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Oktober 2012 - PDF - Leoben

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Xxx<br />

OKTOBER <strong>2012</strong><br />

Amtliche Nachrichten und Informationen<br />

Siegerbild des<br />

LE-Fotowettbewerbs<br />

www.leoben.at


2<br />

Xxx<br />

<strong>Leoben</strong>er Bandwettbewerb 26<br />

Eisenstraßen-Giants 32<br />

Neues Museumsarchiv entsteht 34<br />

TITELBILD:<br />

„<strong>Leoben</strong> von oben“ wurde beim<br />

Fotowettbewerb als Siegerbild gekürt<br />

Fotogra� ert von Andreas Penn, <strong>Leoben</strong><br />

leopress<br />

Gsaxner<br />

MuseumsCenter<br />

Aus dem Inhalt<br />

10<br />

STADTMAGAZIN LEOBEN<br />

OKTOBER <strong>2012</strong><br />

VORWORT<br />

5 Leitartikel<br />

Brief des Bürgermeisters<br />

POLITIK<br />

6 Gemeinderatssitzung<br />

Neues aus der <strong>Leoben</strong>er Gemeindestube<br />

CHRONIK<br />

12 Serie über Kapellen in <strong>Leoben</strong><br />

Details und Merkmale des Jakobikreuzes und des<br />

Dreihufeisenkreuzes<br />

14 Rohstoffkonferenz<br />

<strong>Leoben</strong> war Austragungsort der internationalen<br />

Rohsto� konferenz EUMICON<br />

Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>


Xxx<br />

UMWELT<br />

18 Altglas<br />

Richtig recyceltes Altglas spart Müllgebühren<br />

JUGEND<br />

28 Aktuelle Umfrage<br />

<strong>Leoben</strong>er Jugendliche erzählen, welche Geschäfte<br />

und Events sie sich in <strong>Leoben</strong> wünschen<br />

SPORT<br />

30 World Grand Prix<br />

Der Wrestling World Grand Prix � ndet Ende<br />

<strong>Oktober</strong> in <strong>Leoben</strong> statt<br />

KULTUR<br />

33 15 Jahre Laienbühne<br />

Der <strong>Leoben</strong>er Theaterverein feiert sein Jubiläum<br />

mit dem „Nullerl“<br />

INFORMATION<br />

10<br />

37 Ärzte, Apotheken, Tierärzte<br />

41 Veranstaltungskalender<br />

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itartikel<br />

Montanuni-Rektor Wilfried Eichlseder, Streitkräftekommandant Günter Hö� er, Bürgermeister Matthias Konrad, Vizerektor Peter Moser und<br />

Professor Manfred Hoscher (v.l.n.r.)<br />

Bergmannstag in <strong>Leoben</strong><br />

Sehr geehrte <strong>Leoben</strong>erinnen und<br />

<strong>Leoben</strong>er!<br />

Alle 25 Jahre � ndet er nur statt: der <strong>Leoben</strong>er<br />

Bergmannstag. Und zusätzlich<br />

wurde heuer auch die internationale Rohsto�<br />

konferenz EUMICON abgehalten. Über<br />

1.000 Experten, Konzernchefs und wahre<br />

Kapazunder auf dem Rohsto� - und Werksto�<br />

sektor tagten eine Woche lang in der<br />

Montanstadt. Diese Woche war eine besondere<br />

Woche – sowohl für die Stadt als auch<br />

für die ganze Region, für mich und für uns<br />

alle.<br />

Rohsto� e sind die Zukunft, der Brotlaib<br />

der Steiermark, der Erzberg, ist einer der<br />

größten Rohsto� ieferanten unserer Republik.<br />

So hat sich in der Stadt – neben vielen<br />

Forschungseinrichtungen – auch eine Rohsto�<br />

forschung etabliert. Es gebührt allen<br />

einen großen Dank, die das ermöglicht haben!<br />

Seit dem letzten Bergmannstag im Jahr<br />

1987 hat sich viel getan in <strong>Leoben</strong>. Unsere<br />

Stadt hat ein anderes Gesicht bekommen:<br />

ein neuer Hauptplatz, ein neues E-Werk, den<br />

Wellnessbereich Asia Spa und vor allem unser<br />

innerstädtisches Einkaufszentrum.<br />

Ohne dem LCS würden wir heute nicht<br />

so erfolgreich dastehen. Das bestätigten<br />

uns auch die Experten des Steirischen<br />

Stadtkernsymposiums, welches im September<br />

in Voitsberg stattgefunden hat. Dort<br />

wurde nämlich gesagt, dass das verschlafene<br />

<strong>Leoben</strong> zu einer lebendigen Handelsstadt<br />

geworden ist. Immer wieder wurde<br />

<strong>Leoben</strong> als positives Beispiel für die Belebung<br />

der Innenstadt genannt und speziell<br />

auf die Bedeutung des innerstädtischen<br />

Einkaufszentrums hingewiesen. Würden die<br />

großen Anbieter nicht in <strong>Leoben</strong> sein, würden<br />

die Kunden den Anbietern folgen und<br />

in andere Städte ausweichen. Und bei der<br />

EUMICON haben Vertreter aus der ganzen<br />

Welt die Entwicklung von <strong>Leoben</strong> gelobt –<br />

also muss unser Weg stimmen!<br />

Nun heißt es aber auch, verstärkt auf die<br />

Jugend zu setzen. Erste Akzente haben<br />

wir bereits mit den Jugendkultur-Veranstaltungen<br />

im September gelegt. Ich glaube,<br />

bei den angebotenen Musik-Festen wie<br />

dem Bandwettbewerb, dem LE-Musicfestival<br />

oder dem Summerclubbing war für jeden<br />

etwas dabei.<br />

Besonders erfreulich ist auch, dass der<br />

<strong>Leoben</strong>er Kulturpreis einem jungen<br />

Musiktalent überreicht wurde. Die gebürtige<br />

<strong>Leoben</strong>erin Eva K. Anderson hat mit ihren<br />

Hits wie „Fortune Teller“ oder „A Sound<br />

Of Silence“ Musikgeschichte geschrieben.<br />

Ich darf ihr sehr herzlich zum Kulturpreis<br />

gratulieren und bin stolz, eine so erfolgreiche<br />

Künstlerin in unserer Stadt zu haben.<br />

Abschließend darf ich Ihnen, liebe <strong>Leoben</strong>erinnen<br />

und <strong>Leoben</strong>er, einen<br />

schönen Herbst wünschen. Genießen Sie<br />

noch die teilweise lauen Temperaturen oder<br />

besuchen Sie eine unserer vielfältigen Veranstaltungen,<br />

die das <strong>Leoben</strong>er Kulturprogramm<br />

beinhaltet.<br />

Dr. Matthias Konrad<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Freisinger<br />

5


Politik<br />

Wieder NEIN der Oppositi<br />

Land Steiermark muss nun über die weitere Vorgehensweise im Stadtentwicklungskonzept<br />

entscheiden. Stadt soll Klage gegen Bürgerliste prüfen.<br />

Wie schon in der Juni-Sitzung, verweigerte<br />

auch bei der Sitzung die Opposition<br />

im <strong>Leoben</strong>er-Gemeinderat geschlossen<br />

ihre Zustimmung zum Stadtentwicklungskonzept<br />

5.00, das mit einer 2/3- Mehrheit<br />

zu beschließen ist.<br />

Stadtentwicklung. Somit geht der Akt zum<br />

Land Steiermark, damit dort eine Entscheidung<br />

getro� en wird. In der Zwischenzeit<br />

gilt das alte Stadtentwicklungskonzept und<br />

somit der alte Flächenwidmungsplan.<br />

Die Ausweisung des Werksbades Donawitz<br />

und des Asia Spa im Stadtentwicklungskonzept<br />

als „Zentrumsbereich“ – so<br />

wie es vom Land Steiermark vorgeschlagen<br />

wurde – waren diejenigen Punkte, die die<br />

Opposition als Gründe nannte, warum sie<br />

nicht zustimmen konnte.<br />

„Ihr habt uns die gleiche Suppe vor drei<br />

Monaten serviert, die ihr heute auch wieder<br />

serviert habt“, so die zweite Vizebürgermeisterin<br />

Eva Maria Lipp von der ÖVP in<br />

Richtung SPÖ, worauf Bürgermeister Matthias<br />

Konrad (SPÖ) konterte: „Wir haben korrekt<br />

gearbeitet, wir können nicht Unrecht<br />

zu Recht machen.“ Bundesrat Gerd Krusche<br />

(FPÖ) begründete die Ablehnung seiner<br />

Fraktion dadurch, „weil wir noch keine Infor-<br />

mationen über die Gemeindestruktur von<br />

<strong>Leoben</strong> haben. Für uns gibt es keine neuen<br />

Erkenntnisse.“ Werner Murgg (KPÖ) meinte,<br />

„dass den Vorstellungen des Gemeinderates<br />

nicht näher getreten wurde.“<br />

Verwundert über die Ablehnung zeigte<br />

sich auch der erste Vizebürgermeister Maximilian<br />

Jäger (SPÖ), der darauf verwies, dass<br />

es vor Festlegung des Stadtentwicklungskonzeptes<br />

5.00 vier Sitzungen mit allen<br />

Fraktionen gegeben hat, in denen Einstimmigkeit<br />

herrschte und keine Einwende kamen<br />

und der Au� agebeschluss im Gemeinderat<br />

einstimmig beschlossen wurde.<br />

Mandatare. Hannelore Vötsch (PBRW) und<br />

Rudolf Hierzenberger (SPÖ) wurden neu im<br />

<strong>Leoben</strong>er Gemeinderat angelobt, nachdem<br />

Klaus Sattler (SPÖ) und Wolfgang Lobenwein<br />

(PBRW) ihre Mandate zurückgelegt<br />

hatten.<br />

LCS. Ein von der Bürgerliste Reiter in <strong>Leoben</strong><br />

verteiltes Flugblatt, indem Bürgermeister<br />

Matthias Konrad und der Betreiber<br />

des LCS, Jean Erich Treu, als „Totengräber<br />

der Stadt“ bezeichnet werden, sorgte für<br />

heftige Diskussionen im Gemeinderat. „Die<br />

Liebe des Herrn Treu für eine Erweiterung<br />

des LCS ist sehr, sehr abgekühlt“, so Bürgermeister<br />

Matthias Konrad.<br />

Gemeinderat Leopold Pilsner (SPÖ), Geschäftsführer<br />

der Wirtschaftsinitiativen <strong>Leoben</strong><br />

GmbH. informierte den Gemeinderat<br />

darüber, dass er aus der Vorstandsetage eines<br />

in <strong>Leoben</strong> ansässigen Unternehmens<br />

darüber informiert wurde, dass man seitens<br />

der Unternehmensleitung überlegt, weiter<br />

in <strong>Leoben</strong> zu investieren, nachdem es in <strong>Leoben</strong><br />

zu derartigen Aktionen durch die Bürgerliste<br />

Reiter kommt.<br />

Daraufhin stellte Bundesrat Gerd Krusche<br />

(FPÖ) den Antrag zu prüfen, ob Gemeinderat<br />

Walter Reiter (PBRW) seitens der Stadt<br />

<strong>Leoben</strong> wegen Rufschädigung geklagt werden<br />

kann.<br />

Asia Spa. Zu der von GR Reiter aufgestellten<br />

Behauptung, dass im Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

ein Sanierungsbedarf von € 1,4 Mio bestünde,<br />

wurde von der Geschäftsführung der<br />

Wellness-Anlage mitgeteilt, dass bei der<br />

heuer stattgefundenen Revision € 20.000.-<br />

ausgegeben wurden.<br />

Niveau. Über den Diskussionsstil im Gemeinderat<br />

meinte FPÖ-Gemeinderat Daniel<br />

Geiger: „So wie wir uns hier darstellen, sind<br />

wir der Ö� entlichkeit nicht zumutbar.<br />

Schauen wir einfach, dass das Niveau um<br />

eine Spur steigt.“<br />

Ausstellung. Die Ausgaben von € 1,2 Mio<br />

für die nächstjährige Ausstellung „Faszination<br />

Schädel. Der Kult um den Kopf“, die vom<br />

11. Mai bis 1. Dezember 2013 in der <strong>Leoben</strong>er<br />

Kunsthalle gezeigt wird, wurden mehrheitlich<br />

beschlossen. Drei Gegenstimmen<br />

kamen von der Bürgerliste Reiter: „Ihr<br />

könnt´ euch schämen, dass der Steuerzahler<br />

dafür 500.000 Euro zahlen muss“, so Walter<br />

Reiter.<br />

Sponsoring. Ein Dringlichkeitsantrag der<br />

PBRW zur Subventionierung von <strong>Leoben</strong>er<br />

Eishockeykindern im Leistungszentrum in<br />

der Höhe von € 7.000.- wurde dem Sportausschuss<br />

zugewiesen um darin zu beraten,<br />

wie man künftig die Förderung von <strong>Leoben</strong>er<br />

Kindern handhaben soll, die in Leistungszentren<br />

trainieren. Wilfried Gröbminger<br />

(SPÖ): „Wir geben den Junior Eisbären<br />

rund 21.000 Euro jährlich an Förderung.“<br />

Wohnungen. Der von der Bürgerliste Reiter<br />

gestellte Antrag auf Sanierung von Bädern<br />

und WC-Anlagen in Gemeindewohnungen<br />

mit bestehenden Mietverträgen aus Mietzinsreserven<br />

wurde mehrheitlich abgelehnt.<br />

Demonstration. Auch der Antrag der KPÖ<br />

zur Wiedererö� nung des Werksbades Do-<br />

6 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>


on zur Stadtentwicklung<br />

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nawitz wurde mehrheitlich abgelehnt. „Ich<br />

war heute bei der Polizei und habe eine Demonstration<br />

für den 1. Mai 2013 angemeldet,<br />

sollte das Werksbad nicht geö� net werden“,<br />

so Reiter.<br />

Unterstützung. Ein von der FPÖ eingebrachter<br />

Antrag, für die „Taferlklassler“ jeweils<br />

€ 50 – LE-Gutscheine auszugeben,<br />

wurde mehrheitlich abgelehnt. „Seit 2011<br />

gibt es ein Schulstartgeld vom Bundesministerium<br />

für 6-15 Jährige“, sagte GR Kurt<br />

Wallner (SPÖ).<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung. Ein Antrag<br />

der ÖVP, die Geschwindigkeit über den<br />

Häuslberg auf 50 km/h zu reduzieren, wurde<br />

dem Ausschuss zugewiesen, um Expertenmeinungen<br />

einzuholen.<br />

Umwidmung. Der von der ÖVP eingebrachte<br />

Antrag zur Umwidmung eines<br />

Grundstückes von Garten� äche in Bauland<br />

wurde dem Bauausschuss zugewiesen und<br />

ein weiterer Antrag der ÖVP, bei Erweiterung<br />

des LCS das Congresszentrum <strong>Leoben</strong><br />

„entweder in der gegenwärtigen Form oder<br />

in einer Neukonzeption in mindestens gleicher<br />

Größe am <strong>Leoben</strong>er Hauptplatz“ zu erhalten,<br />

wurde ebenfalls dem Ausschuss zugewiesen.<br />

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vom Bundessozialamt möglich,<br />

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Tel. 0699/194 643 00<br />

„Die Liebe des Herrn Treu für eine Erweiterung des LCS ist sehr, sehr abgekühlt.“<br />

Bgm. Matthias Konrad (SPÖ)<br />

„Es scheint Mode zu sein, die Beleuchtungskörper in der Winkelfeldbrücke zu zerstören.“<br />

GR Kurt Wallner (SPÖ)<br />

„Wir wären eine tote Handelsstadt ohne das LCS.“<br />

GR Kurt Wallner (SPÖ)<br />

„Ich gehöre nicht zu denen, die sich grundsätzlich gegen den Ausbau des LCS stellen.“<br />

BR GR Gerd Krusche (FPÖ)<br />

„250 neue, zusätzliche Arbeitsplätze werden durch den LCS-Ausbau gescha� en.“<br />

StR Harald Tischhardt (SPÖ)<br />

„Das LCS ist o� enbar ein Renner, deshalb wird es auch erweitert.“<br />

LAbg. GR Werner Murgg (KPÖ)<br />

„Der Mensch, der fast 20 Millionen Eigenkapital nach <strong>Leoben</strong> getragen hat, wird von einigen<br />

Gemeinderäten geprügelt.“<br />

GR Leopold Pilsner (SPÖ)<br />

„So wie wir uns hier darstellen, sind wir der Ö� entlichkeit nicht zumutbar.“<br />

GR Daniel Geiger (FPÖ)<br />

„Wenn wir das Stadtentwicklungskonzept nicht beschließen, dann gilt das alte Stadtentwicklungskonzept;<br />

dann gilt der alte Flächenwidmungsplan.“<br />

StR Harald Tischhardt (SPÖ)<br />

„Ihr habt´ uns die gleiche Suppe vor drei Monaten serviert, die ihr heute auch wieder serviert<br />

habt.“<br />

LAbg. 2. Vize-Bgm. Eva Maria Lipp (ÖVP)<br />

„Wir haben korrekt gearbeitet; wir können nicht Unrecht zu Recht machen.“<br />

Bgm. Matthias Konrad (SPÖ)<br />

„Ich sehe es so, dass ihr heute dagegen stimmt und damit verhindert ihr das Stadtentwicklungskonzept.“<br />

LAbg. GR Anton Lang (SPÖ)<br />

„Sie bringen einen Antrag auf Umwidmung ein, weil Sie zwei Leute bedienen wollen. So nicht!<br />

Ich verkaufe doch nicht die Stadt.“<br />

Bgm. Matthias Konrad (SPÖ)<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

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7


Wirtschaft<br />

Tanning Queen<br />

Um für eine Veranstaltung kurzfristig<br />

sommerlich gebräunt auszusehen,<br />

musste man bisher ein Solarium aufsuchen,<br />

das gesundheitsmäßig – vor allem bei übertriebener<br />

Anwendung – oftmals als bedenklich<br />

eingestuft wird. In <strong>Leoben</strong> gibt es<br />

nunmehr eine Alternative dazu, die sich<br />

„Tanning“ nennt.<br />

Studio. Sandra Matus-Leypold hat diese<br />

Marktlücke erkannt und erö� nete kürzlich<br />

in der Max-Tendler-Straße (gegenüber Gärner-Park)<br />

ihr Bräunungsstudio „Tanning<br />

Queen“. Die modern und von der Inhaberin<br />

persönlich eingerichteten Räumlichkeiten<br />

warten mit der zum Tanning notwendigen<br />

Air-Brush-Technik auf: Mittels eines feinen<br />

Zerstäubers wird eine Flüssigkeit auf die<br />

Haut aufgetragen, die binnen kürzester Zeit<br />

„Faires <strong>Leoben</strong>“-Brot<br />

Die Initiative „Faires <strong>Leoben</strong>“ erhält Unterstützung<br />

von der Backstube Beniva<br />

des Down-Syndrom-Zentrums in <strong>Leoben</strong>-<br />

Hinterberg: Im neuen Café Beniva, das am<br />

15. <strong>Oktober</strong> erö� nen wird, backen engagierte<br />

„Bäckermeister“ nämlich „Faires<br />

<strong>Leoben</strong>“-Brot für Adeg Schuss. Ab Mitte<br />

September wird das „Faires <strong>Leoben</strong>“-Brot in<br />

Hinterberg zwei Mal pro Woche frisch gebacken.<br />

Erhältlich ist das bio-faire Vollkornbrot<br />

dann jeweils am Mittwoch und am Freitag<br />

beim Adeg Schuss in <strong>Leoben</strong>-Göss.<br />

Zusammenarbeit. Anita Hotter, Geschäftsführerin<br />

der Backstube, erklärt: „Wir arbeiten<br />

mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />

und sehen es als selbstverständlich,<br />

andere Menschen mit ebenso wichtigen<br />

Bedürfnissen zu unterstützen. Eine große<br />

Rolle spielt für uns auch der regionale Aspekt,<br />

also die faire Zusammenarbeit mit<br />

Bauern und Produzenten aus der näheren<br />

Bräune ohne Solarium gibt es<br />

jetzt in <strong>Leoben</strong><br />

für natürliche und elegante Bräune sorgt,<br />

die dann sieben bis zehn Tage hält. „Diese<br />

neueste Entwicklung ist im Bezug auf ihre<br />

Hautverträglichkeit unbedenklich, da sie<br />

nur auf die erste Hautschicht wirkt“, erklärt<br />

Matus-Leypold.<br />

Erö� nung. Zahlreiche Freunde der Inhaberin<br />

und künftige Kunden hatten sich bereits<br />

zur Erö� nung eingefunden. Seitens der<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> überbrachte Sozialreferent<br />

Arno Maier die herzlichsten Glückwünsche<br />

des Gemeinderates und des Bürgermeisters<br />

und überreichte einen Blumenstrauß zum<br />

Einstand. Maier hob in einer kurzen Ansprache<br />

die Fähigkeiten von Sandra Matus-Leypold,<br />

gebürtige <strong>Leoben</strong>erin, gelernte Fernmeldetechnikerin,<br />

dann auf Kinesiologie<br />

und Shiatsu Umgestiegene und nunmehr<br />

Im Down-Syndrom-Zentrum wird zukünftig „Faires <strong>Leoben</strong>“-Brot gebacken.<br />

Umgebung.“ Auch Erna Schuss freut sich:<br />

„Durch die Zusammenarbeit mit dem Team<br />

des Down-Syndrom-Zentrums können wir<br />

Gemeinderat Arno Maier gratulierte Sandra<br />

Matus-Leypold zur Geschäftserö� nung.<br />

„Tanning Queen“, sowie die ideale und schöne<br />

Lage ihres Studios hervor und wünschte<br />

für den Geschäftserfolg alles Gute. -jg-<br />

TANNING QUEEN<br />

Max-Tendler-Straße 18<br />

Tel. 0676/428 99 09<br />

E-Mail: studio@tanningqueen.at<br />

www.tanningqueen.at<br />

Ö� nungszeiten: Nach individueller Vereinbarung<br />

sowie Mittwoch bis Freitag 14<br />

bis 18 Uhr.<br />

sicher sein, dass unser ‚Faires <strong>Leoben</strong>‘-Brot<br />

mit viel Sorgfalt in einem wertschätzenden<br />

Umfeld zubereitet wird.“<br />

8 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Gsaxner<br />

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In <strong>Leoben</strong> wird auf einem zentral gelegenen Grundstück ein Neubau eines<br />

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• in den beiden oberen Geschoßen 2-geschoßige Maisonettewohnungen<br />

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<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

