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NACKT.<br />

Die Schülerzeitung des Schwalmgymnasiums<br />

Ausgabe 19 - März 2010 Preis 0.50 €


Hallo!<br />

Endlich haltet ihr eine weitere Ausgabe der NACKT in euren<br />

Händen und ihr wart auch schnell genug euch eins der wenigen<br />

Exemplare zu sichern. Wie ihr vielleicht bemerkt habt,<br />

haben wir versucht das Layout etwas ansprechender zu gestalten.<br />

Wir hoffen, dass es euch gefällt. Wenn ihr eure Meinung<br />

zu der Zeitung an sich oder einem der Artikel los werden<br />

möchtet, dann sprecht uns entweder persönlich an oder<br />

schreibt uns eine Email an sz-nackt@schwalmgymnasium.de.<br />

Wer Lust hat an der Schülerzeitung selbst mitzuwirken ist jederzeit<br />

herzlich willkommen (freitags 7. Stunde Raum 356).<br />

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und schöne Osterferien!!!<br />

:)<br />

Eure NACKT. Redaktion<br />

Seite 2


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Hessentag 2010 in Stadtallendorf........................................................ 4-5<br />

Besuch des Marta-Mertz-Hauses............................................................ 6<br />

XXI. Olympische Winterspiele 2010..................................................... 7-8<br />

Projekttage gegen Rechtsextremismus am SG.................................. 9-11<br />

SV-Pinnwand.................................................................................... 11-13<br />

<strong>atrandom</strong> – Schülerinterview................................................................ 14<br />

<strong>atrandom</strong> - Lehrerinterview.................................................................. 15<br />

Filmtipp: Barfuss.............................................................................. 16-17<br />

Spielvergleich: New Super Mario Bros. Wii oder DS........................ 17-18<br />

Buch-Tipp: The Picture of Dorian Gray............................................................... 18-19<br />

Cyber-Mobbing ............................................................................... 19-21<br />

Sind Handystrahlen gesundheitsschädlich?..................................... 21-22<br />

Beeinflussen Spiele unser Handeln?................................................ 22-24<br />

Witze zum Totlachen!............................................................................ 24<br />

Karikatur: Herr Steuber......................................................................... 25<br />

Und noch mehr Witze........................................................................... 26<br />

Seite 3


Hessentag 2010 in Stadtallendorf<br />

In diesem Jahr ist der 50. Hessentag in Stadtallendorf. Dadurch wurde in<br />

Stadtallendorf vieles umgebaut oder neu gebaut: Der Busbahnhof, der<br />

Bahnhof, einige Straßen, neue Geschäfte, viele Parkplätze, die Hessentagsarena<br />

und der Park. Der Hessentag ist vom 28. Mai bis zum 6. Juni.<br />

Hier sind alle Events aufgelistet:<br />

-YOU FM Night mit Silbermond und Special Guests am 28. Mai um<br />

19 Uhr<br />

-hr1 – Gib mir das Gefühl zurück mit Stars aus den 60-er und 70-er Jahre<br />

am 29. Mai um 20 Uhr<br />

-Bibi Blocksberg – die Jubiläums-Show live am 30. Mai um 14 Uhr<br />

-Erstes Allgemeines Babenhäuser Pfarrer(!)-Kabarett am 30. Mai um 20<br />

Uhr<br />

-a-ha Abschiedstour “Ending On A High Note” am 30. Mai um 20 Uhr<br />

-Bülent Ceylan – Ganz schön turbülent am 31. Mai um 20 Uhr<br />

-Badesalz am 1. Juni um 20 Uhr und am 2. Juni um 20 Uhr<br />

-Klostertaler am 1. Juni um 20 Uhr<br />

-BigBand der Bundeswehr am 1. Juni um 20 Uhr<br />

-ABBA am 2. Juni um 20 Uhr<br />

-Helen Schneider – Dream a little Dream am 2. Juni um 20 Uhr<br />

-P!NK- The Funhouse Summer Carnival am 3. Juni um 17 Uhr<br />

- Anselm Grün - Raum für meine Seele - Heil werden mit Hildegard von<br />

Bingen am 3. Juni um 20 Uhr<br />

-Hessentags-Party-Nacht mit Olaf Henning, Mickie Krause und Jürgen<br />

Drews am 4. Juni um 20 Uhr<br />

-Ben Becker liest „Die Bibel“ am 4. Juni um 20 Uhr<br />

-Silvio d`Anza - Das Tanzkonzert am 5. Juni um 20 Uhr<br />

-Roger Hodgson am 5. Juni um 20 Uhr<br />

Seite 4


-Willy Astor Tonjuwelen am 6. Juni um 20 Uhr<br />

Falls du dich noch mehr über den Hessentag 2010 informieren willst,<br />

kannst du auf www.hessentag2010.de gehen, da stehen alle nötigen Informationen<br />

rund um den Hessentag drinnen.<br />

(jh)<br />

Seite 5


Besuch des Marta-Mertz-Hauses<br />

Am 03.03.2010 besuchte die<br />

7b mit Herr Lindenthal das<br />

Marta-Mertz-Haus. Das Haus<br />

ist ein Heim für Alkohol- und<br />

Medikamentensüchtige, die<br />

hier wieder den normalen<br />

Alltag kennen lernen. Morgens<br />

nach geregelten Zeiten<br />

aufstehen, Arbeiten, Pausen<br />

einhalten gehören dazu.<br />

Es gibt verschiedene Abteilungen in denen man Arbeitet z.B. eine Holzwerkstatt<br />

oder man arbeitet in der Küche man kann aber auch in der<br />

Cafeteria arbeiten die im Sommer gut besucht wird.<br />

Seit 1977 können Suchtkranke dort leben. Insgesamt gibt es dort zurzeit<br />

35 Männer und 8 Frauen. Diese wohnen in kleinen Gruppen von 3-4<br />

Personen zusammen. Die Patienten haben Möglichkeiten in die Stadt zu<br />

gehen oder abends in die Disco. Aber es gibt gewisse Regeln: Vom Taschengeld<br />

darf man sich kein Alkohol kaufen, wenn die Betreuer das bemerken<br />

muss ein Alkoholtest gemacht werden. Als Strafe hat man Ausgangssperre.<br />

Oft müssen Patienten zur Entgiftung ins Krankenhaus, dies<br />

dauert meistens 2-3 Tage. Um richtige Hilfe zu bekommen sollte man<br />

mindestens 1 Jahr in Behandlung sein. Meistens zahlen das die Krankenkassen.<br />

