September 2012 - Kirchengemeinde Gustav-Adolf
September 2012 - Kirchengemeinde Gustav-Adolf
September 2012 - Kirchengemeinde Gustav-Adolf
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der Mauer. Er igelt sich ein und bemerkt<br />
seine Umwelt gar nicht mehr.<br />
Und es würde wohl heute noch ganzjährig<br />
bei ihm Winter sein, wenn<br />
nicht... ja, wenn nicht etwas von außen<br />
gekommen wäre: in diesem Fall waren<br />
es die Kinder, die gern wieder in diesem<br />
Garten spielen wollten, der gar<br />
nicht ihr Garten war.<br />
Und diese Kinder tun dem Garten<br />
gut: spielende, lachende, fröhliche Kinder.<br />
Und es tut nicht nur dem Garten<br />
gut. Für den Riesen ist das genauso<br />
wichtig, auch wenn der das noch gar<br />
nicht bemerkt hat. Die Kinder finden<br />
ein kleines Loch, einen Spalt. Sie finden<br />
den Weg hinein in den Garten, der eigentlich<br />
doch fest ummauert ist.<br />
Und jetzt merkt es auch der Riese: genau<br />
das war es, was fehlte. Das Lachen<br />
der Kinder. Das war es, was falsch war:<br />
die Mauer um seinen Garten, die Mauer<br />
um sich. Er riss sie ab und spielte mit<br />
den Kindern. Und so kann es auch mit<br />
‘Brückenschlag’<br />
wird herausgegeben von den Gemeindekirchenräten<br />
der Evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong> und Charlottenburg-Nord.<br />
Erscheinungsweise monatlich. Abgabe kostenlos.<br />
Redaktion: Christa Fuchs, Bernd Gron, Edelgard<br />
Lilie, Michael Maillard, Sonja Pitsker, Christa<br />
Thorau<br />
Layout: Bernd Gron<br />
Anzeigenberatung: Clemens Hirsch (3829386)<br />
(hirsch@charlottenburg-nord.de)<br />
Druck: Wiesjahn, 13507 Berlin,<br />
Auflage: 2.000 Stück - 14. Jahrgang, Nr. 139<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />
12.09.<strong>2012</strong>.<br />
Bis dahin bitte Artikel in den Gemeindebüros<br />
abgeben. Danach eingehende Artikel werden<br />
nicht berücksichtigt.<br />
Editorial<br />
3<br />
Gott sein: Es kann sein, dass man selbst<br />
den Weg nach draußen neu suchen<br />
muss. Und Gott hilft uns dabei. Ganz<br />
sicher! Wir müssen nur Vertrauen haben<br />
und es wagen. Und es kann auch<br />
sein, dass „die da draußen“ den Weg<br />
nach drinnen suchen und ihn mit Gottes<br />
Hilfe auch finden. Auch darauf können<br />
wir vertrauen. Denn Gott steht zu<br />
uns. „Er führte mich hinaus ins Weite,<br />
er befreite mich, denn er hatte an mir<br />
Gefallen!“ (Psalm 18,20) Und diese<br />
Weite wünsche ich uns im <strong>September</strong>,<br />
beim Tag des Offenen Denkmals, bei<br />
der Goldkonfirmation in der <strong>Gustav</strong>-<br />
<strong>Adolf</strong>-Gemeinde, beim 50jährigen Bestehen<br />
der Gemeinde Charlottenburg-<br />
Nord und beim Erntedankfest. Bleiben<br />
Sie gesund und behütet. Eine gute Zeit<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihr<br />
Ulrich Hutter-Wolandt<br />
MONATSSPRUCH<br />
SEPTEMBER <strong>2012</strong><br />
JEREMIA 23, 23<br />
Bin ich nur ein<br />
Gott, der nahe ist,<br />
spricht der HERR,<br />
und nicht auch ein<br />
Gott, der ferne<br />
ist?