FINALE _ GUSI.indd - Gusenblick
FINALE _ GUSI.indd - Gusenblick
FINALE _ GUSI.indd - Gusenblick
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Gusenblick</strong><br />
Das Magazin für eine starke Region<br />
INSIDE<br />
Amsterdam<br />
Eine Reise wert<br />
Pfarrer im Interview<br />
Das sagen unsere Pfarrer über die Fastenzeit<br />
Speedminton<br />
300 km/h im Garten<br />
Poolanlagen<br />
Alles rund um ihren Garten<br />
M.A.N.D.U. : Hightechfi tness<br />
In 30 min. per Woche zur Traumfi gur<br />
Mega <strong>Gusenblick</strong>gewinnspiel<br />
Gokart oder Spielhaus zu gewinnen<br />
Spezial:<br />
Wahl zum besten<br />
Direktvermarkter<br />
der Region !<br />
Gewinnen Sie ihren<br />
Lieblingswarenkorb.<br />
RM 05A036452K Österreichische PostAG Postentgelt bar bezahlt 4000 Ausgabe 41 März 2011<br />
Deisinger Hof<br />
Man stellt sich vor
INHALT<br />
AUS DEM INHALT<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
viele von Ihnen nutzen vielleicht die Zeit<br />
vor Ostern, um den Winterspeck los zu<br />
werden. Dazu gibt es eine Vielzahl an<br />
Möglichkeiten – etwa der Besuch eines<br />
Fitnessstudios der besonderen Art<br />
(Lesen Sie dazu mehr auf Seite 21).<br />
Eine andere Möglichkeit ist ein bewusstes<br />
Fasten. Dazu gehört aber auch,<br />
dass man sich in dieser Zeit mit gehaltvollen<br />
Lebensmitteln ernährt. Dazu<br />
fi nden Sie in dieser Ausgabe einen<br />
Schwerpunkt über Direktvermarkter<br />
aus der Region. Heimische Schmankerl<br />
haben eine Reihe von Vorteilen: Sie<br />
wissen, dass diese Lebensmittel mit<br />
Liebe und Sorgfalt produziert werden,<br />
Sie greifen zu gesunden Bioprodukten<br />
und Sie helfen mit Energie zu sparen.<br />
All dies kann dazu beitragen, dass die<br />
heimische Wirtschaft lebt, Arbeitsplätze<br />
und Umwelt auch für die nächste Generation<br />
erhalten bleiben.<br />
Fasten kann man also in einem sehr<br />
umfassenden und globalen Sinn betreiben.<br />
Dieses kleine Beispiel zeigt, dass<br />
jeder von uns einen wichtigen Beitrag<br />
zur Energiewende leisten kann.<br />
Machen Sie mit bei der Wahl des beliebtesten<br />
Direktvermarkters, gönnen<br />
Sie sich regionale Produkte und genießen<br />
Sie die Fastenzeit.<br />
Frohe Ostern wünscht Ihnen<br />
Claudia Katzlinger<br />
Herausgeberin<br />
Impressum<br />
Herausgeber: BTS Druck GmbH, Holthausstraße 2, 4209 Engerwitzdorf/Treffl ing;<br />
MedieninhaberIn/HerstellerIn: BTS Druck GmbH;<br />
Redaktion: Holthausstraße2, 4209 Engerwitzdorf/Treffl ing (07235) 50 370-22, gusenblick@bts.at;<br />
Verlags-/Herstellungsort: Engerwitzdorf/Treffl ing;<br />
Redaktion: Mag. Sonja Frank, Inserate: Paul Anzinger (0699) 1611 3001<br />
Gestaltung & Layout: BTS<br />
Fotos: wenn nicht anders angegeben, <strong>Gusenblick</strong>;<br />
Die Wahl zum<br />
beliebtesten<br />
Direktvermarkter auf Seite.....4 & 5<br />
Dr. Teibert<br />
eröffnet eine Praxis auf Seite...........10<br />
Der Weg<br />
zum Traumpool<br />
Spezial:<br />
Wahl zum besten<br />
Direktvermarkter<br />
der Region !<br />
Gewinnen Sie ihren<br />
Lieblingswarenkorb<br />
auf Seite..........14<br />
Eine Reise<br />
nach Amsterdam auf Seite...18 & 19<br />
Das sagen unsere<br />
Pfarrer über<br />
die Fastenzeit auf Seite...22 & 23<br />
Das Leder rollt<br />
wieder auf Seite..........25<br />
<strong>Gusenblick</strong><br />
Das nächste Magazin erscheint<br />
am 1.7.2011<br />
Redaktionsschluss 10.6.2011<br />
Nachdruck bzw. Verwertung des <strong>Gusenblick</strong>s - auch für elektronische Medien - nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlags. Satz- und<br />
Druckfehler vorbehalten.
Gutes vom Bauernhof<br />
Die Direktvermarkter<br />
im Gusental bieten eine<br />
Vielzahl an frischen und<br />
saisonalen Produkten an.<br />
Die Palette der Produkte reicht von<br />
Fleisch über Fisch bis hin zu Gemüse,<br />
Imkereiprodukten und Kosmetika.<br />
Die Produzenten erzählen gerne über<br />
die Herstellung und die vielfältigen<br />
Einsatzmöglichkeiten ihrer Produkte.<br />
Ab Hof Milch<br />
Im Unterschied zur Milch aus dem Supermarkt<br />
wird die Kuhmilch als einzigem Verarbeitungsschritt<br />
„nur“ pasteurisiert. Diese<br />
ursprüngliche Milch hat einen etwas höheren<br />
Fettgehalt, der bei 3,8 bis 4 Prozent<br />
liegt.<br />
Da die Milch nicht homogenisiert wird, trennen<br />
sich Molke und Rahm. Die Verbraucher<br />
können die Milch vor dem Verzehr kräftig<br />
schütteln oder sie schöpfen den Rahm ab<br />
und trennen so den Schlagobers von der<br />
Magermilch.<br />
Die unverarbeitete Kuhmilch hat einen natürlichen<br />
Geschmack, der abhängig von<br />
der Jahreszeit und dem Futter ist.<br />
Kaltgepresste Öle<br />
TITELSTORY<br />
Rapsöl beispielsweise hat einen neutralen<br />
Geschmack und ist relativ lange<br />
haltbar.<br />
Leinöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren,<br />
die aktiv dem Altern vorbeugen<br />
helfen. Das Mohnöl bringt mit seinem<br />
einzigartigen Geschmack Abwechslung<br />
in die Küche und das Sonnenblumenöl<br />
hat einen hohen Anteil an ungesättigten<br />
Fettsäuren.<br />
Darüber hinaus produziert die Familie<br />
verschiedene Fleischprodukte,<br />
Schnäpse und Liköre, bäuerliche<br />
Mehlspeisen und vieles mehr.<br />
Wer Lust auf eine Kostprobe bekommen<br />
hat, kann am Stand der Familie<br />
Zehethofer am Bauernmarkt in Gallneukirchen<br />
einkaufen.<br />
A gsunde Speis Bio Rezepte<br />
Dinkelgrießsuppe:<br />
Zutaten:<br />
1 L Hühnersuppe<br />
4 EL Dinkelgrieß fein<br />
Salz, etw.Suppenwürze<br />
1 kl.Ei zum Legieren<br />
Schnittlauch od.Petersilie<br />
Zubereitung:<br />
In die kochende Suppe den Dinkelgrieß<br />
unter öfterem rühren einkochen und<br />
bei milder Hitze ca. 1/4 Stunde kochen.<br />
Vor dem Anrichten schlägt man 1 Ei in<br />
eine Schale, rührt mit einer Gabel durch, gibt es<br />
in die siedende Suppe und<br />
rührt schnell mit einer Gabel durch, bis<br />
das Ei stockt. Hat man einige Karottenstücke<br />
vom Suppekochen - diese klein<br />
schneiden und in die Suppe geben.<br />
Mit Schnittlauch od.Petersiliengrün<br />
servieren.<br />
Mostpfandl mit<br />
Zwiebelspätzle<br />
Siegerrezept des Rezeptwettbewerbs<br />
„Gutes vom Bauernhof“<br />
Zubereitungsdauer: ca. 45 Minuten<br />
Zutaten für 8 Portionen:<br />
4 Hühnerschnitzel 100 g<br />
100 g Zwiebel<br />
Speck etwas Öl<br />
2 EL Mehl<br />
250 ml Birnenmost<br />
250 ml Rindsuppe<br />
1-2 Knoblauchzehen<br />
Salz und Pfeffer<br />
100 g Wurzelgemüse<br />
1 Schuss Obers<br />
Petersilie, fein gehackt<br />
Spätzle:<br />
330 g Mehl<br />
175 ml Mineralwasser<br />
3 Eier<br />
Salz<br />
Muskatnuss, gerieben<br />
1 große Zwiebel, fein geschnitten<br />
Öl zum Rösten<br />
Zubereitung<br />
Hühnerschnitzel in Streifen schneiden, beiseite<br />
geben.<br />
Zwiebel und Speck in Streifen schneiden und<br />
in etwas Öl an schwitzen, mit Mehl stauben,<br />
mit Most und Rindsuppe aufgießen und mit<br />
zerdrücktem Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen,<br />
10 Minuten kochen lassen.<br />
Zum Schluss geschnittenes Wurzel-Gemüse<br />
beigeben und ziehen lassen.<br />
Hühnerfleisch in etwas Öl anbraten, mit der<br />
Mostsauce aufgießen, mit Obers und Petersilie<br />
verfeinern.<br />
Für die Zwiebelspätzle Mehl, Mineralwasser<br />
und Eier gut durchmischen, mit Salz und Muskatnuss<br />
würzen und kurz rasten lassen.<br />
Spätzleteig vom Nudelbrett mit einem Messer<br />
in kochend heißes Salzwasser schaben, 2 Minuten<br />
kochen lassen.<br />
In der Zwischenzeit die Zwiebel in heißem Öl<br />
rösten, die fertigen Spätzel in Butter schwenken,<br />
salzen und mit den Röstzwiebeln vermi-<br />
Mostpfandl anrichten.<br />
GUSENBLICK 3
TITELSTORY<br />
DIE WAHL<br />
UND SO GEHTS:<br />
Einfach Ihren beliebtesten Direktvermarkter<br />
ankreuzen und auf Seite 31 eintragen!<br />
oder per email an: gusenblick@bts.at<br />
Kennwort: „Direktvermarkter“<br />
Johann und Gudrun Affenzeller<br />
Oberweitersdorf 22<br />
4211 Alberndorf<br />
07235/65153<br />
Kräuterhof Aufreiter<br />
Hadersdorf 1<br />
4211 Alberndorf<br />
07235/7214<br />
Maria und Florian Bachl<br />
Oberweitrag 12<br />
4203 Altenberg<br />
07230/7368<br />
Beef Natur, Schule am<br />
Bauernhof, Beherbergungsbauernhof,<br />
Dammwild, Fische<br />
Bio: Teemischungen, Gewürzmischungen,<br />
Naturseifen<br />
Erdäpfel, Milchprodukte,<br />
Getreide, Teigwaren<br />
Hermine und Josef Berndl<br />
Kelzendorf 10 Jausenstation, Most<br />
4211 Alberndorf<br />
07235/7147<br />
Deisinger-Hof<br />
Ruhstetten 99<br />
4223 Katsdorf<br />
07235/88709<br />
Jausenstation, Most, Säfte,<br />
Rindfl eisch, Brot<br />
Familie Denkmair<br />
Weikersdorf 4 Jungrindfl eisch und Honig<br />
4211 Alberndorf<br />
07235/7167<br />
Irene und Martin Doblhammer<br />
Schmiedgassen 7<br />
4209 Engerwitzdorf<br />
07235/63194<br />
Getreide, Mehl, Reis, Grieß,<br />
Dinkel, Sonnenblumenöl<br />
Gertraud und Karl Eckerstorfer<br />
Parkfried 3<br />
Alles von der Ziege<br />
4203 Altenberg<br />
07230/7481<br />
Freilandeier Gumplmayr<br />
Ruhstetten 103 Freilandeier<br />
4312 Ried/Riedmark<br />
07238/2536<br />
Maria und Alois Gabauer<br />
Parkfried 5<br />
4203 Altenberg<br />
07230/8470<br />
Gratz 4<br />
4209 Engerwitzdorf<br />
07235/88636<br />
Schwein-, Rind-, Kalbfl eisch,<br />
Topfen, Erdäpfel, Speck,<br />
Wurstwaren, Surfl eisch<br />
Familie Haider – Gratzer‘s Hofladen<br />
Christine Hainzl<br />
Ramersdorf 3<br />
4203 Altenberg<br />
07230/8750<br />
Andreas Hammer<br />
Niederbairing 6 Beef Natur<br />
4203 Altenberg<br />
07230/8796<br />
Brotspezialitäten, Eier,<br />
Brioche,<br />
Lammfl eisch auf Bestellung<br />
Jungrindfl eisch, Beef Natur,<br />
Dinkelprodukte<br />
Franziska und Peter Hammer<br />
Donacher Straße 1 Speisekartoffel<br />
4203 Altenberg<br />
07230/7519<br />
Hanl‘s Hofladen<br />
Tumbach 3<br />
4210 Gallneukirchen<br />
