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Höchster Kreisblattes - Frankfurter Neue Presse

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Samstag, 2. Oktober 2010 MAIN-TAUNUS junge zeitung<br />

HK Seite 29<br />

Bad Soden<br />

Ihre Redaktion<br />

hk-badsoden@fnp.de<br />

Mein Sport<br />

„Schon immer war ich ein begeisterter<br />

Fußballspieler. Leider<br />

muss ich seit einiger Zeit darauf<br />

verzichten. Stattdessen fahre ich<br />

gerne Fahrrad. 40 Kilometer in<br />

der Woche sind da ganz normal<br />

für mich. Zudem gehe ich schon<br />

seit zehn Jahren zweimal die Woche<br />

ins Fitnessstudio. Ich war<br />

schon immer sehr sportverbunden<br />

und habe meinen Körper fit<br />

gehalten. Auch im Alter möchte<br />

ich darauf nicht verzichten.“<br />

Günther (71) aus Kriftel<br />

Gottesdienste<br />

zum Erntedank<br />

Bad Soden/Sulzbach. In Sulzbach<br />

wird Erntedank in einem Familiengottesdienst<br />

am morgigen Sonntag<br />

um 9.30 Uhr in Maria Rosenkranzkönigin<br />

gefeiert. Im Anschluss wird<br />

im Pfarrheim ein Brunch angeboten.<br />

Im Festgottesdienst in Mariahilf<br />

in <strong>Neue</strong>nhain morgen um<br />

10 Uhr werden die neuen Ministranten<br />

vorgestellt. Es besteht die<br />

Gelegenheit, an einer Orgelführung<br />

mit Rhodri Britton teilzunehmen.<br />

Da die Orgel repariert werden<br />

muss, ist der Erlös des Festes dafür<br />

bestimmt. In Maria Geburt in Altenhain<br />

wird bereits heute um<br />

18 Uhr Erntedankgottesdienst gefeiert.<br />

sg<br />

Kultur<br />

HEUTE<br />

Stadtbücherei, Königsteiner Straße 86:<br />

geöffnet von 10 bis 13Uhr.<br />

Stadtgalerie Bad Soden, Königsteiner<br />

Straße, ehemaliges Badehaus im Alten<br />

Kurpark: 15 bis 18 Uhr, Ausstellung „Ortsmotive“,<br />

von Katja von Puttkamer.<br />

Stadtführung, 15Uhr, Treffpunkt, am<br />

Sigrid-Pless-Brunnen, auf dem Parkplatz<br />

des Ramada-Hotels, Königsteiner Str. 88,<br />

(kostenfrei).<br />

Jugend<br />

Jugendcafe, 17 bis 19Uhr, Samstagskick<br />

in der Theodor-Heuss-Turnhalle.<br />

Kirchen<br />

Kath. Pfarramt <strong>Neue</strong>nhain/Altenhain:<br />

18Uhr, Eucharistiefeier, AH.<br />

Evang. Kirchengemeinde Bad Soden,<br />

Zum Quellenpark: 16Uhr,<br />

Krabbelgottesdienst.<br />

Behörden<br />

Bürgerbüro, Kronberger Straße 1,<br />

(06196) 208-800: 9bis 12 Uhr.<br />

Abfallkalender<br />

Wertstoffhof, Hunsrückstraße 11: 8bis<br />

12Uhr, geöffnet.<br />

Gartenabfall-Sammelstelle Altenhain,<br />

Alte Landstraße: 8bis 12 Uhr.<br />

Gartenabfall-Sammelstelle <strong>Neue</strong>nhain,<br />

Parkplatz Sauerborn: 8bis 12 Uhr.<br />

AM SONNTAG<br />

Kultur<br />

Stadtgalerie Bad Soden, Königsteiner<br />

Straße, ehemaliges Badehaus im Alten<br />

Kurpark: 15 bis 18 Uhr, Ausstellung „Ortsmotive“,<br />

von Katja von Puttkamer.<br />

Kirchen<br />

Evang. Kirchengemeinde <strong>Neue</strong>nhain:<br />

9.45Uhr, Gottesdienst.<br />

Kath. Pfarramt <strong>Neue</strong>nhain/Altenhain:<br />

10.Uhr, Erntedank-Gottesdienst, NH.<br />

anschl. Erntedankfest, im Pfarrsaal.<br />

Evang. Kirchengemeinde Bad Soden:<br />

10Uhr, Familiengottesdienst zum<br />

Erntedank; 18Uhr, Orgelkonzert „Barocke<br />

Klangpracht“.<br />

Kath. Pfarramt St. Katharina:<br />

10.30Uhr, Eucharistiefeier 16Uhr,<br />

Kroatischer Gottesdienst.<br />

Sonstiges<br />

Obst- und Gartenbauverein Altenhain,<br />

Erntedankfest, ab 10Uhr, im Vereinshaus,<br />

Langstr.35.<br />