Aber auch in den Urlaub fahren ist möglich, z.B.: nach Sylt. Wenn<br />

man einen Platz im Marta-Mertz-Haus will muss man das jedes Jahr neu<br />

beantragen. Dafür muss man Haus/Wohnung, Haustiere, Möbel, Familie<br />

usw. aufgeben. Alleinerziehende Eltern müssen ihre Kinder zurücklassen.<br />

Diese kommen meist zu Großeltern, zum anderen Elternteil oder in<br />

eine Pflegefamilie, weil Kinder nicht mit aufgenommen werden dürfen.<br />

Jedoch können Kinder über das Wochenende dort bleiben, auch zu den<br />

anderen Familienmitgliedern haben die meisten noch guten Kontakt.<br />

Der älteste Bewohner ist 65 Jahre alt und der jüngste ist 23 Jahre alt. Der<br />

längste Aufenthalt eines Bewohners beträgt 23 Jahre. Jedoch wächst die<br />

Zahl der jüngeren immer mehr. (as)<br />

Seite 6


XXI. Olympische Winterspiele 2010<br />

Dieses Jahr fanden die Olympischen Winterspiele in Vancouver und den<br />

Whistler Mountains in Kanada statt. Überschattet wurden die Spiele<br />

von dem tödlichen Unfall eines georgischen<br />

Rodlers, welcher im Training von der Olympia<br />

Bahn, noch vor der Eröffnungsfeier, flog<br />

und sich dabei tödlich verletzte. Trotzdem<br />

wurde um Medallien gekämpft. Für Deutschland<br />

reichte es am Ende im Medallienspiegel<br />

zwar nur zu Platz 2 hinter Gastgeber Kanada,<br />

allerdings hat Deutschland im ewigen Medallienspiegel<br />

die Führung vor den, bei diesen<br />

Spielen enttäuschenden, Russen übernommen.<br />

Sehr erfolgreich waren unter anderem die Biathletinnen und die<br />

Ski Alpin Damen, die vor allem durch Magdalena Neuner (Biathlon, 2mal<br />

Gold, 1mal Silber) und Maria Riesch(Ski Alpin, 2mal Gold) zu überzeugen<br />

wussten. Hinzu kommt noch die überraschende Goldmedallie für<br />

Viktoria Rebensburg im Riesenslalom. Erwartungsgemäß erfolgreich waren<br />

die Deutschen auf der Rodelbahn, an welcher nach dem tödlichen<br />

Unfall noch einige zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden.<br />

Auf dieser Bahn gab es 3mal Gold, 4mal Silber und 3mal Bronze.<br />

Hervorzuheben sind die beiden Medallien vom deutschen Fahnenträger<br />

Andre Lange, welcher bei seinen letzten Olympischen Spielen noch<br />

1mal Gold und 1mal Silber gewinnen konnte. Hinzu kommen die ersten<br />

Medallien deutscher Sportler im Skeleton. Hier gab es 1mal Silber und<br />

1mal Bronze für die Damen. Im Langlauf sah es zu Beginn so aus, als ob<br />

den Deutschen Teilnehmern/<br />

innen Medallien verwehrt bleiben<br />

würden. Doch dann holte<br />

erst Axel Teichmann Silber<br />

über die 50km und danach holten<br />

die Damen im Teamsprint<br />

Gold, die Herren Silber. Hinzu<br />

kommt noch eine weitere Silbermedallie<br />

für die Damenstaf-<br />

Seite 7


fel, sodass es insgesamt doch ein zufriedenstellendes Ergebnis war. Im<br />

Gegensatz dazu kam es zu einigen Enttäuschungen bei den Kombinierern<br />

(Skispringen+Langlauf). Hier gab es lediglich eine Bronzemedallie<br />

in der Staffel, was für die erfolgsgewöhnten Kombinierer eine herbe<br />

Enttäuschung darstellte. Im Gegensatz dazu haben die Deutschen Skispringer,<br />

