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Schloss-Bote Schloss-Bote - Schlossverein Werdringen

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<strong>Schloss</strong>verein <strong>Werdringen</strong><br />

<strong>Schloss</strong>fest – wie geht das eigentlich?<br />

Tausende von Besuchern haben sich in<br />

diesem Jahr wieder auf dem <strong>Schloss</strong>fest<br />

vergnügt, welches der <strong>Schloss</strong>verein –<br />

nach der Zwangspause im letzten Jahr – in<br />

diesem Jahr wieder veranstaltet hat. Auch<br />

die schweren Regengüsse vom Samstag<br />

konnten die Besucher nicht von einem<br />

Besuch des <strong>Schloss</strong>festes abhalten.<br />

Doch wie „macht“ man eigentlich so ein<br />

<strong>Schloss</strong>fest?<br />

Bereits im Januar beginnt ein kleines<br />

Organisationsteam bestehend aus einigen<br />

Mitgliedern des <strong>Schloss</strong>vereins und der<br />

Ritterschaft der Wolfskuhle mit den Planungen.<br />

So müssen die Künstler für das<br />

<strong>Schloss</strong>fest rechtzeitig engagiert werden,<br />

was in diesem Jahr für Probleme sorgte, da<br />

die ursprünglich eingeplante Gruppe sich<br />

im März aufgelöst hatte, so dass kurzfristig<br />

versucht werden musste, eine andere<br />

Gruppe zu engagieren. Dies ist zum Glück<br />

mit der Gruppe „Lautenlümmel“ gelungen.<br />

Gleichzeitig spricht die Ritterschaft<br />

der Wolfskuhle andere Mittelalter-Gruppen<br />

an,damit ein großes Heerlager auf der<br />

Wiese aufgebaut werden kann. Ebenfalls<br />

müssen die Händler rechtzeitig angesprochen<br />

werden, da wir einen Markt mit<br />

einem vielfältigen Warenangebot präsentieren<br />

wollen.<br />

Schließlich gilt es, die Genehmigungen bei<br />

der Stadt Hagen für die Durchführung des<br />

Marktes, die umweltrechtliche Ausnahmegenehmigung<br />

für die Durchführung des<br />

Marktes und des Heerlagers, die Stra-<br />

ßensperrung der Brockhauser Straße und<br />

die Schankerlaubnis zu beantragen und<br />

den Buspendelverkehr gemeinsam mit<br />

der Hagener Straßenbahn und der Firma<br />

Michael Brücken, die auch in diesem Jahr<br />

wieder dankenswerterweise ihren Parkplatz<br />

zur Verfügung gestellt hat, zu organisieren.<br />

Nur zur Information – die Stadt<br />

Hagen, die mit dieser Veranstaltung des<br />

<strong>Schloss</strong>vereins <strong>Werdringen</strong> für die Stadt<br />

Hagen Werbung macht, verlangt für die<br />

Genehmigungen dieser Veranstaltung<br />

mehrere hundert Euro. Hierzu kommen<br />

noch die Kosten des Buspendelverkehrs.<br />

Rechtzeitig vor dem Fest sind dann Plakate<br />

und Flyer fertigzustellen und die Presseberichte<br />

an die Redaktionen der heimischen<br />

Zeitungen zu schicken. Dazu sind<br />

noch Radio Hagen und der WDR über die<br />

Veranstaltung zu informieren.<br />

Und dann kommt die „heiße Phase“ – die<br />

letzte Woche vor der Veranstaltung: Das<br />

Heerlager, die Marktstände und die<br />

Bühne im <strong>Schloss</strong>hof sind aufzubauen,<br />

Versorgungsleitungen zu legen und das<br />

Veranstaltungsgelände ist mittelalterlich<br />

herzurichten. Hektik kommt dann auf,<br />

wenn – wie in diesem Jahr – das Bauordnungsamt<br />

vier Tage vor der Veranstaltung<br />

zum ersten Mal in all den Jahren Bedenken<br />

äußert, da eine Museumsleiterin die<br />

Sicherheit der Besucher des Museums in<br />

Gefahr sieht.<br />

Fortsetzung auf der Seite 11<br />

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