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Höchster Kreisblattes - Frankfurter Neue Presse

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Samstag, 2. Oktober 2010 REGIONALSPORT junge zeitung<br />

HK Seite 33<br />

AUF EIN WORT Nelli Dietrich<br />

Am Samstag (20 Uhr) spielen die<br />

Rhein-Main Baskets beim<br />

BC Marburg. Vor dem Hessenderby<br />

unterhielt sich HK-Mitarbeiter<br />

Martin Walentowitz mit<br />

Aufbauspielerin Nelli Dietrich,<br />

die nach großen Verletzungssorgennun<br />

wieder fitist.<br />

In den letzten beiden Spielzeiten<br />

mussten Siewegen zwei<br />

schwerwiegenden Knieverletzungen<br />

meist zuschauen. Wiefrohsind Sie,<br />

nun wieder auf dem Parkett stehen<br />

zu können ?Hält das Knie?<br />

NELLI DIETRICH: Die letzten<br />

beiden Jahrewaren wirklich sehr<br />

schwerfür mich. Umso mehr<br />

freue ich mich nun, dass ich<br />

Nelli Dietrich. Foto: Lorenz<br />

wieder dabei sein kann. Das Knie<br />

hält auf jeden Fall, ich habeein<br />

super Gefühl und keine<br />

Schmerzen.<br />

Ihr Trainer Steffen Brockmann hat<br />

Siezur neuen Mannschaftsführerin<br />

ernannt. Warum sind Siegenau die<br />

Richtige für das Kapitänsamt?<br />

DIETRICH: Ich habezuallen<br />

Mitspielerinnen einen guten<br />

Kontaktund denke, dass ich das<br />

Team gut führen kann. Der Job<br />

macht mir auch viel Spaß, weil<br />

ich das Vertrauen der Mannschaft<br />

in meine Persönlichkeit spüre.<br />

Womit erklären Siesich das schwache<br />

erste Viertel (13:27; Anm. d. Red.)<br />

im Spiel gegen Wasserburg?<br />

DIETRICH: Wirwaren sehr<br />

nervös, trotzdem haben wir uns<br />

später super zurückgekämpft.<br />

Wirhaben sogar an der Sensation<br />

geschnuppert. Aber das erste<br />

Viertel warschon bitter für uns.<br />

Bereits am zweiten Spieltag kommt<br />

es in Marburgzum Hessen-Derby.<br />

Halten sie einen Überraschungserfolg<br />

für möglich?<br />

DIETRICH: Absolut. Ich traue<br />

uns alles zu. Marburg ist zwar<br />

ein sehr erfahrenes und gutes<br />

Team, Angst haben wir aber<br />

trotzdem nicht.<br />

Baskets holen<br />

Jenni Muurinen<br />

Main-Taunus. Der Basketball-Bundesligist<br />

Rhein-Main Baskets hat<br />

sich noch kurzfristig verstärkt. Der<br />

Verein verpflichtete die die 70-fache<br />

finnische Nationalspielerin Jenni<br />

Muurinen, die bereits heute für<br />

das Spiel in Marburg für die Damen<br />

spielberechtigt ist.<br />

Trainer Steffen Brockmann wollte<br />

kurzfristig nach der Auftakt-Niederlage<br />

nachlegen: „Vor allem die<br />

Überlegenheit der Wasserburger<br />

unter dem Korb hat uns weh getan.“<br />

Die 1,86 Meter große Flügelund<br />

Centerspielerin wird der<br />

Infraserv Höchst ist Mitglied der Initiative<br />

Mannschaft weiterhelfen können.<br />

Vorder Ehefrau des finnischen Skyliners-Spielers<br />

Kimmo Muurinen<br />

hatte bereits die Freundin des finnischen<br />

Skyliners-Youngsters Carl<br />

Linblom, die 18 Jahre alte Laura<br />

Saarinen, bei den Rhein-Main Baskets<br />

angeheuert. Brockmann nahm<br />

