Sprechen Sie uns an! - Gallinat-Bank AG
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Sommer 2008<br />
Privat- und Firmenkunden<br />
2 Jeder k<strong>an</strong>n stiften –<br />
Freddy Fischer Stiftung<br />
3 <strong>Gallinat</strong>-B<strong>an</strong>k in Hamburg<br />
4 World Signia – So individuell wie <strong>Sie</strong><br />
5 Anlagetipp –<br />
Nordcapital Energieversorgung I<br />
6 Reform des GmbH-Gesetzes –<br />
Gründen wird einfacher!<br />
8 Unsere Kunden – Der K<strong>uns</strong>thändler<br />
und Galerist Burkhard Eikelm<strong>an</strong>n<br />
Leasing<br />
9 <strong>Gallinat</strong>-Leasing zeigt Flagge<br />
10 Frischer Wind bei <strong>Gallinat</strong>-Leasing<br />
Immobilien<br />
11 Bauen <strong>Sie</strong> in Düsseldorfs bester<br />
Wohnlage!<br />
12 Energiebil<strong>an</strong>z für Immobilien –<br />
Der Energieausweis<br />
13 Inflation treibt Baugeldzinsen –<br />
Wie <strong>Sie</strong> sich günstige Zinsen sichern!<br />
Genießen <strong>Sie</strong> das Ruhrgebiet!<br />
14 Da muss m<strong>an</strong> hin –<br />
L<strong>an</strong>dschaftspark Duisburg-Nord<br />
15 Mein Lieblings… – Was <strong>uns</strong> gefällt!<br />
16 Ist Ihnen eigentlich<br />
schon mal aufgefallen … ?<br />
Impressum<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Das Magazin der <strong>Gallinat</strong>-B<strong>an</strong>k <strong>AG</strong><br />
„Ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen …?“<br />
Diese Frage stellen wir – genauer gesagt Karl-Heinz Henrich – Ihnen in gleichnamiger<br />
Rubrik (Seite 16) von dieser Ausgabe <strong>an</strong> regelmäßig. Karl-Heinz Henrich hinterfragt<br />
hierin sprachwissenschaftlich fundiert aktuelle Tendenzen der Sprache des Reviers.<br />
Er zeigt, wo ihre Ursprünge liegen, wie humorvoll diese Sprache und ihre Sprecher im<br />
Alltag sind. Färbung und Deutlichkeit der Sprache können variieren, je nachdem, ob<br />
sich jem<strong>an</strong>d beruflich häufiger mit Sprache beschäftigt oder nicht, aber der ihr eigene<br />
Witz und die Spont<strong>an</strong>eität „treffen“ den Arzt und den Arbeiter gleichermaßen.<br />
Alte Sprichwörter und Redensarten lernen die Kinder – auch im Ruhrgebiet – zumeist<br />
von den Großeltern. M<strong>an</strong>che darf m<strong>an</strong> sicher bezweifeln, ein „Körnchen“ Wahrheit<br />
steckt jedoch immer drin! So halten sich diese Lebensweisheiten seit über hundert<br />
Jahren und belegen g<strong>an</strong>z nebenbei die Verw<strong>an</strong>dtschaft von Niederdeutschem und<br />
Ruhrgebietsdeutsch. In <strong>uns</strong>eren blauen Zitatekästchen finden <strong>Sie</strong> eine kleine Auswahl.<br />
Viel Spaß beim Wiedererkennen oder Kennenlernen!<br />
Ihre <strong>Gallinat</strong>-Redaktion<br />
nachIGES<strong>AG</strong>T<br />
Kinder un alte Leute<br />
sag‘n die Wahrheit.<br />
Kinner un ole Lüe seggt die Wahrheit.<br />
<strong>Gallinat</strong>-B<strong>an</strong>k in<br />
Hamburg<br />
<strong>Sie</strong> sind herzlich willkommen!<br />
Die <strong>Gallinat</strong>-B<strong>an</strong>k ist seit dem 1. J<strong>an</strong>uar<br />
2005 am Gänsemarkt präsent und aktiv.<br />
Erwin Schneider, der Leiter <strong>uns</strong>erer Repräsent<strong>an</strong>z<br />
ist bereits seit 1979 im Hamburger<br />
B<strong>an</strong>kenmarkt tätig. Seine l<strong>an</strong>ge Markterfahrung<br />
half <strong>uns</strong>, die richtigen Mitarbeiter<br />
für den St<strong>an</strong>dort zu gewinnen, aber vor<br />
allem Kunden für <strong>uns</strong> zu interessieren.<br />
Unsere Räume am Gänsemarkt wurden<br />
von ihnen schnell und begeistert <strong>an</strong>genommen.<br />
Mehrfach im Jahr laden wir zu<br />
unterschiedlichen Vernissagen ein.<br />
Lesen <strong>Sie</strong> mehr hierzu auf<br />
Seite 3
2lPrivat- und Firmenkunden<br />
Jeder k<strong>an</strong>n stiften …<br />
… oder wie die „Anstifter“ Stef<strong>an</strong>ie<br />
und Freddy Fischer mit Geld, Zeit und<br />
Ideen Gutes tun.<br />
Gestiftet wird schon l<strong>an</strong>ge. Im Mittelalter<br />
schenkten Grundbesitzer einem Kloster<br />
ihren L<strong>an</strong>dbesitz und erhielten dafür eine<br />
Leibrente in Naturalien. Mit dem Erstarken<br />
des Bürgertums kamen gemeinnützige<br />
Stiftungen hinzu. Es entst<strong>an</strong>den Häuser<br />
für Waisen, Kr<strong>an</strong>ke und Bedürftige, die auf<br />
den Stifter stets ein wenig Gl<strong>an</strong>z für die<br />
edle Tat abwarfen.<br />
In der bürgerlichen Gesellschaft rückt<br />
das freie und mündige Individuum in die<br />
Probesitzen in der <strong>Gallinat</strong>-B<strong>an</strong>k <strong>AG</strong> ab<br />
6. August 2008<br />
Ver<strong>an</strong>twortung. Mitbestimmung, Teilhabe<br />
und sozialer Ausgleich werden vom Staat<br />
ermöglicht, müssen aber vom Bürger mit<br />
Leben gefüllt werden. Ob Kinder in Kenia<br />
oder Bedürftige vor der Haustür: Das<br />
Engagement Einzelner ist Ausdruck und<br />
Aufgabe ziviler Freiheit zum Wohle Aller.<br />
Über 1.100 Menschen entschieden sich<br />
allein 2007 dafür, der Allgemeinheit etwas<br />
von dem Glück abzugeben, das ihnen<br />
selbst im Leben zuteil wurde, und gründeten<br />
eine bürgerliche Stiftung – so auch<br />
Stef<strong>an</strong>ie und Freddy Fischer.<br />
Der W<strong>an</strong>del vom Industrie- zum Dienstleistungsst<strong>an</strong>dort<br />
hat das Ruhrgebiet<br />
massiv verändert, besonders seine sozialen<br />
Strukturen. Denn Arbeitslosigkeit und sozialer<br />
Abstieg können Familien zerstören.<br />
Die Schwächsten der Gesellschaft leiden<br />
immer zuerst: An den R<strong>an</strong>d gedrängt – auf<br />
die Straße, in die Prostitution, in die Kriminalität,<br />
in die Drogenabhängigkeit oder<br />
Verwahrlosung – werden in der Regel die<br />
Kinder, junge Erwachsene und allein erziehende<br />
Mütter. Ihnen gilt das Engagement<br />
von Stef<strong>an</strong>ie und Freddy Fischer und ihrer<br />
‚freddy fischer stiftung’.<br />
„Als Unternehmer und als Familie aus<br />
dieser Region möchten wir die Opfer<br />
des gesellschaftlichen W<strong>an</strong>dels dabei<br />
bemerkensIWERT<br />
• Der Sitzwürfel DICE, tolles Design, tolles<br />
Sitzgefühl: ob im Büro, Besprechungsraum,<br />
Kinderzimmer oder einfach als<br />
Design-Element für überall.<br />
Der Würfel wurde von Stef<strong>an</strong>ie Fischer<br />
und Andreas Müller zur Internorga<br />
2008 in H<strong>an</strong>nover in Hamburg als Eye-<br />
Catcher und Designelement für den<br />
Wyn Solutions-Messest<strong>an</strong>d entwickelt.<br />
unterstützen, eigene Ideen für ihr Leben<br />
zu entwickeln, ihnen den Start in eine<br />
berufliche Zukunft und soziale Selbstständigkeit<br />
ermöglichen.“ Und das geht<br />
über die Förderung bereits bestehender<br />
Institutionen (z.B. Klartext für Kinder e.V.,<br />
Kindernotaufnahme Spatzennest, den Jugendclub<br />
Don Bosco etc.) oder die direkte<br />
Unterstützung einzelner Hilfsbedürftiger.<br />
Die Fischers verstehen sich als Netzwerker.<br />
<strong>Sie</strong> bringen Hilfsbedürftige und Hilfswillige<br />
zusammen. Dabei ist die Hilfe sehr<br />
vielfältig, aber immer auch sehr gezielt: Ob<br />
es der junge Erwachsene mit einer guten<br />
unternehmerischen Idee ist, der Zug<strong>an</strong>g<br />
sowohl zu Netzwerk als auch zu Kapital<br />
sucht, oder das musikalisch begabte Kind,<br />
dem mit der Fin<strong>an</strong>zierung eines Instruments<br />
geholfen werden k<strong>an</strong>n.<br />
Die <strong>Gallinat</strong>-B<strong>an</strong>k begleitet die Stiftung<br />
von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong>. Denn „Stifter, die Gutes<br />
tun, weil Ihnen Gutes in ihrem Leben<br />
widerfahren ist,“ imponieren Jörg Priebe<br />
– Mitglied im Vorst<strong>an</strong>d der <strong>Gallinat</strong>-B<strong>an</strong>k.<br />
Das Würfelprojekt<br />
Auch <strong>Sie</strong> können diesen Würfel jetzt<br />
bei autorisierten Verkaufsstellen<br />
(z. B. der <strong>Gallinat</strong>-B<strong>an</strong>k <strong>AG</strong>) erwerben,<br />
zum Preis von 99,- Euro (zzgl. Tr<strong>an</strong>sportkosten).<br />
Die Stiftung erhält von jedem verkauften<br />
Würfel eine Deckungsbeitragsspende<br />
von 25,- Euro.<br />
„Als Unternehmer habe ich viel mit jungen<br />
Menschen zu tun, denn wir bilden auch<br />
aus. Und so sehe ich, was aus motivierten,<br />
engagierten jungen Menschen werden<br />