NABU, Wasserturm Wilhelmshöhe 11 bis<br />

16 Uhr geöffnet, mit Ausstellung über<br />

den Komoran, Vogel des Jahres 2010.<br />

Dr.Ariane Volpert ist Fachtierärztin<br />

für Kleintiere, sie hatte<br />

es aber auch schon mit größeren<br />

Exemplaren zu tun. Unser<br />

junger KollegeSilas Geiß<br />

unterhielt sich mit ihr über<br />

ihren Beruf,die Aussichten und<br />

ihreErlebnisse.<br />

Hätten Sie auch schon vor 100 Jahren<br />

Tierarzt nur für Schweine und Kühe<br />

auf dem Land werden wollen?<br />

ARIANE VOLPERT: Ich habe tatsächlich<br />

schon zu Beginn meines<br />

Studium in Berlin in der Schweineund<br />

Rinderklinik mitgeholfen, und<br />

es hat mir sehr viel Spaß gemacht.<br />

Für mich war nicht von Anfang an<br />

klar, dass mein Arbeitsgebiet die<br />

Kleintiere sein sollten. So kann ich<br />

die Frage mit „Ja“, beantworten,<br />

denn Landleben mag ich sehr und<br />

damit auch die Nutztiere.<br />

Es gibt Dirndl für Hunde oder auch<br />

Massagekurse: Übertreiben es manche<br />

Menschen nicht mit ihren Tieren?<br />

VOLPERT: Doch, das ist wie überall.<br />

Es gibt jedoch auch einen sinnvollen<br />

Einsatz von „Bekleidungsstücken“<br />

sozum Beispiel für sehr wenig<br />

behaarte, kleine, kranke oder<br />

noch sehr junge Hunde. Entsprechende<br />

„Mäntel“ sind hier sehr vernünftig.<br />

Massage für Vierbeiner<br />

Eine professionelle Physiotherapie,<br />

also Massage/Wassertherapie etc.<br />

sind für den Bewegungsapparat<br />

zum Beispiel nach Verletzungen,<br />

Operationen und auch bei chroni-<br />

Sie kann auch mit Löwen<br />

Gefährliche Bissverletzungen, Dirndl für Hunde und der Numerus Clausus<br />

schen und altersbedingten Veränderungen<br />

von großem Nutzen für<br />

die Tiere. Heutzutage gehören diese<br />

Therapieverfahren zu einer guten<br />

veterinärmedizinischen Versorgung.<br />

Wassind IhreLieblingspatienten?<br />

VOLPERT: Bei dieser Frage kann<br />

ich keine spezielle Tierart nennen,<br />

für mich kommt es eher auf das<br />

Wesen an. Tiere, zu denen man mit<br />

Körpersprache und Stimme Zugang<br />

bekommt, wenn man merkt,<br />

dass sie mich verstehen, eine Bindung<br />

aufbauen und mir immer<br />

mehr Vertrauen schenken. Manche<br />

Tiere merken das in ganz kurzer<br />

Zeit während des Tierarztbesuches<br />

und haben dann weder Angst noch<br />

Misstrauen, sondern sind ausgeglichen<br />

und entspannt. Das ist jedes<br />

Mal wieder ein tolles Gefühl, wenn<br />

ich soweit gekommen bin.<br />

Wieoft sind Sie schon gebissen worden?<br />

VOLPERT: Richtig stark eigentlich<br />

nur zwei Mal in meiner 25-jährigen<br />

Tätigkeit als Tierärztin. Das war eine<br />

Katze und ein Hund. Beide Male<br />

hätte man es durch Vorsichtsmaßnahmen<br />

nicht verhindern können<br />

–eswar beides ohne jede Vorwarnung.<br />

Gefährliche Situationen<br />

Die übrigen kleinen Kratz- und<br />

Bissverletzungen waren weniger<br />

schlimm und zum Teil durch die<br />

Unwissenheit der jungen Auszubildenden<br />

geschehen. Das wird immer<br />

wieder vorkommen, denn junge<br />

Keine Angst vor scharfen Zähnen: Dr. Ariane Volpert hat einen guten Draht<br />

zu Tieren.<br />

Zwei Wochen ohne Internet–ist<br />

das heute für<br />

Jugendliche überhaupt<br />

noch möglich? Phillip<br />

Krassnig wagt den Selbstversuch.<br />

� Von Phillip Krassnig<br />

Bad Soden. In den vergangenen<br />

Jahren hat sich viel gewandelt.<br />

Die Jugend von heute<br />