diese Gelegenheit gerne an: „Da<br />

kam uns die Entscheidung der beiden<br />

Finnen, Kimmo und Carl, entgegen.<br />

Dass beide auch noch Erstliga-fähige<br />

große Spielerinnen mit<br />

nach Frankfurt gebracht haben, ist<br />

unser Glück.“<br />

„Ein verrücktes Spiel“<br />

Schützenfest an der Staustufe –Leifermann trifft zur Entscheidung<br />

Im Heimspiel der Fußball-<br />

VerbandsligaMitte setzte sich<br />

der FC Eddersheim gestern<br />

Abend mit 5:4 (2:2) gegenden<br />

VfBGießen durch und festigte<br />

Rang zwei.<br />

Eddersheim. Es war ein denkwürdiges<br />

Spiel: Die Zuschauer bekamen<br />

für ihr Eintrittsgeld Tore satt,<br />

dafür durften sich die Trainer aufgrund<br />

der katastrophalen Abwehrleistungen<br />

auf beiden Seiten die<br />

Haareraufen.<br />

Den besseren Start erwischten<br />

die Gäste. Bereits in der vierten Minute<br />

startete Özen einen sehenswerten<br />

Sololauf aus der eigenen Hälfte,<br />

legte für Max-Peter Mohr auf, der<br />

zum 1:0 ins lange Eck traf. Inder<br />

16. Minute legte Solak nach einem<br />

Freistoß von Celik schon das 2:0<br />

nach. Erst nach einer halben Stunde<br />

wachte Eddersheim auf und<br />

kam durch Patrick Dietz nach der<br />

Ablage von Timo Leifermann zum<br />

1:2 (32.). Fünf Minuten später glichen<br />

die Gastgeber schon aus. Leifermann<br />

traf aus 25 Metern mit einem<br />

wuchtigen Freistoß ins linke<br />

Eck zum Ausgleich. Gerade davor<br />

hatte Gießens Trainer Stefan Hassler<br />

sein Team noch vor der Partie<br />

gewarnt – vergeblich. Die Partie<br />

war nun offen, was blieb, waren die<br />

krassen Fehler in der Eddersheimer<br />

Abwehr.Noch vor der Pause vergab<br />

Samun zwei Mal kläglich (41., 43.).<br />

Auch nach der Pause ging das<br />

muntere Scheibenschießen auf<br />

dem Sportplatz an der Staustufe<br />

weiter. Diesmal machte Eddersheim<br />

den Anfang. Nach einem fatalen<br />

Abspielfehler von Torwart Fall<br />

war Dietz zur Stelle, spielte quer zu<br />

Julien Antinac, der zum 3:2 einschob.<br />

Solak traf danach per Freistoß<br />

den Pfosten (64.). Drei Minuten<br />

später nutzte er aber den Fehler<br />

von Oliver Schulz zum 3:3. Beide<br />

Teams setzten alles auf die Offensive<br />

und vernachlässigten weiter fleißig<br />

die Abwehrarbeit. Samun vergab<br />

für Gießen (69.), dafür köpfte<br />

Zwei Garanten des Eddersheimer Erfolgs: Timo Leifermann (links) jubelt mit Julien Antinac. Foto: Lorenz<br />

wieder Julien Antinac nach einem<br />

Freistoß von Dario Küper zum 4:3<br />

ein (71.). Doch noch einmal schlug<br />

Gießen zurück. Celik nutzte den<br />

Fehler von Torwart Borchert, der<br />

sich nahtlos seiner schwachen Abwehrreihe<br />

anpasste, und schob zum<br />

4:4 ein (74.). Die Partie war nun<br />

völlig offen und hatte eigentlich<br />

keinen Sieger verdient gehabt. In<br />

der 81. Minute fiel aber doch die<br />

Entscheidung in diesem ungewöhnlichen<br />

Fußballspiel. Leifermann<br />

köpfte die Flanke des einge-<br />

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wechselten Christian Rottenau<br />