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9


Gösser Bier für Ski-WM<br />

Gösser steigert Vorfreude auf das winterliche Großevent<br />

mit dem neuen Gösser WM Gold<br />

Abfahrtsweltmeister und Gösser Ehrenbrauer Michael Walchhofer – Namenspatron des WM-Bieres – und Braumeister Andreas Werner<br />

inspizieren den ersten Sud des Gösser WM-Bieres.<br />

Noch ist der erste Schnee weit weg.<br />

Trotzdem laufen die Vorbereitungen<br />

für die FIS Alpine Ski-WM in Schladming auf<br />

Hochtouren. Und auch in der Gösser Brauerei<br />

in <strong>Leoben</strong> wird schon � eberhaft auf die<br />

Alpine Ski WM 2013 hingearbeitet. Braumeister<br />

Andreas Werner hat für das Großevent<br />

in Schladming ein eigenes Bier kreiert,<br />

nämlich das Gösser WM Gold. Die<br />

Namenspatenschaft für das neue Bier hat<br />

kein Geringerer als Abfahrtsweltmeister Michael<br />

Walchhofer übernommen.<br />

Geschmack. „Eine Kombination aus drei erlesenen<br />

Malzsorten verleiht dem satt rotgoldenen<br />

Bier seinen typisch fruchtig-malzigen<br />

Geschmack. Leutschacher<br />

Opalhopfen rundet das Gösser WM Gold<br />

harmonisch ab und gibt ihm seinen eleganten,<br />

fein-würzigen Charakter. Das Bier verfügt<br />

über eine Stammwürze von 12,5 Grad<br />

und einen Alkoholgehalt von 5,3 Prozent.<br />

Das Produkt wird von Mitte November <strong>2012</strong><br />

bis Ende Februar 2013 exklusiv in der Gastronomie,<br />

sowohl vom Fass als auch in der<br />

0,5-Liter-Bügelverschluss� asche erhältlich<br />

sein“, so Braumeister Andreas Werner.<br />

Partner. Gösser ist seit über 21 Jahren Partner<br />

des Österreichischen Skiverbandes und<br />

o� zieller Sponsor der Ski-WM 2013 in<br />

Schlad ming. „Uns ist es ein Anliegen, Gösser<br />

in den Herzen der Österreicher zu veran-<br />

Donawitzer Frühschoppen<br />

Das Citymanagement <strong>Leoben</strong> lud heuer<br />

wieder zum Donawitzer Frühschoppen<br />

im Park des BFI-Ausbildungszentrums in<br />

Donawitz. Zahlreiche Besucher folgten dieser<br />

Einladung und machten diesen Frühschoppen<br />

zu einem besonderen Ereignis.<br />

Zum guten Gelingen trugen wesentlich<br />

die musikalischen Klänge der Werkskapelle<br />

der voestalpine und die der „3 Zamgsuacht’n“<br />

aus Tragöss bei. Humorvoll führte<br />

Dechant Maximilian Tödtling durch den Tag,<br />

der auch der Sanierung der Donawitzer Kirche<br />

gewidmet war.<br />

Fortsetzung. Diese stimmungsvolle Veranstaltung<br />

in einem außergewöhnlichen Ambiente<br />

wird im September 2013 seine Fort-<br />

kern. Unser Engagement bei einem Großevent<br />

wie der Ski-WM in Schladming soll<br />

helfen, die emotionale Bindung zur Marke<br />

zu stärken“, betont Brau-Union-Generaldirektor<br />

Markus Liebl.<br />

Gute Stimmung herrschte beim Donawitzer<br />

Frühschoppen.<br />

setzung � nden, meinte Citymanager Toni<br />

Hirschmann, der ja selbst ein gebürtiger<br />

Donawitzer ist.<br />

10 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Citymanagement<br />

Freisinger


Chronik<br />

Volles Zelt, gute Laune<br />

Das 3. <strong>Leoben</strong>er Wiesenfest zog zahlreiche Besucher<br />

aus nah und fern an<br />

Anlaufschwierigkeiten hatte das <strong>Leoben</strong>er<br />

Wiesenfest keine. Weder vor drei<br />

Jahren, als es zum ersten Mal veranstaltet<br />

wurde, noch heuer. Das große Bierfest zog<br />

in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher<br />

aus nah und fern auf die Brandl-Wiese. Organisator<br />

Franky Brandl ist zufrieden. „Mir<br />

war es immer ein Anliegen, ein Fest für Jung<br />

und Alt auf die Beine zu stellen. Ich glaube,<br />

das ist heuer wieder gelungen.“ So bot das<br />

3. <strong>Leoben</strong>er Wiesenfest abermals eine breite<br />

Palette an Attraktionen und Musikrichtungen.<br />

Programm. Am ersten Tag heizten „Die<br />

Dorfrocker“ aus Franken und „Die jungen<br />

Zillertaler“ den Besuchern und das ohnehin<br />

wohltemperierte Zelt so richtig ein. Der<br />

Bieranstich, diesmal unter Mithilfe von Richard<br />

Lugner durchgeführt, stellte den o� -<br />

ziellen Startschuss des viertägigen Bierfestes<br />

dar. Am Freitag kamen mit den „White<br />

Stars“ die älteren Besucher voll auf ihre<br />

Rechnung. Die Band, deren Gründung in die<br />

1960er Jahre fällt, holte ihre Evergreens wie<br />

„Ich war nie ein Casanova“ aus ihrem Repertoire<br />

hervor und brachte etwas Nostalgie<br />

nach <strong>Leoben</strong>.<br />

Am besucherstarken Samstag drohte das<br />

Zelt aus allen Nähten zu platzen, als mit<br />

„Cäpt’n Klug und die Zwergsteirer“ und den<br />

„Aufgeigern“ die Stimmung ihren Höhepunkt<br />

erreichte. Aber auch der Frühschoppen<br />

am Sonntag war nicht von schlechten<br />

Eltern. Viele Besucher nutzten nochmals die<br />

Gelegenheit, ein köstliches Hendl oder eine<br />

Bratwurst zu genießen. Dazu gab’s Musik<br />

vom Gösser Musikverein und den „Original<br />

Alpenoberkrainern“.<br />

Lebenshilfe. Heuer zum ersten Mal mit dabei<br />

war die Lebenshilfe <strong>Leoben</strong>, die für guten<br />

Ka� ee und Mehlspeisen sorgte. Viele<br />

Besucher gingen außerdem mit einem von<br />

der Lebenshilfe selbstgemachten Lebkuchen-Herzerl<br />

um den Hals nach Hause.<br />

Der Bieranstich stellte den Startschuss des 4-Tages-Festes dar.<br />

Die Gäste genossen die gute Stimmung am <strong>Leoben</strong>er Wiesenfest.<br />

Charity-Dinner<br />

Soroptimist International Club <strong>Leoben</strong><br />

veranstaltet mit Unterstützung von „Tu<br />

was, dann tut sich was“ und mit tatkräftiger<br />

Mithilfe von sozial engagierten Hobbyköchen<br />

aus <strong>Leoben</strong> und Umgebung unter der<br />

Anleitung von Arkadenhof-Küchenchef<br />

Markus Wurm ein Charity-Dinner. Dieses<br />

� ndet am 19. <strong>Oktober</strong> um 19 Uhr im Hotel<br />

Kongress statt. Der Preis (inkl. Sektempfang,<br />

4-Gänge-Menü, Verlosung von Kunstobjekten)<br />

beträgt 55 Euro.<br />

Erlös. Mit dem Reinerlös unterstützt der<br />

Club unter Zusammenarbeit mit dem Sozialhilfereferat<br />

der Bezirkshauptmannschaft<br />

<strong>Leoben</strong> alleinerziehende Mütter und deren<br />

Kinder.<br />

V.l.n.r.: Präsidentin Doris Cmager, Karin<br />

Frisch, Past-Präsidentin Monika Mautner<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

leopress (2)<br />

KK<br />

11


Chronik<br />

500 Jahre Jakobikreuz<br />

In Fortsetzung unserer Kirchenserie werden<br />

wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser<br />

des <strong>Leoben</strong>er Stadtmagazins, in den nächsten<br />

Ausgaben Kapellen und Bildstöcke aus<br />

der ganzen Stadt <strong>Leoben</strong> vorstellen.<br />

Wir beginnen mit dem Jakobikreuz und<br />

dem Dreihufeisenkreuz: Diese sind wohl jedem<br />

<strong>Leoben</strong>er Volksschüler noch aus der<br />

bekannten Sage, die eigentlich aus zwei getrennten<br />

Sagen entstanden ist, geläu� g.<br />

Ritterzeit. Der denkwürdige Moment begab<br />

sich, so eine Variante der Sage, als ein<br />

Ritter nach durchzechter Nacht von der<br />

Massenburg herabritt, um seine Geliebte<br />

aus dem Stift Göss zu holen. Zuvor hatte er<br />

beim Glücksspiel die Zeit übersehen und<br />

viel Geld verloren, sodass er Gott massiv gelästert<br />

habe. Als der Ritter nun den gekreuzigten<br />

Jesus am Jakobikreuz sah, schoss er<br />

der Statue ins Bein, worauf echtes Blut aus<br />

dem Einschuss geronnen sei; gleichzeitig<br />

schlug es vom Turm der Jakobikirche Mit-<br />

Sagenumwobene Bildstöcke der<br />

Stadt <strong>Leoben</strong><br />

■ Von Johannes Gsaxner ternacht. Zutiefst erschrocken rammte der<br />

Das Jakobikreuz be� ndet sich an der Kärntnerstraße.<br />

Gsaxner (2)<br />

Ritter seinem Ross den Sporn in den Leib<br />

und ritt die heutige Dreihufeisengasse hinunter.<br />

Knapp vor der Kreuzung zur heutigen<br />

Gösserstraße verlor das Pferd plötzlich drei<br />

Hufeisen, stürzte und begrub den Ritter unter<br />

sich.<br />

JAKOBIKREUZ<br />

Ein halbes Jahrtausend ist es heuer alt –<br />

das Jakobikreuz wurde im Jahre 1512 von<br />

den <strong>Leoben</strong>er Bürgern Pongratz Reitsperger<br />

und Lienhart Poxöder errichtet. Das<br />

pompöse Wegkreuz enthält eine wertvolle<br />

frühgotische Kreuzigungsgruppe: Mittig<br />

der gekreuzigte Heiland Jesus Christus,<br />

links und rechts die mit ihm gemeinsam<br />

hingerichteten Verbrecher. Seine endgültige<br />

Baugestalt erhielt es vermutlich Anfang<br />

des 18. Jahrhunderts.<br />

Zustand. Mitte der 1970er Jahre war das Jakobikreuz<br />

in einem sehr schlechten Zustand.<br />

Auch eine aus der Barockzeit stammende<br />

Hintergrundmalerei, die Gott Vater,<br />

die Heiligen Jakobus und Johannes mit Engeln<br />

und einer Ansicht des antiken Jerusalem<br />

darstellte, war sehr unansehnlich geworden.<br />

Hinzu kam, dass damals der Bau<br />

der neuen Stadtdurchfahrt in Angri� genommen<br />

wurde und das Jakobikreuz im<br />

Weg stand. Trotzdem entschloss sich die<br />

<strong>Leoben</strong>er Stadtverwaltung dazu, das Kreuz<br />

zu bewahren, etwas zu versetzen und in das<br />

Ensemble der Jakobikirche zu integrieren.<br />

Gleichzeitig wurde es umfassend saniert<br />

und mit einer zeitgenössischen Malerei versehen.<br />

Diese stellt das alte Motiv nunmehr in<br />

moderner Secco-Technik dar; statt der Ansicht<br />

von Jerusalem wurde eine alte Ansicht<br />

von <strong>Leoben</strong> als Hintergrundmotiv gewählt<br />

und außerdem das Stadtwappen integriert.<br />

Damit wird der starke regionale Bezug des<br />

Bildstockes noch zusätzlich unterstrichen.<br />

DREIHUFEISENKREUZ<br />

Das Dreihufeisenkreuz an der Einfahrt zur<br />

Schillerstraße ist eine gedrehte Säule in spätgotischer<br />

Form, die um das Jahr 1520 errichtet<br />

und ebenfalls mehrmals geringfügig versetzt<br />

wurde.<br />

Auf der Säule be� ndet sich ein geschwungener<br />

Aufbau mit kleinen Säulchen. Darin<br />

war dereinst eine Konstruktion aus drei Hufeisen<br />

aufgehängt, die sich heute im Museum<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> be� ndet. Eine bezeugte<br />

Inschrift „Hier hat sich der edle und feste Wilhelm<br />

Ratmannsdorf mit einem Rosse zu<br />

Tode gefallen. 1514.“ ist nicht mehr erhalten,<br />

deutet aber auf einen wahren Kern der Sage<br />

hin.<br />

Das Dreihufeisenkreuz wurde von der<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> 1992 restauriert und ist von einer<br />

Parkanlage umgeben.<br />

Literaturnachweis:<br />

Brauner, Franz (Hrsg.): Was die Heimat erzählt.<br />

Heft 4. Graz 1950.<br />

Stadt <strong>Leoben</strong>, Nr. 6/7-1975, Nr. 3/1977<br />

Das Dreihufeisenkreuz mit der Klosterkirche<br />

im Hintergrund<br />

12 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>


26. <strong>Oktober</strong><br />

■ Von Johannes Gsaxner<br />

Der Nationalfeiertag im Wandel<br />

der Zeit<br />

Der 25.10.1955 war der letzte Tag einer<br />

im österreichischen Staatsvertrag vom<br />

15. Mai 1955 festgelegten Frist, in der alle<br />

alliierten Besatzungssoldaten, die seit dem<br />

Ende des Zweiten Weltkrieges hier stationiert<br />

waren, Österreich zu verlassen hatten.<br />

Am folgenden Tag, dem 26. <strong>Oktober</strong> 1955,<br />

beschloss der Nationalrat aus freien Stücken<br />

die immerwährende Neutralität unserer<br />

Heimat. Aus diesem Grunde – dem Tag<br />

der Neutralitätserklärung – erkor kurz<br />

darauf das Parlament<br />

den<br />

26. <strong>Oktober</strong><br />

zum Gedenktag.<br />

Die oft gelehrte Erklärung<br />

vom „letzten<br />

Soldaten“ als Grund für<br />

dieses Datum muss somit<br />

als falsch betrachtet werden,<br />

zumal der Abzug der<br />

alliierten Besatzungsmacht<br />

bereits Mitte September<br />

1955 abgeschlossen war.<br />

Tag der Fahne. Heute, da die staatliche<br />

Souveränität Österreichs Normalität und<br />

die Freiheiten der Bürger in einem sozialen<br />

Wohlfahrtsstaat selbstverständlich geworden<br />

sind, ist auch das Hissen der rot-weißroten<br />

Fahne auf Häusern zum Feiertag stark<br />

zurückgegangen. Nicht so in den 1950ern<br />

und 1960ern: Am „Tag der Fahne“, wie der<br />

Gedenktag am 26. <strong>Oktober</strong> damals noch<br />

hieß, war allgemeine Be� aggung der Gebäude<br />

und Wohnungen üblich. Den Menschen<br />

und vor allem der Jugend sollte mit<br />

großen Feiern die historische Dimension<br />

dieses Tages in Erinnerung gerufen und verständlich<br />

gemacht werden.<br />

Nationalfeiertag. Zum „echten“ Feiertag<br />

wurde der 26. <strong>Oktober</strong> erst im Jahre 1965.<br />

Das Parlament beschloss nämlich in diesem<br />

Jahr, den Tag der immerwährenden Neutralität<br />

zum o� ziellen Nationalfeiertag zu erheben.<br />

Seitdem ist dieser Tag unterrichts-<br />

und arbeitsfrei. Von vielen Traditionen der<br />

Begehung dieses Tages hat sich österreichweit<br />

der „Fitmarsch“ als Breitensportveranstaltung<br />

gehalten. Außerdem führt das<br />

Bundesheer oftmals Angelobungen und<br />

Leistungsschauen durch.<br />

<strong>Leoben</strong>. Zu Ehren des<br />

26. <strong>Oktober</strong> fanden<br />

in <strong>Leoben</strong> früher<br />

unter großer<br />

Anteilnahme<br />

der Bevölkerungaufwendige<br />

Festakte<br />

statt. So marschierten<br />

beispielsweise die<br />

Volksschüler am „Tag der Fahne“<br />

zu Fuß von ihrer Schule zum Kammersaal,<br />

wo dann bei vollem Haus eine Feier<br />

mit Gedichten, Liedern und Ansprachen bekannter<br />

Persönlichkeiten stattfand. Jeder<br />

Schüler erhielt ein rot-weiß-rotes Fähnchen,<br />

zum Teil selbst gebastelt. Zuletzt gab es<br />

zum Nationalfeiertag lange Jahre den – anfangs<br />

sehr gut besuchten – Festakt am<br />

Kirchplatz. Doch im Laufe der Jahre<br />

schwand das Interesse – der freie Tag wurde<br />

anderweitig genutzt oder in Kombination<br />

mit Allerheiligen und Allerseelen zu Herbstferien<br />

ausgebaut.<br />

Dennoch. Es ist für die heutige Jugend und<br />

auch für die Erwachsenen sinnvoll, sich mit<br />

dem Nationalfeiertag zu beschäftigen und<br />

auch ein kurzes Gedenken einzulegen, dass<br />

unsere österreichische Heimat demokratisch<br />

und unabhängig ist und dass alle Bürger<br />

die Vorzüge eines freien Staates genießen<br />

können.<br />

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<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

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13


Chronik<br />

Alle 25 Jahre<br />

<strong>Leoben</strong> war von 19. bis 21. September<br />

Tre� punkt der Europäischen Rohsto� ndustrie.<br />

Die Rohsto� konferenz EUMICON<br />

(European Mineral Resources Conference)<br />

diskutierte, wie Europa den Zugang zu globalen<br />

Vorräten verbessert und sichert, die<br />

Gewinnung besser organisiert und Ressourcen<br />

durch Wiederverwerten e� zienter nutzt.<br />

Die international renommierte Tagung wurde<br />

in Tradition des nur alle 25 Jahre statt� ndenden<br />

<strong>Leoben</strong>er Bergmannstages abgehalten.<br />

Erö� net wurde die Konferenz von<br />

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner<br />

und EUMICON-Präsident Wolfgang Eder.<br />

Geschichte. Die historischen Wurzeln österreichischer<br />

Bergmannstage lassen sich<br />

bis in das 15. Jahrhundert zurückverfolgen.<br />

Der erste Bergmannstag im heutigen Sinn<br />

fand 1858 als „Erste allgemeine Versammlung<br />

von Berg- und Hüttenmännern zu<br />

Wien“ statt. Daraus entwickelte sich der <strong>Leoben</strong>er<br />

Bergmannstag, seit 1937 in einem<br />

Intervall von 25 Jahren. Der letzte <strong>Leoben</strong>er<br />

Bergmannstag fand 1987 mit über 1.100<br />

Teilnehmern aus 34 Nationen unter dem<br />

Motto „Bergbau im Wandel“ statt.<br />

Rohsto� e. Egal ob es sich um die Verkehrsinfrastruktur,<br />

Fahrzeuge, Gebäude oder Gegenstände<br />

des tägliche Lebens handelt: Ein<br />

Internationale Rohstoffexperten tagten<br />

bei der „EUMICON“ in <strong>Leoben</strong><br />

Leben ohne mineralische Rohsto� e wie Eisen,<br />

Kohle, Erdöl und -gas, Metalle und<br />

Edelmetalle oder Seltene Erden ist nahezu<br />

undenkbar. Doch die Ressourcen sind nicht<br />

unbegrenzt. Die Verknappung und die sich<br />

daraus ergebenden Strategien, Gewinnung<br />

und Recycling standen daher im Zentrum<br />

der Konferenz mit rund 100 Referenten und<br />

insgesamt an die 900 internationalen Ex-<br />

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner EUMICON-Präsident Wolfgang Eder<br />

Über 1.000 Experten und hochrangige Vertreter der Rohsto� ndustrie trafen sich bei der<br />

Rohsto� konferenz „EUMICON“ in <strong>Leoben</strong>.<br />

perten. „Es wurde eine Bestandsaufnahme<br />

der größten Herausforderungen für die<br />

Rohsto� branche und auch eine substanzielle<br />

Diskussionsgrundlage für eine nachhaltige<br />

Rohsto� strategie und -politik in Europa<br />

gescha� en“, sagte Roman Stiftner,<br />

Generalsekretär der EUMICON und Geschäftsführer<br />

des Fachverbandes Bergwerke<br />

und Stahl.<br />

Deklaration. Höhepunkt der europäischen<br />

Rohsto� konferenz war die Verabschiedung<br />

der „<strong>Leoben</strong>er Deklaration“. Mit der Deklaration<br />

de� niert die europäische Rohsto� wirtschaft<br />

die zentralen Verantwortungsfelder<br />

der zukünftigen Rohsto� sicherung in Europa.<br />

Sie gibt die Richtung vor, wie Wirtschaft<br />

und Politik in Zukunft handeln müssen, um<br />

die Rohsto� versorgung in Europa sicher zu<br />

stellen. Die „<strong>Leoben</strong>er Deklaration“ wurde<br />

während der Konferenz von den wesentlichen<br />

nationalen und internationalen Stakeholdern<br />

der Mineralrohsto� wirtschaft während<br />

der Konferenz erarbeitet.<br />

14 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Freisinger (3)


Montan-Performance<br />

Bergparade und Kunst am Erzberg zum Abschluss<br />

der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

D as Eisenerzer Stadion und der Steirische<br />

Erzberg boten die Kulisse für eine<br />

eindrucksvolle Bergparade und eine „montanistische<br />

Performance“ anlässlich des<br />

Abschlusses des 17. Österreichischen Knappen-<br />

und Hüttentages und des Jubiläums<br />

„1300 Jahre Erzabbau am Steirischen<br />

Erzberg“.<br />

INFORMATION<br />

Seit dem Jahr 712 wurden am Steirischen<br />

Erzberg über 255 Millionen Tonnen<br />

Eisenerz abgebaut, die einen wesentlichen<br />

Beitrag zur wirtschaftlichen<br />

und industriellen Entwicklung Österreichs<br />

beigetragen haben.<br />

Der Steirische Erzberg ist auch heute<br />

nicht nur der größte Bergbaubetrieb Österreichs,<br />

sondern auch einer der größten<br />

und modernsten Tagebaubetriebe<br />

Europas.<br />

Die VA Erzberg GmbH in Eisenerz ist<br />

ein Unternehmen der Erzberg Privatstiftung<br />

und betreibt den Eisenerzbergbau<br />

am Steirischen Erzberg. Mit 200 Mitarbeitern<br />

werden jährlich ca, 8,5 Millionen<br />

Tonnen Gestein gewonnen und zu 2,2<br />

Millionen Tonnen Feinerz verarbeitet,<br />

welches bei der voestalpine in Linz und<br />

Donawitz zur Roheisenerzeugung verwendet<br />

wird.<br />

Die „montanistische Performance“ – ein Zusammenspiel schwerer Maschinen und zierlicher<br />

Tänzer – versetzte die Besucher in Staunen.<br />

30 Abordnungen von Knappschaftsvereinen<br />

aus Österreich, Deutschland und Tschechien<br />

sowie elf Musikkapellen mit insgesamt<br />

mehr als 1.000 Aktiven beteiligten sich<br />

an der Bergparade im Eisenerzer Stadion,<br />

die von Ministerialrat Alfred Zechling (kleines<br />

Bild) aus <strong>Leoben</strong> kommandiert wurde.<br />

Abgerundet wurde die Bergparade von<br />

den Mitgliedern des Jugendblasorchesters<br />

des Bezirkes <strong>Leoben</strong> – unter der Leitung<br />

von Bezirkskapellmeister Christian Riegler<br />

– die eine beeindruckende Rasenshow<br />

boten.<br />

Gangart. Vor der Kulisse des Steirischen<br />

Brotlaibs boten die Künstler von Lawine Torrèn<br />

– unter der Regie von Herbert Lepka –<br />

gemeinsam mit den am Erzberg eingesetzten<br />

Bergbaumaschinen unter dem Titel<br />

„Gangart“ eine „montanistische Performance“,<br />

die das Publikum in Staunen versetzte<br />

und begeisterte: Tonnenschwere Maschinen,<br />

dazwischen zierliche Tänzer und<br />

Darsteller und über all dem thront der Steirische<br />

Brotlaib, der Erzberg mit mehreren<br />

hundert Millionen Tonnen abbaufähigem<br />

Gestein.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Freisinger (3)<br />

