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Heimzeitung 2/2012 - Evangelisches Altenzentrum Hückelhoven

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Französischer Nachmittag im Juni (Bericht im Innenteil)


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort 2<br />

Herzlich Willkommen 3<br />

Osterfrühstück 6<br />

Auch eine Woche Praktikum kann im Gedächtnis bleiben 8<br />

Tanznachmittag mit Geburtstag 12<br />

Geburtstage 13 ff.<br />

Unsere Jubilare 19<br />

Fotoshooting Dorf mit dem Thema „Berufe“ 20 ff.<br />

Vorstellung der „Katzenkiste“ 22<br />

Quizfragen über die Katze 24 ff.<br />

Minkis Einzug in den Wohnbereich „Das Dorf“ 26<br />

Neue Mitarbeiter stellen sich vor 29 fff.<br />

Erlebnisnachmittag und Infoabend mit Heilsteinen 32<br />

Unser Wochenprogramm 33 fff.<br />

Zeichenkurs im <strong>Altenzentrum</strong> 37<br />

Freiwillige bereichern unser Heim 38<br />

Wir suchen Marktpaten 40<br />

Ausflug Wohnbereich II zum Aqua Zoo 42<br />

Gedächtnistraining zum Thema „60er Jahre“ 43 ff.<br />

Rezept Himmelstorte 45<br />

Der Bewohnerbeirat besuchte die Praxisbörse 47<br />

Alte Geschichten aus dem <strong>Altenzentrum</strong> 48 ff.<br />

Verabschiedung von Ruth Schmitz 50<br />

Lösungen Gedächtnistraining 51<br />

Unsere neue hauswirtschaftlichen Leitung 52 ff.<br />

Ein Wunderschöner Nachmittag 54<br />

Projekt Klangtherapie + Ein ganz besonderer Nachmittag 56<br />

Wussten Sie schon? 57<br />

Erzählcafe im Cafe Lebensart 58<br />

Verstorbene 59<br />

Erinnerungscafe 62 ff.<br />

Lösungen zum Katzenquiz 62<br />

Termine 63 ff.<br />

Impressum 65<br />

Der „Lichtblick“ ist für den internen und externen Gebrauch bestimmt.<br />

1


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

endlich wird es Sommer, die Tage länger und die Temperaturen<br />

angenehmer.<br />

Nachdem wir dieses Jahr alle relevanten<br />

Prüfungen schon im ersten Halbjahr<br />

überstanden haben, sollte man<br />

meinen, dass das zweite Halbjahr etwas<br />

entspannter werden könnte. Doch<br />

weit gefehlt.<br />

Zum einen beschäftigt mich zur Zeit<br />

die Vorbereitung einer neuen Pflegesatzverhandlung,<br />

da unser Tarif eine<br />

Steigerung der Gehälter um 3,5% im<br />

Juni und 2,8% im April 2013 vorsieht.<br />

Dieses ist mit den bisherigen Pflegesätzen<br />

leider nicht zu schaffen.<br />

Zum anderen ist die verwaltungstechnische Umsetzung der neuen<br />

Altenpflegeumlage zum 01.07. mit viel Arbeit verbunden. Hier<br />

werden Sie täglich um 0,69 € entlastet. Nach der Pflegesatzverhandlung<br />

wahrscheinlich zum 01.08. wieder um einen größeren<br />

Betrag belastet. Da unsere Tarifabschlüsse in den letzten Jahren<br />

aber sehr moderat und deutlich schlechter ausgefallen sind als in<br />

der freien Wirtschaft, freue ich mich für meine Mitarbeiter über<br />

einen deutlichen Gehaltszuwachs. Ich denke auch, dass wir es<br />

wert sind, zumal alle anderen sozialen Einrichtungen einen ähnlichen<br />

Tarifverlauf haben und somit kein Wettbewerbsnachteil<br />

enztsteht. Über beide Vorgänge halte ich Sie über separate<br />

Schreiben auf dem laufenden.<br />

Nun wünsche ich Ihnen aber viel Spaß bei der vorliegenden Hauszeitung<br />

und bedanke mich bei allen die an der Fertigstellung beteiligt<br />

waren.<br />

Ihr<br />

Markus Lowis<br />

- Geschäftsführer -<br />

PS: Bitte denken Sie daran die aktuelle Rentenmitteilung in der<br />

Bewohnerverwaltung (Gritt Klein) abzugeben.<br />

2


Herzlich willkommen!<br />

Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen und<br />

Bewohner<br />

14.04.<strong>2012</strong> Siegfried Matuschek<br />

02.05.<strong>2012</strong> Gertrud Petzolt<br />

06.05.<strong>2012</strong> Sophia Kochs<br />

10.05.<strong>2012</strong> Ewald Schmitz<br />

31.05.<strong>2012</strong> Elfriede Thiele<br />

Glück<br />

Warst Du schon mal am Meer<br />

bei einem herrlichen<br />

Sonnenuntergang?<br />

Gingst Du schon mal<br />

Hand in Hand<br />

an einem weißen Sandstrand<br />

entlang?<br />

Ließest Du schon mal<br />

den feinen Sand durch deine Finger gleiten?<br />

Dachtest Du schon mal<br />

an einen schönen Urlaub<br />

aus früheren Zeiten?<br />

Dann weißt Du auch,<br />

dass nicht nur Geld uns<br />

glücklich macht:<br />

Nein, oft sind es nur die kleinen Sachen,<br />

die unser Leben<br />

erst lebenswert machen!<br />

Waltraud Ehmer, Bad Kissingen<br />

3<br />

Eingereicht von Theodora Burghoff


Frühlingslieder singen mit Lambert Hensen<br />

Endlich! Er ist wieder da! Lambert<br />

Hensen singt mit uns Frühlingslieder.<br />

Nach mehrmaligem Verschieben hatte<br />

es am 25. April endlich geklappt.<br />

Um 15.00 ging es los und Ute begrüßte<br />

alle Anwesenden und vor allem<br />

den Gast Lambert Hensen. Er<br />

hatte einige Lieder mitgebracht, die<br />

er uns vortrug. Viele davon waren<br />

bekannt, und der ganze Saal sang<br />

kräftig mit. Zur Auflockerung gab es<br />

zwischendurch schöne Gedichte.<br />

In der Pause gab es für alle Kaffee<br />

und leckere Donauwelle. Alle langten<br />

kräftig zu, und dann ging es mit dem<br />

fröhlichen Gesang weiter, doch leider<br />

ging die Zeit viel zu schnell vorbei.<br />

Vielen Dank, lieber Herr Hensen, für<br />

diesen tollen Nachmittag. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste<br />

Mal.<br />

Anne Vasen<br />

Anzeige:<br />

4


Pflegende Angehörige<br />

Seit nun mehr als einem Jahr<br />

gibt es in unserem Haus unter<br />

meiner Leitung (Patrick<br />

Trüe) die Gruppe der pflegenden<br />

Angehörigen. In erster<br />

Linie dient diese Gruppe<br />

als Hilfestellung zur Alltagsbewältigung<br />

von pflegenden<br />

Angehörigen.<br />

Aktuelle Problematiken der einzelnen Teilnehmer werden besprochen,<br />

und es werden mit Hilfe der Gruppe Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt,<br />

ebenfalls werden einzelne Themen (wie z.B. Umgang mit Ängsten,<br />

Umgang mit herausforderndem Verhalten usw.) besprochen. Wir<br />

teilen in der Gruppe aber auch die schönen Erfahrungen, die wir mit<br />

unseren Angehörigen erleben. Denn auch schwierige Situationen haben<br />

immer etwas Positives.<br />

Unsere Gruppe besteht derzeit aus 8 – 10 pflegenden Angehörigen,<br />

und wir würden uns über weiteren Zuwachs freuen. Wir treffen uns<br />

jeden ersten Dienstag im Monat von 18.30 – 20.00 Uhr in der ehemaligen<br />

Cafeteria im evangelischen <strong>Altenzentrum</strong>.<br />

Sonnenstrahlen<br />

Deine erste Pflicht ist es, dich selber glücklich zu machen. Bist du<br />

glücklich, so machst du auch andere glücklich.<br />

(Ludwig Feuerbach)<br />

5<br />

Eingereicht von Annemarie Meise


Osterfrühstück im <strong>Altenzentrum</strong><br />

Ostern im evangelischen <strong>Altenzentrum</strong><br />

beginnt wie jedes<br />

Jahr mit einem Frühstück für<br />

die Bewohner und ihre Angehörigen.<br />

Um 9 Uhr ging es<br />

los. Pfarrer Jung hatte eine<br />

kleine Andacht vorbereitet mit<br />

einem Abendmahl in etwas<br />

anderer Form.<br />

Es gab Fladenbrot, das einige<br />

Ehrenamtliche an den Tischen den Bewohnern und Angehörigen<br />

reichten. Danach gab es den Wein, der in<br />

Form von Trauben den Gästen gereicht<br />

wurde. Es kam sehr gut an.<br />

Es wurden auch einige Lieder gesungen.<br />

Nach dem Segen von Pfarrer Jung wurde<br />

dann das Frühstück eingenommen. Es gab<br />

verschiedene Sorten Brot, Wurst, Käse,<br />

Marmelade und Kaffee und Ostereier. Alle<br />

waren begeistert und langten tüchtig zu. Einen<br />

herzlichen Dank an alle, die dieses so<br />

toll organisiert hatten, vor allem an die Küche,<br />

die die meiste Arbeit hatte und immer<br />

vergessen wird. Auch an alle, die geholfen<br />

haben, dass alles so gut klappte, einen lieben<br />

Dank.<br />

Anne Vasen<br />

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6


Anzeigen:<br />

7


Auch eine Woche Praktikum kann im Gedächtnis bleiben<br />

In der Woche vom 16. bis zum<br />

20. April hatten Philip<br />

Kronabeter und Salina Krings<br />

ihr Praktikum in einem wunderschön<br />

eingerichteten und gemütlichen<br />

evangelischen <strong>Altenzentrum</strong><br />

in <strong>Hückelhoven</strong> absolviert.<br />

Dort haben sie Herrn<br />

Wulf (Rechts auf dem Foto mit<br />

Salina) kennengelernt, der ein<br />

hervorragender Schachspieler ist. Herr Wulf hat Salina oft geholfen<br />

und ihr auch oft gesagt, dass sie ihren Zug am besten noch mal bedenken<br />

solle. Auch seine Schach-CD „Fritz8“ hat Salina sehr geholfen,<br />

das Schachspiel besser zu lernen. Insgesamt wurden Philip und Salina<br />

durch Herrn Wulfs Hilfestellungen und Anregungen immer besser.<br />

Auch hat Herr Wulf Salina einmal gewinnen lassen, was gerade zeigte,<br />

wie groß sein Herz ist, da er eigentlich gewonnen hätte. Wir bedanken<br />

uns herzlich für diese schöne Woche. Sie wird uns auch noch<br />

lange in Erinnerung bleiben, und besonders der Herr Wulf wird uns<br />

noch lange im Gedächtnis bleiben.<br />

Salina Krings<br />

Die Firma City-Med wurde als Tochtergesellschaft der Firma City-Taxi gegründet.<br />

Sie ist ein Fahrdienst für Menschen mit Behinderungen.<br />

Mit rollstuhlgerechten Fahrzeugen können wir alle Ihre Bedürfnisse erfüllen.<br />

Selbstverständlich stellen wir Ihnen bei Bedarf eine Begleitung für Ihren Arztbesuch.<br />