dank einer Silbermedallie im Teamspringen, ihr Tal scheinbar<br />

überwunden. In der Eissporthalle in Vancouver gab es allerdings nur<br />

noch bei den Eisschnellläuferinnen Erfolge. Bei der einzigen Goldmedallie<br />

in der Teamverfolgung hat vor allem das Glück der Läuferinnen für<br />

den Erfolg gesorgt. Jeder der das Halbfinale und das Finale gesehen hat<br />

weiß wovon ich rede. Für die, die es nicht gesehen haben: Im Halbfinale<br />

stürzt eine Deutsche Läuferin, ihre Gegner konnten dies allerdings<br />

nicht nutzen. Im Finale sahen die Deutschen Gegnerinnen lange wie<br />

die sicheren Sieger aus, brachen in der letzten Runde dann allerdings<br />

ein, sodass die deutschen Läuferinnen am Ende hauchdünn gewannen.<br />

Ansonsten gab es noch 3 Silbermedallien über die 500m, 3000m und<br />

5000m. Das wichtigste Ereignis in der Halle war das Eishockey-Endspiel.<br />

Alle haben gehofft, dass es zu einem<br />

Duell zwischen den USA un d den Gastgebern<br />

aus Kanada kommt. Diese Hoffnung<br />

wurde erfüllt und es wurde eins der<br />

spannendsten Eishockyfinals, die je statt<br />

gefunden haben. Am Ende konnte sich<br />

Kanada mit 3:2 nach Verlängerung durchsetzen.<br />

Insgesamt lässt sich sagen, dass<br />

die Winterspiele ein großer Erfolg, trotz des tödlichen Unfalls, waren<br />

und Lust auf mehr machen, auch wenn man die Sicherheit nicht außer<br />

Acht lassen darf. Denn wir alle wollen faire Wettkämpfe auf höchsten<br />

Niveu, ohne dass die Sportler um ihre Gesundheit fürchten müssen.<br />

(ek)<br />

Seite 8


Projekttage gegen Rechtsextremismus am SG<br />

Am 02.02.10 und 03.02.10 fanden für die Schüler und Schülerinnen<br />

der Jahrgangsstufen 9 und 10 Projekttage gegen Rechtsextremismus<br />

statt, über die zwei Schüler der 10. Klasse im folgenden Interview berichten.<br />

Die Projekttage sind die Weiterführung des pädagogischen<br />

Tages, der im letzten Schuljahr für LehrerInnen stattfand und an<br />

dem auch SchülerInnen freiwillig teilnehmen konnten, um die SchülerInnen<br />

mit dem Thema Rechtsextremismus vertraut zu machen.<br />

1. Was stand alles auf dem Programm des Projekttages?<br />

Sophia: Zu Beginn gab es eine<br />

Einführung in der Mensa. Danach<br />

wurden wir in vier Gruppen,<br />

die von Frau Nickel, Herr Naglik,<br />

Herr Krämer und Frau Brüning<br />

betreut wurden, eingeteilt und<br />

haben an zwei Workshops teilgenommen.<br />

Nach der Mittagspause<br />

ist ein Teil von uns zur Gedenkstätte<br />

in Trutzhain und ein weiterer Teil ins DIZ (Dokumentations-<br />

und Informationszentrum) in Stadtallendorf gefahren.<br />

Der Rest hat an einer Stadtführung durch Treysa teilgenommen.<br />

2. Was habt ihr in den Workshops gemacht?<br />

Sophia und Lars: Der erste Workshop hat sich mit dem Thema „Rechtsextremismus<br />

heute“ beschäftigt. Uns wurden verschiedene rechtsextreme<br />

Symboliken sowie Musik vorgestellt und wir sollten Aussagen von Personen<br />

als rechts oder neutral einordnen. In dem zweiten Workshop ging es<br />

Seite 9


um geschichtliche Hintergründe. Wir haben uns mit verschiedenen Konzentrationslagern<br />

in Europa wie beispielsweise Auschwitz befasst und mit<br />

einer Kassette „Treblinka“ wurden uns weitere Fakten vermittelt. Anschließend<br />