07235/62446<br />
Brot, Eier, Dinkelprodukte,<br />
Most<br />
ab Hof jeden Donnerstag<br />
Judith und Hannes Hofstadler<br />
Hammerleitenweg 2 BIO: Milch, Eier<br />
4211 Alberndorf<br />
0664/5039077<br />
Heidi und Franz Hofstadler<br />
Schwarzendorf 11<br />
4203 Alberndorf<br />
07230/7678<br />
Alles vom Dinkel (Reis,…),<br />
Hendl, Eier<br />
Adelheid und Walter Limberger<br />
Veitsdorf 12 Junglammfl eisch<br />
4210 Alberndorf<br />
07230/20653<br />
zum
eliebtesten Direktvermarkter<br />
Gewinnen Sie einen Warenkorb mit Ihren Lieblingsprodukten<br />
von Ihrem Lieblingsbauernhof!<br />
Maria Lorenz<br />
Innertreffl ing 6<br />
4209 Engerwitzdorf<br />
0650/2376486<br />
Kaltgepresstes Raps- und<br />
Sonnenblumenöl, Dinkelprodukte<br />
Maria und Rudolf Mairhofer<br />
Oberreichbach 1<br />
4209 Engerwitzdorf<br />
0699/12242811<br />
Johann Mairhofer<br />
Mittertreffl ing 8 Kürbiskernöl<br />
4209 Engerwitzdorf<br />
0664/3080860<br />
Milchprodukte: Frischkäse,<br />
Joghurt, Butter, Edelbrände und<br />
Liköre<br />
Franz Mayrhofer<br />
Bach 1<br />
Produkte vom Schwein<br />
4209 Engerwitzdorf<br />
0650/5354641<br />
G. und P. Minichberger Hofschmankerl<br />
Veitsdorf 17<br />
4210 Alberndorf<br />
07230/8748<br />
Karl Miny<br />
Grasbach 11<br />
4211 Alberndorf<br />
0664/1223837<br />
Speck, Schweinefl eisch,<br />
Schnäpse, Catering<br />
Putenfl eisch –<br />
zerlegt und portioniert<br />
Familie Mittermayr – Ackerl<br />
Oberndorferstraße 6<br />
4210 Gallneukirchen<br />
07235/62547<br />
Eier, Brot, Dinkelgrieß,<br />
Roggen- und Dinkelmehl –<br />
aus biologischen Anbau<br />
Friedrich Penkner<br />
Mittertreffl ing 1 Getreide- und Milchprodukte<br />
4209 Engerwitzdorf<br />
07235/50676<br />
Anna und Anton Penkner<br />
Außertreffl ing 3 Getreide- und Milchprodukte<br />
4209 Engerwitzdorf<br />
07235/50645<br />
Margarethe und Josef Rabmer<br />
Ruhstetten 122<br />
4203 Altenberg<br />
07230/7393<br />
Gemüse, Getreide, Milchprodukte,<br />
Kalbfl eisch, Eier<br />
Christine Ramerstorfer<br />
Gerbersdorf 7 Beef Natur – Jungrindfl eisch<br />
4210 Alberndorf<br />
07230/7775<br />
Waltraud und Hubert Scheuchenstuhl<br />
Katzgrabenstraße 33<br />
4203 Altenberg<br />
07230/8628<br />
Strathreith 5<br />
4203 Altenberg<br />
07230/8166<br />
Fleischprodukte (Schwein,<br />
Hühner), Eier<br />
Ortner‘s Hofladen – Fam. Schwarz<br />
Sabine Sigl<br />
Gerbersdorf 1<br />
4210 Alberndorf<br />
07230/7505<br />
Stallinger KEG<br />
Spattendorf 10<br />
4210 Alberndorf<br />
07235/63125<br />
Ruhstetten 128<br />
4203 Altenberg<br />
07230/7367<br />
frisches Obst und Gemüse,<br />
Most, Apfelsäfte, Schnäpe…<br />
Speck, Geselchtes, Butter, Käse…<br />
Jungrindfl eisch<br />
Speck, Schweinefl eisch,<br />
Cateringservice,<br />
Donnerstag ab Hof 14:00–18:00 Uhr<br />
Leopoldinge und Josef Weissengruber<br />
Haslach 1<br />
4203 Altenberg<br />
07230/7260<br />
Dinkelprodukte, Eier,<br />
Kartoffel und Jungrindfl eisch<br />
Renate und Andreas Weissengruber<br />
Oberweitrag 5<br />
4203 Altenberg<br />
07230/7367<br />
Schwein, Rind, Eier,<br />
Weihnachtsbäckerei,<br />
ab Hof Verkauf, Plattenservice<br />
Leopoldine Weissengruber<br />
Johann Wiesinger<br />
Winpassing 7<br />
4209 Altenberg<br />
07230/7026<br />
Johann Zehenthofer<br />
Zinngiesing 6<br />
4209 Engerwitzdorf<br />
07235/50080<br />
Jungrindfl eisch, Beef Natur,<br />
Eier, Kartoffel, Mostobst<br />
Obst, Gemüse, Erdäpfel,<br />
Schnaps<br />
kaltgepresste Öle, Eier,<br />
Leinsamen, Mohn,<br />
Vogelfutter<br />
GUSENBLICK 5
AUS DER REGION<br />
HONIG:<br />
Gesund und süß<br />
Der <strong>Gusenblick</strong> sprach mit<br />
Karl Johann, Imker, über die<br />
Kraft des Honigs.<br />
Wie lange sind Sie schon Imker?<br />
Seit 1985<br />
Wie waren Sie mit der letzten Saison<br />
zufrieden?<br />
6<br />
GUSENBLICK<br />
v<br />
Obwohl im Vorjahr das Wetter nicht so<br />
besonders war, hat es für die Bienen gereicht.<br />
Ich war selbst erstaunt.<br />
Es wird immer wieder über das Bienensterben<br />
berichtet. Wie sind Ihre<br />
Erfahrungen mit diesem Problem?<br />
Ja, wenn man die Bienen nicht behandelt<br />
dann sterben sie. Das Problem<br />
ist die Varroa, eine Bienenlaus,<br />
diese nistet sich in die Waben ein<br />
und die Bienen kommen verkrüppelt<br />
auf die Welt. Ich nehme Ameisensäure,<br />
das hilft ganz gut. Die Dosierung<br />
muss aber passen, ansonsten<br />
können die Bienen sterben.<br />
Imker Karl Johann,<br />
Raiffeisenstr. 5,<br />
Gallneukirchen<br />
Wald & Cremehonig,<br />
Blütenhonig, Propolis<br />
Was schadet den<br />
Bienen noch?<br />
Der Dünger für die Maisbeize,<br />
welche die Bioanlage für<br />
die Erzeugung des Biogases<br />
benötigt. Selbst wenn die<br />
Bienen nur in die Nähe bzw.<br />
drüber fliegen, können sie<br />
sterben – also die Bienen ärgert<br />
dieser Dünger sehr. Und<br />
die Bienen würden sich auch<br />
noch ein besseres Mittel<br />
gegen die Varroa wünschen.<br />
Ansonsten sind sie sehr emsig<br />
und glücklich.<br />
Wie wird das Jahr 2011?<br />
Das weiß man nicht, bis jetzt sieht es gut<br />
aus. Aber wenn es im Mai wieder kalt<br />
wird, dann wird’s ein Problem.<br />
Haben Sie ein Hausmittel gegen<br />
Bienenstiche?<br />
Kaltes Wasser zur Kühlung und dann<br />
eine Propolissalbe darauf geben.
Herzen zu<br />
verschenken!<br />
Am Liebstattsonntag<br />
kann man mit einem<br />
Lebkuchenherzen einmal<br />
Danke sagen und seine<br />
Verbundenheit mit seinem<br />
Nächsten ausdrücken.<br />
Egal ob es die beste Freundin ist, die<br />
Oma, der Liebste oder jemand, der<br />
einem immer wieder hilfreich zur Seite<br />
steht, wenn Not am Mann ist – am<br />
Liebstattsonntag haben Menschen die<br />
Gelegenheit Danke zu sagen. Die Goldhauben-<br />
und Kopftuchgruppe Gallneukirchen<br />
belebt diesen uralten Brauch<br />
und lädt zum Liebstattsonntag ein. Wer<br />
den Tag der Nächstenliebe und Freude<br />
feiern möchte, kann am Standlmarkt vor<br />
der Kirche in Gallneukirchen selbstgemachte<br />
Geschenke und die traditionellen<br />
reich verzierten Lebkuchenherzen<br />
kaufen.<br />
Der Liebstattmarkt findet am Samstag,<br />
den 2. April, ab 18.30 Uhr sowie<br />
am Sonntag, den 3. April, von 7.00<br />
bis 12.00 Uhr statt.<br />
Zudem haben alle Besucher am Sonntag<br />
ab 8.00 Uhr die Gelegenheit sich mit Kaffee<br />
und Kuchen zu stärken. Es gibt eine<br />
Vielzahl an selbstgemachten Mehlspeisen<br />
– auch zum Mitnehmen für die nachmittägliche<br />
Sonntagsjause.<br />
25 Minuten<br />
Zeit für dich um<br />
AUS DER REGION<br />
Frühlings-<br />
Aktion<br />
Massage zum<br />
Kennenlernen<br />
€ 20,–<br />
Aktion gültig bis 30. April 2011<br />
Kennenlern 6er Abo-Karte<br />
à 50 Minuten<br />
statt € 264,–<br />
jetzt<br />
€ 209,–<br />
Aktion gültig bis 30. April 2011<br />
Erst-Termin beinhaltet:<br />
• ausführliches Erstgespräch<br />
• Festlegung von persönlichen<br />
Behandlungszielen<br />
• Klassische Massage<br />
• Lymphdrainage<br />
• Bindegewebe Massage<br />
• Fußrefl exzonen Massage<br />
• Akupunkt Massage<br />
• Segment Massage<br />
• Honig Massage<br />
• Energiearbeit nach Dorn Breuss<br />
Riegler<br />
• Aromawickel<br />
• Schröpfkopfmassage<br />
Auf Wunsch<br />
auch mobile Massagen!<br />
Massage<br />
Elisabeth Riegler<br />
Gewerbl. med. Masseurin<br />
Energie- und Körperarbeit<br />
4210 Gallneukirchen, Spattendorf 99<br />
Telefon: 0650/844 51 81<br />
elis.rieg@aon.at<br />
GUSENBLICK 7
NEWS<br />
Social Media:<br />
Facebook,Twitter<br />
und Co.<br />
Jeder spricht davon, viele<br />
sind dabei. Aber was ist<br />
eigentlich Social Media?<br />
Als Social Media bezeichnet man digitale Medien<br />
und Technologien, die es den Nutzern<br />
ermöglichen, sich im Internet untereinander<br />
auszutauschen und mediale Inhalte selbst zu<br />
gestalten. Mittlerweile ist das Internet der primäre<br />
Kanal für Informationssuche und Austausch.<br />
Welche digitalen Medien und Technologien<br />
gehören dazu?<br />
Im Internet findet sich eine Vielzahl von Social<br />
Media Instrumenten und Technologien.<br />
Eine Angabe, wie viele das sind, ist unmöglich.<br />
Prominenteste Vertreter sind Facebook,<br />
StudiVZ, XING (Soziale Netzwerke), YouTube<br />
(Video Plattform) und Twitter (Micro Blog).<br />
Wer nutzt Social Media?<br />
Social Media kann jeder nutzen – und viele tun<br />
es. So haben beispielsweise schon 2,4 Millionen<br />
Österreicher ein Facebook Profi l, über das sie mit<br />
Freunden kommunizieren, Fotos austauschen<br />
und ihre Meinung öffentlich kund tun. Aber auch<br />
immer mehr Unternehmen nutzen Social Media<br />
Instrumente zu Marketingzwecken.<br />
<strong>Gusenblick</strong> jetzt auch auf facebook!<br />
Werden Sie Freund vom <strong>Gusenblick</strong> auf facebook!<br />
�����������������������������������������������������<br />
��������������� � ������������������������ �<br />
8<br />
GUSENBLICK<br />
Buchblick<br />
Momentaufnahmen des Glücks<br />
Ausgezeichnet mit dem ITB BuchAward für das beste Reisebuch<br />
2008! Glück kann so einfach sein wie Sonnenlicht auf unserem<br />
Gesicht, wie das scheue Lächeln von Kindern aus Pondicherry, wie<br />
der Stolz der thailändischen Straßenköchin. Dieses inspirierende<br />
Buch kombiniert Reisejournal und Fotoalbum, ist voll gepackt mit<br />
kreativen Ansichten und erleuchtenden Anekdoten zum Thema<br />
Glück. Entdecken Sie, dass in den intensiven Momentaufnahmen<br />
der faszinierendsten Orte und Menschen in aller Welt die Anleitung<br />
zum Glücklichsein verborgen ist.<br />
����������������������������������<br />
����������������������������������������������������������������������������<br />
Sie haben eine Immobilie zu verkaufen?<br />
Vertrauen Sie jetzt auf unsere Kompetenz und garantierte Effizienz!<br />
Wir als Immobilienmakler vor Ort, beraten Sie gerne unverbindlich.
