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FINALE _ GUSI.indd - Gusenblick

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<strong>Gusenblick</strong><br />

Das Magazin für eine starke Region<br />

INSIDE<br />

Amsterdam<br />

Eine Reise wert<br />

Pfarrer im Interview<br />

Das sagen unsere Pfarrer über die Fastenzeit<br />

Speedminton<br />

300 km/h im Garten<br />

Poolanlagen<br />

Alles rund um ihren Garten<br />

M.A.N.D.U. : Hightechfi tness<br />

In 30 min. per Woche zur Traumfi gur<br />

Mega <strong>Gusenblick</strong>gewinnspiel<br />

Gokart oder Spielhaus zu gewinnen<br />

Spezial:<br />

Wahl zum besten<br />

Direktvermarkter<br />

der Region !<br />

Gewinnen Sie ihren<br />

Lieblingswarenkorb.<br />

RM 05A036452K Österreichische PostAG Postentgelt bar bezahlt 4000 Ausgabe 41 März 2011<br />

Deisinger Hof<br />

Man stellt sich vor


INHALT<br />

AUS DEM INHALT<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

viele von Ihnen nutzen vielleicht die Zeit<br />

vor Ostern, um den Winterspeck los zu<br />

werden. Dazu gibt es eine Vielzahl an<br />

Möglichkeiten – etwa der Besuch eines<br />

Fitnessstudios der besonderen Art<br />

(Lesen Sie dazu mehr auf Seite 21).<br />

Eine andere Möglichkeit ist ein bewusstes<br />

Fasten. Dazu gehört aber auch,<br />

dass man sich in dieser Zeit mit gehaltvollen<br />

Lebensmitteln ernährt. Dazu<br />

fi nden Sie in dieser Ausgabe einen<br />

Schwerpunkt über Direktvermarkter<br />

aus der Region. Heimische Schmankerl<br />

haben eine Reihe von Vorteilen: Sie<br />

wissen, dass diese Lebensmittel mit<br />

Liebe und Sorgfalt produziert werden,<br />

Sie greifen zu gesunden Bioprodukten<br />

und Sie helfen mit Energie zu sparen.<br />

All dies kann dazu beitragen, dass die<br />

heimische Wirtschaft lebt, Arbeitsplätze<br />

und Umwelt auch für die nächste Generation<br />

erhalten bleiben.<br />

Fasten kann man also in einem sehr<br />

umfassenden und globalen Sinn betreiben.<br />

Dieses kleine Beispiel zeigt, dass<br />

jeder von uns einen wichtigen Beitrag<br />

zur Energiewende leisten kann.<br />

Machen Sie mit bei der Wahl des beliebtesten<br />

Direktvermarkters, gönnen<br />

Sie sich regionale Produkte und genießen<br />

Sie die Fastenzeit.<br />

Frohe Ostern wünscht Ihnen<br />

Claudia Katzlinger<br />

Herausgeberin<br />

Impressum<br />

Herausgeber: BTS Druck GmbH, Holthausstraße 2, 4209 Engerwitzdorf/Treffl ing;<br />

MedieninhaberIn/HerstellerIn: BTS Druck GmbH;<br />

Redaktion: Holthausstraße2, 4209 Engerwitzdorf/Treffl ing (07235) 50 370-22, gusenblick@bts.at;<br />

Verlags-/Herstellungsort: Engerwitzdorf/Treffl ing;<br />

Redaktion: Mag. Sonja Frank, Inserate: Paul Anzinger (0699) 1611 3001<br />

Gestaltung & Layout: BTS<br />

Fotos: wenn nicht anders angegeben, <strong>Gusenblick</strong>;<br />

Die Wahl zum<br />

beliebtesten<br />

Direktvermarkter auf Seite.....4 & 5<br />

Dr. Teibert<br />

eröffnet eine Praxis auf Seite...........10<br />

Der Weg<br />

zum Traumpool<br />

Spezial:<br />

Wahl zum besten<br />

Direktvermarkter<br />

der Region !<br />

Gewinnen Sie ihren<br />

Lieblingswarenkorb<br />

auf Seite..........14<br />

Eine Reise<br />

nach Amsterdam auf Seite...18 & 19<br />

Das sagen unsere<br />

Pfarrer über<br />

die Fastenzeit auf Seite...22 & 23<br />

Das Leder rollt<br />

wieder auf Seite..........25<br />

<strong>Gusenblick</strong><br />

Das nächste Magazin erscheint<br />

am 1.7.2011<br />

Redaktionsschluss 10.6.2011<br />

Nachdruck bzw. Verwertung des <strong>Gusenblick</strong>s - auch für elektronische Medien - nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlags. Satz- und<br />

Druckfehler vorbehalten.


Gutes vom Bauernhof<br />

Die Direktvermarkter<br />

im Gusental bieten eine<br />

Vielzahl an frischen und<br />

saisonalen Produkten an.<br />

Die Palette der Produkte reicht von<br />

Fleisch über Fisch bis hin zu Gemüse,<br />

Imkereiprodukten und Kosmetika.<br />

Die Produzenten erzählen gerne über<br />

die Herstellung und die vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten ihrer Produkte.<br />

