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Grundlagen Pflaster- bau Pflasterbauweisen ... - Kann GmbH

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Schritt 2: Dicke des frostsicheren Ober<strong>bau</strong>s<br />

Nach der Festlegung der Bauklasse erfolgt die Bestimmung der<br />

Dicke des frostsicheren Ober<strong>bau</strong>s. Dieser muss zur Vermeidung von<br />

Schäden infolge Frosteinwirkung wie folgt dimensioniert werden:<br />

Bestimmung der Frostempfindlichkeitsklasse des anstehenden<br />

Bodens nach ZTV E-StB, der später als Untergrund dient. Hierzu<br />

sind die Boden grup pen in drei Klassen eingeteilt gemäß Tab. 1<br />

ZTV E-StB 97.<br />

Frosteinwirkungszone in Abhängigkeit von den ört lichen, klimatischen<br />

Bedingungen im Planungs ge biet aus Abb. 4 ablesen.<br />

Aus diesen beiden Angaben und der Bauklasse aus Schritt 1 ergibt<br />

sich mit Hilfe der Tabelle 5 der Richt wert für die Mindestdicke des<br />

frostsicheren Ober <strong>bau</strong>s. Zu diesem Richtwert muss in Abhängigkeit<br />

von den ört lichen <strong>bau</strong>technischen Randbedingungen eine<br />

Mehr- oder Minderdicke nach Tabelle 6 addiert wer den. Auf diese<br />

Weise ist die erforderliche Dicke des frost sicheren Ober<strong>bau</strong>s<br />

festgelegt. Bei F1-Böden (frost sicher) ist nur die geforderte Tragfähigkeit<br />

sicher zustellen. Eine Mindestdicke des frostsicheren<br />

Ober <strong>bau</strong>s ist dann nicht erforderlich.<br />

Aachen<br />

Eifel<br />

Technik <strong>Pflaster</strong>steine<br />

Köln<br />

Dortmund<br />

Düsseldorf<br />

Sauerland<br />

Bonn<br />

Emden<br />

Münster<br />

Saarbrücken<br />

Siegen<br />

Koblenz<br />

Taunus<br />

Wiesbaden<br />

Freiburg<br />

Wilhelmshaven<br />

Oldenburg<br />

Osnabrück<br />

Mainz<br />

Karlsruhe<br />

Flensburg<br />

Bremerhaven<br />

Bielefeld<br />

Fr ankfurt<br />

am Main<br />

Trier<br />

Odenwald<br />

Hunsrück<br />

Kaiserslautern<br />

Schwarzwald<br />

Frosteinwirkungszone 1<br />

Frosteinwirkungszone 2<br />

Frosteinwirkungszone 3<br />

Bremen<br />

Kassel<br />

Stuttgart<br />

Lübeck<br />

Hamburg<br />

Würzburg<br />

Erfurt<br />

Nürnberg<br />

Schwerin<br />

Magdeburg<br />

Wittenberge<br />

Regensburg<br />

München<br />

Abb. 4: Frosteinwirkungszonen nach RStO 01 (Karte: Fassung September 2001)<br />

Kiel<br />

Hannover<br />

Braunschweig<br />

Heilbronn<br />

Konstanz<br />

Göttingen<br />

Eisenach<br />

Bad<br />

Hersfeld<br />

Ulm<br />

Lauenburg<br />

Schwäbische Alben<br />

Augsburg<br />

Halle<br />

Jena<br />

Gera<br />

Hof<br />

Stralsund<br />

Rostock<br />

Greifswald<br />

Dessau<br />

Berlin<br />

Potsdam<br />

Frankfurt<br />

Leipzig<br />

Fichtelgebirge<br />

Bamberg<br />

Garmisch-<br />

Partenkirchen<br />

Thüringer Wald<br />

Fränkische Alb<br />

Alpen<br />

Neubrandenburg<br />

Chemnitz<br />

Zwickau<br />

Erzgebirge<br />

Bayerischer Wald<br />

Dresden<br />

Passau<br />

Cottbus<br />

299<br />

Technik <strong>Pflaster</strong>steine

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