Heimzeitung 3/2012 (Download als PDF: 18,8 - Evangelisches ...
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Weihnachtsimpression von Roswitha Kronabeter<br />
0
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort 2<br />
Neue Mitarbeiter 4-8<br />
Herzlich willkommen! 9<br />
Tanznachmittag/ Ehrenamtsfest der Stadt 10/11<br />
Marktgang macht Freude 12/13<br />
Zurück in die Schule 14<br />
Oscarverleihung 15/16<br />
Abschiedsfeier von Gerda Schwieger/ Danke 17-19<br />
Ehrenamtler stellen sich vor 21<br />
Ehemaliger Zivi im Einsatz/ Rezept: Apfelkuchen 22/23<br />
Public viewing/ Ausflug WB II 24/25<br />
Mit 100 Jahren auf der Maas/ Urlaubsfeeling 26-28<br />
Singen der Stadt/ Wochenende am Empfang 29/30<br />
Dorfcafé 31/32<br />
Geburtstag Frau Mynarek / Ausflug WB III 33/34<br />
Nachrichten aus dem Dorf 36<br />
Klangtherapie 37/38<br />
Gedächtnistraining: Mode 39<br />
Die Schule hat begonnen 40<br />
Sommerfest im Kindergarten/Sommerfest <strong>2012</strong> 41-43<br />
Altenheim Pixbusch 44<br />
Geburtstage/ Wo du geliebt wirst 46-50<br />
Café Lebensart/ Seniorenmesse 51/52<br />
Verabschiedung Pfarrer Jung/ Liedvortrag 53-55<br />
Bewohnerurlaub <strong>2012</strong> 56<br />
Märchenfest WB III/ Brunnenfest 57-61<br />
Markt der Möglichkeiten/ Wussten sie schon<br />
62/63<br />
Ausflug Schloss Rheydt<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Verstorbene / In Gedenken an Jacky<br />
Impressum/ Lösung Gedächtnistraining<br />
Termine: Basar bis Ostern 2013<br />
Der Lichtblick ist für den internen und externen Gebrauch bestimmt.<br />
1<br />
64/65<br />
66/67<br />
68-70<br />
71<br />
72-73
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
pünktlich zu unserem Adventsbasar halten Sie unsere druckfrische<br />
<strong>Heimzeitung</strong> in den Händen. Wie immer hat sich die Redaktion<br />
Mühe gegeben, eine unterhaltsame und informative Mischung<br />
zu gestalten. Ich hoffe, Ihnen gefällt das Ergebnis.<br />
Nun, da der Jahreswechsel vor der Türe steht, die Kerzen brennen,<br />
der Duft nach frisch Gebackenem Gemütlichkeit verbreitet,<br />
ist es Zeit sich zu besinnen. Gedanken an das ablaufende Jahr<br />
<strong>2012</strong> und Pläne für das kommende Jahr bewegen zurzeit die Leitungscrew.<br />
So möchten wir 2013 gerne unsere Zentralküche modernisieren.<br />
Dabei spielen Verbesserung der Hygiene und der Prozesse, aber<br />
auch eine Anpassung an gesetzliche Rahmenbedingungen eine<br />
große Rolle. Obwohl die Renovierung und Ausstattung mit neuer<br />
Technik sehr teuer ist, wollen wir die eigene Küche im Haus behalten.<br />
Ist sie doch ein wichtiger Qualitätsbaustein im Gefüge unserer<br />
Einrichtung. „Essen hält Leib und Seele zusammen“, heißt<br />
es, und unsere Bewohner würden dem wohl uneingeschränkt zustimmen.<br />
Nur durch die eigene Küche hat man Einfluss auf die<br />
Qualität und kann auf sich ändernde Bewohnerwünsche flexibel<br />
eingehen. Natürlich werden unsere Bewohner in die Entscheidungen<br />
und Planungen einbezogen.<br />
Wir hoffen, Ihnen schon nächstes Jahr zu dieser Zeit frisch gebackenen<br />
Kuchen aus der neuen „Traumküche“ servieren zu dürfen.<br />
Nun wünsche ich Ihnen allen von Herzen einen beschaulichen Advent,<br />
eine festliche Weihnachtszeit und uns allen einen guten Start<br />
