Das Land Niedersachsen und die Leester - in der Musikschule ...
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Zum Vorspiel wurden alle e<strong>in</strong>geladen,<br />
<strong>die</strong> zuhören wollten: Eltern, Geschwister,<br />
Großeltern, Fre<strong>und</strong>e, Bekannte,<br />
Nachbarn. Da kamen e<strong>in</strong>e<br />
ganze Menge Zuhörer zusammen, so<br />
dass es im Saal ganz schön voll war <strong>und</strong><br />
<strong>die</strong> letzten Sitzgelegenheiten ausgereizt<br />
wurden.<br />
Hannah Dommnich (9 Jahre) schreibt:<br />
„An sich fand ich <strong>die</strong> Aufführung gut.<br />
Nur blöd fand ich, dass es ke<strong>in</strong> Licht<br />
gab. Ich wünsche mir, dass <strong>der</strong> Saal, <strong>in</strong><br />
dem wir das nächste Mal aufführen, e<strong>in</strong>e<br />
Bühne hat. Die Lie<strong>der</strong> fand ich gut. <strong>Das</strong><br />
Stück von dem Kor<strong>in</strong>the-Rap fand ich am<br />
besten, aber ich fand alle Lie<strong>der</strong> gut. Von<br />
<strong>der</strong> Uhrzeit her fand ich es gut, auch <strong>der</strong><br />
Tag war gut.<br />
Probenwochenende des SBO 2009<br />
Glück auf! – Zum Ende <strong>der</strong> Her bstferien<br />
war es soweit: <strong>Das</strong> s<strong>in</strong>fonische<br />
Blasorchester <strong>der</strong> <strong>Musikschule</strong> Hildesheim,<br />
bestehend aus Haupt- <strong>und</strong><br />
Vororchester, verbrachte se<strong>in</strong> lang<br />
geplantes Probenwochenende <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Jugendherberge Goslar.<br />
Freitagvormittag machten sich 40<br />
Musiker auf den Weg, um e<strong>in</strong>erseits<br />
bei geme<strong>in</strong>samen <strong>und</strong> separaten<br />
Proben <strong>in</strong>tensiv zu stu<strong>die</strong>ren, <strong>und</strong><br />
sich an<strong>der</strong>erseits durch <strong>in</strong>tensives<br />
Zusammenleben gegenseitig kennenzulernen.<br />
Während <strong>der</strong> <strong>in</strong>sgesamt 10 Probene<strong>in</strong>heiten<br />
<strong>in</strong> zweie<strong>in</strong>halb Tagen war<br />
das Programm für das bevorstehende<br />
Konzert am 15.11.09 zu erarbeiten.<br />
Dabei konnten wir deutlich feststellen,<br />
dass es durchaus Arbeit gibt, <strong>die</strong> sehr<br />
viel Spaß macht.<br />
„Intensives Zusammenleben“ fand<br />
zum Teil unter Tage statt – bei e<strong>in</strong>em<br />
Besuch des ehemaligen Erzbergwerkes<br />
Rammelsberg. <strong>Das</strong> Museum hat ke<strong>in</strong>e<br />
Mühen gescheut, uns se<strong>in</strong>en ältesten<br />
<strong>und</strong> erfahrensten Bergzwerg zur Seite<br />
zu stellen <strong>und</strong> so <strong>die</strong> Untiefen des<br />
Berges zu erk<strong>und</strong>en. Glücklicherweise<br />
erblickten alle bei bester Ges<strong>und</strong>heit<br />
wie<strong>der</strong> das Tageslicht. Ungeklärt blieb<br />
jedoch <strong>die</strong> Frage, wodurch sich <strong>der</strong><br />
Rhythmus e<strong>in</strong>es Wietriol von dem<br />
e<strong>in</strong>er echten Triole unterscheidet.<br />
Nach <strong>die</strong>sem anstrengenden Marsch<br />
labten wir uns an selbstgebackenem<br />
<strong>und</strong> mitgebrachten Kuchen, sodass wir<br />
schon bald wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage waren,<br />
P.S. Ich möchte, dass unsere Gruppe<br />
so bleibt, wie sie ist. Und nächstes Mal<br />
