gesellschaft
für soziale und politische
Lösungen e.V.
Verband der islamischen
Kulturzentren e.V.
Türkische Kulturvereine
Lindower Str. 15
Tel: 46 06 53 51
www.corum-der.com
Reinickendorfer Str. 45
Tel: 74 78 91 45
www.tg-berlin.info/de
Lindower Str. 18
Tel: 46 17 026
Türkischer Kulturverein e.V. Lindower Str. 23
Tel: 46 12 954
Afrikanische Kulturvereine
Afrikanischer Kulturverein e.V. Lindower Str. 23
Tel: 46 90 68 84
A.J.A.S.A.e.V. Verein afrikanischer
Jugendlicher und Sympathisanten
in Deutschland
Hochstädter Str. 22
Tel: 0176 / 65 74 627
E-Mail: ajasaev@yahoo.de
One Africa e.V. Amsterdamer Str. 20
Tel: 0162 / 65 74 627
E-Mail: oneafrica@gmx.de
Weddinger Jugend- und
Kulturverein e.V.
Kunst- und Kulturverein
Mastul e.V.
KIKISOL - Kulturverein Nettelbeckplatz
e.V.
Club Aviator - Russischer
Kulturverein e.V.
Deutsch-Russischer Austausch
e.V.
Kulturvereine (allgemein)
Amsterdamer Str. 17a
Tel: 45 08 38 00
Liebenwalder Str. 33
Lindower Str. 12
www.kikisol.de
Lindower Str. 18
Tel: 28 38 91 52
Badstr. 44
Tel: 44 66 800
Kulturen im Kiez e.V. Maxstr. 14
www.kulturen-im-kiez.de
Tel: 81 68 87 00
Gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des
Programms »Zukunftsinitiative Stadtteil« Teilprogramm »Soziale Stadt«
Kinder sind neugierig. Auch auf die Kunst? Klar – wenn man sie dabei
fördert. Dies geschieht mit der Entsendung von Kulturagenten an Berliner
Schulen, initiiert durch den Berliner Senat. Die zehn Kulturagenten an 30
Berliner Schulen haben Ahnung von Kunst, können aber auch gut moderieren
und beraten. Teilnehmende Schulen werden dazu ermutigt und
dabei unterstützt, langfristige Kulturangebote zu entwickeln. In unserem
Kiez gibt es Kulturagenten an der Herbert-Hoover-Schule (ISS) und an der
Erika-Mann-Grundschule. www.kulturagenten-programm.de
Das ehemalige Krematorium in der Gerichtstraße wird zum Kulturcampus.
Da das Gebäude unter Denkmalschutz steht, bleibt das Ensemble
in seinem ursprünglichen Erscheinungsbild erhalten. Die ruhige Insellage
– ringsum sind verkehrsberuhigte und autofreie Bereiche – begünstigt
eine kulturelle Nutzung. Das Krematorium wurde 1909/1910 gebaut und
war ab 1912 erstes Krematorium Preußens. 2001 wurde die Nutzung
eingestellt.
gefördert aus Mitteln der Europäischen Union
(Europäischer Fonds für regionale Entwicklung),
der Bundesrepublik Deutschland und des Landes
Berlin im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“
Grünes Licht für Musik. Deutschlands größtes Musiktheater für Kinder
steht direkt an der Grenze unseres QM-Gebiets: Das Atze Musiktheater in
der Luxemburger Straße 20. Im großen Saal finden 480 Gäste Platz – und
die sind stets anspruchsvoll. Dem wird das Theater mit preisgekrönten Inszenierungen
gerecht – zuletzt ging der Ikarus 2012 für die beste Berliner
Inszenierung für Kinder an Atzes „Frau Holle“.
www.atzeberlin.de, Tel: 817 991 88
Kulturangebote (Auswahl) im Kiez und in Kieznähe
Wer Was Kontakt
ATZE Musiktheater GmbH Deutschlands größtes Musiktheater für Kinder
und Jugendliche
Luxemburger Str. 20
Tel. 81 79 91 88
www.atzeberlin.de
Zirkus Internationale Verein für Kinder- und Jugendkultursozialarbeit Adolfstr. 12, 2.HH
Tel: 46 06 58 75
www.zirkus-internationale.de
Das Klingende Museum
in Berlin e.V.
