Oktober 2012 - PDF - Leoben

Chronik
20. Stadt-Land-Fest
Auch die Kleinsten nahmen mit ihren Fahrzeugen
bei der Traktorparade teil.
Kaiserwetter und wahrhaftig kaiserliche
Kulinarik zeichneten das 20. Stadt-Land-
Fest in Leoben aus. 40 landwirtschaftliche
Betriebe verköstigten die zahlreichen Besucher
etwa mit einer Wildkräutersuppe, mit
Schafkäselaibchen im Kräutermantel, Erdäpfelsterz
oder Schmalzstrauben.
Kulturaustausch im Kaffeehaus
Mit Interesse und Freude darf man die
Umsetzung des Projektes „Café International“
erwarten, das im Rahmen von „Tu
was, dann tut sich was“ als förderungswürdig
ausgezeichnet wurde. Eingereicht wurde
das Projekt von der Plattform „Leoben
International“ (Erika Augustin, Cornelia Praschag,
Andrea Radinger-Reisner).
Austausch. Das „Café International“ wird
am Samstag, dem 20. Oktober 2012, in den
Räumen des Ka� eehauses Mitt’n drin der
Lebenshilfe Leoben (früher Sparkassencafé)
in der Peter-Tunner-Straße 4 um 14 Uhr erö�
nen. Diese Einrichtung soll die Kontakte
sowohl zwischen Jung und Alt als auch Leobenern
und internationalen Studierenden
fördern und in gemütlicher Atmosphäre
auch die Möglichkeit bieten, im Umgang
mit den Studierenden eigene Fremdsprachenkenntnisse
(Englisch, Französisch, Russisch
usw.) anzuwenden, gleichzeitig aber
auch den Studenten die Möglichkeit ge-
Feierten das 20. Stadt-Land-Fest (hinten v.l.): Markus Plöbst, Matthias Konrad, Robert
Hafellner, Gerhard Wlodkowski, Walter Kreutzwiesner; vorne: Michaela Prasthofer, Eva Lipp
Programm. Beim Stadt-Land-Fest gab es
aber nicht nur etwas für den Magen, sondern
auch für das Auge. Eine Modenschau
zeigte traditionelle und moderne Trachten
für Mann und Frau, Jung und Alt. Die
Traktorparade von rund 25 Traktoren verdeutlichte
den technischen Fortschritt der
Geräte. Im Rahmen des Festes erfolgte auch
die Prämierung landwirtschaftlicher Produkte
wie Brot, Käse und Speck sowie die
Präsentation der ausgezeichneten Betriebe
Die Initiatoren ho� en, dass das „Café International“ zu einem interkulturellen Tre� punkt
werden wird.
ben, ihre Deutschkenntnisse im Gespräch
mit Leobenern zu verbessern.
Ö� nungszeiten. Es ist anfangs angedacht,
das Café an jedem dritten Samstag im Monat
von 14 bis 17 Uhr o� en zu halten, bei
des Bezirkes für ihre hervorragende Produktqualität.
Medaille. Organisiert wurde das Fest in bewährter
Weise von Eva Lipp von der Land-
und Forstwirtschaft und Michaela Prasthofer
vom Verein Stadtmarketing. Nach dem
Erntedankgottesdienst wurde Prasthofer im
Rahmen der Erö� nung die bronzene Medaille
der Kammer für Land- und Forstwirtschaft
für besondere Verdienste überreicht.
guter Akzeptanz ist aber eine Ö� nung auch
zweimal im Monat möglich. Gegen freie
Spenden werden die Studierenden Ka� ee,
Tee, Kuchen, Brötchen und auch internationale
Spezialitäten servieren und auch mit
musikalischen Darbietungen erfreuen.
16 Stadtmagazin LEOBEN Oktober 2012
leopress (2)
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