k<strong>an</strong>n. Besonders gefallen mir Freddy<br />
Fischers immer neue Ideen, Spendengelder<br />
zu generieren. Deshalb sind wir<br />
auch beim „Würfelprojekt“ wieder dabei.“<br />
Severinstr. 20 · 45127 Essen · Fon 0201.24 540 10<br />
Fax 0201.24 540 41 · www.freddyfischer-stiftung.de<br />
Spendenkonto: <strong>Gallinat</strong>-B<strong>an</strong>k <strong>AG</strong>, Essen<br />
Konto 710 711 712 · BLZ 360 106 00
<strong>Gallinat</strong>-B<strong>an</strong>k in Hamburg<br />
Hamburg wird l<strong>an</strong>dläufig „Das Tor<br />
zur Welt“ gen<strong>an</strong>nt – und das zu Recht.<br />
Nirgends in Deutschl<strong>an</strong>d ist die Internationalität<br />
stärker spürbar, bedingt<br />
durch Jahrhunderte regelmäßigen<br />
Außenh<strong>an</strong>dels unter Nutzung des<br />
Hafens, der Schnittstelle in alle Länder<br />
der Welt.<br />
Auch wenn sich die Struktur des H<strong>an</strong>dels<br />
in den letzten 20 Jahren erheblich verändert<br />
hat, ist die weltweite Verknüpfung <strong>an</strong><br />
vielen Orten sichtbar. Unglaubliche Mengen<br />
von Containern werden täglich zwischen<br />
riesigen Schiffen, der Bahn und unzähligen<br />
Lastwagen hin- und herbewegt.<br />
Diese gehen in alle Himmelsrichtungen,<br />
mit Schwerpunkten nach Sk<strong>an</strong>dinavien<br />
und in die vielen jungen und alten Staaten<br />
in Osteuropa.<br />
Die größten <strong>an</strong>zutreffenden Volksgruppen<br />
stammen aus China, Russl<strong>an</strong>d, der Türkei<br />
und den Balk<strong>an</strong>staaten. Es leben alleine<br />
rund 10.000 Menschen aus China in der<br />
Stadt, um die umf<strong>an</strong>greichen H<strong>an</strong>delsaktivitäten<br />
stetig auszubauen und fortzuführen.<br />
Jedes Jahr kommen ca. 3 Millionen<br />
Menschen aus der g<strong>an</strong>zen Welt<br />
zu Besuch, die meisten davon, um die<br />
Stadt und ihre Bewohner kennenzulernen,<br />
eine große Zahl aber auch, um Geschäfte<br />
<strong>an</strong>zubahnen oder abzuschließen.<br />
Hamburg ist Deutschl<strong>an</strong>ds Musical-Hauptstadt<br />
mit drei ständigen Aufführungen<br />
gleichzeitig. Überhaupt sind in Hamburg<br />
K<strong>uns</strong>t und Kultur fest ver<strong>an</strong>kert. Kulinarisch<br />
werden <strong>Sie</strong> so gut wie alles entdecken, und<br />
das über das gesamte Stadtgebiet verteilt.<br />
Die meisten Milliardäre und die meisten<br />
Millionäre Deutschl<strong>an</strong>ds wohnen in<br />
Hamburg, werden aber in aller Regel kaum<br />
wahrgenommen. War Hamburg früher<br />
als Börsenplatz sehr erfolgreich – diese<br />
Privat- und Firmenkundenl3<br />
Aufgaben haben sich mittlerweile nach<br />
Fr<strong>an</strong>kfurt verschoben – gewinnt es heute<br />
immer mehr Bedeutung für den Fondsh<strong>an</strong>del,<br />
auch wurde ein Zweitmarkt für<br />
geschlossene Fonds etabliert.<br />
Die <strong>Gallinat</strong>-B<strong>an</strong>k ist seit dem 1. J<strong>an</strong>uar<br />
2005 am Gänsemarkt präsent und aktiv.<br />
Erwin Schneider, der Leiter <strong>uns</strong>erer Repräsent<strong>an</strong>z<br />
ist bereits seit 1979 im Hamburger<br />
B<strong>an</strong>kenmarkt tätig. Seine l<strong>an</strong>ge Markterfahrung<br />
half <strong>uns</strong>, die richtigen Mitarbeiter<br />
für den St<strong>an</strong>dort zu gewinnen, aber vor<br />
allem Kunden für <strong>uns</strong> zu interessieren.<br />
Unsere Räume am Gänsemarkt wurden<br />
von ihnen schnell und begeistert <strong>an</strong>genommen.<br />
Mehrfach im Jahr laden wir zu<br />
unterschiedlichen Vernissagen ein, über<br />
die auch schon das Fernsehen Hamburg 1<br />
berichtete.<br />
Auch <strong>Sie</strong> sind herzlich willkommen! Ein<br />
kurzer Interesse-Hinweis per E-Mail <strong>an</strong><br />
erwin.schneider@gallinat.de reicht. Und<br />
zur nächsten Ver<strong>an</strong>staltung erhalten <strong>Sie</strong><br />
eine Einladung.<br />
In <strong>uns</strong>ere Räume – in der dritten Etage<br />
eines alten Hamburger Kaufm<strong>an</strong>nshauses –<br />
haben wir eine komplette B<strong>an</strong>k integriert.<br />
Nur einen Kassenschalter werden <strong>Sie</strong><br />
bei <strong>uns</strong> vergeblich suchen, denn der<br />
Bargeldverkehr spielt für <strong>uns</strong>ere Kunden<br />
keine ausgeprägte Rolle, sondern mehr<br />
die Beratung in großzügiger Atmosphäre.<br />
Dass diese Aufstellung richtig ist, wird<br />
<strong>uns</strong> immer wieder bestätigt. Die Kunden<br />
fühlen sich bei <strong>uns</strong> offensichtlich wohl.
4lPrivat- und Firmenkunden<br />
<strong>Gallinat</strong>-B<strong>an</strong>k in Hamburg (Fortsetzung)<br />
Und bei einer guten Tasse Kaffee oder Tee<br />
lassen sich alle Themen rund um das liebe<br />
Geld am besten besprechen.<br />
Ob Anlage, Kredit, Baufin<strong>an</strong>zierung oder<br />
Leasing, ob <strong>Sie</strong> als Angestellter, Freiberufler<br />
oder Firmeninhaber zu <strong>uns</strong> kommen, ein<br />
Gespräch mit <strong>uns</strong> hat schon vielen geholfen,<br />
aktuelle Vorhaben richtig einzuschätzen.<br />
Und wenn <strong>Sie</strong> es wünschen, begleiten wir<br />
<strong>Sie</strong> als B<strong>an</strong>k gerne bei der Umsetzung.<br />
Fordern <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong> auf allen K<strong>an</strong>älen: Rufen<br />
<strong>Sie</strong> <strong>uns</strong> <strong>an</strong>, schreiben <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong> eine E-Mail,<br />
senden <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong> ein Fax – lassen <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong><br />
einfach einen Termin vereinbaren!<br />
<strong>Gallinat</strong>-B<strong>an</strong>k <strong>AG</strong><br />
Repräsent<strong>an</strong>z Hamburg<br />
Gänsemarkt 33 · 20354 Hamburg<br />
Fon 040.300394-68 · Fax 040.300394-69<br />
Wir freuen <strong>uns</strong> auf <strong>Sie</strong>!<br />
Erwin Schneider<br />
erwin.schneider@gallinat.de<br />
Viktoria Block<br />
viktoria.block@gallinat.de<br />
Uwe Lüders-Bahlm<strong>an</strong>n<br />
uwe.luedersbahlm<strong>an</strong>n@gallinat.de<br />
World Signia – So individuell wie <strong>Sie</strong><br />
Das ist ein Anspruch − formuliert von<br />
dem luxemburgischen Journalisten und<br />
Politiker Marcel Mart − den <strong>Sie</strong> als Kunde,<br />
den wir besonders wertschätzen, <strong>an</strong> <strong>uns</strong><br />
stellen können. Worin misst sich Anerkennung?<br />
Zum Beispiel in der Verleihung<br />
einer Auszeichnung. Die MasterCard World<br />
Signia ist eine solche, und wir verleihen <strong>Sie</strong><br />
ausgesuchten Kunden.<br />
<strong>Sie</strong> erhalten mit der World Signia Zug<strong>an</strong>g<br />
zu einem Service, der nur einem bewusst<br />
„Leistung allein genügt nicht, m<strong>an</strong> muss<br />
auch jem<strong>an</strong>den finden, der sie <strong>an</strong>erkennt.“<br />
klein gehaltenen Kreis ausgewählter Persönlichkeiten<br />
<strong>an</strong>geboten wird − und das<br />
zu einem Jahresbeitrag, der abhängig von<br />
der Nutzung auf bis zu 50,00 Euro sinkt.<br />
<strong>Sie</strong> haben sicher noch Fragen −<br />
wir freuen <strong>uns</strong> darauf,<br />
<strong>Sie</strong> Ihnen zu be<strong>an</strong>tworten<br />
Frauke Roeb<br />
Leiterin Privatkundenbetreuung<br />
Fon 0201.8116-191<br />
sehensIWERT<br />
Genießen <strong>Sie</strong><br />
• Ihr World Signia Assist<strong>an</strong>ce Centre, das<br />
Ihnen, wo immer <strong>Sie</strong> sich aufhalten,<br />
w<strong>an</strong>n immer <strong>Sie</strong> einen W<strong>uns</strong>ch haben,<br />
unverzüglich rund um die Uhr mit Rat<br />
und Tat zur Seite steht.<br />
• behütetes Reisen, denn als World<br />
Signia Mitglied schützen <strong>Sie</strong> die umfassenden<br />
Versicherungsleistungen<br />
(wie Ausl<strong>an</strong>dskr<strong>an</strong>ken-, Reiseunfall-,<br />
Reiserücktritts-, Gepäckverlustversicherung,<br />
u.v.a.), auch d<strong>an</strong>n, wenn <strong>Sie</strong><br />
Ihre Reise nicht mit Ihrer World Signia<br />
frauke.roeb@gallinat.de<br />
bezahlt haben.<br />
• die Vorzüge<br />
des Priority<br />
Pass, den <strong>Sie</strong><br />
zusammen<br />
mit Ihrer<br />
World Signia erhalten. Er öffnet Ihnen<br />
die Türen zu exklusiven Lounges auf<br />
bedeutenden Flughäfen der Welt.<br />
… und viele weitere Vorzüge.
