aus einer Hand - Gemeinde St. Stefan im Gailtal
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Seite 2<br />
Der Bürgermeister berichtet<br />
Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger, liebe Jugend!<br />
nach der Sommer- und urlaubszeit und<br />
den hoffentlich erholsamen Ferien für<br />
unsere Schüler und <strong>St</strong>udenten sind der<br />
alltag und die Her<strong>aus</strong>forderung für ein<br />
neues Schuljahr bzw. Semester eingekehrt.<br />
allerdings war für uns als <strong>Gemeinde</strong><br />
gerade diese Zeit (bis auf einige tage)<br />
von großen aufgaben geprägt. Die<br />
Vorbereitungen für den baubeginn unseres<br />
Bildungszentrums vor dem<br />
1. September mussten gemeinsam mit<br />
der landes<strong>im</strong>mobiliengesellschaft getroffen<br />
werden. eine baubeginnsverzögerung<br />
hätte für die <strong>Gemeinde</strong> große finanzielle<br />
nachteile gebracht. es war<br />
daher der 27. august ein guter tag, denn<br />
da wurde mit den baumaßnahmen begonnen.<br />
erfreulich dabei ist, dass auf<br />
Grund der <strong>aus</strong>schreibungsergebnisse<br />
und der erfolgten Vergaben durch den<br />
Mit der Instandsetzung des Kamenzaweges ist ein langersehnter<br />
Wunsch der Wegbenützer in Erfüllung gegangen<br />
beirat der Gesellschaft (Vorsitzender Vizebgm.<br />
brandstätter) großteils Firmen<br />
<strong>aus</strong> unserem bezirk mit den baumaßnahmen<br />
betraut wurden. Die bauarbeiten<br />
schreiten zügig voran und werden so<br />
<strong>aus</strong>geführt, dass der unterricht nicht gestört<br />
wird. auf die Sicherheit der Schüler<br />
sowie der lehrkräfte während der arbeiten<br />
wird besonderes augenmerk gelegt.<br />
ich habe den Verantwortlichen anlässlich<br />
der baubesprechungen laufende Sicherheitsüberprüfungen<br />
aufgetragen. in der<br />
letzten <strong>aus</strong>gabe des Mitteilungsblattes<br />
habe ich ja bereits auf die Wichtigkeit<br />
dieses Zukunftsprojektes hingewiesen.<br />
Gerade in den ländlichen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
muss alles getan werden, um unserer<br />
Jugend die bestmögliche <strong>aus</strong>bildung und<br />
damit die Vor<strong>aus</strong>setzung für eine opt<strong>im</strong>ale<br />
berufslaufbahn zu sichern. Von den<br />
lehrkräften wird in diesem Zusammenhang<br />
sehr viel geleistet. aber auch der<br />
Kindergarten ist bereits der erste einstieg<br />
zur Vorbereitung in richtung Volksschule,<br />
denn dort wird gezielt der Grundstein<br />
für den erfolg gelegt. Selbstverständlich<br />
liegt auch bei den eltern ein<br />
großer teil der Verantwortung, denn nur<br />
gemeinsam und in Partnerschaft Kindeltern,<br />
Kindergarten, Volksschule kann<br />
vieles gelingen. Wichtig ist aber auch,<br />
die Kinder in eine sinnvolle Freizeitgestaltung<br />
einzubinden. Das angebot der<br />
Musikschule bzw. die musikalische Früherziehung<br />
sind sehr umfangreich. Der<br />
erfolg unserer Musikschule beweist dies,<br />
denn nicht umsonst sind rund 60 teilnehmer<br />
dabei.<br />
Von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> sind wir daher<br />
mit der errichtung unseres bildungszentrums<br />
auf dem richtigen Weg. Der nicht<br />
geringe finanzielle aufwand ist <strong>im</strong> Sinne<br />
unserer Jugend richtig und verantwortungsvoll<br />
eingesetzt. Dass dieses Zu-<br />
bürgermeisterbrief<br />
kunftsprojekt nicht von alleine entsteht,<br />
ist, so glaube ich, klar. Daher möchte ich<br />
die Gelegenheit nutzen, allen, die dem<br />
bildungszentrum positiv gegenüberstehen<br />
und mithelfen es zu verwirklichen,<br />
recht herzlich zu danken.<br />
am 25. Juli hat das Pflegehe<strong>im</strong> den betrieb<br />
aufgenommen. ich hatte die Möglichkeit,<br />
die ersten Pfleglinge namens der<br />
<strong>Gemeinde</strong> zu begrüßen. Der offizielle eröffnungstermin,<br />
verbunden mit einem<br />
„tag der offenen tür“ wird gesondert bekannt<br />
gegeben. ich ersuche Sie schon<br />
heute daran teilzunehmen, um diese sehr<br />
schöne und vor allem lichtdurchflutete<br />
anlage mit sehr liebenswürdigen Pflegemitarbeiterinnen<br />
kennen zu lernen. Derzeit<br />
sind dort rund 20 Personen untergebracht,<br />
die sich sehr wohl fühlen.<br />
Vor einigen Wochen wurde der erste<br />
bauabschnitt des Kamenzaweges fertiggestellt.<br />
ich konnte mich persönlich<br />
von der hervorragenden bau<strong>aus</strong>führung<br />
überzeugen und hoffe, dass damit über<br />
Jahrzehnte die ordnungsgemäße befahrbarkeit<br />
vor allem für die landwirtschaft<br />
gegeben ist. Der weitere <strong>aus</strong>bau<br />
in richtung bodenhof wird derzeit gemeinsam<br />
mit der Öbb, dem <strong>St</strong>raßenbauamt<br />
Villach und der <strong>Gemeinde</strong> projektiert.<br />
Dieser abschnitt soll ja auch als<br />
Radweg dienen. Durch den Wegfall der<br />
bahnübergänge wird die größtmögliche<br />
Sicherheit erreicht. Die Zust<strong>im</strong>mungen<br />
von Öbb, land und <strong>Gemeinde</strong> sind bereits<br />
gegeben, ebenso die Finanzierung<br />
zu je 1/3 Öbb, 1/3 land und 1/3 <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Die Feinabst<strong>im</strong>mungen mit den<br />
Grundbesitzern erfolgt in <strong>einer</strong> gesonderten<br />
Verhandlung.<br />
auch <strong>im</strong> heurigen Jahr wurde die Blumenolympiade,<br />
die vom land Kärnten,<br />
den <strong>Gemeinde</strong>n und der Kleinen Zeitung<br />
Die starken Regenfälle Mitte Juli zerstörten den Weg nach<br />
<strong>St</strong>eben. Auf Initiative von Bgm. Ferlitsch besichtigte auch der<br />
Landesgeologe Dr. Richard Bäk die gewaltigen Schotterverfrachtungen.<br />
Auf dem Foto v.l.n.r.: Dr. Bäk, Bgm. Ferlitsch,<br />
GR Druml und Nachbarschaftsobmann Krieber