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inhalt - Sicherheitswesen Universität Heidelberg

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� Betriebsanweisungen ↔ Werkstätten<br />

Fast jedem ist zwischenzeitlich bekannt, dass für<br />

Gefahrstoffe Betriebsanweisungen erstellt werden<br />

müssen und wie diese auszusehen haben.<br />

Dies gilt selbstverständlich auch in Werkstätten für<br />

z.B. Verdünner, Lacke, Reiniger.<br />

Was die meisten Werkstattbetreiber jedoch anscheinend<br />

noch nicht wissen ist, dass auch für die<br />

von ihnen betriebenen Maschinen, Geräte und Anlagen,<br />

wie beispielsweise Kreissägen, Drehbänke<br />

und Schleifmaschinen Betriebsanweisungen vorhanden<br />

sein müssen.<br />

Diese Betriebsanweisungen sollten nicht mehr als<br />

zwei Seiten umfassen und folgende Angaben enthalten:<br />

• Anwendungsbereich<br />

• Gefahren für Mensch und Umwelt<br />

• Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln<br />

• Verhalten bei Störungen<br />

• Verhalten bei Unfällen; Erste Hilfe<br />

• Instandhaltung und Entsorgung<br />

• Folgen der Nichtbeachtung<br />

Die Abteilung <strong>Sicherheitswesen</strong> hält eine Reihe<br />

Musterbetriebsanweisungen zur Verfügung, die<br />

den Werkstattleitern bei der Erstellung ihren eigenen<br />

Betriebsanweisungen hilfreich sein können.<br />

Autofreier Hochschultag 2000<br />

Am 20. Juni 2000 findet nach einjähriger Pause im<br />

Rahmen der bundesweiten Aktion „Mobil ohne<br />

Auto (MOA)“ wieder ein Autofreier Hochschultag<br />

(AFH) statt, um auf die Problematik des PKW-<br />

Verkehrs aufmerksam zu machen.<br />

Auch an der <strong>Universität</strong> <strong>Heidelberg</strong> kennt man<br />

diese Probleme, und dass insbesondere der Campus<br />

im Neuenheimer Feld an die Grenzen seiner<br />

diesbezüglichen Belastbarkeit gelangt ist, davon<br />

kann man sich jeden Tag in der Rushhour auf der<br />

Straße „Im Neuenheimer Feld“ oder bei der Suche<br />

nach einem Parkplatz (insbesondere während des<br />

Semesters) überzeugen.<br />

Und zum Schluss noch ...<br />

Immer wieder wird die Frage nach der richtigen<br />

Entsorgungsmethode für wässrige Ethidiumbromid-Lösungen<br />

gestellt, deren Gehalt an dem mutagenen<br />

Stoff meist nur im ‰-Bereich liegt. Einerseits<br />

möchte man diese Lösungen nicht einfach ins<br />

Abwasser geben, andererseits scheint die „reguläre“<br />

Entsorgung als Halbkonzentrate (die verbrannt<br />

werden!) auch unsinnig zu sein.<br />

Gudrun Kowarik<br />

Der AFH am 20. Juni soll daher in erster Linie<br />

aufrütteln, über Lösungswege aus dem bestehenden<br />

Dilemma nachzudenken; gleichzeitig sind alle<br />

sonst mit dem PKW zur <strong>Universität</strong> fahrenden Mitarbeiter<br />

und Studierenden dazu aufgerufen, an<br />

diesem Tag einmal mit anderen Verkehrsmitteln<br />

als sonst zu versuchen, ihren Arbeits-/Studienplatz<br />

zu erreichen. Das kann ganz spannend sein! Und<br />

sogar der Gesundheit dienen !!<br />

Drum: Lasst es uns doch einfach mal machen!<br />

Dr. Markus Hoffmann<br />

Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet nun ein<br />

Absorptionsverfahren, das in jedem Labor praktiziert<br />

werden kann und die zu entsorgenden Abfallmengen<br />

drastisch reduziert: Ethidium Bromide<br />

Detoxification Cartridges. Nähere Infos hierzu gibt<br />

es auf unserer Homepage.<br />

Übrigens . . . Die nächste BUSCHTROMMEL erscheint im Oktober 2000<br />

Dr. Markus Hoffmann

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