Mittelverwendung energreen - Stadtwerke Heidelberg

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12 Stadtwerke Heidelberg Energie heidelberg KLIMA Auf dem Gipfel des Eisbergs Ausgewählte Klimaprojekte Unsere Ökostrom-Kunden machen es möglich: Um die Ziele Nachhaltigkeit und Klimaschutz in konkrete Projekte um- setzen zu können, arbeiten die Stadtwerke Heidelberg mit vielen Partnern in der Region zusammen. Gemeinsam mit den Umweltverbänden NABU Heidelberg, dem BUND Heidelberg und der Ökostadt Rhein-Neckar, haben wir einen Fonds eingerichtet, aus dem wir gemeinsam Projekte für den regionalen Klimaschutz unterstützen. In diesen Fonds haben wir bisher für jeden Kunden, der sich das erste Mal für ein KLIMA-Produkt entschieden hat, einmalig 25 Euro eingezahlt. Da die Verträge zu den KLIMA-Produkten zeitlich befristet sind, haben wir, um eine dauerhafte Weiterführung der Klimaschutzprojekte zu gewährleisten, das Bonussystem zum 1. Januar 2012 angepasst: Nun zahlen wir für jeden Kunden, der sich das erste Mal für ein KLIMA-Produkt entscheidet, 15 Euro in den Fonds. Für Kunden, die bereits einen KLIMA-Vertrag haben und nun ein weiteres Produkt der KLIMA-Serie wählen oder ihren Vertrag verlängern, zahlen wir noch einmal 5 Euro pro Jahr. Auf diese Weise können wir die kontinuierliche finanzielle Ausstattung unserer Klimafonds gewährleisten. Insgesamt haben unsere Klimaschutzpartner BUND, NABU und Ökostadt Rhein-Neckar e. V. bisher jeweils 30.000 Euro für ihre Klimaschutzprojekte erhalten. Welche Projekte wir bislang unterstützt haben? Einige von ihnen stellen wir Ihnen jetzt vor: Ökostadt Rhein-Neckar »Auf den Spuren des Klimawandels« Welche Auswirkungen der Klimawandel bereits heute in ihrer direkten Umgebung hat, soll das Projekt »Auf den Spuren des Klimawandels« Heidelberger Schulklassen vermitteln. Verschiedene Exkursionen beleuchten in unterschiedlichen Lebensräumen die Veränderungen und Anpassungsstrategien der Natur auf die aktuellen Klimabedingungen. Die Jugendlichen können dabei erkennen, welche Veränderungen seit etwa 20 Jahren zu beobachten sind. Das Projekt, das mit zwei Heidelberger Schulklassen gestartet ist, ist im Helmholtz-Gymnasium mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Naturwissenschaft- und Technik- Unterrichts der 8. Klasse geworden. Mehr zu diesem und anderen von uns geförderten Klimaprojekten auf www.klimaprojekt.oekostadt.org.
NABU-Klimaschutzprojekt »Libelle, Eisvogel, Biber & Co.« Mit einem Schulprojekt gelang es dem Naturschutzbund NABU, Schülerinnen und Schüler von Heidelberger Schulen für die natürlichen Fluss-Systeme direkt vor unserer Haustüre zu begeistern. Wie etwa die Schulkinder der Fröbel-Grundschule in Wieblingen, die sich auf Expedition zum Neckar begaben, um kleine Wassertiere in ihrem natür-lichen Lebensumfeld kennenzulernen. Bislang haben rund 220 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern und begleitenden Eltern an diesem Projekt teilgenommen. Und weil das den Kindern nicht nur jede Menge Spaß gemacht hat, sondern ihnen auch wertvolle Zusammenhänge zwischen Kimawandel und Flußauen als natürliche Überschwemmungsräume vermittelt, sollen die Schulklassenangebote für Grundschüler in den nächsten Jahren kontinuierlich fortgesetzt werden. Der Heidelberger BUND-Jugendklimagipfel Fünfundzwanzig Jugendliche aus Heidelberg und der Re- gion haben sich vom 20.–22. Juli 2011 zum BUND-Jugend- klimagipfel getroffen und in drei Tagen intensiver Arbeit Klimaschutzprojekte und Ideen für einen Ausweg aus der Klimakrise entwickelt. ?! Die Ergebnisse: ganz konkrete Vorschläge und Konzeptansätze zu den Themen »Windkraftanlagen in der Region«, »Nutzung der Sonnenenergie« sowie »Konsum und Ernährung«. Windkraftanlagen können nach Einschätzung der Teilnehmer südlich des Weißen Steins und am Langen Kirschbaum entstehen, hier seien die Windverhältnisse optimal und es gebe keine Bedenken gegen eine Nutzung der Windenergie. VERWENDUNGSBERICHT 2011 Anders als in den Gebieten östlich von Ziegelhausen und bei Drei Eichen, wo sich bestehende Naturschutzgebiete befänden. Für die verstärkte Nutzung der Sonnenenergie sehen die Teilnehmer des Jugendklimagipfels vor allem die regionalen Industriegebiete in der Verantwortung, die vorhan- dene große Dachflächen noch nicht ausreichend nutzten. Mit Projekten in den Schulen schließlich soll auf die Folgen des übermäßigen Konsums und die Klimaschutzprobleme vor allem des Fleischkonsums aufmerksam gemacht werden. Der Jugendklimagipfel des BUND Heidelberg wurde gefördert durch den Klimafonds der Stadtwerke Heidelberg, den Stadtjugendring Heidelberg und der Volksbank Kurpfalz H+G-Bank. Der BUND-Stromspar-Wettbewerb »Heidelberger Studentenwohnheime« Haus A und Haus B des Heidelberger Comeniusheims und das Albertus-Magnushaus der katholischen Gesamtkirchengemeinde Heidelberg und die Frage: Wer spart am meisten Energie – und das ohne große Inve- stitionen und neue Geräte? Um es vorweg zu nehmen: Gewonnen hat mit klarem Vorsprung das Albertus-Magnus-Haus. Verglichen mit dem Vorjahr konnten die Studenten den Energieverbrauch um 16 Prozent senken. Woher diese Einsparungen kommen? Die studierenden Gewinner des Albertus-Magnus Hauses machen dafür keine besonderen Maßnahmen, sondern eher eine Ver- änderung der Haltung gegenüber dem Energieverbrauch verantwortlich: häufiger Licht und Computer aus, mal eine Trommel gemeinsam waschen oder miteinander kochen. 13
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Seite 19 und 20: Bisher in Betrieb genommen, mit ene

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