Museum mit Instrumenten zum Anfassen Zingster Str. 15
www.klingendes-museum.de
Galerie LoBe Galerie mit Künstleraustausch zwischen
London und Berlin
Cafe Cralle ein offener Raum, in dem Menschen sich treffen,
austauschen und vernetzen; Zeitschriften,
kostenlos Internet, Gesellschaftsspiele, ...
Galerie Wedding reflektiert interdisziplinär und die künstlerische
Auseinandersetzung mit dem Leben
im Wedding
Scherer Str. 7
Hochstädter St. 10a
Tel: 45 53 001
www.cafe-cralle.net
Müllerstr. 146/147
Tel: 90 18 42 386
www.galeriewedding.de
Tango Loft Tanzschule Gerichtstr. 23, Hof 3. Aufgang2.
Tel: 0157/87 75 61 88
www.tangoloft-berlin.de
Kultureller Bildungsverbund
Pankstraße
Musikschule Fanny
Hensel Wedding
Kooperation zur nachhaltigen Verankerung
kultureller Bildungsangebote bei Kindern und
Jugendlichen
Mathilde Jacob Platz 1.
www.kultureller-bildungsverbundpankstrasse.de
Musikschule Ruheplatzstr. 4
Tel: 90 18 44 264
www.musikschule-fanny-hensel.de
Impressum
Herausgeber:L.I.S.T. GmbH - Quartiersmanagement
Reinickendorfer Straße | Pankstraße
V.i.S.d.P: Johannes Hayner | Volker Kuntzsch
Redaktion: georg+georg | Ewald Schürmann
Grafik und Satz: georg+georg | www.georg-georg.de
Quartiersmanagement, Prinz-Eugen-Str. 1, 13347 Berlin
Tel: 030 74 74 63 47 | Fax: 030 74 74 63 49
qm-pank@list-gmbh.de | www.pankstrasse-quartier.de
Das TEATRIS ist ein Ort für Künstler und Menschen, die Künstler werden
wollen. In den rustikal eingerichteten Räumen, die dennoch mit
Flair überzeugen, kann man sich kürzer oder länger einmieten. Es ist
aber nicht nur das Einmieten und Benutzen von Equipment, was TEA-
TRIS ausmacht. Viel Wert legen die Macher auf Kommunikation unter
den Mietern, so dass man sich gegenseitig unterstützt, vielleicht auch
Tipps und Tricks untereinander für die einzelnen Projekte austauscht
oder gar gemeinsame Projekte initiiert. Uferstraße 8-11, www.teatris.de
Wer sich für Kunst & Kultur aus dem Wedding interessiert, findet in
der Liebenwalder Str. 33 einen Ort kultureller Unterhaltung. Mit Lesungen,
Konzerten, Kurzfilmabenden oder Ausstellungen ist das Programm
des Kulturvereins Mastul e.V. breit gefächert und sollte bei jedem Kulturliebhaber
nicht nur aus dem Wedding Interesse wecken. Programminfos
und mehr unter www.mastul.de
QM
Seit 2010 gibt es für Weddinger Musiker eine neue Anlaufstation:
PankeMusik auf dem Nettelbeckplatz. Als Teil des aus dem Quartiersfonds
3 geförderten Projekts Lokale Kulturlandschaften haben sie hier
die Möglichkeit, ihr Können vor Nachbarn und Freunden unter Beweis
zu stellen. Für diese ist es eine kostenlose und oft überraschend
hochklassige Bereicherung im Kulturleben.
www.facebook.com/QM.Pankstrasse
http://twitter.com/QM_Pankstrasse
Die früher im Kiez ansässige Maschinenbaufirma “Rotaprint“ war populär
für ihre Offsetdruckmaschinen, musste jedoch 1989 Konkurs anmelden.
Heute genießen die Gebäude als ExRotaprint Denkmalschutz und haben
sich zu einem der führenden Kulturstandorte im Kiez entwickelt. Die Räume
werden an Gewerbetreibende, Künstler und soziale Einrichtungen vermietet.