zum entscheidenden 5:4 ins Tor.<br />

„Das war ein verrücktes Spiel“,<br />

rang der Eddersheimer Trainer<br />

Christian Kreil nach Worten. Er<br />

lobte die erneut starke Moral: „Unfassbar,was<br />

die Jungs abgerufen haben.“<br />

Allerdings hätten ihm nach<br />

den Gegentoren „die Haare zuBerge<br />

gestanden“. Umso schöner, dass<br />

Eddersheim das glücklichere Ende<br />

für sich gehabt hätte, denn nach<br />

diesem Sieg war auch Trainer Kreil<br />

„völlig leer und völlig fertig“.<br />

HEIMVORTEIL<br />

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Medien<br />

Entsorgung Raum<br />

Fläche<br />

IT<br />

Kommunikation<br />

FC Eddersheim: Borchert –Küper,<br />

Schulz, Kollmeier, Reuter (78.<br />

Grüll) –J.Antinac (78. Rottenau),<br />

Dietz, Lindner –A.Antinac, Leifermann,<br />

Houness (90. Sprink). VfB<br />

Gießen: Fall –Hasan, Schmidt, Michel<br />

Mohr, Max-Peter Mohr –<br />

Spottka (84. Kilian), Ranke, Celik<br />

(75. Maro), Özen –Solak ,Samun.<br />

SR: Krämer (Frankfurt). ZU: 150.<br />

Tore: 0:1 P. Mohr (4.), 0:2, 3:3 Solak<br />

(16., 67.), 1:2 Dietz (32.), 2:2, 5:4<br />

Leifermann (37., 81.), 3:2, 4:3 J. Antinac<br />

(60., 71.), 4:4 Celik (74.). cn<br />

Gesundheit Umwelt<br />

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Betrieb anspruchsvoller Infrastrukturen<br />

Logistik Bildung<br />

KURZ NOTIERT<br />

HANDBALL Das am vergangenen<br />

Samstag abgesetzte Spiel der Bezirksliga<br />

Azwischen der HSG VfR/<br />

Eintracht Wiesbaden und der<br />

TSG Eppstein II wird auf Mittwoch,<br />

6. Oktober,20.15 Uhr (Sporthalle<br />

Elsässer Platz) verlegt.<br />

LEICHTATHLETIK Bei den süddeutschen<br />

und hessischen Senioren-Mehrkampfmeisterschaftenbeendeten<br />

die Akteure der LG Bad<br />

Soden/Sulzbach/<strong>Neue</strong>nhain die<br />

Saison. Karl-Heinz Marchlowitz<br />

(M70) gewann den Hessenmeister-<br />

Titel im Fünfkampf mit 2118 Punkten.<br />

Thomas Turek (M45) wurde<br />

Zweiter mit 1889 Punkten. Den<br />

dritten Rang sicherte sich Siegmar<br />

Baumann (M65). In der Wertung<br />

der süddeutschen Meisterschaft<br />

wurde Marchlowitz Fünfter, Baumann<br />

und Turekjeweils Achter.<br />

Seidemann/Arndt<br />

gewinnen erneut<br />

Hofheim. Zwei Wochen nach ihrem<br />

Sieg bei den nordhessischen<br />

Tanztagen holten sich Stefanie Seidemann<br />

und Thomas Arndt vom<br />

TSC Metropol Hofheim bei den<br />

Taunus-Tanz-Tagen inKelkheim erneut<br />

einen klaren Erfolg.<br />

Sie entschieden alle fünf Tänze<br />

für sich und erhielten dabei in der<br />

offenen Wettkampf 19 von 25Bestwertungen.<br />

Da bei diesem Turnier<br />

der Senioren IA Standard nur<br />

sechs Paaren antraten, holten Seidemann/Arndt<br />

mit ihren Sieg zwar<br />

die letzte fehlende Platzierung für<br />

den Aufstieg in die nächsthöhere<br />

Klasse. Doch fehlen dem Hofheimer<br />

Paar noch 56 Punkte zum Aufstieg<br />

in die S-Klasse, die höchste<br />

deutsche Tanzsportklasse.<br />

Die nächste Chance, Punkte zu<br />

holen, haben Stefanie Seidemann<br />

und Thomas Arndt in zwei Wochen<br />

auf heimischem Parkett. Der<br />

TSC Metropol Hofheim richtet mit<br />

dem Hessischen Tanzsportverband<br />

die Landesmeisterschaften der<br />

Hauptgruppe IIB,Aund SStandard<br />

in der Stadthalle Hofheim<br />

aus. Los geht es ab 13 Uhr,der Eintritt<br />

kostet 6Euro.

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