15


Chronik<br />

20. Stadt-Land-Fest<br />

Auch die Kleinsten nahmen mit ihren Fahrzeugen<br />

bei der Traktorparade teil.<br />

Kaiserwetter und wahrhaftig kaiserliche<br />

Kulinarik zeichneten das 20. Stadt-Land-<br />

Fest in <strong>Leoben</strong> aus. 40 landwirtschaftliche<br />

Betriebe verköstigten die zahlreichen Besucher<br />

etwa mit einer Wildkräutersuppe, mit<br />

Schafkäselaibchen im Kräutermantel, Erdäpfelsterz<br />

oder Schmalzstrauben.<br />

Kulturaustausch im Kaffeehaus<br />

Mit Interesse und Freude darf man die<br />

Umsetzung des Projektes „Café International“<br />

erwarten, das im Rahmen von „Tu<br />

was, dann tut sich was“ als förderungswürdig<br />

ausgezeichnet wurde. Eingereicht wurde<br />

das Projekt von der Plattform „<strong>Leoben</strong><br />

International“ (Erika Augustin, Cornelia Praschag,<br />

Andrea Radinger-Reisner).<br />

Austausch. Das „Café International“ wird<br />

am Samstag, dem 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>, in den<br />

Räumen des Ka� eehauses Mitt’n drin der<br />

Lebenshilfe <strong>Leoben</strong> (früher Sparkassencafé)<br />

in der Peter-Tunner-Straße 4 um 14 Uhr erö�<br />

nen. Diese Einrichtung soll die Kontakte<br />

sowohl zwischen Jung und Alt als auch <strong>Leoben</strong>ern<br />

und internationalen Studierenden<br />

fördern und in gemütlicher Atmosphäre<br />

auch die Möglichkeit bieten, im Umgang<br />

mit den Studierenden eigene Fremdsprachenkenntnisse<br />

(Englisch, Französisch, Russisch<br />

usw.) anzuwenden, gleichzeitig aber<br />

auch den Studenten die Möglichkeit ge-<br />

Feierten das 20. Stadt-Land-Fest (hinten v.l.): Markus Plöbst, Matthias Konrad, Robert<br />

Hafellner, Gerhard Wlodkowski, Walter Kreutzwiesner; vorne: Michaela Prasthofer, Eva Lipp<br />

Programm. Beim Stadt-Land-Fest gab es<br />

aber nicht nur etwas für den Magen, sondern<br />

auch für das Auge. Eine Modenschau<br />

zeigte traditionelle und moderne Trachten<br />

für Mann und Frau, Jung und Alt. Die<br />

Traktorparade von rund 25 Traktoren verdeutlichte<br />

den technischen Fortschritt der<br />

Geräte. Im Rahmen des Festes erfolgte auch<br />

die Prämierung landwirtschaftlicher Produkte<br />

wie Brot, Käse und Speck sowie die<br />

Präsentation der ausgezeichneten Betriebe<br />

Die Initiatoren ho� en, dass das „Café International“ zu einem interkulturellen Tre� punkt<br />

werden wird.<br />

ben, ihre Deutschkenntnisse im Gespräch<br />

mit <strong>Leoben</strong>ern zu verbessern.<br />

Ö� nungszeiten. Es ist anfangs angedacht,<br />

das Café an jedem dritten Samstag im Monat<br />

von 14 bis 17 Uhr o� en zu halten, bei<br />

des Bezirkes für ihre hervorragende Produktqualität.<br />

Medaille. Organisiert wurde das Fest in bewährter<br />

Weise von Eva Lipp von der Land-<br />

und Forstwirtschaft und Michaela Prasthofer<br />

vom Verein Stadtmarketing. Nach dem<br />

Erntedankgottesdienst wurde Prasthofer im<br />

Rahmen der Erö� nung die bronzene Medaille<br />

der Kammer für Land- und Forstwirtschaft<br />

für besondere Verdienste überreicht.<br />

guter Akzeptanz ist aber eine Ö� nung auch<br />

zweimal im Monat möglich. Gegen freie<br />

Spenden werden die Studierenden Ka� ee,<br />

Tee, Kuchen, Brötchen und auch internationale<br />

Spezialitäten servieren und auch mit<br />

musikalischen Darbietungen erfreuen.<br />

16 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

leopress (2)<br />

KK


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Gültigkeit von Gutscheinen<br />

Anita Pfnadschek (l.) und Sonja Haingartner<br />

sind Steuerberaterinnen in <strong>Leoben</strong><br />

Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat in einem<br />

jüngst ergangenen Urteil entschieden,<br />

dass die Befristung von Gutscheinen<br />

ohne konkrete Angabe von Gründen<br />

unzulässig ist. Grundsätzlich bleiben Gutscheine<br />

30 Jahre lang gültig. Der Gutscheinanbieter<br />

ist zwar nicht zur Einlösung der<br />

Wilke<br />

Gutscheine verp� ichtet, hat aber in diesem<br />

Fall den Gutscheinwert zu erstatten. Im<br />

konkreten Fall hatte ein Online-Vermittler<br />

von Thermengutscheinen deren Gültigkeit<br />

in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

auf zwei Jahre begrenzt. Für den OGH<br />

war dies ein zu kurzer Gültigkeitszeitraum,<br />

da der Online-Vermittler im Rahmen seiner<br />

Tätigkeit keinerlei Vorleistungen erbringen<br />

musste.<br />

Bei Nichteinlösung der Gutscheine innerhalb<br />

der Zweijahresfrist kommt es zu einer<br />

ungerechtfertigten Bereicherung des Vermittlers.<br />

Befristung. Trotz des für die Konsumenten<br />

positiven Urteils ist im Einzelfall Achtsamkeit<br />

geboten, da eine Einschränkung des<br />

Gültigkeitszeitraums auf weniger als 30 Jahre<br />

bei Angabe von schlüssigen Gründen<br />

weiterhin rechtlich in Ordnung ist. Das kann<br />

etwa bei einem Gutschein für verderbliche<br />

Waren der Fall sein. Der Gutschein kann<br />

auch befristet ausgestellt werden, wenn auf<br />

Grund von Preissteigerungen (z. B. wegen<br />

einer qualitativen Verbesserung) die Leis-<br />

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BETREUUNG<br />

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tung nicht mehr zum Gutscheinpreis angeboten<br />

wird.<br />

Ebenso kann eine zeitliche Begrenzung<br />

gerechtfertigt sein, wenn von vorneherein<br />

klar ist, dass das Unternehmen und somit<br />

die Gutscheingegenleistung nur für einen<br />

entsprechend kürzeren Zeitraum bestehen<br />

wird.<br />

Risiko. Schließlich sind Gutscheine auch<br />

bei grundsätzlich langer Gültigkeitsdauer<br />

mit einem gewissen Risiko behaftet, da im<br />

Falle eines Konkurses des Anbieters auch<br />

ein rechtlich gültiger Gutschein zumeist<br />

wertlos wird bzw. die rechtliche Durchsetzung<br />

mit hohen Kosten verbunden sein<br />

kann. Bei bereits abgelaufenen Gutscheinen<br />

ist es ratsam, auf die Kulanz des Unternehmens<br />

zu ho� en bzw. mit Verweis auf<br />

das aktuelle OGH-Judikat um die Rücküberweisung<br />

des Gutscheinbetrags zu ersuchen.<br />

Dem OGH-Urteil folgend ist es gleichgültig,<br />

ob der Gutschein selbst erworben oder geschenkt<br />

wurde.<br />

Sonja Haingartner<br />

Mag. Anita Pfnadschek<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

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17


Umwelt<br />

Glasklar<br />

Nützliche Informationen, wie Altglas richtig<br />

gesammelt und verwertet wird<br />

Jährlich werden in Österreich etwa<br />

220.000 Tonnen Altglas gesammelt und<br />

zu neuen Glas� aschen weiter verarbeitet.<br />

Davon wurden 552 Tonnen in <strong>Leoben</strong> gesammelt,<br />

jeder Bürger hat also über 20 kg<br />

Altglas in die jeweiligen Sammelcontainer<br />

für Weiß- und Buntglas eingeworfen. Leider<br />

� ndet man aber bei den Müllanalysen immer<br />

noch rund 4 % Altglas im Restmüll, was<br />

bezogen auf die <strong>Leoben</strong>er Restmüllmenge<br />

immerhin 182 Tonnen Altglas ergibt, welche<br />

nicht getrennt sondern falsch im Restmüll<br />

entsorgt worden sind. Von vier Glas� aschen<br />

landen also drei im richtigen<br />

Container und eine beim Restmüll, wodurch<br />

sich dort die Entsorgungskosten um fast<br />

30.000 Euro pro Jahr erhöhen und damit die<br />

Müllgebühren unnötig belasten.<br />

Energiebedarf. Gleichzeitig gehen damit<br />

auch der Glasindustrie wertvolle Rohsto� e<br />

verloren und der Energiebedarf bei der Herstellung<br />

neuer Flaschen wird erhöht. Wird<br />

neues Weißglas in österreichischen Glasfabriken<br />

hergestellt, so werden dafür 60 % gebrauchte<br />

Flaschen eingesetzt, bei Grünglas<br />

liegt die Recyclingquote sogar bei 90 %. Im<br />

Durchschnitt besteht jede in Österreich hergestellte<br />

Glas� asche somit zu zwei Drittel<br />

aus Altglas. Damit werden 20 % der Energie<br />

eingespart gegenüber der Glasproduktion<br />

aus natürlichen Rohsto� en – Quarzsand,<br />

Kalk, Soda – und bis zu 50 % CO 2 vermieden.<br />

Recycling. In jeder gebrauchten Glas� asche<br />

steckt also schon eine neue. Denn aus<br />

alten Flaschen werden neue hergestellt. Immer<br />

wieder in gleichbleibender Qualität.<br />

Glasrecycling ist ein natürlicher Materialkreislauf<br />

und ein gutes Beispiel für umweltbewusstes<br />

Handeln. Umwelt und Klima,<br />

aber auch unsere Müllgebühren werden<br />

entlastet.<br />

Frage: Wie viel Altglas wird recycelt?<br />

Antwort: In Österreich werden jährlich über<br />

220.000 Tonnen gebrauchte Glasverpackungen<br />

gesammelt und recycelt. Das sind rund 85<br />

% der in Österreich verbrauchten Glasverpackungen.<br />

90 % der Menschen in Österreich<br />

entsorgen ihr Altglas regelmäßig und sorgfältig<br />

(IFES, 2009).<br />

Wozu ist Altglassammeln gut?<br />

Wer Altglas getrennt entsorgt, tut Gutes für<br />

den Umwelt- und Klimaschutz und entlastet<br />

die Müllgebühren. Denn Altglas wird eingeschmolzen<br />

und zu neuen Glasverpackungen<br />

geformt – immer wieder in gleichbleibender<br />

Qualität. Das spart Rohsto� e, Energie und<br />

Geld. Daher soll Altglas nicht zum Restmüll<br />

gegeben werden.<br />

Was passiert mit dem Altglas? Und wie<br />

funktioniert Glasrecycling?<br />

Das gesammelte Altglas wird zu Glaswerken<br />

transportiert, denn es ist Rohsto� für neue<br />

Glasverpackungen. Das Glas wird eingeschmolzen<br />

und zu neuen Flaschen, Gurken-<br />

Hier wird ersichtlich, dass im Sammelfahrzeug<br />

Bunt- und Weißglas getrennt bleibt.<br />

gläsern, Parfum� acons etc. geformt. In Österreich<br />

recyceln drei Glaswerke das gesammelte<br />

Altglas: zwei Werke von Vetropack in Oberösterreich<br />

und Niederösterreich, ein Werk von<br />

Stölzle in der Steiermark.<br />

Vor der Schmelze wird das Altglas – getrennt<br />

nach Weiß- und Buntglas – gründlich<br />

aufbereitet, das heißt von fremden Sto� en<br />

und Schmutz befreit.<br />

Wieso sollen wir Altglas getrennt sammeln?<br />

Es kommt doch ohnehin alles auf<br />

Deponien.<br />

Altglas wird zu 100 % recycelt. Gebrauchte<br />

Glasverpackungen werden in den Glaswerken<br />

eingeschmolzen und zu neuen geformt.<br />

Leider landen noch immer etwa 40.000<br />

Tonnen Glasverpackungen pro Jahr auf Deponien.<br />

Das ist schade, denn damit sind sie für<br />

das Recycling ein für alle Mal verloren. Zudem<br />

wird Naturraum belastet und unnötig Geld<br />

ausgegeben, denn Deponieren von Altglas<br />

kostet mehr als Recyceln und erhöht die Müllgebühren.<br />

Glas ist Glas. Wieso dürfen Trinkgläser<br />

nicht in die Altglassammlung?<br />

Glas ist nicht gleich Glas. Unterschiedliche<br />

Glasprodukte haben eine unterschiedliche<br />

chemische Zusammensetzung. In der Glasschmelze<br />

kommt es dadurch zu Inhomogenitäten,<br />

der Recyclingprozess wird gestört.<br />

Ich habe gesehen, dass Weiß- und<br />

Buntglas vermischt wird. Wieso soll ich<br />

Glasverpackungen getrennt entsorgen?<br />

Getrenntes bleibt sicher getrennt. Die Sammelfahrzeuge<br />

haben zwei getrennte Kammern<br />

– eine für Weißglas, eine für Buntglas.<br />

Warum stört Buntglas im Weißglas?<br />

Und umgekehrt?<br />

Eine einzige grüne Sekt� asche färbt 500 kg<br />

farbloses Glas grünlich. Daher darf nur völlig<br />

farbloses Glas zum Weißglas.<br />

Buntglas wird für Produkte eingesetzt, für<br />

die Lichtschutz erforderlich ist (Medikamente,<br />

Bier,...). Weißglas entfärbt Buntglas. Zum<br />

Buntglas darf daher nur grünes, braunes,<br />

blaues und anderes gefärbtes Glas.<br />

18 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

KK


PR<br />

Verkaufsstart für Top Wohnungen<br />

Ideal als Starterwohnung für Pärchen, Anleger oder<br />

Singlehaushalte.<br />

Aktuell entsteht in <strong>Leoben</strong> in einem aufstrebenden Viertel ein optimaler<br />

Wohnbau mit angeschlossenem Nahversorger im Haus. Alle Wohnungen<br />

eignen sich als Anlegerwohnungen mit Top Renditen, sind<br />

aber auch für Pärchen als Starterwohnungen attraktiv oder eine Variante<br />

für leistbares Wohnen für Singles.<br />

Die gesamte Wohnanlage ist barrierefrei geplant und alle 30 Wohneinheiten<br />

verfügen über Balkon oder Terrasse, Fußbodenheizung und<br />

Bad sowie WC mit Feinsteinzeug. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen<br />

45m² bis 78m² und sind ab € 87.000 (Netto) zu haben.<br />

Der Verkauf ist eben angelaufen, somit ist noch eine umfassende Auswahl<br />

für die Wunschwohnung garantiert.<br />

Ihre Vorteile als Anleger:<br />

Gemäß Umsatzsteuergesetz werden Vermieter steuerlich als Unternehmer<br />

betrachtet und die Umsatzsteuer kann als Vorsteuer geltend<br />

gemacht werden, daraus ergibt sich ein bis zu 15% günstigerer Kaufpreis.<br />

Anleger reduzieren ihre Einkommensteuer und schaffen Eigentum mit<br />

Geld welches sonst an die Finanzministerin zu zahlen wäre.<br />

Sie können die Wertsteigerung der Immobilie realisieren. Die Vorsorgewohnung<br />

kann als konkrete Eigentumswohnung leicht verkauft<br />

werden oder Sie genießen Ihr Zusatzeinkommen aus indexierten Mieterträgen<br />

– der hauptsächliche Sinn der Vorsorgewohnung.<br />

Information:<br />

Andreas Schögler<br />

0699 / 1466 7777, E-Mail: a.schoegler@immobilien-hammerl.at<br />

Inh. Michael Ganster<br />

Süß- und Salzwasserfi sche, Reptilien, Vögel und Kleintiere<br />

Schmiedgasse 28 • 8740 Zeltweg • Tel. 0676 7140714 • Mini200@twin.at<br />

Sprechtage der Mietervereinigung<br />

sind an jedem 1. Dienstag im Monat von 14 bis 15.30 Uhr.<br />

6. November, 4. Dezember<br />

Ort: 8700 <strong>Leoben</strong>, BAWAG, Hauptplatz 18<br />

Kontakt: Landesgeschäftsstelle Graz, Tel. 050195-4300<br />

Aktion „Sauberes Lerchenfeld“<br />

Bei den Ortsteilgesprächen im Frühjahr<br />

wurde von den Mietern auch das Thema<br />

Müll (Mülltrennung, Verschmutzung der<br />

Grün� ächen etc.) angesprochen. Infolgedessen<br />

haben Mitbürger auch schon Initia-<br />

tiven ergri� en. Der Wohnungsreferent Vizebürgermeister<br />

Maximilian Jäger lud daraufhin<br />

die Mieter zu einem Umweltfest unter<br />

dem Motto „Sauberes Lerchenfeld“ und<br />

konnte sich über zahlreiche Beteiligung von<br />

Hände gut<br />

geschützt? Dann<br />

kann es losgehen!<br />

Für das vorbildliche<br />

Sortieren erhielten<br />

die jungen<br />

„Um-Weltmeister“<br />

eine Medaille.<br />

Jung und Alt freuen. „Bei diesem Fest zeigten<br />

die Lerchenfelder vorbildlich, dass ihnen<br />

ihr Umfeld nicht egal ist“, freute sich<br />

Jäger. Weitere Aktionen – auch in den anderen<br />

Ortsteilen – werden folgen.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

KK (4)<br />

Drei Restmülltonnen<br />

wurden<br />

entleert, der Müll<br />

von den Mitarbeitern<br />

der Stadt<br />

<strong>Leoben</strong> sortiert.<br />

Gemeinsames<br />

Essen und gemütlicher<br />

Ausklang beim<br />

Lerchenfelder<br />

Umweltfest<br />

Anzeige<br />

19


Gesundheit<br />

Harnwegsinfekt<br />

Dr. Klaus Färber über die Symptome und Therapien bei<br />

einem Harnwegsinfekt<br />

Dr. Klaus Färber ist Urologe in <strong>Leoben</strong><br />

Harnwegsinfekte (kurz HWI) sind nach<br />

Atemwegsinfekten die häu� gsten Infektionen<br />

mit der Notwendigkeit zur Antibiotikaverschreibung<br />

im ambulanten Bereich.<br />

Von einem unkomplizierten HWI<br />

spricht man, wenn keine weiteren Begleiterkrankungen<br />

und keine anatomischen<br />

oder funktionellen Störungen den HWI verursachen.<br />

Alle anderen HWI sowie HWI in<br />

der Schwangerschaft sind als komplizierte<br />

HWI zu werten. Ein unterer HWI beschränkt<br />

sich auf die Blase, beim oberen liegt eine<br />

Entzündung der Niere und des Nierenbeckens<br />

vor.<br />

Bei Frauen im gebärfähigen Alter ist der<br />

HWI häu� ger als bei Männern in der gleichen<br />

Altersgruppe. Geschlechtsverkehr erhöht<br />

das Risiko, einen HWI zu entwickeln.<br />

Schwangere Frauen haben ebenfalls häu� -<br />

ger HWI. Bei Frauen nach der Menopause<br />

treten HWI durch hormonell bedingte Veränderungen<br />

im Genitalbereich und der<br />

Harnröhre ebenfalls häu� ger auf.<br />

Freisinger<br />

Symptome. Typische Symptome des Harnwegsinfekts<br />

sind gehäufter Harndrang,<br />

Schmerzen, Brennen und Ziehen beim Wasserlassen.<br />

Manchmal auch ein drückender<br />

Schmerz in der Blasenregion über dem<br />

Schambein. Es kann unwillkürlicher Harnverlust<br />

auftreten und eine bestehende Inkontinenz<br />

kann sich verstärken. Der Harn<br />

selbst kann trübe und übelriechend,<br />

manchmal auch blutig sein.<br />

Fieber und Flankenschmerzen deuten auf<br />

eine Beteiligung der Nieren hin.<br />

Diagnosestellung. Die Diagnose Harnwegsinfekt<br />

wird durch die Untersuchung<br />

des Harns gestellt. Es sollte sowohl bei Männern<br />

als auch bei Frauen der so genannte<br />

Mittelstrahlharn gewonnen werden, d. h.<br />

die erste Harnportion sollte nicht aufgefangen<br />

werden, damit eventuelle zusätzliche<br />

Keime und Verunreinigungen von der Haut<br />

und aus der Harnröhre nicht in die Untersuchungsprobe<br />

gelangen.<br />

Der Streifentest gibt Auskunft über Blut,<br />

Leukozyten, Nitrit und Eiweiß im Harn. Die<br />

Harnkultur erlaubt den Erregernachweis<br />

und die Resistenzbestimmung. Der häu� gste<br />

Erreger ist mit 70 -95 % das Colibakterium<br />

(E. coli).<br />

Bei Verdacht auf einen komplizierten<br />

Harnwegsinfekt und immer wiederkehrende<br />

HWI soll zusätzlich auch eine Ultraschalluntersuchung<br />

des Harntrakts durchgeführt<br />

werden.<br />

NEUE ADRESSE<br />

Therapie. Die antibiotische Behandlung<br />

des unkomplizierten HWI soll sich am wahrscheinlichen<br />

Erregerspektrum und an der<br />

Resistenzlage orientieren. In den letzten<br />

Jahren haben die gegen die üblichen Harnwegsantibiotika<br />

resistenten E.coli-Stämme<br />

leider stark zugenommen.<br />

Gegen Schmerzen und die Drangsymptomatik<br />

emp� ehlt sich eine unterstützende<br />

kurzfristige analgetische und kramp� ösende<br />

(anticholinerge) Therapie.<br />

Vorbeugende Maßnahmen. Hier unterscheidet<br />

man Verhaltensmaßnahmen und<br />

medikamentöse Maßnahmen.<br />

Zur ersten Gruppe zählen das Anstreben<br />

einer ausreichenden Trinkmenge (2 bis 2,5<br />

Liter pro Tag), Schutz vor Unterkühlung,<br />

richtige Toi lettenhygiene, Sorge für regelmäßige<br />

Stuhlentleerung, ev. Wechsel von<br />

kontrazeptiven Maßnahmen, die mit einem<br />

erhöhten HWI-Risiko einhergehen (Pessare,<br />

spermizide Gels) und konsequente Blasenentleerung<br />

nach dem Geschlechtsverkehr.<br />

Die medikamentösen Maßnahmen umfassen<br />

Ansäuerung des Harns (Methionin,<br />

Ascorbinsäure, Apfelessig), Einnahme von<br />

Preiselbeerextrakten, orale Immuntherapie<br />

(Lyophilisat immunaktiver Fraktionen verschiedener<br />

E.coli-Stämme) oder auch die<br />

niedrig dosierte Langzeit-Antibiotikaprophylaxe.<br />

In der Menopause können östrogenhältige<br />

Lokaltherapeutika das Rezidivrisiko<br />

senken.<br />

Dr. Gerhard Hechtl, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, hat<br />