Pünktlich & zuverlässig<br />

Auch bei kurzfristigen Terminen<br />

8


„Meine Piepers“<br />

Kloss nennt sie immer wieder liebevoll<br />

„meine Piepers“, spricht mit ihnen und<br />

ist ganz stolz, wenn sie tatsächlich mal<br />

allein in den Käfig gehen. Der ältere<br />

Vogel ist zahm, setzt sich gerne mal zur<br />

Freude der Bewohner bei jemandem auf<br />

den Arm oder auf den Kopf. Frau Kloss<br />

und die Tochter Regina sind nun Vogelpaten<br />

geworden. �<br />

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Gundel Brands<br />

9<br />

Im Dorf wohnen auch zwei<br />

Vögel (Nymphensittiche), die<br />

regelmäßig nach Absprache<br />

bei Reinhard Kloss im Zimmer<br />

fliegen dürfen und der<br />

ganzen Familie immer wieder<br />

große Freude bereiten. Herr


Leben im Dorf<br />

Diese schöne Gartenanlage gehört zum Dorf. Pflanzen, Einsäen, und<br />

Gießen von Blumen und Kräutern wird von Bewohnern und Mitarbeitern<br />

aus dem Dorf übernommen. Auf dem Bild sieht man Johanna<br />

Austin und Gundel Brands bei der „Gartenarbeit“. Auch der Hund von<br />

Karl-Heinz Gajowskis Tochter posiert für das Foto.<br />

Ein Besuch im Stall Laprell<br />

Theo Dahmen und seine Freundin (Pferd) „Beau“ verstehen sich besonders<br />

gut.<br />

Gundel Brands<br />

10


Die große Spielorgel hat ein neues Zuhause gefunden<br />

Pünktlich zum Frühlingsanfang<br />

am Dienstag, dem 20. März,<br />

hörten Sie ein letztes Mal die<br />

große Spielorgel von „Orgels<br />

Jupp“ während der Cafeteria<br />

im Speisesaal von 15.00 bis<br />

17.00 Uhr.<br />

Jetzt hat die Spielorgel ein<br />

neues „Zuhause“ gefunden.<br />

Herzlichen Dank für den Stellplatz<br />

im Haus.<br />

Ihr Orgels Jupp<br />

Herr Lehmann besichtigt eine Neubauwohnung. „Nun, gefällt sie Ihnen?“,<br />

fragt der Vermieter. - „ Ja, sehr“, erwidert Lehmann, „ich vermisse<br />

nur den Stall.“ – „ Was für einen Stall?“ – „ Um den Esel unterzubringen,<br />

der für diese Wohnung eine so hohe Miete zahlt.“<br />

11<br />

Eingereicht von Kurt Hildebrandt


„So einen schönen Geburtstag hatte ich noch nie“<br />

Bei der Terminabsprache mit Hannelore<br />

und Georg Kordt fragte ich<br />

den 3. Mai für einen Tanznachmittag<br />

an. Hannelore Kordt sagte: „Da<br />

hab ich zwar Geburtstag, aber den<br />

feier ich nicht. Klar, da können wir<br />

kommen.“ Und so hatte Hannelore<br />

Kordt dann so viele Gäste wie lange<br />

nicht mehr. Es wurde viel getanzt und<br />

gelacht, für Hannelore gab es Geburtstagsständchen<br />

von allen und insbesondere von<br />

Heinz, der extra für das Geburtstagskind<br />

ein Lied umtextete. Eine besondere Überraschung<br />

kam durch die Enkelin Silke<br />

Hoster und Freundin Marita Thönissen, die<br />

das Geburtstagskind und uns alle mit zwei<br />

Bauchtänzen erfreuten. Es war ein schöner<br />

Tanznachmittag und ein unvergesslicher<br />

Geburtstag für Hannelore Kordt.<br />

Anzeigen:<br />

Monika Kelzenberg<br />

12


Geburtstage<br />

April<br />

01.04. Gertrud Lintzen WB II<br />

06.04. Annemarie Biemann WB II<br />

18.04. Kaspar Peters Das Dorf<br />

20.04. Alfred Miller WB III<br />

22.04. Ingeburg Braczynski Das Dorf<br />

25.04. Gertrud Borgert Das Dorf<br />

26.04. Helene Morjan Das Dorf<br />

26.04 Reinhard Kloss Das Dorf<br />

Mai<br />

01.05. Elisabeth Deiting Das Dorf<br />

04.05. Karin Golda WB II<br />

08.05. Benno Hanuschkowitz WB II<br />

10.05. Sophia Kochs WB III<br />

12.05. Friederike Burchardt WB II<br />

13.05. Hildegard Feist WB II<br />

14.05. Otto Langenau WB III<br />

22.05. Johannes Krippner WB II<br />

25.05. Ingeborg Müller WB III<br />

27.05. Frieda Hartmann WB III<br />

30.05. Hardy Kraechter WB II<br />

Juni<br />

13


02.06. Anna Lippeck WB III<br />

04.06. Anna Scholze Das Dorf<br />

09.06. Franz Boms Das Dorf<br />

14.06. Helga Kreitz WB III<br />

15.06. Wilfried Rodenbücher WB II<br />

19.06. Hilde Bayer WB III<br />

29.06. Ruth Mynarek WB II<br />

Juli<br />

10.07. Gertrud Denski Das Dorf<br />

17.07. Maria Küffen WB II<br />

21.07. Katharina Peters WB II<br />

26.07. Rita Neuhaus WB III<br />

27.07. Peter Caron WB II<br />

28.07. Leonhard Römgens Das Dorf<br />

30.07. Adolf Wulf WB II<br />

Wir gratulieren ganz herzlich!<br />

Düfte und Farben<br />

Sommerfreude duftet durch die Gärten, Leben blüht in seinen schönsten<br />

Farben, Herzen schlagen höher, helles Lachen klingt nach Leichtigkeit.<br />

Schmetterlinge fliegen um die Wette, Bienen saufen lustvoll<br />

Nektar aus den Blüten.<br />

Christa Spilling-Nöker<br />

14<br />

Eingereicht von Kurt Hildebrandt


Anzeigen:<br />

15


64. Geburtstag von Hardy Krächter<br />

Zur Freude von Hardy<br />

Krächter (im Bild mit<br />

Roswitha Kronabeter, stellvertretende<br />

Heimleitung)<br />

feierten Bewohner und ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter seinen<br />

Geburtstag in der alten<br />

Cafeteria. Organisiert wurde<br />

die Feier von Hildegard<br />

May.<br />

Nach und nach kamen die<br />

Gäste in die Cafeteria, wo das Geburtstagskind und eine schön gedeckte<br />

Tafel mit leckerem Kuchen auf sie warteten. Herr Krächter<br />

strahlte über das ganze Gesicht, als wir ihm ein Ständchen sangen.<br />

Nun konnten wir endlich den leckeren Kuchen probieren. Erdbeerkuchen,<br />

Donauwellen und Windbeutel. Hmmmm ... herrlich! Nach dem<br />

Essen gab es von uns zum Dank für die Einladung noch ein Ständchen.<br />

Danke lieber Hardy, bis zu Deinem nächsten Geburtstag.<br />

Anne Vasen<br />

Gipfelsturm auf die Millicher Halde<br />

Erna Schlawin, Hildegard Feist und ich genossen bei kaltem Wetter<br />

mit einem Glas Sekt einen Rundumblick über <strong>Hückelhoven</strong>. Vielen<br />

Dank auch an Irene Schlawin, die uns sicher chauffiert hat.<br />

Veronika Muhlmann-Groten<br />

„Zum Geburtstag“<br />

16


Wir suchten einen Blumenstrauß<br />

Für Dich und Deine Feier.<br />

Es wurde leider nichts daraus.<br />

Zwei Rosen sahen schäbig aus<br />

Und mehr war uns zu teuer.<br />

Was nutzte uns der Nelken Reiz,<br />

das war die gleiche Leier.<br />

Zwei Nelken rochen doch nach Geiz<br />

Und drei war´n uns zu teuer.<br />

Die Freesien sahen auch gut aus,<br />

war´n uns aber nicht geheuer.<br />

Zwei machten wieder keinen Strauß<br />

Und mehr war uns zu teuer.<br />

Zu Flieder fehlte uns der Mut<br />

als Blumen für die Feier.<br />

Ein Stängel wäre doch nicht gut,<br />

ein Strauß war uns zu teuer.<br />

Chrysanthemen sehen sehr gut aus<br />

Und finden gern Verwendung.<br />

Zwei machen längst noch keinen Strauß<br />

Und mehr wär´n schon Verschwendung.<br />

17


Gerbera ist auch nicht schlecht<br />

für diese kleine Feier.<br />

Doch eine wäre uns nicht recht<br />

Und drei wär´n uns zu teuer.<br />

Zwei Tulpen machen auch nichts aus,<br />

sie fanden wir zu mickrig.<br />

Und für ´nen ganzen Blumenstrauß<br />

Da waren wir zu knickrig.<br />

`Ne Orchidee, du meine Güte,<br />

uns allen gut gefällt.<br />

Zu teuer ist schon eine Blüte,<br />

für mehr fehlt uns das Geld.<br />

Wir wollten Dich ja noch und noch<br />

Mit Blumen überhäufen.<br />

Am Ende mussten wir dann doch<br />

Zu etwas Kleinerem greifen.<br />

Sieh diesen Kaktus – eine Wucht!<br />

Ist er nicht sehr apart?<br />

Weil er aus unsrer eignen Zucht<br />

Hab´n wir viel Geld gespart.<br />

18<br />

Eingereicht von Frau Houben


Unsere Jubilare<br />

Frau Hildegard Feist wurde<br />

am 13. Mai 90 Jahre alt<br />

Frau Ingeborg Müller wurde<br />

am 25. Mai 90 Jahre alt<br />

Herr Adolf Wulf wird am<br />

30. Juli 80 Jahre alt<br />

19


Fotoshooting Berufe<br />

„Das ist doch kein Altenheim hier“,<br />

sagte Heinz Schwieger mit einem<br />

breiten Grinsen. Und tatsächlich - im<br />

Speisesaal sah es aus wie auf einer<br />

Handwerkermesse. Es tummelten<br />

sich dort Schornsteinfeger und Maurer,<br />

Bäcker und Köche, Angler und<br />

Polizisten, Hausfrauen und …<br />

Alle kamen, als Sandra Bienick und Markus Lowis wieder zum großen<br />

Fotoshooting einluden. Gaby Meurer und Regina Kloss schnorrten<br />

sich durch Myhl und Wassenberg, um die Berufskleidung zu bekommen.<br />

Und da keiner zu Gaby „Nein“ sagen kann, schleppten die<br />

beiden kistenweise Klamotten an. Es war ein sehr lustiger Nachmittag,<br />

der allen viel Spaß machte, und es sind wundervolle Fotos entstanden.<br />

Monika Kelzenberg<br />

20


Bewohner aus dem Dorf präsentieren sich in Berufskleidung<br />

21


Vorstellung der „Katzenkiste“<br />

In einem Schuhkarton sind lauter Dinge über Katzen. Es gibt Sachen<br />

zum Anpacken: die weiße, weiche Stoffkatze mit der rosa Schleife<br />

und die weiße Spielmaus mit dem langen Schwanz. Zum Lesen und<br />

Schauen ist auch reichlich da: die Geschichte vom gestiefelten Kater,<br />

ein Katzenkalender, zwei Katzenzeitschriften, das Katzengedicht von<br />

Wolfgang Goethe und viele Redewendungen. Und natürlich sind auch<br />

Quizfragen dabei, womit jeder sein eigenes Wissen über Katzen testen<br />

kann.<br />

Ich ging zu Gertrud<br />

Borgert auf das Zimmer<br />

und stellte ihr meine Themenkiste<br />

vor. Sie ist sehr<br />

„katzenerfahren“ und weiß<br />

sehr viel über diese Tiere.<br />

Sie hatte schon immer<br />

Katzen und auch heute<br />

noch hat sie, wie wir aus<br />

der letzten Heimzei-tung<br />

erfahren haben, eine Katze.<br />

Die Quizfragen brauchte ich ihr daher nicht zu stellen, aber für die<br />

Redewendungen hat sie sich sehr interessiert und auch dem Gedicht<br />

„Von Katzen“, das ich vorlas, hörte sie gerne zu. Sie kannte es, aber<br />

hat sich doch amüsiert. „Gedichte von Goethe kann man immer wieder<br />

lesen oder sich anhören.“, sagte sie mir. Die Stoffkatze hat ihr<br />

auch gefallen, weil sie so weich ist. Das Spielzeug hat Erinnerungen<br />

an ihre früheren Katzen geweckt. Ihre Katze ist schon zu alt zum Spielen,<br />

aber auch sie war in jungen Jahren verspielt gewesen. Der Katzenkalender<br />

hat Frau Borgert so gut gefallen, dass ich ihn bei ihr ließ.<br />

Elisabeth Brenner<br />

Gertrud Borgert hat sich die Lebenseinstellung ihrer Mutter zu eigen<br />

gemacht: „Wenn du alt bist, brauchst du Zimmerpflanzen, Bücher und<br />

eine Katze.“<br />

22


Anzeigen:<br />

R. Grevenrath W. Zieher V. Lenzke M. Karl N. v. der Recke L. Zieher<br />

PKA Apotheker PTA Azubi Apothekerin Außendienst<br />

Servicetelefon: 02433/918033 Fax: 02433/918033<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />

