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Klare Werte für ein starkes Wir-Gefühl - BIS plettac Sp. z oo

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63980_Globe_0108_v21q6.qxd 11.06.2008 15:30 Uhr Seite 4<br />

4<br />

Hohe Kompetenz überzeugt Kunden im In- und Ausland<br />

<strong>BIS</strong> Izomar <strong>Sp</strong>. z o.o. setzt Wachstumskurs fort<br />

Die kontinuierliche Erweiterung von Know-how und Kompetenz ist <strong>ein</strong>e der obersten Maximen<br />

aller <strong>BIS</strong> Gesellschaften. Auch die polnische <strong>BIS</strong> Izomar <strong>Sp</strong>. z o.o. und das Tochterunternehmen<br />

Izomar Pomorze <strong>Sp</strong>. z o.o. entwickeln ihr Dienstleistungsangebot stetig weiter und bauen<br />

ihren Kundenkreis im In- wie im Ausland erfolgreich aus.<br />

Izomar Pomorze <strong>Sp</strong>. z o.o. verfügt über <strong>ein</strong>e eigene<br />

Werkstatt zur Anfertigung von kundenspezifischen<br />

Stahlstrukturen. Hohe Kompetenz gibt es zudem bei<br />

der Herstellung und Montage von Abgas- und Luft<strong>ein</strong>lasskanälen,<br />

die <strong>für</strong> zahlreiche Kunden auch<br />

außerhalb Polens geliefert werden.<br />

250 Tonnen Stahlrohre produziert<br />

Ein umfangreiches Projekt war die K<strong>oo</strong>peration mit<br />

dem Bergbauunternehmen LKAB, <strong>ein</strong>em weltweit<br />

führenden Anbieter von ger<strong>ein</strong>igtem Eisenerz. Seit<br />

1870 ist das Unternehmen im nordschwedischen<br />

Malmberget tätig. Um die Jahresproduktion von<br />

ger<strong>ein</strong>igtem Eisenerz auf bis zu 25 Mio. Tonnen<br />

erweitern zu können, wurde <strong>ein</strong>e neue Pelletieranlage<br />

benötigt. Bei diesem Projekt übernahm das<br />

Team von Izomar Pomorze <strong>Sp</strong>. z o.o. die Errichtung<br />

der Rohrleitungen und der dazugehörigen Tragkonstruktionen.<br />

Dabei wurden über 250 Tonnen<br />

Lüftungsleitungen und Kompensatoren mit <strong>ein</strong>em<br />

Izomar Pomorze <strong>Sp</strong>. z o.o. übernahm die Generalunternehmerschaft beim Austausch der kompletten<br />

Elektrofilteranlage des Kraftwerkkessels WP 120 am polnischen Heizkraftwerk Toruń.<br />

Qualität, Zuverlässigkeit und Kundennähe sind nicht die <strong>ein</strong>zigen Erfolgsfaktoren der Bilfinger<br />

Berger Industrial Services AG. Auch die erheblichen Anstrengungen bei Arbeitssicherheit und<br />

Unfallverhütung tragen zur starken Marktposition bei. Ein aktuelles Beispiel da<strong>für</strong> sind die Isolierungsarbeiten<br />

und der Gerüstbau im Rahmen des Neubaus <strong>ein</strong>es Gasturbinenkraftwerks mit<br />

Kraft-Wärme-Kopplung im belgischen Antwerpen durch die <strong>BIS</strong> Industrial Services België N.V.<br />

Einer der ausschlaggebenden Faktoren <strong>für</strong> die Auftragsvergabe<br />

war die hohe Kompetenz bei Arbeitssicherheit<br />

und Qualifizierung der Mitarbeiter. „Es<br />

ging nicht nur um Geld”, weiß Christof Bossuyt,<br />

Direktor <strong>BIS</strong> Industrial Services België N.V. „Weil wir<br />

zusichern konnten, dass die eigenen Gerüstbauer mit<br />

doppelten Sicherheitsgurten arbeiten, haben wir bei<br />

unseren Auftraggebern <strong>ein</strong>en sehr guten Eindruck<br />

gemacht“, so Christof Bossuyt weiter. Auch das <strong>für</strong><br />

Gerüstbauer erfolgreich <strong>ein</strong>geführte neue Zertifizierungs-<br />

und Qualifizierungssystem „Professional<br />

Workforce“ (PWF) spielte <strong>ein</strong>e wichtige Rolle bei der<br />

Auftragserteilung. Schließlich wird der Sicherheit am<br />

Arbeitsplatz bei ExxonMobil <strong>ein</strong> überaus hoher<br />

Stellenwert <strong>ein</strong>geräumt. Hinter dem Stichwort PWF<br />

verbirgt sich die intensive Prüfung der fachlichen Eignung<br />

aller Gerüstbauer, die im Dienst der <strong>BIS</strong> Gesellschaften<br />

in den Niederlanden und Belgien oder von<br />

Subunternehmern stehen. Diese Qualifikation gibt<br />

<strong>ein</strong>em Auftraggeber die Sicherheit, dass <strong>BIS</strong> stets mit<br />