eine neue Ordinationsadresse.<br />

Ab Mitte <strong>Oktober</strong> be� ndet sich der Facharzt in der Mühltalerstraße 31 und ist unter<br />

folgender Telefonnummer erreichbar: 03842/43084.<br />

Die Ordinationszeiten bleiben unverändert. Die Ordination ist jetzt völlig barrierefrei<br />

erreichbar.<br />

20 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>


Kinder alleine<br />

Kinder und Jugendliche brauchen nach der Trennung<br />

oder Scheidung besondere Aufmerksamkeit<br />

Scheidungskinder aller Altersstufen sind bei<br />

Rainbows gut aufgehoben.<br />

Wenn eine Ehe oder eine Beziehung<br />

auseinandergeht, sind die Erwachsenen<br />

oft erst einmal vor allem mit sich selbst<br />

beschäftigt. Doch gerade da brauchen<br />

Scheidungs- und Trennungskinder jemanden,<br />

der für sie da ist.<br />

Während einige Kinder diese notwendige<br />

Aufmerksamkeit deutlich einfordern, indem<br />

sie sich aggressiv verhalten oder in der<br />

Schule die Leistung verweigern, ziehen sich<br />

andere Kinder ganz zurück, werden still und<br />

versinken in der Traurigkeit bis hin zur Depression.<br />

Um schwerwiegende Folgen zu<br />

verhindern, ist eine präventive Unterstützung<br />

besonders wichtig.<br />

Hilfe. In den RAINBOWS-Gruppen � nden<br />

die betro� enen Kinder und Jugendlichen<br />

Gleichaltrige, die ähnlich fühlen wie sie,<br />

wenn Scham, Selbstzweifel und Schuldgefühle<br />

zu ständigen Begleitern geworden<br />

sind.<br />

Gespräche. In Kleingruppen (vier bis fünf<br />

Kinder) wird mit spielerischen und kreati-<br />

Rainbows (2)<br />

Kindergartenpädagogin Michaela Pregartner<br />

ist die Gruppenleiterin in <strong>Leoben</strong>.<br />

ven Methoden mit den Kindern und Jugendlichen<br />

gearbeitet. Geleitet werden die<br />

Gruppen von ausgebildeten Gruppenleitern.<br />

Vertrauen und Vertraulichkeit spielen<br />

dabei eine wesentliche Rolle.<br />

Dasselbe gilt auch für die begleitenden<br />

Elterngespräche. Hier erfahren die Eltern,<br />

was sie selbst für ihre Kinder in dieser<br />

schwierigen Zeit tun können. Dazu gehört<br />

auch eine möglichst frühe Einigung in Bezug<br />

auf Sorgerecht und Besuchsregelungen.<br />

Im Interesse aller Beteiligten, und vor<br />

allem, um das Kind schon im Vorfeld vor<br />

jahrelangen Sorgerechtsverfahren und<br />

Streitereien der Eltern zu schützen.<br />

Anmeldung. Im <strong>Oktober</strong> starten auch in <strong>Leoben</strong><br />

neue RAINBOWS-Gruppen für Kinder<br />

und Jugendliche zwischen vier und 17 Jahren,<br />

deren Eltern sich getrennt haben. Informationen<br />

und Anmeldung bei Christine<br />

Wassermann, RAINBOWS Steiermark, Theodor-Körner-Straße<br />

182, 8010 Graz, E-Mail:<br />

o� ce@stmk.rainbows.at, Telefon: 0316/67<br />

87 83, www.rainbows.at<br />

Blutplasmaspender<br />

sind Helden<br />

Auch<br />

Helden<br />

brauchen<br />

Liebe!<br />

Erlebe das revolutionäre<br />

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• keine Wartezeit<br />

• freie Parkplätze<br />

• Massagesessel<br />

• iPad<br />

• gratis Getränke<br />

• gratis WLAN<br />

• gratis TV-Unterhaltung<br />

Du erhältst<br />

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für deinen Aufwand.<br />

Spendezentrum <strong>Leoben</strong><br />

<strong>Leoben</strong> City Shopping<br />

Tel.: 03842/44 404 40<br />

www.szs.at<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

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21


Fotowettbewerb<br />

LE im Bild Freisinger<br />

Die Stadt <strong>Leoben</strong>, die Kleine Zeitung<br />

und Foto Freisinger veranstalteten<br />

vom 11. Juni bis zum 20. August <strong>2012</strong> einen<br />

Fotowettbewerb. Aufgerufen waren Hobbyfotografen,<br />

Motive der Bezirksstadt <strong>Leoben</strong><br />

in acht Kategorien zu erfassen. Die Veranstalter<br />

hatten zwar auf eine rege Teilnahme<br />

geho� t, dass die Erwartungen dann aber<br />

mehr als übertro� en wurden, wagte niemand<br />

zu prognostizieren, denn insgesamt<br />

wurden 710 Fotos eingereicht.<br />

Beeindruckend. „Das Ergebnis des Wettbewerbs<br />

hat alle Erwartungen übertro� en –<br />

sowohl punkto Anzahl der eingesendeten<br />

Fotos als auch hinsichtlich derer Qualität. Es<br />

waren viele Bilder dabei, die ich mir zu Hause<br />

an die Wand hängen würde. Deshalb<br />

möchte ich allen Teilnehmern und besonders<br />

den Gewinnern herzlich gratulieren“,<br />

so der Steiermark-Chef der Kleinen Zeitung,<br />

Bernd Olbrich.<br />

Blickwinkel. Auch Meisterfotograf Armin<br />

Russold von Foto Freisinger, der seit 18 Jahren<br />

in <strong>Leoben</strong> fotogra� ert, hat durch diesen<br />

Wettbewerb <strong>Leoben</strong> aus weiteren Blickwinkeln<br />

kennen gelernt: „Zum Beispiel durch<br />

die sehr spektakuläre Aufnahme von der Eisenbahnbrücke<br />

in <strong>Leoben</strong>-Göss von Karl-<br />

Heinz Schein“, die ihn sehr begeistert hat.<br />

„Anhand der Bilder sieht man schon, dass<br />

die <strong>Leoben</strong>er einen besonderen Bezug zu<br />

ihrer Stadt haben und vor allem liebevoll<br />

mit ihr umgehen“, so Russold. Auch <strong>Leoben</strong>s<br />

Bürgermeister Matthias Konrad zeigte sich<br />

beeindruckt von „der enormen Teilnehmerzahl<br />

und den tollen Motiven aus <strong>Leoben</strong>“<br />

und dankte auch den zahlreichen Sponsoren,<br />

„die durch ihre großzügige Unterstüt-<br />

zung diesen Wettbewerb erst möglich<br />

machten.“<br />

Gewinner. Der Hauptpreis, ein E-Bike im<br />

Wert von mehr als 2.000 Euro, welches von<br />

der Energie Steiermark zur Verfügung gestellt<br />

wurde, ging an den <strong>Leoben</strong>er Andreas<br />

Penn. Eine Nikon Digitalkamera im Wert von<br />

600 Euro konnte sich Michael Pezmann aus<br />

Trofaiach sichern, der gleich in mehreren<br />

Kategorien auf das Podium steigen durfte.<br />

Uhren von Uhren Arnberger aus <strong>Leoben</strong>,<br />

ein Jahresvorrat an Gösser Bier von der Brau<br />

Union, Gutscheine von Mc Donald´s und<br />

weitere wertvolle Sachpreise konnten den<br />

Siegern bei der Prämierung im Foyer des<br />

Neuen Rathauses übergeben werden.<br />

Die Fotos können bis 12. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> im<br />

Foyer des Neuen Rathauses bewundert<br />

werden.<br />

22 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>


Freisinger<br />

Freisinger Wallisch<br />

Pezmann<br />

Kategorie:<br />

Kunst & Kultur & Sport<br />

1. Platz + Gesamtsieger<br />

ANDREAS PENN<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Beruf:<br />

„<br />

Student der Zahnmedizin<br />

Dieser Erfolg ist die Krönung meiner bisherigen<br />

Hobby-Fotografen-Laufbahn.<br />

“<br />

Bildtitel: <strong>Leoben</strong> von oben<br />

Kategorie:<br />

LE at night<br />

1. Platz:<br />

DOMINIK ANGERER<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Beruf:<br />

„<br />

Elektro-Installationstechniker<br />

Mein Traum wäre, ein Foto von der Skyline<br />

in New York bei Nacht machen zu können.<br />

“<br />

Bildtitel: Schwammerlturm<br />

Kategorie:<br />

Spaß in der Stadt & Schnappschüsse<br />

1. Platz<br />

ALEXANDER WALLISCH<br />

<strong>Leoben</strong><br />

„<br />

Beruf: Maler<br />

Man muss mit o� enen Augen – und einer<br />

stets gri� bereiten Kamera – unterwegs sein.<br />

“<br />

Bildtitel: Kurze Pause<br />

Kategorie:<br />

Bauwerke & Industrie & Handel<br />

1. Platz:<br />

MICHAEL PEZMANN<br />

Trofaiach<br />

„<br />

Beruf: Gerichtsbediensteter<br />

Fotogra� eren ist nicht nur mein Hobby,<br />

sondern meine Leidenschaft.<br />

“<br />

Bildtitel: Zum Zellergassl<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Penn<br />

Freisinger<br />

Angerer<br />

Freisinger<br />

23


Freisinger<br />

Freisinger Pirker<br />

Begus<br />

Fotowettbewerb<br />

Kategorie:<br />

Brauchtum in <strong>Leoben</strong><br />

1. Platz:<br />

CHRISTINE WADL<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Beruf:<br />

„<br />

Hausfrau<br />

Auch auf Reisen setze ich mich gerne mit<br />

Motiven von Land und Leuten auseinander.<br />

“<br />

Bildtitel: Links rum oder rechts rum?<br />

Kategorie:<br />

Menschen & Tiere in der Stadt<br />

1. Platz:<br />

MICHAEL PEZMANN<br />

Trofaiach<br />

Beruf:<br />

„<br />

Gerichtsbediensteter<br />

Das besondere Motiv, der besondere Moment,<br />

das besondere Licht.<br />

“<br />

Bildtitel: Golden Eagle<br />

Kategorie:<br />

<strong>Leoben</strong> – eine Stadt geht voran<br />

1. Platz:<br />

MARIA PIRKER<br />

<strong>Leoben</strong><br />

„<br />

Beruf: Schneiderin<br />

Warum in die Ferne schweifen, liegt das Ferne<br />

doch so nah.<br />

“<br />

Bildtitel: Fernost in LE<br />

Kategorie:<br />

Natur & Gastlichkeit<br />

1. Platz<br />

FRANZ BEGUS<br />

<strong>Leoben</strong><br />

„<br />

Beruf: Verkaufsleiter<br />

Der Ayers Rock zur Sonnenuntergangszeit<br />

leuchtet mindestens so rot, wie das Getränk im<br />

Gösserkrügerl.<br />

“<br />

Bildtitel: Hochalm<br />

24 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Wadl<br />

Freisinger<br />

Pezmann<br />

Freisinger


Kat.: Kunst & Kultur & Sport<br />

2. Platz:<br />

Andreas Mathais<br />

kein Titel<br />

Kat.: Brauchtum in <strong>Leoben</strong><br />

2. Platz:<br />

Silvia Gottlieb<br />

Gösser Bier<br />

Kat.: Kunst & Kultur & Sport<br />

3. Platz:<br />

David Sinz<br />

sunlight<br />

Kat.: Brauchtum in <strong>Leoben</strong><br />

3. Platz<br />

Wilfried Eichlseder<br />

Bierauszug<br />

Kat.: Spaß in der Stadt &<br />

Schnappschüsse<br />

2. Platz:<br />

Sarah Ehmann<br />

Fuss<br />

Kat.: <strong>Leoben</strong> – eine Stadt geht<br />

voran<br />

2. Platz:<br />

Michael Pezmann<br />

Mit Schwung in die Zukunft<br />

Kat.: Spaß in der Stadt &<br />

Schnappschüsse<br />

3. Platz: Marianne Rauch<br />

Bergmannstatue<br />

Kat.: <strong>Leoben</strong> – eine Stadt geht<br />

voran<br />

3. Platz: Karl-Heinz Schein<br />

<strong>Leoben</strong> – (m)eine Stadt geht<br />

voran<br />

Kat.: LE at night<br />

2. Platz:<br />

Franz Begus<br />

Brauereimuseum<br />

Kat.: Menschen & Tiere in der<br />

Stadt<br />

2. Platz: Helga Tratsch (Karpf)<br />

Besuch der Pfarrkirche St. Xaver<br />

Kat.: LE at night<br />

3. Platz:<br />

Alexander Steiner<br />

Massenburg bei Nacht<br />

Kat.: Menschen & Tiere in der<br />

Stadt<br />

3. Platz:<br />

Sarah Ehmann<br />

Look<br />

Kat.: Bauwerke & Industrie &<br />

Handel<br />

2. Platz:<br />

Karl-Heinz Schein<br />

Eisenbahnbrücke in <strong>Leoben</strong>-Göss<br />

Kat.: Natur & Gastlichkeit<br />

2. Platz:<br />

Josef Brenkusch<br />

Farbenspiel in Hinterberg<br />

Kat.: Bauwerke & Industrie &<br />

Handel<br />

3. Platz:<br />

Josef Brenkusch<br />

RK Dienststelle in <strong>Leoben</strong><br />

Kat.: Natur & Gastlichkeit<br />

3. Platz: Michael Pezmann<br />

Herbst an der Mur<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

25


Jugend in Szene<br />

Die Musiker von „Sounds of Sodomy“ überzeugten beim <strong>Leoben</strong>er Bandwettbewerb im Stadtpark Glacis Publikum und Jury.<br />

Die Stadt <strong>Leoben</strong> verwandelte sich von<br />

7. bis 9. September in eine wahre Musikhochburg.<br />

Musiker zwischen 13 und 60<br />

Jahren bewiesen beim <strong>Leoben</strong>er Bandwettbewerb<br />

und LE-Musicfestival ihr Können.<br />

Musikrichtungen waren nahezu alle vertreten:<br />

Punk, Rock, Heavy Metal, Pop, bis hin zu<br />

Schlager und Volksmusik.<br />

Bandwettbewerb. Während am Samstag<br />

und Sonntag alle Altersklassen vertreten<br />

waren, gehörte der Freitag, 7. September,<br />

ausschließlich der Jugend. Im <strong>Leoben</strong>er<br />

Stadtpark am Glacis stellten sich beim<br />

Bandwettbewerb fünf Newcomer-Bands<br />

der Jury und dem Publikum, die jeweils einen<br />

Gewinner ermittelten. Das Rennen sowohl<br />

beim Publikum als auch bei der Jury,<br />

bestehend aus Kurt Strohmeier (ausgebildeter<br />

Sänger und Pianist sowie Studioinhaber<br />

und Produzent), Anton Nowotny (Promoter<br />

und Verlagsinhaber) und Heli Wagner<br />

(Mitorganisator, Musiker, Komponist und<br />

Tonmeister), machten schließlich die Mitglieder<br />

von „Sounds of Sodomy“. Die <strong>Leoben</strong>er<br />

Black-Metal-Band überzeugte vor allem<br />

durch das gute Zusammenspiel der Musiker<br />

sowie durch ihre Performance. Als zweiter<br />

Sieger ging der 23-jährige Trofaiacher Sandro<br />

Brugger hervor, der auf seiner halbakustischen<br />

Gitarre mit zwei Covertiteln und einem<br />

selbstgeschriebenen Song den Fans<br />

Beim Bandwettbewerb und LE-Musicfestival<br />

zeigten heimische (Jung-)Bands ihr Können<br />

Der 16-jährige Michael Sommer (Mitte) gewann das LE-Musicfestival und damit eine professionelle<br />

CD-Aufnahme. Robert Wendl (2.v.r.) nahm den zweiten Preis für seine Band „Chaos<br />

Messerschmitt“ entgegen. Sonst noch im Bild: Moderator Markus Messics, Organisator Heli<br />

Wagner und Kulturstadtrat Franz Valland (v. l.).<br />

imponierte. Beide Bands sicherten sich mit<br />

dem Sieg einen Fixplatz beim LE-Musicfestival<br />

sowie beim Summerclubbing des Radiosenders<br />

Fresh Beatz am 21. September am<br />

<strong>Leoben</strong>er Hauptplatz. Besondere Aufmerksamkeit<br />

erregte außerdem eine Band aus<br />

dem Bezirk Liezen. Die Burschen von „Feedback“<br />

im zarten Alter von 13, 14 und 16 Jahren<br />

zeigten, dass Musikmachen nichts mit<br />

dem Alter zu tun hat. Aufgrund ihrer beein-<br />

druckenden Leistung hat sich die Jury kurzerhand<br />

dazu entschlossen, die Jungband<br />

ebenfalls beim LE-Musicfestival auftreten<br />

zu lassen.<br />

Musicfestival. Das LE-Musicfestival am<br />

Samstag und Sonntag (8. und 9. September)<br />

stand unter dem Motto „Musik macht<br />

Spaß, Musik verbindet“. Insgesamt präsentierten<br />

sich 22 Bands auf der Bühne am Le-<br />

26 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

leopress (4)


Jugend<br />

Mit von der Partie beim Bandwettbewerb war auch die <strong>Leoben</strong>er<br />

Band „ZIG ZAG“.<br />

obener Hauptplatz und rangen um die professionelle<br />

CD-Aufnahme sowie die<br />

Gösser-Bierparty. Wer diese Preise mit nach<br />

Hause nahm, entschied letztlich das Publikum<br />

mittels Dezibel-Messung.<br />

Am meisten Applaus gab es für den<br />

16-jährigen Michael Sommer aus Kalwang.<br />

Der Sänger und Songwriter erspielte sich<br />

mit seiner Gitarre die Gunst der Zuhörer.<br />

Den zweiten Preis erhielt die <strong>Leoben</strong>er<br />

Punkrock-Band „Chaos Messerschmitt“, die<br />

mit ihren Eigenkompositionen ebenfalls<br />

tosenden Beifall ernteten.<br />

Kulturpreis. Im Rahmen des Festivals überreichten<br />

Vizebürgermeister Maximilian Jäger<br />

und Kulturstadtrat Franz Valland den<br />

Kulturpreis der Stadt <strong>Leoben</strong> an Eva K. Anderson.<br />

Kleine-Zeitung-Redakteur Andreas<br />

Schöberl würdigte in seiner Laudatio die<br />

musikalische Leistung der 35-Jährigen und<br />

sagte: „Die Strahlkraft ihres kreativen Schaf-<br />

Im Zuge des LE-Musicfestivals wurde auch der Kulturpreis an Eva K. Anderson überreicht.<br />

Gösser Kirtag<br />

im Gösser-Zelt<br />

unmittelbar vor der<br />

Brauerei<br />

Moderiert von Erich Fuchs,<br />

„ORF Steiermark“, spielt<br />

von 11 Uhr bis 16 Uhr<br />

die Gruppe Hey den<br />

Oberkrainersound<br />

Bieranstich um 13 Uhr<br />

Ab 16 Uhr unterhält Sie das<br />

„Mugl Duo“ und ab 19 Uhr gibt es<br />

wieder Vollgas mit<br />

„Cäpt´n Klug und<br />

seinen Zwergsteirern“<br />

fens geht weit über die Grenzen der Region,<br />

in der sie geboren und aufgewachsen ist,<br />

hinaus. Sie erfreut Musikfans in ganz Österreich<br />

und beweist, dass sich Hit-Potenzial<br />

und Tiefgang nicht ausschließen.“<br />

Wiederholung. Beide Veranstaltungen<br />

wurden von der Stadt <strong>Leoben</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit „Herzkraft“ organisiert und<br />

durchgeführt. Eine Wiederholung sei, so<br />

Valland, im nächsten Jahr angedacht.<br />

Sandro Brugger (Gitarre) und Lukas Hofstätter<br />

quali� zierten sich für das LE-Music-<br />

Festival.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Freisinger<br />

Wieder<br />

Top-<br />

Unterhaltung!<br />

Quintett Hey<br />

Anzeige<br />

27


Jugend<br />

UMFRAGE<br />

Was wünscht du dir in <strong>Leoben</strong>?<br />

<strong>Leoben</strong> hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Es wurden viele Aktivitäten für Jugendliche geboten.<br />

Aber was wünschen sich die jungen Leute, welche Events sollte es geben, welche Geschäfte sollten erö� nen<br />

und was sollte sich ändern? Wir fragten <strong>Leoben</strong>s Jugend, was sich in <strong>Leoben</strong> noch verbessern könnte und<br />

was sie nach <strong>Leoben</strong> holen würden.<br />

■ Von Julia Zmugg<br />

Lisa (16)<br />

Ich komme zwar nicht aus <strong>Leoben</strong>,<br />

aber bin aus familiären<br />

Gründen oft in der Stadt. Ich<br />

würde unbedingt ein Starbucks<br />

Café in die Stadt holen, weil es<br />

dort den besten Ka� ee gibt.<br />

Auch Geschäfte von Hollister,<br />

Gilly Hicks und Fitch wären<br />

cool. Ich würde es auch gut � nden,<br />

wenn es ab und zu Partys<br />

am Hauptplatz geben würde,<br />

so wie die „We Love White“ Party,<br />

dass wäre echt klasse.<br />

Anna (15)<br />

Es sollte mehr Konzerte geben<br />

von den verschiedensten Gruppen,<br />

damit für jeden Musikgeschmack<br />

etwas dabei ist. Mehr<br />

und größere Geschäfte für<br />

Mode, die es nicht überall gibt,<br />

wären auch cool. Für den Sommer<br />

sollte es für die Jugendlichen<br />

mehr Möglichkeiten für<br />

Ferialjobs geben, da viele ohne<br />

Job dastehen, und es sollte<br />

mehr Piercingstudios geben,<br />

z.B. von amerikanischen Ketten.<br />

Ivana (14)<br />

Es sollte mehr Arbeitsplätze für<br />

die vielen arbeitslosen Jugendlichen<br />

in der Stadt geben. Moderne<br />

Wohnungen in zentraler<br />

Gegend wären auch super.<br />

Mehr Möglichkeiten für die<br />

Freizeitgestaltung wie Tennisplätze<br />

wären cool.<br />

Bessere und größere Discos, die<br />

super Partys und billige Angebote<br />

bieten, wären der Hammer,<br />

und wirklich nur ab 16 Jahren<br />

den Einlass gewähren.<br />

Schultütenfest in <strong>Leoben</strong><br />

Über 200 Erstklassler kamen zum Kika<br />

<strong>Leoben</strong>, um ihre Schultüte abzuholen.<br />

Das vom Citymanagement veranstaltete<br />

Schultütenfest ist bereits eine Institution<br />

geworden. Die Projektleiterin Manuela<br />

Machner hatte dabei ganze Arbeit geleistet.<br />

Veranstaltung. Vize-Bgm. Max Jäger und<br />

Citymanager Anton Hirschmann übergaben<br />

den Kindern die gefüllten Schultüten.<br />

Für Unterhaltung sorgte der Clown Ronald<br />

McDonald und zahlreiche Spiel- und Aktivstationen<br />

luden zum Verweilen ein. Zum<br />

Abschluss gab es noch das Gemeinschaftsfoto,<br />

das sich alle Schulanfänger gratis bei<br />

Foto Freisinger abholen können. Über 200 Tafelklassler freuten sich über die gratis Schultüte.<br />

