22 Jahre Florida - Gusenblick

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Foto: SPÖ Engerwitzdorf Der Vizebgm. im Kindergarten Vizebürgermeister Dr. Johann Schalk und Parteivorsitzender Mario Moser-Luger besuchten, die seit 1. Jänner 2007 neu bestellte Leiterin des Kindergarten St. Elisabeth in Mittertreffling, Augustine Ratzenböck aus Zwettl/Rodl. Dr. Schalk wünschte ihr für ihre neue Aufgabe im Kindergarten Treffling alles Gute und kam natürlich nicht mit leeren Händen. Er überreichte Frau Ratzenböck zum Einstand einen namhaften Betrag, um für die Kindergartenkinder ein paar notwendige Kleinigkeiten anschaffen zu können. WAS IST EIGENTLICH... ?? Das Kyoto Protokoll Das Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klima Rahmenkonvention wurde 1997 in Kyoto (japanische Präfekturhauptstadt) beschlossen – daher auch der Name. Das bis zum Jahr 2012 gültige Abkommen schreibt verbindliche Ziele für die Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen fest, die als Auslöser der globalen Erwärmung gelten. Ziel des Kyoto Protokolls ist, dass die Vertragsstaaten ihre Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2012 um durchschnittlich 5,2 % unter das Niveau von 1990 senken. Die einzelnen Länder haben dabei unterschiedliche, von ihrer wirtschaftlichen Entwicklung abhängigen Vorgaben. 6 GUSENBLICK Februar 2007 Einige Staaten (USA, Australien und Kroatien) haben das Protokoll zwar unterzeichnet, aber angekündigt es nicht ratifizieren zu wollen. Mittlerweile sind 168 Staaten dem Protokoll entweder beigetreten, haben es ratifiziert oder ihm zugestimmt. Leider haben die meisten beigetretenen Staaten ihren Kohlendioxid-Ausstoß seit 1990 drastisch erhöht, das ursprüngliche Ziel die Emissionen um durchschnittlich sechs bis acht Prozent zu senken ist somit in weite Ferne gerückt. Österreich hatte 2004 zum Beispiel eine Zuwachsrate von 15,7 % obwohl die Emissionen bis 2012 um 13 % (jeweils gemessen am Stand von 1990) gesenkt werden sollen. Sehnsucht nach Wohl-befinden Wellness ist in aller Munde. Ein lukrativer Markt. Eine Vielzahl von Wellness-Produkten, Wellness-Urlauben, Wellness-Therapien versprechen uns Ruhe, Entspannung und Wohlbefi nden. Vieles haben wir schon probiert, vielleicht wurde unser Verlangen auch kurzfristig ge-stillt. Aber wirklich be-friedigt? Im Wort „Frieden“ steckt nicht nur Stille sondern auch Leere, Ruhe, absolute Entschleunigung und eine Endgültigkeit. Das Problem in unserer Gesellschaft ist nicht der Mangel sondern die Über-Fülle. Wir brauchen nicht mehr um uns besser zu fühlen, sondern weniger. Weniger Ballast, weniger Sinneseindrücke, weniger Stress. Was wir wirklich brauchen sind Leere, Ruhe, Raum, Platz für Gedanken, die einfach wandern dürfen, einmal die Seele baumeln lassen, einfach sein und nicht das Haben, Reduktion auf das Wesentliche und Klarheit darüber, was wirklich wichtig ist. Eine leere Wand, eine leere Stunde, eine leere Lade. Für viele für uns unerträglich! Doch nur durch diesen Platz für das Nichts und den Frieden der ihn umgibt, kann Neues wachsen. Weil es jedoch gar nicht so einfach ist das plötzliche „Nichts“ auszuhalten, hilft vielleicht der Weg über das „Weniger“: weniger Dinge, weniger Termine, weniger Stress. Karin Lonauer, hat langjährige