Unser Anlagetipp:<br />
Nordcapital Energieversorgung I<br />
Eine l<strong>an</strong>desweit zuverlässige Energieversorgungskette erfordert eine gut<br />
ausgebaute Infrastruktur mit den Segmenten Upstream (Exploration und Förderung),<br />
Midstream (Tr<strong>an</strong>sport und Lagerung) und Downstream (Vermarktung und<br />
Lieferung <strong>an</strong> die Verbraucher).<br />
Zum nordamerik<strong>an</strong>ischen Midstream-<br />
Segment gehören heute 28 Absatzzentren,<br />
über 100 verschiedene Lagerbetreiber, 525<br />
Verarbeitungs<strong>an</strong>lagen sowie Pipelines von<br />
insgesamt etwa 1,9 Millionen Kilometern<br />
Länge (m<strong>an</strong> könnte sie 47mal um die Erde<br />
legen). Seit Jahrzehnten wachsen Energiebedarf<br />
und -nachfrage überdurchschnittlich,<br />
jedoch nicht der Kapazitätsausbau. In<br />
den nächsten zehn Jahren müssen allein<br />
im Midstream-Segment rund 200 Mrd. USD<br />
investiert werden, um die l<strong>an</strong>desweite<br />
Energieversorgung zu gewährleisten. Die<br />
US-Regierung fördert deshalb Investitionen<br />
in den Ausbau der Energieinfrastruktur<br />
Fr<strong>an</strong>k Mooshöfer –<br />
Sachwerte & Beteiligungen<br />
und steuerbefreit Unternehmen, die als<br />
sogen<strong>an</strong>nte Master Limited Partnerships<br />
(MLP) mindestens 90% der Einnahmen mit<br />
mineralischen oder natürlichen Ressourcen<br />
erwirtschaften. Die Marktkapitalisierung<br />
der MLPs stieg in den verg<strong>an</strong>genen<br />
zehn Jahren um das 28fache von 5 Mrd.<br />
auf 140 Mrd. USD. Experten schätzen das<br />
Wachstumspotential dieses Marktes auf<br />
ca. 640 Mrd. USD.<br />
Der Fonds EnergieversorgungI der Nordcapital<br />
eröffnet dem Anleger die Möglichkeit,<br />
in diesen Markt zu investieren: Die<br />
Steuerung des Fonds liegt in den Händen<br />
von fünf erfolgreichen MLP-M<strong>an</strong>agern<br />
mit jeweils l<strong>an</strong>gjähriger Erfahrung im<br />
<strong>Sprechen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong> <strong>an</strong>!<br />
Fr<strong>an</strong>k Mooshöfer<br />
Sachwerte & Beteilungen<br />
Fon 02 01.8116-304<br />
fr<strong>an</strong>k.mooshoefer@gallinat.de<br />
Privat- und Firmenkundenl5<br />
Midstream-Segment und überzeugt<br />
mit Track-Records von im gewichteten<br />
Durchschnitt jährlich 19%. In sämtlichen<br />
12-Monats Perioden wurden durchgehend<br />
positive Ergebnisse erzielt. Die sich ergänzenden<br />
Investmentstrategien der M<strong>an</strong>ager<br />
gewährleisten zudem eine hervorragende<br />
Diversifikation.<br />
+++ Investition in den Wachstumsmarkt der US-amerik<strong>an</strong>ischen Versorgung mit Erdöl und Erdgas +++ Auszahlungen von 10% p.a. bei gleichzeitigem<br />
Kapitalerhalt gepl<strong>an</strong>t +++ kurze Laufzeit bis 2015 +++ aktiv gesteuertes Portfolio mit fünf erfolgreichen Fondsm<strong>an</strong>agern +++<br />
Dieser Tipp ist eine unverbindliche, nicht vollständige Vorabinformation.<br />
Maßgeblich für eine Investitionsentscheidung ist<br />
ausschließlich der gültige Verkaufsprospekt, der alle wirtschaftlichen,<br />
steuerlichen und rechtlichen Einzelheiten aufführt.<br />
Der Anleger beteiligt sich über ein Zertifikat<br />
der Deutsche B<strong>an</strong>k <strong>AG</strong>, London. Das<br />
Zertifikat ist über eine KG-Konstruktion<br />
in die Struktur des geschlossenen Fonds<br />
eingebunden, so dass der Investor<br />
von der Abgabe einer amerik<strong>an</strong>ischen<br />
Steuererklärung befreit ist. Prognostiziert<br />
werden Zielausschüttungen von jährlich<br />
10% – bei gleichzeitigem Kapitalerhalt.<br />
Um diese Zielvorgabe zu erreichen,<br />
müssen die MLP-M<strong>an</strong>ager eine durchschnittliche<br />
Wertentwicklung von 12% p.a.<br />
erzielen. Die gepl<strong>an</strong>te Fondslaufzeit ist<br />
7 Jahre.<br />
Da die Beteiligungsgesellschaft steuerpflichtige<br />
Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />
erwirtschaftet, unterliegen die Veräußerungsgewinne<br />
aus der Rückgabe von<br />
Anteilen am Zertifikat der Abgeltungsteuer<br />
in Höhe von 25% zzgl. Solidaritätszuschlag.<br />
Anleger können sich ab einer<br />
Summe von 20.000 USD + 3% Agio<br />
beteiligen.<br />
nachIGES<strong>AG</strong>T<br />
Wer den Pfennich<br />
nicht ehrt, is den<br />
Taler nich wert.<br />
De‘n Pennig nich ehrt, is‘n Daler<br />
nich wert.
6lPrivat- und Firmenkunden<br />
Das Gründen einer Firma wird einfacher!<br />
wissensIWERT sprach mit Michael<br />
Hennen, Rechts<strong>an</strong>walt und Partner in<br />
der Rechts<strong>an</strong>wälte und Steuerberater<br />
Partnergesellschaft HEPP, über die<br />
Reform des GmbH-Gesetzes, auch unter<br />
MoMiG (Gesetz zur Modernisierung<br />
des GmbH Rechts und zur Bekämpfung<br />
von Missbräuchen) bek<strong>an</strong>nt. Schon mal<br />
das Fazit vorweg: „Die im Mittelst<strong>an</strong>d<br />
bewährte Rechtsform der Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung muss künftig<br />
nicht mehr den Wettbewerb mit<br />
ausländischen Konkurrenzmodellen<br />
scheuen“, meint Michael Hennen. Wenn<br />
das Gesetz d<strong>an</strong>n mal in Kraft getreten<br />
ist ... . Zwar hat der Deutsche Bundestag<br />
das Gesetz am 26. Juni 2008<br />
beschlossen, doch ein weiterer Schritt<br />
im Gesetzgebungsverfahren vor der<br />
Verkündigung und dem Inkrafttreten<br />
der GmbH-Reform, ist der „zweite<br />
Durchg<strong>an</strong>g“ der Reform im Bundesrat.<br />
wissensIWERT: Dem BDI reicht die Reform<br />
nicht aus, um aus der GmbH wieder<br />
einen Exportschlager zu machen.<br />
Für Existenzgründer wird aber doch<br />
vieles leichter?<br />
HennenIAber natürlich. Das ist ja auch<br />
das Kern<strong>an</strong>liegen der GmbH-Novelle: Die<br />
Erleichterung und Beschleunigung von<br />
Unternehmensgründungen. Hier wurde<br />
häufig ein Wettbewerbsnachteil der GmbH<br />
gegenüber ausländischen Rechtsformen<br />
Michael Hennen<br />
wie der englischen Limited gesehen.<br />
Hier soll die Kapitalaufbringung und<br />
die Übertragung von Geschäfts<strong>an</strong>teilen<br />
erleichtert werden, beispielsweise mit<br />
einer Einstiegsvari<strong>an</strong>te der GmbH oder der<br />
Flexibilisierung der Höhe der Stammeinlage<br />
– jeweils zugeschnitten auf die Bedürfnisse<br />
und fin<strong>an</strong>ziellen Möglichkeiten<br />
von Existenzgründern.<br />
wissensIWERT: Und es soll in Zukunft<br />
schneller gehen …?!<br />
HennenIJa. Für St<strong>an</strong>dardgründungen (u.a.<br />
Bargründung, höchstens drei Gesellschafter)<br />
werden zwei beurkundungspflichtige<br />
Musterprotokolle zur Verfügung gestellt.<br />
Wenn diese verwendet werden, wird es<br />
weniger Nachfragen der Registergerichte<br />
geben. Und die Registereintragung soll<br />
beschleunigt werden: Beispielsweise dadurch,<br />
dass m<strong>an</strong> das Eintragungsverfahren<br />
von der verwaltungsrechtlichen Genehmigung<br />
abkoppelt oder bei der Gründung von<br />
Ein-Personen-GmbHs auf die Stellung besonderer<br />
Sicherheitsleistungen verzichtet.<br />
wissensIWERT: Und was tut der Gesetzgeber,<br />
um die Attraktivität der GmbH<br />
als Rechtsform zu erhöhen?<br />
HennenIDeutsche Gesellschaften hatten<br />
bisl<strong>an</strong>g nicht die Möglichkeit, ihren<br />
Verwaltungssitz in einem <strong>an</strong>deren Staat –<br />
also außerhalb Deutschl<strong>an</strong>ds – zu wählen.<br />
Ein gehöriger Wettbewerbsnachteil<br />
gegenüber Ausl<strong>an</strong>dsgesellschaften. Das<br />
nennensIWERT<br />
NamelMichael Hennent<br />
Geburtsdatuml17. März 1961<br />
BeruflRechts<strong>an</strong>walt<br />
Aktuelle PositionlPartner bei der Partnergesellschaft<br />
HEPP<br />
Werdeg<strong>an</strong>glseit 1991 nach Jurastudium<br />
als selbständiger Rechts<strong>an</strong>walt in<br />
Essen tätig, seit 2006 Partner bei HEPP<br />
(Gründungsgesellschafter)<br />
Hobbyslmeine 3 Kinder, H<strong>an</strong>dball, Jagen<br />
soll künftig möglich werden. Damit wird<br />