Ab Hof Milch<br />

Im Unterschied zur Milch aus dem Supermarkt<br />

wird die Kuhmilch als einzigem Verarbeitungsschritt<br />

„nur“ pasteurisiert. Diese<br />

ursprüngliche Milch hat einen etwas höheren<br />

Fettgehalt, der bei 3,8 bis 4 Prozent<br />

liegt.<br />

Da die Milch nicht homogenisiert wird, trennen<br />

sich Molke und Rahm. Die Verbraucher<br />

können die Milch vor dem Verzehr kräftig<br />

schütteln oder sie schöpfen den Rahm ab<br />

und trennen so den Schlagobers von der<br />

Magermilch.<br />

Die unverarbeitete Kuhmilch hat einen natürlichen<br />

Geschmack, der abhängig von<br />

der Jahreszeit und dem Futter ist.<br />

Kaltgepresste Öle<br />

TITELSTORY<br />

Rapsöl beispielsweise hat einen neutralen<br />

Geschmack und ist relativ lange<br />

haltbar.<br />

Leinöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren,<br />

die aktiv dem Altern vorbeugen<br />

helfen. Das Mohnöl bringt mit seinem<br />

einzigartigen Geschmack Abwechslung<br />

in die Küche und das Sonnenblumenöl<br />

hat einen hohen Anteil an ungesättigten<br />

Fettsäuren.<br />

Darüber hinaus produziert die Familie<br />

verschiedene Fleischprodukte,<br />

Schnäpse und Liköre, bäuerliche<br />

Mehlspeisen und vieles mehr.<br />

Wer Lust auf eine Kostprobe bekommen<br />

hat, kann am Stand der Familie<br />

Zehethofer am Bauernmarkt in Gallneukirchen<br />

einkaufen.<br />

A gsunde Speis Bio Rezepte<br />

Dinkelgrießsuppe:<br />

Zutaten:<br />

1 L Hühnersuppe<br />

4 EL Dinkelgrieß fein<br />

Salz, etw.Suppenwürze<br />

1 kl.Ei zum Legieren<br />

Schnittlauch od.Petersilie<br />

Zubereitung:<br />

In die kochende Suppe den Dinkelgrieß<br />

unter öfterem rühren einkochen und<br />

bei milder Hitze ca. 1/4 Stunde kochen.<br />

Vor dem Anrichten schlägt man 1 Ei in<br />

eine Schale, rührt mit einer Gabel durch, gibt es<br />

in die siedende Suppe und<br />

rührt schnell mit einer Gabel durch, bis<br />

das Ei stockt. Hat man einige Karottenstücke<br />

vom Suppekochen - diese klein<br />

schneiden und in die Suppe geben.<br />

Mit Schnittlauch od.Petersiliengrün<br />

servieren.<br />

Mostpfandl mit<br />

Zwiebelspätzle<br />

Siegerrezept des Rezeptwettbewerbs<br />

„Gutes vom Bauernhof“<br />

Zubereitungsdauer: ca. 45 Minuten<br />

Zutaten für 8 Portionen:<br />

4 Hühnerschnitzel 100 g<br />

100 g Zwiebel<br />

Speck etwas Öl<br />

2 EL Mehl<br />

250 ml Birnenmost<br />

250 ml Rindsuppe<br />

1-2 Knoblauchzehen<br />

Salz und Pfeffer<br />

100 g Wurzelgemüse<br />

1 Schuss Obers<br />

Petersilie, fein gehackt<br />

Spätzle:<br />

330 g Mehl<br />

175 ml Mineralwasser<br />

3 Eier<br />

Salz<br />

Muskatnuss, gerieben<br />

1 große Zwiebel, fein geschnitten<br />

Öl zum Rösten<br />

Zubereitung<br />

Hühnerschnitzel in Streifen schneiden, beiseite<br />

geben.<br />

Zwiebel und Speck in Streifen schneiden und<br />

in etwas Öl an schwitzen, mit Mehl stauben,<br />

mit Most und Rindsuppe aufgießen und mit<br />

zerdrücktem Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen,<br />

10 Minuten kochen lassen.<br />

Zum Schluss geschnittenes Wurzel-Gemüse<br />

beigeben und ziehen lassen.<br />

Hühnerfleisch in etwas Öl anbraten, mit der<br />

Mostsauce aufgießen, mit Obers und Petersilie<br />

verfeinern.<br />

Für die Zwiebelspätzle Mehl, Mineralwasser<br />

und Eier gut durchmischen, mit Salz und Muskatnuss<br />

würzen und kurz rasten lassen.<br />

Spätzleteig vom Nudelbrett mit einem Messer<br />

in kochend heißes Salzwasser schaben, 2 Minuten<br />

kochen lassen.<br />

In der Zwischenzeit die Zwiebel in heißem Öl<br />

rösten, die fertigen Spätzel in Butter schwenken,<br />

salzen und mit den Röstzwiebeln vermi-<br />

Mostpfandl anrichten.<br />

GUSENBLICK 3


TITELSTORY<br />

DIE WAHL<br />

UND SO GEHTS:<br />

Einfach Ihren beliebtesten Direktvermarkter<br />

ankreuzen und auf Seite 31 eintragen!<br />

oder per email an: gusenblick@bts.at<br />

Kennwort: „Direktvermarkter“<br />

Johann und Gudrun Affenzeller<br />

Oberweitersdorf 22<br />

4211 Alberndorf<br />

07235/65153<br />

Kräuterhof Aufreiter<br />

Hadersdorf 1<br />

4211 Alberndorf<br />

07235/7214<br />

Maria und Florian Bachl<br />

Oberweitrag 12<br />

4203 Altenberg<br />

07230/7368<br />

Beef Natur, Schule am<br />

Bauernhof, Beherbergungsbauernhof,<br />

Dammwild, Fische<br />

Bio: Teemischungen, Gewürzmischungen,<br />

Naturseifen<br />

Erdäpfel, Milchprodukte,<br />

Getreide, Teigwaren<br />

Hermine und Josef Berndl<br />

Kelzendorf 10 Jausenstation, Most<br />

4211 Alberndorf<br />

07235/7147<br />

Deisinger-Hof<br />

Ruhstetten 99<br />

4223 Katsdorf<br />

07235/88709<br />

Jausenstation, Most, Säfte,<br />

Rindfl eisch, Brot<br />

Familie Denkmair<br />

Weikersdorf 4 Jungrindfl eisch und Honig<br />

4211 Alberndorf<br />

07235/7167<br />

Irene und Martin Doblhammer<br />

Schmiedgassen 7<br />

4209 Engerwitzdorf<br />

07235/63194<br />

Getreide, Mehl, Reis, Grieß,<br />

Dinkel, Sonnenblumenöl<br />

Gertraud und Karl Eckerstorfer<br />

Parkfried 3<br />

Alles von der Ziege<br />

4203 Altenberg<br />

07230/7481<br />

Freilandeier Gumplmayr<br />

Ruhstetten 103 Freilandeier<br />

4312 Ried/Riedmark<br />

07238/2536<br />

Maria und Alois Gabauer<br />

Parkfried 5<br />

4203 Altenberg<br />

07230/8470<br />

Gratz 4<br />

4209 Engerwitzdorf<br />

07235/88636<br />

Schwein-, Rind-, Kalbfl eisch,<br />

Topfen, Erdäpfel, Speck,<br />

Wurstwaren, Surfl eisch<br />

Familie Haider – Gratzer‘s Hofladen<br />

Christine Hainzl<br />

Ramersdorf 3<br />

4203 Altenberg<br />

07230/8750<br />

Andreas Hammer<br />

Niederbairing 6 Beef Natur<br />

4203 Altenberg<br />

07230/8796<br />

Brotspezialitäten, Eier,<br />

Brioche,<br />

Lammfl eisch auf Bestellung<br />

Jungrindfl eisch, Beef Natur,<br />

Dinkelprodukte<br />

Franziska und Peter Hammer<br />

Donacher Straße 1 Speisekartoffel<br />

4203 Altenberg<br />

07230/7519<br />

Hanl‘s Hofladen<br />

Tumbach 3<br />

4210 Gallneukirchen<br />

07235/62446<br />

Brot, Eier, Dinkelprodukte,<br />

Most<br />

ab Hof jeden Donnerstag<br />

Judith und Hannes Hofstadler<br />

Hammerleitenweg 2 BIO: Milch, Eier<br />

4211 Alberndorf<br />

0664/5039077<br />

Heidi und Franz Hofstadler<br />

Schwarzendorf 11<br />

4203 Alberndorf<br />

07230/7678<br />

Alles vom Dinkel (Reis,…),<br />

Hendl, Eier<br />

Adelheid und Walter Limberger<br />

Veitsdorf 12 Junglammfl eisch<br />

4210 Alberndorf<br />

07230/20653<br />

zum


eliebtesten Direktvermarkter<br />

Gewinnen Sie einen Warenkorb mit Ihren Lieblingsprodukten<br />

von Ihrem Lieblingsbauernhof!<br />

Maria Lorenz<br />

Innertreffl ing 6<br />

4209 Engerwitzdorf<br />

0650/2376486<br />

Kaltgepresstes Raps- und<br />

Sonnenblumenöl, Dinkelprodukte<br />

Maria und Rudolf Mairhofer<br />

Oberreichbach 1<br />

4209 Engerwitzdorf<br />

0699/12242811<br />

Johann Mairhofer<br />

Mittertreffl ing 8 Kürbiskernöl<br />

4209 Engerwitzdorf<br />

0664/3080860<br />

Milchprodukte: Frischkäse,<br />

Joghurt, Butter, Edelbrände und<br />

Liköre<br />

Franz Mayrhofer<br />

Bach 1<br />

Produkte vom Schwein<br />

4209 Engerwitzdorf<br />

0650/5354641<br />

G. und P. Minichberger Hofschmankerl<br />

Veitsdorf 17<br />

4210 Alberndorf<br />

07230/8748<br />

Karl Miny<br />

Grasbach 11<br />

4211 Alberndorf<br />

0664/1223837<br />

Speck, Schweinefl eisch,<br />

Schnäpse, Catering<br />

Putenfl eisch –<br />

zerlegt und portioniert<br />

Familie Mittermayr – Ackerl<br />

Oberndorferstraße 6<br />

4210 Gallneukirchen<br />

07235/62547<br />

Eier, Brot, Dinkelgrieß,<br />

Roggen- und Dinkelmehl –<br />

aus biologischen Anbau<br />

Friedrich Penkner<br />

Mittertreffl ing 1 Getreide- und Milchprodukte<br />

4209 Engerwitzdorf<br />

07235/50676<br />

Anna und Anton Penkner<br />

Außertreffl ing 3 Getreide- und Milchprodukte<br />

4209 Engerwitzdorf<br />

07235/50645<br />

Margarethe und Josef Rabmer<br />

Ruhstetten 122<br />

4203 Altenberg<br />

07230/7393<br />

Gemüse, Getreide, Milchprodukte,<br />

Kalbfl eisch, Eier<br />

Christine Ramerstorfer<br />

Gerbersdorf 7 Beef Natur – Jungrindfl eisch<br />

4210 Alberndorf<br />

07230/7775<br />

Waltraud und Hubert Scheuchenstuhl<br />

Katzgrabenstraße 33<br />

4203 Altenberg<br />

07230/8628<br />

Strathreith 5<br />

4203 Altenberg<br />

07230/8166<br />

Fleischprodukte (Schwein,<br />

Hühner), Eier<br />

Ortner‘s Hofladen – Fam. Schwarz<br />

Sabine Sigl<br />

Gerbersdorf 1<br />

4210 Alberndorf<br />

07230/7505<br />

Stallinger KEG<br />

Spattendorf 10<br />

4210 Alberndorf<br />

07235/63125<br />

Ruhstetten 128<br />

4203 Altenberg<br />

07230/7367<br />

frisches Obst und Gemüse,<br />

Most, Apfelsäfte, Schnäpe…<br />

Speck, Geselchtes, Butter, Käse…<br />

Jungrindfl eisch<br />

Speck, Schweinefl eisch,<br />

Cateringservice,<br />

Donnerstag ab Hof 14:00–18:00 Uhr<br />

Leopoldinge und Josef Weissengruber<br />

Haslach 1<br />

4203 Altenberg<br />

07230/7260<br />

Dinkelprodukte, Eier,<br />

Kartoffel und Jungrindfl eisch<br />

Renate und Andreas Weissengruber<br />

Oberweitrag 5<br />

4203 Altenberg<br />

07230/7367<br />

Schwein, Rind, Eier,<br />

Weihnachtsbäckerei,<br />

ab Hof Verkauf, Plattenservice<br />

Leopoldine Weissengruber<br />

Johann Wiesinger<br />

Winpassing 7<br />

4209 Altenberg<br />

07230/7026<br />

Johann Zehenthofer<br />

Zinngiesing 6<br />

4209 Engerwitzdorf<br />

07235/50080<br />

Jungrindfl eisch, Beef Natur,<br />

Eier, Kartoffel, Mostobst<br />

Obst, Gemüse, Erdäpfel,<br />

Schnaps<br />

kaltgepresste Öle, Eier,<br />

Leinsamen, Mohn,<br />

Vogelfutter<br />

GUSENBLICK 5


AUS DER REGION<br />

HONIG:<br />

Gesund und süß<br />

Der <strong>Gusenblick</strong> sprach mit<br />

Karl Johann, Imker, über die<br />

Kraft des Honigs.<br />

Wie lange sind Sie schon Imker?<br />

Seit 1985<br />

Wie waren Sie mit der letzten Saison<br />

zufrieden?<br />

6<br />

GUSENBLICK<br />

v<br />

Obwohl im Vorjahr das Wetter nicht so<br />

besonders war, hat es für die Bienen gereicht.<br />

Ich war selbst erstaunt.<br />

Es wird immer wieder über das Bienensterben<br />

berichtet. Wie sind Ihre<br />

Erfahrungen mit diesem Problem?<br />

Ja, wenn man die Bienen nicht behandelt<br />

dann sterben sie. Das Problem<br />

ist die Varroa, eine Bienenlaus,<br />

diese nistet sich in die Waben ein<br />

und die Bienen kommen verkrüppelt<br />

auf die Welt. Ich nehme Ameisensäure,<br />

das hilft ganz gut. Die Dosierung<br />

muss aber passen, ansonsten<br />

können die Bienen sterben.<br />

Imker Karl Johann,<br />

Raiffeisenstr. 5,<br />

Gallneukirchen<br />

Wald & Cremehonig,<br />

Blütenhonig, Propolis<br />

Was schadet den<br />

Bienen noch?<br />

Der Dünger für die Maisbeize,<br />

welche die Bioanlage für<br />

die Erzeugung des Biogases<br />

benötigt. Selbst wenn die<br />

Bienen nur in die Nähe bzw.<br />

drüber fliegen, können sie<br />

sterben – also die Bienen ärgert<br />

dieser Dünger sehr. Und<br />

die Bienen würden sich auch<br />

noch ein besseres Mittel<br />

gegen die Varroa wünschen.<br />

Ansonsten sind sie sehr emsig<br />

und glücklich.<br />

Wie wird das Jahr 2011?<br />

Das weiß man nicht, bis jetzt sieht es gut<br />

aus. Aber wenn es im Mai wieder kalt<br />

wird, dann wird’s ein Problem.<br />

Haben Sie ein Hausmittel gegen<br />

Bienenstiche?<br />

Kaltes Wasser zur Kühlung und dann<br />

eine Propolissalbe darauf geben.