Ihre Gesundheit ist uns wichtig.<br />

23


10 Quizfragen über die Katze<br />

1. Welcher Geruch macht Katzen wild und Menschen müde?<br />

1) Baldrian<br />

2) Rosenduft<br />

3) Kaffee<br />

2. Wie viele Sinne haben Katzen?<br />

1) 5<br />

2) 7<br />

3) 10<br />

3. Welches Tier nennt man die Wildkatze des Nordens?<br />

1) den Puma<br />

2) den Tiger<br />

3) den Luchs<br />

4. Welche Katze soll Glück bringen?<br />

1) die rote Katze<br />

2) die dreifarbige Katze<br />

3) die schwarze Katze<br />

5. Katzen waren schon in der Antike beliebte Tiere. Bei welchem<br />

Volk galt die Katze sogar als heilig?<br />

1) bei den Ägyptern<br />

2) bei den Persern<br />

3) bei den Griechen<br />

6. Naschkatzen? Von wegen! Mit Schokolade kann<br />

man Miezen verlocken, denn ... ?<br />

1) Katzen können Süßes nicht schmecken<br />

2) Süßes brennt ihnen auf der Zunge<br />

3) Katzen mögen kein Süßes<br />

7. Die älteste Katze ist?<br />

1) 68 Jahre alt geworden<br />

2) 10 Jahre alt geworden<br />

3) 38 Jahre alt geworden<br />

24


8. Warum machen Katzen einen Buckel?<br />

1) um sich zu dehnen, zu strecken<br />

2) um anderen zu drohen<br />

3) wenn sie glücklich sind<br />

9. Wann soll die schwarze Katze Unglück bringen?<br />

1) wenn sie von rechts nach links über die Straße läuft<br />

2) wenn sie von links nach rechts über die Straße läuft<br />

3) wenn sie auf der Straße stehen bleibt<br />

10. Welche Katze galt im Mittelalter als Hilfsgeist der Hexe?<br />

1) die weiße Katze<br />

2) die dreifarbige Katze<br />

3) die schwarze Katze<br />

So komme, was da kommen mag.<br />

So lang du lebtest, ist es Tag.<br />

Und geht es in die Welt hinaus,<br />

wo du mir bist, bin ich zu Haus.<br />

Ich seh` dein liebes Angesicht,<br />

ich sehe die Schatten der Zukunft nicht.<br />

25<br />

Theodor Storm


Minkis Einzug in den Wohnbereich „Das Dorf“<br />

ze ein neues Zuhause finden sollte.<br />

So fanden wir, nachdem Herr<br />

Lowis sein Einverständnis gegeben<br />

hatte, im Tierheim Heinsberg<br />

unsere Minki, die mit ihren<br />

11 Jahren erst 4 Wochen im<br />

Tierheim war und dort nicht besonders<br />

glücklich wirkte, weil sie<br />

zuvor als Einzelkatze gehalten<br />

worden war.<br />

26<br />

Leider musste ganz plötzlich im<br />

Mai die Katze von Frau Borgert<br />

eingeschläfert werden. Sie hat<br />

bis zu ihrem letzten Tag ein<br />

sehr schönes Leben gehabt und<br />

ist sehr alt geworden bei uns.<br />

Sofort war für uns klar, dass in<br />

unserem Wohnbereich unbedingt<br />

wieder eine passende Kat-<br />

Minki zog zu Frau Borgert, die täglich neu bestätigt, wie fit sie diese<br />

Katze hält, weil sie viel Leben und Freude in ihr Leben bringt. Bei<br />

Frau Borgert und Minki war es sofort Liebe auf den ersten Blick.<br />

Minki hat sich sehr gut eingelebt bei uns und liebt es, ihre Streicheleinheiten<br />

zu bekommen, das Pflegepersonal und Besuch zu begrüßen<br />

und alleinige Katzenprinzessin im Dorf zu sein.<br />

Anzeige:<br />

Gundel Brands


Witze - Witze – Witze<br />

Der Ehemann: „Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass<br />

die klügsten und hübschesten Mädchen die größten Idioten<br />

heiraten.“ Die Ehefrau: „Liebling, das ist das schönste Kompliment<br />

seit Jahren.“<br />

„Lieber Gott“, betet Sonja vorm Einschlafen. „Bitte mach,<br />

dass Amsterdam die Hauptstadt von Brasilien ist.<br />

Das hab ich nämlich im Erdkunde-Test geschrieben.“<br />

Der Lehrer fragt: „Wer kann mir ein zahnloses Säugetier nennen?“<br />

Susi meldet sich: „Das Baby von unserer Nachbarin!“<br />

27<br />

Eingereicht von Michael Vieten<br />

__________________________________________________________________________________________<br />

Lehrerin: „Wenn dein Vater im Monat 1500 Euro verdient und<br />

dann deiner Mutter ein Drittel davon als Haushaltsgeld gibt,<br />

was bekommt sie dann?“<br />

Kaspar: „Einen Wutanfall!“<br />

Ein Radfahrer fährt einen alten Herrn um, der die Straße entlang<br />

torkelt. Er hilft ihm wieder auf die Beine und meint: „Sie haben<br />

aber ein Mordsglück, dass ich heute meinen freien Tag habe.“ –<br />

„Warum denn?“ – „Weil ich sonst Omnibus fahre!“<br />

Eingereicht von Kurt Hildebrandt


Unsere Fahrt nach Spanien – eine Urlaubsgeschichte<br />

An einem wunderschönenMorgen<br />

bin ich mit<br />

meiner Frau in<br />

unserem Wohnmobil<br />

Richtung<br />

Spanien gefahren.<br />

Es war die Zeit<br />

vor der Einführung<br />

des Euro,<br />

und wir mussten<br />

an jeder Mautstelle<br />

in Frankreich mit Franc bezahlen. In Besancon sind wir auf einen<br />

Campingplatz gefahren und haben da übernachtet und uns Kleingeld<br />

für die Mautgebühren besorgt. Dann ging es lustig weiter bis „le<br />

Boulou“, da sind wir über die Grenze nach Spanien gefahren. Hinter<br />

der Grenze haben wir auf dem Rastplatz la Jonquera Pause gemacht.<br />

Neben uns stand ein Deutsches Wohnmobil, auch ein älteres Ehepaar<br />

mit dem Ziel, den Winter in Spanien zu verbringen. Wir haben uns gut<br />

unterhalten und unseren Campingplatz empfohlen. Wir sind dann weitergefahren<br />

Richtung Barcelona. Auf der Autobahn überholte uns ein<br />

Personenwagen mit vier Männern mit aufgeregten Gesten und zeigten<br />

immer nach unserem hinteren Teil am Wohnmobil, als wenn da etwas<br />

nicht in Ordnung ist wie z.B ein platter Reifen oder etwas brennt. Ich<br />

habe mich nicht beirren lassen und bin stur weiter gefahren. Dann haben<br />

die Männer gemerkt, dass ich nicht reagiere und sind dicht vor<br />

uns gefahren und haben versucht, uns auszubremsen. Das hatte bei mir<br />

aber keine Wirkung und ich bin mit meiner starken Stoßstange voll<br />

drauf und hab sie zur Seite geschoben. Daraufhin bekamen die Burschen<br />

Angst und sind schnell weiter gefahren. Auf unserem Campingplatz<br />

in LA Villa Joiosa haben wir das ältere Paar wieder getroffen,<br />

denen ist es auf der Autobahn auch so ergangen wie uns, aber zum<br />

Glück hatten wir sie gewarnt, darum ist ihnen auch nichts passiert.<br />

28<br />

Kurt + Ingeborg Hildebrandt


Neue Mitarbeiter stellen sich vor<br />

Ich heiße Rukiye Sökmen, bin 20<br />

Jahre alt und wohne in <strong>Hückelhoven</strong>.<br />

Seit März 2011 arbeite ich<br />

im Ev. <strong>Altenzentrum</strong> und absolviere<br />

seit dem 01.10.11 den Bundesfreiwilligendienst<br />

im Wohnbereich<br />

„Das Dorf“.<br />

Ab dem 01.09.12 beginne ich mit<br />

der Ausbildung zur examinierten<br />

Altenpflegerin im Wohnbereich 2.<br />

Ich freue mich schon sehr auf die<br />

Ausbildung und werde mit Sicherheit<br />

viel Spaß haben. In meiner<br />

Freizeit mache ich gerne was<br />

mit Freunden und habe so gut wie<br />

immer meinen Chiwawa Spike<br />

dabei, den einige hier schon kennen.<br />

29<br />

Ich heiße Anke Lennartz und<br />

wohne im Selfkant.<br />

Seit dem 1. Dezember 2011 arbeite<br />

ich im Wohnbereich 3 als<br />

Bundesfreiwilligendienstlerin.<br />

Ich bin ein richtiger Familienmensch,<br />

und in meiner Freizeit<br />

gehe ich gerne schwimmen.


Ich heiße Bärbel Schlauch und<br />

wohne in <strong>Hückelhoven</strong>.<br />

Am 1.Juni <strong>2012</strong> fang ich meine<br />

Arbeit als Raumpflegerin an.<br />

Mein Hobby ist der Line Dance.<br />

Meine Familie ist mir sehr wichtig.<br />

30<br />

Ich heiße René Olschewski und<br />

bin 19 Jahre alt. Seit März <strong>2012</strong><br />

arbeite ich als Praktikant auf dem<br />

Wohnbereich II, im September<br />

dieses Jahres beginne ich die<br />

Ausbildung zum examinierten Altenpfleger,<br />

welche mir das Evangelische<br />

<strong>Altenzentrum</strong> ermöglicht.<br />

Die Arbeit hier macht mir<br />

große Freude, ich gehe in ihr auf.<br />

Meine Hobbys sind sehr vielseitig,<br />

ich besuche gerne Musikkonzerte,<br />

gehe gerne ins Kino, lese<br />

und gehe joggen. Meine Familie<br />

und meine Freunde sind mir sehr<br />

wichtig.


31<br />

Ich heiße Claudia Becker und<br />

komme aus Gerderath. Seit dem<br />

1.8.2011 mache ich im<br />

Wohnbereich 3 ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr, und ab dem<br />

1.8.<strong>2012</strong> beginne ich die<br />

Ausbilung zur Altenpflegerin. In<br />

meiner Freizeit tanze ich in der<br />

Garde 1 in Myhl, wo ich auch das<br />

Männerballet unterstütze.<br />

Ich Heiße Heike Wagner und<br />

wohne in Gerderath. Seit dem<br />

01.12.<strong>2012</strong> bin ich in der Ausbildung<br />

zur examinierten Altenpflegerin,<br />

und seit dem 01.06.<strong>2012</strong><br />

arbeite ich im Wohnbereich II. In<br />

meiner Freizeit gehe ich gerne<br />

tanzen und unternehme was mit<br />

meinen Freundinnen. Ansonsten<br />

sind mir meine Kinder und Eltern<br />

sehr wichtig.


