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nur die Luftwaffe, aber keine Bodentruppen eingesetzt. Außerdem habe man
zuerst die kroatischen
und bosnischen sowie später die kosovarischen Milizen durch Militärberater
und Waffenlieferungen (auch gegen das UNO-Waffenembargo!) unterstützt.
Diese „indirekte Form westlicher Kriegsführung“ habe damals
„durchschlagende Wirkung“ erzielt, so der Experte der Adenauer-Stiftung. An
diese Strategie habe der Libyen-Einsatz angeknüpft und damit die Fehler der
Kriege in Afghanistan und im Irak vermieden. Weil die Libyen-Strategie
es möglich mache, Kriege zu führen, ohne ausufernde Kosten und unzählige
westliche Todesopfer in Kauf nehmen zu müssen, könne sie als Modell für
künftige westliche Interventionen auch in anderen Staaten gelten.
(a) KRITISCHES CHRISTENTUM, Heft 350/351. Sept./Okt. 2011. S. 14-19.
(b) www.akc.at
(Hat tip to Prof. Dr. Rudolf O. ZUCHA
for this info!)
NEAR / MIDDLE EAST / NORTH AFRICA
4498/11 ---------------------------------------------------------------
Syria Calls Arab League Suspension “Extremely Dangerous Step”
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(pbs) Syrian foreign minister Walid al-Moallem today called the Arab
League’s Saturday vote to suspend Syrian membership in the 22-nation
organization “an extremely dangerous step” and announced that the
government has taken actions to comply with the terms of a peace plan
proposed by the league.
The suspension, backed by 18 of the league’s 22 members, with Syria,
Lebanon and Yemen opposing while Iraq abstained, has been called “the
strongest statement yet by the international community” and a particularly
decisive step for an organization that has long been criticized for its
“ineffectiveness, disunity and poor governance.”
http://www.pbs.org/wgbh/pages/frontline/foreign-affairs-defense/syriaundercover/syria-calls-arab-league-suspension-extremely-dangerous-step/
4499/11 ---------------------------------------------------------------
Aufstand in Syrien - Assad verliert seine Verbündeten
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(spiegel) Der internationale Druck auf Syriens Präsident Baschar al-Assad
wächst. Auch bisher engste Verbündete wenden sich immer weiter vom Regime
ab. Die Türkei warf Syrien am Dienstag vor, es habe eine letzte Chance
ungenutzt verstreichen lassen. "Das Regime ignoriert die Forderungen seines
Volks", sagte Außenminister Ahmet Davutoglu. Ministerpräsident Recep Tayyip
Erdogan warnte, die Regierung stehe "auf des Messers Schneide".
Das Nachbarland ist zu einem der schärfsten Kritiker der autokratischen
Regierung geworden, schreckt aber anders als die EU und die USA bislang vor
harten Sanktionen zurück. Die Entscheidung, Strom nach Syrien zu liefern,
könnte nun aber überdacht werden, sollte die Regierung bei ihrer harten
Linie bleiben, sagte Energieminister Taner Yildiz.
ACIPSS-Newsletter /2011 - 8 -