Herzen zu<br />

verschenken!<br />

Am Liebstattsonntag<br />

kann man mit einem<br />

Lebkuchenherzen einmal<br />

Danke sagen und seine<br />

Verbundenheit mit seinem<br />

Nächsten ausdrücken.<br />

Egal ob es die beste Freundin ist, die<br />

Oma, der Liebste oder jemand, der<br />

einem immer wieder hilfreich zur Seite<br />

steht, wenn Not am Mann ist – am<br />

Liebstattsonntag haben Menschen die<br />

Gelegenheit Danke zu sagen. Die Goldhauben-<br />

und Kopftuchgruppe Gallneukirchen<br />

belebt diesen uralten Brauch<br />

und lädt zum Liebstattsonntag ein. Wer<br />

den Tag der Nächstenliebe und Freude<br />

feiern möchte, kann am Standlmarkt vor<br />

der Kirche in Gallneukirchen selbstgemachte<br />

Geschenke und die traditionellen<br />

reich verzierten Lebkuchenherzen<br />

kaufen.<br />

Der Liebstattmarkt findet am Samstag,<br />

den 2. April, ab 18.30 Uhr sowie<br />

am Sonntag, den 3. April, von 7.00<br />

bis 12.00 Uhr statt.<br />

Zudem haben alle Besucher am Sonntag<br />

ab 8.00 Uhr die Gelegenheit sich mit Kaffee<br />

und Kuchen zu stärken. Es gibt eine<br />

Vielzahl an selbstgemachten Mehlspeisen<br />

– auch zum Mitnehmen für die nachmittägliche<br />

Sonntagsjause.<br />

25 Minuten<br />

Zeit für dich um<br />

AUS DER REGION<br />

Frühlings-<br />

Aktion<br />

Massage zum<br />

Kennenlernen<br />

€ 20,–<br />

Aktion gültig bis 30. April 2011<br />

Kennenlern 6er Abo-Karte<br />

à 50 Minuten<br />

statt € 264,–<br />

jetzt<br />

€ 209,–<br />

Aktion gültig bis 30. April 2011<br />

Erst-Termin beinhaltet:<br />

• ausführliches Erstgespräch<br />

• Festlegung von persönlichen<br />

Behandlungszielen<br />

• Klassische Massage<br />

• Lymphdrainage<br />

• Bindegewebe Massage<br />

• Fußrefl exzonen Massage<br />

• Akupunkt Massage<br />

• Segment Massage<br />

• Honig Massage<br />

• Energiearbeit nach Dorn Breuss<br />

Riegler<br />

• Aromawickel<br />

• Schröpfkopfmassage<br />

Auf Wunsch<br />

auch mobile Massagen!<br />

Massage<br />

Elisabeth Riegler<br />

Gewerbl. med. Masseurin<br />

Energie- und Körperarbeit<br />

4210 Gallneukirchen, Spattendorf 99<br />

Telefon: 0650/844 51 81<br />

elis.rieg@aon.at<br />

GUSENBLICK 7


NEWS<br />

Social Media:<br />

Facebook,Twitter<br />

und Co.<br />

Jeder spricht davon, viele<br />

sind dabei. Aber was ist<br />

eigentlich Social Media?<br />

Als Social Media bezeichnet man digitale Medien<br />

und Technologien, die es den Nutzern<br />

ermöglichen, sich im Internet untereinander<br />

auszutauschen und mediale Inhalte selbst zu<br />

gestalten. Mittlerweile ist das Internet der primäre<br />

Kanal für Informationssuche und Austausch.<br />

Welche digitalen Medien und Technologien<br />

gehören dazu?<br />

Im Internet findet sich eine Vielzahl von Social<br />

Media Instrumenten und Technologien.<br />

Eine Angabe, wie viele das sind, ist unmöglich.<br />

Prominenteste Vertreter sind Facebook,<br />

StudiVZ, XING (Soziale Netzwerke), YouTube<br />

(Video Plattform) und Twitter (Micro Blog).<br />

Wer nutzt Social Media?<br />

Social Media kann jeder nutzen – und viele tun<br />

es. So haben beispielsweise schon 2,4 Millionen<br />

Österreicher ein Facebook Profi l, über das sie mit<br />

Freunden kommunizieren, Fotos austauschen<br />

und ihre Meinung öffentlich kund tun. Aber auch<br />

immer mehr Unternehmen nutzen Social Media<br />

Instrumente zu Marketingzwecken.<br />

<strong>Gusenblick</strong> jetzt auch auf facebook!<br />

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8<br />

GUSENBLICK<br />

Buchblick<br />

Momentaufnahmen des Glücks<br />

Ausgezeichnet mit dem ITB BuchAward für das beste Reisebuch<br />

2008! Glück kann so einfach sein wie Sonnenlicht auf unserem<br />

Gesicht, wie das scheue Lächeln von Kindern aus Pondicherry, wie<br />

der Stolz der thailändischen Straßenköchin. Dieses inspirierende<br />

Buch kombiniert Reisejournal und Fotoalbum, ist voll gepackt mit<br />

kreativen Ansichten und erleuchtenden Anekdoten zum Thema<br />

Glück. Entdecken Sie, dass in den intensiven Momentaufnahmen<br />

der faszinierendsten Orte und Menschen in aller Welt die Anleitung<br />

zum Glücklichsein verborgen ist.<br />

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Rascher<br />

Baufortschritt<br />

bei S 10<br />

Der Bau der S 10, der<br />

Mühlviertler Schnellstraße,<br />

ist zurzeit das größte<br />

Bauprojekt der ASFINAG.<br />

Die Straße soll im Jahr<br />

2015 eröffnet werden. Die<br />

Baukosten werden mit 739<br />

Millionen Euro beziffert.<br />

Die Mühlviertler Schnellstraße umfasst<br />

22 Straßenkilometer und soll die Bezirkshauptstadt<br />

Freistadt mit dem Zentralraum<br />

verbinden. Durch die neue Straße soll die<br />

B310 entlastet werden. Über die S10 wird<br />

in Zukunft etwa 80 Prozent des Verkehrs<br />

fl ießen. „Die S 10, als Jahrhundertbauwerk<br />

für das Mühlviertel, wird die Wohlstandsachse<br />

der Zukunft für das Mühlviertel und<br />

führt zu einer deutlichen Verbesserung der<br />

Verkehrssicherheit. Neben starken wirtschaftlichen<br />

Impulsen für Freistadt und die<br />

Region Mühlviertel, bringt die S 10 auch<br />

eine bessere verkehrsmäßige und wirtschaftliche<br />

Vernetzung der Region Freistadt<br />

mit dem Großraum Linz“, sagt Baureferent<br />

LH-Stv. Franz Hiesl.<br />

Der Spatenstich erfolgte im Sommer<br />

2009. Das gesamte Projekt umfasst<br />

vier Bauabschnitte mit sechs Baulosen.<br />

Aufgrund des aktuellen Verkehrsaufkommens<br />

werden der Bauabschnitt 1<br />

(Unterweitersdorf) und der Bauabschnitt<br />

4 (Umfahrung Freistadt) vordringlich umgesetzt.<br />

Die ersten 2,5 Kilometer brin-<br />

gen eine Entlastung am Autobahnende<br />

der A7 und ermöglichen eine gute Anbindung<br />

an die B 310 und die B 124.<br />

Mit dem Bau wurde im August 2009 begonnen,<br />

das Teilstück soll Ende 2011/<br />

Anfang 2012 für den Verkehr freigegeben<br />

werden.<br />

Der Bauabschnitt 4 – die Umfahrung von<br />

Freistadt – wird im Sommer 2011 in Angriff<br />

genommen. „Der ingenieurmäßig anspruchsvolle<br />

Bauabschnitt mit großen Brücken,<br />

bergmännischen Tunnelvortrieben,<br />

Unterfl urtrassen und großen Erdbewegungen<br />

stellt aufgrund der örtlichen Gegebenheiten<br />

auch eine große Herausforderung<br />

an die Baustellenlogistik dar“, heißt es in<br />

einer Projektbeschreibung der ASFINAG.<br />

AUS DER REGION<br />

Die ersten Autos sollen bereits 2014 über<br />

die Umfahrung von Freistadt rollen.<br />

Im Februar 2011 begann die Bauausschreibung<br />

für den 4,4 Kilometer langen<br />

Tunnel Götschka. Es handelt sich um den<br />

größten Einzelauftrag in der Geschichte der<br />

ASFINAG: Der zweiröhrige Tunnel wird in<br />

Richtung Prag mit drei Fahrstreifen und in<br />

Richtung Linz mit zwei Fahrstreifen gebaut.<br />

Der Tunnel verläuft in Süd-Nord-Richtung<br />

von Unterweitersdorf bis in den Süden der<br />

Gemeinde Neumarkt.<br />

Die Hauptbauphase beträgt rund 3,5 Jahre,<br />

danach folgt ein Probebetrieb des Tunnels<br />

und schließlich 2015 die Freigabe für<br />

den Verkehr.<br />

Gräberfeld aus der späten Bronzezeit<br />

Im Zuge der Errichtung der S 10 kam es auch zu archäologischen Rettungsgrabungen<br />

im Gemeindegebiet von Unterweitersdorf. Im Laufe der vorbereitenden Arbeiten für das<br />

Straßenbauprojekt wurden Luftaufnahmen gemacht und auf diesen wurden Hinweise<br />

auf archäologisch interessantes Material gefunden. Zwischen Herbst 2008 und Sommer<br />

2010 konnten von den Wissenschaftlern insgesamt zwölf Hügelgräber und 20 Urnengräber<br />

freigelegt werden. Das etwa 3000 Jahre alte Gräberfeld markiert den Übergang<br />

von der späten Bronzezeit in die frühe Eisenzeit. Mit den Ausgrabungen gelang in Oberösterreich<br />

erstmals der Nachweis, dass die Sitte von aufwendig errichteten Grabbauten<br />

zugunsten von einfachen Urnengräbern aufgegeben wurde.<br />

GUSENBLICK 9


INTERVIEW<br />

Neueröffnung einer Wahlarztpraxis<br />

10<br />

Dr. Teibert bei der Beratung<br />

In Zeurz (Alberndorf)<br />

hat Dr. Roland Teibert<br />

eine Wahlarztpraxis für<br />

Allgemeinmedizin<br />

eröffnet.<br />

Geboten wird das gesamte Spektrum<br />

einer Hausarztpraxis: EKG- und<br />

Labordiagnostik, Führerschein-,<br />

Mutter-Kind-Pass- und Vorsorge-Untersuchungen,<br />

Strukturierte Diabetesbetreuung,<br />

Hausbesuche, Impfungen<br />

etc.<br />

Dr. Teibert hat außerdem das Diplom<br />

für Notarzt und Manuelle Medizin.<br />

Da ihm komplementärmedizinische<br />

Methoden ein Anliegen sind, absolviert<br />

er derzeit eine Ausbildung für<br />

Akupunktur.<br />

Als Wahlarzt ist es Dr. Teibert wichtig,<br />

seinen Patienten und Patientinnen<br />

ausreichend Zeit für Gespräche und<br />

Untersuchungen zu bieten. Termine<br />

werden daher nach telefonischer<br />

Voranmeldung vergeben. Abendöffnungszeiten<br />

sowie die Möglichkeit,<br />

einen Termin außerhalb der Öffnungszeiten<br />

zu bekommen, sollen mehr<br />

Flexibilität für Patienten und Patientinnen<br />

garantieren.<br />

Die Öffnungszeiten:<br />

Montag 8 -12 Uhr<br />

Dienstag 16 -19 Uhr<br />

Donnerstag 8 -12 Uhr<br />

Freitag 16 -19 Uhr<br />

GUSENBLICK<br />

Interview Dr. Teibert :<br />

Frühlingszeit ist<br />

Allergiezeit!<br />

Die Temperaturen werden milder, die<br />

Sonnenstrahlen gewinnen an Kraft.<br />

Die Vorboten des Frühlings kündigen<br />

allerdings auch den Beginn der<br />

Allergiesaison an. Die Redaktion des<br />

<strong>Gusenblick</strong>s sprach mit Dr.Roland<br />

Teibert, Wahlarzt für Allgemeinmedizin,<br />

über den Vormarsch von Pollinose<br />

und Maßnahmen zur Symptom-<br />

Linderung.<br />

Frage: In Österreich leiden zwischen<br />

25 und 30% der Bevölkerung an<br />

Allergien. Was sind die Gründe, dass<br />

immer mehr Menschen betroffen<br />

sind?<br />

Dr.Teibert: Grundsätzlich gibt es für<br />

Allergien eine genetische Veranlagung,<br />

allerdings sind für den Ausbruch<br />

der Erkrankung Umweltfaktoren<br />

mitverantwortlich. So vermutet man,<br />

dass durch Ozon und Stickoxide,<br />

die durch Industrie-und Autoabgase<br />

entstehen, es zu einer Veränderung<br />

der Pollenproteinstruktur kommt und<br />

dadurch unser Immunsystem stärker<br />

gereizt wird. Weiters scheint das<br />

häufi gere Auftreten von Allergien mit<br />

übermäßigen hygienischen Bedingungen<br />

zu korrelieren. So entwickeln<br />

Kinder, die auf einem Bauernhof auf-<br />

Ordination nach Vereinbarung und Voranmeldung unter 07235/89459<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.dr-teibert.at<br />

neu, modern, die Ordination<br />

wachsen, weniger häufi g Allergien.<br />

Frage: Ist es wichtig, Pollinose zu<br />

behandeln?<br />

Dr.Teibert: Eine Behandlung ist unbedingt<br />

notwendig, da das Wohlbefi nden<br />

und die Leistungsfähigkeit unter<br />

starken Symptomen leiden. Ohne<br />

Therapie steigt die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass sich die allergischen Symptome<br />

des oberen Respirationstrakts<br />

auf die Bronchien verlagern - einen<br />

sogenannten Etagenwechsel durchführen.<br />

Weiters ist die Entstehung von<br />

Kreuzallergien mit Nahrungsmitteln<br />

möglich.<br />

Frage: Welche Therapieformen versprechen<br />

Linderung?<br />

Dr.Teibert: In der jeweiligen Allergiesaison,<br />

wenn die Symptome bereits<br />

ausgebrochen sind, ist eine symptomatische<br />

anti-allergische Therapie mit<br />

Anti-Histaminika angezeigt. Außerhalb<br />

der Saison kann man vorbeugend<br />

eine Hypo-Sensibilisierungstherapie<br />

durchführen. Komplementärmedizinisch<br />

kann man z.B. mit Akupunktur<br />

eine Symptom-Verbesserung erzielen.<br />

Frage: Welche nicht-medikamentösen<br />

Maßnahmen kann man darüberhinaus<br />

treffen?<br />

Dr.Teibert: Am effektivsten ist natürlich<br />

die Expositionsprophylaxe, d.h.<br />

man sollte vermeiden, sich starker<br />

Pollenbelastung auszusetzen. Spitzenbelastungen<br />

treten bei starkem<br />

Wind oder bei beginnendem Regen<br />

auf. Man sollte sich in geschlossenen<br />

Räumen aufhalten. Über den aktuellen<br />

Pollenfl ug erhält man Informationen<br />

unter www.pollenwarndienst.at.


GUSENBLICK 11


WIRTSCHAFT<br />

Attraktive Ausbildung durch Lehre mit Matura<br />

Welche Vorteile hat die Lehre mit Matura<br />

für die Jugendlichen?<br />

Die Lehre wird attraktiver, die Lehrlinge<br />

profi tieren durch mehr Bildung und einer<br />

zusätzlichen Ausbildung, die Maturavorbereitung<br />

ist für Lehrlinge kostenlos und auch<br />

die Karrierechancen für Lehrlinge werden<br />

um ein Vielfaches verbessert.<br />

Die zusätzliche Ausbildung ist eine optimale<br />

Investition für die zukünftigen Tätigkeiten.<br />

Als Vizebürgermeister der Gemeinde Alberndorf<br />

und Obmann der ÖVP-Alberndorf<br />

liegen mir natürlich auch die Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und Chancen unserer Betriebe<br />

und Lehrlinge in unserer Region und<br />

unseres Bezirks am Herzen.<br />

Welche Vorteile bringt das System für<br />

die Unternehmen?<br />

motivierte Lehrlinge<br />

höhere Qualifi kation der Lehrlinge<br />

zusätzliche Einsetzbarkeit in den Betrieben<br />

Regionale Bindung und an die Firma<br />

Investition in die Zukunft<br />

Besserer Umgang mit den Kunden<br />

Fachkräfte der Zukunft für die jeweiligen<br />

Bezirke und die Region<br />

Auszeichnung für Top-Ausbildungsbetriebe<br />

Die Wagner GmbH,<br />

Spezialist für Heizung –<br />

Bad – Klima, wurde vom<br />

Wirtschaftsbund OÖ zum<br />

„Top Ausbildungsbetrieb“<br />

gekürt.<br />

12<br />

GUSENBLICK<br />

Der <strong>Gusenblick</strong> sprach mit Martin Tanzer, Geschäftsführer des<br />

Vereins zur Förderung der Lehrlinge in OÖ, über das neue Ausbildungsmodell.<br />