Rascher<br />
Baufortschritt<br />
bei S 10<br />
Der Bau der S 10, der<br />
Mühlviertler Schnellstraße,<br />
ist zurzeit das größte<br />
Bauprojekt der ASFINAG.<br />
Die Straße soll im Jahr<br />
2015 eröffnet werden. Die<br />
Baukosten werden mit 739<br />
Millionen Euro beziffert.<br />
Die Mühlviertler Schnellstraße umfasst<br />
22 Straßenkilometer und soll die Bezirkshauptstadt<br />
Freistadt mit dem Zentralraum<br />
verbinden. Durch die neue Straße soll die<br />
B310 entlastet werden. Über die S10 wird<br />
in Zukunft etwa 80 Prozent des Verkehrs<br />
fl ießen. „Die S 10, als Jahrhundertbauwerk<br />
für das Mühlviertel, wird die Wohlstandsachse<br />
der Zukunft für das Mühlviertel und<br />
führt zu einer deutlichen Verbesserung der<br />
Verkehrssicherheit. Neben starken wirtschaftlichen<br />
Impulsen für Freistadt und die<br />
Region Mühlviertel, bringt die S 10 auch<br />
eine bessere verkehrsmäßige und wirtschaftliche<br />
Vernetzung der Region Freistadt<br />
mit dem Großraum Linz“, sagt Baureferent<br />
LH-Stv. Franz Hiesl.<br />
Der Spatenstich erfolgte im Sommer<br />
2009. Das gesamte Projekt umfasst<br />
vier Bauabschnitte mit sechs Baulosen.<br />
Aufgrund des aktuellen Verkehrsaufkommens<br />
werden der Bauabschnitt 1<br />
(Unterweitersdorf) und der Bauabschnitt<br />
4 (Umfahrung Freistadt) vordringlich umgesetzt.<br />
Die ersten 2,5 Kilometer brin-<br />
gen eine Entlastung am Autobahnende<br />
der A7 und ermöglichen eine gute Anbindung<br />
an die B 310 und die B 124.<br />
Mit dem Bau wurde im August 2009 begonnen,<br />
das Teilstück soll Ende 2011/<br />
Anfang 2012 für den Verkehr freigegeben<br />
werden.<br />
Der Bauabschnitt 4 – die Umfahrung von<br />
Freistadt – wird im Sommer 2011 in Angriff<br />
genommen. „Der ingenieurmäßig anspruchsvolle<br />
Bauabschnitt mit großen Brücken,<br />
bergmännischen Tunnelvortrieben,<br />
Unterfl urtrassen und großen Erdbewegungen<br />
stellt aufgrund der örtlichen Gegebenheiten<br />
auch eine große Herausforderung<br />
an die Baustellenlogistik dar“, heißt es in<br />
einer Projektbeschreibung der ASFINAG.<br />
AUS DER REGION<br />
Die ersten Autos sollen bereits 2014 über<br />
die Umfahrung von Freistadt rollen.<br />
Im Februar 2011 begann die Bauausschreibung<br />
für den 4,4 Kilometer langen<br />
Tunnel Götschka. Es handelt sich um den<br />
größten Einzelauftrag in der Geschichte der<br />
ASFINAG: Der zweiröhrige Tunnel wird in<br />
Richtung Prag mit drei Fahrstreifen und in<br />
Richtung Linz mit zwei Fahrstreifen gebaut.<br />
Der Tunnel verläuft in Süd-Nord-Richtung<br />
von Unterweitersdorf bis in den Süden der<br />
Gemeinde Neumarkt.<br />
Die Hauptbauphase beträgt rund 3,5 Jahre,<br />
danach folgt ein Probebetrieb des Tunnels<br />
und schließlich 2015 die Freigabe für<br />
den Verkehr.<br />
Gräberfeld aus der späten Bronzezeit<br />
Im Zuge der Errichtung der S 10 kam es auch zu archäologischen Rettungsgrabungen<br />
im Gemeindegebiet von Unterweitersdorf. Im Laufe der vorbereitenden Arbeiten für das<br />
Straßenbauprojekt wurden Luftaufnahmen gemacht und auf diesen wurden Hinweise<br />
auf archäologisch interessantes Material gefunden. Zwischen Herbst 2008 und Sommer<br />
2010 konnten von den Wissenschaftlern insgesamt zwölf Hügelgräber und 20 Urnengräber<br />
freigelegt werden. Das etwa 3000 Jahre alte Gräberfeld markiert den Übergang<br />
von der späten Bronzezeit in die frühe Eisenzeit. Mit den Ausgrabungen gelang in Oberösterreich<br />
erstmals der Nachweis, dass die Sitte von aufwendig errichteten Grabbauten<br />
zugunsten von einfachen Urnengräbern aufgegeben wurde.<br />
GUSENBLICK 9
INTERVIEW<br />
Neueröffnung einer Wahlarztpraxis<br />
10<br />
Dr. Teibert bei der Beratung<br />
In Zeurz (Alberndorf)<br />
hat Dr. Roland Teibert<br />
eine Wahlarztpraxis für<br />
Allgemeinmedizin<br />
eröffnet.<br />
Geboten wird das gesamte Spektrum<br />
einer Hausarztpraxis: EKG- und<br />
Labordiagnostik, Führerschein-,<br />
Mutter-Kind-Pass- und Vorsorge-Untersuchungen,<br />
Strukturierte Diabetesbetreuung,<br />
Hausbesuche, Impfungen<br />
etc.<br />
Dr. Teibert hat außerdem das Diplom<br />
für Notarzt und Manuelle Medizin.<br />
Da ihm komplementärmedizinische<br />
Methoden ein Anliegen sind, absolviert<br />
er derzeit eine Ausbildung für<br />
Akupunktur.<br />
Als Wahlarzt ist es Dr. Teibert wichtig,<br />
seinen Patienten und Patientinnen<br />
ausreichend Zeit für Gespräche und<br />
Untersuchungen zu bieten. Termine<br />
werden daher nach telefonischer<br />
Voranmeldung vergeben. Abendöffnungszeiten<br />
sowie die Möglichkeit,<br />
einen Termin außerhalb der Öffnungszeiten<br />
zu bekommen, sollen mehr<br />
Flexibilität für Patienten und Patientinnen<br />
garantieren.<br />
Die Öffnungszeiten:<br />
Montag 8 -12 Uhr<br />
Dienstag 16 -19 Uhr<br />
Donnerstag 8 -12 Uhr<br />
Freitag 16 -19 Uhr<br />
GUSENBLICK<br />
Interview Dr. Teibert :<br />
Frühlingszeit ist<br />
Allergiezeit!<br />
Die Temperaturen werden milder, die<br />
Sonnenstrahlen gewinnen an Kraft.<br />
Die Vorboten des Frühlings kündigen<br />
allerdings auch den Beginn der<br />
Allergiesaison an. Die Redaktion des<br />
<strong>Gusenblick</strong>s sprach mit Dr.Roland<br />
Teibert, Wahlarzt für Allgemeinmedizin,<br />
über den Vormarsch von Pollinose<br />
und Maßnahmen zur Symptom-<br />
Linderung.<br />
Frage: In Österreich leiden zwischen<br />
25 und 30% der Bevölkerung an<br />
Allergien. Was sind die Gründe, dass<br />
immer mehr Menschen betroffen<br />
sind?<br />
Dr.Teibert: Grundsätzlich gibt es für<br />
Allergien eine genetische Veranlagung,<br />
allerdings sind für den Ausbruch<br />
der Erkrankung Umweltfaktoren<br />
mitverantwortlich. So vermutet man,<br />
dass durch Ozon und Stickoxide,<br />
die durch Industrie-und Autoabgase<br />
entstehen, es zu einer Veränderung<br />
der Pollenproteinstruktur kommt und<br />
dadurch unser Immunsystem stärker<br />
gereizt wird. Weiters scheint das<br />
häufi gere Auftreten von Allergien mit<br />
übermäßigen hygienischen Bedingungen<br />
zu korrelieren. So entwickeln<br />
Kinder, die auf einem Bauernhof auf-<br />
Ordination nach Vereinbarung und Voranmeldung unter 07235/89459<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.dr-teibert.at<br />
neu, modern, die Ordination<br />
wachsen, weniger häufi g Allergien.<br />
Frage: Ist es wichtig, Pollinose zu<br />
behandeln?<br />
Dr.Teibert: Eine Behandlung ist unbedingt<br />
notwendig, da das Wohlbefi nden<br />
und die Leistungsfähigkeit unter<br />
starken Symptomen leiden. Ohne<br />
Therapie steigt die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass sich die allergischen Symptome<br />
des oberen Respirationstrakts<br />
auf die Bronchien verlagern - einen<br />
sogenannten Etagenwechsel durchführen.<br />
Weiters ist die Entstehung von<br />
Kreuzallergien mit Nahrungsmitteln<br />
möglich.<br />
Frage: Welche Therapieformen versprechen<br />
Linderung?<br />
Dr.Teibert: In der jeweiligen Allergiesaison,<br />
wenn die Symptome bereits<br />
ausgebrochen sind, ist eine symptomatische<br />
anti-allergische Therapie mit<br />
Anti-Histaminika angezeigt. Außerhalb<br />
der Saison kann man vorbeugend<br />
eine Hypo-Sensibilisierungstherapie<br />
durchführen. Komplementärmedizinisch<br />
kann man z.B. mit Akupunktur<br />
eine Symptom-Verbesserung erzielen.<br />
Frage: Welche nicht-medikamentösen<br />
Maßnahmen kann man darüberhinaus<br />
treffen?<br />
Dr.Teibert: Am effektivsten ist natürlich<br />
die Expositionsprophylaxe, d.h.<br />
man sollte vermeiden, sich starker<br />
Pollenbelastung auszusetzen. Spitzenbelastungen<br />
treten bei starkem<br />
Wind oder bei beginnendem Regen<br />
auf. Man sollte sich in geschlossenen<br />
Räumen aufhalten. Über den aktuellen<br />
Pollenfl ug erhält man Informationen<br />
unter www.pollenwarndienst.at.
GUSENBLICK 11
WIRTSCHAFT<br />
Attraktive Ausbildung durch Lehre mit Matura<br />
Welche Vorteile hat die Lehre mit Matura<br />
für die Jugendlichen?<br />
Die Lehre wird attraktiver, die Lehrlinge<br />
profi tieren durch mehr Bildung und einer<br />
zusätzlichen Ausbildung, die Maturavorbereitung<br />
ist für Lehrlinge kostenlos und auch<br />
die Karrierechancen für Lehrlinge werden<br />
um ein Vielfaches verbessert.<br />
Die zusätzliche Ausbildung ist eine optimale<br />
Investition für die zukünftigen Tätigkeiten.<br />
Als Vizebürgermeister der Gemeinde Alberndorf<br />
und Obmann der ÖVP-Alberndorf<br />
liegen mir natürlich auch die Entwicklungsmöglichkeiten<br />
und Chancen unserer Betriebe<br />
und Lehrlinge in unserer Region und<br />
unseres Bezirks am Herzen.<br />
Welche Vorteile bringt das System für<br />
die Unternehmen?<br />
motivierte Lehrlinge<br />
höhere Qualifi kation der Lehrlinge<br />
zusätzliche Einsetzbarkeit in den Betrieben<br />
Regionale Bindung und an die Firma<br />
Investition in die Zukunft<br />
Besserer Umgang mit den Kunden<br />
Fachkräfte der Zukunft für die jeweiligen<br />
Bezirke und die Region<br />
Auszeichnung für Top-Ausbildungsbetriebe<br />
Die Wagner GmbH,<br />
Spezialist für Heizung –<br />
Bad – Klima, wurde vom<br />
Wirtschaftsbund OÖ zum<br />
„Top Ausbildungsbetrieb“<br />
gekürt.<br />
12<br />
GUSENBLICK<br />
Der <strong>Gusenblick</strong> sprach mit Martin Tanzer, Geschäftsführer des<br />
Vereins zur Förderung der Lehrlinge in OÖ, über das neue Ausbildungsmodell.<br />
Martin Tanzer,<br />
Geschäftsführer<br />
des Verein zur<br />
Förderung von<br />
Lehrlingen<br />
Ein Wehrmutstropfen für viele Betriebe<br />
ist die zentrale und daher etwas<br />
starre Organisation der Kurse. Gibt es<br />
aus Ihrer Perspektive hier Möglichkeiten<br />
zu mehr Flexibilität?<br />
In Oberösterreich werden fl ächendeckend<br />
Kurse angeboten. Natürlich sind dabei die<br />
Richtlinien vom BMUKK einzuhalten. Der<br />
Verein zur Förderung der Lehrlinge in OÖ<br />
bietet in ganz OÖ die Möglichkeit individuelle<br />
Firmenkurse zu gestalten bzw. Kurse<br />
für Firmenverbände durchzuführen. Ebenso<br />
versuchen wir durch spezielle Angebote<br />
den Bedarf an Kursen abzudecken. Als Beispiel<br />
darf ich einen Kurs in Afi esl nennen, bei<br />
dem wir für diese Region und Lehrlinge im<br />
Tourismusbereich einen Kurs abhalten.<br />
Unter Berücksichtigung der Kosten ist eine<br />
Teilnehmerzahl von 15 Personen notwendig<br />
um die jeweiligen Kurse starten zu können.<br />
Wir betreuen momentan in unserem<br />
Fördermodell über 3000 Lehrlinge. Natürlich<br />
gelingt es uns trotz allen Bemühungen<br />
nicht immer für alle Lehrlinge und Betriebe<br />
ein passendes Modell anzubieten.<br />
Derzeit versuchen wir in Zusammenarbeit<br />
mit der WKO (Bezirkstelle Urfahr Umgebung)<br />
speziell für unseren Bezirk Urfahr<br />
Umgebung Kursangebote zu entwickeln.<br />
Können Sie uns einen Überblick über<br />
das Fördermodell geben?<br />
Grundsätzlich geht der Erfolgslauf des OÖ-<br />
Modells von „Lehre mit Matura“ in großem<br />
Die Firma Wagner ist seit 30 Jahren in Engerwitzdorf<br />
als Installations-Fachbetrieb<br />
tätig. In den vergangenen Jahren wurden<br />
rund 25 Lehrlinge in dem Unternehmen<br />
ausgebildet. Geschäftsführer Peter Wagner<br />
hat sehr gute Erfahrungen mit seinen<br />
Nachwuchsfachkräften gemacht.<br />
„Es ist mir ein Anliegen, dass das Ansehen<br />
des Lehrberufes und der Lehrlinge<br />
in der Bevölkerung, aber auch bei den<br />
Eltern, wieder zunimmt“, sagt Peter Wagner.<br />
Ein wichtiger Faktor sind aber auch<br />
die Kunden, die den Einsatz von Lehrlingen<br />
akzeptieren sollten. Firmenchef Peter<br />
Wagner und sein Team freuen sich über<br />
die Auszeichnung zum „Top Ausbildungsbetrieb“.<br />
Tempo weiter: Zwei Jahre nach der Vorstellung<br />
und Information in den heimischen<br />
Berufsschulen wurden bereits 800 Teilprüfungen<br />
zur Lehre mit Matura erfolgreich<br />
abgelegt.<br />
Das für Lehrlinge kostenlose Modell „Lehre<br />
mit Matura“ übertrifft damit weiterhin alle<br />
Erwartungen. In Oberösterreich befi nden<br />
sich 10,5 % der Lehrlinge aktiv im Ausbildungssystem.<br />
Der Durchschnitt in den<br />
Bundesländern liegt bei 6 %.<br />
Dreiviertel der Lehrlinge, die diese Ausbildung<br />
aktiv begonnen hatten, sind noch immer<br />
erfolgreich im Fördermodell unterwegs<br />
und auf dem besten Weg, die große Chance<br />
für diese kostenlose Zusatzausbildung<br />
zu nützen und erfolgreich abzuschließen.<br />
Nur 25% der Lehrlinge, die an Kursen teilnahmen,<br />
mussten diese auf Grund der hohen<br />
Anforderung wieder verlassen.<br />
Im November wurde der Verein zur Förderung<br />
der Lehrlinge in Oberösterreich einem<br />
Controlling des Bundesministeriums für<br />
Unterricht, Kunst und Kultur unterzogen.<br />
Dabei wurde dem Modell in Oberösterreich<br />
eine sehr gute Umsetzung des Förderanliegens<br />
zugesprochen. Besonders<br />
die gute Organisation durch das Team<br />
des Fördervereins und die einzigartige Zusammenarbeit<br />
aller Erwachsenenbildungseinrichtungen<br />
und Anbietern der Kurse in<br />
Oberösterreich, fand große Beachtung.