Anna (18)<br />

Ich bin der Meinung, <strong>Leoben</strong><br />

bietet viele Möglichkeiten für<br />

Jugendliche, aber als 18-Jährige<br />

� nde ich da oft schwer, meine<br />

Freizeit hier zu gestalten. Die<br />

meisten der Ausgehmöglichkeiten<br />

sprechen Jüngere oder<br />

schon Ältere an, deshalb würde<br />

ich mir wünschen, dass ein Lokal<br />

erö� net, in dem der Eintritt<br />

erst mit 18 Jahren erlaubt ist<br />

und der trotzdem für jüngere<br />

gestaltet ist, wie in Wien.<br />

28 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Zmugg (4)<br />

Freisinger


Leute<br />

Anton und Erika Gruber<br />

Goldene Hochzeit<br />

Idyllisch schmiegt sich das Haus an die<br />

sonnendurchstrahlte Westseite des Häuselbergs<br />

und macht durch einen zauberhaften<br />

Garten auf sich aufmerksam. Eine wahre<br />

Blumenpracht hat Erika Gruber zusammen<br />

mit ihrem Gatten Anton zum Fest der Goldenen<br />

Hochzeit am Beginn des Monats<br />

September entfaltet. Da auch Anton Gruber<br />

ein großes Herz für die Natur hat – er ist Mitglied<br />

der Steirischen Bergwacht –, hat er das<br />

Seine zu diesem Garten beigetragen. Ein<br />

Rebstock lässt die Weintrauben leuchten.<br />

Fröhlich genießt die ganze Familie, zwei<br />

Töchter und ein Sohn sowie drei Enkelkinder,<br />

dieses wunderschöne Stück steirischer<br />

Heimat, das sich die Familie Gruber mit der<br />

Pensionierung von Anton in der Waldrandsiedlung<br />

erworben hat.<br />

Anton Gruber, der aus Seiz stammt und<br />

dort sowie in St. Stefan o. L. die Schule besucht<br />

hat, war nach der Lehre und später<br />

nach der Arbeit im Sägewerk Göss, zwanzig<br />

Jahre lang als Schulwart der Pestalozzi-<br />

Hauptschule Donawitz der gute Geist dieser<br />

Einrichtung. Das bisschen Freizeit, das<br />

ihm diese Arbeitswelt gönnte, erfüllte er<br />

mit seiner Tätigkeit bei der steirischen Bergwacht<br />

und der Fischerei. Seine Gattin Erika<br />

ist eine „gestandene“ Hinterbergerin, die<br />

gleich nach dem Schulbesuch in Donawitz<br />

in die Arbeitswelt eintrat. Durch ihren Vater<br />

gewann sie Kontakte zur Volkstanzgruppe,<br />

und so überrascht es auch nicht, dass sich<br />

die beiden auf einer Tanzveranstaltung kennen<br />

lernten. Obwohl es gleich gefunkt hat,<br />

hat man ein paar Jahre geprüft, ob sich das<br />

Herz wirklich zum Herzen � ndet. Dann aber<br />

schloss man im September 1962 in der Gustav-Adolf-Kirche<br />

und am <strong>Leoben</strong>er Standesamt<br />

den Bund fürs Leben.<br />

Im Jahre 1993 zogen sie dann nach Hinterberg,<br />

wo Erika Gruber nun schon seit<br />

Klara Kraus<br />

zehn Jahren Obfrau der Ortsgruppe Hinterberg<br />

im Pensionistenverein <strong>Leoben</strong> ist.<br />

Die Gratulanten der Stadt <strong>Leoben</strong>, LAbg.<br />

Anton Lang und Sozialreferent Arno Maier<br />

würdigten in besonderer Weise die erfolgreiche<br />

Tätigkeit bei den Hinterberger Pensionisten,<br />

die von ursprünglich 47 auf 108<br />

Mitglieder durch Erika Gruber erhöht werden<br />

konnte.<br />

Viktor und Regina Scheck<br />

Goldene Hochzeit<br />

Es zählt wohl zu den Besonderheiten in<br />

unserer Zeit, dass eine Goldene Hochzeit<br />

der anderen folgt. Wie auch bei Regina<br />

und Viktor Scheck, die einander am 15.<br />

September 1962 am Standesamt <strong>Leoben</strong><br />

und in der St.-Xaver-Kirche das Jawort gaben.<br />

Geboren in Gonobitz bei Cilli (Celje/<br />

SLO), besuchte Regina dort auch die Schule<br />

und ging eine erste Ehe ein. Die Zeit der<br />

großen Arbeitslosigkeit führte sie jedoch<br />

mit ihrem kleinen Sohn in die Steiermark,<br />

wo sie sofort in <strong>Leoben</strong> eine zweite Heimat<br />

fand. Bald folgte ihr auch der Gatte, der als<br />

Lokführer in Donawitz Arbeit fand. Das<br />

Glück währte nicht lange, denn der Gatte<br />

verstarb auf tragische Weise an einem<br />

Blinddarmdurchbruch. So stand Regina<br />

Scheck inzwischen mit zwei Söhnen vor der<br />

Herausforderung, das Schicksal meistern zu<br />

müssen. Es waren wirklich keine leichten<br />

Jahre, sich mit Raump� ege sowie mit viel<br />

Handarbeit über Wasser halten zu müssen.<br />

Bis zu ihrer Pensionierung war sie dann in<br />

der Musikschule <strong>Leoben</strong> tätig.<br />

Die Bejahung des Lebens ließ sie Freude<br />

am Tanz emp� nden, sodass sie dann ihren<br />

zweiten Gatten, eben Viktor Scheck, bei einem<br />

Ball im Hotel Mohren kennen und lieben<br />

lernte.<br />

Viktor Scheck, der fast gleichzeitig mit<br />

seinem Hochzeitstag auch den Geburtstag<br />

(85 Jahre) feiern kann, wurde in Großpeters-<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Klara Kraus<br />

dorf (Burgenland) geboren und besuchte<br />

dort auch die Schule. Sein Vater war als Polier<br />

bei der Bau� rma Hitthaller tätig und<br />

holte daher seinen Sohn Viktor nach dessen<br />

Schulzeit nach <strong>Leoben</strong>. Dieser erlernte bei<br />

der Firma Negrelli zunächst das Maurerhandwerk,<br />

um in der Folge auch zu der Firma<br />

Hitthaller zu gelangen. Dort war er<br />

24 Jahre tätig, musste aber dann auf Grund<br />

seines Asthmaleidens in Frühpension gehen.<br />

Obwohl man im Josefee und später in<br />

Lerchenfeld eine Bleibe fand, hat man 27<br />

Jahre lang ein 600 Jahre altes Bauernhaus in<br />

der Breitenau mit großer Liebe betreut.<br />

Freude am Tanz blieb dem Ehepaar erhalten<br />

und dazu kommen schöne Erinnerungen an<br />

erlebnisreiche Herbsturlaube in Abbazia.<br />

Die größte Freude aber emp� nden die beiden,<br />

wenn die gesamte Familie – mit drei<br />

Enkel- und vier Urenkelkinder – bei ihnen<br />

weilt.<br />

Gemeinderätin Margit Keshmiri und Sozialreferent<br />

Arno Maier fanden sich im Namen<br />

des Bürgermeisters und der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

als Gratulanten ein.<br />

Richtigstellung<br />

B etre� end den Artikel über die Diamantene<br />

Hochzeit des Ehepaares Wallner in<br />

der letzten Ausgabe des Stadtmagazins<br />

müssen nun einige Richtigstellungen und<br />

Ergänzungen vorgenommen werden.<br />

Friederike Wallner war nur ein Jahr Obfrau<br />

des Pensionistenverbandes Hinterberg.<br />

Diese Funktion hat seit zehn Jahren Erika<br />

Gruber inne. Die von ihr getätigten Reisen<br />

wurden nicht mit den SPÖ-Damen, sondern<br />

mit dem 1. <strong>Leoben</strong>er Kinderchor durchgeführt.<br />

Ihr Gatte, Otto Wallner, ist seit 42 Jahren<br />

Mitglied des Werkschores Donawitz, mit<br />

dem er auch an allen Reisen wie beispielsweise<br />

nach Kanada oder in die Sowjetunion<br />

teilgenommen hat. Gemeinsam mit seiner<br />

Frau reiste er allerdings nicht nach Amerika,<br />

sondern nach China. Otto Wallner ist auch<br />

Mitbegründer des hochaktiven Wandervereins<br />

der Donawitzer Pensionisten. Erwähnenswert<br />

ist zudem noch, dass er 1945 zur<br />

Deutschen Wehrmacht einrücken musste.<br />

Stationen dabei waren die Vereidigung in<br />

Dänemark, verbunden mit einer Feldmesse,<br />

oder die Flakeinsätze in Kiel. Ohne in Gefangenschaft<br />

zu geraten, kam er nach zweimonatiger<br />

Fußwanderung in <strong>Leoben</strong> an.<br />

29


Sport<br />

WM in <strong>Leoben</strong><br />

Bambikiller Chris Raaber geht beim Wrestling World<br />

Grand Prix in <strong>Leoben</strong> an den Start<br />

Am 26. und 27. <strong>Oktober</strong> ist es so weit.<br />

„Bambikiller“ Chris Raaber scharrt<br />

schon in den Startlöchern. Denn an diesen<br />

Tagen � ndet in <strong>Leoben</strong> der Wrestling World<br />

Grand Prix statt. In der Oberlandhalle werden<br />

die acht erfolgreichsten Wrestler der<br />

jeweiligen Teilnehmerländer in den Ring<br />

steigen, um sich in einem K.O.-Turnier zu<br />

messen. Nur der Gewinner kommt weiter.<br />

Der Sieg ist schmackhaft: Der Gewinner des<br />

World Grand Prix quali� ziert sich für die WM<br />

in Abu Dhabi im Februar 2013.<br />

Gegner. Chris Raaber, mehrfach ausgezeichneter<br />

Wrestler und gebürtiger <strong>Leoben</strong>er,<br />

weiß, dass es nicht leicht werden wird.<br />

„Ich respektiere alle Teilnehmer der Weltmeisterschaft<br />

in <strong>Leoben</strong>, denn jeder musste<br />

sich dafür bei internationalen Wettkämpfen<br />

quali� zieren! Dennoch sehe ich zwei Superschwergewichtler<br />

als größte Herausforderung.“<br />

Diese seien, so Raaber, „Cannonball<br />

Grizzly“ (185 kg, USA), der ihm 2004 in<br />

Sommersport & Spaß<br />

Wie jedes Jahr fanden auch heuer wieder<br />

die beliebten Sommersport &<br />

Spaß-Aktionen – arrangiert durch das Referat<br />

Jugend & Sport der Stadt <strong>Leoben</strong> – statt,<br />

bei der <strong>Leoben</strong>er Kinder in den gesamten<br />

Sommerferien zu einem geringen Kostenbeitrag<br />

an abwechslungsreichen und spannenden<br />

Sport und Freizeitaktivitäten teilnehmen<br />

konnten.<br />

Angebot. In diesem Sommer wurden an<br />

mehr als 80 verschiedenen Terminen unterschiedlichste<br />

Veranstaltungen aus den Bereichen<br />

Sport, Spiel/Spaß, Kultur und Ökologie<br />

angeboten.<br />

Seit 2009 sind in diese Aktion nun auch<br />

Veranstaltungen der rege GmbH für regionale<br />

Zusammenarbeit für die Kleinregion<br />

Frankreich die Weltmeisterschaft abnahm,<br />

und „Big Daddy Viscera“ (230 kg, USA), der<br />

mit Abstand gewaltigste Fighter im KO-Turnier.<br />

„Ich halte zwar derzeit drei WM-Titel auf<br />

drei verschiedenen Kontinenten, in einem<br />

K.O.-Turnier ist dies aber nur zweitrangig.<br />

Nur Leistung zählt, und wer meint, dass er<br />

sich auf seinen Lorbeeren ausruhen kann,<br />

wird schnell merken, dass er bei diesem Turnier<br />

fehl am Platz ist“, so Raaber.<br />

INFORMATION<br />

Wrestling World Grand Prix<br />

Beginn: 19 Uhr / Einlass: 18 Uhr<br />

Erstrunden und Semi� nalkämpfe:<br />

Freitag, 26. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Finale: Samstag, 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Ort: Oberlandhalle <strong>Leoben</strong><br />

Karten: Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen<br />

(z.B. Stadtinformation <strong>Leoben</strong> oder<br />

unter www.oeticket.com)<br />

Murtal miteinbezogen. Die dabei integrierten<br />

Gemeinden sind Niklasdorf, Proleb, St.<br />

Michael, St. Stefan und <strong>Leoben</strong>. Durch diese<br />

Zusammenarbeit � ndet ein interessanter<br />

Austausch zwischen den Gemeinden statt,<br />

und die <strong>Leoben</strong>er Kinder konnten so auch<br />

an Veranstaltungen der umliegenden Gemeinden<br />

teilnehmen.<br />

Anklang. Wie schon in den vergangenen<br />

Jahren waren auch heuer die Veranstaltungen<br />

wieder sehr gut gebucht wie z.B. die<br />

Outdoor-Spiele im Nethouse <strong>Leoben</strong> unter<br />

der Leitung von Monika Filip.<br />

Danksagung. An dieser Stelle sei allen Vereinen<br />

und Personen, die jedes Jahr bei den<br />

Sport & Spaß-Aktionen mithelfen und Ver-<br />

<strong>Leoben</strong> setzt auf Wrestling-Star „Bambikiller“<br />

Chris Raaber.<br />

Bei den Outdoor-Spielen im Nethouse konnten<br />

die Kinder ihre Geschicklichkeit unter<br />

Beweis stellen.<br />

anstaltungen durchführen, vom Referat Jugend<br />

und Sport der Stadt <strong>Leoben</strong> recht<br />

herzlich gedankt.<br />

30 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

KK<br />

leopress


860 Sportler liefen ihre Runden<br />

Bei besten Bedingungen fand am 15.<br />

September <strong>2012</strong> das bereits 4. LE-Laufevent<br />

statt. 860 Teilnehmer hatten sich zu<br />

den Einzel- und Sta� elbewerben bei den<br />

„66 Minuten von <strong>Leoben</strong>“ und den drei LCS-<br />

Kinderläufen angemeldet.<br />

Kinderlauf. 88 Knirpse legten auf 400 Metern<br />

den Rundkurs zurück. Anschließend<br />

fand der Schülerlauf statt, bei dem 80 Schüler<br />

zwei Runden absolvieren mussten. Der<br />

Höhepunkt der drei LCS-Kinderläufe war der<br />

Jugendlauf. Vier Runden trennten hier die<br />

Spreu vom Weizen. Bei der Siegerehrung<br />

wurden den Siegern der einzelnen Klassen<br />

schöne Ehrenpreise übergeben ebenso wie<br />

bei der Verlosung wertvolle Preise von allen<br />

Teilnehmern gewonnen werden konnten.<br />

Die Kinder konnten sich anschließend bei<br />

der Pommesparty stärken und eine Kugel<br />

Eis am Hauptplatz genießen.<br />

66-Minuten-Lauf. Nach der Siegerehrung<br />

für die Kinder folgten schließlich die „66 Minuten<br />

von <strong>Leoben</strong>“. Angeführt von einer<br />

prachtvollen Harley Davidson wurde die<br />

erste Runde in Angri� genommen. Die Läufer<br />

wurden entlang der Strecke von DJ´s,<br />

Musikgruppen mit Klavieren, Trommeln<br />

und Trompeten begleitet und angefeuert.<br />

Die Strecke führte vom Hauptplatz über<br />

den Kirchplatz und die Timmersdorfergasse<br />

zum nördlichen Hauptplatzteil zurück, bis<br />

es weiter durch die „Monaco“-Unterführung<br />

und das LCS und schließlich wieder zurück<br />

zum Hauptplatz ging. Die 552 Teilnehmer<br />

(267 Einzel- und 285<br />

Sta� elläufer) nahmen<br />

Runde um Runde<br />

unter die Beine.<br />

Sieger. Nach 66 Minuten<br />

konnte Manfred<br />

Konrad den Bewerb<br />

für sich<br />

entscheiden. Bei den<br />

Damen siegte Bettina<br />

Mesotitsch. Den Staffelbewerb<br />

konnte das<br />

Team des Militärischen<br />

Fünfkampfs für<br />

sich entscheiden.<br />

Reparatur u. Ersatzteile<br />

Spende. Wie schon in den Jahren zuvor<br />

konnte auch diesmal wieder ein beachtlicher<br />

Betrag an das Down-Syndrom-Zentrum<br />

in <strong>Leoben</strong>-Hinterberg übergeben werden.<br />

Jeder erlaufene Kilometer eines jeden<br />

Teilnehmers an den „66 Minuten von <strong>Leoben</strong>“<br />

wurde mit 66 Cent honoriert. Damit<br />

ergab sich eine Spendensumme von 3.500<br />

Euro.<br />

267 Einzel- und 285 Sta� elläufer nahmen an den „66 Minuten von<br />

<strong>Leoben</strong>“ teil.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

KK Anzeige<br />

31


Sport<br />

Starke Männer<br />

Eisenstraßen-Giants vollbrachten in <strong>Leoben</strong> wieder<br />

sensationelle Leistung<br />

Wiederum wurde das „Wohnzimmer“<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> zu einem großen<br />

Bodybuilding-Studio, denn die „starken<br />

Männer“, namentlich „Eisenstraßen-Giants“,<br />

gastierten erneut in der Montanstadt.<br />

Unter der bewährten Regie von Dino<br />

Martinovic vom Athletic Sport Verein <strong>Leoben</strong><br />

waren Teams aus Österreich, Deutschland<br />

und Slowenien nach <strong>Leoben</strong> gekommen,<br />

um sich in verschiedenen Disziplinen<br />

kräftemäßig zu messen. Der Referent für<br />

Jugend und Sport der Stadt <strong>Leoben</strong>, Gemeinderat<br />

Claus Hödl, begrüßte die internationalen<br />

Teilnehmer am Hauptplatz und<br />

wünschte für die Bewerbe alles Gute. Auch<br />

LAbg. Anton Lang und Sozialreferent Arno<br />

Maier wurden als Ehrengäste herzlich willkommen<br />

geheißen.<br />

Weltrekord. Unter den ungläubigen Augen<br />

des Publikums absolvierten die Männer nun<br />

die einzelnen, recht ungewöhnlich klingenden<br />

Bewerbe: Disziplinen wie „LKW-Ziehen“,<br />

„Baumstamm-Stemmen“, „Heben eines Eisengestells“<br />

oder das Aufheben eines ganzen<br />

PKW aus dem Kreuz heraus standen auf<br />

dem Programm. Diese gehen an die körperliche<br />

Substanz und lassen sich nur durch<br />

intensives und langes Training ohne Verletzung<br />

durchführen. Beim Baumstamm-Heben<br />

konnten ein Team aus der Region sowie<br />

das Team aus Slowenien einen ersten Rekord<br />

aufstellen: Es war nicht mehr möglich,<br />

den Baumstamm mit mehr Eisengewichten<br />

zu beladen, hatte man doch nicht wirklich<br />

damit gerechnet, dass ein Team über 320<br />

Kilogramm aufheben könnte. Trotz des regnerischen<br />

Wetters wurden die Athleten<br />

vom Publikum zahlreich angefeuert, was<br />

schließlich auch zu einem neuen Weltrekord<br />

im Kurzhantelstemmen (100 Kilogramm)<br />

führte, der von Erwin Geissler aufgestellt<br />

wurde.<br />

Siegerehrung. Die Auszeichnung der besten<br />

Teams mit Pokalen und Ehrenpreisen<br />

Beim LKW-Ziehen war ein enormer Kraftaufwand notwendig.<br />

nahm sodann Gemeinderat Arno Maier in<br />

Vertretung des Bürgermeisters vor.<br />

Das slowenische Team Stegnar/Belsak<br />

konnte sich mit 31,25 Punkten knapp gegen<br />

die Tiroler Meyer/Geisler durchsetzen<br />

Tolle Kegel-Erfolge<br />

An der, auf den Sportkegelbahnen von<br />

BBSV Wien durchgeführten österreichischen<br />

Eisenbahn-Meisterschaft im Mannschafts-<br />

und Einzelbewerb nahmen 90<br />

Sportkegler aus ganz Österreich teil.<br />

Die Spielerinnen der Region Süd konnten<br />

im Mannschaftsbewerb und durch Carmen<br />

Wallner (ESV <strong>Leoben</strong>) im Einzelbewerb jeweils<br />

den Titel eines Österreichischen Eisenbahn-Meisters<br />

<strong>2012</strong> erringen. Weiters erreichten<br />

bei den Herren Michael Krammer<br />

(ESV Bruck) in der Klasse Ü60 einen ausgezeichneten<br />

2. Platz und Armin Stocker (ESV<br />

<strong>Leoben</strong>) in der allgemeinen Klasse der Herren<br />

einen tollen 3. Platz.<br />

und belegte den verdienten ersten Platz.<br />

Arno Maier gratulierte herzlich zu den<br />

wahrhaft starken Leistungen aller Teilnehmer<br />

und gab seiner Freude über die rege<br />

Teilnahme Ausdruck. -jg-<br />

Die Österreichische Eisenbahn-Meisterin im<br />

Sportkegeln, Carmen Wallner<br />

32 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Gsaxner<br />

KK


Kultur<br />

15 Jahre Laienbühne<br />

Mit dem „Nullerl“ begeht der Theaterverein<br />

sein Jubiläum<br />

„’s Nullerl“ wieder auf der Bühne – mit fast den gleichen Schauspielern wie vor 15 Jahren.<br />

Vor 16 Jahren wurde eine Theatergruppe<br />

in der Pfarre Lerchenfeld gegründet,<br />

aus der sich ein Jahr später der Theaterverein<br />

„Leobner Laienbühne“ entwickelt hat.<br />

Aus diesem Grund feiert der Verein heuer<br />

sein 15-jähriges Bestehen. Während dieser<br />

Zeit brachte er jährlich zwei Theaterstücke<br />

(im Frühjahr und im Herbst) zur Au� ührung.<br />

Die zahlreichen Auswärtsgastspiele in Kind-<br />

Am 20. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr, werden im Stadttheater<br />