sollten wir Behauptungen, die beispielsweise die Gaskammern verharmlost<br />

haben, widerlegen und haben diese dann im Plenum vorgestellt.<br />

3. Haben euch die Workshops etwas aufgezeigt, das ihr vorher nicht<br />

wusstet bzw. das euch nicht bewusst war? Wenn ja, was genau?<br />

Lars: Durch den Vortrag von Herr Horn vom pädagogischen Tag des letzten<br />

Schuljahres war mir schon Vieles bekannt und hat sich daher eher<br />

wiederholt. Meiner Meinung nach waren die Lehrer aber gut vorbereitet.<br />

Sophia: Ich war überrascht, dass es doch so viele Konzentrationslager gab.<br />

4. An welchem der Ausflüge am Nachmittag habt ihr teilgenommen?<br />

Was habt ihr dort gemacht?<br />

Sophia und Lars: Wir waren beide in<br />

Trutzhain. Dort haben wir uns zuerst<br />

ein Video angeschaut, in dem Strafgefangene<br />

von ihrer Zeit im Stammlager<br />

erzählt haben. Danach sollten wir mehrere<br />

Fragen mithilfe der im Museum ausgestellten<br />

Informationen beantworten.<br />

Lars: Meine Gruppe ist danach in<br />

eine der Baracken, die als einzige<br />

noch erhalten ist, gegangen.<br />

Sophia: Wir haben an einer Führung<br />

durch das Museum teilgenommen.<br />

5. Was ist euer persönlicher Eindruck vom dem Projekttag?<br />

Lars: Meiner Meinung nach war er gut aufgebaut und die Lehrer hatten einen<br />

guten Bezug zu den Schülern. Allerdings war der Inhalt sehr allgemein<br />

gehalten. Ich hätte einen engeren Bezug zur Schule besser gefunden und<br />

mich über weniger Wiederholungen von bereits bekannten Dingen gefreut.<br />

Sophia: Ich finde die Idee des Projekttages gut. Meiner Meinung nach<br />

sollte das Thema Rechtsextremismus aber schon früher angesprochen<br />

Seite 10


werden, z.B. im Geschichtsunterricht der 7. Klassen, und der Projekttag<br />

von speziellen Teams, sie sich intensiv mit dem Thema beschäftigen<br />

und an die Schule kommen, statt Lehrern durchgeführt werden.<br />

6. Sollten die Projekttage eurer Meinung nach für die nächsten Jahrgänge<br />

wiederholt werden? Wie hat euren Mitschülern der Tag gefallen?<br />

Sophia und Lars: Ja, die Projekttage sollten<br />

jedes Jahr stattfinden, da wir es wichtig<br />

finden, dass die SchülerInnen über<br />

Rechtsextremismus aufgeklärt werden.<br />

Sophia: Unsere Mitschüler hat der<br />

Projekttag auch interessiert. Jedoch<br />

war er etwas zu lang und mit<br />

zu vielen Informationen auf einmal<br />

gefüllt, sodass eine Aufteilung auf zwei Tage sinnvoller wäre.<br />

(js)<br />

SV-Pinnwand<br />

Faschingsdisco<br />

Auch dieses Jahr fand am<br />

16.02.10 wieder eine Faschingsdisco<br />

für die Klassen<br />

5-7 unter dem Motto<br />

„Tops und Flops auf dem<br />

roten Teppich“ statt. Die<br />

SV, die die Turnhalle mit<br />

einem Roten Teppich,<br />

Walk of Fame – Sternen,<br />

Luftschlangen und vielen<br />

Luftballons geschmückt<br />

hatte, freute sich über<br />

die zahlreichen Schüler und Schülerinnen sowie LehreInnen. Zu Beginn<br />

Seite 11


sorgten die Tanzgruppen von Herr Wendt und Frau Kölbl für ein buntes<br />

Programm. Danach fanden die Wettbewerbe um das beste Schüler- und<br />

Lehrerkostüm statt. Bei den SchülerInnen überzeugte Florian Ley (5d) als<br />

Karl Lagerfeld die SV-Jury. Die Model-WG bestehend aus Jonathan Berneburg,<br />

Anna Maria Prokesch, Marie Kühnel, Johanna Wiegand, Aliena Will<br />

und Kevin Kurz (alle 6a) belegten den zweiten Platz und Madeleine Gömpel<br />

(6b) alias Audrey Hepburn wurde mit dem dritten Platz belohnt. Alle<br />

dürfen sich über einen Gutschein von der Cafeteria freuen. Auch bei den<br />

LehrerInnen gab es viele tolle Kostüme<br />

zu bestaunen. Für ihre Kreativität<br />

wurde die 7b, die Frau Kölbl als<br />

Cindy aus Marzahn verkleidet hatte,<br />

mit dem ersten Platz belohnt. Herr<br />

Rehbein, der sich mithilfe der 7a im<br />

Stil des Rappers 50cent präsentierte,<br />

belegte den zweiten Platz und<br />

Frau Kellner, die von der Klasse 7g<br />

als Barbie verkleidet wurde, wurde<br />

mit dem dritten Platz belohnt. Die vollständigste Klasse war dieses<br />

Jahr die 7b von Frau Kölbl, die sich über einen kostenlosen Klassensatz<br />

Schülerzeitungen sowie eine kleine süße Überraschung freuen dürfen.<br />

Die Klassen der zweit- und drittplatzierten Lehrerkostüme erhalten eine<br />

Ausgabe der Schülerzeitung.<br />

Die SV bedankt sich bei allen<br />

HelferInnen, den Tanzgruppen<br />

und den zahlreichen Spendern<br />

von Kuchen, belegten<br />

Brötchen, etc., die so für das<br />

leibliche Wohl sorgten. Etwas<br />

enttäuscht zeigte sich SV über<br />

den Zustand der Turnhalle gegen<br />

Ende der Faschingsdisco<br />

und sah sich deshalb gezwungen<br />

die Hilfe der SchülerInnen<br />

beim Aufräumen zu beanspruchen und hofft daher auf ein angebrachteres<br />

Verhalten im nächsten Jahr. Nichtsdestotrotz war die SV mit der dies-<br />

Seite 12


jährigen Faschingsdisco zufrieden und auch die SchülerInnen schienen<br />

jede Menge Spaß zu haben, was unter anderem an ihrem ausgelassenen<br />

Tanzenverhalten deutlich zu sehen war.<br />

(js)<br />

Kommentar: Rückblick Faschingsdisco<br />

Bei der Faschingsdisco am 16. Februar gab es allerlei verrückte Verkleidungen,<br />

wie bei den Schülern so auch bei den Lehrern. Frau Weber als<br />

Amy Winehouse ist eine der verrückten Lehrer, da sie zum Beispiel ihr<br />

Essen mit Drogenpäckchen bezahlen wollte. Zu den ausgefallenen Verkleidungen<br />

kam dann auch das verrückte Verhalten, das bei dem Lied<br />

„Disco Pogo“ (was mindestens 5 Mal abgespielt wurde) besonders zur<br />

Geltung kam. Die Jungs, die dann mit Luftschlangensprays kamen, haben<br />

alles in einer riesigen Sauerei zurückgelassen. Die, die erwischt wurden,<br />

mussten solange da bleiben, bis sie alles aufgeräumt hatten.<br />

(pd)<br />

Aufruf zu Engagement<br />

Schon jetzt fordert die SV interessierte Schülerinnen und Schüler dazu<br />

auf, sich als KandidatIn für eines der SV-Ämter im kommenden Schuljahr<br />

zu melden. Auch über Mitglieder, die kein Amt belegen möchte freut<br />

sich die SV. Wer Lust hat sich schon jetzt oder im nächsten Schuljahr zu<br />

engagieren und aktiv mitzugestalten schaut also einfach mal bei einer<br />

der SV-Sitzungen montags in der 7. Stunde in Raum 356 (3. Stock Neubau)<br />

vorbei oder meldet sich per Email an schuelervertretung.sg@web.<br />

de. Wir freuen uns auf euch!!! :)<br />

(js)<br />

Seite 13


Name: Olga Böse<br />

Location: Treysa<br />

Seite 14<br />

<strong>atrandom</strong> – Schülerinterview<br />

Licht erblickt am: 05. April 1992<br />

1. Mein Schulbrot macht mir morgens...<br />

meinen Hunger weg.<br />

2. Die beste Art zu spicken ist...den Spicker<br />

in die Hosentasche zu stecken und auf's Klo<br />

zu gehen.<br />

3. Persönlich bin ich besonders von meinen...Idealen überzeugt.<br />

4. Was meine LehrerInnen am besten nicht wissen sollten, ist, ...dass<br />

ich meiner Hausuafgaben erst um 23:00 Uhr mache.<br />

5. Am Schönsten finde ich die Momente in der Schule, ...wenn es zur<br />

letzten Stunde klingelt.<br />

6. Es sollte die Aufgabe der LehrerInnen sein, ...ihre Schüler zu unter<br />

stützen.<br />

7. Die beste Lösung für das Fachtraktproblem ist...abreißen, neubauen.<br />

8. In meiner persönlichen Zukunft sehe ich mich…in der ganzen Welt<br />

rumreisen.<br />

9. Was/Wen ich nicht leiden kann sind...ignorante Egoisten<br />

10. Das Schwalmgymnasium ist für...seine tollen Schüler bekannt.<br />

11. Die Schülerzeitung ist...noch viel zu unbekannt.<br />

12. Meine Zeit am Schwalmgymnasium ist...bald zu Ende.<br />

(vk)


