Bericht Waldenserlauf 22.10.2012 - Althengstett
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die beiden schnellsten der W 15 leider nicht zu finden sein, da sie nicht für einen Verein am Start<br />
waren: Silia Aichele lief 20:56, ihre Schwester Ruth (beide Team R.E.S.T.) 22:00, dazwischen plat-<br />
zierte sich die 3. W 14, Linn Erikson (TV Bühl) mit 20:59.<br />
Beim Start des Hauptlaufes über 10 Kilometer um 15 Uhr meinte es die Herbstsonne doch zu gut<br />
mit den Startern, von denen später 103 das Ziel erreichen sollten. Markus Klos hatte für sein Sport<br />
Team Phillip Kiptoo Rutto mit nach Ottenbronn gebracht. Der Kenianer, der schon letztes Jahr 3<br />
Monate bei Christian Lenk zu Gast war, zeigte seine besondere Klasse. Er spulte einen harten Trai-<br />
ningslauf gazellengleich ab und siegte in 31:16 mit mehr als 4 Minuten Vorsprung. „Das Rennen im<br />
Rennen“ gewann Andreas Schwarzer (SV Oberkollbach) in 35:20 vor dem am Ende stark aufkom-<br />
menden Thomas Gigl (LG Badenova Nordschwarzwald – 35:34). Auch Viktor Luft (SV Rotfelden<br />
– 35:42) hatte sich sein Rennen sehr gut eingeteilt und konnte am Ende noch am Nufringer New-<br />
comer Benjamin Schmid (35:46) überlaufen.<br />
Nachdem die lange führende Anastasia Stepanov (MTV Stuttgart) das Rennen aufgeben musste und<br />
auch Martina Kugeles Verletzungsprobleme sie zum Ausstieg nach der Streckenhälfte zwangen,<br />
konnte Carmen Keppler zum ganz großen Coup ausholen. Die Form der Läuferin vom SV Ober-<br />
kollbach ist seit Wochen steil ansteigend. Nach schnellen Zeiten auf inoffiziellen Strecken und<br />
Halbmarathonbestleistung in Karlsruhe (1:33) schaffte sie auf der nicht ganz leichten Strecke ihren<br />
ersten Gesamtsieg mit persönlicher Bestleistung von 42:11. Dass die Oberkollbacherinnen im Frau-<br />
enbereich derzeit das Maß aller Dinge im Kreis sind, zeigt die Tatsache, dass sie selbst ohne ihre<br />
Spitzenläuferin Nora Kusterer in Ottenbronn einen Vierfachsieg verzeichnen konnten. Nach langer<br />
Verletzungspause feierte Regina Vielmeier (42:34) ein glänzendes Comeback, ihr folgten Susanne<br />
Heuer (44:23) und Judith Kotthoff (45:14).<br />
Auch <strong>Althengstett</strong>s Bürgermeister Dr. Clemens Götz ließ es sich nicht nehmen und zeigte mit 54:37<br />
eine beachtliche „Schultesleistung“.<br />
Beim abschließenden Halbmarathonrennen, das um 16.15 Uhr gestartet wurde, waren die Tempera-<br />
turen wesentlich kühler. 167 Teilnehmer erreichten das Ziel. Die meisten davon kamen beim letzten<br />
Lauf der diesjährigen württembergischen Volkslaufmannschaftsmeisterschaft in die Wertung. Die<br />
gut 4 Kilometer lange Runde musste fünf Mal absolviert werden. Obwohl flüssig zu laufen, machte<br />
der Anstieg in Neuhengstett hoch zum Radweg mit jedem Mal mehr zu schaffen. So blieben die<br />
ganz schnellen Zeiten Mangelware. Nicht ganz überraschend gewannen sowohl bei den Damen als<br />
auch bei den Herren Ultraläufer.