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Kirchennburg Birthhälm - Ma achbarkeitssstudie Jan.2011 - Hülsemann, H Lemnitz, Faitsch Deutlichh sichtbar isst, dass der Riss unterhhalb des Fen nsters bei frü üheren Maßßnahmen geschlossen wurde, aber wiede er aufgerisssen ist. Unterhaalb des Ostffensters sind d keine Rissse erkennba ar, in der Laibung des SSpitzbogens s <strong>–</strong> ein horizonntal verlaufeender Riss. Von V außen iist in diesem m Bereich nur n ein vertiikal verlaufe ender Riss erkkennbar. Riss unteerhalb des nöördlichen Chorfenssters und Feeuchteschäde en Detaail von Abb. links: l Rissbr reite bis 1 cmm Der vomm Spitzbogeen bis unterhalb des Feensters vertikal verlaufe ende Riss amm südöstlichen Fenster zieht sich eebenfalls du urch den gessamten Mau uerquerschn nitt und ist ddeutlich auß ßen an der Fasssade sichtbaar. Riss se mit starkken Breiten sind hier r auch an deen Pfeilern ausz zumachen uund im Bere eich der Zug ganker. Die Risse laufe en von den Knotenpunnkten der Zu uganker bis in die Strebbpfeiler. Ver rtikale Rissee an der Süd dseite reic chen vom Sppitzbogen über ü die Fen nsterlaibungg bis unterha alb des Fen nsters. Ein Riss an derr Nordseite des Cho ores verläuft ft von der Konsole K oberhalb des Saakristei Por rtals ca. 1,5 m vertikal. Dieser Riss s ist erst in den d letzten WWochen ent tstanden. südlichees Seitenschhiff, zahlreic che Risse imm Gewölbe Im oberen o Gescchoss der Sakristei S ist er e nicht sichhtbar. Risse sind auch imm Bereich dees zugemauerten Fensteers zu erken nnen. Im Ob bergeschosss der Sakrist tei zeigt sich im Ziegelmaueerwerk ein Riss R auf derr Ostseite ob berhalb des s Eingangs, der das kom mplette Mauerwwerk durchlääuft und Ris ssbreiten voon 3 cm auf fweist. 15
Kirchennburg Birthhälm - Ma achbarkeitssstudie Jan.2011 - Hülsemann, H Lemnitz, Faitsch Weitere Risse zzeigen sich im i Gew wölbe des Laanghauses in i allen drei Schiffen. DDeutlich zu sehen ist, dass d es sich bei diesen Rissen nich ht um Putzriisse handelt, sond dern sich dieese bis in da as Mau uerwerk ziehhen. Risse an der Waand des Triu umphbogenss zeigen sich h dort wo Zuganker Z veerlaufen. An den d Fensternn der Nordw wand sind ebenfalls RRisse erkenn nbar, wie in den Spitzzbögen. Ein n Mau uerwerksrisss rechts neb ben dem Nord dportal ist aauch innerha alb der Kirc che klar undd deutlich si ichtbar. nördlichhes Seitenscchiff mit Feu uchteschädeen Die Innenwand d ist in diese em Bere eich verformmt und wölb bt sich aus. An der WWestfassadde sind weite ere Risse errkennbar, di ie über die gesamte g Hööhe der Fass sade verlaufeen. Möglichherweise ste ehen sie mit den Rissen n im Westpo ortal im Zussammenhan ng. Eine Annalyse der RRissbildunge en ist bei deem derzeitig gen Untersu uchungsstannd nur bedin ngt möglichh. Die Haupptursache scheint die anngesprochen ne Plastizitä ät des Hügells zu sein, die d ein feines, ffortschreitenndes Rissne etz im unterren Drittel und u den Gew wölben des Baukörpers s zur Folge hat. Auch diee aufreißend den Gipsmaarken deuten n darauf hin n, obgleich hhier auch jahreszeeitliche Bewwegungen im m Baukörpeer eine Rolle e spielen kö önnen. Verti tikale Risse oberhalbb der Fensteer sind häuf fig entwedeer auf Erdbe eben, oder im m Chorabscchluss auf Schubsppannungen aus dem po olygon aufgeebautem Da ach zurückz zuführen. Leetzteren kan nn in unseremm Fall mit großer Wahr rscheinlichkkeit ausgesc chlossen werden, die Foolgen eines Erdbebeens (das ja aauch den eh hemaligen WWehrgang über ü dem Ch hor zerstört hat) sind hi ier wahrschheinlich. Diie horizonta alen Risse übber den Cho orfenstern und u auf der EEbene der Zugankker schließlicch sind mit großer Wahhrscheinlich hkeit auf Materialspannnungen nachträgglich eingebbauter Bauteile zurückzzuführen (B Betonbalken n über den FFenstern, Metallbbänder in Mauerschlitze en unter Puttz. Feuchteeschäden Feuchteehorizonte ssind an allen n Fassaden ooberhalb de es Sockelgesimses bis iin unterschi iedliche Höhen eerkennbar. SSie gehen an den Putzfflächen und am Kalkan nstrich mit SSchadens phänommenen wie SSchalenbildu ung und Absanden einh her. Ursächl lich hierfür sind u.a. de efekte Regenriinnen und WWasserabflu ussrohre. Feuchteezonen innerhalb der Kirche K sind ddeutlich sich htbar an den n Wänden ddes polygon nalen Chorabsschlusses unnterhalb der r Fenster. Weiteree feuchte Zoonen gibt es an der Norrdwand zur Sakristei. Hier H handeltt es sich um m einen alten WWasserschadeen, dessen Ursachen U auuf eine, mitt tlerweile rep parierte deffekte Dachh haut zurückzzuführen sinnd. In diesem m Zusammeenhang steh hen auch die e Putzfehlste tellen in der r westlichhen Gewölbbehälfte der Sakristei. Die Putzzflächen ann den Portale eingängen ssind Innen und u Außen feucht. Schä häden wie mikrobiiogener Beffall, Salze und Ablösenn einzelner Putzbereich P e sind die FFolge. Ursac che hierfür ssind zum eiinen die def fekten Pultddächer über den Portale en als auch ddie nicht bü ündig 16
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