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Gemeindebrief - Kirchspiel Großenhainer Land

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6<br />

<strong>Kirchspiel</strong> Rückschau<br />

Jugendrüstzeit in Finnland<br />

Es war schon ein Abenteuer! Mit 22<br />

Jugendlichen und Fahrrädern aus<br />

Großenhain zu unserem ehemaligen<br />

Gemeindepfarrer Erik Panzig nach<br />

Helsinki. Allein die Hin- und Rückreise<br />

mit Zug und Fähre dauerte vier Tage! Auf<br />

dem Programm standen: Sightseeing in<br />

Helsinki, Begegnung mit Jugendlichen<br />

der Deutschen Schule und eine Radtour<br />

durch den Schärengarten vor Turku.<br />

Die Schären sind tausende von Inseln<br />

zwischen Finnland und Schweden, die<br />

nur teilweise bewohnt und mit Fähren<br />

untereinander verbunden sind. In vier<br />

Tagestouren „erfuhren“ wir die zirka 250<br />

km lange Ringstraße. Neben tausenden<br />

von Mücken und anderen Besonderheiten<br />

der finnischen Natur machten wir wichtige<br />

Erfahrungen: sich in unbekanntes wagen,<br />

die eigenen Grenzen kennenlernen und<br />

füreinander verantwortlich sein. Der<br />

Lohn für alle Mühen waren herrliche<br />

<strong>Land</strong>schaften, finnisches Sommerwetter<br />

und erfrischende Bäder in der Ostsee.<br />

Was bleibt in Erinnerung? Eine lebendige,<br />

pulsierende Hauptstadt Helsinki und<br />

Natur pur, Begegnungen mit vielen<br />

netten Menschen, Fahrradpannen und<br />

die Gastfreundschaft von Familie Panzig/<br />

Wilkening und der deutschen Gemeinde in<br />

Helsinki und Turku. (mb)<br />

Kinderrüstzeit in Schneeberg<br />

Sommerferien der besonderen Art<br />

erlebten in diesem Jahr für eine Woche<br />

33 Kinder: untergebracht waren wir im<br />

um 1830 erbauten Huthaus des CVJM<br />

Schneeberg-Neustädtel. Das für Gruppen<br />

umgebaute Huthaus war bis 1900 das<br />

zentrale Gebäude eines Bergwerks, in<br />

dem die Bergleute beteten, sich umzogen<br />

und ihre Werkzeuge lagerten. Natürlich<br />

bot es sich deshalb an, einmal selbst in<br />

ein Bergwerk einzufahren. 50 m unter<br />

Tage durchwanderten wir Schneeberg<br />

und erfuhren viel Wissenswertes über den<br />

Silber- und Kobaltbergbau im Erzgebirge.<br />

Alle Kinder durften im Bergwerk einmal<br />

ihre Lampen ausmachen und wir befanden<br />

uns in wirklich völliger Dunkelheit. Deshalb<br />

spielen das Licht, der Glaube und das Gebet<br />

im Erzgebirge eine große Rolle. An den<br />

Vormittagen wurde nachgedacht, gebetet<br />

und gedankt. Danke für eine ausgefüllte<br />

Zeit mit einer Quizshow, Tischtennis-,<br />

Billiard-, Kicker und Singstarwettbewerben,<br />

dem Baden im Filzteich, den Gute-Nacht-<br />

Geschichten und der am Ende doch noch<br />

einigermaßen trockenen Nachtwanderung.<br />

Ein besonderes Dankeschön gilt unserer<br />

Küchenfee Petra Mater und den<br />

jugendlichen Betreuern Robert Krug,<br />

Christian Herzog, Markus Seyrich und<br />

Theresia Fiedler. Michael Bergk<br />

TelefonSeelsorge 0800-111 0 111/222<br />

� Sie können uns jederzeit anonym und gebührenfrei anrufen.<br />

Fotos: Michael Bergk (3)

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