MOST IN ALLEN<br />
VARIATIONEN „Als<br />
Die Jausenstation<br />
Deisinger Hof:<br />
regionale Produkte in<br />
edler Verarbeitung.Ein<br />
idealer Ausflugsort für<br />
Familien.<br />
Tanja und Josef Deisinger bewirtschaften<br />
seit elf Jahren ihren Hof in Katsdorf. Ihre<br />
besondere Leidenschaft gilt dem Most. Auf<br />
ihrem Gut sind sich mehr als 100 Birnen-<br />
und Apfelbäume. Aus den alten Sorten<br />
werden unterschiedliche Moste hergestellt.<br />
Tanja und Josef Deisinger sind beide Mostsommeliers<br />
und kredenzen ihren Gästen<br />
prämierten Most.<br />
So wurde beispielsweise „Deisinger´s<br />
Lederbirne“ im Jahr 2010 zum Landessiegermost<br />
gekürt.<br />
Weitere Spezialitäten sind der McIntosh,<br />
die Speckbirne, die Grüne Pichlbirne oder<br />
der Brünnerlingapfel. Wer lieber alkoholfrei<br />
Jausenstation Deisinger Hof<br />
Mostsommeliers Tanja & Josef Deisinger<br />
Ruhstetten 99,4223 Katsdorf<br />
Tel.: 07235/88709<br />
www.deisinger-hof.at<br />
Öffnungszeiten: Freitag 16.00 bis 24.00 Uhr, Samstag,<br />
Sonn- und Feiertage 14.00 bis 24.00 Uhr<br />
unterwegs ist, kann aus einer Vielzahl an<br />
Saftsorten wählen. Hauptbestandteil sind<br />
Äpfel (80 Prozent), die mit Weichsel, Holunder,<br />
Karotte oder Johannisbeer-Saft gemischt<br />
werden.<br />
„Wir legen großen Wert auf die<br />
hohe Qualität unserer Produkte.“<br />
„All unsere Speisen stammen entweder<br />
aus Eigenproduktion oder von Partnerbetrieben<br />
aus der Region“, erzählt das Ehepaar<br />
Deisinger. Besonders beliebt ist in der<br />
Jausenstation die „Deisinger Jause“, die<br />
mit selbstgebackenem Bauernbrot serviert<br />
wird. Spezialitäten der regionalen Küche<br />
fi nden bei den Gästen großen Anklang,<br />
etwa das „Bratl in der Rein“ oder Ripperl.<br />
Die gemütliche Gaststube hat ein uriges<br />
Gewölbe. Im Sommer können die Besucher<br />
im schattigen Innenhof Platz nehmen,<br />
während sich die Kinder auf dem Kinderspielplatz<br />
mit Streicheltieren vergnügen.<br />
In der Umgebung gibt es eine Reihe von<br />
Spazier- und Wandermöglichkeiten. Der<br />
Deisinger Hof liegt direkt am Katsdorfer<br />
Alm- und Panoramaweg.<br />
Univ. Prof. Dr. Josef Weidenholzer,<br />
seit 1991 ehrenamtlich<br />
Volkshilfe-Präsident<br />
„Als ob ich ich mich mich vor vor eine eine<br />
Obstschüssel Obstschüssel hinsetzte hinsetzte und und<br />
esse esse – so fruchtig fruchtig frisch frisch<br />
schmeckt schmeckt sein sein Most.“ Most.“<br />
Ab Hof-Messe<br />
2011 Wieselburg<br />
7 Medaillen für den Deisinger Hof<br />
4 x Gold<br />
2 x Silber<br />
1 x Bronze<br />
AUS DER REGION<br />
Lederbirne<br />
Jonathan<br />
Apfelmost<br />
Mischlingsmost<br />
Pichlbirne,<br />
Brünerling<br />
Mauthausner<br />
Limoniapfel<br />
„Ich komme regelmäßig auf den Deisinger Hof, weil ich das umfangreiche<br />
und reichhaltige Angebot und den Most liebe. Ich<br />
habe beobachtet, wie sich die Qualität stetig verbessert hat. Familie<br />
Deisinger ist sehr aktiv und mit viel Freude dabei. Das sieht<br />
man auch beim Umgang mit den Gästen. Sie lassen bei den<br />
Produkten große Sorgfalt walten und stellen ganz besondere<br />
Mostsorten her, die sicher in Österreich zu den Besten gehören.<br />
Mit einer Gruppe aus Bayern habe ich den Most verkostet und<br />
die waren so begeistert: diese Qualität, die Sortenvielfalt, das<br />
ist etwas ganz Besonderes. Und das haben wir alles vor der<br />
Haustüre!<br />
Ich glaube, dass sein Vater die Bäume bereits gepfl anzt hat.<br />
Schon in früherer Zeit gab es hohe Maßstäbe beim Most – speziell<br />
in Gunskirchen gab es ein paar besondere Mostanbieter mit<br />
hohem Qualitätsstandard. Aber wenn ich das vergleiche, ist da<br />
noch eine enorme Steigerung zu erkennen.“<br />
„Der Most am Deisinger Hof ist für mich so, als ob ich mich<br />
vor eine Obstschüssel hinsetzte und esse – so fruchtig frisch<br />
schmeckt sein Most.“<br />
GUSENBLICK 13
TITELSTORY<br />
Ein herrlicher Sommertag<br />
und dann ab ins kühle<br />
Nass. Immer mehr Menschen<br />
verwirklichen sich<br />
den Traum vom Pool im<br />
eigenen Garten<br />
Damit daraus kein Alptraum wird, braucht<br />
es Beratung und Unterstützung durch einen<br />
Schwimmbadexperten.<br />
Der Frühling ist die ideale Zeit zur Planung<br />
und für den Baubeginn eines eigenen<br />
Schwimmbades. Zuerst muss einmal<br />
der Platz im Garten gefunden werden,<br />
dann fällt die Entscheidung zwischen<br />
Schwimmteich oder Pool. Danach folgt<br />
idealerweise ein Beratungsgespräch mit<br />
einem Schwimmbadexperten.<br />
Eine günstige Variante ist der Einbau<br />
eines Fertigpools aus Polyester. Wer individuellere<br />
Wünsche verwirklichen will,<br />
entscheidet sich für einen gemauerten<br />
14<br />
GUSENBLICK<br />
Der Weg zum<br />
Traumpool<br />
Pool. Wer nicht nur zum Vergnügen planschen<br />
möchte, kann das Schwimmbad<br />
mit einer Gegenstromanlage ausstatten<br />
lassen – dann ersetzt das Schwimmtraining<br />
vor der Terrassentür den Besuch im<br />
Fitnesscenter.<br />
Farbenfrohe Optik<br />
Nach der Wahl der Größe und Form sollte<br />
man sich Gedanken über die Farbe<br />
des Wassers machen. Die Oberfl äche<br />
des Beckens sorgt für die verschiedenen<br />
Farbeffekte. Gängig ist nach wie vor ein<br />
strahlendes Blau, gefolgt von farbenfrohen<br />
Glasmosaiken über Folien, die durch<br />
einen Glimmereffekt das Schimmern des<br />
Wassers unterstützen. Der Phantasie<br />
sind dabei fast keine Grenzen gesetzt.<br />
Allerdings sollte die Poolfarbe auch mit<br />
der Gesamtgestaltung der Anlage harmonieren.<br />
Für laue Abendstunden können<br />
im Pool Lampen installiert werden,<br />
die für ein Karibikfeeling sorgen.<br />
Der Garten als Wellnessoase<br />
Zum Rundherum gehören nicht nur die<br />
Ein herrlicher Som- Som-<br />
mertag und dann ab<br />
ins kühle Nass. Immer<br />
mehr Menschen verwirklichen<br />
sich den<br />
Traum vom Pool im<br />
eigenen Garten.<br />
Poolumrandungen aus Natursteinen<br />
oder Holz, sondern auch diverses Zubehör.<br />
Dazu zählen beispielsweise Schwall-<br />
oder Solarduschen.<br />
Im Pool selbst können neben einer Gegenstromanlage<br />
auch diverse Massagedüsen<br />
installiert werden. Es gibt die<br />
Möglichkeit im Wandbereich Düsen einzubauen,<br />
die vor allem die Rückenmuskulatur<br />
entspannen. Bei der Bodenpilz-<br />
Massage wird ein Strom von Luftbläschen<br />
erzeugt, der den Badenden sanft schweben<br />
lässt.<br />
Zur Ausstattung gehört auch eine Abdeckung<br />
und in unseren Breiten eine Solaranlage<br />
zum Beheizen des Wassers,<br />
damit die Badesaison von Mai bis September<br />
dauern kann.<br />
Der Arbeitsaufwand wird durch kleine<br />
Helferlein auf ein Minimum reduziert. Ein<br />
automatischer Bodensauger sorgt etwa<br />
für ein stets sauberes Pool ohne viel<br />
Mühe.<br />
Bei einer exakten Planung wird aus jedem<br />
Garten ein kleines Badeparadies.
