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ansetzungen - Volksstimme

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16 VIKTORIA UENGLINGEN<br />

Vor dem Saisonstart unterhielt<br />

sich die Sportredaktion mit<br />

dem Trainer Klaus Flint über<br />

die kommende Spielzeit.<br />

<strong>Volksstimme</strong>: Herr Flint, wer<br />

wird Meister und wo landet<br />

Viktoria Uenglingen am Ende<br />

der Saison?<br />

Klaus Flint: Das erste Gebot<br />

für uns ist der Klassenerhalt<br />

Dafür wäre ein guter Start wie<br />

in der Vorsaison natürlich<br />

wichtig. Ich hoffe, dass wir<br />

gleich eine Serie starten können.<br />

Um den Titel werden wohl<br />

in erster Linie Tangermünde<br />

und Wolmirstedt kämpfen.<br />

<strong>Volksstimme</strong>: Wie lief die<br />

Vorbereitung?<br />

Klaus Flint: Durch Urlaub<br />

und die Arbeit hatten wir selten<br />

die Möglichkeit mit allen<br />

Spielern zu trainieren. Aber in<br />

diesem Rahmen war es sehr ordentlich.<br />

Wir mussten versuchen,<br />

das Beste daraus zu machen.<br />

<strong>Volksstimme</strong>: Konnten Sie<br />

sich schon ein Bild von den<br />

Neuzugängen machen?<br />

Klaus Flint: So richtig noch<br />

nicht. Ich werde mir erst in den<br />

kommenden Wochen, wenn sie<br />

regelmäßiger beim Training<br />

sind, ein genaues Bild machen<br />

können. Aber Laszkowski<br />

macht einen guten Eindruck.<br />

<strong>Volksstimme</strong>: Haben Sie<br />

schon ihre erste Elf gefunden?<br />

Klaus Flint: Es wird im<br />

Großteil die Elf aus der vergan-<br />

22. August 2008<br />

Die Mannschaft von Viktoria Uenglingen hat zu Saisonbeginn Verletzungssorgen. Foto: Frank Kowar<br />

Landesklasse: Verletzungssorgen zum Start, René Hampe:<br />

„Wir haben Potenzial,<br />

die Klasse zu halten“<br />

Für Viktoria Uenglingen könnte<br />

es nach einer Saison im erfolgreichen<br />

Mittelmaß wieder<br />

spannend werden. Verletzungssorgen<br />

zum Start ließen keine<br />

gute Vorbereitung zu. Dennoch<br />

gehen die Verantwortlichen optimistisch<br />

in die neue Serie.<br />

Von Christian Meyer<br />

Uenglingen. Die Mannschaft<br />

von Trainer Klaus Flint gehörte<br />

in der vergangenen Saison<br />

zweifelsohne zu den positiven<br />

Überraschungen. Am Ende<br />

stand ein achter Platz und respektable<br />

38 Zähler zu buche.<br />

Vor allem im heimischen Talkessel<br />

steigerten sich die Uenglinger.<br />

Nur zwei Niederlagen<br />

und 25 Punkte waren der<br />

Grundstein zum sicheren Klassenerhalt.<br />

Dieser soll es auch diesmal<br />

sein, mindestens. Angepeilt<br />

wird eine Position zwischen<br />

Platz fünf und sieben. Doch<br />

Auf seine Treffer hoffen die Verantwortlichen von Viktoria Uenglingen:<br />

Stürmer Oliver Bartels (links). Foto: Frank Kowar<br />

personelle Probleme, wie beispielsweise<br />

die Verletzungen<br />

von Jakobeit und Jüngling,<br />

ließen keine konsequente Vorbereitung<br />

zu. Von den neun<br />

Neuzugängen für beide Mannschaften<br />

werden wohl am ehesten<br />

Karwan Adulsky und Carl<br />

Philipp Stefan, sollte er nach<br />

seiner Verletzung wieder fit<br />

werden, den Sprung in die erste<br />

Mannschaft schaffen. Martin<br />

Köhn, den es berufsbedingt<br />

nach Bismark zog, wird wohl<br />

zu Saisonbeginn Daniel Baatz<br />

ersetzen. Auch im Sturm fehlt<br />

eine Alternative. Tobias Völker<br />

geht nun für Germania Klietz<br />

auf Torejagd. Doch der Kader,<br />

so ist sich der Vereinsvorsitzende<br />

René Hampe sicher, „hat<br />

auf jeden Fall das Potential für<br />

den Klassenerhalt“. Die Frage<br />

ist nur, wann die Mannschaft<br />

dieses Potential zum ersten Mal<br />

abrufen kann. So kämpft Torwart<br />

Rauschenbach immernoch<br />

mit den Folgen seines<br />

Mittelfußbruchs, er wird aber,<br />

so Hampe „zum Saisonauftakt<br />

auf jeden Fall im Tor stehen“.<br />

Die Mannschaft führen sollen<br />

in erster Linie die erfahrenen<br />

Spieler, wie Erik Meier, Thomas<br />

Kaminke, Oliver Bartels<br />

oder Martin Thürnagel. Dazu<br />

kommen die Nachwuchshoffnungen<br />

wie Jan-Hendrik Lange<br />

oder Kevin Assmann. Die<br />

Mischung stimmt bei der Viktoria.<br />

Es bleibt abzuwarten,<br />

wie der Start für die Flint-Elf<br />

verläuft. Denn bei nur zwölf<br />

Spielen pro Serie zählt, so<br />

Hampe, „jeder Punkt“.<br />

INTERVIEW<br />

Viktoria-Trainer Klaus Flint:<br />

„Sind alle Spieler fit,<br />

ist mir nicht bange“<br />

Ziel für Trainer Klaus Flint und<br />

seiner Mannschaft ist der Klassenerhalt.<br />

Foto: Frank Kowar<br />

genen Saison sein. Die Lücke<br />

von Martin Köhn wird voraussichtlich<br />

Daniel Baartz füllen.<br />

Aber auch Mathias Brandt<br />

kann diese Position spielen.<br />

<strong>Volksstimme</strong>: Wer soll die<br />

Mannschaft führen?<br />

Klaus Flint: Da sind natürlich<br />

in erster Linie die erfahrenen<br />

Akteure gefragt. Ich denke<br />

da an Erik Meier, René Studinski,<br />

Thomas Kamimke. Ich<br />

hoffe auch, dass Sascha Moll,<br />

der zum Ende der vergangenen<br />

Saison ganz stark gespielt hat,<br />

bald zur Mannschaft stößt. Wir<br />

haben schon gute Jungs, wenn<br />

alle fit bleiben, ist mir vor der<br />

Saison nicht bange.

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