hat keine Ahnung davon,<br />

wie der Wiederaufbau der<br />

Bundesrepublik vonstatten<br />

gegangen ist, wie man in einer<br />

Ölkrise lebt, und sie<br />

kennt auch nicht das Gefühl,<br />

dass der Kalte Krieg jederzeit<br />

außer Kontrolle geraten könnte.<br />

Dafür läuft sie, allzeit mit<br />

der Welt verbunden, mit offenen<br />

Augen durchs Leben und<br />

skypt, chattet und zockt die<br />

meisten Erwachsenen gegen<br />

die Wand.<br />

Zeitreise<br />

Verständlich, denn früher<br />

gab esweder Computer,noch<br />

internetfähige Handys. Also<br />

habe ich mich auf eine Zeitreise<br />

begeben und für zwei<br />

Wochen ausprobiert, wie oder<br />

ob man überhaupt ohne<br />

Computer oder Internet lebenkann.<br />

� Tag 1: Ich sitze morgens<br />

im Zug und frage mich, wie<br />

ich meine Augen überhaupt<br />

offen halten kann. Ich bin<br />

hundemüde! Schließlich war<br />

ich gestern bis zwei Uhr morgens<br />

noch wach und habe<br />

den PC auch erst verlassen, als<br />

ich ernsthaft in Frage stellte,<br />

ob ich den Meter zwischen<br />

Schreibtisch und Bett überstehen<br />

kann, ohne zwischendurch<br />

einzuschlafen. Andererseits<br />

musste ich mich doch<br />

von meinem PC verabschieden!<br />

So habe ich noch zwei<br />

Mitarbeiter müssen gefährliche Situationen<br />

und bestimmte Griffe<br />

erst lernen. Für mich ist es nur<br />

wichtig, dass ich bis heute durch<br />

solche Vorfälle keine Sekunde<br />

Angst vor irgend einer Situation<br />

habe. Das wäre auch für die Patienten<br />

und meine Mitarbeiter gar<br />

nicht förderlich, denn meine Angst<br />

würde sich sowohl auf die Tiere<br />

wie auch auf meine Mitarbeiter<br />

übertragen und sie unsicher machen.<br />

Sicherheit ausstrahlen ist in<br />

unserem Beruf ganz wichtig.<br />

Wiekamen Sie auf die Idee, Tierärztin<br />

zu werden?<br />

VOLPERT: Meine Eltern habe den<br />

Zugang zu den Tieren gefördert<br />

und uns früh mit in die damit verbundene<br />

Verantwortung einbezogen.<br />

Ich durfte schon als Kind Reitunterricht<br />

nehmen, mit meinem<br />

Bruder zusammen habe ich mich<br />

mit Schnecken aus dem Garten intensiv<br />

beschäftigt, so lange wir<br />

noch kein Haustier haben durften.<br />

Begonnen haben wir mit Meerschweinchen,<br />

dann kamen die<br />

Hunde dazu. Wir verfassten „Tierzeitungen“<br />

mit Bauanleitungen für<br />

Heimtierkäfige, die artgerecht sein<br />

sollten und verkauften diese Zeitung<br />

in einer kleinen Auflage in<br />

unserer Schule und unter unsern<br />

Freunden. Da ich sonst aus einer<br />

Arztfamilie für Menschen stamme,<br />

partout aber etwas anderes machen<br />

wollte, lag der Beruf der Tierärztin<br />

nahe.<br />

Wiesehen denn heutzutage die Berufschancen<br />

aus? Braucht man ein gutes<br />

Zeugnis?<br />

VOLPERT: Ja,der Numerus clausus<br />

liegt meines Wissens zurzeit bei 1,4<br />

oder 1,5. Es gibt fünf Universitäten<br />

und wie ich so mitbekomme auch<br />

viel Bewerber, vor allem Bewerberinnen.<br />

Zu bedenken ist, dass man<br />

mit dem Veterinärstudium in sehr<br />

viele Fachrichtungen beruflich tätig<br />

werden kann, so auch in der<br />

Forschung, der Wirtschaft oder im<br />

Lebensmittelsektor, umnur die zu<br />

nennen, an die man zunächst weniger<br />

denkt. Das Studium ist sehr<br />

vielseitig, das ist sehr gut als Lebenserfahrung,<br />

aber viele Studienanfänger<br />

sind sich dessen nicht bewusst<br />