Martin Tanzer,<br />

Geschäftsführer<br />

des Verein zur<br />

Förderung von<br />

Lehrlingen<br />

Ein Wehrmutstropfen für viele Betriebe<br />

ist die zentrale und daher etwas<br />

starre Organisation der Kurse. Gibt es<br />

aus Ihrer Perspektive hier Möglichkeiten<br />

zu mehr Flexibilität?<br />

In Oberösterreich werden fl ächendeckend<br />

Kurse angeboten. Natürlich sind dabei die<br />

Richtlinien vom BMUKK einzuhalten. Der<br />

Verein zur Förderung der Lehrlinge in OÖ<br />

bietet in ganz OÖ die Möglichkeit individuelle<br />

Firmenkurse zu gestalten bzw. Kurse<br />

für Firmenverbände durchzuführen. Ebenso<br />

versuchen wir durch spezielle Angebote<br />

den Bedarf an Kursen abzudecken. Als Beispiel<br />

darf ich einen Kurs in Afi esl nennen, bei<br />

dem wir für diese Region und Lehrlinge im<br />

Tourismusbereich einen Kurs abhalten.<br />

Unter Berücksichtigung der Kosten ist eine<br />

Teilnehmerzahl von 15 Personen notwendig<br />

um die jeweiligen Kurse starten zu können.<br />

Wir betreuen momentan in unserem<br />

Fördermodell über 3000 Lehrlinge. Natürlich<br />

gelingt es uns trotz allen Bemühungen<br />

nicht immer für alle Lehrlinge und Betriebe<br />

ein passendes Modell anzubieten.<br />

Derzeit versuchen wir in Zusammenarbeit<br />

mit der WKO (Bezirkstelle Urfahr Umgebung)<br />

speziell für unseren Bezirk Urfahr<br />

Umgebung Kursangebote zu entwickeln.<br />

Können Sie uns einen Überblick über<br />

das Fördermodell geben?<br />

Grundsätzlich geht der Erfolgslauf des OÖ-<br />

Modells von „Lehre mit Matura“ in großem<br />

Die Firma Wagner ist seit 30 Jahren in Engerwitzdorf<br />

als Installations-Fachbetrieb<br />

tätig. In den vergangenen Jahren wurden<br />

rund 25 Lehrlinge in dem Unternehmen<br />

ausgebildet. Geschäftsführer Peter Wagner<br />

hat sehr gute Erfahrungen mit seinen<br />

Nachwuchsfachkräften gemacht.<br />

„Es ist mir ein Anliegen, dass das Ansehen<br />

des Lehrberufes und der Lehrlinge<br />

in der Bevölkerung, aber auch bei den<br />

Eltern, wieder zunimmt“, sagt Peter Wagner.<br />

Ein wichtiger Faktor sind aber auch<br />

die Kunden, die den Einsatz von Lehrlingen<br />

akzeptieren sollten. Firmenchef Peter<br />

Wagner und sein Team freuen sich über<br />

die Auszeichnung zum „Top Ausbildungsbetrieb“.<br />

Tempo weiter: Zwei Jahre nach der Vorstellung<br />

und Information in den heimischen<br />

Berufsschulen wurden bereits 800 Teilprüfungen<br />

zur Lehre mit Matura erfolgreich<br />

abgelegt.<br />

Das für Lehrlinge kostenlose Modell „Lehre<br />

mit Matura“ übertrifft damit weiterhin alle<br />

Erwartungen. In Oberösterreich befi nden<br />

sich 10,5 % der Lehrlinge aktiv im Ausbildungssystem.<br />

Der Durchschnitt in den<br />

Bundesländern liegt bei 6 %.<br />

Dreiviertel der Lehrlinge, die diese Ausbildung<br />

aktiv begonnen hatten, sind noch immer<br />

erfolgreich im Fördermodell unterwegs<br />

und auf dem besten Weg, die große Chance<br />

für diese kostenlose Zusatzausbildung<br />

zu nützen und erfolgreich abzuschließen.<br />

Nur 25% der Lehrlinge, die an Kursen teilnahmen,<br />

mussten diese auf Grund der hohen<br />

Anforderung wieder verlassen.<br />

Im November wurde der Verein zur Förderung<br />

der Lehrlinge in Oberösterreich einem<br />

Controlling des Bundesministeriums für<br />

Unterricht, Kunst und Kultur unterzogen.<br />

Dabei wurde dem Modell in Oberösterreich<br />

eine sehr gute Umsetzung des Förderanliegens<br />

zugesprochen. Besonders<br />

die gute Organisation durch das Team<br />

des Fördervereins und die einzigartige Zusammenarbeit<br />

aller Erwachsenenbildungseinrichtungen<br />

und Anbietern der Kurse in<br />

Oberösterreich, fand große Beachtung.


MOST IN ALLEN<br />

VARIATIONEN „Als<br />

Die Jausenstation<br />

Deisinger Hof:<br />

regionale Produkte in<br />

edler Verarbeitung.Ein<br />

idealer Ausflugsort für<br />

Familien.<br />

Tanja und Josef Deisinger bewirtschaften<br />

seit elf Jahren ihren Hof in Katsdorf. Ihre<br />

besondere Leidenschaft gilt dem Most. Auf<br />

ihrem Gut sind sich mehr als 100 Birnen-<br />

und Apfelbäume. Aus den alten Sorten<br />

werden unterschiedliche Moste hergestellt.<br />

Tanja und Josef Deisinger sind beide Mostsommeliers<br />

und kredenzen ihren Gästen<br />

prämierten Most.<br />

So wurde beispielsweise „Deisinger´s<br />

Lederbirne“ im Jahr 2010 zum Landessiegermost<br />

gekürt.<br />

Weitere Spezialitäten sind der McIntosh,<br />

die Speckbirne, die Grüne Pichlbirne oder<br />

der Brünnerlingapfel. Wer lieber alkoholfrei<br />

Jausenstation Deisinger Hof<br />

Mostsommeliers Tanja & Josef Deisinger<br />

Ruhstetten 99,4223 Katsdorf<br />

Tel.: 07235/88709<br />

www.deisinger-hof.at<br />

Öffnungszeiten: Freitag 16.00 bis 24.00 Uhr, Samstag,<br />

Sonn- und Feiertage 14.00 bis 24.00 Uhr<br />

unterwegs ist, kann aus einer Vielzahl an<br />

Saftsorten wählen. Hauptbestandteil sind<br />

Äpfel (80 Prozent), die mit Weichsel, Holunder,<br />

Karotte oder Johannisbeer-Saft gemischt<br />

werden.<br />

„Wir legen großen Wert auf die<br />

hohe Qualität unserer Produkte.“<br />

„All unsere Speisen stammen entweder<br />

aus Eigenproduktion oder von Partnerbetrieben<br />

aus der Region“, erzählt das Ehepaar<br />

Deisinger. Besonders beliebt ist in der<br />

Jausenstation die „Deisinger Jause“, die<br />

mit selbstgebackenem Bauernbrot serviert<br />

wird. Spezialitäten der regionalen Küche<br />

fi nden bei den Gästen großen Anklang,<br />

etwa das „Bratl in der Rein“ oder Ripperl.<br />

Die gemütliche Gaststube hat ein uriges<br />

Gewölbe. Im Sommer können die Besucher<br />

im schattigen Innenhof Platz nehmen,<br />

während sich die Kinder auf dem Kinderspielplatz<br />

mit Streicheltieren vergnügen.<br />

In der Umgebung gibt es eine Reihe von<br />

Spazier- und Wandermöglichkeiten. Der<br />

Deisinger Hof liegt direkt am Katsdorfer<br />

Alm- und Panoramaweg.<br />

Univ. Prof. Dr. Josef Weidenholzer,<br />

seit 1991 ehrenamtlich<br />

Volkshilfe-Präsident<br />

„Als ob ich ich mich mich vor vor eine eine<br />

Obstschüssel Obstschüssel hinsetzte hinsetzte und und<br />

esse esse – so fruchtig fruchtig frisch frisch<br />

schmeckt schmeckt sein sein Most.“ Most.“<br />

Ab Hof-Messe<br />

2011 Wieselburg<br />

7 Medaillen für den Deisinger Hof<br />

4 x Gold<br />

2 x Silber<br />

1 x Bronze<br />

AUS DER REGION<br />

Lederbirne<br />

Jonathan<br />

Apfelmost<br />

Mischlingsmost<br />

Pichlbirne,<br />

Brünerling<br />

Mauthausner<br />

Limoniapfel<br />

„Ich komme regelmäßig auf den Deisinger Hof, weil ich das umfangreiche<br />

und reichhaltige Angebot und den Most liebe. Ich<br />

habe beobachtet, wie sich die Qualität stetig verbessert hat. Familie<br />

Deisinger ist sehr aktiv und mit viel Freude dabei. Das sieht<br />

man auch beim Umgang mit den Gästen. Sie lassen bei den<br />

Produkten große Sorgfalt walten und stellen ganz besondere<br />

Mostsorten her, die sicher in Österreich zu den Besten gehören.<br />

Mit einer Gruppe aus Bayern habe ich den Most verkostet und<br />

die waren so begeistert: diese Qualität, die Sortenvielfalt, das<br />

ist etwas ganz Besonderes. Und das haben wir alles vor der<br />

Haustüre!<br />

Ich glaube, dass sein Vater die Bäume bereits gepfl anzt hat.<br />

Schon in früherer Zeit gab es hohe Maßstäbe beim Most – speziell<br />

in Gunskirchen gab es ein paar besondere Mostanbieter mit<br />

hohem Qualitätsstandard. Aber wenn ich das vergleiche, ist da<br />

noch eine enorme Steigerung zu erkennen.“<br />

„Der Most am Deisinger Hof ist für mich so, als ob ich mich<br />

vor eine Obstschüssel hinsetzte und esse – so fruchtig frisch<br />

schmeckt sein Most.“<br />

GUSENBLICK 13


TITELSTORY<br />

Ein herrlicher Sommertag<br />

und dann ab ins kühle<br />

Nass. Immer mehr Menschen<br />

verwirklichen sich<br />

den Traum vom Pool im<br />

eigenen Garten<br />

Damit daraus kein Alptraum wird, braucht<br />

es Beratung und Unterstützung durch einen<br />

Schwimmbadexperten.<br />

Der Frühling ist die ideale Zeit zur Planung<br />

und für den Baubeginn eines eigenen<br />

Schwimmbades. Zuerst muss einmal<br />

der Platz im Garten gefunden werden,<br />

dann fällt die Entscheidung zwischen<br />

Schwimmteich oder Pool. Danach folgt<br />

idealerweise ein Beratungsgespräch mit<br />

einem Schwimmbadexperten.<br />

Eine günstige Variante ist der Einbau<br />

eines Fertigpools aus Polyester. Wer individuellere<br />

Wünsche verwirklichen will,<br />

entscheidet sich für einen gemauerten<br />

14<br />

GUSENBLICK<br />

Der Weg zum<br />

Traumpool<br />

Pool. Wer nicht nur zum Vergnügen planschen<br />

möchte, kann das Schwimmbad<br />

mit einer Gegenstromanlage ausstatten<br />

lassen – dann ersetzt das Schwimmtraining<br />

vor der Terrassentür den Besuch im<br />

Fitnesscenter.<br />

Farbenfrohe Optik<br />

Nach der Wahl der Größe und Form sollte<br />

man sich Gedanken über die Farbe<br />

des Wassers machen. Die Oberfl äche<br />

des Beckens sorgt für die verschiedenen<br />

Farbeffekte. Gängig ist nach wie vor ein<br />

strahlendes Blau, gefolgt von farbenfrohen<br />

Glasmosaiken über Folien, die durch<br />

einen Glimmereffekt das Schimmern des<br />

Wassers unterstützen. Der Phantasie<br />

sind dabei fast keine Grenzen gesetzt.<br />

Allerdings sollte die Poolfarbe auch mit<br />

der Gesamtgestaltung der Anlage harmonieren.<br />

Für laue Abendstunden können<br />

im Pool Lampen installiert werden,<br />

die für ein Karibikfeeling sorgen.<br />

Der Garten als Wellnessoase<br />

Zum Rundherum gehören nicht nur die<br />

Ein herrlicher Som- Som-<br />

mertag und dann ab<br />

ins kühle Nass. Immer<br />

mehr Menschen verwirklichen<br />

sich den<br />

Traum vom Pool im<br />

eigenen Garten.<br />

Poolumrandungen aus Natursteinen<br />

oder Holz, sondern auch diverses Zubehör.<br />

Dazu zählen beispielsweise Schwall-<br />

oder Solarduschen.<br />

Im Pool selbst können neben einer Gegenstromanlage<br />

auch diverse Massagedüsen<br />

installiert werden. Es gibt die<br />

Möglichkeit im Wandbereich Düsen einzubauen,<br />

die vor allem die Rückenmuskulatur<br />

entspannen. Bei der Bodenpilz-<br />

Massage wird ein Strom von Luftbläschen<br />

erzeugt, der den Badenden sanft schweben<br />

lässt.<br />

Zur Ausstattung gehört auch eine Abdeckung<br />

und in unseren Breiten eine Solaranlage<br />

zum Beheizen des Wassers,<br />

damit die Badesaison von Mai bis September<br />

dauern kann.<br />

Der Arbeitsaufwand wird durch kleine<br />

Helferlein auf ein Minimum reduziert. Ein<br />

automatischer Bodensauger sorgt etwa<br />

für ein stets sauberes Pool ohne viel<br />

Mühe.<br />

Bei einer exakten Planung wird aus jedem<br />

Garten ein kleines Badeparadies.


