Dorf- und Backhausfest Vilsingen - Inzigkofen

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Seite 6 Donnerstag, den 9. Juni 2011 Inzigkofen beim Vollstreckungsgericht eingesehen werden. Terminsabsprache wird empfohlen. Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein. Bei der Abgabe von Geboten sind Ausweispapiere erforderlich. Soll für eine in einem Register eingetragene Einzelfirma, Gesellschaft oder Genossenschaft geboten werden, ist zum Nachweis der Vertretungsberechtigung sofort bei Abgabe des Gebots die Vorlage eines amtlichen aktuellen Ausdrucks neueren Datums aus dem jeweiligen Register notwendig. Der Ausdruck ist somit rechtzeitig beim jeweils zuständigen (ggf. zentralen) Registergericht zu beantragen. Eine rechtzeitige Fertigung vor Ort kann nicht gewährleistet werden. Gemäß §§ 67 bis 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheitsleistung verlangt werden; die Sicherheit (keine Barzahlung) ist in der Regel in Höhe von 10 % des festgesetzten Werts zu leisten. Das Vollstreckungsgericht erteilt hierzu nötigenfalls nähere Auskünfte. Eine amtliche Besichtigung des Objekts findet nicht statt. Hinweise gemäß § 37 ZVG: Ist ein Recht im Grundbuch nicht oder erst nach dem Versteigerungsvermerk eingetragen, muss der Berechtigte es anmelden bevor das Gericht im Versteigerungstermin zum Bieten auffordert. Er hat das Recht glaubhaft zu machen, wenn der Gläubiger der Anmeldung widerspricht. Andernfalls wird das Recht im geringsten Gebot nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses erst nach dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten befriedigt. Es ist zweckmäßig, zwei Wochen vor dem Termin eine Berechnung der Ansprüche -getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten- einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann dies auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle erklären. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundbesitzes oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, muss das Verfahren aufheben oder einstweilen einstellen lassen, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Andernfalls tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des mitversteigerten Gegenstands. Meyer Rechtspfleger Prof. Dr. Lorenz Oberlinner hielt einen Vortrag über Prof. Vögtle Im Rahmen der Gedenkveranstaltungen zum 100. Geburtstag des verstorbenen Ehrenbürgers Prof. Dr. Anton Vögtle hielt dessen Nachfolger auf dem Lehrstuhl an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg, Prof. Dr. Lorenz Oberlinner, einen vielbeachteten Vortrag über seinen einstigen Lehrer Prof. Vögtle. Anschließend zeigte die Film-Liga Vilsingen in der voll besetzten Pfarrscheuer einen Film über Prof. Vögtle und die Ausstellung über sein Leben und Wirken konnte nochmals besichtigt werden. Fotos: Hermann-Peter Steinmüller
Inzigkofen Donnerstag, den 9. Juni 2011 Seite 7 Vögtle-Kreuz eingeweiht Foto: Hermann-Peter Steinmüller An Christi Himmelfahrt wurde das von Hans und Emilie Stroppel gestiftete und von Josef Bauer gefertigte Kreuz am Storzenstein durch Ehrenbürger Pfarrer Julius Auer eingeweiht. Das Kreuz wurde zum Gedenken an den verstorbenen Ehrenbürger Prof. Dr. Anton Vögtle aufgestellt, dessen Lieblingsplatz der Storzenstein war. Im Anschluss an die Segnung lud die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Vilsingen die Bevölkerung zum Umtrunk und einem Mittagsimbiss ein. Nachlese zum Dorf- und Backhausfest: Dorfgemeinschaft sagt herzlichen Dank! Bei idealem Hohenzollernwetter konnten wir das 30. Dorf- und Backhausfest feiern und ich glaube, wir haben gemeinsam eine gute Visitenkarte für unsere Gemeinde Vilsingen