Name: Fritz Praetorius<br />

Dabei seit: 3. August 1992<br />

<strong>atrandom</strong> - Lehrerinterview<br />

Location: Fachtrakt, Biologieraum<br />

1. Als ich das erste Mal das SG erblickte,<br />

dachte ich… komisches Gebäude. Liegt<br />

zwischen Brauerei und Friedhof.<br />

2. Mein Job ist echt… abwechslungsreich.<br />

3. SchülerInnen würden mir helfen,<br />

wenn… ich sie darum bitte.<br />

4. Am frustrierendsten ist es, wenn… es mir überhaupt nicht gelingt<br />

den Schülern in Chemie etwas beizubringen.<br />

5. Die schönsten Momente bei meiner Arbeit sind…, wenn ich den Eindruck<br />

habe, dass es allen Beteiligten Spaß macht.<br />

6. Die SchülerInnen haben sich dahingehend verändert, dass… sie sich<br />

eigentlich gar nicht verändert haben.<br />

7. Das Mensaessen ist… mal mehr, mal weniger gut.<br />

8. Die beste Lösung für das Fachtraktproblem ist… Hör doch auf!!!<br />

9. Wenn ich das SG verlasse, will ich sagen können… das war ne nette<br />

Zeit.<br />

10. Das Schwalmgymnasium ist dafür bekannt, dass… es in der Pampa<br />

liegt.<br />

11. Meine Pension ist… leider noch zu weit weg.<br />

12. Persönlich bin ich besonders von meinen… vielseitigen Interessen<br />

überzeugt.<br />

13. Manche meiner KollegInnen haben die schlechte Angewohnheit…<br />

sich zu ernst zu nehmen.<br />

(js)<br />

Seite 15


Filmtipp: Barfuss<br />

Barfuss ist ein deutscher Film, der im Jahre<br />

2005 im Kino lief. Nick Keller (gespielt von Till<br />

Schweiger) ist das schwarze Schaf seiner Familie.<br />

Er verliert einen Job nach dem anderen<br />

und landet letztendlich als Reinigungskraft in<br />

einer Psychiatrieklinik. Aber den Job verliert er<br />

nach einem Tag auch schon wieder.<br />

Doch dann rettet er eine Patientin, Leila (Johanna<br />

Wokalek), die sich zu Erhängen versucht.<br />

Als Nick die Klinik verlässt, folgt ihm Leila, die<br />

immer barfuss geht, bis zu seiner Wohnung.<br />

Jeder Versuch sie wegzuschicken funktioniert<br />

nicht. Sie droht damit, sich aufzuhängen.<br />

Doch das ist nicht Nicks einziges Problem. Sein<br />

Stiefbruder Viktor (Steffen Wink) will heiraten, und zwar Nicks Exfreundin<br />

Janine (Alexander Neldel). Und dann ist da noch sein reicher Stiefvater<br />

Heinrich (Michael Mendl).<br />

Die Probleme auf Leilas und Nicks weiterer Reise sind unzählig: zuerst<br />

fahren sie schwarz mit der Bahn, klauen ein Auto, bauen ein Unfall usw…<br />

Dann kommen auch die Panikattacken von Leila, die sie nur mit ihren<br />

Tabletten behandeln kann.<br />

Leila erzählt ihre traurige Geschichte und weswegen sie in der Klinik ist:<br />

Ihre Mutter hat sie 19 Jahre zu Hause eingesperrt. Eines Tages kippt ihre<br />

Mutter um und hat Schmerzen in der Brust. Sie schreit nach Leila, die<br />

aber nimmt es nicht wahr. Ihre Mutter stirbt. Leila war noch nie draußen<br />

gewesen und hat nie die (für uns) alltäglichen Situationen durchlebt z.B.<br />

Bus, Zug, Auto und Taxi fahren. Sie nimmt alles wörtlich und ist genauso<br />

neugierig wie ein kleines Kind…<br />

Seite 16


Der Film ist einfach süß. Man<br />

kann auch sehen, wie es in psychiatrischen<br />

Kliniken zugeht. Ich<br />

kann den Film einfach nur weiter<br />

empfehlen, denn er ist lustig, romantisch<br />

und traurig (wieder mal<br />

nichts für schwache Nerven, also<br />

heulen ist vorprogrammiert!!!)<br />

(sh)<br />

Spielvergleich: New Super Mario Bros. Wii oder DS<br />

Eigentlich kennt jeder Mario der versucht die entführte Peach zu retten.<br />

Der Entführer ist immer Bowser (in den neueren Ausgaben ist es Baby<br />

Bowser). Da Marios Bruder, Luigi auch nicht tatenlos rumsitzt kann man<br />

alle Mario Spiele auch zu zweit spielen . Das neueste Mario Spiel „ New<br />

Super Mario Bros. „ Gibt es für Wii und für den Nintendo DS. So ! Welches<br />

nimmt man jetzt? Die Spiele haben sehr viele Unterschiede:<br />

- Bei der Wii gibt es eine Welt mehr<br />

- Verschiedene Power-ups<br />

- Bei der Wii können zu Luigi auch zwei<br />

Toads zur Hilfe kommen<br />

- Es gibt verschiedene Bonus Level<br />

Seite 17


- Bei der Wii ist das Spiel Umfangreicher<br />

- Bei der Wii ist das Spiel schwieriger<br />

Entscheidende Unterschiede sind auch:<br />

- Levelart<br />

- Levelanzahl<br />

- Weltart<br />

- Weltreihenfolge<br />

Ich füge auch noch hinzu, dass man bei der Wii mehr zu spielen hat womit<br />

ich auch sofort zu meinem Favoriten komme. Ich finde das Spiel für<br />

die Wii besser da es meiner Meinung deutlich mehr bietet indem es Umfangreicher<br />