GUSENBLICK 15


MEDIZIN<br />

Malaria,<br />

& Tollwut<br />

sich vor Hepatitis A und B, Typhus,<br />

Meningokokken, Malaria, Gelbfieber,<br />

Japanischer Encephalitis und<br />

Tollwut.<br />

Co<br />

Imprägnieren der Kleidung, die Verwendung<br />

von Moskitonetzen sowie<br />

das Tragen von langen Hosen und<br />

langärmeligen T-Shirts.<br />

Wer eine Reise unternimmt,<br />

hat heutzutage<br />

nicht nur viel<br />

zu erzählen, sondern in<br />

manchen Fällen auch<br />

eine Krankheit als Mitbringsel<br />

im Gepäck.<br />

„Egal, ob es sich um die Reisevorbereitung<br />

oder um Beschwerden<br />

nach der Rückkehr handelt: Hausärzte<br />

und Reisemediziner sind erste<br />

Ansprechpartner, die Sie bei Bedarf<br />

an Spezialisten überweisen.<br />

Gerade nach der Rückkehr von fernen<br />

Ländern sollte man alle Arten<br />

von Beschwerden zur Sicherheit abklären<br />

lassen, weil Reisekrankheiten<br />

und ihre Symptome so vielfältig<br />

sind“, empfiehlt Dr. Peter Niedermoser,<br />

Präsident der Ärztekammer<br />

für OÖ.<br />

Fieber, Übelkeit,<br />

Abgeschlagenheit<br />

Das sind die häufigsten Symptome,<br />

egal ob es sich um eine Gehirnentzündung<br />

oder eine Malaria handelt.<br />

Da viele dieser Erkrankungen zum<br />

Tod führen, wenn sie längere Zeit<br />

unbehandelt bleiben, empfehlen die<br />

Reisemediziner auch vor Ort rasch<br />

einen Arzt oder eine Krankenstation<br />

aufzusuchen.<br />

Bei der Planung einer Reise sollte<br />

man sich beim Reisemediziner,<br />

Hausarzt oder im Tropeninstitut<br />

über Krankheitsrisiken informieren.<br />

Impfungen und Prophylaxe in Tablettenform<br />

haben oft eine längere<br />

Vorlaufzeit. Gut schützen kann man<br />

16<br />

GUSENBLICK<br />

Viele Reisekrankheiten werden<br />

über Stechmücken und<br />

Insekten übertragen.<br />

Empfehlenswert sind daher Repellents<br />

für die Haut, Sprays für das<br />

Wichtig sind grundlegende<br />

Hygienemaßnahmen:<br />

Leitungswasser sollte nicht getrunken, aber auch nicht<br />

zum Zähneputzen verwendet werden.<br />

Vor dem Verzehr von Salaten, Obst ohne Schale und rohem<br />

Fleisch oder Fisch wird gewarnt.<br />

Eine konsequente Händehygiene nach dem Toilettenbesuch<br />

kann vor so mancher Durchfallerkrankung schützen.<br />

Vorsicht ist auch bei dem Kontakt mit Tieren geboten. Nicht<br />

nur wer gebissen wird, sondern auch wer mit Tierspeichel<br />

in Kontakt kommt, sollte sofort einen Arzt aufsuchen, auch<br />

wenn man gegen Tollwut geimpft ist.<br />

Es informieren:<br />

DDr. Martin Haditsch, Facharzt<br />

für Hygiene, Mikrobiologie, Infektiologie<br />

und Tropenmedizin,<br />

Travel Med Center Leonding<br />

Dr. Peter Niedermoser, Präsident<br />

der Ärztekammer für OÖ<br />

Dr. Stefan Meusburger, MSc.,<br />

Landessanitätsdirektor, Amt OÖ<br />

Landesregierung<br />

Prim. i. R. Dr. Elisabeth Dienstl,<br />

Medizinische Gesellschaft OÖ<br />

Dr. Santanu Chatterjee, Past<br />

President der “Asia Pacifi c Travel<br />

Health Society”


Frisches „Gewand“ für<br />

Gallneukirchner Fachgeschäft<br />

oppenborn Sehen und Hören präsentiert<br />

sich neu.<br />

Mit neuem Logo präsentiert sich<br />

das Gallneukirchner Fachgeschäft<br />

seit Kurzem in frischem „Gewand“.<br />

„Damit bringen wir unsere Kernkompetenz<br />

gleich auf den Punkt“,<br />

erklärt Firmenchef Jürgen Weinzinger,<br />

„Wir sind für alle Belange<br />

zuständig, die besseres Hören<br />

und Sehen betreffen.“<br />

Jürgen Weinzinger, der den Betrieb<br />

im Juli 2010 übernommen<br />

hat, ist Optiker-, Kontaktlinsen-<br />

und Hörgeräteakustik-Meister.<br />

Team oppenborn<br />

Qualität bei der Beratung ist ihm<br />

ebenso wichtig wie persönlicher<br />

und schneller Service. Das geht<br />

von kostenlosen Seh- und Hörtests<br />

bis hin zu Sofortreparaturen.<br />

„In der hauseigenen Werkstatt<br />

können wir schnelle Reparaturen<br />

durchführen und hochwertige<br />

Brillen selbst fertigen”, sagt Weinzinger.<br />

Seit drei Jahren werden auch Kunden<br />

mit Hörminderung bestens<br />

bedient. „Wir bieten neben kostenlosen<br />

Hörtests die Möglichkeit,<br />

Hörgeräte einen Monat lang Probe<br />

zu tragen”, ergänzt Weinzinger.<br />

„Wir möchten uns künftig noch<br />

besser damit positionieren, dass<br />

wir auch für besseres Hören zuständig<br />

sind.“<br />

Das Fachgeschäft wurde von<br />

Familie Oppenborn 1978 eröffnet.<br />

Jürgen Weinzinger hat den Traditionsbetrieb<br />

mit vier Mitarbeitern<br />

im Juli 2010 übernommen, der<br />

Name „oppenborn“ ist bestehen<br />

geblieben.<br />

4210 Gallneukirchen<br />

Hauptstraße 32<br />

Tel. 07235/62456<br />

offi ce@oppenborn.at<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihr Kommen<br />

oppenborn<br />

Sehen und Hören<br />

GUSENBLICK 17


I AMSTERDAM<br />

1<br />

2<br />

Natürlich hat<br />

Amsterdam<br />

seine großen Sehenswürdigkeiten<br />

–<br />

man kann aber noch<br />

viel mehr entdecken!<br />

18 GUSENBLICK<br />

GUSENBLICK<br />

Ganz bestimmt sollten Sie eines der<br />

besonderen Viertel rund um das Zentrum<br />

besuchen. Jedes Gebiet hat seinen<br />

eigenen Charakter und zeigt Amsterdam<br />

von einer anderen Seite. Ob<br />

Sie moderne Architektur sehen, ein<br />

Kulturzentrum besuchen oder einen<br />

sportlichen Ausfl ug machen möchten,<br />

für alle Wünsche ist etwas dabei.<br />

Lassen Sie sich einfach durch die unterschiedlichen<br />

Viertel treiben und genießen<br />

Sie all die schönen Dinge, die<br />

Amsterdam zu bieten hat.<br />

3<br />

5<br />

Centrum: 1<br />

Wer an das Zentrum von Amsterdam<br />

denkt, denkt an eine Grachtenfahrt,<br />

den Königlichen Palast auf dem Dam,<br />

den Blumenmarkt und an einen Besuch<br />

im Van-Gogh-Museum. Natürlich<br />

dürfen Sie all das nicht verpassen,<br />

aber auch im Stadtzentrum sind eine<br />

Reihe überraschender Orte zu entdecken.