der Spielraum deutscher Gesellschaften<br />
erhöht, ihre Geschäftstätigkeit auch<br />
außerhalb des deutschen Hoheitsgebiets<br />
zu entfalten. Das k<strong>an</strong>n z.B. eine attraktive<br />
Möglichkeit für deutsche Konzerne sein,<br />
ihre Ausl<strong>an</strong>dstöchter in der Rechtsform<br />
der vertrauten GmbH zu führen.<br />
nennensIWERT<br />
Die <strong>an</strong>deren Partner:<br />
NamelMarcus Ermers<br />
Beruflselbständiger Steuerberater seit 2000<br />
Werdeg<strong>an</strong>g & aktuelle Positionlseit 2000 nach<br />
dem Studium als selbständiger Steuerberater<br />
in Oberhausen tätig, seit 2006<br />
Partner bei der Partnergesellschaft HEPP<br />
(Gründungsgesellschafter), Dozent bei<br />
der Steuerberaterkammer<br />
NamelSigmund Polutta<br />
BeruflRechts<strong>an</strong>walt (steuer- und wirtschaftsberatend)<br />
Werdeg<strong>an</strong>g & aktuelle Positionlselbständig seit<br />
1993 in einer wirtschaftsberatenden<br />
Sozietät in Recklinghausen tätig, seit<br />
2006 Partner bei der Partnergesellschaft<br />
HEPP (Gründungsgesellschafter)<br />
NamelRita Beckm<strong>an</strong>n-Wieg<strong>an</strong>d<br />
BeruflSteuerberaterin<br />
Werdeg<strong>an</strong>g & aktuelle Positionlnach Ausildung<br />
im Fin<strong>an</strong>zamt und Steuerberaterprüfung<br />
seit 1971 als selbständige Steuerberaterin<br />
in Essen tätig, seit 2008 Partner bei<br />
der Partnergesellschaft HEPP<br />
Außerdem soll nach dem Vorbild des<br />
Aktienregisters künftig nur derjenige als<br />
Gesellschafter gelten, der in der Gesellschafterliste<br />
eingetragen ist. So können<br />
Geschäftspartner der GmbH lückenlos<br />
und einfach nachvollziehen, wer hinter<br />
der Gesellschaft steht. Und wer einen<br />
Geschäfts<strong>an</strong>teil erwirbt, k<strong>an</strong>n zukünftig<br />
darauf vertrauen, dass die in der Gesellschafterliste<br />
verzeichnete Person auch<br />
wirklich Gesellschafter ist. Es wird also<br />
tr<strong>an</strong>sparenter und sicherer.<br />
wissensIWERT: … und darüber hinaus?<br />
HennenI… darüber hinaus wird das bei
der Konzernfin<strong>an</strong>zierung international<br />
gebräuchliche Cash-Pooling (ein Instrument<br />
zum Liquiditätsausgleich zwischen<br />
Unternehmensteilen im Konzern) gesichert<br />
und sowohl für den Bereich der<br />
Kapitalaufbringung als auch den Bereich<br />
der Kapitalerhaltung auf eine verlässliche<br />
Rechtsgrundlage gestellt. Obwohl sinnvoll,<br />
war hier in der Praxis Rechts<strong>uns</strong>icherheit<br />
über dessen Zulässigkeit entst<strong>an</strong>den.<br />
Außerdem wird die sehr komplex gewordene<br />
Materie des Eigenkapitalersatzrechts<br />
(§§ 30ff. GmbHG) erheblich vereinfacht<br />
und grundlegend dereguliert. Diese beiden<br />
Maßnahmen hier weiter auszuführen<br />
und zu erläutern, würde allerdings den<br />
Rahmen <strong>uns</strong>eres Gesprächs sprengen.<br />
wissensIWERT: Die aus der Praxis übermittelten<br />
Missbrauchsfälle im Zusammenh<strong>an</strong>g<br />
mit der Rechtsform der<br />
GmbH sollen bekämpft werden. Was<br />
hat der Gesetzgeber hierzu vorgesehen?<br />
HennenIDie Rechtsverfolgung gegenüber<br />
Gesellschaften soll beschleunigt<br />
werden. Gläubiger von GmbHs hatten<br />
bisher häufig mit Kosten und Problemen<br />
der Zustellung zu kämpfen. Hier soll<br />
Ihre <strong>Gallinat</strong>-B<strong>an</strong>k <strong>AG</strong> G<br />
Lindenallee 60-66<br />
45127 Essen<br />
www.gallinat.de<br />
über eine Eintragung der inländischen<br />
Geschäfts<strong>an</strong>schrift im H<strong>an</strong>delsregister<br />
Abhilfe geschaffen werden. Für den Fall,<br />
dass unter dieser Anschrift eine Zustellung<br />
faktisch unmöglich ist, soll die Möglichkeit<br />
verbessert werden, gegenüber juristischen<br />
Personen (also insbesondere der GmbH)<br />
eine öffentliche Zustellung zu bewirken.<br />
Auch werden die Gesellschafter im Falle<br />
der Führungslosigkeit der Gesellschaft<br />
verpflichtet, bei Zahlungsunfähigkeit und<br />
Überschuldung einen Insolvenz<strong>an</strong>trag zu<br />
stellen. Geschäftsführer, die Beihilfe zur<br />
Ausplünderung der Gesellschaft durch<br />
Persönlich – nah – unabhängig.<br />
Ihre private B<strong>an</strong>k.<br />
Kombiniert<br />
Sicher investieren<br />
Festgeld<br />
&<br />
6 Monate mit 6,5% Verzinsung p.a.<br />
oder<br />
12 Monate mit 6,0% Verzinsung p.a. Euro<br />
20.000 ab<br />
PVV Basic<br />
mit attraktiver Rendite schon<br />
k<strong>an</strong>zleiIPORTRÄT<br />
Die Partnergesellschaft HENNEN -<br />
ERMERS - POLUTTA (kurz HEPP) wurde<br />
im Jahr 2006 gegründet. Anf<strong>an</strong>g 2008<br />
schloss m<strong>an</strong> sich mit der alteingesessenen<br />
K<strong>an</strong>zlei Beckm<strong>an</strong>n-Wieg<strong>an</strong>d<br />
Privat- und Firmenkundenl7<br />
die Gesellschafter leisten und dadurch die<br />
Zahlungsunfähigkeit herbeiführen, sollen<br />
stärker in die Pflicht genommen werden.<br />
Auch sollen die bisherigen Ausschlussgründe<br />
für Geschäftsführer so erweitert<br />
werden, dass zukünftig niem<strong>an</strong>d mehr<br />
zum Geschäftsführer bestellt werden k<strong>an</strong>n,<br />
der gegen zentrale Bestimmungen des<br />
Wirtschaftsstrafrechts verstoßen hat.<br />
Die Modernisierung ist im Grundsatz gut.<br />
Kritiker meinen, sie hätte mutiger und<br />
konsequenter ausfallen können. Warten<br />
wir es ab und lassen sie erst einmal in Kraft<br />
treten, ehe wir wieder alles zerreden.<br />
<strong>Sprechen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong> <strong>an</strong>!<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
Frauke Roeb<br />
Fon 0201.8116-161<br />
zusammen, seitdem firmiert die Gesellschaft<br />
unter „HENNEN - ERMERS -<br />
POLUTTA und Beckm<strong>an</strong>n-Wieg<strong>an</strong>d“.<br />
Von Essen aus (Heinickestr. 44) ist die<br />
Gesellschaft rechts- und steuerberatend<br />
tätig – mit derzeit 4 Partnern und<br />
31 Angestellten.<br />
HEPP berät und vertritt vorwiegend<br />
Freiberufler und mittelständische<br />
Unternehmungen – über die gesamte<br />
zivil- und steuerrechtliche B<strong>an</strong>dbreite.<br />
Strafrechtlich ist die K<strong>an</strong>zlei auf Vermögensdelikte<br />
spezialisiert.<br />
6,5% 6,5%<br />
auf Verzinsung p.a.<br />
<strong>Gallinat</strong> B<strong>an</strong>k<br />
Ihre private B<strong>an</strong>k
8lPrivat- und Firmenkunden<br />
Unsere Kunden – der K<strong>uns</strong>thändler und<br />
Galerist Burkhard Eikelm<strong>an</strong>n<br />
Suchen <strong>Sie</strong> gerade einen „Andy<br />
Warhol“ oder „Roy Lichtenstein“?<br />
Bei Burkhard Eikelm<strong>an</strong>n – oder er<br />
für <strong>Sie</strong> – werden <strong>Sie</strong> sicher fündig.<br />
Wenn sich einer mit Pop Art auskennt,<br />
d<strong>an</strong>n ist er es. „Meine Kunden nennen mir<br />
ihren Kauf- oder auch Verkaufsw<strong>uns</strong>ch. Und<br />
ich bemühe mich, ihn zu erfüllen. Das ist<br />
meine Aufgabe als K<strong>uns</strong>thändler: Kauf- und<br />
Verkauf-Interessenten zusammenzubringen,<br />
Werke aufzustöbern oder für einzelne<br />
Werke einen neuen Liebhaber zu finden.“<br />
Die Liebe zur K<strong>uns</strong>t entdeckte Burkhard<br />
Eikelm<strong>an</strong>n als Einrichter. Denn bevor er<br />
sich professionell der K<strong>uns</strong>t zuw<strong>an</strong>dte (die<br />
Sammelleidenschaft überkam ihn schon in<br />
der 80er Jahren), befasste er sich mit der<br />
Einrichtung und Gestaltung von Räumen.<br />
betrachtensIWERT<br />
NamelBurkhard Eikelm<strong>an</strong>n<br />
Geburtsdatuml11. August 1962<br />
BeruflK<strong>uns</strong>thändler & Galerist<br />
Aktuelle PositionlGeschäftsführender<br />
Inhaber der Galerie Burkhard Eikelm<strong>an</strong>n<br />
HobbyslK<strong>uns</strong>t, K<strong>uns</strong>t, …<br />
(schnelle) Autos und Reisen<br />
Als Galerist vertritt er heute 13 internationale<br />
Künstler, darunter Nath<strong>an</strong> Ritterpusch,<br />
New York, Moritz Götze, Berlin, oder Katrin<br />