und komplizierter ist. Es sprechen noch andere Einzelheiten<br />

für das Spiel der Wii die aber anders sind.<br />

(pd)<br />

Buch-Tipp: The Picture of Dorian Gray – Das Bildnis des Dorian Gray<br />

Ich möchte euch das Buch „The Picture of Dorian<br />

Gray“ oder zu Deutsch „Das Bildnis des Dorian<br />

Gray“ von Oscar Wilde empfehlen.<br />

Die Geschichte spielt sich in England im viktorianischen<br />

Zeitalter ab und es geht um den jungen,<br />

reichen Mann Dorian Gray. Ihm stehen alle<br />

Türen offen. Jeder will ihn kennen lernen, sein<br />

Freund sein, ihm einen Gefallen tun. Denn alle<br />

sind wie berauscht von seiner atAemberaubenden<br />

Schönheit. Als er das Portrait sieht, das der<br />

Maler Basil Hallward von ihm angefertigt hat,<br />

wird er neidisch. Denn so schön wie auf dem<br />

Portrait wird er nie mehr sein. Dorian Gray wird Falten bekommen, die<br />

Haare werden ihm ausfallen und so weiter.<br />

Kurz: Er wird altern und das Leben wird seine Spuren an ihm hinterlassen.<br />

Sein Portrait dagegen bleibt für immer jung.<br />

Seite 18


Dorian Gray wünscht sich, dass es genau umgekehrt sein soll. Und genauso<br />

kommt es auch. Während er jung und schön bleibt, altert das Portrait,<br />

bzw. das Gesicht auf dem Portrait. Doch nicht nur das Alter hinterlässt<br />

seine Spuren, auch all seine Sünden werden an seinem Bildnis deutlich,<br />

denn nun hat er kein Gewissen mehr. Infolgedessen wird Dorian immer<br />

grausamer und maßloser und das Gesicht auf dem Portrait immer abscheulicher.<br />

Wichtige Themen im Buch sind Moral, Sinnlichkeit und der<br />

Stellenwert der Ästhetik.<br />

Es handelt sich um eine düstere Geschichte mit vielen spannenden und<br />

traurigen Momenten, aber auch höchst philosophische Passagen sind<br />

enthalten. Besonders die interessanten Charaktere machen den Roman<br />

sehr lesenswert. Zudem ist das Bildnis des Dorian Gray ein echter Klassiker<br />

und schon 120 Jahre alt, aber trotzdem topaktuell. Denn am 15.<br />

April dieses Jahres wird der dazugehörige Kinofilm hier in Deutschland<br />

erscheinen.<br />

(sw) / (jj)<br />

Cyber-Mobbing<br />

Unter Cyber-Mobbing versteht man das<br />

absichtliche Beleidigen, Bloßstellen und<br />

Bedrohen im Internet. Die Zahl der Opfer<br />

steigt von Tag zu Tag.<br />

Die meisten Opfer sind hilflos und wissen<br />

meistens nicht, was sie dagegen machen<br />

können. Aber was würden wir machen,<br />

wenn wir in eine solche Situation geraten<br />

würden? Wir haben eine anonyme Umfrage in der Klasse 7b gemacht.<br />

Die erste Frage ging darum, wo die Schüler angemeldet sind.<br />

Viele sind in Icq, Schülerverzeichnis (SVZ oder Schülervz) oder in Wer<br />

kennt Wen (WKW) angemeldet. Einige sind bei Party Animals angemeldet.<br />

Die zweite Frage lautete, wie sie auf diese Seiten gekommen sind.<br />

Seite 19


Öfters kamen die Wörter “Fernsehen“, “Freunde“ oder “Haben alle!“<br />

vor. Bei Schülervz kamen aber auch noch Wörter wie “Einladung“ oder<br />

“Familie“ vor.<br />

Aber ist der Fernseher Schuld an der Verbreitung von Cyber-Mobbing?<br />

Aber inzwischen gibt es auch Werbungen die dazu raten, den Täter zu<br />

melden.<br />

Die dritte Frage lautete, ob sie ihre persönliche Daten, wie z.B. Telefonnummer<br />

oder Adresse, angeben oder Fotos reinstellen.<br />

Einige erzählten uns, dass sie ihre persönlichen Daten, wie z.B. die Handynummer,<br />

angeben aber die meisten tun das nicht. Viele kennen die<br />

Gefahren nicht, was passieren kann, wenn sie die Telefonnummer angeben.<br />

Fotos stellen viele von sich rein.<br />

Die vierte Frage handelte davon, ob die Schüler alle Leute annehmen,<br />

selbst die sie nicht wirklich kennen.<br />

Viele sagten “Nein“ aber auch ein kleiner Teil sagte “Ja“. Dazu sagten die<br />

Personen, dass sie die Leute annehmen, dann sich ihr Profil anschauen<br />

und sie dann “meistens“ kennen. Aber was wenn sie sie dann nicht kennen?<br />

Dann ist es schon zu spät und die Person, die angenommen wurde,<br />

kennt dann die persönlichen Daten.<br />

Die nächste Frage war einer der WICHTIGSTEN Fragen ohnehin: Was<br />

würdet ihr machen, wenn ihr erfährt, dass ihr oder eure Freunde im<br />

Internet gemobbt werden?<br />

Viele würden den Täter melden aber auch mit dem Opfer persönlich<br />

reden. Einige würden zum Klassenlehrer, zur Polizei oder zu den Eltern<br />

gehen. Zur unserer Überraschung würden viele sich einsetzen für die<br />

Person und helfen.<br />

Die sechste Frage ging darum, ob sie schon mal in eine solche Situation<br />

geraten sind.<br />

Viele verneinten die Frage, auch einige sind schon in eine solche Situation<br />