<strong>Leoben</strong> die Österreichischen<br />

Poetry-Slam-Meisterschaften ausgetragen.<br />

„Zum Ö-Slam <strong>2012</strong> versammeln sich die<br />

28 besten österreichischen Poetry-Slammer<br />

der Saison 2011/<strong>2012</strong> um die Jahresbesten<br />

festzustellen“, so Organisator Tschif Windisch.<br />

In zwei Halb� nalen am 19. <strong>Oktober</strong><br />

treten jeweils 14 Wettbewerber um die<br />

zwölf Plätze im großen Finale an. Die Regeln<br />

sind dabei für alle die gleichen: Die Dichter<br />

haben fünf Minuten Zeit, einen selbstverfassten<br />

Text ohne Hilfsmittel vorzutragen.<br />

berg, Vordernberg, Traboch, Mautern, Wald/<br />

Schoberpaß und in Kammern zeigten und<br />

zeigen auch heute noch von der Spielfreude<br />

aller aktiven Mitglieder.<br />

Premiere. Das erste Stück, das die Laienbühne<br />

zur Au� ührung brachte, war „Das<br />

Nullerl“. Und mit diesem möchte man heuer<br />

das Jubiläum begehen – und zwar weitge-<br />

Eine Publikumsjury bestimmt mittels Punktewertung<br />

über die Qualität der Texte und<br />

des Vortrages. Quali� ziert haben sich die<br />

Slammer im Zuge der stetig wachsenden<br />

Zahl an Poetry Slams im gesamten Bundesgebiet.<br />

Die besten acht eines nationalen<br />

Rankings, in dem alle bekannten Dichterwettkämpfe<br />

der vergangenen Saison angeführt<br />

sind, führen den Reigen der Kombattant<br />

an. Zudem haben die regelmäßig<br />

statt� ndenden Poetry Slams vom Bodensee<br />

bis nach Wien das Recht, die regionalen<br />

Slammer ihrer Saison zu nominieren.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

KK<br />

hend mit der gleichen Besetzung wie vor 15<br />

Jahren. „Besonders erfreulich ist, dass alle<br />

weiblichen Darstellerinnen die gleichen geblieben<br />

sind, nur bei den Männern mussten<br />

wir Änderungen vornehmen“, so Laienbühne-Obmann<br />

Friedrich Stradner.<br />

Nullerl. Karl Morre schrieb mit dem „Nullerl“<br />

ein zeitlos gültiges Meisterwerk, in dem<br />

die Gier nach Macht, Geld und Besitz einem<br />

Höhepunkt zugeht und die Schere zwischen<br />

Arm und Reich immer weiter auseinanderkla�<br />

t. Dem im Wege stehen, was das<br />

Menschenherz tatsächlich braucht, nämlich<br />

gegenseitige Wertschätzung und Liebe –<br />

ungeachtet jeglicher Herkunft. „Die mahnende<br />

Stimme des Null Anerl ist das Gewissen,<br />

die Werte hoch zu halten, die uns zur<br />

Menschlichkeit zurückführen“, so Stradner.<br />

INFORMATION<br />

Vorstellungen im Stadttheater <strong>Leoben</strong>:<br />

25., 26., 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> um 18.30 Uhr<br />

Sonntag, 28. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> um 14 Uhr.<br />

Eintrittskarten sind in der Stadtinformation<br />

oder bei den Spielern erhältlich.<br />

Duell der österreichischen Slammaster<br />

Slam-Organisator Tschif Windisch, LAbg.<br />

Vize-Bgm. Eva Maria Lipp, Slammasterin<br />

Mieze Medusa und StR Franz Valland (v.l.)<br />

leopress<br />

33


Kultur<br />

Neues Depot<br />

Die zweitgrößte Sammlung musealer Objekte in der<br />

Steiermark bekommt ein neues Zuhause<br />

Für die kommenden Jahre ist eine groß<br />

angelegte Umsiedlung der Objekte des<br />

MuseumsCenters <strong>Leoben</strong> geplant. Die seit<br />

mehreren Jahren auf einzelne kleinere Depots<br />

aufgeteilten 17.000 Objekte der Sammlung<br />

des MuseumsCenters <strong>Leoben</strong> – ein wesentlicher<br />

Bestandteil des „Gedächtnisses<br />

unserer Stadt“ – werden ab Herbst <strong>2012</strong> wieder<br />

zusammengeführt. War es im Rahmen<br />

der Neugestaltung des MuseumsCenters<br />

<strong>Leoben</strong> im Jahr 2004 nur teilweise möglich,<br />

die Objekte zu begutachten und für die<br />

Neuaufstellung im Haus zu restaurieren, so<br />

wird im Laufe der nächsten Jahre durch das<br />

Team des MuseumsCenters eine vollständige<br />

Neuinventarisierung statt� nden.<br />

Räumlichkeiten. Ausschlaggebend für diese<br />

umfassende Veränderung war die Adaptierung<br />

eines Gebäudes in <strong>Leoben</strong>, die<br />

durch Fördermittel des Landes Steiermark<br />

und der EU in dieser Form ermöglicht wurde.<br />

So entstanden große und für die Bedürfnisse<br />

des MuseumsCenters passende<br />

Räumlichkeiten, die nun nach den modernen<br />

museologischen Kriterien eingerichtet<br />

werden. So kann ein Museumsdepot entstehen,<br />

in dem die Objekte unter noch besseren<br />

konservatorischen Voraussetzungen<br />

aufbewahrt werden können.<br />

Inventarisierung. Die neuen Räumlichkeiten<br />

werden in den nächsten Jahren so ausgestattet,<br />

dass die Objekte sachgemäß, gut<br />

zugänglich und übersichtlich, nach Bereichen<br />

gegliedert und gelagert werden können.<br />

Dafür ist eine digitale Inventarisierung<br />

des Museums- und des Archivbestandes<br />

notwendig. Diese wird nach den modernsten<br />

Gesichtspunkten erfolgen: Alle Objekte<br />

werden neu vermessen, durch Restauratoren<br />

begutachtet und fotogra� ert werden.<br />

So soll eine elektronische Datenbank entstehen,<br />

die die Arbeit an den Objekten bzw.<br />

den Leihverkehr mit anderen Museen wesentlich<br />

erleichtern soll.<br />

Museumsleiterin Susanne Leitner-Böchzelt (rechts) und Museumspädagogin Evelyn Hohl<br />

bei der Begutachtung eines Aquarells<br />

Vorbereitung. Um diesen Prozess so gut<br />

wie möglich vorzubereiten, haben Susanne<br />

Leitner-Böchzelt, die Leiterin des Museums-<br />

Centers, und ihr Team in den vergangenen<br />

Monaten bereits einige wertvolle Hinweise<br />

von den Kollegen des Universalmuseums<br />

Joanneum bekommen und konnten sich<br />

auch im Kunsthistorischen Museum in Wien<br />

die fachkundige Unterstützung der dortigen<br />

Wissenschafter zusichern.<br />

Trotz der umfassenden Arbeit an den kulturhistorischen<br />

Großausstellungen ist man<br />

seitens der Museumsleitung zuversichtlich,<br />

dass in vier bis fünf Jahren die Bestandsaufnahme<br />

der insgesamt 17.000 Objekte abgeschlossen<br />

sein wird.<br />

Zugänglich. Besonders interessante Objekte<br />

aus dem Bestand des MuseumsCenters<br />

und seines angeschlossenen Archivs sollen<br />

damit zukünftig auch den interessierten Besuchern<br />

in Vorträgen bzw. in speziellen Publikationen<br />

präsentiert werden.<br />

Margit Brenkusch (li.) und Daniela Brandtner<br />

bei der digitalen Erfassung der Objekte<br />

34 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

MuseumsCenter (2)


Anzeige<br />

DIE STADT LEOBEN präsentiert die<br />

6. ÖSTERREICHISCHEN P oetry Slam MEISTERSCHAFTEN<br />

w w w . ö — s l a m . a t<br />

1 9 . O K T O B E R<br />

W I E N , T H E AT E R B R E T T<br />

6., MÜNZWARDEINGASSE 2<br />

GRAZ, MINORITENKULTUR<br />

4 . , M A R I A H I L F E R P L AT Z 3<br />

2 0 . O K T O B E R<br />

L E O B E N<br />

S T A D T T H E A T E R<br />

H O M A N N G A S S E 5<br />

B e g i n n j e w e i l s u m 2 0 U h r<br />

Everybody dance now!<br />

Modern Jazz dance, Hip Hop oder Street<br />

Dance – das alles steht auf dem Programm<br />

der Musik- und Kunstschule <strong>Leoben</strong>.<br />

Ab sofort gibt es die Möglichkeit, sich für<br />

die Tanzkurse für das Schuljahr <strong>2012</strong>/2013<br />

anzumelden!<br />

Modern Jazz dance (ab 12 Jahre – Anfänger/Mittelstufe<br />

und Fortgeschrittene).<br />

Modern Jazz Dance, eine Stilrichtung des<br />

heutigen Bühnentanzes, ist eine Mischung<br />

aus Jazz und Ballett. Seine Ausdrucksform<br />

ist jedoch freier und vielseitiger: Drehungen,<br />

Sprünge, Isolationen, langsam bis<br />

schnell, funkig bis lyrisch. Ein ausgiebiges<br />

Muskel- und Techniktraining steht am Beginn<br />

jeder Stunde. Nach dem Warm-up folgen<br />

kurze Diagonalen, die der Verbesserung<br />

der Technik dienen. In der<br />

INFORMATION<br />

Tanzkurse der Musik- und Kunstschule<br />

Anmeldung im Sekretariat der<br />

Musikschule unter 03842/4062-301<br />

Kurstag ist jeden Freitag.<br />

anschließenden Choreographie � ndet sich<br />

dann die Vielseitigkeit des Jazz Dance (Lyrical<br />

Jazz, Latin Jazz, Modern Jazz, Funky Jazz)<br />

wieder.<br />

Videoclip Dance/HipHop/Street Dance<br />

(ab 12 Jahre). Für alle Levels ist ein kurzes<br />

Warm-up am Beginn der Klasse vorgesehen,<br />

um die Energie von HipHop/Funk, Ragga<br />

und House freizusetzen. Ihr lernt in leicht<br />

verständlichen Schritten den Aufbau komplexer<br />

Choreogra� en zu aktuellen Songs<br />

aus den Charts. Schritt für Schritt werden<br />

verschiedene Stile wie Funk, Soul, Latin und<br />

Breakdance zu einer Show zusammengesetzt.<br />

Jeder Song hat seine eigene Dynamik<br />

und so werden wir die unterschiedlichsten<br />

Bewegungssprachen ausprobieren!<br />

Yoga. In diesem Kurs werden Anregungen<br />

und Übungen für den Alltag und die künstlerische<br />

Praxis vermittelt. Es wird eine Einführung<br />

in die Grundlagen des Hatha-Yoga<br />

gegeben. Inhalt sind Asanas (Körperhaltungen)<br />

und Bewegungsfolgen, die in ihrer<br />

Auswahl als Begleit- und Basis-Training auf<br />

DER<br />

LEOBEN-GUTSCHEIN<br />

GUTSCHEIN<br />

1 Gutschein für 1 ganze Stadt.<br />

10 €<br />

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Zehn Euro Gültigkeitsdauer 12 Monate ab Ausstellungsdatum<br />

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DAS IDEALE<br />

GESCHENK<br />

ZU JEDER<br />

JAHRESZEIT!<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong> GmbH<br />

Tel.: 03842/481 48 • www.citymanagement-leoben.at<br />

Instrumentalisten, Sänger und Bühnendarsteller<br />

abgestimmt sind. Sie zielen vor allem<br />

auf eine Verbesserung des Körperemp� ndens<br />

und eine sanfte Kräftigung der Muskulatur,<br />

um das gesunde Musizieren sowie die<br />

Bühnenpräsenz und den künstlerischen<br />

Ausdruck zu verbessern. Die Teilnahme ist<br />

grundsätzlich mit und ohne Vorerfahrung<br />

möglich.<br />

Kindertanz (7-11 Jahre). Die Kinder lernen<br />

in diesem Kurs neben Rhythmus bereits erste<br />

leichte Tanzschritte und Positionen aufbauend<br />

für höhere Kurse. Zu mitreißender<br />

Musik (zum Beispiel von den „Chipz“ und<br />

den „Lollipops“, und auch aktuellen Hits aus<br />

den Charts) werden Choreographien eingeübt.<br />

Koordinations- und Balanceübungen<br />

stehen ebenfalls im Vordergrund.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

© Kastner & Partner! GmbH<br />

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KIC<br />

35


Bücherecke<br />

Emotional und lebendig<br />

Schon ein Jahr nach der erfolgreichen<br />

Verö� entlichung von Ursi Breidenbachs<br />

Erstlingswerk „Das Labyrinth des Daidalos“<br />

erscheint jetzt bereits der zweite Band ihrer<br />

obersteirischen Liebesgeschichten. Der Titel<br />

„Im Zeichen der Vanitas“ verspricht auch<br />

diesmal einen Unterhaltungsroman mit<br />

geisteswissenschaftlichem Hintergrund. „In<br />

erster Linie will ich größtmöglichen Lesegenuss<br />

bieten“, beruhigt die Autorin alle, die<br />

schwere Kost befürchten. „Es ist mir wichtig,<br />

Figuren und Handlung so zu wählen, dass<br />

einen die Geschichte berührt und problemlos<br />

aus dem Alltag forttragen kann.“ Wie das<br />

erste Buch spielt auch der neue Roman in<br />

der Region <strong>Leoben</strong>, sodass sich die Leser ab<br />

der ersten Seite zu Hause fühlen können.<br />

Inhalt. Nachdem Katharina „Fanny“ Bachers<br />

gesamtes Familienerbe aufgebraucht ist,<br />

bleibt ihr nur noch der Gutshof in der Obersteiermark.<br />

Um das ehrwürdige Gebäude<br />

Im <strong>Oktober</strong> erscheint Ursi Breidenbachs<br />

zweiter Liebesroman<br />

1300 Jahre Erzberg<br />

Anlässlich des Jubiläums „1300 Jahre Erzabbau<br />

am Steirischen Erzberg 712-<br />

<strong>2012</strong>“ wurde vom Montanhistorischen<br />

Verein Österreichs ein Sonderband herausgegeben,<br />

der unter der Schriftleitung von<br />

Lieselotte Jontes, Hans Kolb, Josef Pappenreiter<br />

und Gerhard Sperl entstanden ist. In<br />

diesem 320 Seiten umfassenden Werk haben<br />

namhafte Wissenschafter zu verschiedenen<br />

Aspekten des Bergbaues, der Verhüttung,<br />

zu sozialen, wirtschaftlichen und<br />

kulturellen Aspekten Stellung genommen,<br />

um den Stand der Wissenschaft darzulegen.<br />

Versorgung. Mit den in diesem Buch illustrierten<br />

Leistungen auf technischer, sozialer<br />

und wirtschaftlicher Ebene wurde die Basis<br />

für eine langfristige Versorgung der österreichischen<br />

Wirtschaft mit dem Rohsto� Erz<br />

vor dem Verfall zu retten, engagiert sie Georg<br />

Feldmann, einen durch die Lande ziehenden<br />

Handwerker. Mit seiner gelassenen,<br />

bodenständigen Art und seinem Talent,<br />

sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, rettet<br />

er nicht nur Fannys Haus, sondern ö� net<br />

ihr auch die Augen für die wahren Werte im<br />

Leben.<br />

Buchpräsentation. Am 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

um 10 Uhr wird das Buch im Rahmen eines<br />

köstlichen Brunches im Hotel Kongress <strong>Leoben</strong><br />

vorgestellt. Die Autorin wird einige<br />

Passagen aus dem Roman zum Besten geben<br />

und im Anschluss Signierwünsche entgegennehmen.<br />

Bei diesem Anlass wird<br />

auch das Produkt zum Buch, die Vanitas-<br />

Schokolade aus der Schokoria Elisabeth,<br />

verkostet. Der Eintritt zur Buchpräsentation<br />

ist frei, der Brunch kostet 12,90 €. Eine Anmeldung<br />

ist erforderlich unter ursi@breidenbach-romane.at<br />

oder 0664/3757069.<br />

Am 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> wird der zweite Roman<br />

von Ursi Breidenbach präsentiert.<br />

Weitere Informationen zum Buch, zur Autorin<br />

und über die Veranstaltung unter<br />

www.breidenbach-romane.at<br />

V.l.: Christian Treml, Hans Kolb, Lieselotte Jontes, Josef Pappenreiter, Gerhard Sperl, Peter Cmager<br />

gescha� en. „Dieser ,Generationenvertrag‘<br />

wird auch mit den derzeitig getätigten Investitionen<br />

in die Zukunft des Steirischen<br />

Erzberges fortgesetzt“, so das Redaktions-<br />

komitee in ihrem Vorwort des Buches und<br />

meint weiter zu diesem Werk „Wir wollen<br />

mit diesem Buch nicht nur Geschichte erzählen,<br />

sondern zur Diskussion anregen.“<br />

36 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

KK<br />

leopress


Information<br />

FEUERWEHR 122<br />

POLIZEI 133<br />

RETTUNG 144<br />

BERGRETTUNG 140<br />

Apothekendienst<br />

Do 4. 10. Stadt-Apotheke<br />

Fr 5. 10. Glückauf-Apotheke<br />

Sa 6. 10. Waasen-Apotheke<br />

So 7. 10. Apotheke zur Hütte<br />

Mo 8. 10. Josefee-Apotheke<br />

Di 9. 10. Apotheke in Göss<br />

Mi 10. 10. Stadt-Apotheke<br />

Do 11. 10. Glückauf-Apotheke<br />

Fr 12. 10. Waasen-Apotheke<br />

Sa 13. 10. Apotheke zur Hütte<br />

So 14. 10. Josefee-Apotheke<br />

Mo 15. 10. Apotheke in Göss<br />

Di 16. 10. Stadt-Apotheke<br />

Mi 17. 10. Glückauf-Apotheke<br />

Do 18. 10. Waasen-Apotheke<br />

Fr 19. 10. Apotheke zur Hütte<br />

Sa 20. 10. Josefee-Apotheke<br />

So 21. 10. Apotheke in Göss<br />

Mo 22. 10. Stadt-Apotheke<br />

Di 23. 10. Glückauf-Apotheke<br />

Mi 24. 10. Waasen-Apotheke<br />

Do 25. 10. Apotheke zur Hütte<br />

Fr 26. 10. Josefee-Apotheke<br />

Sa 27. 10. Apotheke in Göss<br />

So 28. 10. Stadt-Apotheke<br />

Mo 29. 10. Glückauf-Apotheke<br />

Di 30. 10. Waasen-Apotheke<br />

Ärztedienst 141<br />

Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.<br />

Zahnarztnotdienst<br />

Der Zahnärztliche Notdienst ist am Wochenende unter der<br />

Telefonnummer 0316 / 818111 zu erreichen.<br />

BERATUNGSZENTRUM LIBIT – 03842 / 47012 (tagsüber)<br />

FRAUENHELPLINE BEI GEWALT – 0800 / 222555 (24 Std.)<br />

ONLINEBERATUNG – www.click4help.at (für Jugendliche)<br />

INSTITUT FÜR FAMILIENBERATUNG – 03842 / 45151<br />

FRAUENSCHUTZZENTRUM KAPFENBERG – 03862 / 27999<br />

BESTATTUNG PAX – 03842 / 21 777<br />

Stadtwerke <strong>Leoben</strong><br />

Tel. (03842) 23024-0<br />

o� ce@stadtwerke-leoben.at – www.stadtwerke-leoben.at<br />

ARBÖ 123<br />

<strong>Leoben</strong>, Waltenbachstraße 8<br />

Mi 31. 10. Apotheke zur Hütte<br />

Do 1. 11. Josefee-Apotheke<br />

Fr 2. 11. Apotheke in Göss<br />

Sa 3. 11. Stadt-Apotheke<br />

So 4. 11. Glückauf-Apotheke<br />

Mo 5. 11. Waasen-Apotheke<br />

Di 6. 11. Apotheke zur Hütte<br />

Mi 7. 11. Josefee-Apotheke<br />

Do 8. 11. Apotheke in Göss<br />

Fr 9. 11. Stadt-Apotheke<br />

Sa 10. 11. Glückauf-Apotheke<br />

So 11. 11. Waasen-Apotheke<br />

Mo 12. 11. Apotheke zur Hütte<br />

Di 13. 11. Josefee-Apotheke<br />

Mi 14. 11. Apotheke in Göss<br />

Do 15. 11. Stadt-Apotheke<br />

Fr 16. 11. Glückauf-Apotheke<br />

Sa 17. 11. Waasen-Apotheke<br />

So 18. 11. Apotheke zur Hütte<br />

Mo 19. 11. Josefee-Apotheke<br />

Di 20. 11. Apotheke in Göss<br />

Mi 21. 11. Stadt-Apotheke<br />

Do 22. 11. Glückauf-Apotheke<br />

Fr 23. 11. Waasen-Apotheke<br />

Sa 24. 11. Apotheke zur Hütte<br />

So 25. 11. Josefee-Apotheke<br />

Mo 26. 11. Apotheke in Göss<br />

ÖAMTC 120<br />

<strong>Leoben</strong>, Ostererweg 2<br />

SA., 06.10. / SO., 07.10.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

SA., 13.10. / SO., 14.10.<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Mag. Ruth Rahm<br />

SA., 20.10. / SO., 21.10.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

FR., 26.10.<strong>2012</strong> / SA., 27.10.<br />

SO., 28.10.<br />

Dr. Helmut Jeglitsch<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Mag. Ruth Rahm<br />

Dr. Helmut Jeglitsch, 8700 <strong>Leoben</strong>, Hans-Kudlich-Straße 21,<br />

Tel. 03842/22520<br />

Dr. Hermann Wolfger, 8770 St. Michael, 12.-Februar-Straße 7,<br />

Tel. 03843/3128<br />

Dr. Hannes Mörtl, 8793 Trofaiach, Dr.-Wilhelm-Ehrlich-Gasse 5,<br />

Tel. 03847/2448<br />

LBT. Dr. Josef Kain, 8773 Kammern i. L., Sonnenweg 1, Tel. 03844/8347<br />

Mag. Fritz Rainer, 8773 Kammern i. L., Schwarzenbachweg 4,<br />

Tel. 03844/8546<br />

Mag. Ruth Rahm, 8774 Mautern/Stmk., Hauptstraße 24, Tel. 0664/3961569<br />

Kleintierklinik <strong>Leoben</strong>, Kärntner Straße 271, Tel. 03842/23817,<br />

täglich 0–24 Uhr<br />

Kleintiere und Pferde, Dr. Susanne Pink-Slamanig, <strong>Leoben</strong>, Vordernberger<br />