Erlebnisnachmittag und<br />

Infoabend mit Heilsteinen<br />

Interessierte Bewohner aber auch<br />

Ehrenamtler und hauptamtliche<br />

Mitarbeiter nahmen teil. Daniela<br />

Käufler, die eine Ausbildung in der<br />

Steinheilkunde gemacht hat, gestaltete<br />

die Veranstaltungen. Beim Erlebnisnachmittag<br />

durften wir Steine<br />

in unsere Hände nehmen, um besser<br />

ihre Form, Beschaffenheit und Kraft<br />

zu spüren. Man durfte die Steine<br />

streicheln oder sich mit den Steinen über Arme und Gesicht streicheln.<br />

Die Steine so intensiv zu spüren ist entspannend und wohltuend. Es<br />

gibt sehr viele verschiedene Heilsteine und jeder einzelne besitzt andere<br />

Heilkräfte. Ein paar Steine haben uns sehr gut gefallen, nicht nur<br />

wegen ihrem Aussehen sondern auch durch ihre Heilkräfte. Als erstes<br />

mal der Rosenquarz; Der Rosenquarz wird schon seit der Antike als<br />

Stein der Liebe und des Herzens verehrt. Der Rosenquarz soll Sanftmut,<br />

Vertrauen, Romantik und Einfühlungsvermögen fördern. Bei<br />

Liebeskummer, Ängsten und Depressionen soll er ebenfalls helfen.<br />

Außerdem hat uns der Chrysokoll und der Aventurin sehr gefallen.<br />

Der Chrysokoll erinnert durch seine türkis-grüne Farbe an das Meer<br />

und wirkt dadurch entspannend. Der Aventurin hat eine kräftige grüne<br />

Farbe und soll schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken.<br />

Doch wer Heilsteine besitzt, sollte sie auch regelmäßig richtig reinigen<br />

um von ihren Kräften zu profitieren. Trommelsteine werden unter<br />

fließendem lauwarmen Wasser gereinigt und Edelsteinketten reinigt<br />

man, indem man mit den Händen so<br />

lange reibt, bis Wärme entsteht, anschließend<br />

streicht man mit beiden<br />

Händen über die Steine, aber ohne die<br />

Steine dabei zu berühren. Der Vorteil<br />

bei dieser Methode ist, dass das Band<br />

der Kette verschont bleibt.<br />

32<br />

Elisabeth Brenner


Hier ist immer etwas los - Unser Wochenprogramm<br />

Montags nachmittags: Singen<br />

Wo gesungen wird, da lass dich nieder,<br />

denn böse Menschen haben keine Lieder.<br />

Und so ist das halbe <strong>Altenzentrum</strong><br />

unterwegs, wenn Anni und Horst Jagusch,<br />

Hetti Patz, Monika und Heinrich<br />

Fontein einmal in der Woche zum Singen<br />

einladen.<br />

Dienstags nachmittags: Waffeln oder<br />

Cafeteria<br />

„Mmmhhh lecker“, heißt es einmal im<br />

Monat, wenn Hanna Maaßen, Conny<br />

Kracht und Brigitte Röhlen zum Waffel-<br />

Nachmittag einladen. Der Duft der Waffeln<br />

durchströmt das Haus, und in der<br />

Cafeteria gibt es dann leckere Waffeln<br />

mit Sahne und Kirschen.<br />

Montags vormittags: Gymnastik<br />

Hoch den Arm und hoch das Bein, heißt<br />

es montags vormittags, wenn unser<br />

Gymnastikcoach Silvia Adler zusammen<br />

mit Elisabeth Brenner zur Gymnastikstunde<br />

einladen. Denn wer rastet, der<br />

rostet, und dazu hat man hier einfach<br />

keine Zeit.<br />

Dienstags vormittags: Gedächtnistraining<br />

Schon zu Beginn werden die grauen Zellen<br />

gefordert, um das Tagesthema zu erraten.<br />

Dann raucht auch schon mal der<br />

Kopf, wenn Iris Nitsche zusammen mit<br />

Fabian Krause zum Raten, Erzählen,<br />

Riechen, Tasten und Knobeln einlädt.<br />

33


Mittwochs vormittags: Bingo<br />

Tempotaschentücher, Bonbons, Parfumproben<br />

und andere schöne Kleinigkeiten<br />

sind die Gewinne bei unserer<br />

Bingogruppe. Mit viel Charme<br />

und Witz ruft Jürgen Knur die begehrten<br />

Zahlen und Buchstaben in die<br />

Gruppe, und da wird aufgepasst, denn<br />

jeder möchte „BINGO“ haben. Unterstützt wird Jürgen von Fabian<br />

Krause, Inge Bramanski, Ingeborg und Kurt Hildebrandt.<br />

Mittwochs nachmittags: Zeichenkurs<br />

und Cafeteria<br />

„Da freu ich mich die ganze Woche<br />

drauf.“, schwärmt Theodora Burghoff,<br />

wenn Dorothee Mühlenbruch zum<br />

Zeichenkurs einlädt. Gleichzeitig werden<br />

alle Gäste von Margret Nussbaum<br />

in der Cafeteria umsorgt.<br />

Donnerstags nachmittags:<br />

Tanzveranstaltungen, Bunte Nachmittage,<br />

Playbackshows, Konzerte und<br />

Erzählcafes. Einmal im Monat laden die<br />

Mitarbeiter aus dem Sozialen Dienst in<br />

den Speisesaal ein.<br />

Donnerstags vormittags: Singen<br />

Alle Musikbegeisterten versammeln<br />

sich, um gemeinsam mit Heinz Maaßen<br />

und Elisabeth Brenner zu singen. Mit<br />

vielen Späßen und Albernheiten gibt es<br />

bei Heinz dabei immer etwas zu lachen.<br />

34


Freitags vormittags: Andacht und<br />

Marktgänge<br />

Zu Gottes Wort und Gottes Segen laden<br />

unsere Seelsorger Pfr. Wolfgang<br />

Krosta und Pfr. Manfred Jung zur Andacht<br />

oder zum Gottesdienst ein. Zum<br />

Besuch auf den Wochenmarkt laden<br />

Angelika Kamp, Annelie Filbrandt,<br />

Wolfgang Federmann, Marlene Classen,<br />

Hildegardt May, Steffan Staffler, Sieglinde Schaab, Christine<br />

Scholly und Hanna Maaßen ein.<br />

Freitags nachmittags: Cafeteria<br />

Mit Kaffee und Kuchen verwöhnen Brigitte und Klaus Röhlen die<br />

Gäste in der Cafeteria.<br />

Samstags und sonntags vormittags: Klön und Spaß am Empfang<br />

mit Schorsch oder den Empfangsmitarbeitern<br />

Longdrinks, Milchshakes, Raterunden oder Musik<br />

Samstags nachmittags: Handarbeit und Cafeteria<br />

Während Hildegard May und Elisabeth Lindt mit der Handarbeitsgruppe<br />

fleißig stricken und häkeln, verwöhnt Manuela Göbels alle<br />

Gäste mit Kaffee und Kuchen.<br />

Sonntags nachmittags: Cafeteria<br />

Liebevoll werden unsere Bewohner und Gäste jeden Sonntag von unseren<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern in der Cafeteria umsorgt. Einfach<br />

mal klönen und den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen genießen. Für<br />

das leibliche Wohl sorgen:<br />

Anne Vasen, Gudrun Feger, Iris und Melina Gers, Hanna Maaßen,<br />

Conny Kracht, Marlene Classen, Irmgard Delbressine, Maria und Karin<br />

Küster, Brigitte und Klaus Röhlen, Hannelore Esser und Helga<br />

Präkelt, Marlene Classen, Irmgard Delbressine, Sabine Roelofsen,<br />

Bernd Bütter, Brigitte Lubberichs und Renate Gurniak<br />

Vielen lieben Dank allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen<br />