qualifiziertem Fachpersonal arbeitet.<br />

Organisatorische Herausforderung<br />

Nach der Auftragserteilung durch das verantwortliche<br />

Ingenieurbüro Foster Wheeler Italiana S.p.A.<br />

starteten die Gerüstbau- und Isolierungsarbeiten im<br />

Juli 2007. Auch wenn das Projekt fristgerecht und<br />

genau nach Auftrag umgesetzt werden muss, hat<br />

Sicherheit immer oberste Priorität. „Die größte<br />

Herausforderung besteht darin, die Logistik entsprechend<br />

perfekt zu organisieren. Alle Arbeiten<br />

werden bei laufender Produktion und auf beschränktem<br />

Raum durchgeführt. Da ist gründliches<br />

Überlegen und <strong>ein</strong>e gute Kommunikation<br />

entscheidend. <strong>BIS</strong> geht damit hervorragend um“,<br />

lobt Pieter Coenraads, Sicherheitsmanager von<br />

ExxonMobil, die Vorgehensweise des <strong>BIS</strong> Teams.<br />

„Sicherheitshauptstadt“ von Europa<br />

Um der wichtigen Rolle der Arbeitssicherheit Rechnung<br />

zu tragen, hat man sich beim Bau der KWK-<br />

Anlage in Antwerpen etwas Besonderes <strong>ein</strong>fallen<br />

lassen: Das Projekt wurde „Cogenville“ getauft, und<br />

Franco Rabolini als oberster Projektverantwortlicher<br />

von ExxonMobil ist der „Bürgermeister“ dieser<br />

virtuellen Stadt. Er ist auf Postern und in Broschüren<br />

Durchmesser von bis zu 3,8 Metern und <strong>ein</strong>er<br />

Wanddicke von bis zu 12 mm geliefert. Bestandteil<br />

des Auftrags waren das Konstruktionsdesign und<br />

die Produktion aller Komponenten sowie die Korrosionsschutzbeschichtung<br />

der Rohrleitungen. Aufwändig<br />

und anspruchsvoll gestaltete sich außerdem<br />

der Transport der großdimensionierten Teile auf der<br />

Straße und auf dem Seeweg von Polen nach Malmberget<br />

in Schweden.<br />

Seit neun Jahren am Markt erfolgreich<br />

Seit der Gründung vor neun Jahren ist Izomar<br />

Pomorze <strong>Sp</strong>. z o.o. zu <strong>ein</strong>em erfahrenen und geschätzten<br />

Dienstleistungsunternehmen im Bereich<br />

der Anlageninstandhaltung geworden. Insbesondere<br />

Betreiber von Kraftwerken profitieren von den<br />

technischen Industrieserviceleistungen der Izomar<br />

Pomorze. Dabei konzentriert sich das Unternehmen<br />

schwerpunktmäßig auf Wartung und Instandhaltung<br />

von Dampf- und Wasserkesseln mit den damit<br />

zusammenhängenden Komponenten wie Elektrofiltern,<br />

Ventilen, Pumpen und Rohrleitungen sowie<br />

Kohle- und Aschetransportsystemen.<br />

Einer der Hauptkunden ist das Heizkraftwerk Toruń,<br />

das 180 Kilometer nordwestlich von Warschau liegt.<br />

<strong>BIS</strong> Industrial Services België N.V. liefert Gerüst und Isolierung <strong>für</strong> ExxonMobil<br />

Mit Arbeitssicherheit Aufträge gewinnen<br />

Ausgezeichnet als Contractor des Monats: Fons<br />

Dam und Johan Vyaene von <strong>BIS</strong> Industrial Services<br />

België N.V. mit Bruno Jans von ExxonMobil<br />

(von rechts).<br />

Die Rohrleitungen der Pelletieranlage in Schweden<br />

haben <strong>ein</strong>en Durchmesser von bis zu vier Metern.<br />

Gerüstbau <strong>für</strong> ExxonMobil bedeutet sehr hohe<br />

Anforderungen an die Arbeitssicherheit.<br />

mit dem Slogan abgebildet: „Nobody gets hurt“<br />

(Niemand wird verletzt). Cogenville bezeichnet sich<br />

als die „Sicherheitshauptstadt von Europa“. Monatlich<br />

finden Safety Meetings statt, bei denen die<br />

erreichten Sicherheitsziele und -leistungen großzügig<br />

belohnt werden. Jedes beteiligte Unternehmen<br />

hat <strong>ein</strong>en Partner-Manager von ExxonMobil, der <strong>für</strong><br />

die Arbeitssicherheit verantwortlich ist und zusammen<br />

mit dem Projektleiter die wöchentlichen<br />

Scorecards bespricht. <strong>BIS</strong> kann dabei auf Bruno Jans<br />

zurückgreifen, jenen Sicherheitsmanager, der das<br />

Buddy-System aus der Taufe gehoben hat.<br />

An diesem Standort konnten in den vergangenen<br />

acht Jahren durch konsequente Akquiseaktivitäten<br />

immer wieder umfangreiche und technisch anspruchsvolle<br />

Instandhaltungsaufträge gewonnen<br />

werden. Hierzu gehörte unter anderem der Neubau<br />

der kompletten Elektrofilteranlage <strong>für</strong> den Kraftwerkkessel<br />