Str. 109, Tel. 03842/26605, 0664/9424699<br />

Tierklinik Dr. Hütter, Trofaiach, Rossmarkt 9, Tel. 03847/6224-0,<br />

24-Stunden-Notdienst<br />

Erste anwaltliche Auskunft<br />

Jeweils am Freitag – um telefonische Voranmeldung wird ersucht – in<br />

den angeführten Rechtsanwaltskanzleien unentgeltliche erste<br />

anwaltliche Auskunft von 14 bis 17 Uhr:<br />

05.10.<strong>2012</strong>: Dr. Klaus Hirtler, Krottendorfer Gasse 5/I,<br />

Tel. 03842/42145<br />

12.10.<strong>2012</strong>: Dr. Harald Jesser, Parkstraße 3/I,<br />

Tel. 03842/43443<br />

19.10.<strong>2012</strong>: Mag. Robert Lackner, Franz Josef Straße 4,<br />

Tel. 03842/43648<br />

09.11.<strong>2012</strong>: Mag. Karin Leitner, Mühltalerstraße 29,<br />

Tel. 03842/44360<br />

Tierärzte<br />

Kommunale Bereitschaftsdienste<br />

Gas, Strom und Wasser 03842 / 23 0 24-999<br />

Straßendienst 0676 / 84 40 62-243<br />

Kanalbereitschaftsdienst 0676 / 84 40 62-368<br />

Kläranlage 0676 / 84 01 49 178<br />

Bestattung 03842 / 82 380<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

KK<br />

37


Information<br />

KNABEN WURDEN GEBOREN:<br />

Klemens FUCHSBICHLER, Hafning<br />

Emanuel SEKIĆ, Niklasdorf<br />

Noah EISNER, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />

Arwin FORUHARI, St. Peter-Freienstein<br />

Luca BRUNNER, Wald am Schoberpaß<br />

Marco UNTERWEGER, <strong>Leoben</strong><br />

Martin SIMBÜRGER, Traboch<br />

Lennart HAAS, <strong>Leoben</strong><br />

Felix STEINECKER, Eisenerz<br />

Mario HEIDLBERGER, <strong>Leoben</strong><br />

Julian WOLFGRUBER, Niklasdorf<br />

Malsor BERISHA, Niklasdorf<br />

Finn ZAMBERGER, <strong>Leoben</strong><br />

Alexander STÜFLER, <strong>Leoben</strong><br />

Luca SCHORN, Niklasdorf<br />

Philip HINGER, <strong>Leoben</strong><br />

Rafael GLABONJAT, Trofaiach<br />

Josef MORARU, Trofaiach<br />

Vinzent GONZI, <strong>Leoben</strong><br />

Luca FRANZESKO, Niklasdorf<br />

Florian RETTENEGGER, Wald/Sch.<br />

Giulio COJOCARU, <strong>Leoben</strong><br />

MÄDCHEN WURDEN GEBOREN:<br />

Berna TOPAL, <strong>Leoben</strong><br />

Alice NIMPFER, Kammern im Liesingtal<br />

Amilie BALKE-VEKERDI, Niklasdorf<br />

Hanna SHEN, <strong>Leoben</strong><br />

Anna STURM, Trofaiach<br />

Madita KREINBUCHER, Trofaiach<br />

Juli BLASCHKE, Kammern im Liesingtal<br />

Nora EISENBERGER, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />

Elisa BAHR, Traboch<br />

Alya AKDAĞ, <strong>Leoben</strong><br />

WIR GRATULIEREN<br />

80. GEBURTSTAG:<br />

Emmerich MAGERL<br />

Leopoldine TAUBER<br />

Else TAUDERER<br />

Gertrude BICHLER<br />

Friedrich HELD<br />

Emma POSCH<br />

Hermine GESSL<br />

Gottfried KASIC<br />

Franz BERLIZ<br />

Ehrentrud HÖFLER<br />

Theresia NAGL<br />

Sophie SAUER<br />

Leopold LEHNER<br />

Elfriede MAYER<br />

85. GEBURTSTAG:<br />

Margaretha ALLESCH<br />

Brigitte HIRSCHLER<br />

Charlotte GURNIG<br />

Irene KORNHUBER<br />

Elfriede ROSENLÖHNER<br />

Adelheid REITER<br />

Ludmilla BELAFI<br />

Elisabeth KUDER<br />

Rosa KOWALD<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

DI Dr.mont. Johann Peter MOGERITSCH<br />

und Jacqueline GEIGER, beide <strong>Leoben</strong><br />

Werner Günter BIERBACHER und Ingrid<br />

MÖSCHL, beide <strong>Leoben</strong><br />

Joachim Gabriel FÜREDER und Silke<br />

Andrea SCHARF, beide <strong>Leoben</strong><br />

Christoph Dieter STONI und Bernadette<br />

Maria SPANNRING, beide <strong>Leoben</strong><br />

Otmar Alois DVORSCHAK und Iris Anna<br />

MIEHLE, beide St. Peter-Freienstein<br />

Wolfgang STEINER und Tanja<br />

STAUDINGER, beide <strong>Leoben</strong><br />

Reinhard MILD und Gudrun SCHWINGER,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

Erich HÖFER und Monika BREITENECKER,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

Harald BROD und Eva HAMMERER, beide<br />

Hafning bei Trofaiach<br />

Markus LAUTISCHER, BSc und Pamela<br />

GSCHIEL, beide Graz<br />

Werner MASSER und Astrid NEUBAUER,<br />

beide St. Michael in Obersteiermark<br />

Andreas NIEDERL, <strong>Leoben</strong>, und<br />

89. GEBURTSTAG:<br />

Annelies MITTERER<br />

Herta GRABITSCHNIG<br />

Hildegard KOSCHUTNIK<br />

Leopoldine RUSSMANN<br />

Jose� ne KUBIN<br />

Johann PUCHMÜLLER<br />

Maria JAROSCH<br />

90. GEBURTSTAG:<br />

Daniela<br />

HAUBENWALLNER<br />

Helmut BRANDTNER<br />

Eduard NÖSTL<br />

Gerda BERGER, Villach<br />

Harald PÖTZL und Theresia WALDSAM,<br />

beide St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />

Florin-Alin VINȚAN und Ramona-<br />

Alexandra STANCIU, beide <strong>Leoben</strong><br />

Martin LUGER, <strong>Leoben</strong>, und Katja KOLLER,<br />

Knittelfeld<br />

Dipl.-Ing. Dr.mont. Alexander PLATZER<br />

und Ursula KÜGLER, beide <strong>Leoben</strong><br />

Dipl.-Ing.(FH) Uwe BRUNNER und Maria<br />

FICZKO, beide Proleb<br />

Nico WOLFF und Sonja KIEFER, beide<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Josef GRITZ und Petra KOHLHOFER, beide<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Jürgen RADISCHNIG und Mag. Sandra<br />

PICHLER, beide Gai<br />

Rafael MENHARD und Sandra DANKO,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

Petr VITA und Trine ØVSTAAS, beide<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Martin BORUTA und Kerstin WINKLER,<br />

beide Trofaiach<br />

91. GEBURTSTAG:<br />

Theresia PUNTINGER<br />

Ernst SCHWARZEN-<br />

BACHER<br />

Katharina NEUDHARDT<br />

Hilda DRECHSLER<br />

93. GEBURTSTAG:<br />

Rosa RATH<br />

Dipl.-Ing. (FH) Kurt<br />

WEGSCHAIDER<br />

Wilhelmine KUCEJ<br />

Franz LAUSECKER<br />

Ida CERIC<br />

94. GEBURTSTAG:<br />

Rosina VOIT<br />

96. GEBURTSTAG:<br />

Hedwig EGGER<br />

Margarethe<br />

BRETTERMEYER<br />

Karl FIEGHOFER<br />

38 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Freisinger


Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> erfüllt die traurige P� icht<br />

mitzuteilen, dass Herr<br />

Franz Oberster<br />

Städt. Rechnungssekretär i. R.<br />

am Dienstag, dem 4. September <strong>2012</strong>, verstorben ist.<br />

Die Beerdigung fand am Dienstag, dem 11. September <strong>2012</strong>,<br />

am Zentralfriedhof <strong>Leoben</strong> statt.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> wird dem Verstorbenen für seine<br />

langjährige und treue P� ichterfüllung ein ehrendes und<br />

bleibendes Gedenken bewahren.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Dr. Matthias Konrad<br />

Moriz Freiherr v. Schönowitzstiftung<br />

Verwalter: Stadtamt <strong>Leoben</strong><br />

Referat Liegenschaften<br />

K U N D M A C H U N G<br />

Die Stiftung beabsichtigt folgende in ihrem Alleineigentum stehende<br />

Liegenschaften zu veräußern:<br />

Objekt: Judendorferstraße 47/49<br />

Gst.Nr. .178/3 und .178/6, EZ 7, KG 60315 Judendorf<br />

Der Verkaufsgegenstand besteht aus einem Hauptgebäude<br />

(Judendorferstraße 47), einem kleinen Nebengebäude (Judendorferstraße<br />

49), einem untergeordneten Nebentrakt sowie einem Grünflächenanteil.<br />

Beide Objekte<br />

sind sanierungsbedürftig.<br />

Das<br />

Hauptobjekt kann<br />

Bestandsfrei übernommen<br />

werden.<br />

Die Bestandseinheit<br />

im Nebenobjekt<br />

ist vermietet.<br />

Die Liegenschaft<br />

weist eine Gesamtfläche<br />

von<br />

1.193 m² auf.<br />

Die Bruttogeschoßfläche des Hauptgebäudes samt Nebentrakt<br />

beträgt 1.591,27 m², jene des Nebengebäudes 51,41m².<br />

Für nähere Informationen steht das Referat Liegenschaften unter der<br />

Tel. Nr. 03842/4062-284 zur Verfügung.<br />

Bewerbungen sind unter Angabe des Käufers sowie Kaufpreises<br />

schriftlich an das Stadtamt <strong>Leoben</strong> zu richten.<br />

BESTATTUNG LEOBEN<br />

D E r BESTATTEr iN L EOBEN<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

©tiqa.at<br />

„Mit den Flügeln der Zeit<br />

fliegt die Traurigkeit davon.“<br />

Was wir für Sie tun können<br />

� Beratung und Begleitung im und nach dem Trauerfall<br />

� Einfühlsame Beratungsgespräche - auch zuhause<br />

� Würdevolle, individuelle Gestaltung der Trauerfeier<br />

� Überführungen im In- und Ausland<br />

� Erledigung des Trauerdrucks und der<br />

anfallenden Amtswege<br />

Bereitschaftsdienst von 0 – 24 Uhr<br />

03842/82 380<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Scheiterbodenstraße 1, www.stadtwerke-leoben.at<br />

FUNDSACHEN<br />

INFORMATION: REFERAT FÜR STAATSBÜRGERSCHAFT<br />

UND PERSONENSTAND/FUNDWESEN: 03842 / 40 62-249<br />

Im Zeitraum von 16.08.<strong>2012</strong> bis 14.09.<strong>2012</strong> wurden folgende Fundgegenstände<br />

abgegeben:<br />

Kopfbedeckung, Mütze, Haube, Hut: Kinderkappe<br />

Pullover, Sweatshirt, Weste: Sweater Jacke-Fishbone<br />

Optische Brille: Brille in silberfarbenem Etui Sonnenbrille, Sonnenbrille<br />

schwarz<br />

Handy/Datenkarte: Handy Sony Ericsson Xperia, Touchscreen Handy<br />

ohne Simkarte, Handy Samsung<br />

Fotoapparat, Videokamera und Zubehör: Digitale Videokamera<br />

Kinderrad: Damen-Kinderfahrrad, Puch Clubman<br />

Stock: Gehstock, Nordic Walking Stöcke<br />

Schlüsselbund: 3 Schlüssel auf Karabiner mit Anhänger, 12 Schlüssel auf<br />

einem Ring mit 6 Anhängern, 2 Schlüssel an einem blauen Karabiner u.<br />

Anhänger, 6 Schlüssel, davon ein Autoschlüssel, 16 Schlüssel an einem<br />

Ring mit Anhänger, Schwarzes Schlüsseltäschchen mit 6 Schlüsseln und<br />

Anhängern<br />

Einzelschlüssel: Autoschlüssel mit Fernbedienung, Sicherheitsschlüssel<br />

mit Anhänger, EVVA Schlüssel an silberfärbigem Ring, Autoschlüssel<br />

Ring: Goldring, Ehering (Franz), Silberring mit großem Stein, Ehering<br />

Ohrringe: Ohrringe mit Steinen<br />

Kette (Arm, Hals- oder Fußkette): Bettelarmband<br />

Sonstiges: Silberner Anhänger, Brillenetui schwarz<br />

Fundamt.gv.at<br />

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39


Beratung und Begleitung im Trauerfall<br />

Einfühlsame Beratungsgespräche<br />

PAX<br />

Würdevolle Gestaltung der Trauerfeier<br />

Überführungen von Verstorbenen<br />

BESTATTUNG<br />

begleitet<br />

im In- und Ausland<br />

Erledigung des Trauerdrucks und der<br />

anfallenden Amtswege<br />

Persönliche Begleitung, www.stadtwerke.leoben.at<br />

rund um die Uhr!<br />

Auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause.<br />

BeReItsCHaFtsDIenst<br />

Mit viel Verständnis und Feingefühl berät<br />

03842/82 380<br />

von 0 - 24 uhr<br />

Sie Frau Martina Plank und steht Ihnen hier<br />

Bestattung in <strong>Leoben</strong> mit ihrem LeoBen, Team zur 8700 Verfügung, <strong>Leoben</strong>, um Scheiterbodenstr. 1<br />

gemeinsam mit den trauernden Angehörigen,<br />

Steinmetzmeisterbetrieb<br />

Vorraber<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Kärntner Straße 80 (neben Zentralfriedhof)<br />

Tel. 03842 / 81183 • Fax 03842 / 83183<br />

GRABANLAGEN GRABANLAGEN<br />

INSCHRIFTEN INSCHRIFTEN<br />

RENOVIERUNGEN<br />

GRABSCHMUCK<br />

Ausführung Ausführung sämtlicher sämtlicher Arbeiten Arbeiten<br />

am Bau- und Friedhofsektor<br />

am Bau- und Friedhofsektor<br />

40<br />

den letzten Weg eines geliebten Menschen<br />

Stadtmagazin <strong>Leoben</strong><br />

würdig zu gestalten.<br />

November 2008<br />

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Angela KARNeR, <strong>Leoben</strong>, 87<br />

Karl ROtHBAueR, <strong>Leoben</strong>, 66<br />

Helene GReItBAueR, Mürzzuschlag, 80<br />

Waltraud Information<br />

eBNeR, Liezen, 60<br />

Vladimir CRNJAK, Knittelfeld, 54<br />

Rupert AIGNeR, Hieflau, 78<br />

Josef PFuSteReR, Niklasdorf, 83<br />

Katharina SPeRI, St. Peter-Freienstein, 88<br />

Susanne HOPP, Kapfenberg, 84<br />

Rudolf Franziska ReISINGeR, AUER, Hie� Bruck au, 84 an der Mur, 79<br />

Gertrude PIRCHMOSeR, St. Peter-Frst., 79<br />

Hermine GRÜSSER, Eisenerz, 80<br />

Amarjit SINGH, <strong>Leoben</strong>, 36<br />

Lucia<br />

Dipl.-Ing.<br />

KARNeR-FReSeNBeRGeR,<br />

Harald BRANDL, <strong>Leoben</strong>,<br />

Knittelfeld,<br />

79<br />

48<br />

Karolina Wolfgang HAuSeR, FRISCH, Eisenerz, St. Peter-Freienstein, 94 74<br />

Anna BODNeR, WINKELBAUER, St. Sebastian, Bruck an 81der<br />

Mur, 81<br />

Bruno StARK, Kindberg, 75<br />

Hermann THORER, <strong>Leoben</strong>, 79<br />

Emma WANKO, <strong>Leoben</strong>, 88<br />

Friedrich HÜTTER, Trofaiach, 75<br />

Erich KERNBERGER, Trieben, 71<br />

Yinzhen YUAN, <strong>Leoben</strong>, 67<br />

Anna-Maria MODER, <strong>Leoben</strong>, 93<br />

Erich KALCHER, Stanz im Mürztal, 84<br />

Margarete WEIS, Kindberg, 65<br />

Wolfgang FASCHING, Trofaiach, 57<br />

tiqa.at<br />

Bestattung L eoB en<br />

Das DeR Stadtmagazin BestatteR I n LeoB im enInternet:<br />

www.leoben.at<br />

Filiale <strong>Leoben</strong>, Waasenstraße 2, Tel: (03842) 21 777<br />

Seit Juli 2011 ist es auch möglich, dafür unsere neue<br />

Aufbahrungskapelle in Proleb zu nutzen und dabei in familiärer<br />

Atmosphäre Abschied von Verstorbenen zu nehmen.<br />

www.pax.at<br />

Franz PROSeNAK, <strong>Leoben</strong>, 77<br />

Josefa KReItH, <strong>Leoben</strong>, 81<br />

Alfred PReIß, Murau, 77<br />

Peter LOBeNWeIN, <strong>Leoben</strong>, 52<br />

Agatha MAuReR, St. Peter-Freienstein, 74<br />

Gertrud HeIML, Radmer, 82<br />

Erika WINDISCH, Trofaiach, 88<br />

Reinhold STERBEFÄLLE<br />

HuBeR, Trofaiach, 79<br />

Gabriela PROBSt, Kapfenberg, 66<br />

Herbert Elisabeth SCHOBeR, BREITEGGER, Kapfenberg, Stanz im 72 M., 64<br />

Beata ONDeR, <strong>Leoben</strong>, 99<br />

Aloisia HOLLER, <strong>Leoben</strong>, 90<br />

Rosa ODeR, <strong>Leoben</strong>, 87<br />

Ida<br />

Hermine<br />

GeSSLBAueR,<br />

MOSER,<br />

<strong>Leoben</strong>,<br />

Niklasdorf,<br />

84<br />

90<br />

Otto Christine DORNeR, KÖNIGSHOFER, Hafning bei Kapfenberg, Trofaiach, 83 60<br />

Ferdinand Auguste LEITNER, BRuNNeR, Mautern Gai, 86 in Stmk., 83<br />

Aloisia tROGeR, <strong>Leoben</strong>, 69<br />

Otto SCHWAIGER, Kobenz, 85<br />

Anita WELSCH, Weißenbach bei Liezen, 67<br />

Ewald STRASSER, Trofaiach, 66<br />

Franc SCHADL, Niklasdorf, 75<br />

Hubert HOFER, Vordernberg, 80<br />

Ernestina ZUPANCIC, Trofaiach, 87<br />

Inge KROEMER, St. Michael/O., 86<br />

Elfriede PIRKER, <strong>Leoben</strong>, 87<br />

Johann FELDBAUMER, Kapfenberg, 72<br />

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Abtragungen<br />

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Telefon: +43/(0)3842/21192<br />

Fax: +43/(0)3842/21192-2<br />

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40 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

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Johann ORtNeR, Trofaiach, 73<br />

Josef PeINtINGeR, Pernegg an der Mur, 63<br />

Henriette eLMeR, Kindberg, 78<br />

Justine KReuZeR, Traboch, 80<br />

Guido KOGeLNIG, <strong>Leoben</strong>, 85<br />

Josef KReuZeR, Bruck an der Mur, 79<br />

Petronella JuHARt, <strong>Leoben</strong>, 80<br />

Ernst LeINeR, <strong>Leoben</strong>, 68<br />

Alois KRÖLL, <strong>Leoben</strong>, 82<br />

Bartholomäus Gertrud WOHLSCHLAGER, tReSO, <strong>Leoben</strong>, Vordernberg, 80 88<br />

Karl SCHuMMeR, <strong>Leoben</strong>, 77<br />

Erwin RIEDLER, <strong>Leoben</strong>, 70<br />

Franz PFeILeR, Trofaiach, 90<br />

Hubert<br />

Danuta<br />

SCHeItZ,<br />

KOKOL, <strong>Leoben</strong>,<br />

Mitterbach<br />

55<br />

am Erlaufsee, 77<br />

Gertrud Maria HEBENSTREIT, LeODOLteR, <strong>Leoben</strong>, Kapfenberg, 94 78<br />

Christof Johann ZECHNER, SCHINNeRL, Parschlug, Mürzzuschlag, 77 3 M.<br />

Gerhard KettLeR, <strong>Leoben</strong>, 69<br />

Elfriede WALCHER, Mautern in Stmk., 78<br />

Alfred HUBER, Hie� au, 86<br />

Anna EBNER, St.Peter-Freienstein, 96<br />

Karoline STERN, <strong>Leoben</strong>, 84<br />

Elisabeth<br />

BESTATTUNG<br />

GRÖSSINGER, Niklasdorf, 78<br />

Michael Rat und GROSS, Hilfe <strong>Leoben</strong>, 55<br />

jederzeit<br />

Monika 0 - 24 GROLLITSCH, Uhr <strong>Leoben</strong>, 69<br />

Herbert MÜLLER, <strong>Leoben</strong>, 79<br />

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Kompetent, persönlich und innovativ!<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Waasenstraße 2<br />

03842 / 21 777<br />

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Bruck an der Mur<br />

Schiffgasse 7<br />

03862 / 51 400<br />

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Veranstaltungen<br />

Bekenntnisse des Hochstaplers<br />

Felix Krull<br />

FREITAG, 5. OKTOBER<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> – Junge Bühne<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Schneewittchen und die sieben Zwerge<br />

Nach einem Märchen der Brüder Grimm<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 16.30 Uhr,<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

Lange Saunanacht im Asia Spa<br />

Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />

23 Uhr!<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />

Tel. 03842/24500-0<br />

SAMSTAG, 6. OKTOBER<br />

Schokoria Elisabeth <strong>Leoben</strong><br />

5. <strong>Leoben</strong>er Schokoladenfest<br />

Ein Schlara� enland für alle die Süßes lieben!<br />

Kirchplatz, Fußgängerzone & LCS, 11-17 Uhr,<br />

Tel. 03842/43350<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> – Junge Bühne<br />

Schneewittchen und die sieben Zwerge<br />

Nach einem Märchen der Brüder Grimm<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 15 Uhr,<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

AmiArt Baby Atelier – Das Atelier für bleibende<br />

Erinnerungen<br />

Ausstellung von Kunstbäuchen und<br />

3D-Skulpturen<br />

Infostand für Schwangere, Mamis und Papis<br />

Franz-Josef-Str.17, 8700 <strong>Leoben</strong><br />

www.amiart.at, Tel. 0676 / 90 43 260<br />

SONNTAG, 7. OKTOBER<br />

Stadtpfarrkirche St. Xaver <strong>Leoben</strong><br />

Orgelkonzert – Liturgie und Kirchenmusik<br />

Josef Hofer, Graz<br />

Stadtpfarrkirche St. Xaver, Kirchplatz 1, 18 Uhr,<br />

Tel. 03842/43236<br />

MONTAG, 8. OKTOBER<br />

das neuestadttheater – Eine Gintersdorfer/<br />

Klaßen-Produktion in Kooperation mit Theater<br />

im Pumpenhaus Münster, Kampnagel Hamburg<br />

u. a.<br />

Betrügen – Eine Tanzperformance<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr,<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

Obersteirischer Kulturbund<br />

Usbekistan – Land aus 1001 Nacht<br />

Powerpoint-Präsentation von Univ.-Prof. Dr.<br />

Günther Jontes, <strong>Leoben</strong><br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tel. 0664/4738354<br />

MITTWOCH, 10. OKTOBER<br />

Obersteirischer Kulturbund – English Circle<br />

Englische Vormittags-Konversationsrunde<br />

Kulturbundraum, Peter Tunner-Straße 19, DG 6,<br />

9.30 Uhr, Tel. 03842/43167<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong> – Landgraf Theater<br />

Promotion GmbH<br />

Bekenntnisse des Hochstaplers<br />

Felix Krull<br />

Nach dem gleichnamigen Roman von Thomas<br />

Mann<br />

Regie: Katja Wol�<br />

Mit: Friedrich Witte, Astrid Strassburger, Michael<br />

Nowack, Carmen Betker, Wolfgang Grindemann<br />

u. a.<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr,<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

Nobelbeisl Cafe Habakuk<br />

LE Poetry Slam<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat – Eintritt frei!<br />

Nobelbeisl Cafe Habakuk, Kirchplatz 2, 20.30 Uhr,<br />

Tel. 03842/42150<br />

DONNERSTAG, 11. OKTOBER<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />

Gösser Kirtag<br />

9 Uhr – Erö� nung und Platzkonzert vor der<br />

Gösser Brauerei<br />

11 Uhr – Begrüßung auf dem Hauptplatz<br />

Musikalische Umrahmung: Musikverein Göss<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong> & Gösser Straße<br />