Mitarbeiter für so viel Engagement.<br />

Monika Kelzenberg<br />

35


Eines unserer Wochenendangebote am Empfang<br />

Musikalischer Samstagvormittag mit „Schorsch“<br />

Alle zwei Wochen kommt Georg<br />

Thönissen aus Doveren zu uns ins<br />

Haus und macht Musik. Wir kennen<br />

ihn noch als DJ. Er hat viele<br />

Jahre unsere Karnevalssitzung im<br />

großen Saal der Ev. Kirchengemeinde<br />

musikalisch gestaltet. Er<br />

war für den Einzug, den Tusch<br />

und den Auszug zuständig.<br />

Da er sehr krank wurde, mussten<br />

wir uns einen neuen DJ suchen.<br />

(Heute findet nur noch die Karnevalsveranstaltung<br />

in unserem<br />

Speisesaal statt. Die Veranstaltung<br />

mit vier Karnevalsgesellschaften<br />

wurde unseren Bewohnern leider<br />

zu lang.)<br />

Seit dem Frühjahr kommt<br />

Schorsch nun wieder ins Haus und singt jeden zweiten Samstag mit<br />

den Bewohnern, wenn es seine Gesundheit zulässt. Das Interesse wurde<br />

so stark, dass Schorsch mittlerweile im Speisesaal singt. Wir wünschen<br />

uns und ihm noch viele schöne Stunden miteinander.<br />

36<br />

Ute Ossa-Kühnel


Zeichenstunde<br />

Eine echte Bereicherung für unser Haus<br />

und in unserer Freizeit ist die Mitarbeit<br />

von Frau Dorothea Mühlenbruch.<br />

Ich zeichne sehr gerne, bin aber absoluter<br />

Laie. Doch seit ein paar Wochen kenne<br />

ich dank Frau Mühlenbruch einige<br />

Tricks, die man beim Zeichnen beachten<br />

muss. (siehe rechts, meine erste Zeichnung<br />

unter ihrer Anleitung)<br />

Freiwillige bereichern unser Heim<br />

37<br />

Leider nehmen wenige Bewohner<br />

an der Stunde teil. Das ist<br />

sehr schade, denn Zeichnen regt<br />

an und beruhigt.<br />

Man ist zum Schluss sehr stolz,<br />

etwas Sichtbares geschaffen zu<br />

haben.<br />

Wer Lust hat, seine künstlerischen<br />

Talente auszuprobieren,<br />

ist alle zwei Wochen mittwochs<br />

herzlich in die Cafeteria zum<br />

Zeichnen eingeladen.<br />

Doris Burghoff


Dank unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

konnten ganz viele Ausflüge gemacht<br />

werden. Zweimal zum Gartencenter Daniels<br />

in Holland, zum Theaterstück<br />

„Hannes ist der Beste“ nach Braunsrath,<br />

zum Gospelkonzert von „Rejoising“<br />

nach Erkelenz, ins Theaterstück „Blaues<br />

Blut und Erbsensuppe“ in der Aula,<br />

zum Konzert der Bergkapelle und zum<br />

Musical „Andorra“ in der Aula. Eine<br />

Gruppe fuhr ins Phantasialand nach<br />

Brühl.<br />

DANKE-<br />

SCHÖN,<br />

denn ohne unsere Ehrenamtler hätte all<br />

das nicht stattfinden können.<br />

gleiten.<br />

Ein Dank auch an unser „Schieberteam“:<br />

Günter Koppitz, Hanna Maaßen, Conny<br />

Kracht, Inge Bramanski und Hildegard<br />

May, die nach dem Mittagessen die Bewohner<br />

zurück auf die Wohnbereiche be-<br />

„Paten“ sind Menschen, die<br />

sich um ihren Schützling<br />

kümmern. Auch bei uns gibt<br />

es viele „Paten“ die einen einzelnen<br />

Bewohner besuchen,<br />

mit ihm spazieren oder zum<br />

Markt gehen oder an seinem<br />

Bett sitzen. Danke, Ihr macht das Leben schöner.<br />

Von der Praktikantin zur Pflegedienstleitung<br />

38<br />

Monika Kelzenberg


Hier hat alles angefangen. 16 Jahre ist<br />

es her, da machte meine Enkelin Nicole<br />

ein Praktikum hier im Ev. <strong>Altenzentrum</strong>.<br />

Das hat ihr so gut gefallen, dass<br />

sie die Ausbildung zur Altenpflegerin<br />

machte und nun sogar die Weiterbildung<br />

zur Pflegedienstleitung gemacht<br />

hat. Sie arbeitet im Städtischen Alten-<br />

und Pflegezentrum „Hohes Ufer“ in<br />

Siegburg. Ich freue mich sehr über ihren<br />

Erfolg, aber auch darüber, dass sie<br />

ihre ersten Erfahrungen in unserem <strong>Altenzentrum</strong><br />

gesammelt hat.<br />

Doris Hundt<br />

(Doris Hundt, welche unten im Bild zu sehen ist, ist dem Haus schon<br />

13 Jahre treu verbunden. Sie kommt mit den Frauen der Frauenhilfe<br />

ins Haus, macht Einzelbetreuung und ist auch sonst immer da, wenn<br />

man sie braucht. Anmerkung der Redaktion.)<br />

---------------------<br />

An<br />

Anzeige:<br />

Wir suchen Marktpaten<br />

39<br />

Die Stolze Oma mit<br />

der Hundedame Dana


Viele unserer Bewohner<br />

haben das große Glück,<br />

freitags einen „Marktpaten“<br />

zu haben. Dabei<br />

freuen sich unsere Bewohner<br />

über einen<br />

Marktbesuch wie Elli<br />

Genenger, die von Angelika<br />

Kamp (links im<br />

Bild) über den Markt geschoben<br />

wird und dabei<br />

der Mitarbeiterin Gisela<br />

Jung (rechts im Bild) begegnet.<br />

Der Marktpate holt den Bewohner ab, Pate und Bewohner besuchen<br />

den Markt oder auch die umliegenden Geschäfte oder schon mal ein<br />

Café. Nach einer schönen Stunde bringt der Pate den Bewohner wieder<br />

zurück ins <strong>Altenzentrum</strong>. Leider können wir nicht alle Wünsche<br />

der Bewohner nach Marktbesuchen erfüllen.<br />

Und so war es klar: „Wir brauchen noch einige Marktpaten.“ Mit einer<br />

großen Fotowand, Stühlen, Tisch und Sonnenschirm ging es an einem<br />

Freitag im Mai zum Wochenmarkt. Der Platz, wo sonst die Fischbude<br />

steht, war frei, und die Marktleiterin Frau Kandemir überließ uns diesen<br />

Platz.<br />

Sandra Bienick, Günter Koppitz, Frau Küffen, Frau Burghoff und ich<br />

sprachen sehr viele Marktbesucher an. Einige hatten gar keine Zeit<br />

und eilten vorüber. Viele ließen sich auf ein Gespräch ein, einige ließen<br />

sich Visitenkarten geben und wollen sich evtl. melden. Inzwischen<br />

gibt es drei neue ehrenamtliche Mitarbeiter, über die wir uns<br />

sehr freuen. Norbert Sämisch, Arno Breuer und Mesut Aygün unterstützen<br />

uns seitdem bei Marktgängen und auch bei vielen anderen<br />

Aufgaben. Vielen Dank.<br />

Monika Kelzenberg<br />

Anzeigen:<br />

Ein guter Freund ist der beste Reichtum<br />

Japanisches Sprichwort<br />

40


Ausflug Wohnbereich II zum Aquazoo<br />

41


„Wann geht es denn endlich<br />

los?“, wurde ich gefragt, als ich<br />

ins Ev. <strong>Altenzentrum</strong> kam. „Es<br />

geht bald los, da kommen ja<br />

schon die Busse vom Roten<br />

Kreuz, da werden jetzt alle Rollstuhlfahrer<br />

eingeladen und dann<br />

fahren wir“, entgegnete ich.<br />

„Wir freuen uns schon auf die<br />

Tiere“, hörte ich von allen Seiten.<br />

Endlich waren wir alle soweit, und es ging los. Heinz Maaßen stellte<br />

sein Navi ein und wir fuhren ab.<br />

„In einer dreiviertel Stunde sind wir in Düsseldorf und am Aquazoo.“,<br />

sagte Heinz. Leider führte uns unser Navi in die Irre, sodass wir nach<br />

gut 1,5 Stunden endlich vor Ort waren. Wir hatten viel Spaß im Bus<br />

und zogen Heinz wegen der Irrfahrt<br />

auf.<br />

Iris war schon ganz aufgeregt,<br />

denn in unserem Bus war die<br />

Verpflegung für alle. Die wurde<br />

jetzt erst einmal von allen verputzt,<br />

denn das lange Warten<br />

machte hungrig. Jetzt hatten wir<br />

viel Zeit, um uns alles genau anzusehen.<br />

Bewohner und Helfer<br />

waren begeistert. Um 14.00 Uhr<br />

fanden sich einige Leute am Eingang ein, denn dort befanden sich die<br />

Pinguine. Es gab dort eine kommentierte Fütterung. Das war sehr interessant<br />

für alle. Danach ging es zum Kaffeetrinken und Kuchenessen.<br />

Dabei wurde viel erzählt, und jeder berichtete von seinen Eindrücken.<br />

Leider war dieser schöne Tag viel zu schnell vorbei. Vielen Dank, liebe<br />

Iris, für diesen tollen Ausflug, wir freuen uns schon jetzt auf den<br />

nächsten. Aber bitte mit funktionierendem Navi.<br />

Anne Vasen<br />

42


Gedächtnistraining<br />

Thema: die sechziger Jahre<br />

Lösungen auf Seite 51<br />

Frage 1 :<br />

Wissen Sie noch, welchen Ausspruch Neil Armstrong bei seinem ersten<br />

Schritt auf dem Mond gemacht hat?<br />

Frage 2 :<br />

Wie hieß das berühmteste Musikfestival der Hippiebewegung, das im<br />

August 1969 stattfand?<br />

Frage 3 :<br />

In welcher Sportart erlangte Cassius Clay alias<br />

Muhammad Ali Weltruhm?<br />

Frage 4 :<br />

Wann kam die Antibaby-Pille auf den Markt?<br />

a) 1951<br />

b) 1961<br />

c) 1971<br />

Frage 5 :<br />

Wie hieß der deutsche Bundeskanzler (1969-<br />

1974), der 1971 den Friedensnobelpreis erhielt?<br />

a) Willy Brandt<br />

b) Helmut Kohl<br />

c) Helmut Schmidt<br />

43


Frage 6 :<br />

Wann wurde die Berliner Mauer errichtet?<br />

a) 1961<br />

b) 1960<br />

c) 1963<br />

Frage 7 :<br />

Kennen Sie noch Filmtitel der<br />

sechziger Jahre?<br />

a) Mord im ….<br />

b) Meuterei ….<br />

c) Der brave Soldat ….<br />

Frage 8 :<br />

Welche berühmten Personen der Sechzigerjahre<br />

fallen Ihnen ein?<br />

a) Barbara ….<br />

b) Cassius ….<br />

c) Walter ….<br />

d) Ludwig ….<br />

Frage 9 :<br />

Welche James Bond-Filmtitel fallen Ihnen<br />

ein?<br />

Frage 10 :<br />

Wie hießen die Bandmitglieder der Beatles?<br />

44<br />

Eingereicht von Iris Nitsche


Himmelstorte<br />

Zutaten Teig:<br />

6 Eigelb<br />

150 g Zucker<br />

150 g Butter<br />

185 g Mehl<br />

2 TL Backpulver<br />

Zubereitung:<br />

Aus den Zutaten einen Teig herstellen. Zwei<br />

Springformen (28 cm ø) mit Backpapier auslegen,<br />

den Teig jeweils zur Hälfte darauf geben und mit<br />

Mehlhänden verteilen und glätten.<br />

Zutaten Belag (Baiser):<br />

6 Eiweiß<br />

300 g Zucker<br />

50 g Mandelblättchen zum Bestreuen<br />

Zubereitung:<br />

Das Eiweiß steifschlagen, Zucker zugeben und die Masse auf die beiden Teighälften<br />

in die Springform geben, mit Mandelblättchen bestreuen und bei 180°C<br />

etwa 15-20 Minuten goldgelb backen. Abkühlen lassen.<br />

Zutaten Füllung:<br />

½ l Sahne<br />

Sahnesteif<br />

300 g Johannisbeeren<br />

Zubereitung:<br />

Sahne mit Sahnesteif steifschlagen, die Johannisbeeren unterheben, und die<br />

Masse mit Hilfe eines Tortenrings in eine der beiden Springformen füllen.<br />

Die andere Kuchenhälfte wird in Stücke vorgeschnitten und mit dem Baiser-Teil<br />

nach oben auf die Torte gesetzt. Mehrere Stunden im Kühlschrank kaltstellen.<br />

Viel Spaß beim Backen und himmlischen Tortengenuss wünscht Ihnen<br />

Ihr Küchenteam<br />

45


Leben und Werk von Franz Liszt<br />

Anlässlich des 200sten Todesjahres<br />

von Franz Liszt veranstaltete das<br />

Kath. Altenheim einen Gedenknachmittag.<br />

Von dem großen Komponisten<br />

und Musiker kennen wir<br />

den „Liebestraum“, eines seiner bekannteren<br />

Klavierwerke. Heute wird<br />

seine Musik selten gespielt, da sie<br />

technisch sehr anspruchsvoll ist. Wir<br />

wurden musikalisch in die Zeit des<br />

Meisters versetzt, hörten Geschichten<br />

aus seinem Leben und seine Musik.<br />

Die Zeit verging so schnell, dass wir<br />

lediglich zwanzig Bilder auf der großen<br />

Leinwand betrachten konnten.<br />

Unser Dank gilt dem Kath. Altenheim St. Lambertus und besonders<br />

Bärbel Kerler-Steike (im Bild unten rechts) und Günther van Ool, die<br />

gekonnt durch das Programm führten.<br />

Ute Ossa-Kühnel<br />

46


Der Bewohnerbeirat besuchte die Praxisbörse<br />

Der Fachbereich Sozialwesen<br />

der Hochschule<br />

Niederrhein in<br />

Mönchengladbach<br />

bietet die beiden Bachelor-Studiengänge<br />

Soziale Arbeit und<br />

Kulturpädagogik jeweils<br />

mit einer integrierten<br />

Praxisphase<br />

an. Für die Studierenden<br />

bedeutet dies, erste<br />

Erfahrungen in<br />

Praxis und Beruf sammeln zu können. Der Bewohnerbeirat (von<br />

links: Maria Küffen, Gertrud Denski und Waltraud Schramm)<br />

stellte das Evangelische <strong>Altenzentrum</strong> als mögliche Praktikantenstelle<br />

vor. Schon in den vergangenen Jahren haben wir von den Projekten<br />

der Stundenten (siehe <strong>Heimzeitung</strong> 1/<strong>2012</strong>) profitiert. Zurzeit<br />

besucht Dagmar Naus zwei Bewohner. (siehe Artikel in der <strong>Heimzeitung</strong>).<br />