Eine öffentliche Kantine auf dem Gelände bietet selbst gemachte,
leckere Verpflegung von früh bis spät. Gottschedstraße 4, Tel: 44 04 51 24
Die London-Berlin Gallery – kurz “LoBe“ – in der Schererstr. 7 hat sich der
Vernetzung von Künstlern aus beiden Metropolen verschrieben. Die Inhaberin
der Galerie, Olivia Reynolds, hat selbst Kunst studiert und ein
eigenes Künstler-Konzept entwickelt. Seit 2010 stellt sie ihre Galerie für
einen Monat zeitgleich einem Künstler aus Berlin und einem Künstler aus
London zur Verfügung, die ein gemeinsames Objekt kreieren. Anschließend
wird dieses Kunstobjekt neben früheren Kreationen der Künstler
ausgestellt.
Geschichten schreiben und vor einem Publikum vorlesen: Dieses Erlebnis
hatten arabische Schüler der Wedding-Schule. Am 6. September 2012
lasen die Mädchen und Jungen in der „Woche der Sprache und des
Lesens“ aus ihren Texten vor. Ihre kleinen literarischen Werke verfassten
sie im Projekt „Sprach-, Lese- und Lernmotivierung arabischer Kinder“
2010/2011. Durch die fortwährende Kooperation mit der Bibliothek am
Luisenbad wurden diese Werke nach einer Ausstellung und einer Lesung
im Mai 2011 in deren Präsenzbestand aufgenommen. Weitere kulturelle
Aktivitäten, siehe www.elternakademie-berlin-mitte.de
Die Lesebühne Brause Boys gehört seit 2003 fest zum Weddinger Kulturinventar.
Jeden Donnerstag kann man Volker Surmann, Nils Heinrich,
Robert Rescue, Frank Sorge, Heiko Werning und Co. auf der Bühne im
La Luz in den Osramhöfen erleben. Manchmal gibt´s auch Ausflüge ins
MASTUL. Wedding basierte Texte und Musiken versprechen kurzweilige
und humorvolle Unterhaltung. Und der Newsletter ist ein Geheimtipp!
www.brauseboys.de
Der Künstler & Studententreff Kikisol in der Lindower Straße 12 ist ein
Lokal mit Auftrittsmöglichkeit. Jeden Mittwoch und Freitag um 20 Uhr gibt
es hier Jam Sessions mit Open Mic für alle, die ihre Musik mit anderen
teilen wollen. Außerdem gibt es Kickerturniere, Nachhilfe, Workshops und
Geigenunterricht. Und wer eine Party mit Freunden plant: Warum nicht im
Kikisol? www.kikisol.de
Das große
„Der Wedding“, das Magazin
für Alltagskultur (im
Bild die aktuelle Ausgabe)
erscheint einmal im Jahr
und erzielte gerade den
angesehenen Designpreis.
Reportagen und Interviews
informieren den Leser über
Zustände und Veränderungen
im Kiezalltag. Bisher
wurden vier Ausgaben
veröffentlicht. Kaufen kann
man das Magazin in ausgewählten
Verkaufsstellen, zu
finden auf der Homepage
oder direkt online unter:
www.derwedding.de/bestellen/
Vor dem Kinder-Jugendkunsthaus in der Schönwalder Straße
steht ein Ungetüm von Fotoapparat: Eine alte Plattenkamera auf
einem massiven Stativ. Mitarbeiter der Kultureinrichtung bieten
Interessierten an, ein Foto im alten Stil zu machen – schwarzes
Tuch über den Kopf ziehen, durch die Linse ein umgekehrtes
Motiv fixieren, den Auslöser für eine längere Belichtungszeit drücken,
danach mit belichteter Platte ins Fotolabor des Hauses
gehen und nach einer guten Stunde ein schwarz-weißes Papierbild
in den Händen halten. Nur eines von vielen interessanten
Projekten der Jugendkunstschule – erlebt auf dem Wedding
Kulturfestival.