Tel. 03842/44018<br />

Stadtbücherei <strong>Leoben</strong> – Welthaus Diözese<br />

Graz-Seckau<br />

WeltCafé Nepal –„Wege aus der Armut“<br />

Namaraj Silwal und Madina Paudel bieten<br />

Einblicke in ihre Kultur und berichten über ihren<br />

Einsatz für bessere Lebens bedin gungen der<br />

Bevölkerung und die Förde rung von Frauen<br />

Stadtbücherei <strong>Leoben</strong>, Peter Tunner-Straße 17,<br />

18.30 Uhr, Tel. 03842/4062-308<br />

FREITAG, 12. OKTOBER<br />

Styria Concerts – Kabarett-Szene <strong>Leoben</strong><br />

Josef Hader – „Hader spielt Hader“<br />

Josef Hader mit Highlights aus seinen letzten<br />

fünf Programmen<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

SAMSTAG, 13. OKTOBER<br />

Hausgemeinschaft Kärntner Straße 444<br />

Karitativer Flohmarkt zugunsten Jessica<br />

Edlinger<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, 7-13 Uhr<br />

Tel. 0699/19602503<br />

Sportkegeln<br />

1. Österreichische Herren-Bundesliga:<br />

ESV <strong>Leoben</strong> – SKC Kleinwarasdorf<br />

Eintritt frei!<br />

ESV Kegelhalle <strong>Leoben</strong>/Leitendorf,<br />

Einödmayergasse 24, 12-15 Uhr<br />

Tel. 03842/21412 oder 0650/7415827<br />

SAMSTAG, 13. OKTOBER<br />

Sportkegeln<br />

Österreichische Damen-Superliga:<br />

ESV <strong>Leoben</strong> – KSV Wiener Linien<br />

Eintritt frei!<br />

ESV Kegelhalle <strong>Leoben</strong>/Leitendorf,<br />

Einödmayergasse 24, 15.30-18.30 Uhr<br />

Tel. 03842/21412 oder 0650/7415827<br />

BG/BRG <strong>Leoben</strong> Neu<br />

Maturaball „Fantastisch Realistisch“<br />

„Bratlfett‘n“ und „AustroMex“<br />

Karten erhältlich bei den MaturantInnen<br />

Kammersäle <strong>Leoben</strong>, Pestalozzistraße 59<br />

Einlass: 19.30 Uhr, Polonaise: 20.30 Uhr<br />

Tel. 03842/23077<br />

MONTAG, 15. OKTOBER<br />

<strong>Leoben</strong> kreativ – Jugend-Szene <strong>Leoben</strong><br />

Gra� ti Art Festival Styria<br />

„<strong>Leoben</strong> versprüht Ideen“<br />

Allgemeine Einführung sowie Workshop-<br />

Einteilung<br />

Mögliche Workshop-Termine: 17. und 19.10.<strong>2012</strong><br />

Festivalleitung: Mag. Norbert Lipp<br />

Künstlerische Leitung: Mr. Puppet, Schweden<br />

Anmeldung auf www.leoben-kreativ.at<br />

Passage Altes Rathaus, Hauptplatz 1, 17.30 Uhr<br />

Tel. Hr. Mag. Lipp: 0650/8311243 oder<br />

03842/4062-375<br />

Obersteirischer Kulturbund<br />

Leben am Grimming im Wandel der Zeit<br />

Overhead-Projektion von Dr. Johann und Ottilie<br />

Tomaschek, Admont<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tel. 0664/4738354<br />

Josef Hader<br />

Nächste Gemeinderatssitzung: Donnerstag, 20. Dezember<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

41


Veranstaltungen<br />

MITTWOCH, 17. OKTOBER<br />

<strong>Leoben</strong> kreativ – Jugend-Szene <strong>Leoben</strong><br />

Gra� ti Art Festival Styria<br />

Workshop mit Gra� ti-Star Mr. Puppet für<br />

Jugendliche und interessierte Erwachsene<br />

Passage Altes Rathaus, Hauptpl. 1, 17 Uhr<br />

Tel. Hr. Mag. Lipp: 0650/8311243 oder<br />

03842/4062-375<br />

Obersteirischer Kulturbund gemeinsam mit der<br />

Brauerei Göss<br />

Projekt 365 – Ein Jahr in Bildern<br />

Powerpoint-Präsentation von<br />

Prof. Mag. Karl-Heinz Schein<br />

Restaurant GösserBräu <strong>Leoben</strong>, Turmgasse 3,<br />

19.30 Uhr, Tel. 0664/4738354<br />

DONNERSTAG, 18. OKTOBER<br />

Styria Concerts – Musik-Szene <strong>Leoben</strong><br />

Hans Söllner<br />

„Solo on Tour“ – Das Urgestein der deutschen<br />

Musikszene zu Gast in <strong>Leoben</strong>.<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 20 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

FREITAG, 19. OKTOBER<br />

<strong>Leoben</strong> kreativ – Jugend-Szene <strong>Leoben</strong><br />

Gra� ti Art Festival Styria<br />

Workshop mit Gra� ti-Star Mr. Puppet für<br />

Jugendliche und interessierte Erwachsene<br />

Passage Altes Rathaus, Hauptplatz 1, 14 Uhr<br />

Tel. Hr. Mag. Lipp: 0650/8311243 oder<br />

03842/4062-375<br />

Frische KochSchule <strong>Leoben</strong><br />

Kochkurs: „Wildgerichte – g´sund und<br />

g´schmackig“<br />

Referentin: Ing. Eva-Maria Lipp<br />

Frische KochSchule – Bezirkskammer <strong>Leoben</strong>,<br />

Parkstraße 31, 16-20 Uhr<br />

Tel. 03842/43757-5015<br />

take o� – Lern - und Beratungsinstitut<br />

Kuschel-Wuschel und Geschichtenmuschel-<br />

Abend – „Goldener <strong>Oktober</strong>“<br />

take o� , Peter Tunner-Straße 14, 17-19 Uhr<br />

Tel. 0676/6757867<br />

Veranstaltung im Rahmen des „Tu was, dann tut<br />

sich was-Festival“<br />

Ärger war gestern – Über den konstruktiven<br />

Umgang mit dem eigenen Ärger<br />

Gratis Seminar<br />

Anmeldung erbeten unter Tel. 03848/3600<br />

MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 17-20 Uhr<br />

Vereinigung der <strong>Leoben</strong>er Mineralienfreunde<br />

Goldvorkommen in der Steiermark<br />

Vortrag von Heimo Urban<br />

Hörsaal des Institutes für Geo wissen schaften<br />

(schräg gegenüber Sparkasse), 18.30 Uhr,<br />

Tel. 03842/28122<br />

<strong>Leoben</strong> kreativ – Jugend-Szene <strong>Leoben</strong><br />

Gra� ti Ausstellung<br />

Im Rahmen des Gra� ti Art Festival Styria werden<br />

an diesem Abend die Werke von Mr. Puppet<br />

sowie die Workshop-Arbeiten präsentiert.<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 19 Uhr<br />

Tel. Hr. Mag. Lipp: 0650/8311243 oder<br />

03842/4062-375<br />

FREITAG, 19. OKTOBER<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong> – Volkstheater Wien<br />

Die Glasmenagerie<br />

Ein Spiel der Erinnerungen in zwei Teilen von<br />

Tennessee Williams<br />

Regie: René Medvešek<br />

Mit: Andrea Bröderbauer, Doris Weiner, Tim<br />

Breyvogel und Ferdinand Seebacher<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr,<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

FREITAG, 19. OKTOBER<br />

BIS FREITAG, 30. NOVEMBER<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> – Foyer Neues Rathaus<br />

Ausstellung im Foyer des Neuen Rathauses<br />

Kurt Thornton<br />

„Lebensfreude“<br />

Erö� nung: Donnerstag, 18. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>,<br />

18.30 Uhr<br />

Foyer Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog<br />

Johann-Straße 2<br />

Tel. 03842/4062-442 oder -408<br />

SAMSTAG, 20. OKTOBER<br />

take o� – Lern- und Beratungsinstitut<br />

Familienseminar: „Schule – Unser Kind ist<br />

jetzt ein Schulkind!“<br />

Anmeldung unter Tel. 0676/6757867 oder<br />

barbara.tolliner@take-o� -net.at<br />

take o� , Peter Tunner-Straße 14, 9-12 Uhr<br />

Die Hochzeitswelt – Zarembach/Krenn OG<br />

Hochzeitswelt Steiermark<br />

Hochzeitsmesse m. Brautmodeschauen uvm.<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 13-18 Uhr<br />

Tel. 03842/42581<br />

Initiative der Plattform <strong>Leoben</strong> International und<br />

des Sozialfestivals „Tu was, dann tut sich was“<br />

Erö� nung des „Café International“ in den<br />

Räumen des Café Mitt’n drin<br />

Internationale Studierende servieren und<br />

musizieren von 14 bis 17 Uhr.<br />

Café Mittendrin , Peter Tunner-Straße 4<br />

Tel. 050100/34911<br />

FPÖ Stadtpartei-<strong>Leoben</strong><br />

Herbstfest der FPÖ Stadtpartei-<strong>Leoben</strong><br />

mit Kuchenbu� et, Tombola, Schnapsbar und<br />

Kinderecke<br />

Gasthaus Zum Kaiser, Langgasse 3, 16 Uhr<br />

Tel. 0676/7331146<br />

Werkskapelle voestalpine Donawitz<br />

Herbstkonzert – Themenkonzert<br />

Kammersaal Donawitz, Pestalozzistraße 59,<br />

19.30 Uhr, Tel. 050304/25-2231<br />

Polizeimusik <strong>Leoben</strong><br />

Herbstkonzert<br />

Mitwirkende: Jagdchor <strong>Leoben</strong>, Punzenberg<br />

Buam<br />

Durch das Programm führt: Erhard Skupa<br />

17 Uhr im Festsaal der Volksschule Göss<br />

SONNTAG, 21. OKTOBER<br />

Die Hochzeitswelt – Zarembach/Krenn OG<br />

Hochzeitswelt Steiermark<br />

Hochzeitsmesse m. Brautmodeschauen uvm.<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 10-17 Uhr<br />

Tel. 03842/42581<br />

SONNTAG, 21. OKTOBER<br />

Autorin Ursi Breidenbach<br />

Buchpräsentation „Im Zeichen der Vanitas“<br />

mit Brunch und Verkostung der Vanitas-<br />

Schokolade (Schokoria Elisabeth)<br />

Anmeldung unter<br />

ursi@breidenbach-romane.at erforderlich!<br />

Hotel Kongress, Hauptplatz 1, 10 Uhr<br />

Tel. 03842/46800<br />

MONTAG, 22. OKTOBER<br />

take o� – Lern- und Beratungsinstitut<br />

Familienseminar: „Stärken Sie das<br />

Selbstgefühl Ihres Kindes“<br />

Anmeldung unter Tel. 0676/6757867 oder<br />

barbara.tolliner@take-o� -net.at<br />

take o� , Peter Tunner-Straße 14, 9 – 12 Uhr<br />

Behindertenberatung von A - Z / KOBV – Der<br />

Behindertenverband<br />

Sprechtag für Behindertenberatung<br />

Bezirkshauptmannschaft, Peter Tunner-Straße 6,<br />

13-15 Uhr, Tel. 0664/1474706 oder 0664/1474704<br />

Karl-Franzens-Universität Graz<br />

www.uni-graz.at/montagsakademie<br />

Montagsakademie Live-Übertragung im<br />

Gemeinderatssitzungssaal<br />

„Unter Spannung“ – Entwicklung der<br />

Hochspannungstechnik und die Frage des<br />

Energietransportes<br />

O.Univ.-Prof. DI Dr. techn. Dr.h.c. Hans Michael<br />

Muhr, Institut für Hoch spannungs technik &<br />

Systemmanagement, TU Graz<br />

Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog Johann-<br />

Straße 2, 19 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-442<br />

Sepp Wohlmuth<br />

360° Traumreisen<br />

Panoramavision von Sepp Wohlmuth<br />

Die Multimediashow des Jahres<br />

Kartenreservierungen unter Tel. 0676/3561246<br />

GösserBräu <strong>Leoben</strong>, Turmgasse 3, 19.30 Uhr<br />

MITTWOCH, 24. OKTOBER<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> – 1.<br />

Abonnementkonzert<br />

Amerikanisches Kammerorchester „A Far Cry“<br />

& Markus Schirmer<br />

Programm: „Sibling Rivalry“<br />

Osvaldo Golijov (*1960): Last Round<br />

Arvo Pärt (*1935): Fratres<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier<br />

und Orchester Nr. 13 C-Dur, KV 415<br />

Peter Iljitsch Tschaikowsky: Serenade für<br />

Streichorchester C-Dur, op. 48<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

Markus Schirmer<br />

42 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>


DONNERSTAG, 25. OKTOBER<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />

Festakt zum Österreichischen<br />

Nationalfeiertag<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 17 Uhr<br />

Tel. 03842/44018<br />

Arkadenhof – Gaststätte Schwarzer Adler<br />

18. LE Music-Night<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong> & Innenstadtlokale, ab<br />

18 Uhr, Tel. 03842/42074<br />

DO, 25. OKTOBER, BIS SA, 27. OKTOBER<br />

Theaterverein „Leobner Laienbühne“<br />

„Das Nullerl“<br />

Jubiläum – 15 Jahre Leobner Laienbühne<br />

Kartenvorverkauf: Zentralkartenbüro,<br />

Hauptplatz 12, Tel. 03842/4062-302<br />

sowie ADEG Schuss in Göss, Mitglieder und<br />

Abendkasse<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 18.30 Uhr<br />

FREITAG, 26. OKTOBER<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />

Fitmarsch – Start am Hauptplatz um 9 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-278<br />

FR, 26. OKTOBER, BIS SA, 27. OKTOBER<br />

Catch-Wrestling<br />

Catch-Wrestling World Grand-Prix<br />

Oberlandhalle <strong>Leoben</strong>, Pichlmayergasse 18,<br />

19 Uhr, Tel. 0650/7009666<br />

SONNTAG, 28. OKTOBER<br />

Theaterverein „Leobner Laienbühne“<br />

„Das Nullerl“<br />

Jubiläum – 15 Jahre Leobner Laienbühne<br />

Kartenvorverkauf: Zentralkartenbüro,<br />

Hauptplatz 12, Tel. 03842/4062-302<br />

sowie ADEG Schuss in Göss, Mitglieder und<br />

Abendkasse<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 14 Uhr<br />

Kummer – Meine Tanzschule<br />

Tanzkurs für Anfänger (Beginn des Kurses)<br />

Rot-Kreuz-Gebäude, Rotkreuz-Platz 1, 19.30 Uhr,<br />

Tel. 0676/3433272<br />

Jehovas Zeugen<br />

Die Angst vor der Zukunft überwinden<br />

Vortrag von Harald Denner – Eintritt frei<br />

Königreichssaal, Ziegelofenweg 25, 18-18.35 Uhr,<br />

Tel. 0650/2441831<br />

MONTAG, 29. OKTOBER<br />

Obersteirischer Kulturbund<br />

LEOBEN LIEST - <strong>Leoben</strong>er lesen aus ihren<br />

Lieblingsbüchern<br />

Es lesen: Univ.-Prof. Dr. Günther Jontes,<br />

Univ.-Prof. Dr. Arnold R. Kräuter,<br />

Pfarrerin Mag. Julia Mo� at, LAbg a.D. Erich<br />

Prattes, Goldschmied Michael Wieser<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tel. 0664/4738354<br />

DIENSTAG, 30. OKTOBER<br />

Volkshochschule <strong>Leoben</strong><br />

Ärger war Gestern – Über den konstruktiven<br />

Umgang mit dem eigenen Ärger<br />

Anmeldung erbeten unter Tel. 0664/3662204<br />

Volkshochschule, Buchmüllerplatz 2, 18-21 Uhr<br />

DI, 30. OKTOBER, BIS FR, 30. NOVEMBER<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> – In Kooperation mit<br />

dem NÖ Kulturforum, dem Phantastenmuseum<br />

Wien und der Zeitschrift BravDa<br />

Phantastisch – Etwa 30 Arbeiten bedeutender<br />

österreichischer Phantasten werden zu sehen sein.<br />

Erö� nung: Montag, 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />

Kunstraum <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 7<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

MITTWOCH, 31. OKTOBER<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />

Totengedenkfeier<br />

Zentralfriedhof <strong>Leoben</strong>, 17 Uhr, Tel. 03842/44018<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> – Musik-Szene<br />

„Woody 100 – A Tribute to Woody Guthrie“<br />

Mit: Sarah Lee Guthrie, Johnny Irion, Okemah All<br />

Stars Band – 100. Geburtstag von Woody Guthrie<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr,<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

SAMSTAG, 3. NOVEMBER<br />

Daniela Laimer<br />

„Alles rund ums Kind von 0-14 Jahren“<br />

Kinder� ohmarkt<br />

Gemeinschaftsraum Judendorf, Proleber Straße<br />

4, 8.30-11 Uhr, Tel. 0650/7908025<br />

Steirischer Jagdschutzverein – Zweigst. <strong>Leoben</strong><br />

Hubertusfeier <strong>2012</strong> – Musik: „Die Oststeirer“<br />

Tre� punkt: 16.30 Uhr am Hauptplatz anschließend<br />

Fackelzug nach Göss<br />

18.30 Uhr Hubertusmesse und Wildsegen in der<br />

Stiftskirche Göss, Tel. 0660/2119912<br />

MONTAG, 5. NOVEMBER<br />

Gartenbauverein <strong>Leoben</strong><br />

Blumen am Mittelmeer<br />

Vortrag von Walter Kussegg<br />

Gösserhof Makic, Turmgasse 1, 18 Uhr<br />

Tel. 03842/46500<br />

Karl-Franzens-Universität Graz<br />

www.uni-graz.at/montagsakademie<br />

Montagsakademie Live-Übertragung im<br />

Gemeinderatssitzungssaal<br />

Blut, Sex, (Un)tot: Vampire als medien wirksame<br />

Verkörperung von Spannungs feldern der<br />

Postmoderne<br />

Ao.Univ.-Prof. Mag. DDr. Theresia Heimerl,<br />

Institut für Religionswissenschaft, KFU Graz<br />

Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog Johann-<br />

Straße 2, 19 Uhr, Tel. 03842/4062-442<br />

www.balldini.com Agentur Steiner<br />

„Heart-Core SEXtra LUSTig“<br />

Vortrags-Kabarett mit Sexpertin Barbara Balldini<br />

Kartenvorverkauf per Email an<br />

vorverkauf@balldini.com, im Zentral kartenbüro<br />

<strong>Leoben</strong> sowie in allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tel. 0699/81855412<br />

DI, 6., MI, 7. UND MO, 12. NOVEMBER<br />

Rotes Kreuz <strong>Leoben</strong><br />

Vortrag Leben mit verwirrten Menschen<br />

18.30 – 20.30 Uhr, Dauer: 6 Stunden<br />

Ort: Rotes Kreuz, Bezirksstelle <strong>Leoben</strong><br />

Anmeldeschluss: 31.10.<strong>2012</strong>,<br />

anita.ritter@st.roteskreuz.at, Tel. 050144533220<br />

MITTWOCH, 7. NOVEMBER<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong> – Kleine Komödie/<br />

Kammerspiele Graz<br />

Hier sind sie richtig – Komödie v. Marc Camoletti<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr,<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

DONNERSTAG, 8. NOVEMBER<br />

Frische KochSchule <strong>Leoben</strong><br />

Kochkurs: „Kochen und backen mit<br />

glutenfreien Lebensmitteln“<br />

Referentin: Ing. Eva-Maria Lipp<br />

Frische KochSchule – Bezirkskammer <strong>Leoben</strong>,<br />

Parkstraße 31, 17-21 Uhr, Tel. 03842/43757-5015<br />

Styria Concerts – Kabarett-Szene <strong>Leoben</strong><br />

Oliver Pocher<br />

„Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit“<br />

Sporthalle <strong>Leoben</strong>-Donawitz, Kerpelystraße 11,<br />

19.30 Uhr, Tel. 03842/4062-302<br />

IMPRESSUM<br />

STADTMAGAZIN LEOBEN<br />

Amtliche Nachrichten und<br />

Informationen<br />

Medieninhaber (Verleger)<br />

und Herausgeber:<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />

Chefredakteur:<br />

Gerhard Lukasiewicz (DW 258)<br />

Redaktion:<br />

Valerie Böckel (DW 349)<br />

Anzeigenverwaltung/Sekretariat:<br />

Lisa Werner (DW 354)<br />

Alle:<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-Str. 2<br />

Tel.: 03842 / 4062-0*<br />

Fax: 03842 / 4062-327<br />

E-Mail: presse@leoben.at<br />

www.leoben.at<br />

Verlagsort:<br />

8700 <strong>Leoben</strong><br />

Herstellung und Druck:<br />

Universal Druckerei Ges.m.b.H.,<br />

Gösser Straße 11, 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Erscheinungsweise:<br />

10x jährlich, kostenlos an jeden <strong>Leoben</strong>er<br />

Haushalt. Entgeltliche Anzeigen im<br />

Innenteil des Blattes sind mit „Anzeige“<br />

gekennzeichnet.<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe des Stadtmagazins:<br />

15. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

43


Kochen ohne direkten<br />

Dunst - Entdecken Sie<br />

das Prinzip BORA!<br />

Der BORA Kochfeldabzug liegt zwischen den Kochfeldern und lenkt den<br />

Dunst nach unten, daher ist er effektiver als herkömmliche Dunstabzugshau-<br />

ben. Warum? Weil das BORA System mit einer Querströmung arbeitet, die<br />

den in Töpfen und Pfannen entstehenden Dunst direkt in den Abzug zieht.<br />

Das Ergebnis: Der Dunst wird vollständig abgesaugt und zwar dort, wo er<br />

entsteht – unmittelbar am Kochfeld.<br />

Im Vergleich zu BORA benötigt eine Dunstabzugshaube deutlich mehr Energie<br />

und arbeitet weniger effektiv, da sich der Kochdunst unterhalb der Haube<br />

ungehindert im Raum verteilt. Rein physikalisch ist es also leichter, den Dunst<br />

direkt am Kochfeld abzusaugen.<br />

Überzeugen Sie sich vor Ort bei wohnsinn von dieser neuartigen<br />

Abzugstechnik von BORA - Sie werden begeistert sein!<br />

“ESSEN IST EIN<br />

BEDÜRFNIS,<br />

GENIESSEN EINE<br />

KUNST.”<br />

wohnsinn,<br />

ist deine<br />

Küche<br />

gut.<br />

KÜCHENMÖBEL<br />

UND TECHNIK<br />

ESSBEREICH<br />

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KÜCHEN UND WOHNARCHITEKTUR<br />

wohnsinn Taferner GmbH · Josef-Heißl-Straße 11<br />

8700 <strong>Leoben</strong> · Tel.: 03842 288 80 · MO-FR 8-12,<br />

14-18 Uhr · SA 9-12 Uhr info@wohnsinn.eu<br />

SHOWROOM >> www.wohnsinn.eu<br />

werbebueromaurer.at bild: bora gmbh

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