Uff, das war anstrengend. Um 12.45 Uhr<br />

wurde das Mittagessen im Gruppenraum<br />

serviert. Für einen Mittagsschlaf war keine<br />

Zeit, denn von 13.00 – 16.00 Uhr war die<br />

Praxisbörse geplant. Und es war viel los.<br />

Dafür gab es Kaffee und kalte Getränke für<br />

die Aussteller kostenlos und so mancher<br />

Keks wurde angeboten. Unser Highlight waren<br />

Erdbeeren, die mit Schokolade überzogen<br />

oder so gegessen werden konnte. Das<br />

sprach sich schnell herum.<br />

Einen lieben Dank an Günter Koppitz, der auch en Bus ein- und ausgeräumt<br />

und gefahren hat. Ute Ossa-Kühnel<br />

47


Alte Geschichten aus dem <strong>Altenzentrum</strong><br />

Brief des ehemaligen<br />

Heimleiters<br />

Otto Heinecke<br />

(im Foto links mit<br />

seiner Frau und<br />

Gerda Schwieger)<br />

an eine Mitarbeiterin:<br />

„Betr. Feuer und<br />

Tod im Heim“<br />

Liebe Ute, als<br />

Anlage übersende<br />

ich Dir einige Zeitungsausschnitte über Geschehnisse in unserer Gegend<br />

und möchte von meinen Erlebnissen erzählen.<br />

Um das Jahr 1970 war im Alten- und Pflegeheim ein kleiner Schwelbrand<br />

im Lumpenkeller des großen verwinkelten Kellers des Hauses.<br />

Ein Bewohner muss da mit brennender Zigarette am Suchen gewesen<br />

sein. Entlüftungen waren nur zum Flur und der Rauch war stark, die<br />

Feuerwehr musste auf dem Boden kriechen und fühlen, wie die Gänge<br />

dort unten waren. Später wurde noch eine große Platte mit einzelnen<br />

Glassteinfenstern 10 x 10 cm zerschlagen, damit Luft in den Raum<br />

kam. Als die Arbeit getan war, haben wir uns gut bedienen lassen mit<br />

Brot und Bier. Der Heimleiter war in Urlaub und ich hatte das Kommando,<br />

die Aufregung haben wir aber gut überstanden.<br />

Als 1962-63 das jetzige evangelische Gemeindehaus/Jugendheim umgebaut<br />

wurde und mit Absperrungen behindert wurde, war es schwer,<br />

zur Haagstraße zu kommen. Aber die Bewohner suchten sich ihren<br />

Weg, um schon mal Zigaretten zu holen. Dann kam mal ein Herr<br />

Küppenbender aus MG nicht wieder zurück. Wir suchten ihn, aber<br />

fanden ihn nicht. Er zeigte gern in der Geldbörse sein Geld und würde<br />

gern nach Mönchengladbach fahren.<br />

Am nächsten Tag morgens wurde ich von der Polizei angerufen zur<br />

Identifikation einer Person, sie lag in der Nähe der jetzigen Autobahn<br />

in einer Mulde im Schlamm. Es war unser guter Herr Küppenbender,<br />

und anscheinend hatte er die Orientierung verloren. Der Neubau war<br />

nach meiner Meinung schuld. Nur nach einer Woche bekam ich vom<br />

48


Fundamt der Stadt <strong>Hückelhoven</strong> einen Brief mit einer Geldbörse, und<br />

der Ausweis war auch dabei. Die Geldbörse war ganz sauber, nicht<br />

beschmutz oder beschädigt. Also ist wohl Herr K. entführt worden<br />

wegen des Geldes, und der Absender konnte nicht mehr ermittelt werden.<br />

Kurze Zeit später war durch das Vorstellen von Waschbecken vor<br />

Nachtspeicheröfen ein Feuer über Nacht ausgebrochen. Morgens zwischen<br />

6 und 7 Uhr gab es einen großen Knall, und ein Fenster war<br />

durch die große Hitze geplatzt und Flammen schlugen aus dem Fenster.<br />

Ich war im Schlafanzug und rief die Feuerwehr, aber ich landete<br />

auf der Station, Sr. Gerda (im Bild rechts) muss da gewesen sein, ich<br />

sagte nur „Feuer!“ und „Feuerwehr!“. Der ganze Saal war schon ausgebrannt.<br />

Mein Auto stand in der Garage. Durch die Absperrung<br />

konnte ich nur rückwärts zum jetzigen Dorf raus kommen. Später<br />

suchte ich meinen Schlüsselbund vom Haus, er war fort. Später habe<br />

ich ihn in der Garage unter den Schläuchen der Feuerwehr gefunden.<br />

Da unser Wohnzimmer mit der Giebelwand mit dem Gemeindehaus<br />

verbunden war, waren wir wegen der Wärmeausstrahlung in großer<br />

Sorge.<br />

Auf der Station 4, 1.Etage, wohnte Frau Krupka, sie war klein und<br />

zierlich, Rauchen und Trinken waren bei ihr gut. Wenn sie von der<br />

Haagstr. / Kaufladen kam und lachte, dann hatte sie schon einen<br />

Boonekamp getrunken, und die kleinen Flaschen landeten im Gebüsch<br />

der Friedhofsmauer.<br />

Eines Abends war großes Geschrei in der 1. Etage, Frau Krupka im<br />

Perlonnachthemd, und dies schmorte auf ihrer Haut in der Halsgegend.<br />

Ich musste sie vom Schwelbrand befreien.<br />

Auf der Station 4 vor der Sitzecke war mal eine Personaltoilette, dort<br />

waren auch Abfallsäcke und ein Ausguss. Sr. Gerda muss schon da<br />

gewesen sein, da brannte der Abfallsack und ich habe zum ersten Mal<br />

einen Feuerlöscher benutzt, es war ein großer Schaden, weil die Toilettentür<br />

angebrannt war. Später hatten wir große Mühe, das Löschpulver<br />

wieder abzubekommen. Dies ist mal ein Bericht über Feuer<br />

bzw. Verbrechen, was ich so erlebt habe.<br />

49<br />

Otto Heinecke, ehemaliger Heimleiter


Verabschiedung von Ruth Schmitz<br />

Nach 34-jähriger Mitarbeit im Ev. <strong>Altenzentrum</strong><br />

wurde Ruth Schmitz in den<br />

Ruhestand (Altersteilzeit) verabschiedet.<br />

Der Bewohnerbeirat, ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter und alle Arbeitsbereiche gestalteten<br />

den Nachmittag. Tränen sind<br />

geflossen, aber es wurde auch viel gelacht.<br />

Im Bild sieht man, wie sehr sich Ruth Schmitz über den Playback-Auftritt<br />

von Gaby Meurer und Gundel Brands aus dem Dorf<br />

freut. Ansprachen machten der Geschäftsführer Markus Lowis, der<br />

ehemalige Heimleiter Albert Wegmann, der mit seiner Frau zu Gast<br />

war und Waltraud Schramm vom Bewohnerbeirat. Ein Brief von den<br />

Hauseltern, die Ruth Schmitz vor 34 Jahren angestellt haben, wurde<br />

verlesen. Die Pfarrer Krosta und Jung haben eine kurze Andacht gehalten.<br />

Frau Schmitz wurde auf einen Thronsessel gesetzt. Besonderes Highlight<br />

war eine Grammy-Verleihung mit Roswitha Kronabeter als Moderatorin.<br />

Dabei wurden Stärken und Besonderheiten ihrer Arbeit<br />

symbolhaft gewürdigt. Herr Lowis verlieh<br />

ihr als Petrus verkleidet den goldenen<br />

Schlüssel, Andre Koep überreichte<br />

ihr in der Rolle von Horst Lichter den<br />

goldenen Löffel, Heinz Maaßen trat als<br />

Jean Pütz auf und überreichte ihr als<br />

Zeichen für den goldenen Daumen einen<br />

Bund Kräuter. Ute Ermer, ihre<br />

Nachfolgerin, kam als Klementine mit dem goldenen Bügeleisen und<br />

Gaby Meurer als Mutter Theresa mit dem goldenen Herzen.<br />

Nach der Kaffeepause sang Heinz auf das Lied „Mein Vater war ein<br />

Wandersmann“. Mit einem Sitztanz mit Tempos und Tüchern verabschiedeten<br />

sich die Mitarbeiter von Frau Schmitz und abschließend<br />

sangen wir gemeinsam „Auf Wiedersehn“.<br />

Es war eine schöne, aber auch traurige Feier, aber „Niemals geht man<br />

so ganz“, etwas wird immer hier sein von Frau Schmitz.<br />

Theodora Burghoff<br />

Lösungen des Gedächtnistrainings „Sechziger Jahre“<br />

50


Von Seite 43-44<br />

Lösung zu Frage 1 :<br />

„Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Schritt<br />

für die Menschheit.“<br />

Lösung zu Frage 2 : Woodstock<br />

Lösung zu Frage 3 : Boxen<br />

Lösung zu Frage 4 :<br />

1961 in Deutschland, in Amerika bereits 1960<br />

Lösung zu Frage 5 : Willy Brandt<br />

Lösung zu Frage 6 : 1961<br />

Lösung zu Frage 7 :<br />

a) Mord im Orientexpress<br />

b) Meuterei auf der Bounty<br />

c) Der brave Soldat Schwejk<br />

Lösung zu Frage 8 :<br />

a) Barbara Streisand b) Cassius Clay<br />

c) Walter Ulbricht c) Ludwig Erhardt<br />

Lösung zu Frage 9 :<br />

„Man lebt nur einmal“, „James Bond jagt Dr. No“, „Goldfinger“,<br />

„Liebesgrüße aus Moskau“, „Im Geheimdienst ihrer Majestät“<br />

Lösung zu Frage 10 :<br />

John Lennon, Paul McCartney, George Harrison, Ringo Starr<br />

51


Ein Gruß von unserer neuen hauswirtschaftlichen Leitung<br />

Ute Ermer<br />

Hallo Ihr Lieben,<br />

jetzt bin ich schon ein Jahr hier im Hause als<br />

stellvertretende Hauswirtschaftsleitung tätig.<br />

Viele kennen mich schon, einige aber auch<br />

noch nicht. Ich muss zugeben, alle hier im<br />

Haus kenne ich auch noch nicht.<br />

Das letzte Jahr war für mich sehr spannend,<br />

Frau Schmitz hat mich in die Arbeiten als<br />

Hauswirtschaftsleitung und Hygienebeauftragte<br />

eingearbeitet, vielen Dank für diese<br />

große Leistung, denn es ist eine Menge zu<br />

lernen gewesen. Alles habe ich mit Sicherheit<br />

noch nicht in meinem Kopf verankert,<br />

aber versprochen, ich gebe mein Bestes. Ich<br />

habe viele nette Menschen kennen gelernt<br />

und auch gemerkt, nur in meinem stillen<br />

Kämmerlein zu werkeln ist nichts für mich.<br />

Ich muss unter Menschen. Erst war ich ja<br />

nur wenige Stunden in der Woche hier, habe<br />

auch noch einige Kurse und Fortbildungen<br />

hinter mich gebracht. Ab jetzt stehe ich Ihnen<br />

aber jeden Tag mit Rat und Tat zur Seite,<br />

was den Bereich der Hauswirtschaft angeht.<br />

Wie „Klementine“ bin auch ich bemüht, alles<br />

zum Wohle der „Kunden“ beizutragen<br />

auch wenn ich weiß, dass die Fußstapfen in<br />

die ich nun trete, sehr groß sind. Scheuen<br />

Sie sich nicht, mich anzusprechen. Ich verspreche:<br />

Ihre Wünsche sind mir ein Anliegen,<br />

was ich so gut es geht bearbeiten werde.<br />

Ich freue mich sehr, ab jetzt die Stelle als<br />

Hauswirtschaftsleitung zu übernehmen, wobei ich hier ein lachendes<br />

52


und ein weinendes Auge habe: Der Abschied von Frau Schmitz fällt<br />

auch mir nicht leicht, und das nach nur einem Jahr Zusammenarbeit,<br />

wie mag es dann Ihnen ergehen? Meiner Aufmerksamkeit und Zuwendung<br />

können Sie sich sicher sein, das gilt natürlich nicht nur für<br />

die Bewohner.<br />

Auch wenn ich manchem schon mal schroff erscheine, es ist nicht persönlich<br />

gemeint und dient nur der guten Sache. In diesem Sinne wünsche<br />

ich uns eine schöne gemeinsame Zeit, in der auch Späße und<br />

Zwiegespräche ihren Platz haben.<br />

Ute Ermer<br />

„Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Sie müssen sich umarmen<br />