WP 120.<br />

Kompetenz und Zuverlässigkeit zahlen sich aus<br />

Die Warschauer Muttergesellschaft <strong>BIS</strong> Izomar<br />

<strong>Sp</strong>. z o.o. hat sich in den vergangenen Jahren <strong>ein</strong>en<br />

ausgezeichneten Ruf bei feuerfesten Ausmauerungen<br />

von Industrieanlagen in Zementwerken erarbeitet.<br />

Grundlage <strong>für</strong> diese gute Marktposition war<br />

1998 <strong>ein</strong>e erste Zusammenarbeit mit dem Zementwerk<br />

Oz . arów, das etwa 160 Kilometer von Warschau<br />

entfernt liegt. Im Laufe der Zeit wurde <strong>BIS</strong><br />

Izomar aufgrund ihrer hohen Kompetenz, Flexibilität<br />

und Zuverlässigkeit zum festen Partner der Oz . arów-<br />

Gruppe.<br />

Im Zementwerk Oz . arów führt <strong>BIS</strong> Izomar sämtliche<br />

Modernisierungs- und Instandhaltungsarbeiten an<br />

den Anlagen aus. Gerade die Ausmauerung komplexer<br />

Anlagenkomponenten setzt fundierte Fachkenntnisse<br />

und große Montageerfahrung voraus.<br />

Erforderlich ist zugleich <strong>ein</strong>e hohe Engineeringkompetenz,<br />

da bei Ausmauerungen überwiegend individuelle<br />

Lösungen gefragt sind.<br />

Längst sind die Ausmauerungsspezialisten von <strong>BIS</strong><br />

Izomar <strong>Sp</strong>. z o.o. auch bei anderen Zementwerken<br />

wie Cementownia Małogoszcz der Lafarge<br />

Cement Group und Cementownia Chełm der RMC<br />

Polska Group im Einsatz. Außerhalb Polens hat sich<br />

die <strong>BIS</strong> Tochtergesellschaft ebenfalls <strong>ein</strong>en Namen<br />

gemacht. So nutzt die Irish Cement Group die<br />

Ausmauerungsleistungen der Warschauer unter<br />

anderem <strong>für</strong> ihr ukrainisches Zementwerk Podilsky<br />

Cement.<br />

Ständiger Ansporn zur Verbesserung<br />

Die gute K<strong>oo</strong>peration mit den Auftraggebern und die<br />

strikte Einhaltung aller Regelungen <strong>für</strong> den Arbeitsschutz<br />

zahlt sich bei Folgeaufträgen aus. ExxonMobil<br />

k<strong>oo</strong>periert nur mit <strong>ein</strong>igen sorgfältig ausgewählten<br />

Unternehmen. „Man muss sich s<strong>ein</strong>en Status verdienen,<br />

denn ExxonMobil nimmt <strong>ein</strong>e Einteilung der<br />

Auftragnehmer in die Kategorien Gold, Silber und<br />

Bronze vor“, erklärt Ton Flintrop, Projektleiter der <strong>BIS</strong><br />

Industrial Services België N.V. Die Kategorisierung<br />

erfolgt immer wieder neu, nach Beurteilung der<br />

zuletzt ausgeführten Leistung. „In bestimmten<br />

Bereichen haben wir den Status Silber erlangt, sodass<br />

es <strong>ein</strong> ständiger Ansporn ist, sich noch weiter zu verbessern“,<br />

so Ton Flintrop weiter. Beim letzten großen<br />

Turnaround hat das Team von <strong>BIS</strong> schon <strong>ein</strong>e sehr<br />

gute Beurteilung erhalten. Beim aktuellen Projekt ist<br />

nach Ansicht von Ton Flintrop davon auszugehen,<br />

dass dieses Leistungsniveau sogar noch überschritten<br />

wird. Inzwischen wurde <strong>BIS</strong> Industrial Services België<br />

N.V. bereits <strong>ein</strong>mal zum Contractor des Monats<br />

erklärt.<br />

Zukunftsorientierte Technik<br />

Die Gasturbine der Kraft-Wärme-Kopplungsanlage<br />

(KWK) auf dem Raffineriegelände der ExxonMobil<br />

Corporation wird nach ihrer Fertigstellung <strong>ein</strong>e Leistung<br />

von 136 MW produzieren. Gegenüber herkömmlichen<br />

thermischen Wärmekraftwerken, die<br />

nur auf Stromproduktion ausgelegt sind, haben die<br />

KWK-Anlagen <strong>ein</strong>en wesentlichen Vorteil. Durch die<br />

gleichzeitige Abgabe von Strom und Wärme erreichen<br />

sie <strong>ein</strong>en sehr viel höheren Nutzungsgrad,<br />

der bei bis zu 90 Prozent liegen kann. Die Wärme<br />

des Kraftwerks in Antwerpen wird <strong>für</strong> die Dampfproduktion<br />

und <strong>für</strong> das Erwärmen des Rohöls in der<br />

Raffinerie verwendet.

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