GUSENBLICK 15
MEDIZIN<br />
Malaria,<br />
& Tollwut<br />
sich vor Hepatitis A und B, Typhus,<br />
Meningokokken, Malaria, Gelbfieber,<br />
Japanischer Encephalitis und<br />
Tollwut.<br />
Co<br />
Imprägnieren der Kleidung, die Verwendung<br />
von Moskitonetzen sowie<br />
das Tragen von langen Hosen und<br />
langärmeligen T-Shirts.<br />
Wer eine Reise unternimmt,<br />
hat heutzutage<br />
nicht nur viel<br />
zu erzählen, sondern in<br />
manchen Fällen auch<br />
eine Krankheit als Mitbringsel<br />
im Gepäck.<br />
„Egal, ob es sich um die Reisevorbereitung<br />
oder um Beschwerden<br />
nach der Rückkehr handelt: Hausärzte<br />
und Reisemediziner sind erste<br />
Ansprechpartner, die Sie bei Bedarf<br />
an Spezialisten überweisen.<br />
Gerade nach der Rückkehr von fernen<br />
Ländern sollte man alle Arten<br />
von Beschwerden zur Sicherheit abklären<br />
lassen, weil Reisekrankheiten<br />
und ihre Symptome so vielfältig<br />
sind“, empfiehlt Dr. Peter Niedermoser,<br />
Präsident der Ärztekammer<br />
für OÖ.<br />
Fieber, Übelkeit,<br />
Abgeschlagenheit<br />
Das sind die häufigsten Symptome,<br />
egal ob es sich um eine Gehirnentzündung<br />
oder eine Malaria handelt.<br />
Da viele dieser Erkrankungen zum<br />
Tod führen, wenn sie längere Zeit<br />
unbehandelt bleiben, empfehlen die<br />
Reisemediziner auch vor Ort rasch<br />
einen Arzt oder eine Krankenstation<br />
aufzusuchen.<br />
Bei der Planung einer Reise sollte<br />
man sich beim Reisemediziner,<br />
Hausarzt oder im Tropeninstitut<br />
über Krankheitsrisiken informieren.<br />
Impfungen und Prophylaxe in Tablettenform<br />
haben oft eine längere<br />
Vorlaufzeit. Gut schützen kann man<br />
16<br />
GUSENBLICK<br />
Viele Reisekrankheiten werden<br />
über Stechmücken und<br />
Insekten übertragen.<br />
Empfehlenswert sind daher Repellents<br />
für die Haut, Sprays für das<br />
Wichtig sind grundlegende<br />
Hygienemaßnahmen:<br />
Leitungswasser sollte nicht getrunken, aber auch nicht<br />
zum Zähneputzen verwendet werden.<br />
Vor dem Verzehr von Salaten, Obst ohne Schale und rohem<br />
Fleisch oder Fisch wird gewarnt.<br />
Eine konsequente Händehygiene nach dem Toilettenbesuch<br />
kann vor so mancher Durchfallerkrankung schützen.<br />
Vorsicht ist auch bei dem Kontakt mit Tieren geboten. Nicht<br />
nur wer gebissen wird, sondern auch wer mit Tierspeichel<br />
in Kontakt kommt, sollte sofort einen Arzt aufsuchen, auch<br />
wenn man gegen Tollwut geimpft ist.<br />
Es informieren:<br />
DDr. Martin Haditsch, Facharzt<br />
für Hygiene, Mikrobiologie, Infektiologie<br />
und Tropenmedizin,<br />
Travel Med Center Leonding<br />
Dr. Peter Niedermoser, Präsident<br />
der Ärztekammer für OÖ<br />
Dr. Stefan Meusburger, MSc.,<br />
Landessanitätsdirektor, Amt OÖ<br />
Landesregierung<br />
Prim. i. R. Dr. Elisabeth Dienstl,<br />
Medizinische Gesellschaft OÖ<br />
Dr. Santanu Chatterjee, Past<br />
President der “Asia Pacifi c Travel<br />
Health Society”
Frisches „Gewand“ für<br />
Gallneukirchner Fachgeschäft<br />
oppenborn Sehen und Hören präsentiert<br />
sich neu.<br />
Mit neuem Logo präsentiert sich<br />
das Gallneukirchner Fachgeschäft<br />
seit Kurzem in frischem „Gewand“.<br />
„Damit bringen wir unsere Kernkompetenz<br />
gleich auf den Punkt“,<br />
erklärt Firmenchef Jürgen Weinzinger,<br />
„Wir sind für alle Belange<br />
zuständig, die besseres Hören<br />
und Sehen betreffen.“<br />
Jürgen Weinzinger, der den Betrieb<br />
im Juli 2010 übernommen<br />
hat, ist Optiker-, Kontaktlinsen-<br />
und Hörgeräteakustik-Meister.<br />
Team oppenborn<br />
Qualität bei der Beratung ist ihm<br />
ebenso wichtig wie persönlicher<br />
und schneller Service. Das geht<br />
von kostenlosen Seh- und Hörtests<br />
bis hin zu Sofortreparaturen.<br />
„In der hauseigenen Werkstatt<br />
können wir schnelle Reparaturen<br />
durchführen und hochwertige<br />
Brillen selbst fertigen”, sagt Weinzinger.<br />
Seit drei Jahren werden auch Kunden<br />
mit Hörminderung bestens<br />
bedient. „Wir bieten neben kostenlosen<br />
Hörtests die Möglichkeit,<br />
Hörgeräte einen Monat lang Probe<br />
zu tragen”, ergänzt Weinzinger.<br />
„Wir möchten uns künftig noch<br />
besser damit positionieren, dass<br />
wir auch für besseres Hören zuständig<br />
sind.“<br />
Das Fachgeschäft wurde von<br />
Familie Oppenborn 1978 eröffnet.<br />
Jürgen Weinzinger hat den Traditionsbetrieb<br />
mit vier Mitarbeitern<br />
im Juli 2010 übernommen, der<br />
Name „oppenborn“ ist bestehen<br />
geblieben.<br />
4210 Gallneukirchen<br />
Hauptstraße 32<br />
Tel. 07235/62456<br />
offi ce@oppenborn.at<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihr Kommen<br />
oppenborn<br />
Sehen und Hören<br />
GUSENBLICK 17
I AMSTERDAM<br />
1<br />
2<br />
Natürlich hat<br />
Amsterdam<br />
seine großen Sehenswürdigkeiten<br />
–<br />
man kann aber noch<br />
viel mehr entdecken!<br />
18 GUSENBLICK<br />
GUSENBLICK<br />
Ganz bestimmt sollten Sie eines der<br />
besonderen Viertel rund um das Zentrum<br />
besuchen. Jedes Gebiet hat seinen<br />
eigenen Charakter und zeigt Amsterdam<br />
von einer anderen Seite. Ob<br />
Sie moderne Architektur sehen, ein<br />
Kulturzentrum besuchen oder einen<br />
sportlichen Ausfl ug machen möchten,<br />
für alle Wünsche ist etwas dabei.<br />
Lassen Sie sich einfach durch die unterschiedlichen<br />
Viertel treiben und genießen<br />
Sie all die schönen Dinge, die<br />
Amsterdam zu bieten hat.<br />
3<br />
5<br />
Centrum: 1<br />
Wer an das Zentrum von Amsterdam<br />
denkt, denkt an eine Grachtenfahrt,<br />
den Königlichen Palast auf dem Dam,<br />
den Blumenmarkt und an einen Besuch<br />
im Van-Gogh-Museum. Natürlich<br />
dürfen Sie all das nicht verpassen,<br />
aber auch im Stadtzentrum sind eine<br />
Reihe überraschender Orte zu entdecken.
Westerpark: 2<br />
An das Zentrum grenzt das quirlige<br />
Viertel Westerpark. Der Name des<br />
Gebiets kommt von dem modernen<br />
Park, wo es vor Energie brodelt. Im<br />
Cultuurpark Westergasfabriek fi nden<br />
Sie trendige Cafés, gediegene kleine<br />
Restaurants, ein Kino und einen<br />
hippen Club.<br />
Oostelijk<br />
Havengebied: 3<br />
Im Oostelijk Havengebied (Östliches<br />
Hafengebiet), östlich des Hauptbahnhofs,<br />
liegt ein Schatz der modernen<br />
Architektur und des Designs, dort<br />
befi nden sich aber auch aktuelle Hot<br />
Spots in historischen Lagerhäusern.<br />
Noord: 4<br />
Wenn Sie den IJ-Fluss in nördlicher<br />
Richtung überqueren, erwartet Sie<br />
ein großzügig angelegter Stadtteil<br />
mit hübscher Begrünung und einem<br />
inspirierenden, trendigen Ambiente.<br />
Amsterdam Noord – eine Entdeckungstour<br />
von experimentellen<br />
Festivals über Design-Restaurants<br />
am Wasser bis hin zu malerischen<br />
Dörfern.<br />
Oud-West: 5<br />
Oud-West ist das gemütliche Wohnzimmer<br />
der Stadt. Ruhige, sehr<br />
schöne Wohngegenden wechseln<br />
sich mit geschäftigen und freundlichen<br />
Einkaufsstraßen ab. Dies ist eine<br />
Gegend, in der Amsterdamer aus al-<br />
4<br />
6<br />
len Bevölkerungsschichten brüderlich<br />
nebeneinander wohnen. Hier fi nden<br />
Sie bodenständige Märkte, aber auch<br />
schicke Häuser am Vondelpark, kulturelle<br />
Begegnungsstätten und herrliche<br />
Terrassen.<br />
De Plantage: 6<br />
REISE<br />
Der Osten der Stadt ist auffallend<br />
grün und großzügig gestaltet. Und<br />
doch befi nden sich hier die meisten<br />
Sehenswürdigkeiten pro Quadratmeter:<br />
vom Tierpark aus dem 19.<br />
Jahrhundert bis zum ehemaligen<br />
Wohnhaus Rembrandts. Außer Natur<br />
und Kultur bietet De Plantage auch<br />
gemütliche Terrassen, angesehene<br />
Restaurants.<br />
GUSENBLICK GUSENBLICK 19
UNTERHALTUNG<br />
20<br />
GUSENBLICK<br />
GLATT ODER VERKEHRT?<br />
SCHAL-RÜSCHE Divino Print<br />
ca 160 x 9,5 cm<br />
Die Tierkreiszeichen und die Planeten<br />
verkörpern die verschiedenen Elemente<br />
bzw. Urqualitäten (warm, kalt,<br />
feucht, trocken). Diese Unterteilung<br />
findet man auch in der Typisierung<br />
der Naturelle (Choleriker, Sanguiniker,<br />
Phlegmatiker, Melancholiker). In<br />
allem und jedem<br />
sind die Prinzipien<br />
wirksam und<br />
beeinflussen die<br />
Lebensprozesse<br />
der Natur und<br />
alles, was mit<br />
uns in Berührung<br />
kommt, allem voran<br />
die Nahrung<br />
die wir zu uns<br />
nehmen.<br />
Die Beeinflussung<br />
sieht man z.B.<br />
sehr schön beim<br />
Wetter. Die Jahreszeiten<br />
hängen<br />
Material: Lana Grossa-Qualität „Divino Print“ (75% Baumwolle,<br />
25% Viskose, LL = ca. 110 m/50 g): ca 250 g Graubraun/Dunkelbraun<br />
(Fb. 108); je 1 Rundstricknadel Nr. 4 und 5, 120 cm lang<br />
Rippen: 1 Masche rechts, 1 Masche links<br />
im Wechsel stricken.<br />
Glatt rechts: Hin-Reihe rechts, Rück-Reihe<br />
links stricken.<br />
Maschenprobe: 19 Maschen und 22,5<br />
Reihen glatt rechts mit Zunahmen und Nadel<br />
Nr. 5 = 10 x 10 cm.<br />
Ausführung: 225 Maschen mit der Rundnadeln<br />
Nr. 4 anschlagen. Für die Blende 1,5<br />
cm = 5 Reihen Rippen stricken, dabei mit 1<br />
Rück-Reihe beginnen. Dann mit der Rundnadel<br />
Nr. 5 glatt rechts weiterarbeiten, da-<br />
unmittelbar von der Stellung der Sonne<br />
im Jahreslauf ab.<br />
Befi ndet sich der Mensch im Gleichgewicht<br />
der Elemente, so ist er gesund. Sobald ein<br />
Ungleichgewicht entsteht und außer Kontrolle<br />
gerät, führt dies zur Krankheit. Dieses<br />
Ungleichgewicht kann sich in vielen<br />
verschiedenen Symptomen ausdrücken.<br />
Sobald das elementare Ungleichgewicht<br />
wieder behoben ist, verschwinden auch<br />
wieder die Symptome. Die wichtigste und<br />
effi zienteste Behandlungsmethode sind die<br />
Nahrungsmittel.<br />
Den Tierkreiszeichen sowie den Planeten<br />
sind Organe zugeordnet. So entspricht<br />
dem Widder der Kopf, dem Stier der Hals,<br />
dem Zwilling die Schultern, dem Krebs der<br />
Magen, dem Löwen das Herz, der Jungfrau<br />
der Darm, der Waage die Nieren, dem<br />
Skorpion die Geschlechtsteile, dem Schützen<br />
die Oberschenkel, dem Steinbock die<br />
Knie, dem Wassermann die Unterschenkel<br />
und dem Fische die Füße. Dies ist jetzt<br />
nur eine grobe Übersicht, natürlich gibt es<br />
bei in 1. Reihe nach jeder Masche bis vor<br />
die Rand-Masche aus jedem Querfaden 1<br />
Masche rechtsverschränkt heraus stricken<br />
(= 449 Maschen). In der 3. Glatt-re-Reihe<br />
nach jeder 3. Masche 1 Masche rechts -<br />
nicht verschränkt - aus dem Querfaden<br />
heraus stricken (= 598 Maschen). Die Zunahmen<br />
in der 5. Reihe ab Blendende 1x<br />
wiederholen (= 797 Maschen). Nun die 6.<br />
– 10. Reihe glatt rechts ohne Zunahmen<br />
stricken. In der 11. und 13. Reihe jeweils<br />
wie in 3. Reihe zunehmen. Dann noch 5<br />
Reihen glatt rechts stricken. Anschließend<br />
die Masche locker abketten. Die fertige<br />
Rüsche hat nun eine Breite von 9,5 cm.<br />
Ausarbeiten: Teil leicht spannen, anfeuchten<br />
und trocknen lassen.<br />
Astrologie & Gesundheit<br />
Jede Krankheit hat seine Ursache im Ungleichgewicht<br />
der Elemente.<br />
Ernst Schinagel<br />
noch mehr Zuordnungen, aber man kann<br />
sich daraus schon ein Bild machen.<br />
Probleme bei den oben genannten Körperteilen<br />
lassen wiederum Rückschlüsse<br />
auf das Verhalten der jeweiligen Person zu.<br />
Alleine durch das Thema kann man schon<br />
einiges mildern.<br />
Zur Zeit gibt es am Himmel eine Sternenkonstellation<br />
die sich auf der gesundheitlichen<br />
Ebene wie folgt auswirken kann:<br />
Schilddrüsenprobleme; Atemblockaden;<br />
Gebärmutterschleimhautentzündungen;<br />
Kreislaufbeschwerden; Nervenentzündungen;<br />
Herzrhythmusstörungen; stark<br />
schwankender Blutdruck; Schlafstörungen;<br />
Unterleibsstörungen; Unfallgefahr…<br />
Ich möchte nochmals darauf hinweisen,<br />
wenn man im Einklang mit den Elementen<br />
ist, kann man noch so viele Dispositionen<br />
zu Krankheitsbildern aufweisen,<br />
man ist und bleibt gesund. Nur Abweichungen<br />
können (müssen aber nicht) zu<br />
Krankheiten führen.