geraten. Schauen wir eigentlich weg, wenn wir so etwas Ernstes<br />

mitbekommen? Ist es uns wirklich egal?<br />

Seite 20


Die siebte und letzte Frage: Habt ihr schon mal im Internet jemanden<br />

gemobbt oder seit ihr sogar in eine Mobbing-Gruppe geraten?<br />

Viele antworteten ehrlich und gaben zu, dass sie in eine Gruppe geraten<br />

sind. Aber einige von ihnen haben sogar schon mal jemanden im Internet,<br />

im öffentlichen World Wide Web, gemobbt!<br />

Gott sei Dank, viele haben noch niemanden im Internet gemobbt!<br />

Fazit: Es gibt viele Leute auf dieser Welt die wegschauen, aber mehr, die<br />

etwas gegen Cyber-Mobbing tun würden. Meistens fördert der Fernseher<br />

die Verbreitung nicht nur von Cyber-Mobbing, sondern auch von Seiten,<br />

auf denen man öffentlich jemanden mobben kann. Aber gleichzeitig<br />

wird dadurch von Cyber-Mobbing abgeraten und das Melden gefördert.<br />

Auch unter uns gibt es Menschen, die ehrlich sind und ihre Fehler eingestehen.<br />

Trotzdem stellt uns die Umfrage noch mehr Fragen, als wir<br />

erwartet hatten. Machen die Täter das nur aus “Spaß“?<br />

(is/jh/sh)<br />

Sind Handystrahlen gesundheitsschädlich?<br />

Jeder benutzt sie: Handys. Doch<br />

worüber sich keiner Gedanken macht<br />

ist der gesundheitliche Aspekt. Wieso<br />

auch?<br />

Es kommt ja keiner auf die Idee Gesundheitsbeschwerden<br />

mit dem<br />

Handy in Verbindung zu bringen. Auch<br />

ich gehörte zu den Personen, die keine<br />

Ahnung von Handystrahlung haben.<br />

Dies änderte sich allerdings, als ich ein Praktikum bei der Polizei machte<br />

und einen Beamten fragte, wieso er sein Handy nicht am Körper<br />

trage. Und prompt kam ein langer Vortrag für alle Praktikanten...Er<br />

erzählte uns, dass die durch Hochfrequenzstrahlung hervorgerufenen<br />

genotoxischen Effekte so hoch wie bei Röntgenstrahlen seien. Im<br />

Klartext heißt das: Die Auswirkungen von Handys seien so hoch wie<br />

bei der Röntgenstrahlung. Ihr wisst ja alle, dass Röntgenstrahlen nicht<br />

Seite 21


unbedingt gut für den Körper sind. Zunächst einmal funktioniert ein<br />

Handy folgendermaßen: Es werden ständig unterbrochene Funkwellen<br />

vom Mobilfunksender zum Handy gesendet (beim Telefonieren<br />

217 mal pro Sekunde!). Das bloße Tragen eines Handys am Körper in<br />

Hüfthöhe beeinflusst die Spermienqualität. Außerdem stellte man bei<br />

einer Dauerstrahlung und noch stärker bei einer intermittierenden<br />

Strahlung ( 5 min an - 10 min aus) Einzel- und Doppelstrangbrüche<br />

der Erbsubstanz DNS und Kleinkernbildung fest. Das sind Veränderungen<br />

der Erbsubstanz und können zu Tumoren führen (in ländlicheren<br />

Regionen ist das Risiko wegen der geringeren Mobilfunksender- Dichte<br />

größer!). Außerdem wurde das Phänomen der Gelsrollenbildung der<br />

roten Blutkörperchen (Verklumpung) beobachtet. Die Folgen können<br />

Verstopfungen mit Infarkt- und Thrombosefolge aber auch das Abfallen<br />

der Hämoglobinmenge im Blut sein. Es wurde außerdem bekannt, dass<br />

Handystrahlung die Blut-Hirn-Schranke öffnen kann, wodurch Giftstoffe<br />

und gehirnfremde Stoffe ins Gehirn gelangen können, was zu Alzheimerkrankheiten<br />

führen kann. Desweiteren verändern Mobiltelefone<br />

die Gehirnfunktionen und sind ein Krebsrisiko.<br />

Wie man sich dagegen schützen kann? Man kann sich nicht dagegen<br />

schützen, jedoch kann man die Strahlung verringern, indem man zum<br />

Beispiel mit einem Kabeltelefon telefoniert, das Handy so weit wie<br />

möglich vom Körper trägt und niemals aus einem Auto, öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, Tiefgaragen, Keller und U-Bahntunneln telefoniert!<br />

(vk)<br />

Beeinflussen Spiele unser Handeln?<br />

Es ist Samstagvormittag. Ich war seit Freitag bei meinen Freunden auf<br />

einer Netzwerkparty. Wir hatten die gesamte Nacht 12 Stunden lang<br />

einen Shooter (CoD 4) gespielt. In dem Spiel kam relativ oft die Situation<br />

vor, dass mein Freund irgendwo lag und auf mich zielte. Deshalb<br />

hatte ich mir als Reaktion angewöhnt, sofort zur Seite in Deckung zu<br />

gehen. Nun wollte ich durch das Feld auf dem Roller nach Hause fahren<br />

und vor mir lag ein Heuhaufen auf dem Boden. Ich war übermüdet und<br />

noch so „eingespielt“, dass ich dachte, dort vorne liegt ein Mensch auf<br />

dem Boden, der auf mich zielt. Deshalb habe ich versucht, automatisch<br />

Seite 22


auszuweichen und bin auf den Seitenstreifen gefahren.<br />

Dieses Beispiel zeigt, dass man von einem Spiel eingeübte Verhaltensmuster,<br />