um fliegen zu können.“<br />

Gedicht von Heinz Erhardt<br />

Es war einmal ein buntes Ding,<br />

ein sogenannter Schmetterling.<br />

Der war wie alle Falter<br />

recht sorglos für sein Alter.<br />

Er nippte hier und nippte dort,<br />

und war er satt, dann flog er fort.<br />

Flog zu den Heyazinten<br />

und guckte nicht nach hinten.<br />

Er dachte nämlich nicht daran,<br />

dass was von hinten kommen kann.<br />

So kam es, dass der Schmetterling<br />

verwundert war, als man ihn fing.<br />

Anzeige:<br />

53<br />

Eingereicht von Doris Hundt


Ein wunderschöner Nachmittag<br />

Der Bewohnerbeirat wurde<br />

zum 5jährigen Bestehen des<br />

Hauses Herbstsonne in Baal<br />

eingeladen. Um 14.00 Uhr<br />

ging die Fahrt dann los. Wir<br />

waren alle gespannt, was<br />

auf uns zukommt. In Baal<br />

angekommen wurden wir<br />

schon an der Eingangstür<br />

empfangen. Wir bekamen<br />

einen sehr schönen Sitzplatz und sofort wurden uns Getränke angereicht.<br />

Man hatte auch ein kleines Programm vorbereitet. Zwischendurch<br />

haben unsere Damen Cocktails mit viel Obst serviert bekommen,<br />

aber natürlich ohne Alkohol. Es gab auch ein sehr leckeres Büffet,<br />

das wir auch reichlich genossen haben, weil es so gut geschmeckt<br />

hat.<br />

Frau Schramm sagte „ So etwas müssen wir auch mal bekommen.“<br />

Das Fladenbrot mit Kräuterbutter hat ihr sehr gut geschmeckt. Zum<br />

Schluss ließ man noch viele<br />

bunte Luftballons fliegen, und<br />

um 17.00 Uhr traten wir dann<br />

die Heimreise an. Wir haben<br />

nur noch von diesem schönen<br />

Nachmittag geredet, es war einfach<br />

klasse. Natürlich haben wir<br />

auch viele schöne Bilder gemacht.<br />

Josef Schulz (Bild oben)<br />

Haben Sie ein Gedicht zur Jahreszeit, einen Witz oder eine Geschichte<br />

für die <strong>Heimzeitung</strong>? Wir freuen uns über alle Einsendungen. Bitte<br />

haben Sie Verständnis dafür, dass nicht alle Texte berücksichtigt werden<br />

können. Wir stellen für Sie eine bunte Themenmischung zusammen.<br />

Vielleicht finden Sie Ihren Text in einer der nächsten Ausgaben.<br />

54


„David, ein echt cooler Held“ –<br />

Gemeinschaftsmusical der Kindergärten<br />

Im Forum der Betty-Reis-Gesamtschule in<br />

Wassenberg waren schon eine halbe Stunde<br />

vor Beginn der Aufführung fast alle Plätze<br />

besetzt, als wir vom <strong>Altenzentrum</strong> eintrafen.<br />

Dennoch fand jeder einen Platz und konnte<br />

sehen und hören, wie David den Kampf gegen<br />

den Riesen Goliath aus der Bibel gewann.<br />

Es war ein großes Gewusel auf der<br />

Bühne, denn an der Aufführung waren die<br />

Kinder der kath. Kindergärten St. Lambertus<br />

Birgelen, St. Georg Wassenberg und St. Johann<br />

Baptist Myhl beteiligt. Sie spielten die<br />

Geschichte aus dem Alten Testament und sangen dazu. Besonders ein<br />

junger Sänger tönte seinen Text so laut ins Mikrophon, dass es unseren<br />

Ohren wehtat. Die Tontechniker nahmen sich schnell der Sache an<br />

und verbannten den begeisterten kleinen Sänger an einen Platz ohne<br />

Mikro. Das Jugendorchester Birgelen begleitete die Sänger unter der<br />

Leitung von Michael Dilsen. Für jeden war<br />

etwas dabei. Benno Hanuschkowitz verfolgte<br />

mit einem Schmunzeln das Treiben<br />

der Kinder, Frau Burghoff hatte Freude an<br />

der ganzen Aufführung und Frau Lindgens<br />

war es eigentlich zu laut und unruhig. Sie<br />

freute sich, neben ihrer Familie zu sitzen<br />

und den „kleinen Geschwisterkindern“,<br />

die auf den Plätzen still sitzen sollten, zuzusehen.<br />

Nachdem wir uns in der Cafeteria<br />

mit Kaffee und selbst gebackenem Erdbeerkuchen<br />

gestärkt hatten, ging es wieder<br />

zurück ins <strong>Altenzentrum</strong>. Theodora<br />

Burghoff bedankte sich schriftlich beim Kindergarten für den tollen<br />

Nachmittag, zur großen Freude der Kindergartenleiterin Gitta Heckers,<br />

die uns den Eintritt ermöglicht hatte. Lieben Dank ihr und unserem<br />

Fahrer Heinrich Fontain.<br />

Ute Ossa-Kühnel<br />

55


Ein ganz besonderer Nachmittag!<br />

Die Einladung vom WB3 an meine Truppe, dass sind 16 Kinder im<br />

Alter von 8-17 Jahren mit Handicap, hat uns sehr gefreut.<br />

Wir kommen mit 10 Kindern und 5 Betreuern und erlebten mit den<br />

Bewohnern und Personal des WB3 einen ganz besonderen Nachmittag<br />

mit leckerem Essen und vielen besonderen Momenten.<br />

Fazit: Das ist nicht das letzte Zusammentreffen „meiner“ Kids mit<br />

dem Bewohnern und Kollegen des WB3, die nächste Einladung steht.<br />

Projekt Klangtherapie<br />

Mein Name ist Dagmar Naus und ich komme<br />

aus Erkelenz. Ich bin Heilpraktikerin für<br />

Psychotherapie und habe eine Praxis unter<br />

den Namen Dagmar Meder in <strong>Hückelhoven</strong>.<br />

Seit einem Jahr studiere ich Sozialpädagogik<br />

und Sozialarbeit an der Fachhochschule in<br />

Mönchengladbach.<br />

In Diesem Zusammenhang führe ich bis Dezember<br />

<strong>2012</strong> eine Projektarbeit mit Klangtherapie,<br />

mit Demenzkranken Menschen im<br />

Evangelischen <strong>Altenzentrum</strong> <strong>Hückelhoven</strong><br />

durch.<br />

56<br />

Veronika Muhlmann-Groten


Wussten Sie schon,<br />

dass Ende des Jahres die Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Dorf<br />

(Gerda Schwieger und Elfriede<br />

Gellhardt) in Altersteilzeit<br />

gehen?<br />

Auch Pfr. Manfred Jung geht<br />

in den Ruhestand<br />

(siehe Aushänge).<br />

dass Pfr. Wolfgang Krosta ab November<br />

20 Wochenstunden im Ev. <strong>Altenzentrum</strong><br />

tätig ist?<br />

57<br />

dass der Bewohnerurlaub vom 3.<br />

bis 7.09. nach Laubenheim bei<br />

Bingen? Es<br />

sind noch Plätze frei.<br />

dass die Alzheimertage vom<br />

Kreis Heinsberg vom 17.-30.<br />

September stattfinden?


Ehrenamtliche Mitarbeiter stellen sich vor<br />

Ich heiße Marlene Knor-Claßen,<br />

bin 68 Jahre alt und wohne in<br />

Kleingladbach. Ich bin verheiratet<br />

und habe eine Tochter, die seit 12<br />

Jahren in Dänemark wohnt. Sie<br />

hat drei Jungs, die 9, 6, und 3 Jahre<br />

alt sind; dort helfe ich zwischendurch<br />

auch.<br />

Nun habe ich festgestellt, dass ich<br />

noch Zeit habe, ehrenamtlich im<br />

Evangelischen <strong>Altenzentrum</strong> zu<br />

helfen, was ich sehr gerne tue.<br />

Besonders gerne gehe ich mit<br />

Bewohnern draußen spazieren.<br />

Französischer Nachmittag (siehe auch Titelfoto)<br />

Am 14.6 fand wieder ein Bunter<br />

Nachmittag mit dem Thema<br />

„Frankreich“ statt, den Iris Nitsche<br />

(im Foto mit Günther<br />

Hanspaul) und Viktor wunderbar<br />

kommentierten. In der Pause<br />

gab es diesmal keinen Kuchen<br />

sondern Milch-und Rosinenbrötchen<br />

und franz. Käse.<br />

Viktor musste sich wieder den<br />

schweren Quizfragen von Iris<br />

stellen und wurde für richtige Antworten mit Spezialitäten aus Frankreich<br />

belohnt. Der Höhepunkt des Nachmittags war der „Can-Can“,<br />

den fünf Mitarbeiter des Hauses gelungen tanzten. Wir wollen sie mit<br />

ihren tollen Kostümen für das Sommerfest gewinnen. Darüber berichten<br />

wir dann in der Basarausgabe.<br />

Fabian Krause und Iris Nitsche<br />

58


Erzählcafe in Cafe Lebensart<br />

„Niemand ist eine Insel – Über Menschen,<br />

die mir wichtig sind“<br />

Statements der Teilnehmer:<br />

Frau Burghoff: “Die Referentin (Diethild<br />

Klein im Bild) hat eine wunderschöne<br />

Stimme. Käthi Neumann gefiel besonders<br />

das Abschlusslied „Miteinander“. Das<br />

Lied findet sie auch für das Singen am<br />

Montagnachmittag geeignet. Kaspar Peters<br />

und Anna Klöcker waren eher stille<br />

Genießer. Ida Grevenrath freute sich über die anderen freundlichen<br />

Gäste und die gute Bedienung. Johannes Krippner hat die Seemannslieder<br />

gerne mitgesungen. Das Thema hat Heinz Schwieger<br />

besonders gefallen. Wir sollten uns vorstellen, welche drei Menschen<br />

wir auf eine einsame Insel mitnehmen würden. Beispielsweise hätte<br />

Helga Schmidt ihre Tochter, ihre Freundin und den verstorbenen<br />

Hund Trude mitgenommen. Gertrud Lintzen sagte, „ich habe gerne<br />

zugehört und mitgesungen. Auch Kaffee und Kuchen haben gut geschmeckt“.<br />

Margret Nussbaum fängt die Stimmung ein, wenn sie die<br />

Meinungen aller zusammenfasst: „Das war schön, da gehen wir wieder<br />

hin“.<br />

(Das Café Lebensart ist ein Projekt der Maria Hilf NRW gGmbH –<br />

Träger der Gangelter Einrichtungen Maria Hilf. Der Leitgedanke besteht<br />

darin, Begegnung<br />

zwischen behinderten und<br />

nichtbehinderten Menschen<br />

zu schaffen. Und so<br />

wird das Café von Mitarbeitern,<br />

Ehrenamtlern und<br />

Menschen mit geistiger<br />

Behinderung betrieben. ).<br />

59<br />

Ute Ossa-Kühnel


Wir trauern um unsere<br />

Verstorbenen<br />

Anna Horn 24.02.<strong>2012</strong><br />

Elisabeth Ibendahl 29.02.<strong>2012</strong><br />

Johann Scholze 06.03.<strong>2012</strong><br />

Magda Vatterodt 08.04.<strong>2012</strong><br />

Martha Cousin 12.04.<strong>2012</strong><br />

Hedwig Schulte 24.04.<strong>2012</strong><br />

Waltraud Peitz 29.04.<strong>2012</strong><br />

Waltraud Strehle 06.05.<strong>2012</strong><br />

Elisabeth Kant 23.05.<strong>2012</strong><br />

Helene Gerards 24.05.<strong>2012</strong><br />

Sybilla Heinen 11.06.<strong>2012</strong><br />

Wo Worte fehlen,<br />

das Unbeschreibliche zu beschreiben,<br />

wo die Augen versagen,<br />

das Unabwendbare zu sehen,<br />

wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können,<br />

bleibt einzig die Gewissheit,<br />

dass Du für immer in unseren Herzen weiterleben wirst.<br />

60


„Auf dem Weg nach Haus“<br />

Manfred Jungs Gedanken beim Erinnerungscafe<br />

Unsere Erfahrungen bei der Begleitung<br />

sterbender Bewohnerinnen und<br />

Bewohner haben uns auf das heutige<br />

Thema aufmerksam gemacht: „Auf<br />

dem Weg nach Haus“.<br />

Immer wieder erleben wir in Gesprächen,<br />

dass Bewohner wünschen, wieder<br />

mit ihrem Ehepartner vereint zu<br />

sein.<br />

Die meisten hatten in ihrem Leben<br />

den Verlust von Menschen zu beklagen,<br />

manche auch den Verlust ihrer<br />

Heimat. Sie sind vor den Wirren des<br />

Krieges geflüchtet, sind von den Besatzern<br />

vertrieben worden: Flüchtlinge,<br />

Heimatvertriebene, die nach dem 2. Weltkrieg wieder ganz von<br />

vorn anfangen mussten. Viele sind der Arbeit wegen nach <strong>Hückelhoven</strong><br />

gekommen: Die Zeche suchte Arbeitskräfte. Die Arbeit unter Tage<br />

war schwer: Staub, Hitze und Dunkelheit machten den Menschen<br />

zu schaffen. Aber es gab einen guten Lohn, ein Kohledeputat und eine<br />

Wohnung dazu, denn damals entstanden in und um <strong>Hückelhoven</strong> die<br />