Westerpark: 2<br />

An das Zentrum grenzt das quirlige<br />

Viertel Westerpark. Der Name des<br />

Gebiets kommt von dem modernen<br />

Park, wo es vor Energie brodelt. Im<br />

Cultuurpark Westergasfabriek fi nden<br />

Sie trendige Cafés, gediegene kleine<br />

Restaurants, ein Kino und einen<br />

hippen Club.<br />

Oostelijk<br />

Havengebied: 3<br />

Im Oostelijk Havengebied (Östliches<br />

Hafengebiet), östlich des Hauptbahnhofs,<br />

liegt ein Schatz der modernen<br />

Architektur und des Designs, dort<br />

befi nden sich aber auch aktuelle Hot<br />

Spots in historischen Lagerhäusern.<br />

Noord: 4<br />

Wenn Sie den IJ-Fluss in nördlicher<br />

Richtung überqueren, erwartet Sie<br />

ein großzügig angelegter Stadtteil<br />

mit hübscher Begrünung und einem<br />

inspirierenden, trendigen Ambiente.<br />

Amsterdam Noord – eine Entdeckungstour<br />

von experimentellen<br />

Festivals über Design-Restaurants<br />

am Wasser bis hin zu malerischen<br />

Dörfern.<br />

Oud-West: 5<br />

Oud-West ist das gemütliche Wohnzimmer<br />

der Stadt. Ruhige, sehr<br />

schöne Wohngegenden wechseln<br />

sich mit geschäftigen und freundlichen<br />

Einkaufsstraßen ab. Dies ist eine<br />

Gegend, in der Amsterdamer aus al-<br />

4<br />

6<br />

len Bevölkerungsschichten brüderlich<br />

nebeneinander wohnen. Hier fi nden<br />

Sie bodenständige Märkte, aber auch<br />

schicke Häuser am Vondelpark, kulturelle<br />

Begegnungsstätten und herrliche<br />

Terrassen.<br />

De Plantage: 6<br />

REISE<br />

Der Osten der Stadt ist auffallend<br />

grün und großzügig gestaltet. Und<br />

doch befi nden sich hier die meisten<br />

Sehenswürdigkeiten pro Quadratmeter:<br />

vom Tierpark aus dem 19.<br />

Jahrhundert bis zum ehemaligen<br />

Wohnhaus Rembrandts. Außer Natur<br />

und Kultur bietet De Plantage auch<br />

gemütliche Terrassen, angesehene<br />

Restaurants.<br />

GUSENBLICK GUSENBLICK 19


UNTERHALTUNG<br />

20<br />

GUSENBLICK<br />

GLATT ODER VERKEHRT?<br />

SCHAL-RÜSCHE Divino Print<br />

ca 160 x 9,5 cm<br />

Die Tierkreiszeichen und die Planeten<br />

verkörpern die verschiedenen Elemente<br />

bzw. Urqualitäten (warm, kalt,<br />

feucht, trocken). Diese Unterteilung<br />

findet man auch in der Typisierung<br />

der Naturelle (Choleriker, Sanguiniker,<br />

Phlegmatiker, Melancholiker). In<br />

allem und jedem<br />

sind die Prinzipien<br />

wirksam und<br />

beeinflussen die<br />

Lebensprozesse<br />

der Natur und<br />

alles, was mit<br />

uns in Berührung<br />

kommt, allem voran<br />

die Nahrung<br />

die wir zu uns<br />

nehmen.<br />

Die Beeinflussung<br />

sieht man z.B.<br />

sehr schön beim<br />

Wetter. Die Jahreszeiten<br />

hängen<br />

Material: Lana Grossa-Qualität „Divino Print“ (75% Baumwolle,<br />

25% Viskose, LL = ca. 110 m/50 g): ca 250 g Graubraun/Dunkelbraun<br />

(Fb. 108); je 1 Rundstricknadel Nr. 4 und 5, 120 cm lang<br />

Rippen: 1 Masche rechts, 1 Masche links<br />

im Wechsel stricken.<br />

Glatt rechts: Hin-Reihe rechts, Rück-Reihe<br />

links stricken.<br />

Maschenprobe: 19 Maschen und 22,5<br />

Reihen glatt rechts mit Zunahmen und Nadel<br />

Nr. 5 = 10 x 10 cm.<br />

Ausführung: 225 Maschen mit der Rundnadeln<br />

Nr. 4 anschlagen. Für die Blende 1,5<br />

cm = 5 Reihen Rippen stricken, dabei mit 1<br />

Rück-Reihe beginnen. Dann mit der Rundnadel<br />

Nr. 5 glatt rechts weiterarbeiten, da-<br />

unmittelbar von der Stellung der Sonne<br />

im Jahreslauf ab.<br />

Befi ndet sich der Mensch im Gleichgewicht<br />

der Elemente, so ist er gesund. Sobald ein<br />

Ungleichgewicht entsteht und außer Kontrolle<br />

gerät, führt dies zur Krankheit. Dieses<br />

Ungleichgewicht kann sich in vielen<br />

verschiedenen Symptomen ausdrücken.<br />

Sobald das elementare Ungleichgewicht<br />

wieder behoben ist, verschwinden auch<br />

wieder die Symptome. Die wichtigste und<br />

effi zienteste Behandlungsmethode sind die<br />

Nahrungsmittel.<br />

Den Tierkreiszeichen sowie den Planeten<br />

sind Organe zugeordnet. So entspricht<br />

dem Widder der Kopf, dem Stier der Hals,<br />

dem Zwilling die Schultern, dem Krebs der<br />

Magen, dem Löwen das Herz, der Jungfrau<br />

der Darm, der Waage die Nieren, dem<br />

Skorpion die Geschlechtsteile, dem Schützen<br />

die Oberschenkel, dem Steinbock die<br />

Knie, dem Wassermann die Unterschenkel<br />

und dem Fische die Füße. Dies ist jetzt<br />

nur eine grobe Übersicht, natürlich gibt es<br />

bei in 1. Reihe nach jeder Masche bis vor<br />

die Rand-Masche aus jedem Querfaden 1<br />

Masche rechtsverschränkt heraus stricken<br />

(= 449 Maschen). In der 3. Glatt-re-Reihe<br />

nach jeder 3. Masche 1 Masche rechts -<br />

nicht verschränkt - aus dem Querfaden<br />

heraus stricken (= 598 Maschen). Die Zunahmen<br />

in der 5. Reihe ab Blendende 1x<br />

wiederholen (= 797 Maschen). Nun die 6.<br />

– 10. Reihe glatt rechts ohne Zunahmen<br />

stricken. In der 11. und 13. Reihe jeweils<br />

wie in 3. Reihe zunehmen. Dann noch 5<br />

Reihen glatt rechts stricken. Anschließend<br />

die Masche locker abketten. Die fertige<br />

Rüsche hat nun eine Breite von 9,5 cm.<br />

Ausarbeiten: Teil leicht spannen, anfeuchten<br />

und trocknen lassen.<br />

Astrologie & Gesundheit<br />

Jede Krankheit hat seine Ursache im Ungleichgewicht<br />

der Elemente.<br />

Ernst Schinagel<br />

noch mehr Zuordnungen, aber man kann<br />

sich daraus schon ein Bild machen.<br />

Probleme bei den oben genannten Körperteilen<br />

lassen wiederum Rückschlüsse<br />

auf das Verhalten der jeweiligen Person zu.<br />

Alleine durch das Thema kann man schon<br />

einiges mildern.<br />

Zur Zeit gibt es am Himmel eine Sternenkonstellation<br />

die sich auf der gesundheitlichen<br />

Ebene wie folgt auswirken kann:<br />

Schilddrüsenprobleme; Atemblockaden;<br />

Gebärmutterschleimhautentzündungen;<br />

Kreislaufbeschwerden; Nervenentzündungen;<br />

Herzrhythmusstörungen; stark<br />

schwankender Blutdruck; Schlafstörungen;<br />

Unterleibsstörungen; Unfallgefahr…<br />

Ich möchte nochmals darauf hinweisen,<br />

wenn man im Einklang mit den Elementen<br />

ist, kann man noch so viele Dispositionen<br />

zu Krankheitsbildern aufweisen,<br />

man ist und bleibt gesund. Nur Abweichungen<br />

können (müssen aber nicht) zu<br />

Krankheiten führen.


Fittness trifft Technik<br />

Sie haben wenig Zeit,<br />

wollen aber trotzdem<br />

fit, gesund und schlank<br />

sein ? M.A.N.D.U. macht<br />

es möglich.<br />

In nur 15 Minuten pro Woche können<br />

Sie mit M.A.N.D.U. sicht- und messbare<br />

Erfolge spüren. Mit Personal<br />

Coaching und effi zientem Hightechtraining<br />

an „miha bodytec“ -Geräten<br />

wird auf die Kombination aus Muskelspannung<br />

und Elektrostimulation<br />

gesetzt - wie bereits seit Jahren in der<br />

Medizin und im Leistungssport. Ihre<br />

Muskulatur wird reaktiviert und verbrennt<br />

Körperfett in wesentlich kürzerer<br />

Zeit und um ein Vielfaches besser,<br />

als bei herkömmlichem Training.<br />

M.A.N.D.U.-Gründer Klein, Silvia<br />

Hackl (Miss Austria 04), Karl Bernegger<br />

(M.A.N.D.U. Linz) und Achim<br />

Oertl (miha-bodytec) schwören auf<br />

dieses Training.<br />

Julia Plakolm<br />

im Interview über<br />

M.A.N.D.U.<br />

Julia beim Training<br />

Wie wurden Sie auf M.A.N.D.U.<br />

aufmerksam ?<br />

Durch eine gute Freundin, Silvia Hackl,<br />

die schon gute Erfahrungen mit dieser<br />

Methode des Trainings gemacht<br />

hatte.<br />

Was war Ihr erstes Erlebnis mit<br />

M.A.N.D.U ?<br />

Sehr gut, hatte nicht erwartet, dass<br />

es so effi izient ist. Ich hatte einen ordentlichen<br />

Muskelkater nach 30 min<br />

Training.<br />

Welches Trainingmodell haben Sie<br />

gewählt ?<br />

Das Training wird hier individuell angepasst.<br />

Je nach Wunsch stellt das<br />

M.A.N.D.U. Team einen Plan zusammen.<br />

Wie war die Beratung?<br />

Nachdem ich Karl Bernegger schon<br />

kenne, sehr gut. Er ist sehr auf mich<br />

eingegangen und hat gut darauf geschaut,<br />

was ich von dem Training erwarte.<br />

Welche Ziele haben Sie sich gesetzt<br />

?<br />

Ausgleich zum Alltag und das mit nur<br />

30 Minuten Zeitaufwand .<br />

Welche Erfolge haben Sie durch<br />

das Training erzielt ?<br />

Ich habe gemerkt, dass schon nach<br />

den ersten paar Einheiten meine Haut<br />

straffer wurde. Auch der Muskelzuwachs<br />

ist zu spüren.<br />

Welchen Effekt hat dieses Training<br />

auf Ihren Körper?<br />

Wie gesagt, eine Straffung des Bindegewebes.<br />

Und Fettverbrennung.<br />

Würden Sie M.A.N.D.U. weiterempfehlen<br />

?<br />

Auf jeden Fall! Vor allem an die, die viel<br />

arbeiten und wenig Zeit haben. Auch<br />

Sportmuffel werden angesprochen,<br />

da man von einem Personal Trainer<br />

die gesamte Zeit über top motiviert<br />

wird.<br />

M.A.N.D.U. Linz<br />

Tel. 0676/3062638,<br />

www.mandu.at<br />

GUSENBLICK 21


INTERVIEW<br />

22<br />

Pfarrer im Interview<br />

Wir stellten folgende Fragen: 1.Wie gestalten Sie Ihre Fastenzeit? Worauf verzichten Sie?<br />

2.Welche Bedeutung hat das Fasten für den modernen Menschen? 3.Welche Tipps für eine<br />

gelungene Gestaltung der Zeit bis Ostern haben Sie für Familien mit Kindern usw.?<br />

„Die Fastenzeit durch bewusstes<br />

Leben und Konsumieren<br />

kann unseren Blick auf das<br />

Wesentliche lenken.“<br />

Mag. Klaus Doppler,<br />

Gallneukirchen<br />

1.<br />

Ich habe mir zunächst für heuer vorgenommen<br />

auf Alkohol und Süßigkeiten<br />

zu verzichten. Auf dem Hintergrund<br />

des massiven Energieverbrauchs in unserer<br />

westlichen Gesellschaft und der Katastrophe<br />

in Japan möchte ich aber auch noch<br />

mehr auf umweltbewusstes und nachhaltiges<br />

Handeln achten – von der Nutzung<br />

des Autos über Nichtannahme unnötiger<br />

Plastiksackerl beim Einkauf bis hin zum<br />

Stromverbrauch im Haushalt.<br />

2.<br />

Wir sind heute darauf aus, alles zu jeder<br />

Zeit in bester Qualität ganz selbstverständlich<br />

zu haben bzw. zu fordern.<br />

Woher die Güter kommen, unter welchen<br />

Bedingungen sie produziert werden und<br />

wem wir alles verdanken, spielt dabei oft<br />

keine Rolle. Die Fastenzeit durch bewusstes<br />

Leben und Konsumieren kann unseren<br />

Blick auf das Wesentliche lenken, worauf<br />

es ankommt, damit alle Menschen gut<br />

leben können. Schon im Alten Testament<br />

werden die Israeliten gewarnt, nicht überheblich<br />

zu werden und nicht zu meinen, sie<br />

könnten alle Sicherheit und allen Reichtum<br />

sich selbst zuschreiben. Abspecken also<br />

nicht nur im Blick auf die Waage, sondern<br />

überall dort, wo wir maßlos leben – das ist<br />

für mich ein Gebot der Stunde.<br />

3.<br />

Auch mit Kindern liegt für mich der<br />

Schwerpunkt darauf, bewusst zu leben<br />

– also zu wissen, was ich kaufe, esse,<br />

im Fernsehen anschaue, auf dem Computer<br />

spiele,…<br />

Die Fastenzeit mit Karwoche und Ostern<br />

erinnert uns Christen aber auch an unser<br />

großes Vorbild: Jesus ist den Weg der<br />

Liebe bis zur äußersten Konsequenz gegangen<br />

und Gott zeigt gerade in Jesus,<br />

dass er auch den leidenden Menschen<br />

nicht fallen lässt – auch wenn er nicht<br />

vor Dunkel, Leid und Tod bewahrt. Dem<br />

Kreuz als Zeichen des Auferstandenen<br />

könnte in dieser Zeit besonderes Augenmerk<br />

geschenkt werden.<br />

GUSENBLICK<br />

‚„Für Familien bedeutet<br />

das vor allem, sich für<br />

einander Zeit zu nehmen<br />

und einander Zeit zu geben.“<br />

Hubert Puchberger,<br />

Altenberg<br />

1.<br />

Ich beantworte diese Frage mit Gedanken<br />

meiner Predigt zum<br />

Aschermittwoch:<br />

Die Fastenzeit ist wie jede dieser Vorbereitungszeiten<br />

eine Zeit der Vorbereitung auf<br />

ein kirchliches Fest. In diesem Fall handelt<br />

es sich um das größte Fest der Kirche,<br />

nämlich Ostern. Ostern ist das Fest der Auferstehung<br />

Jesu, also ein Fest des Lebens.<br />

In der Vorbereitungszeit steht daher die<br />

Frage im Vordergrund: Was bedeutet für<br />

mich Leben? Lebe ich mein Leben, oder<br />

lebe ich das, was mir Werbung und verschiedene<br />

Zweige der Wirtschaft als Leben<br />

einreden? In der Fastenzeit ist in den liturgischen<br />

Texten öfter von Sünde die Rede,<br />

darunter sind nicht irgendwelche lächerlichen<br />

Kleinigkeiten zu verstehen, sondern<br />

alles, was das Leben mindert.<br />

Es geht also in dieser Vorbereitung nicht in<br />

erster Linie um den Verzicht, sondern das<br />

Bemühen, dem Leben zu dienen. Der Ver-<br />

In der Fastenzeit möchte ich mich bemühen,<br />

Zeiten der Stille und der Besinnung zu halten<br />

und dabei die Schriftlesungen der einzelnen<br />

Tage zu bedenken. Verzichten möchte ich<br />

soweit als möglich auf Alkohol, auch Wasser<br />

schmeckt gut.<br />

Durch das Fasten kann und soll sich der<br />

Mensch einüben in das Loslassen. Wir leben<br />

ja im Überfl uss. Das bewusste Verzichten<br />

zicht ist nur dann sinnvoll, wenn er sich auf<br />

etwas bezieht, was dem Leben abträglich<br />

ist und daher vermieden werden soll.<br />

c. Ich bin berufsbedingt viel zum Sitzen<br />

genötigt, daher ist mein Vorsatz, möglichst<br />

viel Bewegung zu machen, weil ich dadurch<br />

meiner physischen und psychischen<br />

Gesundheit diene.<br />

Damit beantworte ich auch Ihre zweite<br />

Frage: Welche Bedeutung hat das Fasten<br />

für den modernen Menschen?<br />

Fasten hat etwas mit Konsumieren zu tun,<br />

vielleicht kann sich unsere moderne Gesellschaft<br />

wieder mehr darauf besinnen,<br />

Lebenswerte zu entdecken und auch als<br />

Gesellschaft zu leben, z.B. von der quantitativen<br />

Leistung zur Lebensqualität durch<br />

kreative Tätigkeit, durch Gemeinschaft und<br />

auch durch Auseinandersetzung mit religiösen<br />

Fragen zu fi nden.<br />

Für Familien bedeutet das vor allem,<br />

sich füreinander Zeit zu nehmen und<br />

einander Zeit zu geben. Wenn möglich, gemeinsame<br />

Ausfl üge zu unternehmen, miteinander<br />

zu spielen, miteinander zu essen<br />

und einander zuzuhören.<br />

Ich habe so gut als möglich auf Ihre Fragen<br />

geantwortet. Wenn notwendig, stehe ich<br />

gerne für weitere Fragen zur Verfügung.<br />

„Durch das Fasten kann<br />

und soll sich der Mensch<br />

einüben in das Loslas-<br />

sen“<br />

Josef Etzlsdorfer,<br />

Katsdorf<br />

kann uns helfen, das Notwendige besser zu sehen. Wir können dabei die Erfahrung<br />

machen, dass weniger tatsächlich oft mehr ist. Beim Fasten erfüllen wir die Aufforderung<br />

des Barockdichters Angelus Silesius: „Mensch werde wesentlich !“ Das Fasten hat auch<br />

eine soziale Seite, wir verzichten, um mit anderen zu teilen. „Teilen macht stark“, wird uns<br />

am Familienfasttag gesagt.<br />

In meiner Kindheit haben wir in der Fastenzeit in der Familie täglich den Rosenkranz<br />

gebetet. Das geht heute nicht mehr. Die Familien könnten in der Fastenzeit ähnlich wie im<br />

Advent einmal wöchentlich eine Feier halten, gemeinsam beten und singen und sich so<br />

zum Wochenende auf den Sonntag einstimmen. - In der Fastenzeit könnte man mit den<br />

Kindern regelmäßig in der Kinderbibel lesen und über die einzelnen Erzählungen reden. -<br />

Man könnte mit Kindern einmal die Kreuzwegbilder in der Kirche genauer anschauen und<br />

über den Leidensweg Jesu sprechen. - In den Kartagen gibt es vielfach eigene Feiern, zu<br />

denen die Kinder eingeladen sind.<br />

2.<br />

3.