und später enttäuscht und<br />

unzufrieden. Lebende Tiere sind<br />

während des Studiums eher die<br />

Ausnahme.<br />

Welche Tierehaben Sieselbst?<br />

VOLPERT: Zurzeit habe ich Hunde<br />

und Katzen. Davon sind es zwei eigene<br />

Hunde, die anderen sechs sind<br />

„Vita-Assistenzhunde“, die bei mir<br />

leben und in der Ausbildung sind.<br />

Vita ist ein gemeinnütziger Verein,<br />

der für körperlich behinderte Menschen<br />

Retriever professionell ausbildet<br />

um sie vor allem Kindern und<br />

jungen Menschen, die im Rollstuhl<br />

sitzen, an deren Seite gibt, um dass<br />

sie ihnen Türen öffnen, Dies im eigentlichen<br />

Sinne, in dem sie Türen<br />

und Schubladen öffnen, sämtliche<br />

Gegenstände aufheben, helfen Kleidungsstücke<br />

auszuziehen, ja sogar<br />

Körperteile indie richtige Position<br />

zu rücken, wenn das der Mensch<br />

aufgrund seiner Behinderung nicht<br />

kann. Sie öffnen aber auch Türen<br />

im übertragenen Sinne, sie sind soziales<br />

Gleitmittel, helfen emotional,<br />

spenden Trost, hören zu, sind Kummerkasten<br />

und bringen neben ihrer<br />

„Hilfe“ Fröhlichkeit in das Leben<br />

eines Menschen mit Behinderung –<br />

sorgen für mehr Lebensfreude und<br />

Lebensqualität.<br />

Eine Hundeleben lang<br />

Zusammen mit Frau Tatjana Kreidler,die<br />

Gründerin und Leiterin von<br />

Vita e.V. bilde ich diese Hunde aus<br />

und führe den Menschen mit „seinem“<br />

Hund zusammen und betreue<br />

diese dann ein Hundeleben<br />

lang.<br />

Waswar das außergewöhnlichste Tier,<br />

das Siejebehandelt haben?<br />

VOLPERT: Das war ein sieben Monate<br />

alte Löwin aus einem Wanderzirkus.<br />

Durch falsche Ernährung<br />

hatte sie Knochendeformationen.<br />

Das verursachte ihr sehr starke<br />

Schmerzen, die sie aggressiv werden<br />

ließ. Sie war nicht anfassbar,da<br />

jede Berührung weh tat. Sie konnte<br />

nicht mehr laufen und keinen Kot<br />

absetzen. Anfangs war der Umgang<br />

mit ihr sehr schwierig und gefährlich,<br />

aber durch Ruhe und Vertrauensaufbau<br />

–sowie ich dies vorher<br />

habe – erlangten wir eine immer<br />

tiefere Beziehung, sie vertraute mir,<br />

die Behandlung ging immer besser.<br />

Dadurch hatte sie immer weniger<br />

Schmerzen, die Knochendeformationen<br />

bildeten sich zurück<br />

(aufgrund ihres jungen Alters hatte<br />

wir großen Erfolg), sie konnte<br />

wieder laufen und spielen und<br />

wieder zurück in ihrem Zirkus,<br />

der sie ab da richtig ernährte.<br />

Vomharten Leben ohne Computer<br />

Serienfolgen gesehen, gechattet,<br />

gespielt und über Werkennt-Wen,<br />

Facebook und<br />

Twitter meine digitale Enthaltsamkeit<br />

für die nächsten<br />

zwei Wochen angekündigt.<br />

� Tag3:Das Leben ist hart<br />

ohne Computer! Man muss<br />

die Lateinübersetzungen von<br />

Sallust wieder mit dem eige-<br />

Phillip Krassnig<br />

nen Hirn anfertigen und<br />

kann sich nicht mehr auf fertige<br />

Übersetzungen aus dem<br />

Internet verlassen. Es wird<br />

schwieriger, sich auf das Thema<br />

„erneuerbare Energien“ in<br />

Englisch vorzubereiten, als<br />

den Begriff bei Google einzugeben.<br />

Außerdem muss ich<br />

selbst noch ein Referat für Politik<br />

und Wirtschaft vorbereiten.<br />

Mit solchen Problemen<br />

folgt mir der Internet-Entzug<br />

schon in meine Träume.<br />

� Tag6:Gestern war der Höhepunkt<br />

meiner selbst auferlegten<br />