Zechensiedlungen. Die Männer, die zuerst im Ledigenheim wohnten,<br />

bekamen bald eine Wohnung und konnten ihre Familien zu sich holen.<br />

Oder man heiratete, bekam eine Wohnung, gründete eine Familie,<br />

baute sich etwas auf.<br />

Man wurde hier heimisch, fand neue Freunde, eine neue Heimat. Aus<br />

der man im Alter, aus gesundheitlichen Gründen, wieder vertrieben<br />

wurde? Man könnte es so nennen, wenn man den Einzug ins Altenheim,<br />

also den Verlust der eigenen Wohnung, den Verlust der<br />

Selbständigkeit so verstehen will.<br />

Mit dem Tod verliert man das Leben, das in vielen Liedern als irdische<br />

Heimat bezeichnet wird.<br />

61


Viel Verlust und<br />

Trauer – und die<br />

Hoffnung? Wir Christen<br />

hoffen darauf,<br />

dass Gott uns ein neues,<br />

ewiges Leben<br />

schenkt, dass wir bei<br />

ihm geborgen sind, in<br />

einer himmlischen<br />

Heimat, aus der uns<br />

niemand mehr vertreiben<br />

kann.<br />

„Ich will nach Hause“,<br />

sagte die sterbende Patientin, die im Krankenhaus besucht wurde.<br />

„Ich möchte zu Hause sterben, können Sie das verstehen?“ Die<br />

Hospizhelferin hörte hinter diesen Worten noch etwas anderes: „Nach<br />

Hause, das heißt Geborgenheit, Wärme, die Nähe vertrauter Dinge<br />

und Menschen, das Ende aller Schmerzen und aller Not?“ „Ja“, antwortete<br />

die Patientin, „das alles und noch viel mehr. Nach Hause – wo<br />

ich wieder ganz heil sein kann.“ Solche Vorstellungen hören wir von<br />

vielen Sterbenden. Viele sind schon hoch betagt und möchten endlich<br />

nach Hause. Für manch einen verbinden sich mit diesem Wunsch Erinnerungen<br />

an die Kindheit, manche erinnern sich an ihre Mutter. Sie<br />

gab Wärme, Geborgenheit, zu essen und zu trinken, alles, was man<br />

zum Leben braucht. Sehen Sie, so schließt sich der Kreis des Lebens:<br />

am Anfang und am Ende gibt es nur wenige Dinge, die wichtig sind.<br />

Zwischen Anfang und Ende das Leben: viele Jahrzehnte Glück und<br />

Unglück, Freude und Leid. Grund genug, Gott zu danken und ihn zu<br />

loben.<br />

Andacht von Manfred Jung, der auf dem Weg in den Ruhestand ist<br />

Die Lösungen zum Katzen-Quiz von Seite 24:<br />

Zu Frage1: Nr. 1, Zu Frage 2: Nr. 2, Zu Frage 3: Nr.3,<br />

Zu Frage4: Nr. 2, Zu Frage 5: Nr. 1, Zu Frage 6: Nr.3,<br />

Zu Frage 7: Nr. 3, Zu Frage 8: Nr. 2, Zu Frage 9: Nr.1.<br />

62


Termine <strong>2012</strong><br />

05.07.12 Sommerfest 14.30 Uhr<br />

11.07.12 AOK 16.00 Uhr Gruppenraum<br />

12.07.12 Geburtstagskaffee 14.30 Uhr Cafeteria<br />

18.07.12 Ausflug zum Freilichtmuseum 10.00 Uhr, Gruppenraum<br />

25.07.12 Diabetiker 19.00 Uhr Konferenzraum<br />

25.07.12 AOK 16.00 Uhr Gruppenraum<br />

27.07.12 Kath. Krankenkommunion 15.00 Uhr Andachtsraum<br />

02.08.12 Geburtstagskaffee 14.30 Uhr Cafeteria<br />

07.08.12 Pflegende Angehörige 18.30 Uhr alte Cafeteria<br />

07.08.12 Waffelbacken 15.00 Uhr Speisesaal<br />

08.08.12 AOK 16.00 Uhr, Gruppenraum<br />

09.08.12 Großveranstaltung<br />

15.00 Uhr , Speisesaal<br />

Tanz- Playback<br />

10.08.12 Eis essen im WB III 15.00 Uhr, WB<br />

22.08.12 AOK 16.00 Uhr Gruppenraum<br />

22.08.12 Qualitätszirkel 13.00 Uhr Gruppenraum<br />

23.08.12 Bewohnerbeirat 11.00 Uhr Konferenzraum<br />

23.08.12 Ehrenamts-Kaffee mit Infos 15.00 Uhr<br />

24.08.12 Kath. Krankenkommunion 15.00 Uhr Andachtsraum<br />

28.08.12 Ausflug Dorf<br />

29.08.12 Menüwünsche 14.30 Uhr Cafeteria<br />

29.08.12 Diabetiker 19.00 Uhr Konferenzraum<br />

03.-7.09. Bewohnerurlaub mit Iris<br />

04.09.12 Waffelbacken 15.00 Uhr, Speisesaal<br />

04.09.12 Pflegende Angehörige 18.30 Uhr alte Cafeteria<br />

05.09.12 Singen der Stadt 15.00 Uhr<br />

06.09.12 Sprechstunde Bewohnerbeirat 11.00 Uhr Gruppenraum<br />

12.09.12 AOK 16.00 Uhr, Gruppenraum<br />

12.09.12 Geburtstagskaffee 14.30 Uhr Cafeteria<br />

12.09.12 Kleiner Ausflug WB III 13.00 Uhr<br />

13.09.12 „Erzählcafe Brunnenfest“ 15.00 Uhr, Speisesaal<br />

19.09.12 Qualitätszirkel 13.00 Uhr Gruppenraum<br />

26.09.12 Interne Fortbildung Snoezelen 13.30 Uhr Traumraum<br />

24.09.12 Interne Fortbildung Demenz 10.00 Uhr Gruppenraum<br />

26.09.12 Bewohnerbeirat 11.00 Uhr Konferenzraum<br />

63


26.09.12 Diabetiker 19.00 Uhr Konferenzraum<br />

26.09.12 AOK 16.00 Uhr Gruppenraum<br />

28.09.12 Kath. Krankenkommunion 15.00 Uhr Andachtsraum<br />

02.10.12 Pflegende Angehörige 18.30 Uhr alte Cafeteria<br />

02.10.12 Waffelbacken 15.00 Uhr Speisesaal<br />

02.10.12 Interne Fortbildung 10- Minu- 14.00 Uhr Gruppenraum<br />

ten-Aktivierung<br />

04.10.12 Geburtstagskaffee 14.30 Uhr, Cafeteria<br />

04.10.12 Themenabend WB III 16.00 Uhr, Speisesaal<br />

10.10.12 AOK 16.00 Uhr Gruppenraum<br />

18.10.12 Tanznachmittag 15.00Uhr, Speisesaal<br />

21.10.12 Verabschiedung Pfr. Jung in 15.00 Uhr<br />

der Ev. Kirche in Ratheim<br />

24.10.12 Bewohnerbeirat 11.00 Uhr Gruppenraum<br />

24.10.12 AOK 16.00 Uhr Gruppenraum<br />

25.10.12 Oktoberfest Dorf 17.00 Uhr Speisesaal<br />

26.10.12 Kath. Krankenkommunion 15.00 Uhr Andachtsraum<br />

31.10.12 Diabetiker 19.00 Uhr Konferenzraum<br />

31.10.12 Qualitätszirkel 13.00 Uhr Gruppenraum<br />

22.10. – Alzheimer Woche (INF FB) + Ganzer Tag<br />

30.10. Infoabend<br />

Konferenzraum<br />

06.11.12 Waffelbacken 15.00 Uhr Speisesaal<br />

06.11.12 Pflegende Angehörige 18.30 Uhr alte Cafeteria<br />

07.11.12 Sprechstunde Bewohnerbeirat 11.00 Uhr Gruppenraum<br />

07.11.12 Singen der Stadt 15.00 Uhr<br />

07.11.12 Menüwünsche 14.30 Uhr Cafeteria<br />

08.11.12 Großveranstaltung BUNA 15.00 Uhr Speisesaal<br />

14.11.12 AOK 16.00 Uhr Gruppenraum<br />

15.11.12 Geburtstagskaffee 14.30 Uhr Cafeteria<br />

21.11.12 Qualitätszirkel 13.00 Uhr Gruppenraum<br />

21.11.12 Bewohnerbeirat 11.00 Uhr Konferenzraum<br />

22.11.12 Erinnerungskaffee 15.00 Uhr Speisesaal<br />

28.11.12 Diabetiker 19.00 Uhr Konferenzraum<br />

28.11.12 AOK 16.00 Uhr Gruppenraum<br />

30.11.12 Kath. Krankenkommunion<br />

02.12.12 Basar<br />

Änderungen vorbehalten<br />

15.00 Uhr Andachtsraum<br />

64


Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde<br />

Vor meinem Vaterhaus steht eine<br />

Linde,<br />

vor meinem Vaterhaus steht eine<br />

Bank.<br />

Und wenn ich sie einst wiederfinde,<br />

dann bleib ich dort mein Leben<br />

lang.<br />

Dann wird die Linde wieder rauschen,<br />

mein ganzes Herz wird ihr dann lauschen,<br />

wer weiß, wer weiß, wann das geschieht.<br />

65<br />

Eingereicht von Doris Hundt<br />

Wir wünschen allen Bewohnern, Angehörigen,<br />

haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern schöne<br />

Sommermonate.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Evangelisches</strong> <strong>Altenzentrum</strong> <strong>Hückelhoven</strong>;<br />

Melanchthonstr. 5 – 7, 41836 <strong>Hückelhoven</strong>;<br />

Telefon: 02433/9091601; Fax: 02433/9091646<br />

Internet-Adresse: http://www.evaltenzentrum-hueckelhoven.de<br />

Redaktionsverantwortliche im Sinne des Presserechts: Ute Ossa-Kühnel<br />

Redaktionsteam: Doris Hundt, Anne Vasen, Manfred Jung, Markus Lowis, Ute<br />

Ossa-Kühnel, Kurt Hildebrandt, Wolfgang Krosta, Roswitha Kronabeter und<br />

Theodroa Burghoff.<br />

Nächste Ausgabe: 1. Advent, 02. Dezember <strong>2012</strong><br />

Redaktionsschluss: Freitag, den 02. November <strong>2012</strong>.<br />

Bilder/Fotos: aus dem hauseigenen Bildarchiv<br />

Grafik/Layout: Ute Ossa-Kühnel, Fabian Krause

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