Fittness trifft Technik<br />
Sie haben wenig Zeit,<br />
wollen aber trotzdem<br />
fit, gesund und schlank<br />
sein ? M.A.N.D.U. macht<br />
es möglich.<br />
In nur 15 Minuten pro Woche können<br />
Sie mit M.A.N.D.U. sicht- und messbare<br />
Erfolge spüren. Mit Personal<br />
Coaching und effi zientem Hightechtraining<br />
an „miha bodytec“ -Geräten<br />
wird auf die Kombination aus Muskelspannung<br />
und Elektrostimulation<br />
gesetzt - wie bereits seit Jahren in der<br />
Medizin und im Leistungssport. Ihre<br />
Muskulatur wird reaktiviert und verbrennt<br />
Körperfett in wesentlich kürzerer<br />
Zeit und um ein Vielfaches besser,<br />
als bei herkömmlichem Training.<br />
M.A.N.D.U.-Gründer Klein, Silvia<br />
Hackl (Miss Austria 04), Karl Bernegger<br />
(M.A.N.D.U. Linz) und Achim<br />
Oertl (miha-bodytec) schwören auf<br />
dieses Training.<br />
Julia Plakolm<br />
im Interview über<br />
M.A.N.D.U.<br />
Julia beim Training<br />
Wie wurden Sie auf M.A.N.D.U.<br />
aufmerksam ?<br />
Durch eine gute Freundin, Silvia Hackl,<br />
die schon gute Erfahrungen mit dieser<br />
Methode des Trainings gemacht<br />
hatte.<br />
Was war Ihr erstes Erlebnis mit<br />
M.A.N.D.U ?<br />
Sehr gut, hatte nicht erwartet, dass<br />
es so effi izient ist. Ich hatte einen ordentlichen<br />
Muskelkater nach 30 min<br />
Training.<br />
Welches Trainingmodell haben Sie<br />
gewählt ?<br />
Das Training wird hier individuell angepasst.<br />
Je nach Wunsch stellt das<br />
M.A.N.D.U. Team einen Plan zusammen.<br />
Wie war die Beratung?<br />
Nachdem ich Karl Bernegger schon<br />
kenne, sehr gut. Er ist sehr auf mich<br />
eingegangen und hat gut darauf geschaut,<br />
was ich von dem Training erwarte.<br />
Welche Ziele haben Sie sich gesetzt<br />
?<br />
Ausgleich zum Alltag und das mit nur<br />
30 Minuten Zeitaufwand .<br />
Welche Erfolge haben Sie durch<br />
das Training erzielt ?<br />
Ich habe gemerkt, dass schon nach<br />
den ersten paar Einheiten meine Haut<br />
straffer wurde. Auch der Muskelzuwachs<br />
ist zu spüren.<br />
Welchen Effekt hat dieses Training<br />
auf Ihren Körper?<br />
Wie gesagt, eine Straffung des Bindegewebes.<br />
Und Fettverbrennung.<br />
Würden Sie M.A.N.D.U. weiterempfehlen<br />
?<br />
Auf jeden Fall! Vor allem an die, die viel<br />
arbeiten und wenig Zeit haben. Auch<br />
Sportmuffel werden angesprochen,<br />
da man von einem Personal Trainer<br />
die gesamte Zeit über top motiviert<br />
wird.<br />
M.A.N.D.U. Linz<br />
Tel. 0676/3062638,<br />
www.mandu.at<br />
GUSENBLICK 21
INTERVIEW<br />
22<br />
Pfarrer im Interview<br />
Wir stellten folgende Fragen: 1.Wie gestalten Sie Ihre Fastenzeit? Worauf verzichten Sie?<br />
2.Welche Bedeutung hat das Fasten für den modernen Menschen? 3.Welche Tipps für eine<br />
gelungene Gestaltung der Zeit bis Ostern haben Sie für Familien mit Kindern usw.?<br />
„Die Fastenzeit durch bewusstes<br />
Leben und Konsumieren<br />
kann unseren Blick auf das<br />
Wesentliche lenken.“<br />
Mag. Klaus Doppler,<br />
Gallneukirchen<br />
1.<br />
Ich habe mir zunächst für heuer vorgenommen<br />
auf Alkohol und Süßigkeiten<br />
zu verzichten. Auf dem Hintergrund<br />
des massiven Energieverbrauchs in unserer<br />
westlichen Gesellschaft und der Katastrophe<br />
in Japan möchte ich aber auch noch<br />
mehr auf umweltbewusstes und nachhaltiges<br />
Handeln achten – von der Nutzung<br />
des Autos über Nichtannahme unnötiger<br />
Plastiksackerl beim Einkauf bis hin zum<br />
Stromverbrauch im Haushalt.<br />
2.<br />
Wir sind heute darauf aus, alles zu jeder<br />
Zeit in bester Qualität ganz selbstverständlich<br />
zu haben bzw. zu fordern.<br />
Woher die Güter kommen, unter welchen<br />
Bedingungen sie produziert werden und<br />
wem wir alles verdanken, spielt dabei oft<br />
keine Rolle. Die Fastenzeit durch bewusstes<br />
Leben und Konsumieren kann unseren<br />
Blick auf das Wesentliche lenken, worauf<br />
es ankommt, damit alle Menschen gut<br />
leben können. Schon im Alten Testament<br />
werden die Israeliten gewarnt, nicht überheblich<br />
zu werden und nicht zu meinen, sie<br />
könnten alle Sicherheit und allen Reichtum<br />
sich selbst zuschreiben. Abspecken also<br />
nicht nur im Blick auf die Waage, sondern<br />
überall dort, wo wir maßlos leben – das ist<br />
für mich ein Gebot der Stunde.<br />
3.<br />
Auch mit Kindern liegt für mich der<br />
Schwerpunkt darauf, bewusst zu leben<br />
– also zu wissen, was ich kaufe, esse,<br />
im Fernsehen anschaue, auf dem Computer<br />
spiele,…<br />
Die Fastenzeit mit Karwoche und Ostern<br />
erinnert uns Christen aber auch an unser<br />
großes Vorbild: Jesus ist den Weg der<br />
Liebe bis zur äußersten Konsequenz gegangen<br />
und Gott zeigt gerade in Jesus,<br />
dass er auch den leidenden Menschen<br />
nicht fallen lässt – auch wenn er nicht<br />
vor Dunkel, Leid und Tod bewahrt. Dem<br />
Kreuz als Zeichen des Auferstandenen<br />
könnte in dieser Zeit besonderes Augenmerk<br />
geschenkt werden.<br />
GUSENBLICK<br />
‚„Für Familien bedeutet<br />
das vor allem, sich für<br />
einander Zeit zu nehmen<br />
und einander Zeit zu geben.“<br />
Hubert Puchberger,<br />
Altenberg<br />
1.<br />
Ich beantworte diese Frage mit Gedanken<br />
meiner Predigt zum<br />
Aschermittwoch:<br />
Die Fastenzeit ist wie jede dieser Vorbereitungszeiten<br />
eine Zeit der Vorbereitung auf<br />
ein kirchliches Fest. In diesem Fall handelt<br />
es sich um das größte Fest der Kirche,<br />
nämlich Ostern. Ostern ist das Fest der Auferstehung<br />
Jesu, also ein Fest des Lebens.<br />
In der Vorbereitungszeit steht daher die<br />
Frage im Vordergrund: Was bedeutet für<br />
mich Leben? Lebe ich mein Leben, oder<br />
lebe ich das, was mir Werbung und verschiedene<br />
Zweige der Wirtschaft als Leben<br />
einreden? In der Fastenzeit ist in den liturgischen<br />
Texten öfter von Sünde die Rede,<br />
darunter sind nicht irgendwelche lächerlichen<br />
Kleinigkeiten zu verstehen, sondern<br />
alles, was das Leben mindert.<br />
Es geht also in dieser Vorbereitung nicht in<br />
erster Linie um den Verzicht, sondern das<br />
Bemühen, dem Leben zu dienen. Der Ver-<br />
In der Fastenzeit möchte ich mich bemühen,<br />
Zeiten der Stille und der Besinnung zu halten<br />
und dabei die Schriftlesungen der einzelnen<br />
Tage zu bedenken. Verzichten möchte ich<br />
soweit als möglich auf Alkohol, auch Wasser<br />
schmeckt gut.<br />
Durch das Fasten kann und soll sich der<br />
Mensch einüben in das Loslassen. Wir leben<br />
ja im Überfl uss. Das bewusste Verzichten<br />
zicht ist nur dann sinnvoll, wenn er sich auf<br />
etwas bezieht, was dem Leben abträglich<br />
ist und daher vermieden werden soll.<br />
c. Ich bin berufsbedingt viel zum Sitzen<br />
genötigt, daher ist mein Vorsatz, möglichst<br />
viel Bewegung zu machen, weil ich dadurch<br />
meiner physischen und psychischen<br />
Gesundheit diene.<br />
Damit beantworte ich auch Ihre zweite<br />
Frage: Welche Bedeutung hat das Fasten<br />
für den modernen Menschen?<br />
Fasten hat etwas mit Konsumieren zu tun,<br />
vielleicht kann sich unsere moderne Gesellschaft<br />
wieder mehr darauf besinnen,<br />
Lebenswerte zu entdecken und auch als<br />
Gesellschaft zu leben, z.B. von der quantitativen<br />
Leistung zur Lebensqualität durch<br />
kreative Tätigkeit, durch Gemeinschaft und<br />
auch durch Auseinandersetzung mit religiösen<br />
Fragen zu fi nden.<br />
Für Familien bedeutet das vor allem,<br />
sich füreinander Zeit zu nehmen und<br />
einander Zeit zu geben. Wenn möglich, gemeinsame<br />
Ausfl üge zu unternehmen, miteinander<br />
zu spielen, miteinander zu essen<br />
und einander zuzuhören.<br />
Ich habe so gut als möglich auf Ihre Fragen<br />
geantwortet. Wenn notwendig, stehe ich<br />
gerne für weitere Fragen zur Verfügung.<br />
„Durch das Fasten kann<br />
und soll sich der Mensch<br />
einüben in das Loslas-<br />
sen“<br />
Josef Etzlsdorfer,<br />
Katsdorf<br />
kann uns helfen, das Notwendige besser zu sehen. Wir können dabei die Erfahrung<br />
machen, dass weniger tatsächlich oft mehr ist. Beim Fasten erfüllen wir die Aufforderung<br />
des Barockdichters Angelus Silesius: „Mensch werde wesentlich !“ Das Fasten hat auch<br />
eine soziale Seite, wir verzichten, um mit anderen zu teilen. „Teilen macht stark“, wird uns<br />
am Familienfasttag gesagt.<br />
In meiner Kindheit haben wir in der Fastenzeit in der Familie täglich den Rosenkranz<br />
gebetet. Das geht heute nicht mehr. Die Familien könnten in der Fastenzeit ähnlich wie im<br />
Advent einmal wöchentlich eine Feier halten, gemeinsam beten und singen und sich so<br />
zum Wochenende auf den Sonntag einstimmen. - In der Fastenzeit könnte man mit den<br />
Kindern regelmäßig in der Kinderbibel lesen und über die einzelnen Erzählungen reden. -<br />
Man könnte mit Kindern einmal die Kreuzwegbilder in der Kirche genauer anschauen und<br />
über den Leidensweg Jesu sprechen. - In den Kartagen gibt es vielfach eigene Feiern, zu<br />
denen die Kinder eingeladen sind.<br />
2.<br />
3.
„Vieles zu haben, heißt noch<br />
lange nicht, der „Fülle des<br />
Lebens“ näher zu kom-<br />
men.“<br />
Mag. Franz Küllinger,<br />
Pfarrassistent in Treffl ing<br />
1.<br />
Ich verzichte so viel es geht aufs Auto<br />
(um mich wieder bewusster zu bewegen),<br />
ich verzichte so weit als nur möglich<br />
aufs Tempo (um klarer und aufmerksamer<br />
mit all dem umzugehen, was mir tagtäglich<br />
begegnet), ich begrenze so weit es nur<br />
geht meine Vorurteile (um immer auch das<br />
Gute im anderen zu erkennen).<br />
Sie sehen: ich verzichte vor allem auf alles,<br />
was mich ablenkt vom festen Wurzelgrund<br />
guten und gütigen Lebens. Und das meint<br />
„Fasten“ ja: Festmachen, neu Halt fi nden.<br />
Ganz persönlich ist mir aber auch der besonders<br />
gestaltete Gottesdienst in der Fastenzeit<br />
wichtig. Dieser mündet jeden Sonntag<br />
in einen konkreten Impuls: den nehme<br />
ich auch für mich sehr ernst. Und ich liebe<br />
Versichern braucht in Zukunft neue Wege.<br />
Versicherungsprodukte sind nur so gut wie sie den jeweiligen<br />
Kundenbedürfnissen entsprechen UND wie hoch das Engagement<br />
des jeweiligen Beraters ist.<br />
Wir picken Ihnen die Rosinen raus und<br />
bieten Ihnen die Lösungen für:<br />
� Schutz Ihrer Vermögenswerte:<br />
Schützen Sie Ihren Besitz – und Ihre Nerven.<br />
� Zukunft Ihrer Kinder:<br />
Am besten machen Sie den ersten Schritt, bevor Ihr Kind laufen lernt.<br />
� Vorsorge:<br />
Die gesetzliche Pension ist sicher. Die Höhe allerdings nicht!<br />
� Versicherungslösungen für Ihren Betrieb:<br />
Sie haben mit uns einen verläßlichen „Lieferanten“ in allen<br />
Versicherungsbereichen.<br />
Ei Eige Eigenheim genh g nhei heim i<br />
KF KFZ KF KFZ- KF KFZ KFZZ- Z Vorsorge V Vo Vors rs rrsor or orge ge g<br />
es, jeden Mittwochabend gemeinsam mit<br />
anderen den Kreuzweg unserer Kirche in<br />
einer Andacht zu meditieren.<br />
2.<br />
Ein Weinliebhaber weiß, dass nicht<br />
die Menge den Genuss macht, sondern<br />
die Qualität. Und aus jedem<br />
Gespräch wissen wir, dass nicht die Fülle<br />
der Worte gut tut, sondern die Klarheit<br />
und Wahrheit. Vieles zu haben, heißt noch<br />
lange nicht, der „Fülle des Lebens“ näher<br />
zu kommen. In all dem wird deutlich, wie<br />
gut gerade uns Modernen ehrliches Fasten<br />
täte – nämlich um an Lebensqualität zu gewinnen.<br />
Und natürlich auch bezüglich unserer<br />
Ressourcen ist Fasten dringend angesagt:<br />
eine Menschheit, die die Erde nur<br />
gierig aussaugt, sollte sich nicht wundern,<br />
am Ende arm dazustehen. Ohne spürbares<br />
weltweites Energiefasten und Rohstofffasten<br />
wird es wohl nicht gehen.<br />
3.<br />
Vor allem den Tipp, Fasten nicht auf<br />
Verzichten zu reduzieren, sich vielmehr<br />
auf die Suche zu machen nach dem<br />
Vo Vors Vo VVorsorge rs rsor rsorge or orge ge g<br />
Versicherungsmakler Gusental<br />
Linzer Straße 25 | 4210 Gallneukirchen | Tel.: 07235 /625 16 | Fax: DW 16<br />
offi ce@versicherungsmaklergusental.at | www.versicherungsmaklergusental.at<br />
Stefan Schöffl<br />
0699/11031433<br />
ZZu Zusa Zusatzpension<br />
usa sa s ttz tzpe pens ppensio<br />
siion o<br />
Tragfähigen. Die Frage könnte dann etwa<br />
sein: was stärkt uns als Familie, und was<br />
tut uns gut, sodass sich jeder von uns gut<br />
entwickeln und entfalten kann?<br />
Bewusst gemeinsame Zeit zu verbringen,<br />
Fragen wahrzunehmen und dafür Zeit zu<br />
haben, den Gottesdienst einzuplanen und<br />
mitzufeiern, genau hinzuschauen und im<br />
Schauen wieder das Staunen zu üben,<br />
das Gefühl für die Kostbarkeit der Natur zu<br />
stärken, all das könnten hilfreiche Impulse<br />
sein. Und für den Christen natürlich die<br />
Frage: wie können wir neu in der Werteordnung<br />
Jesu Halt fi nden?<br />
Weltweite Solidarität zu üben und schöpfungsbewusst<br />
zu leben (z.B. im fairen<br />
Einkauf, in saisonaler und biologischer<br />
Nahrung, in der Unterstützung regionaler<br />
Zusammenschlüsse), all das würde gerade<br />
auch unsere Kinder auf guten Wurzelboden<br />
stellen. Und wer sich drauf einlässt,<br />
wird bald spüren: das ist kein Verlust, sondern<br />
reicher Gewinn.<br />
Mario Penzenleitner<br />
0699/11747877<br />
U Un Unfa Unfall U f fa fall a ll llvo vo v vo vors ors rsor rs rsor so or o ge gge<br />
Manfred Haidinger<br />
0664/2414500<br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr von 8–12 Uhr und nach Vereinbarung<br />
G Ge Gewe Gewerbe we werb rb rbe b<br />
Versicherungsmakler Gusental – wir freuen uns Ihr verlässlicher Partner zu sein!<br />
www.versicherungsmaklergusental.at<br />
GUSENBLICK 23 ental at<br />
Wir sind Kooperationspartner der Versfi nanz Mag. Lasch & Partner GmbH.