e<strong>in</strong>en größeren Saal!“<br />
Hat e<strong>in</strong>e Gitarrengruppe e<strong>in</strong> Vorspiel<br />
„heil überstanden“ <strong>und</strong> trotz aller<br />
Aufregung, ungewohnter Vor bereitung<br />
<strong>und</strong> Umgebung e<strong>in</strong> Stück gut gespielt,<br />
so schweißt das <strong>die</strong> Gruppe meistens<br />
noch fester zusammen.<br />
Selbst <strong>die</strong> Eltern machten mit: Frau<br />
Budde <strong>und</strong> Frau Schnei<strong>der</strong> hatten<br />
sich bereit erklärt, beim Kor<strong>in</strong>the-Rap<br />
(<strong>der</strong> Wochen zuvor <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gruppe<br />
entwickelt worden war) mitzus<strong>in</strong>gen.<br />
Als Frau Schnei<strong>der</strong> jedoch am Tag des<br />
Vorspiels heiser war, ist Frau Romer<br />
spontan e<strong>in</strong>gesprungen. <strong>Das</strong> hat<br />
super geklappt. Die E<strong>in</strong>zige, <strong>die</strong> sich<br />
unserem Dirigenten <strong>in</strong> <strong>die</strong> höchsten<br />
Höhen zu folgen.<br />
Die Abende haben wir uns mit<br />
geme<strong>in</strong>samen Spielen, wie „Bl<strong>in</strong>zeln“<br />
<strong>und</strong> „Activity“ vertrieben, aber<br />
auch Kartenspiele <strong>und</strong> gemütliches<br />
Beisammense<strong>in</strong> bei gepfl egter Unterhaltung<br />
kamen nicht zu kurz.<br />
Die Frage, ob allen das Wochenende<br />
gefallen habe <strong>und</strong> also im nächsten<br />
Jahr wie<strong>der</strong> stattfi nden solle, brachte<br />
nur zufriedene Gesichter <strong>und</strong> ke<strong>in</strong>erlei<br />
Wi<strong>der</strong>spruch hervor. So freuen wir uns<br />
sehr auf das Probenwochenende im<br />
nächsten Jahr <strong>und</strong> schlossen <strong>die</strong>ses<br />
unter dem Motto ab: Glück auf! &<br />
Bongo-Bongo!<br />
Nun s<strong>in</strong>d wir fürs Konzert gewappnet,<br />
freuen uns aber immer über Unterstützung<br />
<strong>in</strong> allen Registern. Beson<strong>der</strong>s<br />
erfreut s<strong>in</strong>d wir über HornspielerInnen.<br />
Wendet euch e<strong>in</strong>fach an<br />
e<strong>in</strong> Orchestermitglied o<strong>der</strong> Volkmar<br />
Dietrich. Wir proben montags<br />
18.30–20.15 Uhr im Saal des Gebäudes<br />
<strong>der</strong> <strong>Leester</strong>stiftung, gleich bei <strong>der</strong><br />
<strong>Musikschule</strong> nebenan.<br />
sm/ms ■|<br />
dann „verrappt“ hat, war ich, aber<br />
Philipp, Marcel <strong>und</strong> Pascal haben sich<br />
nicht irritieren lassen. Klasse! Vielen<br />
Dank auch an Inga Block, Hannah<br />
Dommnich <strong>und</strong> Timon Re<strong>in</strong>holtz, <strong>die</strong><br />
mitgesungen haben.<br />
Außerdem waren dabei: Alexandra<br />
Schibilla, Ricarda Schibilla, Kai<br />
Simanski, Johanna Hehenkamp,<br />
Dom<strong>in</strong>ik Wagner, Noël Zake, Umut<br />
Çet<strong>in</strong> <strong>und</strong> Pia Grube.<br />
<strong>Das</strong> nächste Klassenvorspiel ist am<br />
13. März 2010 um 15.00 Uhr im<br />
Konzertsaal. Wir freuen uns über<br />
Gäste.<br />
Katja Müller <strong>und</strong> Sarah Zeuch s<strong>in</strong>d 7<br />
Jahre alt <strong>und</strong> haben ihre E<strong>in</strong>drücke <strong>in</strong><br />
selbstgemalten Bil<strong>der</strong>n festgehalten.<br />
Carola Vogtsberger ■|<br />
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