Bremerm<strong>an</strong>n, Paris. Dieses „Vertreten“ ist<br />
mit einer Menge Arbeit verbunden: Org<strong>an</strong>isieren<br />
von Ausstellungen (in der eigenen<br />
Galerie oder extern in K<strong>uns</strong>tvereinen und<br />
großen Museen), Messebesuche und<br />
-auftritte (u.a. auf der Bridge Art Fair Miami,<br />
der Art Moscow, der Art Cologne …),<br />
Konzipieren und Herausgeben von<br />
Katalogen, Schreiben von Bewerbungen<br />
und, und, und … .<br />
Ohne seine beiden rechten Hände<br />
Deborah Berger – sie vertritt die Contemporary<br />
Art – und Akima Möllenbeck<br />
– zuständig für Pop Art Classic – würde<br />
Burkhard Eikelm<strong>an</strong>n das Alles wohl<br />
kaum schaffen. Schon gar nicht, wenn<br />
m<strong>an</strong> hört, was er sich für die nahe Zukunft<br />
noch so vorgenommen hat: Die erste<br />
Retrospektive der Druckgrafik des geborenen<br />
New Yorker Pop Artisten Alex Katz in<br />
Europa; Eröffnung einer weiteren Galerie<br />
für Pop Art in Düsseldorf.<br />
Die GalerielBurkhard Eikelm<strong>an</strong>n gibt es seit 1990, zuerst in<br />
Essen, ab Ende 1999 auch in Düsseldorf (Ratinger Straße)<br />
und seit 2003 ausschließlich unter jetziger Adresse Ackerstraße<br />
13. Hier wurden vorher Bodenbeläge verkauft. Heute<br />
gibt es hier deutsche und internationale zeitgenössische<br />
K<strong>uns</strong>t – mit den Schwerpunkten Malerei, Fotografie – und<br />
konzeptionelle K<strong>uns</strong>t sowie Werke der klassischen amerik<strong>an</strong>ischen<br />
und britischen Pop Art zu sehen und zu kaufen.<br />
Derzeit können <strong>Sie</strong> in der Galerie übrigens<br />
„Works on Paper“ der Pop Art bewundern –<br />
wirklich sehenswert.<br />
Galerie Burkhard Eikelm<strong>an</strong>n<br />
Ackerstr. 13 · 40233 Düsseldorf<br />
Fon 0211. 303 777 3 · www.galerie-eikelm<strong>an</strong>n.de<br />
Öffnungszeiten: Di.–Fr. 11–19 h, Sa. 11–15 h
<strong>Gallinat</strong>-Leasing zeigt Flagge auf der<br />
M/S Color F<strong>an</strong>tasy<br />
Mit dem Büroring auf hoher See.<br />
„Diese Ver<strong>an</strong>staltung war etwas Besonderes<br />
– nicht nur, weil sie <strong>an</strong> einem<br />
außergewöhnlichen Ort stattf<strong>an</strong>d, sondern<br />
weil das gesamte Umfeld stimmte und die<br />
Org<strong>an</strong>isation sehr gut war“, lobt Peter Pelinka,<br />
Geschäftsführer der <strong>Gallinat</strong>-Leasing<br />
GmbH in Essen, die Liefer<strong>an</strong>tenausstellung<br />
der Ha<strong>an</strong>er Büroring eG auf der M/S Color<br />
F<strong>an</strong>tasy.<br />
Die bek<strong>an</strong>nte Kreuzfahrt-Fähre der Color<br />
Line, die regelmäßig zwischen Kiel und<br />
Oslo verkehrt, war Ende Mai 2008 lukrativer<br />
Schauplatz für das Rahmenprogramm<br />
der alljährlichen Generalversammlung<br />
des <strong>Gallinat</strong>-Leasing Kunden Büroring.<br />
Die Einkaufsgenossenschaft mit rund 370<br />
Bürobedarfs-Fachhändlern hatte zunächst<br />
ihre jährlich stattfindende Generalversammlung<br />
in Kiel abgehalten und sich<br />
im Anschluss für zwei Tage <strong>an</strong> Bord des<br />
Luxus-Liners begeben. Die traditionell<br />
parallel zur Jahrestagung ver<strong>an</strong>staltete Liefer<strong>an</strong>tenausstellung<br />
der Genossenschaft<br />
f<strong>an</strong>d deshalb mit 62 Liefer<strong>an</strong>tenständen<br />
<strong>an</strong> zwei Nachmittagen auf einem Parkdeck<br />
der M/S Color F<strong>an</strong>tasy statt. Dabei war<br />
<strong>Gallinat</strong>-Leasing als einziges Leasingunternehmen<br />
in der Ausstellung vertreten. Das<br />
belegt die hohe Wertschätzung, die der<br />
Büroring und <strong>Gallinat</strong>-Leasing ein<strong>an</strong>der<br />
entgegenbringen.<br />
Es versteht sich, dass <strong>Gallinat</strong>-Leasing<br />
die Gelegenheit wahrnahm, um bei<br />
einem seiner Schlüsselkunden mit einem<br />
dreiköpfigen Team entsprechend Flagge<br />
zu zeigen. Neben Peter Pelinka waren<br />
Bereichsleiter Norbert Engler und Kfz-<br />
Leasing-Experte Dieter Wolff <strong>an</strong> Bord<br />
und st<strong>an</strong>den den Büroring-Fachhändlern<br />
für intensive Gespräche zur Verfügung.<br />
Letzteren wurden dabei zwei Kfz-Leasing-<br />
Angebote zu Top-Konditionen unterbreitet.<br />
Die beiden Fahrzeugmodelle<br />
waren speziell für die Bedürfnisse der<br />
Büroring-Händler konfiguriert, so wie es<br />
die Kunden der <strong>Gallinat</strong>-Leasing auch bei<br />
Leasingl9<br />
nachIGES<strong>AG</strong>T<br />
Auf jeden Pott passt<br />
en Deckel.<br />
Dor is keen Pott so scheef, et find‘t sik<br />
jümmer ΄n Deckel dorto.<br />
Jeder findet einen Partner.<br />
individuellen Anfragen erwarten können.<br />
Elf Abschlüsse direkt vor Ort belegen, dass<br />
das <strong>Gallinat</strong>-Leasing Team mit seinen Angeboten<br />
richtig lag. Darüber hinaus wurde<br />
den Büroring-Mitgliedern die Weiterentwicklung<br />
des WebPortals vorgestellt.<br />
Hier können inzwischen – durch die Optimierung<br />
einiger Arbeitsschritte wie den<br />
Anschluss des Portals <strong>an</strong> die Creditreform –<br />
die Anfragen der Fachhändler deutlich<br />
schneller bearbeitet werden.<br />
„Wir haben sowohl im Hinblick auf<br />
das Kfz-Leasing als auch im Bereich<br />
Bürotechnik eine erfreulich hohe Anzahl<br />
fruchtbarer Gespräche geführt. Der St<strong>an</strong>d<br />
wurde insgesamt gut besucht und es gibt<br />
einiges aufzuarbeiten“, resümiert Peter<br />
Pelinka und fügt hinzu: „Das war ein für<br />
<strong>Gallinat</strong>-Leasing rundum erfolgreiches<br />
Wochenende. Wir haben <strong>uns</strong>ere ohnehin<br />
schon starke Position beim Büroring weiter<br />
untermauern können.“<br />
Peter Pelinka<br />
Fon 0201.81 16-280<br />
peter.pelinka@gallinat.de<br />
Das <strong>Gallinat</strong>-Leasing Team auf der M/S Color<br />
F<strong>an</strong>tasy (von links): Norbert Engler, Peter<br />
Pelinka und Dieter Wolff
10lLeasing<br />
Frischer Wind bei <strong>Gallinat</strong>-Leasing<br />
Vier neue Mitarbeiter verstärken<br />
die Kundenbetreuung.<br />
Gute Aussichten für die Kunden von<br />
<strong>Gallinat</strong>-Leasing: Das Unternehmen hat in<br />
den verg<strong>an</strong>genen Monaten sein Team im<br />
Bereich Kundenbetreuung mit vier neuen<br />
Mitarbeitern verstärkt. Sven Arens, Kerstin<br />
Giebel und Joh<strong>an</strong>nes Potthoff sorgen als<br />
Vertriebsassistenten für frischen Wind in<br />
der Essener Firmenzentrale.<br />
Verstärkung für das Team der <strong>Gallinat</strong>-<br />
Leasing: Sven Arens, Kerstin Giebel,<br />
Joh<strong>an</strong>nes Potthoff und Sabine Willkofer<br />
Sabine Willkofer ist in gleicher Funktion in<br />
der Geschäftsstelle der <strong>Gallinat</strong>-Leasing<br />
GmbH in München tätig. Ziel ist es, den<br />
Service in diesen Bereichen weiter auszubauen<br />
und zu optimieren. Zu den Aufgaben<br />
der neuen Mitarbeiter gehört – neben<br />
der Unterstützung des Außendienstes – in<br />
erster Linie die individuelle Beratung der<br />
Kunden von der Angebotserstellung bis<br />
zur Vertragsbearbeitung.<br />
Die Postleitzahlengebiete 4, 50-53 und<br />
57-59 fallen in den Ver<strong>an</strong>twortungsbereich<br />
von Sven Arens. Der gelernte Großh<strong>an</strong>delskaufm<strong>an</strong>n<br />
ist seit März 2008 im Unternehmen<br />
tätig und unterstützt die zuständige<br />
Bereichsleiterin Marlis Wenzel, die nun<br />
wesentlich mehr Zeit für Kundenbesuche<br />
hat. Der 28-jährige Arens hat sich nicht<br />
weniger als „die optimale Betreuung der<br />
Kunden“ auf die Fahnen geschrieben. Dass<br />
nicht nur in dieser Funktion verlässliche<br />
Teamarbeit für ihn sehr wichtig ist, son-<br />
dern auch im privaten Umfeld, beweist<br />
Sven Arens seit vier Jahren im Latein-<br />
Formationst<strong>an</strong>z. Er stammt aus Bottrop<br />
und ist damit ein Kind des Ruhrgebiets.<br />
Diese Region spielt auch in seiner Freizeit<br />
eine wichtige Rolle: „Essen ist für mich<br />
die ideale Wohngegend. Alle Städte des<br />