Qual, wie ich den<br />

Selbstversuch mittlerweile<br />

nenne. Die ganze Schule hatte<br />

dank der mündlichen Abiturprüfungen<br />

einen Studientag,<br />

sprich frei. Natürlich habe ich<br />

mich, wie 99 Prozent der anderen<br />

Schüler, nicht mit meinen<br />

Studien beschäftigt, sondern<br />

beschloss, den Tagmei-<br />

Können Schülerohne Internet durch den Alltag kommen?<br />

nen Hobbys zu widmen. Das<br />

Problem dabei war, dass der<br />

Tanzkurs nicht dann stattfindet,<br />

wann ich wollte und die<br />

Bücherei geschlossen hatte<br />

und meine anderen Hobbys<br />

digitaler Natur waren. Also<br />

schlug ich mich mit viel<br />

Schlaf, dem Lesen eines<br />

Buches sowie der Plünderung<br />

unseres Kühlschranks<br />

durch den Tag.<br />

Alternative:<br />

Teletext<br />

� Tag8:Das Wochenende<br />

ging zum Glück<br />

schnell vorbei. Grund<br />

dafür war eine Familienfeier<br />

in Hamburg, die<br />

fast sämtliche Zeit in<br />

Anspruch nahm. Der<br />

einzige Medienkontakt<br />

in dieser Zeit: Sonntagmorgen<br />

habe ich die<br />

Fußball-Ergebnisse<br />

mangels Internet im Teletext<br />

des Hotelfernsehers<br />

nachgeschaut.<br />

Mittlerweile habe ich<br />

die Hälfte geschafft und<br />

bin zuversichtlich, dass<br />

ich die letzten Tage<br />

auch noch schaffe.<br />

Schließlich wurde mir<br />

von Freunden gesagt:<br />

„Du schaffst das. Du<br />

bist ein Dickkopf.“<br />

� Tag11: Mittlerweile<br />

habe ich das Thema für<br />

mein Referat ineinem<br />

Gespräch mit meinem<br />

Lehrer erfahren: Der<br />

UN-Klimagipfel in Kopenhagen!<br />

Als ich ihm<br />

erzähle, dass die Vorbereitung<br />

etwas schwierig<br />

aufgrund meines eingeschränktenMedienkonsums<br />

wird, erfahre ich,<br />

dass auch er zurzeit keinen<br />

Internetzugang hat,<br />

weil er umzieht. Der Ar-<br />

me!<br />

� Tag 12: Ich schummle.<br />

Nachdem ich erfolglos sämtliche,<br />

in der Schule vorhandenen<br />

Spiegelmagazine gewälzt<br />

habe, greife ich zu unfairen<br />

Mitteln. Ich frage einen Kumpel<br />

von mir, ob er morgen<br />

HOF-APOTHEKE<br />

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den Wikipedia-Artikel für<br />

meinen Vortrag ausgedruckt<br />

mitbringen kann. Er schaut<br />

zwar etwas verwirrt, aber sagt<br />

schließlich zu.<br />

� Tag14: Es ist geschafft. Wir<br />

haben kurz vor zwölf,und ich<br />

schreibe meine letzten hand-<br />

Kaminholz<br />

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Am Samstag,den 09.10.2010 um 12 Uhr,werden in 60314 Frankfurt,<br />

Dieselstr.37-41 (AFT Auktionshaus), die Pfänder 31402 -32465,<br />

fällig vom17.03.2010 –01.09.2010, sowie Pfänder aus früheren<br />

Versteigerungen, öffentlich versteigert.<br />

Besichtigung am gleichen Tagab10Uhr.<br />

Versteigerer :Auktionshaus für Technik.<br />

Versteigertwird :Goldschmuck<br />

schriftlichen Zeilen für diesen<br />

Artikel. Ich habe die letzten<br />

zwei Wochen mehr schlecht<br />

als recht überstanden, aber<br />

immerhin hatte auch jemand<br />

gewettet, dass ich es gar nicht<br />

schaffe.<br />

Als Fazit kann ich sagen:<br />

Liebe Jugendliche, es ist tatsächlich<br />

möglich, ohne PC<br />

und Internet zu leben. Es ist<br />

sogar empfehlenswert, sich<br />

mal eine Zeit lang nicht dem<br />

Druck auszusetzen, dass man<br />

ständig online sein muss, damit<br />

man ja nichts verpasst.<br />

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