Erfahrung als Feng Shui Beraterin und Trainerin im Bereich Entspannung. Im Verein Spektrum in Gallneukirchen bietet sie auch im Frühjahr 2007 wieder Workshops an: Weg damit! Befreiende Ordnung Zweiteiliger Workshop, Donnerstag, 8. und 22. März jeweils ab 18:30 Uhr Harmonie im Kinderzimmer – Feng Shui Ganztägiger Workshop am Samstag, 17. März 2007 ab 10:00 Uhr Wohlfühltag – Zeit für mich! Ganztägiger Workshop am Samstag, 31. März ab 10:00 Uhr. Anmeldungen, nähere Informationen und Anforderung des aktuellen Programmheftes im Verein SPEKTRUM, Alte Straße 3, 4210 Gallneukirchen, 07235/65 969, www.spektrum-gallneukirchen.at FF Treffling erhielt „Schweres Löschfahrzeug“ Das neue Feuerwehrauto, ein „Schweres Löschfahrzeug“, wurde bei der Feuerwehr Treffling in Betrieb genommen. Nach der raschen Abwicklung durch Gemeinde, Landesfeuerwehrverband und der Feuerwehr Treffling wurde das neue Auto früher als vorgesehen durch die Firma Rosenbauer geliefert. Nach einer gründlichen Einschulung in Leonding wurde das Fahrzeug von Bürgermeister Johann Schimböck an Kommandant Engelbert Kaineder und seine Kameraden übergeben. In den nächsten Tagen und Wochen wird nun intensiv geübt, um mit den technischen Einrichtungen vertraut zu werden und für den Einsatzfall gerüstet zu sein. Die feierliche Fahrzeugweihe wird beim Sommerfest der FF Treffling am Sonntag, den 15. Juli, stattfinden.
Heute wohnt der Künstler in Altenberg hoch über Linz. Vom Fenster seines Arbeitszimmers blickt er über die unten ausgebreitet liegende Industriestadt. Das Spannungsfeld zwischen Stadt und Land ist eine wichtige Inspirationsquelle. Hier denkt er viel über zukünftige Projekte nach und erinnert sich an seine zahlreichen bisherigen Aktivitäten. Wie alles begann. Andreas beginnt seine musikalische Ausbildung am Linzer Brucknerkonservatorium mit Klavier, Kirchenorgel und Kontrabass. Die Schulzeit am Bundesoberstufenrealgymnasium hat er in sehr guter Erinnerung. Besonders sein Musiklehrer inspiriert ihn zu intensiver Beschäftigung mit dem Zauber der Töne. Als ihm nach der Matura seine Lateinlehrerin erklärt, dass er ohne sein schönes Orgelspiel die Abschlussprüfung in Latein wohl kaum bestanden hätte, steht sein Entschluss fest Musik zu seinem Beruf zu machen. Er absolviert die Aufnahmeprüfung ans Salzburger „Mozarteum“. Aber nicht W. A. Mozart, sondern J. S. Bach wird zum uneingeschränkten Vorbild für den Country Swingers Andreas Neubauer – Das Multitalent Unsere Vorstellungsserie beginnt bei Andreas der uns in sein Haus über den Dächern von Linz nach Altenberg geladen hat. Schon beim Eintritt wirkt dieses Haus, man merkt ein besonderes Flair und auf die Frage, wer denn das gestaltet hat, kommt von Andreas die Antwort: „Naja, den Großteil hab ich selbst entworfen.“ Wir nehmen Platz und Andreas erzählt aus seinem Leben. jungen Musikstudenten. An der Salzburger Universität belegt er ein paar Semester Mathematik und Philosophie. Später studiert er noch Germanistik und Musikwissenschaft. Nach dem Studienabschluss beginnt der ausgebildete Pädagoge an der Linzer Musikschule das Fach Klavier zu unterrichten. Von Anfang an arbeitet er mit seinen SchülerInnen im Spannungsfeld zwischen Klassik und Jazz. Das Spielen mit verschiedenen Instrumenten, zu denen bald