SPORT<br />
Speedminton<br />
300 kmh im Garten<br />
Speedminton<br />
Den Racketinsidern<br />
schon längst ein Begriff,<br />
erobert Speedminton<br />
nun den ganzen Erdball.<br />
Die Vorzüge: Keine taktischen Zwänge<br />
und überall bzw. zu jedem Zeitpunkt leicht<br />
durchführbar. Am Strand, auf dem Parkplatz,<br />
im Park oder auf dem Tennisplatz,<br />
Speedminton garantiert Spaß, Spannung<br />
und Action.<br />
Geschichte: Vom Shuttleball zum Speedminton!<br />
Bill Brandes suchte nach einem schnelleren<br />
und windstabileren „Federball“. Nach<br />
sieben Jahren Forschung hatte er ihn perfektioniert.<br />
Dem neuen Shuttleball gelang<br />
jedoch nicht der Durchbruch, ehe sich einige<br />
begeisterte Shuttleballspieler zusammenschlossen<br />
und die Firma Speedminton<br />
24<br />
GUSENBLICK<br />
gründeten. Technische Weiterentwicklungen,<br />
ein neues Design und zusätzliche<br />
Spielvarianten verhalfen diesem Sport zum<br />
Durchbruch.<br />
Was ist Speedminton?<br />
„Speedminton ist schneller, härter und<br />
cooler als alles, was man sonst mit einem<br />
Schläger spielen kann“, erklärt Thomas<br />
von Klier, Geschäftsführer der Speedminton<br />
GmbH. Dieses Spiel verbindet die<br />
Ballsportarten Federball, Squash und Tennis.<br />
Das stark vereinfachte Regelwerk gewährleistet<br />
Spaß und eine Menge Action.<br />
Schnappen Sie sich Ihren Speeder!<br />
Das Feld (Outdoor Competition)<br />
Gespielt wird wettkampfmäßig auf einem<br />
Feld mit 28,8 Meter Länge und 5,5 Meter<br />
Breite. An den beiden Enden befi nden sich<br />
innerhalb des Spielfeldes Quadrate mit einer<br />
Seitenlänge von 5,5 Metern. Die Spieler<br />
dürfen diese Felder nicht verlassen.<br />
Das Regelwerk (Outdoor Competition)<br />
Ziel ist es, den Ball über die Außenkante<br />
der gegnerischen Spielfl äche zu schlagen.<br />
Dabei darf der Ball den Boden nicht berühren<br />
bzw. nicht höher fl iegen, als der Gegner<br />
in der Lage ist, ihn zu erreichen. Berührt<br />
Schneller, härter und<br />
cooler als alles, was<br />
man sonst mit einem<br />
Schläger spielen kann<br />
der Speeder den Boden im gegnerischen<br />
Feld, den Körper eines Spielers, landet er<br />
im Aus oder wird das Spielgerät zwei Mal<br />
hintereinander geschlagen, zählt das als<br />
Punkt. Jeder Ballwechsel wird gewertet.<br />
Das Spiel endet, wenn ein Spieler 15 Punkte<br />
( 2 Punkte Differenz) erreicht. Die Seiten<br />
werden nach jedem Satz gewechselt, um<br />
die Chancengleichheit (Wind, Sonne etc.)<br />
zu bewahren.
Das Leder rollt wieder!<br />
Die Frühjahrssaison hat auch für die<br />
Gusentalkicker begonnen, wir haben die<br />
Trainer zu ihren Erwartungen befragt:<br />
Reinhard Klug, Trainer des Tabellenzweiten<br />
der Landesliga Ost, Union Katsdorf,<br />
zum Saisonziel: „Realistisch sind<br />
die Top 5. Wir hatten eine herausragende<br />
Herbstsaison, die schwierig zu wiederholen<br />
sein wird. Erschwerend sind<br />
der Kreuzbandriss von Willi Grof und<br />
Krankheiten in der Vorbereitung. Die 2.<br />
Runde gegen Edelweiss wird richtungsweisend,<br />
ob wir ganz oben dran bleiben<br />
können.“<br />
Tom Hackl, Coach des SV Gallneukirchen<br />
in der Landesliga Ost gibt als Minimalziel<br />
den Klassenerhalt an, der unbedingt<br />
gelingen muss. „Die Vorbereitung<br />
war O.K, einige Verletzte sind zurück<br />
und mit einem Lauf ist auch nach vorne<br />
noch was möglich“.<br />
In der 1.Klasse NordOst wird Trainer<br />
Prandstätter bei der Union Altenberg<br />
im Frühling einige junge Spieler in die<br />
Kampfmannschaft integrieren und will<br />
noch den 2. Tabellenplatz erreichen.<br />
Askö Katsdorf-Trainer Christian Lehner<br />
peilt in der 2.Klasse NordOst mindestens<br />
den 2. Platz an. „Die Jungs sind<br />
nach dem Trainingslager in Stegersbach<br />
topfit und motiviert, wir wollen unbedingt<br />
aufsteigen“.<br />
Spannung verspricht die Tabellensituation<br />
der 2.Klasse NordMitte für die Frühjahrssaison.<br />
Während Alberndorf und Unterweitersdorf<br />
noch um den Aufstieg kämpfen<br />
könnten, sind für Reichenau und Treffling<br />
wohl nur noch Teilerfolge möglich.<br />
Horst Söllradl, Trainer in Alberndorf,<br />
war mit dem Trainingslager in Fürstenfeld<br />
sehr zufrieden. „Unser Ziel ist es, als<br />
Hecht im Karpfenteich mit den finanziell<br />
besser ausgestattenen Bad Leonfelden<br />
Mannschaft Sp S U N Tore +/- Punkte<br />
1 Lasberg 12 10 1 1 44:15 29 31<br />
2 Bad Leonfelden 12 9 1 2 38:14 24 28<br />
3 Alberndorf 12 9 1 2 34:15 19 28<br />
4 Unterweitersdf. 12 9 0 3 38:15 23 27<br />
5 Gutau 12 7 0 5 28:27 1 21<br />
6 Sandl 12 6 1 5 25:26 -1 19<br />
7 Windhaag b.Fr. 12 5 1 6 21:24 -3 16<br />
8 Reichenau 12 5 0 7 24:25 -1 15<br />
9 Kefermarkt 12 4 2 6 23:26 -3 14<br />
10 Leopoldschlag 12 3 1 8 21:46 -25 10<br />
11 Treffl ing 12 2 2 8 16:31 -15 8<br />
12 Rainbach i.M. 12 2 2 8 18:38 -20 8<br />
13 Hagenberg 12 0 2 10 11:39 -28 2<br />
und Lasberg bis zum Schluss mitzuhalten.<br />
“<br />
Der Trainer der Union Unterweitersdorf,<br />
Kurt Habicher, meint: „Wichtig ist nach<br />
der schwierigen Aufbauzeit mit vielen<br />
verletzten Spielern, die sehr junge Truppe<br />
zu stabilisieren und vielleicht die Vorderen<br />
noch zu ärgern.“<br />
Trainer Martin Fröhmel aus Reichenau<br />
setzt längerfristig auf junge Eigenbauspieler:<br />
„Im Frühling wollen wir mit der<br />
neuen Viererkette noch bis auf den 5.<br />
Tabellenplatz vorstossen.“<br />
Trefflings Coach Holger Limberger hat<br />
3 Abgänge zu kompensieren und peilt mit<br />
jungen Eigenbauspieler noch Rang 8 an.<br />
Gusentalderbys Frühjahr 2011 zum Vormerken<br />
So 3. April Reichenau : Unterweitersdorf<br />
So 10. April Alberndorf : Reichenau<br />
Sa 23. April Union Katsdorf : Gallneukirchen<br />
So 8. Mai Unterweitersdorf : Treffl ing<br />
So 15. Mai Treffl ing : Alberndorf<br />
So 5. Juni Alberndorf : Unterweitersdorf<br />
Mo 13. Juni Treffl ing : Reichenau<br />
GUSENBLICK 25
Kultur<br />
Das Finalspiel bei<br />
den Landesmeisterschaften<br />
beim Theatersport<br />
fi ndet am 16.<br />
April im Linzer Eisenhand<br />
statt.<br />
26<br />
GUSENBLICK<br />
Großes<br />
Finale!<br />
Die oberösterreichischen Impro-Theater-Amateurgruppen<br />
sind zu den Landesmeisterschaften<br />
angetreten und freuen<br />
sich auf ein großes Finale am 16. April<br />
im Landestheater Eisenhand. Matchen<br />
werden sich die zwei Gruppensieger. Im<br />
Wettstreit befi nden sich die Nordgruppen<br />
– Reichenthal und Altenberg – gegen<br />
den Süden – Linz, Ottensheim, Attnang<br />
Puchheim.<br />
Das Improtheater lebt vor allem durch die<br />
Vorgaben des Publikums. Die Ursprünge<br />
dieser Theaterform gehen zurück auf die<br />
alten Griechen und folgen der Tradition<br />
der mittelalterlichen Gaukler. Wiederentdeckt<br />
wurde diese Form des Theater-<br />
Neues<br />
Musikheim<br />
Die Musikkapelle Reichenau besteht<br />
aus drei unterschiedlichen Orchesterformationen.<br />
Zum einen das Tanzorchester<br />
in großer Besetzung, das bei Hochzeiten,<br />
Frühschoppen und im Fasching<br />
auftritt, zum anderen die traditionelle<br />
Tanzlmusi und das Ensemble „De Hüzan<br />
und des schoafe Blech“. Bei so vielen<br />
engagierten MusikerInnen wurde der<br />
Probenraum knapp. Deshalb wurde im<br />
Jahr 2009 beschlossen, ein neues Musikheim<br />
zu errichten.<br />
Den Architektenwettbewerb gewann die<br />
Firma Pointner & Pointner. Das neue<br />
Haus befi ndet sich auf dem Reichenauer<br />
Marktplatz direkt neben dem Gemeindeamt.<br />
Neben dem Probenraum der Mu-<br />
sports in den 60er und 70er Jahren durch<br />
Viola Spolin und Keith Johnstone.<br />
„Aus der Vorgabe des Publikums und der<br />
Spontaneität und Kreativität der SpielerInnen<br />
werden auf der Bühne im Hier und<br />
Jetzt Situationen oft fernab der Realität<br />
erschaffen. Alles ist möglich, nichts ist<br />
vorhersehbar“, berichtet Peter Schaumberger,<br />
Amateurtheater OÖ. Die Wertungen<br />
gibt das Publikum ab. Für einen gerechten<br />
Ablauf sorgt ein Schiedsrichter.<br />
„Eine grandiose Parodie auf todernsten<br />
sportlichen Wettkampf, die von den<br />
SpielerInnen sehr viel Mut zum Risiko –<br />
und damit auch Mut zum Scheitern erfordert“,<br />
betont Schaumberger.<br />
Ende Mai wird das<br />
neue Musikheim der Musikkapelle<br />
Reichenau mit<br />
einem zweitägigen Fest<br />
eröffnet.<br />
sikkapelle sind in dem Gebäude noch<br />
Proberäume für die Chöre sowie ein Eltern-Kind-Zentrum<br />
untergebracht. Die<br />
Dachgleiche wurde im Oktober 2009<br />
gefeiert. Bezugsfertig ist das Haus seit<br />
Jänner 2011.<br />
Am 28. und 29. Mai findet das Eröffnungsfest<br />
statt. Am Sonntag gibt es<br />
um 9.30 Uhr einen Gottesdienst und<br />
im Anschluss daran wird der Festakt<br />
zelebriert. Beim Frühschoppen mit der<br />
Gruppe „Die 3 Verschärften“ wird dann<br />
ausgiebig gefeiert.
