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Missionswerk FriedensBote

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Unsere Post aus der kältesten Gegend der nörd<br />

Seminar für die christliche Jugend<br />

in Jakutien<br />

Die Missionare in Jakutien haben für<br />

die jungen aktiven Christen vom 3. – 7.<br />

Januar ein Seminar zum Thema<br />

„Erschafung der Welt“ durchgeführt.<br />

Während des Seminars bekam die<br />

Jugend viel Beweismaterial der gläubigen<br />

Wissenschaftler über die rationale<br />

Grundlage des christlichen Glaubens an<br />

die Erschafung der Welt durch Gott und<br />

Aufklärung über die gravierenden Fehler<br />

der Evolutionstheorie.<br />

Außer der christlichen Jugend der<br />

Hauptstadt Jakutsk und ihrer Umgebung<br />

kamen auch ihre Altersgenossen aus<br />

Lensk, Mirnyj und Pokrowsk dazu. Einige<br />

mussten dabei bis zu 1.140 km fahren.<br />

Christen, die in Jakutsk studieren, brachten<br />

ihre ungläubigen Freunde mit.<br />

Die meisten Anwesenden waren über<br />

den Betrug in den Schulbüchern für<br />

Biologie schockiert. Viele Jugendliche<br />

nahmen sich vor, das Gehörte unter<br />

ihren Mitstudenten und sogar unter den<br />

Lehrern zu verbreiten.<br />

An den Abenden haben Missionare<br />

und Prediger ihre Erfahrungen weitergegeben.<br />

Besondere Wichtigkeit hat man<br />

dem Thema „Gebet“ zugemessen. Die<br />

Jugend sollte lernen das Beten zu schätzen<br />

und sich darin zu üben, weil das<br />

Gebet der Schlüssel zum fruchtbaren<br />

Leben und im Dienst für Gott sei.<br />

Am letzten Tag erzählten die älteren<br />

Christen über ihr Glaubensleben<br />

während der Christenverfolgungen, die<br />

erst vor wenigen Jahren aufgehört<br />

haben. Die Möglichkeiten waren<br />

16<br />

begrenzt, die Methoden oft nicht ausgereift,<br />

doch das Brennen der gottergebenen<br />

Herzen war dafür umso größer.<br />

Abschließend führten die Jugendlichen<br />

am 7. Januar in einem der Klubgebäude<br />

der Stadt einen Weihnachtsabend<br />

durch (Weihnachten wird dort<br />

zwei Wochen später gefeiert). Das war<br />

eine gute Evangelisationsmöglichkeit.<br />

Wir sind Gott und den Spendern,<br />

durch die solche segensreichen Veranstaltungen<br />

möglich wurden, von ganzem<br />

Herzen dankbar.<br />

Jan Sysojew, Jakutsk<br />

Von Gott bewahrt und zum weiteren<br />

Dienst motiviert<br />

Ich bin für die Missionsarbeit aus<br />

Moldawien nach Jakutien gekommen.<br />

Am Anfang wohnte ich in der Kleinstadt<br />

Belaja Gora am Fluss Indigirka (die kälteste<br />

Gegend Jakutiens mit mehr als 60°<br />

Frost). Dort hat Gott uns, zwei Missionarinnen,<br />

auf eine wunderbare Weise<br />

während eines Nachtüberfalls von besoffenen<br />

Männern bewahrt (Nachrichten<br />

1/2005). Zurzeit wohne ich in Jakutsk.

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