Ruhrgebiets sind schnell zu erreichen.<br />
Außerdem k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> in Essen und Umgebung<br />
so viele kulturelle Facetten treffen,<br />
wie sonst in keiner <strong>an</strong>deren Region.“<br />
Kerstin Giebel betreut seit Anf<strong>an</strong>g des<br />
Jahres die mittelständischen Kunden im<br />
Postleitzahlenbezirk 54-56, 6, 7, 8 und 9.<br />
<strong>Sie</strong> unterstützt das Team von Bereichsleiter<br />
Norbert Engler. Kerstin Giebel ist nicht nur<br />
gelernte Bürokauffrau, sondern hat zudem<br />
eine Ausbildung zur B<strong>an</strong>kkauffrau und zur<br />
Leasingfachwirtin absolviert. Ihr Credo:<br />
„<strong>Gallinat</strong>-Leasing ist ein Mittelst<strong>an</strong>dsunternehmen,<br />
und das bedeutet für mich: Hier<br />
ist m<strong>an</strong> um eine Verbindung zur Region<br />
bemüht, hier wird ein enger Kontakt zu<br />
den Kunden gepflegt.“ Privat sucht die<br />
38-jährige gebürtige Essenerin Erholung<br />
beim Freizeitsport, insbesondere bei ihren<br />
Kursen als Indoorcycle-Trainerin.<br />
Auch der Dritte im Bunde ist in der Region<br />
heimisch: Joh<strong>an</strong>nes Potthoff hat seine<br />
Ausbildung zum Kaufm<strong>an</strong>n für Bürokommunikation<br />
bei <strong>Gallinat</strong>-Leasing absolviert.<br />
Er betreut seit J<strong>an</strong>uar 2008 die Kunden im<br />
Bereich Ost und damit die Postleitzahlengebiete<br />
0, 1, 2, 3 und 9. Hier ist er unter <strong>an</strong>derem<br />
für die Service-Unterstützung der<br />
Niederlassung Berlin und die Entlastung<br />
der dortigen Außendienstmitarbeiter zuständig.<br />
Der 26-jährige ist überzeugt, dass<br />
er mit <strong>Gallinat</strong>-Leasing den passenden<br />
Arbeitgeber gefunden hat: „Ich bin in Essen<br />
geboren und aufgewachsen. Das schafft<br />
eine Verbindung zur Region, die m<strong>an</strong> auch<br />
im Berufsleben erhalten möchte.“ Wenn<br />
es seine private Zeit erlaubt, ist Joh<strong>an</strong>nes<br />
Potthoff darüber hinaus sehr engagiert in<br />
der Jugendarbeit der Pfadfinder tätig.<br />
In der <strong>Gallinat</strong>-Geschäftsstelle München<br />
trägt derweil bereits seit August 2007<br />
Sabine Willkofer die Leasing-Ver<strong>an</strong>twortung.<br />
<strong>Sie</strong> ist für die Kundenbetreuung im Großraum<br />
München zuständig und koordiniert<br />
den Innendienst. Dabei arbeitet sie eng<br />
mit dem Essener Stammhaus zusammen.<br />
In dieser Funktion soll sie in naher Zukunft<br />
noch Verstärkung erhalten – das Team in<br />
München wird ausgebaut. Sabine Willkofer<br />
ist in Potsdam geboren und sammelte<br />
dort auf der Basis einer Ausbildung zur<br />
Bürokauffrau fundierte Berufserfahrung<br />
unter <strong>an</strong>derem als Selbständige im Einzelh<strong>an</strong>del,<br />
bevor sie sich entschloss, 2006 in<br />
die bayerische Hauptstadt umzusiedeln.<br />
„München ist jünger als meine Heimatstadt,<br />
aber die schönen, alten Gemäuer<br />
versprühen genauso viel Charme, und die<br />
vielen Plätze laden zum Verweilen und<br />
Entsp<strong>an</strong>nen ein“, beschreibt die 35-jährige<br />
ihre neue Heimat und ergänzt mit einem<br />
Schmunzeln: „Die freundlichen Bayern<br />
passen zu meiner fröhlichen Art.“
lebensIWERT<br />
Baugrundstücke<br />
Immobilienl11<br />
Bauen <strong>Sie</strong> in Düsseldorfs bester Wohnlage<br />
Golfer dürften den Stadtteil kennen, denn<br />
hier residieren gleich zwei der exklusiven<br />
Clubs der Region: Der Hubbelrather<br />
Golfclub mit zwei 18-Loch-Plätzen und der<br />
jap<strong>an</strong>ische Golfclub Kosaido.<br />
nachIGES<strong>AG</strong>T<br />
Du biss noch nich am<br />
Krausen Bäumken.<br />
Du biss noch nech <strong>an</strong>‘t kruse Bömken.<br />
(Kirchhellen)<br />
Du bist noch nicht am Ziel.<br />
Düsseldorf<br />
Baugrundstücke in ländlicher Idylle im Ambiente vornehm-luxuriöser Villen,<br />
nur ca. 10 km von der Düsseldorfer Innenstadt entfernt.<br />
<strong>Sprechen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong> <strong>an</strong>!<br />
Hülya Otterbeck<br />
Fon 02 01.8116-307<br />
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huelya.otterbeck@gallinat.de<br />
• Bebaubarkeit: eingeschossig<br />
• Grundstück I: 1.249 m²<br />
• Grundstück II: 1.240 m²<br />
• Kaufpreis Grundstück I: 494.760,- Euro<br />
• Kaufpreis Grundstück II: 498.351,- Euro
12lImmobilien<br />
Der Energieausweis – Energiebil<strong>an</strong>z für Immobilien<br />
Ab 1. Juli 2008 wird er zur<br />
Pflicht – für Häuser, die bis 1965<br />
gebaut wurden.<br />
Ab Anf<strong>an</strong>g 2009 ist der Energieausweis<br />
in Vermietungs- und Verkaufsfällen auch<br />
bei allen übrigen Wohngebäuden Pflicht.<br />
Gewerbebauten und <strong>an</strong>dere Gebäude, die<br />
nicht überwiegend dem Wohnen dienen,<br />
benötigen von Juli 2009 <strong>an</strong> einen Energieausweis.<br />
Für Neubauten ist der Energieausweis<br />
bereits seit 2002 vorgeschrieben.<br />
Das Wichtigste in Kürze:<br />
• Ausstellungspflicht:<br />
Der Energieausweis ist mit gesetzlicher<br />
Einführung nicht für jedes Gebäude<br />
sofort zu erstellen. Er muss nur d<strong>an</strong>n<br />
ausgestellt werden, wenn Gebäude neu<br />
gebaut, verkauft, neu vermietet oder<br />
geleast werden. In diesen Fällen hat der<br />
Eigentümer den Ausweis potentiellen<br />
Käufern oder Mietern vorzulegen.<br />
beachtensIWERT<br />
Warum gibt es den Energieausweis?<br />
Energie, die nicht verbraucht wird, spart<br />
Geld und schont das Klima. Die größten<br />
Potentiale zum Energiesparen liegen in<br />
Deutschl<strong>an</strong>d im Gebäudebest<strong>an</strong>d: Rund<br />
85 Prozent der Energie in Privathaushalten<br />
werden für Heizung und Warmwasser<br />
verbraucht. Ein Großteil davon<br />
könnte durch moderne Gebäudetechnik<br />
und S<strong>an</strong>ierung eingespart werden.<br />
• Konsequenzen:<br />
Der Energieausweis dient lediglich der<br />
Information künftiger Nutzer. Er verpflichtet<br />
Gebäudeeigentümer nicht zur<br />
Durchführung energetischer S<strong>an</strong>ierungsmaßnahmen!<br />
Best<strong>an</strong>dsmieter haben<br />
keinen Anspruch auf Ausstellung eines<br />
Ausweises.<br />
• Zuwiderh<strong>an</strong>dlungen:<br />
Die Nichteinhaltung der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) ist eine Ordnungswidrigkeit.<br />
Das heißt, wenn z.B. ein<br />
vorgeschriebener Energieausweis vom<br />
Verkäufer oder Vermieter nicht ausgestellt<br />
und vorgelegt wird, h<strong>an</strong>delt er ordnungswidrig<br />
und k<strong>an</strong>n bel<strong>an</strong>gt werden.<br />
• Bedarfs- oder Verbrauchsausweis:<br />
Es gibt zwei Arten von Energieausweisen.<br />
Der Bedarfsausweis wird auf Grundlage<br />
einer detaillierten Berechnung einer ausstellungsberechtigten<br />
Fachkraft erstellt.<br />
Der Energieausweis für Gebäude soll<br />
dazu beitragen, dass Hauseigentümer<br />
und Vermieter, die ihre Immobilie<br />
energetisch modernisieren, auch auf<br />
dem Markt davon profitieren. Durch die<br />
Vergleichbarkeit des Energiebedarfs<br />
erhalten Kauf- und Mietinteressenten<br />
auf einen Blick Auskunft über die Energieeffizienz<br />
des Gebäudes.<br />
Bewertet werden die energetische<br />
Qualität der Gebäudehülle hinsichtlich<br />
Wärmeverluste (Außenwände, Kellerdecke,<br />
Dach) sowie die Heizungs<strong>an</strong>lage.<br />
Vorteil: Der Bedarfsausweis ist aussagefähiger,<br />
da detailliert berechnet.<br />
Nachteil: Die Erstellungskosten sind<br />
höher.<br />
Der Verbrauchsausweis entsteht auf<br />
Grundlage des erfassten Energieverbrauchs,<br />
zum Beispiel <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d der<br />
Heizkostenabrechnungen, und gibt den<br />
Energieverbrauch der Gebäudenutzer in<br />
den letzten drei Jahren <strong>an</strong>. Vorteil: Er ist<br />
einfach und kostengünstig zu erstellen.<br />
Nachteil: Er ist aufgrund unterschiedlicher<br />
Nutzerstrukturen nicht so aussagekräftig<br />
wie der Bedarfsausweis.<br />