„Vieles zu haben, heißt noch<br />

lange nicht, der „Fülle des<br />

Lebens“ näher zu kom-<br />

men.“<br />

Mag. Franz Küllinger,<br />

Pfarrassistent in Treffl ing<br />

1.<br />

Ich verzichte so viel es geht aufs Auto<br />

(um mich wieder bewusster zu bewegen),<br />

ich verzichte so weit als nur möglich<br />

aufs Tempo (um klarer und aufmerksamer<br />

mit all dem umzugehen, was mir tagtäglich<br />

begegnet), ich begrenze so weit es nur<br />

geht meine Vorurteile (um immer auch das<br />

Gute im anderen zu erkennen).<br />

Sie sehen: ich verzichte vor allem auf alles,<br />

was mich ablenkt vom festen Wurzelgrund<br />

guten und gütigen Lebens. Und das meint<br />

„Fasten“ ja: Festmachen, neu Halt fi nden.<br />

Ganz persönlich ist mir aber auch der besonders<br />

gestaltete Gottesdienst in der Fastenzeit<br />

wichtig. Dieser mündet jeden Sonntag<br />

in einen konkreten Impuls: den nehme<br />

ich auch für mich sehr ernst. Und ich liebe<br />

Versichern braucht in Zukunft neue Wege.<br />

Versicherungsprodukte sind nur so gut wie sie den jeweiligen<br />

Kundenbedürfnissen entsprechen UND wie hoch das Engagement<br />

des jeweiligen Beraters ist.<br />

Wir picken Ihnen die Rosinen raus und<br />

bieten Ihnen die Lösungen für:<br />

� Schutz Ihrer Vermögenswerte:<br />

Schützen Sie Ihren Besitz – und Ihre Nerven.<br />

� Zukunft Ihrer Kinder:<br />

Am besten machen Sie den ersten Schritt, bevor Ihr Kind laufen lernt.<br />

� Vorsorge:<br />

Die gesetzliche Pension ist sicher. Die Höhe allerdings nicht!<br />

� Versicherungslösungen für Ihren Betrieb:<br />

Sie haben mit uns einen verläßlichen „Lieferanten“ in allen<br />

Versicherungsbereichen.<br />

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KF KFZ KF KFZ- KF KFZ KFZZ- Z Vorsorge V Vo Vors rs rrsor or orge ge g<br />

es, jeden Mittwochabend gemeinsam mit<br />

anderen den Kreuzweg unserer Kirche in<br />

einer Andacht zu meditieren.<br />

2.<br />

Ein Weinliebhaber weiß, dass nicht<br />

die Menge den Genuss macht, sondern<br />

die Qualität. Und aus jedem<br />

Gespräch wissen wir, dass nicht die Fülle<br />

der Worte gut tut, sondern die Klarheit<br />

und Wahrheit. Vieles zu haben, heißt noch<br />

lange nicht, der „Fülle des Lebens“ näher<br />

zu kommen. In all dem wird deutlich, wie<br />

gut gerade uns Modernen ehrliches Fasten<br />

täte – nämlich um an Lebensqualität zu gewinnen.<br />

Und natürlich auch bezüglich unserer<br />

Ressourcen ist Fasten dringend angesagt:<br />

eine Menschheit, die die Erde nur<br />

gierig aussaugt, sollte sich nicht wundern,<br />

am Ende arm dazustehen. Ohne spürbares<br />

weltweites Energiefasten und Rohstofffasten<br />

wird es wohl nicht gehen.<br />

3.<br />

Vor allem den Tipp, Fasten nicht auf<br />

Verzichten zu reduzieren, sich vielmehr<br />

auf die Suche zu machen nach dem<br />

Vo Vors Vo VVorsorge rs rsor rsorge or orge ge g<br />

Versicherungsmakler Gusental<br />

Linzer Straße 25 | 4210 Gallneukirchen | Tel.: 07235 /625 16 | Fax: DW 16<br />

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Tragfähigen. Die Frage könnte dann etwa<br />

sein: was stärkt uns als Familie, und was<br />

tut uns gut, sodass sich jeder von uns gut<br />

entwickeln und entfalten kann?<br />

Bewusst gemeinsame Zeit zu verbringen,<br />

Fragen wahrzunehmen und dafür Zeit zu<br />

haben, den Gottesdienst einzuplanen und<br />

mitzufeiern, genau hinzuschauen und im<br />

Schauen wieder das Staunen zu üben,<br />

das Gefühl für die Kostbarkeit der Natur zu<br />

stärken, all das könnten hilfreiche Impulse<br />

sein. Und für den Christen natürlich die<br />

Frage: wie können wir neu in der Werteordnung<br />

Jesu Halt fi nden?<br />

Weltweite Solidarität zu üben und schöpfungsbewusst<br />

zu leben (z.B. im fairen<br />

Einkauf, in saisonaler und biologischer<br />

Nahrung, in der Unterstützung regionaler<br />

Zusammenschlüsse), all das würde gerade<br />

auch unsere Kinder auf guten Wurzelboden<br />

stellen. Und wer sich drauf einlässt,<br />

wird bald spüren: das ist kein Verlust, sondern<br />

reicher Gewinn.<br />

Mario Penzenleitner<br />

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Wir sind Kooperationspartner der Versfi nanz Mag. Lasch & Partner GmbH.


SPORT<br />

Speedminton<br />

300 kmh im Garten<br />

Speedminton<br />

Den Racketinsidern<br />

schon längst ein Begriff,<br />

erobert Speedminton<br />

nun den ganzen Erdball.<br />

Die Vorzüge: Keine taktischen Zwänge<br />

und überall bzw. zu jedem Zeitpunkt leicht<br />

durchführbar. Am Strand, auf dem Parkplatz,<br />

im Park oder auf dem Tennisplatz,<br />

Speedminton garantiert Spaß, Spannung<br />

und Action.<br />

Geschichte: Vom Shuttleball zum Speedminton!<br />

Bill Brandes suchte nach einem schnelleren<br />

und windstabileren „Federball“. Nach<br />

sieben Jahren Forschung hatte er ihn perfektioniert.<br />

Dem neuen Shuttleball gelang<br />

jedoch nicht der Durchbruch, ehe sich einige<br />

begeisterte Shuttleballspieler zusammenschlossen<br />

und die Firma Speedminton<br />

24<br />

GUSENBLICK<br />

gründeten. Technische Weiterentwicklungen,<br />

ein neues Design und zusätzliche<br />

Spielvarianten verhalfen diesem Sport zum<br />

Durchbruch.<br />

Was ist Speedminton?<br />

„Speedminton ist schneller, härter und<br />

cooler als alles, was man sonst mit einem<br />

Schläger spielen kann“, erklärt Thomas<br />

von Klier, Geschäftsführer der Speedminton<br />

GmbH. Dieses Spiel verbindet die<br />

Ballsportarten Federball, Squash und Tennis.<br />

Das stark vereinfachte Regelwerk gewährleistet<br />

Spaß und eine Menge Action.<br />

Schnappen Sie sich Ihren Speeder!<br />

Das Feld (Outdoor Competition)<br />

Gespielt wird wettkampfmäßig auf einem<br />

Feld mit 28,8 Meter Länge und 5,5 Meter<br />

Breite. An den beiden Enden befi nden sich<br />

innerhalb des Spielfeldes Quadrate mit einer<br />

Seitenlänge von 5,5 Metern. Die Spieler<br />

dürfen diese Felder nicht verlassen.<br />

Das Regelwerk (Outdoor Competition)<br />

Ziel ist es, den Ball über die Außenkante<br />

der gegnerischen Spielfl äche zu schlagen.<br />

Dabei darf der Ball den Boden nicht berühren<br />

bzw. nicht höher fl iegen, als der Gegner<br />

in der Lage ist, ihn zu erreichen. Berührt<br />

Schneller, härter und<br />

cooler als alles, was<br />

man sonst mit einem<br />

Schläger spielen kann<br />

der Speeder den Boden im gegnerischen<br />

Feld, den Körper eines Spielers, landet er<br />

im Aus oder wird das Spielgerät zwei Mal<br />

hintereinander geschlagen, zählt das als<br />

Punkt. Jeder Ballwechsel wird gewertet.<br />

Das Spiel endet, wenn ein Spieler 15 Punkte<br />

( 2 Punkte Differenz) erreicht. Die Seiten<br />

werden nach jedem Satz gewechselt, um<br />

die Chancengleichheit (Wind, Sonne etc.)<br />

zu bewahren.