abgegeben. Immer wieder hat man von Festgästen den Satz gehört: „Ihr Vilsinger könned halt feschten“. Neben den seit vielen Jahren bewährten Angeboten haben wir auch gelungene und besondere „Jubiläums-Highlights“ organisiert und mit unseren vielen Besuchern und Gästen ein schönes, attraktives und harmonisches Fest mit tollen Ideen und Angeboten gefeiert. Gemeinsam haben wir die Festgäste kulinarisch verwöhnt, ihnen Spiel, Spaß und Unterhaltung geboten und damit ein gelungenes Jubiläumsfest geboten. Den Geschwistern Hofmann als Schirmherrinnen des gemeinnützigen Projekts „Drachenkinder“ konnten wir einen erfreulichen Betrag von 500 Euro aus dem Verkauf der Brotlaibe und Dennetle zugunsten traumatisierter Kinder zur Verfügung stellen, von Landrat Gaerte wurde diese Spende erfreulicherweise auf 750 Euro aufgestockt. Deshalb möchte ich allen Beteiligten für dieses gute und harmonische Miteinander herzlich danken. Seien dies alle, die tatkräftig und oftmals rund um die Uhr mit angepackt haben – vor, während und nach dem Fest, die uns Material, Gebäude, Höfe oder Plätze und auch Preise für die Jubiläumstombola zur Verfügung gestellt haben, die als Anwohner Verständnis für die Beeinträchtigung während des Festes gezeigt haben und besonders allen, die wir als treue Festgäste begrüßen konnten. Für die Dorfgemeinschaft Vilsingen Peter Kleiner Vorsitzender Vortragsveranstaltung über das De’Ignis-Wohnheim / Haus Tabor in Engelswies In den vergangenen Jahren hat der Sozial-Caritative Fördervereins St. Elisabeth in Vilsingen und Engelswies mehrere Informationsveranstaltungen für die Bevölkerung angeboten, beispielsweise über die Arbeit des Caritasverbandes Sigmaringen, der Notfallseelsorge oder der Hospizgruppe Meßkirch. Im Rahmen dieser Vortragsreihe soll sich jetzt auch das in Engelswies ansässige De’Ignis- Wohnheim Haus Tabor vorstellen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 15. Juni 2011 um 19:30 Uhr im Engelswieser Verenasaal statt. Die ersten Anfänge dieses Projekts reichen bis 1986 zurück. Im Jahre 1992 begann die Zusammenarbeit mit der De’Ignis- Fachklinik in Altensteig. Aus dem „Haus Tabor“ wurde das „De’Ignis- Wohnheim Haus Tabor“. Es nimmt Menschen mit psychischen Problemen und in Lebenskrisen auf, wenn diese nicht in der Lage sind, selbständig zu leben und eine längerfristige stationäre Betreuung brauchen. Ziel der Betreuung ist es, ihnen ein Leben in offeneren Betreuungs- und Wohnformen zu ermöglichen und sie zu einer Lebensführung in Selbstbestimmung, Freiheit und Würde im Rahmen ihrer Möglichkeiten und psychischen Ressourcen anzuleiten. Zur Zeit stehen 30 Wohnplätze zur Verfügung. Vor wenigen Tagen war Richtfest für einen Neubau, mit dem die Zahl der Heimplätze speziell im Bereich betreutes Wohnen von 30 auf 35 erweitert werden kann. Dazu kommen 4 Plätze in der Außenwohngruppe und 3 Tagesgäste. Diese 42 Bewohner und Gäste werden von 20 Mitarbeitern betreut und begleitet Soweit möglich, ist eine Wiedereingliederung in den beruflichen und sozialen Alltag angestrebt, wobei Maßnahmen der Eingliederungshilfe nach dem Bundessozialhilfegesetz in Anspruch genommen werden. In seinem Vortrag mit dem Thema „Das De’Ignis- Wohnheim als Haus der Eingliederungshilfe - Ziele, Arbeitsweise und Methodik für die Begleitung und Verselbständigung psychisch kranker Menschen“ wird der Leiter des Hauses, der Pädagoge und Pastor Winfried Hahn, interessante Einblicke in diesen bei vielen psychischen Erkrankungen Erfolg versprechenden therapeutischen Ansatz geben. Danach werden einzelne Mitarbeiter des Wohnheims in kurzen Referaten ihre Arbeitsbereiche vorstellen.
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