• Vorgeschriebener Ausweis:<br />
Für Neubauten sowie umf<strong>an</strong>greiche<br />
Modernisierungen gilt seit 2002 ohnehin<br />
eine Pflicht zur Ausstellung eines Bedarfsausweises.<br />
Er ist Teil des Bau<strong>an</strong>trags.<br />
Für alle Best<strong>an</strong>dsgebäude – Wohnund<br />
Nichtwohngebäude – besteht<br />
grundsätzlich Wahlfreiheit zwischen<br />
Verbrauchs- und Bedarfsausweis.<br />
Ausnahme: Für alle Wohngebäude,<br />
die weniger als fünf Wohneinheiten<br />
haben und deren Bau<strong>an</strong>trag vor dem<br />
1.11.1977 gestellt wurde, ist – sofern<br />
das Objekt nicht zwischenzeitlich umfänglich<br />
modernisiert worden ist – ein<br />
Bedarfsausweis auszustellen.<br />
• Wahlrecht:<br />
Vorübergehend besteht für alle<br />
Wohngebäude bis zum 30. September<br />
2008 ein Wahlrecht zwischen dem<br />
Bedarfs- und dem Verbrauchsausweis.<br />
Wer sich also vor diesem Termin z.B.<br />
für sein älteres Einfamilienhaus einen<br />
kostengünstigen Verbrauchsausweis<br />
erstellen lässt, benötigt erstmal keinen<br />
Bedarfsausweis, denn …
• Gültigkeit:<br />
Der Energieausweis ist 10 Jahre gültig.<br />
• Ausnahmen:<br />
Für Gebäude mit weniger als 50 m² Fläche<br />
und für Gebäude, die unter Denkmalschutz<br />
stehen muss kein Energieausweis<br />
erstellt werden.<br />
• Inhalt des Energieausweises:<br />
Die energetische Qualität eines Gebäudes<br />
wird durch zwei verschiedene Werte<br />
ausgewiesen. Der Endenergiebedarf<br />
entspricht in etwa dem Verbrauch/<br />
Bedarf, den ein Gebäude insgesamt für<br />
Beheizung und Wassererwärmung benötigt.<br />
Der Primärenergiebedarf korrigiert<br />
den Endenergiebedarf um außerhalb des<br />
Gebäudes <strong>an</strong>fallende Bereitstellungsenergie<br />
(z.B. für Förderung, Herstellung<br />
und Anlieferung von Erdöl oder Erdgas).<br />
Regenerative Energiequellen werden<br />
hier positiv bewertet. Der Ausweis des<br />
Primärenergiebedarfs verfolgt das Ziel,<br />
den Energieverbrauch global zu reduzieren.<br />
Im Vergleich zum Endenergiebedarf<br />
ergeben sich Verzerrungen, die auf den<br />
ersten Blick nicht zu verstehen sind.<br />
• Aussteller:<br />
Die Aussteller von Energieausweisen<br />
müssen nach der EnEV eine „baunahe“<br />
Ausbildung als Eing<strong>an</strong>gsqualifikation<br />
absolviert haben. Berechtigt sind z.B.<br />
Architekten, Ingenieure sowie qualifizierte<br />
H<strong>an</strong>dwerker und Techniker. Die<br />
deutsche Energie-Agentur (dena), deren<br />
Mitgesellschafter die Bundesrepublik<br />
Deutschl<strong>an</strong>d ist, pflegt eine bundesdeutsche<br />
Ausstellerdatenb<strong>an</strong>k. Hier<br />
können interessierte Gebäudeeigentümer<br />
oder Vermieter nach Eingabe ihrer<br />
Postleitzahl Energieausweisaussteller in<br />
ihrer Region finden.<br />
Weitere EnEV-Regelungen<br />
Die EnEV schreibt nicht nur den neuen<br />
Energieausweis vor. Die Verordnung regelt<br />
d<strong>an</strong>eben auch die energetischen Anforderungen<br />
<strong>an</strong> Gebäude (vor allem Dämmung)<br />
und deren Haustechnik (Heizung, Wassererwärmung<br />
etc). Für den ‚energetischen<br />
Inflation treibt Baugeldzinsen<br />
Die Europäische Zentralb<strong>an</strong>k<br />
Wir empfehlen: Tun <strong>Sie</strong> etwas dagegen!<br />
reagierte Anf<strong>an</strong>g Juli 2008 auf die Das weitere Ansteigen der Zinsen können<br />
zunehmenden Inflationsrisiken<br />
<strong>Sie</strong> nicht verhindern, aber <strong>Sie</strong> können<br />
mit einer Erhöhung des Leitzinses sich schon heute günstige Zinsen für Ihre<br />
von 4 auf 4,25 Prozent. Anschlussfin<strong>an</strong>zierung sichern.<br />
TIPP:<br />
Und die Baugeldzinsen steigen mit.<br />
Sollte die Inflationsrate noch für einige<br />
Zeit auf diesem hohen Niveau verharren –<br />
im Juni war die Jahresrate der Inflation<br />
im Euroraum auf 4 Prozent gestiegen,<br />
den höchsten Wert seit Beginn der<br />
Währungsunion im Jahre 1999 – werden<br />
die Baugeldzinsen auch noch weiter<br />
steigen.<br />
<strong>Sprechen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong> <strong>an</strong>! Wir beraten <strong>Sie</strong> gern!<br />
Andrea Schmitz<br />
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Immobilienl13<br />
Laien’ ist jedoch der beschriebene Energieausweis<br />
das Wesentliche.<br />
<strong>Sprechen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong> <strong>an</strong> – besonders auf öffentliche<br />
Fördermittel. Wir beraten <strong>Sie</strong> gern!<br />
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14lGenießen <strong>Sie</strong> das Ruhrgebiet<br />
Unser Ausflugstipp:<br />
Der L<strong>an</strong>dschaftspark Duisburg-Nord<br />
Im L<strong>an</strong>dschaftspark Duisburg-Nord verbinden sich Industriekultur, Natur und<br />
ein faszinierendes Lichtspektakel.<br />
Foto: <strong>Sie</strong>gfried Dammrath<br />
Mit 600.000 Besuchern war der L<strong>an</strong>dschaftspark<br />
Duisburg-Nord in den verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahren vor dem Kahlen Asten im Sauerl<strong>an</strong>d<br />
und dem Drachenfels im <strong>Sie</strong>bengebirge die<br />
beliebteste Natur- und Kulturl<strong>an</strong>dschaft in<br />
Nordrhein-Westfalen. Dies ermittelte der<br />
Deutsche Tourismusverb<strong>an</strong>d im Rahmen einer<br />
Erhebung und die Süddeutsche Zeitung<br />
titelte: „Da muss m<strong>an</strong> hin!“.<br />
Aber was verbirgt sich hinter dem sperrigen<br />
Begriff L<strong>an</strong>dschaftspark Duisburg-Nord?<br />
Foto: Uwe Niehuus<br />
Da muss m<strong>an</strong> hin<br />
Hier präsentiert sich eine riesige, 200 Hektar<br />
große Industriebrache, die im Laufe von<br />
über zehn Jahren zu einem Multifunktionspark<br />
neuen Stils umgestaltet wurde.<br />
Foto: Uwe Niehuus<br />
Im Zentrum steht ein stillgelegtes Hüttenwerk,<br />
dessen alte Industrie<strong>an</strong>lagen<br />
heute vielfältig umgenutzt sind: Die ehemaligen<br />
Werkshallen sind für Kultur- und<br />
Firmenver<strong>an</strong>staltungen hergerichtet, in<br />
einem alten Gasometer entst<strong>an</strong>d Europas<br />
größtes künstliches Tauchsportzentrum,<br />
in Erzlagerbunkern wurden alpine Klettergärten<br />
geschaffen und ein erloschener<br />
Hochofen ist zum Aussichtsturm ausgebaut.<br />
So bietet der L<strong>an</strong>dschaftspark zahlreiche<br />
Möglichkeiten für Freizeit, Erholung, Sport<br />
und Kultur. Es gibt einen industriegeschichtlichen<br />
Rundweg mit Informationen über<br />
das Gestern und Heute, viel gewachsene<br />
Natur, die sich ihr Terrain von der Industrie<br />
zurückerobert hat, Gärten, Wiesen und<br />
Wasserflächen.<br />
Besucher können das Gelände zu Fuß<br />
durchstreifen oder mit dem Fahrrad<br />
erkunden; Fahrräder k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> vor Ort<br />
leihen. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n sich allein durch den<br />
L<strong>an</strong>dschaftspark bewegen oder sich bei einer<br />
Gruppenführung Industriegeschichte<br />
erläutern lassen. Kinder und Jugendliche<br />
begreifen den Park als gig<strong>an</strong>tischen Abenteuerspielplatz.<br />
Es gibt eine Riesenröhrenrutsche<br />
durch zwei Erzbunker, eine offene<br />
Halle für Trendsportarten wie Skaten und<br />
Mountainbiken, viele Spielpunkte und<br />
sogar einen Lehr- und Lernbauernhof.<br />
Die wahre Erleuchtung erfahren die Besucher<br />
allerdings erst abends. D<strong>an</strong>n taucht<br />
eine Lichtinszenierung des britischen<br />
Künstlers Jonath<strong>an</strong> Park das alte Hüttenwerk<br />
in ein faszinierendes Meer von Licht<br />
und Farbe.<br />
Freier Eintritt<br />
Und das Beste ist: Der L<strong>an</strong>dschaftspark<br />
Duisburg-Nord ist jederzeit bei freiem<br />
Eintritt begehbar.<br />
Informationen:<br />
L<strong>an</strong>dschaftspark Duisburg-Nord<br />
Informationsbüro<br />
Emscherstraße 71 · 47137 Duisburg<br />
Telefon 0203.4291942
Meine Lieblings … Bilderbücher<br />