Das Leder rollt wieder!<br />

Die Frühjahrssaison hat auch für die<br />

Gusentalkicker begonnen, wir haben die<br />

Trainer zu ihren Erwartungen befragt:<br />

Reinhard Klug, Trainer des Tabellenzweiten<br />

der Landesliga Ost, Union Katsdorf,<br />

zum Saisonziel: „Realistisch sind<br />

die Top 5. Wir hatten eine herausragende<br />

Herbstsaison, die schwierig zu wiederholen<br />

sein wird. Erschwerend sind<br />

der Kreuzbandriss von Willi Grof und<br />

Krankheiten in der Vorbereitung. Die 2.<br />

Runde gegen Edelweiss wird richtungsweisend,<br />

ob wir ganz oben dran bleiben<br />

können.“<br />

Tom Hackl, Coach des SV Gallneukirchen<br />

in der Landesliga Ost gibt als Minimalziel<br />

den Klassenerhalt an, der unbedingt<br />

gelingen muss. „Die Vorbereitung<br />

war O.K, einige Verletzte sind zurück<br />

und mit einem Lauf ist auch nach vorne<br />

noch was möglich“.<br />

In der 1.Klasse NordOst wird Trainer<br />

Prandstätter bei der Union Altenberg<br />

im Frühling einige junge Spieler in die<br />

Kampfmannschaft integrieren und will<br />

noch den 2. Tabellenplatz erreichen.<br />

Askö Katsdorf-Trainer Christian Lehner<br />

peilt in der 2.Klasse NordOst mindestens<br />

den 2. Platz an. „Die Jungs sind<br />

nach dem Trainingslager in Stegersbach<br />

topfit und motiviert, wir wollen unbedingt<br />

aufsteigen“.<br />

Spannung verspricht die Tabellensituation<br />

der 2.Klasse NordMitte für die Frühjahrssaison.<br />

Während Alberndorf und Unterweitersdorf<br />

noch um den Aufstieg kämpfen<br />

könnten, sind für Reichenau und Treffling<br />

wohl nur noch Teilerfolge möglich.<br />

Horst Söllradl, Trainer in Alberndorf,<br />

war mit dem Trainingslager in Fürstenfeld<br />

sehr zufrieden. „Unser Ziel ist es, als<br />

Hecht im Karpfenteich mit den finanziell<br />

besser ausgestattenen Bad Leonfelden<br />

Mannschaft Sp S U N Tore +/- Punkte<br />

1 Lasberg 12 10 1 1 44:15 29 31<br />

2 Bad Leonfelden 12 9 1 2 38:14 24 28<br />

3 Alberndorf 12 9 1 2 34:15 19 28<br />

4 Unterweitersdf. 12 9 0 3 38:15 23 27<br />

5 Gutau 12 7 0 5 28:27 1 21<br />

6 Sandl 12 6 1 5 25:26 -1 19<br />

7 Windhaag b.Fr. 12 5 1 6 21:24 -3 16<br />

8 Reichenau 12 5 0 7 24:25 -1 15<br />

9 Kefermarkt 12 4 2 6 23:26 -3 14<br />

10 Leopoldschlag 12 3 1 8 21:46 -25 10<br />

11 Treffl ing 12 2 2 8 16:31 -15 8<br />

12 Rainbach i.M. 12 2 2 8 18:38 -20 8<br />

13 Hagenberg 12 0 2 10 11:39 -28 2<br />

und Lasberg bis zum Schluss mitzuhalten.<br />

“<br />

Der Trainer der Union Unterweitersdorf,<br />

Kurt Habicher, meint: „Wichtig ist nach<br />

der schwierigen Aufbauzeit mit vielen<br />

verletzten Spielern, die sehr junge Truppe<br />

zu stabilisieren und vielleicht die Vorderen<br />

noch zu ärgern.“<br />

Trainer Martin Fröhmel aus Reichenau<br />

setzt längerfristig auf junge Eigenbauspieler:<br />

„Im Frühling wollen wir mit der<br />

neuen Viererkette noch bis auf den 5.<br />

Tabellenplatz vorstossen.“<br />

Trefflings Coach Holger Limberger hat<br />

3 Abgänge zu kompensieren und peilt mit<br />

jungen Eigenbauspieler noch Rang 8 an.<br />

Gusentalderbys Frühjahr 2011 zum Vormerken<br />

So 3. April Reichenau : Unterweitersdorf<br />

So 10. April Alberndorf : Reichenau<br />

Sa 23. April Union Katsdorf : Gallneukirchen<br />

So 8. Mai Unterweitersdorf : Treffl ing<br />

So 15. Mai Treffl ing : Alberndorf<br />

So 5. Juni Alberndorf : Unterweitersdorf<br />

Mo 13. Juni Treffl ing : Reichenau<br />

GUSENBLICK 25


Kultur<br />

Das Finalspiel bei<br />

den Landesmeisterschaften<br />

beim Theatersport<br />

fi ndet am 16.<br />

April im Linzer Eisenhand<br />

statt.<br />

26<br />

GUSENBLICK<br />

Großes<br />

Finale!<br />

Die oberösterreichischen Impro-Theater-Amateurgruppen<br />

sind zu den Landesmeisterschaften<br />

angetreten und freuen<br />

sich auf ein großes Finale am 16. April<br />

im Landestheater Eisenhand. Matchen<br />

werden sich die zwei Gruppensieger. Im<br />

Wettstreit befi nden sich die Nordgruppen<br />

– Reichenthal und Altenberg – gegen<br />

den Süden – Linz, Ottensheim, Attnang<br />

Puchheim.<br />

Das Improtheater lebt vor allem durch die<br />

Vorgaben des Publikums. Die Ursprünge<br />

dieser Theaterform gehen zurück auf die<br />

alten Griechen und folgen der Tradition<br />

der mittelalterlichen Gaukler. Wiederentdeckt<br />

wurde diese Form des Theater-<br />

Neues<br />

Musikheim<br />

Die Musikkapelle Reichenau besteht<br />

aus drei unterschiedlichen Orchesterformationen.<br />

Zum einen das Tanzorchester<br />

in großer Besetzung, das bei Hochzeiten,<br />

Frühschoppen und im Fasching<br />

auftritt, zum anderen die traditionelle<br />

Tanzlmusi und das Ensemble „De Hüzan<br />

und des schoafe Blech“. Bei so vielen<br />

engagierten MusikerInnen wurde der<br />

Probenraum knapp. Deshalb wurde im<br />

Jahr 2009 beschlossen, ein neues Musikheim<br />

zu errichten.<br />

Den Architektenwettbewerb gewann die<br />

Firma Pointner & Pointner. Das neue<br />

Haus befi ndet sich auf dem Reichenauer<br />

Marktplatz direkt neben dem Gemeindeamt.<br />

Neben dem Probenraum der Mu-<br />

sports in den 60er und 70er Jahren durch<br />

Viola Spolin und Keith Johnstone.<br />

„Aus der Vorgabe des Publikums und der<br />

Spontaneität und Kreativität der SpielerInnen<br />

werden auf der Bühne im Hier und<br />

Jetzt Situationen oft fernab der Realität<br />

erschaffen. Alles ist möglich, nichts ist<br />

vorhersehbar“, berichtet Peter Schaumberger,<br />

Amateurtheater OÖ. Die Wertungen<br />

gibt das Publikum ab. Für einen gerechten<br />

Ablauf sorgt ein Schiedsrichter.<br />

„Eine grandiose Parodie auf todernsten<br />

sportlichen Wettkampf, die von den<br />

SpielerInnen sehr viel Mut zum Risiko –<br />

und damit auch Mut zum Scheitern erfordert“,<br />

betont Schaumberger.<br />

Ende Mai wird das<br />

neue Musikheim der Musikkapelle<br />

Reichenau mit<br />

einem zweitägigen Fest<br />

eröffnet.<br />

sikkapelle sind in dem Gebäude noch<br />

Proberäume für die Chöre sowie ein Eltern-Kind-Zentrum<br />

untergebracht. Die<br />

Dachgleiche wurde im Oktober 2009<br />

gefeiert. Bezugsfertig ist das Haus seit<br />

Jänner 2011.<br />

Am 28. und 29. Mai findet das Eröffnungsfest<br />

statt. Am Sonntag gibt es<br />

um 9.30 Uhr einen Gottesdienst und<br />

im Anschluss daran wird der Festakt<br />

zelebriert. Beim Frühschoppen mit der<br />

Gruppe „Die 3 Verschärften“ wird dann<br />

ausgiebig gefeiert.


Technikim blick<br />

TV Trends 2011<br />

Samsung LED’s<br />

Gestochen scharf und d<br />

kristallkar.<br />

Die neue Generation der LED-TV Geeräte wartet schon in den Startlöchern. n.<br />

Ab April 2011 startet Red Zac Schafffelhofer mit dem Verkauf der<br />

neuen LED-TV Serien von Samsung. g.<br />

Im neuen unvergleichlichen Design<br />

präsentieren sich die ultra fl achen,<br />

multimedialen TV-Geräte von<br />

Samsung. Durch das ULTRA SLIM<br />

Design lassen sich die LED’s – mit der er<br />

passenden Wandhalterung – wie ein n<br />

Gemälde an die Wand hängen. Dank nk<br />

der revolutionären<br />

LED-Hintergrundbeleuchtung liefern<br />

die Fernseher Bilder, die Sie in dieser<br />

Qualität nicht für möglich gehalten<br />

hätten.<br />

Eine neue Ära. Mit einer Vielzahl an<br />

Funktionen ermöglichen die LED-<br />

TV von Samsung ein multimediales<br />

Fernsehen der besonderen Art. Eines<br />

der neuen Features von Samsung ist<br />

SMART TV. Hierzu zählt die SEARCH<br />

ALL App, welche das Finden Ihrer<br />

Lieblingsfi lme ermöglicht, egal ob im<br />

Fernsehprogramm, in der Heimnetzwerkbibliothek<br />

oder in einer Video-<br />

On-Demand-Plattform. Mit YourVideo<br />

verschaffen Sie sich Zugang zu Ihrem<br />

Filmguide. YourVideo vergleicht Angebote<br />

verschiedener Onlinevideotheken<br />

und empfi ehlt Filme. Auch die Sozialen-Netzwerke<br />

sind mit SocialTV im<br />

TV-Gerät integriert. Diese App ermöglicht<br />

die Kommunikation über soziale<br />

Netzwerke wie Twitter, Facebook und<br />

Skype parallel zum laufenden TV-<br />

Programm. Familie und Freunde sind<br />

live dabei, nur das Popcorn müssen<br />

Sie nicht teilen.<br />

Natürlich darf auch der Web-Browser<br />

nicht fehlen. Er ermöglicht vollständiges<br />

Internet-Surfen direkt auf dem TV.<br />

Für diese Funktionen ist ein hochwertiger<br />

Breitband-Internet Anschluss von<br />

Vorteil, um die Inhalte ohne Unterbrechungen<br />

genießen zu können.<br />

Ein weiteres Highlight – die Samsung<br />

3D Technologie. Die Grenzen des<br />

herkömmlichen Fernsehens werden<br />

gesprengt und ein Eintauchen in die<br />

Welt der Unterhaltung ermöglicht.<br />

Mit der 3D Funktion können Sie die<br />

aktuellen Hollywood-3D-Blockbuster<br />

ansehen, und Sie machen selbst aus<br />

Ihrem 2D-Bild ein echtes 3D Erlebnis.<br />

Ab April 2011 präsentiert Red Zac<br />

Schaffelhofer eine Auswahl der neuen<br />

Samsung LED-TV Serien. Testen Sie<br />

vor Ort: Internet@TV, 3D, und eine<br />

Menge Apps.<br />

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GUSENBLICK 27


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Was regt Sie auf im Bezirk Urfahr-<br />

Umgebung?<br />

Worüber freuen Sie sich?<br />

Wem möchten Sie<br />

Danke sagen?<br />

Was stört Sie an Ihren<br />

PolitikerInnen?<br />

Wir freuen uns<br />

über Post.<br />

Schreiben Sie uns Ihre Meinung<br />

und wir werden diese gerne als Leserbrief<br />

veröffentlichen.<br />

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Der Osterhasenfang<br />

Eine Ostergeschichte<br />

Am Ostersonntag sagte die Mutter: „Kommt, lasst uns einen Spaziergang machen.“<br />

“ Ja!“ lachte der Vater und wirbelte die Zwillinge Peter und Paul an den Armen im Kreis herum. „Das ist eine prima<br />

Idee. Wir suchen den Osterhasen. Nehmt nur ja auch den Salzstreuer mit, damit wir den Hasen fangen können.“<br />

„Salz?“ wunderte sich Paul und wollte nicht mehr herumgewirbelt werden. „Mag den der Osterhase Salz?“<br />

Der Vater schmunzelte. „Wenn du ihn siehst und Salz auf sein Schwänzchen streust, muß der Osterhase dir alle Eier<br />

schenken, die er in seinem Korb bei sich hat. Wußtest du das etwa nicht?“<br />

„Und das stimmt?“ staunte Peter. „Du bindest uns keinen Bären auf?“<br />

„Es soll schon mal einem gelungen sein“, meinte der Vater. „Der hat es dann so weitererzählt. Genau weiß ich es<br />

auch nicht, aber sicher ist sicher. Nehmt das Salz besser mit.“<br />

„Der Osterhase!“ fl üsterte Paul. „Das mit dem Salz stimmt also wirklich.“<br />

„Quatsch!“ Peter schob die Streudose in seine Hosentasche zurück. „Das war ein Feldhase, sonst nichts.“<br />

„Woher willst du das wissen?“ erwiderte Paul.<br />

Und wie zum Beweis lag genau an der Stelle im Gras ein Ei, an welcher der Hase gerade noch gesessen hatte. Es<br />

war zur Hälfte rot getupft, zur Hälfte noch weiß.<br />

„Siehst du!“ Paul hielt es seinem verdutzten Zwillingsbruder unter die Nase. „Das hast du nun von deinem Salzstreuen.<br />

Wie dumm, dass du ihn gestört hast. Jetzt ist er nicht mehr fertig geworden mit dem schönen Ei!“<br />

Dagegen konnte selbst Peter nichts mehr einwenden.<br />

30<br />

GUSENBLICK<br />

Frohe Ostern und viel Glück beim Ostereiersuchen,<br />

wünscht das <strong>Gusenblick</strong> Team.


Hier schneiden<br />

KARLI<br />

Im Traumland<br />

Die Theatergruppe<br />

Alberndorf lädt Sie herzlich<br />

zur nächsten Theaterproduktion<br />

„Karli im Traumland“<br />

- eine traumhafte Geschichte<br />

von Christina<br />

Stenger, in den Pfarrsaal<br />

Alberndorf ein.<br />

Während Professor Schlummer und seine<br />

quirlige Assistentin Kladderatsch einen<br />

wunderbar kreierten Traum an Karli sendeten,<br />

zerstörte der Feuerfritze die Traummaschine.<br />

Dadurch steckte Karli im Traumland<br />

fest. Die Maschine kann nur durch seine<br />

Fantasie wieder in Gang gesetzt werden.<br />

Daher begibt er sich auf eine Reise zu<br />

Prinzessin Luna uns seine verlorene Fantasie<br />

zurück zu bekommen.<br />

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PREMIERE:<br />

Freitag, 25. März 2011, 20:00 Uhr<br />

AUFFÜHRUNGEN:<br />

Sonntag, 27. März 2011, 17:00 Uhr<br />

Freitag, 01. April 2011, 20:00 Uhr<br />

Samstag, 02 April 2011, 14:00 Uhr<br />

Freitag, 08. April 2011, 20:00 Uhr<br />

Sonntag, 10. April 2011, 17:00 Uhr<br />

Mit Hilfe seines Traumbruders Häuptling<br />

Käsefuß und des Publikums erlebt er viele<br />

Abenteuer und lernt fantastische Figuren<br />

kennen.<br />

Eine im wahrsten Sinne traumhafte Geschichte<br />

voller Fantasie für Jung und Alt!<br />

Es erwartet Sie ein unterhaltsamer Theaterabend!<br />

Nähere Infos unter<br />

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Tipp: Raiffeisen Wohn Service<br />

Die Erstellung eines maßgeschneiderten<br />

Finanzierungsplanes benötigt in der Vorbereitung<br />

ausreichend Zeit. Deshalb sollte sich jeder, der<br />

seinen Wohntraum realisieren möchte, möglichst<br />

frühzeitig von den Spezialisten der Raiffeisenbank<br />

Region Gallneukirchen beraten lassen.<br />

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Raiffeisenbank Unterweitersdorf 07235 62730<br />

Machatschek Christian<br />

Raiffeisenbank Engerwitzdorf 07235 50650<br />

Scheuringer Anton<br />

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Stummer Robert<br />

Hofstadler Karl<br />

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für thermische Sanierung ab März 2011

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