die dort passiv passieren, in die Realität übertragen kann. So<br />

kann es auch passieren, dass jemand, nachdem er in einem Rennspiel<br />

mit 200 km/h über die Straße heizte, im echten Leben zu überhöhter<br />

Geschwindigkeit neigt, da er die Geschwindigkeit nicht richtig einschätzt.<br />

Dies sind ein paar Beispiele für die Frage:<br />

Findet eine Übertragung von Spielinhalten ins echte Leben statt? Unter<br />

Wissentschaftlern gibt es zwei Hauptthesen.<br />

Die eine These besagt, dass Spieler sich ständig bewusst sind, dass sie<br />

sich in einem Spiel befinden, und dass sie wissen wann sie ins wirkliche<br />

Leben zurückkommen. Dies bedeutet, dass Spieler auf die Frage „Was<br />

geht hier eigentlich vor?“ antworten mit:“ Ich bin besser als der andere.“<br />

Sie sehen die Herausforderung der Spieldynamik. Eltern die dem<br />

Kind dabei zusehen, sehen die Gewaltdarstellung und meinen „Mein<br />

Kind tötet andere“.<br />

Die andere These besagt, dass sowohl Spiel wie auch Wirklichkeit von<br />

demselben Gehirn wahrgenommen wird. Dies bedeutet, dass es die im<br />

Computerspiel gelernten Strategien auch in die Wirklichkeit übertragen<br />

kann. Die Frage, welche These zutrifft, ist wichtig. Wenn man eins zu<br />

eins die Spielinhalte in das echte Leben übertragen würde, so müsste<br />

alles verboten werden, wo Menschen getötet oder verletzt werden.<br />

Dies ist der aktuelle Stand der „Killerspiele“ Diskussion.<br />

Die Psychologin Dr. Monica Mayer interviewte im Laufe ihrer Doktorarbeit<br />

verschiedene Personen zu ihrem Computerspielverhalten. So<br />

versuchte einer, Gegenstände anzuklicken, die außerhalb des Bildschirms<br />

lagen. Einem anderem fiel ein Glas hinunter und er drückte<br />

instinktiv „Strg-Z“, in vielen Programmen eine Tastenkombination um<br />

etwas zurückgängig zu machen. Anhand der Antworten kam sie auf das<br />

Ergebnis, dass Verwechslungen in Situationen passieren, die voll automatisiert<br />

ablaufen. So kann es beispielsweise bei einem geübten Autofahrer<br />

vorkommen, dass er Aktionen von dem Spiel ins echte Leben<br />

mitnimmt. Deshalb ist es gut, wenn man eine Pause einlegt, bevor man<br />

sich ins Auto setzt und wegfährt. Es wurden jugendliche Spieler gefragt,<br />

wovor diese jüngere Kinder beim Spielen schützen würden, wenn<br />

sie die Macht hätten. Die interessante Antwort war, dass sie kleinere<br />

Seite 23


Kinder vor dem Fluchen in Spielen schützen würden, da dieses direkt in<br />

das echte Leben übernommen werden kann - anders als das Anzünden<br />

von Autos, oder Abschießen von Zombies. Am Ende ihrer Doktorarbeit<br />

schreibt sie: „Wenn jeder Shooter-Spieler im wirklichen Leben ein<br />

hervorragender Schütze wäre, der vollkommen automatisiert schießt<br />

und ständig bewaffnet rumläuft, dann hätte ich Bedenken, mein Haus<br />

zu verlassen. In Wirklichkeit scheitert die unbewusste Übertragung<br />

solcher Spielinhalte an beiden Vorraussetzungen.“<br />

(cd)<br />

Seite 24<br />

Witze zum Totlachen!<br />

>>Den Eigensinn hat der Junge von dirMuss er wohlDu hast<br />

deinen ja noch.>Warum steht der Storch da nur auf einem Bein?Der überlegt sich sicher seinen nächsten<br />

SchrittWash & go>Sieh mal, ein toter Vogel!>Wo?>Ja, nein, ja, nein, ja, nein, ja ...


Karikatur: Herr Steuber<br />

Seite 25


Seite 26<br />

Und noch mehr Witze...<br />

Wie heißt es wenn eine Blondine sich ihre Haare schwarz färbt? Künstliche<br />

Intelligenz.<br />

In seiner Show macht ein Bauchredner mit seiner Rednerpuppe auf seinem<br />

Knie die üblichen Blondinenwitze. Nach einiger Zeit springt in der<br />

zweiten Reihe eine junge hübsche Blondine auf und protestiert lautstark:<br />

>>Ich habe die Nase voll von Ihren blödsinnigen Blondinenwitzen. Immer<br />

werden alle Blondinen in dieser stereotype Rolle gezwängt! Was haben<br />

Haarfarbe und Wert eines Menschen miteinander zu tun? Vermeintliche<br />

Witzbolde wie Sie sind mit Schuld an der Diskriminierung der Frau! Sie<br />

sollten einmal zur Besinnung kommen.>Sie<br />

halten sich da raus, mein Herr! Ich rede mit dem kleinen fiesen Kerl, der<br />

auf Ihrem Knie sitzt!>Herr Doktor, ich kann die Wahrheit ertragen: Wann muss ich<br />

wieder zur Schule?>Mein Vater ist Numismatiker.>Was ist denn das?>Jemand der<br />

Münzen sammelt.>Komisches Fremdwort, früher nannte man das<br />

einfach Bettler.>Mein Vater hat unser Haus ganz allein<br />

gebaut!>Cool, und mein Vater hat das Tote<br />

Meer erschlagen.>><br />

>>Mami, darf ich heute fernsehen, bis ich einschlafe?>Na gut! Aber<br />

nicht länger.


NACKT – Die Schülerzeitung<br />

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Ausgabe 19<br />

Layout: Jana Schmitz<br />

Sebastian Hahn<br />

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Sascha Weigel (sw)<br />

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