Die Alltägliche ll l h Zwergenfütterung<br />
f<br />
Mit Brei lässt sich viel <strong>an</strong>richten – sei es<br />
durch den beherzten Griff nach dem Löffel<br />
(selbst isst das Kind) oder in umgehender<br />
empörter Reproduktion des Verabreichten.<br />
Wo liegt noch mal Mauritius?<br />
Das müssen die Seebären Käpt’n Lüttich,<br />
Smutje Zausenke und Maschinist Krittel<br />
dringend rausfinden. Mauritius ist nämlich<br />
die Heimat von „Baby Dronte“, das im eiförmig-pränatalen<br />
Zust<strong>an</strong>d am Hamburger<br />
Elbstr<strong>an</strong>d <strong>an</strong>gespült wurde, im Bett von<br />
Käpt’n Lüttich schlüpfte und diesen seither<br />
„Mama“ nennt.<br />
Das gr<strong>an</strong>diose Seem<strong>an</strong>nsgarn von einer<br />
Havarie bei Nebel und dem Fund eines<br />
eigentlich ausgestorbenen Vogels,<br />
von Verrat, Verkauf und tollkühner Befreiung<br />
über die l<strong>an</strong>ge Seereise mit einem<br />
Schlepper in den Indischen Oze<strong>an</strong> bis hin<br />
Auch<br />
Eltern, denen vor solchen Floskeln<br />
stets<br />
schauderte, l<strong>an</strong>den, wenn der Arm<br />
erlah erlahmt, plötzlich wieder bei dem Spiel<br />
„Ein LLöffelchen<br />
für …“ und sind froh, wenn<br />
sie de den Karottenbrei nur aus den Haaren<br />
ihres<br />
Sprösslings und nicht aus den<br />
eigen eigenen Augen klauben müssen. Gerade<br />
letzte letzteres sollten sie unbedingt tun, um<br />
die vvon<br />
Peter Schössow sachkundig und<br />
spaß spaßig ins Bild gesetzte alltägliche Zwer-<br />
genfü genfütterung ausführlich zu betrachten,<br />
zu be belachen und zu bestaunen.<br />
Jedes<br />
der vorgeblich schlichten Bilder<br />
hat Vorder- und viel Hintersinn. Ein wirklich<br />
gutes Bilderbuch, das m<strong>an</strong> mehrmals<br />
lesen und vorlesen k<strong>an</strong>n, ohne, dass einem<br />
dabei das Gehirn einschläft.<br />
Im Gegenteil: Lachen macht wach – und<br />
hungrig!<br />
zum Happyend für Mensch und Vogel hat<br />
Peter Schössow ebenso fabelhaft erzählt<br />
wie gezeichnet.<br />
M<strong>an</strong> kriegt mal wieder richtig Lust, nach<br />
Hamburg zu fahren.<br />
Genießen <strong>Sie</strong> das Ruhrgebietl15<br />
Peter Schössow: Ein Löffelchen für … .<br />
Tulip<strong>an</strong> Verlag, Berlin 2008. 24 S., 8,90 €.<br />
Für jedes Alter.<br />
Peter Schössow: Baby Dronte.<br />
H<strong>an</strong>ser, München 2008. 48 S.,14,90 €.<br />
Für jedes Alter.<br />
Stef<strong>an</strong>ie Nowack –<br />
Marketing & Kommunikation<br />
nachIGES<strong>AG</strong>T<br />
Vom Fallen un Aufstehn<br />
werden die Kinder groß.<br />
V<strong>an</strong> Fallen un Upstahn ward<br />
de Kinder grot.
16lüber die Sprache des Reviers<br />
Ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen …?<br />
… dass Sprache lebt?<br />
Ja, wirklich, auch die im<br />
Ruhrgebiet: Gerade die!<br />
Sagte m<strong>an</strong> g<strong>an</strong>z früher mal „Wie bitte?“,<br />
wenn m<strong>an</strong> erstaunt war oder nachfragen<br />
wollte, so ist es heute ein „Hallo?“, und<br />
zwar mit Fragezeichen. Das war früher nur<br />
mit Ausrufezeichen im Angebot!<br />
nennensIWERT<br />
NamelKarl-Heinz Henrich<br />
Geburtsdatuml01.09.1951<br />
BeruflOberstudiendirektor und<br />
Autor des Buches „Ruhrdeutsch“<br />
(REISE KNOW-HOW Verlag, Bielefeld)<br />
Wer löst diese Veränderungen aus? Genauere<br />
Untersuchungen stehen noch aus,<br />
die Jugend aber will sich – und wollte sich<br />
schon immer – auch sprachlich von den<br />
Älteren abgrenzen: Das ist ihr gutes Recht!<br />
Vor kurzem sagten meine Frau und ich zu<br />
<strong>uns</strong>erer Tochter Kara, wir würden zu einer<br />
Fete gehen. „Hallo?“ (s.o.) war die Antwort,<br />
„das sagt doch heute keiner mehr“ (gemeint<br />
war keiner unter 27 ½ !). Ja, es heißt 2008<br />
„echt“ wieder „Party“, so wie vor 40 Jahren!<br />
Alles kommt wieder, das ist bei der Sprache<br />
genauso wie bei Twinsets und Hawaii-Hemden<br />
und Capri-Hosen, je nach Geschlecht.<br />
nachIGES<strong>AG</strong>T<br />
Mach, watte willz, die<br />
Leute quatschen doch.<br />
Doo, wat du wullt, de Lüe snackt doch.<br />
„Weib“ war im Mittelalter (wîp) das normale<br />
Wort für „Frau“. Heute zahlen <strong>Sie</strong> da<br />
locker 100,- Euro, wenn <strong>Sie</strong> das zu einer<br />
Politesse sagen.<br />
Nicht nur die Sprache, nein, auch meine<br />
Oma lebt. Gut, sie wäre jetzt 115, hat es<br />
immerhin auf 93 Lenze gebracht, aber<br />
in ihren Lebensweisheitssprüchen lebt<br />
sie weiter: „Kump<strong>an</strong>ei is Lump<strong>an</strong>ei“ fällt<br />
Werdeg<strong>an</strong>glIn Oppenau geboren und in<br />
Essen, dem geographischen Mittelpunkt<br />
des Ruhrgebiets, aufgewachsen,<br />
reizte ihn schon früh die Diskrep<strong>an</strong>z<br />
zwischen der am hum<strong>an</strong>istischen Burggymnasium<br />
geforderten Hochsprache<br />
und der lebendigen Alltagssprache<br />
des Reviers. Beim Germ<strong>an</strong>istik-Studium<br />
<strong>an</strong> der Ruhr-Uni in Bochum war d<strong>an</strong>n<br />
dieser Dialekt Gegenst<strong>an</strong>d seiner<br />
Studien. Nach der zweiten Staatsarbeit<br />
zum Thema „Dialekt und Soziolekt des<br />
mir immer ein, wenn ich mal wieder<br />
verliehene Sachen nicht zurückbekomme.<br />
Oder nehmen <strong>Sie</strong> diese Zeitgenossen,<br />
die – frisch befördert auf der Karriereleiter<br />
– schnell vergessen, woher sie eigentlich<br />
kommen: „Wenn Dreck zu Mist wird, will er<br />
auch gefahren werden“ ist dazu doch wohl<br />
wirklich passend, oder?<br />
Wenn – so viel steht fest – aus der guten<br />
alten Zeit vor 1900 etwas besonders<br />
hartnäckig im Ruhrgebiet überlebt<br />
hat, d<strong>an</strong>n sind es die Sprüche aus dem<br />
Niederdeutschen, denn da stammt „datt<br />
Ruhrdeutsch nämmich weck!“ Belege?<br />
Gern!<br />
„Dä Appel fällt nich weit vom Stamm“<br />
hieß damals: „De Appel fallt nich wiet<br />
v<strong>an</strong>’n Stamme.“ „ Umsonz is dä Tod un<br />
dä kost dat Leben“ war niederdeutsch:<br />
„Umsünst is de Dod un de köst dat Lewen.“<br />
Veränderung? – Ja, ein bisschen, aber<br />
doch deutliche „Verw<strong>an</strong>dtschaft“!<br />
Einen hab’ ich noch: „M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n de Leute<br />
nur vorn Kopp kucken, abber nich rein“<br />
hat seinen Ursprung in „M<strong>an</strong> kiekt de Lüe<br />
vör’n Kopp, awer nich dorin“ (Quelle:<br />
Petschel, Günter: Plattdeutsche Sprichwörter.<br />
Husum. 2. Aufl. 1988).<br />
Dialekt spricht übrigens nach einer g<strong>an</strong>z<br />
frischen Allensbach-Studie von 2008 noch<br />
jeder Zweite in Deutschl<strong>an</strong>d.<br />
Ruhrgebiets“ meldete er sich bewusst in<br />
die Emscherzone und unterrichtet seit<br />
über 20 Jahren Deutsch, Sport, Latein<br />
und Philosophie am Gymnasium Gareisstraße<br />
und <strong>an</strong> der Gustav-Heinem<strong>an</strong>n-<br />
Gesamtschule.<br />
Was ihn begeistertlDie Arbeit mit jungen<br />
Leuten und die offene Art der Menschen<br />
in dieser Region.<br />
HobbyslDas Schreiben von Alltagsgeschichten,<br />
deren Wirkung er schon mal<br />
bei Familien- und Lehrerfeiern testet.<br />
Fazit: „Wennze jezz ma kucks, wie die Sprache<br />
voll krass am Leben is, ne, d<strong>an</strong>n musse<br />
doch ma ährlich sagn: Eintlich schade, datt<br />
wir innen Ruhrgebiet kein Dialekt ham,<br />
odder nich? - <strong>Sie</strong>hsse!“ Bis die Tage<br />
Ihrn Kalle Henrich<br />
wissensIWERT - Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Gallinat</strong>-B<strong>an</strong>k <strong>AG</strong><br />
Lindenallee 60–66, 45127 Essen<br />
Fon 0201.8116 - 0, Fax 0201.8116 - 606<br />
www.gallinat.de<br />
Textredaktion: Stef<strong>an</strong>ie Nowack<br />
Grafik & Layout: Sabine Borowski<br />
Produktion: Staudt Lithographie GmbH<br />
Fotografien: Martin Steffen,<br />
M<strong>an</strong>fred Vollmer, Freddy Fischer (S. 2),<br />
Burkhard Eikelm<strong>an</strong>n (S. 8), L<strong>an</strong>dschaftspark<br />
Duisburg-Nord (S. 14)