Jugendkunstschule Mitte, Schönwalder Straße 19, www.juks-mitte.de
Bepflanzte Beete und saubere Grünflächen am Panke-Ufer sind keine
Selbstverständlichkeit. Die Sozialarbeiterin Katrin Schäfer und ihre Kollegen
vom Tageszentrum Wiese30 treffen sich seit 2010 einmal im Monat
mit Freiwilligen aus der Umgebung, um verwilderte Beete von Unkraut zu
befreien. Unter dem Projektnamen “We Care“ ist jeder freiwillige Helfer
willkommen und wird im Anschluss an jede Aktion mit Kaffee und Kuchen
belohnt. Auch Spenden in Form von Blumen und Pflanzen sind gern gesehen.
wiese30@kbsev.de
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OUARTIER OUIZ
Wie gut kennen Sie die Kultur im Kiez?
Finden Sie das Lösungswort heraus, indem Sie die Buchstaben der richtigen Lösungen in der Reihenfolge der
Fragen in die Schablone eintragen. Das Lösungswort schicken Sie möglichst schnell an quartier@georg-georg.de.
Zu gewinnen gibt es tolle Preise aus unserem Kiez: Ein Mittagessen mit Kaffee und Kuchen für zwei Personen in
der ExRotaprint-Kantine (Gottschedstraße 4) und 2x einen Einkaufsgutschein über 15 Euro für die Bio-Bäckerei
Bucco in der Ravenéstraße 1 (Inhaber: Thorsten und Daniela Bucco, Tel. 461 73 70)
1.Warum musste die Firma “Rotaprint“ Konkurs anmelden?
B) Mäuse fraßen das Papierlager im Keller leer W) Mit Erfindung des Kopierers brachen die Aufträge ein
F) Die Firma musste der beliebten Kantine weichen Y) Auf dem Gelände entstand die CIA-Zentrale
2. Für welchen Film diente das ehemalige Stadtbad Wedding als Filmkulisse?
U) Vom Winde verweht L) Im Rausch der Tiefe E) Die Halbstarken G) Ödipussi
3. Wen zeigt die von Walter Schott entworfene Skulptur im Rosengarten des Volksparks Humboldthain?
I) Rasende Nike mit Pumas A) Die wilde Hilde beim Ringen D) Diana mit Windhunden F) Der dürstende Mann
4. Wie hieß der erste Bezirksbürgermeister vom Wedding?
T) Karl der Kahle D) Carl Leid R) Karl Dall Ü) Karl der Große
5. Wie heißt das bekannteste Kino im Wedding?
I) Alhambra D) Angkor Wat R) Machu Picchu Ü) Akropolis
6. Wie nennen sich die Weddinger Comedy-Poeten, die jeden Donnerstag im LaLuz auftreten?
I) Die Brausetabletten D) Die Bonbonboys N) Die Brauseboys Ü) Die Billardboys
7. Zum wievielten Mal fand das Wedding Kulturfestival 2012 statt?
I) Zum 10. Mal D) Zum 100. Mal R) Zum 50. Mal G) Zum 2. Mal
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Lösungswort hier eintragen und senden an quartier@georg-georg.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
2007 verkaufte die BVG ihre ehemalige Zentralwerkstatt für Busse in
der Uferstraße 2007. Private Träger übernahmen das weitläufige Areal
und errichteten ein Kulturzentrum als gemeinsame Plattform für Bildende
Künstler, Musiker, Tanzprojekte, Theaterinszenierungen, Ausstellungen,
Wohnexperimente, Tonstudios und Proberäume. Inzwischen
haben sich die Uferhallen als Geheimtipp für Kulturinteressierte etabliert.
Nicht zu vergessen: das Café Pförtner u.a. mit leckerem Mittagstisch.
www.uferhallen.de
Das von Ludwig Hoffmann entworfene und 1907 fertig gestellte ehemalige
Stadtbad Wedding wurde 2001 stillgelegt. 2009 wurde es als Kunst-
und Kulturzentrum zu neuem Leben erweckt. Seither trägt es den Namen
“STATTBAD“. Heute ist es vor allem ein Ort für zeitgenössische Kunst. Regelmäßig
finden dort Kunstausstellungen für Street- & Urbanart, Konzerte
und Theateraufführungen statt. Gerichtstr. 65 www.stattbad.net