Technikim blick<br />
TV Trends 2011<br />
Samsung LED’s<br />
Gestochen scharf und d<br />
kristallkar.<br />
Die neue Generation der LED-TV Geeräte wartet schon in den Startlöchern. n.<br />
Ab April 2011 startet Red Zac Schafffelhofer mit dem Verkauf der<br />
neuen LED-TV Serien von Samsung. g.<br />
Im neuen unvergleichlichen Design<br />
präsentieren sich die ultra fl achen,<br />
multimedialen TV-Geräte von<br />
Samsung. Durch das ULTRA SLIM<br />
Design lassen sich die LED’s – mit der er<br />
passenden Wandhalterung – wie ein n<br />
Gemälde an die Wand hängen. Dank nk<br />
der revolutionären<br />
LED-Hintergrundbeleuchtung liefern<br />
die Fernseher Bilder, die Sie in dieser<br />
Qualität nicht für möglich gehalten<br />
hätten.<br />
Eine neue Ära. Mit einer Vielzahl an<br />
Funktionen ermöglichen die LED-<br />
TV von Samsung ein multimediales<br />
Fernsehen der besonderen Art. Eines<br />
der neuen Features von Samsung ist<br />
SMART TV. Hierzu zählt die SEARCH<br />
ALL App, welche das Finden Ihrer<br />
Lieblingsfi lme ermöglicht, egal ob im<br />
Fernsehprogramm, in der Heimnetzwerkbibliothek<br />
oder in einer Video-<br />
On-Demand-Plattform. Mit YourVideo<br />
verschaffen Sie sich Zugang zu Ihrem<br />
Filmguide. YourVideo vergleicht Angebote<br />
verschiedener Onlinevideotheken<br />
und empfi ehlt Filme. Auch die Sozialen-Netzwerke<br />
sind mit SocialTV im<br />
TV-Gerät integriert. Diese App ermöglicht<br />
die Kommunikation über soziale<br />
Netzwerke wie Twitter, Facebook und<br />
Skype parallel zum laufenden TV-<br />
Programm. Familie und Freunde sind<br />
live dabei, nur das Popcorn müssen<br />
Sie nicht teilen.<br />
Natürlich darf auch der Web-Browser<br />
nicht fehlen. Er ermöglicht vollständiges<br />
Internet-Surfen direkt auf dem TV.<br />
Für diese Funktionen ist ein hochwertiger<br />
Breitband-Internet Anschluss von<br />
Vorteil, um die Inhalte ohne Unterbrechungen<br />
genießen zu können.<br />
Ein weiteres Highlight – die Samsung<br />
3D Technologie. Die Grenzen des<br />
herkömmlichen Fernsehens werden<br />
gesprengt und ein Eintauchen in die<br />
Welt der Unterhaltung ermöglicht.<br />
Mit der 3D Funktion können Sie die<br />
aktuellen Hollywood-3D-Blockbuster<br />
ansehen, und Sie machen selbst aus<br />
Ihrem 2D-Bild ein echtes 3D Erlebnis.<br />
Ab April 2011 präsentiert Red Zac<br />
Schaffelhofer eine Auswahl der neuen<br />
Samsung LED-TV Serien. Testen Sie<br />
vor Ort: Internet@TV, 3D, und eine<br />
Menge Apps.<br />
SCHAFFELHOFER<br />
MARKTPLATZ 7<br />
4210 GALLNEUKIRCHEN<br />
TEL.: 07235/6 22 36<br />
FAX: 07235/6 20 57<br />
e-mail: office@schaffelhofer-gmbh.at<br />
kabel-tv internet telefon<br />
GmbH<br />
KOMMUNIKATIONS-TECHNIK HIFI VIDEO ELEKTROGERÄTE FACHWERKSTÄTTEN<br />
HIGHTECH<br />
GUSENBLICK 27
UNSER HERZ schlägt<br />
für OBERÖSTERREICH Schicken Sie<br />
v.l.n.r.: BPO LAbg. Bgm. Arnold Weixelbaumer, LGF LAbg. Mag. Michael Strugl,<br />
LAbg. Eva Maria Gattringer, BR Mag. Michael Hammer<br />
Unsere Abgeordneten sind gerne für Sie da…<br />
auf unserer Homepage<br />
www.urfahr-umgebung.oevp.at<br />
finden sie stets die aktuellen Sprechtagstermine!<br />
Telefonische Anmeldung<br />
unter 0732/7620-530<br />
Aubrunnerweg<br />
28<br />
1a Tel.: 0732 / 24 75 76 email: print.copy@bts.at<br />
GUSENBLICK<br />
A-4040 Linz / Dornach Fax.: 0732 / 24 75 76 www.bts.at<br />
uns Briefe!<br />
Schreiben Sie uns!<br />
Was regt Sie auf im Bezirk Urfahr-<br />
Umgebung?<br />
Worüber freuen Sie sich?<br />
Wem möchten Sie<br />
Danke sagen?<br />
Was stört Sie an Ihren<br />
PolitikerInnen?<br />
Wir freuen uns<br />
über Post.<br />
Schreiben Sie uns Ihre Meinung<br />
und wir werden diese gerne als Leserbrief<br />
veröffentlichen.<br />
Redaktion <strong>Gusenblick</strong><br />
gusenblick@bts.at<br />
<strong>Gusenblick</strong><br />
Das nächste Magazin erscheint<br />
am 1.7..2011<br />
Redaktionsschluss 10.6.2011<br />
CopyshopAuhof individuell, persönlich, kreativ<br />
Wie gefällt Ihnen<br />
die aktuelle<br />
Ausgabe?<br />
schreiben Sie uns<br />
Ihre Meinung<br />
www.gusenblick.at
Party im blick<br />
Schick uns deine geilstn Partypics !<br />
DE BESTN WERDN PRAEMIERT !<br />
1. Pizzaessn bam DaVinci in Galli<br />
2. Gratis Session pumpen bam M.A.N.D.U.<br />
3. Flip Flops mit deinem Lieblingsdesign<br />
an gusenblick@bts.at<br />
PARTY MIM BLICK!<br />
Druck-Kompetenz<br />
mal3<br />
Zur Erweiterung<br />
unseres Teams suchen<br />
wir ab sofort:<br />
DrucktechnikerIn für Offsetdruck<br />
VerpackerIn<br />
Lehrling für Drucktechnik-Offsetdruck<br />
Lehrling für Drucktechnik-Druckvorstufe<br />
Aushilfsfahrer für 3 Wochen im April<br />
Ihre schriftliche Bewerbung mit<br />
Lichtbild richten Sie bitte an:<br />
BTS Druck GmbH<br />
Holthausstrasse 2<br />
4209 Engerwitzdorf<br />
Mail: print@bts.at<br />
Tel. 07235-50370-0<br />
Wohnung zu<br />
vermieten<br />
Urfahr/Katzbach<br />
37 m2<br />
Ab Mai verfügbar.<br />
290 EUR inkl.<br />
Betriebskosten.<br />
07235 / 62573
Der Osterhasenfang<br />
Eine Ostergeschichte<br />
Am Ostersonntag sagte die Mutter: „Kommt, lasst uns einen Spaziergang machen.“<br />
“ Ja!“ lachte der Vater und wirbelte die Zwillinge Peter und Paul an den Armen im Kreis herum. „Das ist eine prima<br />
Idee. Wir suchen den Osterhasen. Nehmt nur ja auch den Salzstreuer mit, damit wir den Hasen fangen können.“<br />
„Salz?“ wunderte sich Paul und wollte nicht mehr herumgewirbelt werden. „Mag den der Osterhase Salz?“<br />
Der Vater schmunzelte. „Wenn du ihn siehst und Salz auf sein Schwänzchen streust, muß der Osterhase dir alle Eier<br />
schenken, die er in seinem Korb bei sich hat. Wußtest du das etwa nicht?“<br />
„Und das stimmt?“ staunte Peter. „Du bindest uns keinen Bären auf?“<br />
„Es soll schon mal einem gelungen sein“, meinte der Vater. „Der hat es dann so weitererzählt. Genau weiß ich es<br />
auch nicht, aber sicher ist sicher. Nehmt das Salz besser mit.“<br />
„Der Osterhase!“ fl üsterte Paul. „Das mit dem Salz stimmt also wirklich.“<br />
„Quatsch!“ Peter schob die Streudose in seine Hosentasche zurück. „Das war ein Feldhase, sonst nichts.“<br />
„Woher willst du das wissen?“ erwiderte Paul.<br />
Und wie zum Beweis lag genau an der Stelle im Gras ein Ei, an welcher der Hase gerade noch gesessen hatte. Es<br />
war zur Hälfte rot getupft, zur Hälfte noch weiß.<br />
„Siehst du!“ Paul hielt es seinem verdutzten Zwillingsbruder unter die Nase. „Das hast du nun von deinem Salzstreuen.<br />
Wie dumm, dass du ihn gestört hast. Jetzt ist er nicht mehr fertig geworden mit dem schönen Ei!“<br />
Dagegen konnte selbst Peter nichts mehr einwenden.<br />
30<br />
GUSENBLICK<br />
Frohe Ostern und viel Glück beim Ostereiersuchen,<br />
wünscht das <strong>Gusenblick</strong> Team.
Hier schneiden<br />
KARLI<br />
Im Traumland<br />
Die Theatergruppe<br />
Alberndorf lädt Sie herzlich<br />
zur nächsten Theaterproduktion<br />
„Karli im Traumland“<br />
- eine traumhafte Geschichte<br />
von Christina<br />
Stenger, in den Pfarrsaal<br />
Alberndorf ein.<br />
Während Professor Schlummer und seine<br />
quirlige Assistentin Kladderatsch einen<br />
wunderbar kreierten Traum an Karli sendeten,<br />
zerstörte der Feuerfritze die Traummaschine.<br />
Dadurch steckte Karli im Traumland<br />
fest. Die Maschine kann nur durch seine<br />
Fantasie wieder in Gang gesetzt werden.<br />
Daher begibt er sich auf eine Reise zu<br />
Prinzessin Luna uns seine verlorene Fantasie<br />
zurück zu bekommen.<br />
������������������<br />
����������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
���������������������<br />
�������������������������������������������������������������������������<br />
��� ��������������������� ����������������������<br />
PREMIERE:<br />
Freitag, 25. März 2011, 20:00 Uhr<br />
AUFFÜHRUNGEN:<br />
Sonntag, 27. März 2011, 17:00 Uhr<br />
Freitag, 01. April 2011, 20:00 Uhr<br />
Samstag, 02 April 2011, 14:00 Uhr<br />
Freitag, 08. April 2011, 20:00 Uhr<br />
Sonntag, 10. April 2011, 17:00 Uhr<br />
Mit Hilfe seines Traumbruders Häuptling<br />
Käsefuß und des Publikums erlebt er viele<br />
Abenteuer und lernt fantastische Figuren<br />
kennen.<br />
Eine im wahrsten Sinne traumhafte Geschichte<br />
voller Fantasie für Jung und Alt!<br />
Es erwartet Sie ein unterhaltsamer Theaterabend!<br />
Nähere Infos unter<br />
www.theater-alberndorf.at.<br />
Mein Lieblingsdirektvermarkter<br />
Name:<br />
Adresse:<br />
email:<br />
Tel.:<br />
.........................................................<br />
Die Gewinner werden von uns verständigt.<br />
einsenden an:<br />
<strong>Gusenblick</strong><br />
Holthausstraße 2<br />
4209 Engerwitzdorf / Linz<br />
Tel.: +43 7235 503 70-0<br />
Fax: +43 7235 503 70-36<br />
E-Mail: print@bts.at<br />
www.bts.at<br />
KENNWORT:<br />
Direktvermarkter<br />
�����������������������<br />
�������������������������
Tipp: Raiffeisen Wohn Service<br />
Die Erstellung eines maßgeschneiderten<br />
Finanzierungsplanes benötigt in der Vorbereitung<br />
ausreichend Zeit. Deshalb sollte sich jeder, der<br />
seinen Wohntraum realisieren möchte, möglichst<br />
frühzeitig von den Spezialisten der Raiffeisenbank<br />
Region Gallneukirchen beraten lassen.<br />
Informieren Sie sich über alle Möglichkeiten, die das<br />
Raiffeisen Wohn Service bietet, bei Ihren Wohnbauberatern.<br />
Raiffeisenbank Gallneukirchen 07235 62320<br />
Pinsker Christian MBA, Grünberger Manfred<br />
Reichetseder Günter akad. FVB, Wagner Josef<br />
Raiffeisenbank Linz-Katzbach 0732 245813<br />
Danner Karl<br />
Schwarz Manfred<br />
Raiffeisenbank Unterweitersdorf 07235 62730<br />
Machatschek Christian<br />
Raiffeisenbank Engerwitzdorf 07235 50650<br />
Scheuringer Anton<br />
Raiffeisenbank Alberndorf 07235 7381<br />
Stummer Robert<br />
Hofstadler Karl<br />
Raiffeisenbank Altenberg 07230 7666<br />
Aichberger Anton, Danninger Reinhard<br />
Eckerstorfer Konrad<br />
Raiffeisenbank Katsdorf 07235 88011<br />
Krieger Johann, Naderer Johannes<br />
Wall Franz Neue Bundesförderung<br />
für thermische Sanierung ab März 2011