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Kirchennburg<br />
Birthhälm<br />
- Ma achbarkeitssstudie<br />
Jan.2011<br />
- Hülsemann,<br />
H<br />
Lemnitz, Faitsch<br />
2.2.3 DDas<br />
Dachtrragwerk<br />
de er Kirche<br />
Bestandd<br />
Halle:<br />
Die heuute<br />
vorhandeene<br />
Dachkoonstruktion<br />
wwurde<br />
um 1940 1<br />
unter deer<br />
Leitung vvon<br />
Herman nn<br />
Phleps eerrichtet.<br />
Diie<br />
Konstruk ktion<br />
ersetzt ddas<br />
um 18700<br />
in ziemlic ch<br />
flacher NNeigung<br />
errrichtete<br />
Vollwallmdach<br />
so wwie<br />
es auf de en<br />
Bestanddsplänen<br />
von<br />
1912 darg gestellt<br />
ist. Phleeps<br />
hat sich mit seiner neuen n<br />
Dachkoonstruktion<br />
uund<br />
der<br />
Walmau usbildung ann<br />
den histor rischen<br />
Abbilduungen<br />
wie zz.B.<br />
der von n M.<br />
Schlichtting<br />
orientieert<br />
und auch h die DDachgefüge<br />
Langhaus. Blick B in das 117m<br />
hohe<br />
nun wieeder<br />
steile DDachneigung<br />
g des RRaumtragwe<br />
erk des Dach hes<br />
noch erhhaltenen<br />
gootischen<br />
Chordacches<br />
übernoommen.<br />
Die e<br />
Dachkoonstruktion<br />
sselbst<br />
ist nic cht<br />
traditionnell<br />
aufgebaaut,<br />
sondern n als<br />
filigraneer<br />
Ingenieurrsbau<br />
mit Zangen, Z<br />
Verschr raubungen eetc.<br />
in Nadelholz<br />
ausgefüührt.<br />
Chor:<br />
Beim CChordach<br />
hanndelt<br />
es sich h um<br />
die spättmittelalterliiche<br />
Konstr ruktion<br />
in einemm<br />
weitgehennden<br />
Originaalzustand.<br />
DDen<br />
Schriftq quellen<br />
nach kaann<br />
dieser DDachstuhl<br />
zw wischen<br />
1500 unnd<br />
1520 entsstanden<br />
sein n. Eine<br />
exakte DDatierung<br />
üüber<br />
eine<br />
Dendrocchronologissche<br />
Untersuchung<br />
Chordach, untere u Stuhlko onstruktion. Deutlich ist die<br />
steht nooch<br />
aus. Dass<br />
vorhanden ne kkomplexe<br />
Lä ängs- und Qu ueraussteifunng<br />
zu erkenne en.<br />
Dachweerk<br />
aus Eichhenholz<br />
ents spricht EEbenfalls<br />
de er Querbalken<br />
aus Beton<br />
in seineer<br />
Grundtypologie<br />
dem vieler<br />
Dachweerke<br />
dieser ZZeit<br />
in Sieb benbürgen mmit<br />
2-fach st tehendem Stuhl,<br />
mittiggem<br />
stehend den<br />
Stuhl mmit<br />
Spitzstänndern,<br />
lange en Schwertuungen<br />
in Län ngs- und Qu uerrichtung sowie den<br />
üblichenn<br />
Sparrenstrreben.<br />
Auff fallend an diiesem<br />
Chor rdach ist die e gut ausgepprägte<br />
und<br />
holzreicche<br />
Längs- uund<br />
Querau ussteifung.<br />
Unter der<br />
Dachbalkkenebene,<br />
noch n über deem<br />
Chor lie egend befind det sich dass<br />
gleichfalls mit<br />
dem Daachwerk<br />
zussammen<br />
abg gezimmertee<br />
Wehrgesch hoss. Diese Konstruktioon<br />
besteht aus a einer<br />
über demm<br />
Chorgewwölbe<br />
liegen nden Deckennbalkenlage<br />
e sowie entlang<br />
der Außßenwände<br />
und u<br />
einmal mmittig<br />
in Läängsrichtung<br />
g aufgerichtteten<br />
Stände erreihen mit<br />
Schwellenn<br />
und Unter rzügen<br />
und in aalle<br />
Richtunngen<br />
angeblattete<br />
sich üüberkreuzen<br />
nde Kopf- und u Fußbändder<br />
für die<br />
Aussteiffung.<br />
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