auch Akkordeon, Mundharmonika und E-Bass zählen, weckt die Lust auf unterschiedlichste Stilrichtungen. Die Vielseitigkeit wird immer stärker zum Leitgedanken seiner künstlerischen Ambitionen So ist auch der Eintritt in die Band „Country Swingers“ zu verstehen, sowie die Zusammenarbeit mit den Liedermachern Thomas Baum, Peter Furtner und der Kabarettgruppe „Kukuk“. Es beginnt mit diesen zahlreichen und musikalisch so unterschiedlichen Ensembles eine ausgedehnte Konzerttätigkeit, die ihn auch zu Festivals nach Polen, Kroatien, Frankreich, Belgien, Schweiz, Italien und Deutschland führt. Mitte der neunziger Jahre ändert sich viel in seinem Leben, denn seine erste Tochter Luise und vier Jahre später seine zweite Tochter Lilith kommen zur Welt. Besonders die Karenzzeit mit Luise eröffnet viele neue Lebensperspektiven und die Persönlichkeit von Lilith bewirkt eine Verschiebung vieler Lebenseinstellungen. Die Lieder zum Theaterstück „Struwwelpeter“ entstehen in Zusammenarbeit mit der zweijährigen Luise. Ihre Reaktion entscheidet über die „Kindertauglichkeit“ der einzelnen Songs. Schon geraume Zeit hat Andreas den großen Wunsch Filmmusik zu schreiben. 2002 kommt der Auftrag für diese reizvolle Aufgabe. Neubauer schafft die Tonstücke zu dem Dokumentarfilm „Acht Stunden sind kein Tag“, ein Streifen von Stefan Kurowski über das Leben der Stahlarbeiter. Einer Reihe von Theaterarbeiten verleihen die tonalen Leckerbissen für verschiedene Besetzungen erst das gewisse Etwas. Besonders hervorzuheben sind: „Das Tribunal“, „Lola Blau“, „Offene Zweierbeziehung“ und „Reisefieber“. Auch die „Berühmten Atterseegedichte“ (Pascal, Neubauer) bestechen durch zynische Rezitation und improvisatorische Klavierbegleitung. Mit Bruder Thomas spielt eer 2006 eine CD ein. Die Aufnahme bietet eine brei- te Palette unterschiedlich arrangierter Jazzstandards, denen Thomas durch seine klassisch ausgebildete Stimme ein besonderes Flair verleiht. Mit der Jazzsängerin Gabriele Aigner wird im gleichen Jahr eine CD produziert. Ein Müll-Oratorium mit dem Titel „Totarec“ für Gesangssolisten, Chor, Streichorchester und Band ist das nächste Projekt. Die Idee stammt von Gabriele Aigner, das Libretto schreibt Daniel Pascal. Ein Blick aus dem Fenster, unten die hell erleuchtete Stadt Linz, vor ihm wartet ein schwarzer Konzertflügel... Tonträger die von Andreas Neubauer auf dem Markt sind gibt es im sehr guten Fachhandel und auf seiner HP www.andreasneubauer. at. kann man sich durch Hörproben verzaubern lassen. In der nächsten Ausgabe wird der Schlagzeuger der Country Swingers vorgestellt. musikalisches G U S E GUSENBLICK Februar 2007 N T A L 7
Seite 1 und 2: Ausgabe 16 19. Februar 2007 RM 05A0
Seite 3 und 4: Editorial Meine lieben Leserinnen u
Seite 5: „Habe mein Hobby zum Beruf gemach
Seite 9 und 10: Gemeinde Unterweitersdorf Als Aufta
Seite 11 und 12: Musical Leroy Cane Die LMS Gallneuk
Seite 13 und 14: 19. Februar - 25. März Theaterauff
Seite 15 und 16: # Die Regionalzeitung für das Guse
Seite 17 und 18: Neuer Feuerweherkurator Am 26. Jän
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Seite 21 und 22: High Society Dieses Monat waren wir
Seite 23 und 24: Foto: Union Katsdorf Erfolgreiche S

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