in das neue Jahr.<br />
Ihr<br />
Markus Lowis<br />
Geschäftsführer<br />
2
Anzeige:<br />
3
Mitarbeiter stellen sich vor<br />
Ich heiße Sandra Weißbrodt,<br />
bin 15 Jahre alt und wohne in<br />
Hückelhoven.<br />
Momentan besuche ich die Carl<br />
Friedrich von Weizsäcker-<br />
Hauptschule in Ratheim.<br />
Seit dem 03.09.<strong>2012</strong> mache ich<br />
ein Jahrespraktikum im Sozialen<br />
Dienst. Meine Hobbys sind:<br />
zeichnen, schwimmen, mich mit<br />
Freunden treffen.<br />
Mein Name ist Marion Bey.<br />
Ich bin 43 Jahre alt.<br />
Ich bin verheiratet, Mutter zweier<br />
Söhne und Hausfrau.<br />
Seit dem 1. August bin ich die<br />
neue Mitarbeiterin in der Hauswäscherei.<br />
In meiner Freizeit spiele ich gerne<br />
Kniffel.<br />
4
Ich heiße Stefan Kurrelbaum<br />
und wohne in Doveren. Seit dem<br />
1. September <strong>2012</strong> arbeite ich <strong>als</strong><br />
examinierter Altenpfleger im<br />
Wohnbereich „Das Dorf“. In<br />
meiner Freizeit treibe ich gerne<br />
Sport. Ansonsten ist mir meine<br />
Familie sehr wichtig.<br />
Mein Name ist Jessica Merten<br />
und ich komme aus Wegberg. Ich<br />
bin 21 Jahre alt und mache ein<br />
Freiwilliges Soziales Jahr im Sozialen<br />
Dienst. Danach möchte ich<br />
gerne Soziale Arbeit studieren. In<br />
meiner Freizeit bin ich gerne<br />
draußen unterwegs und gehe gerne<br />
ins Kino.<br />
5
Mein Name ist Jennifer Gläser<br />
und ich wohne in Hückelhoven.<br />
Ich bin 16 Jahre jung. Derzeit besuche<br />
ich das Berufskolleg in<br />
Geilenkirchen. Um eine vollständige<br />
Fachhochschulreife zu erlangen,<br />
absolviere ich ein Halbjahrespraktikum<br />
im Sozialen<br />
Dienst. In meiner Freizeit verbringe<br />
ich viel Zeit mit meinen<br />
Freunden und meiner Familie, da<br />
sie mir sehr am Herzen liegen.<br />
Ich heiße Irene Passia und wohne<br />
in Hückelhoven. Ich bin verheiratet<br />
und habe zwei Kinder. Ab dem<br />
1.9.<strong>2012</strong> arbeite ich <strong>als</strong> Altenpflegerin<br />
im Wohnbereich „Das<br />
Dorf“. In meiner Freizeit gehe ich<br />
gerne spazieren. Meine Familie ist<br />
mir sehr wichtig.<br />
6
Mein Name ist Saskia<br />
Hövelsmans, ich bin 16 Jahre alt<br />
und habe in diesem Juni die GHS<br />
Heinsberg I mit der Fachoberschulreife<br />
beendet. Meine Hobbys<br />
sind: Joggen gehen, etwas unternehmen,<br />
kochen. Ich halte es für<br />
eine Selbstverständlichkeit, älteren<br />
Menschen zu helfen und ihnen<br />
Respekt entgegenzubringen.<br />
Darum möchte ich eine Ausbildung<br />
zur Altenpflegerin machen.<br />
Erst einmal mache ich ein FSJ<br />
(Freiwilliges Soziales Jahr), und<br />
bereite mich auf meine Ausbildung<br />
vor.<br />
Also, ich heiße Dominik Boden,<br />
wurde am 04.11.94 in Erkelenz<br />
geboren. Ich mache ein FSJ im<br />
Pflegebereich, im Wohnbereich<br />
„Das Dorf“.<br />
Mir macht es sehr viel Freude,<br />
hier zu arbeiten. Meine Hobbys<br />
sind: Kampfsport, etwas mit meinen<br />
Freunden unternehmen, lesen,<br />
Fußball.<br />
Was ich sehr mag, ist gutes Wetter,<br />
leckeres Eis und gut gelaunte<br />
Menschen. Aber leider gibt es<br />
auch Dinge, die ich nicht so mag,<br />
nämlich schlechtes Wetter und<br />
Gemüse.<br />
7
Ich heiße Anna Bierwisch, wohne<br />
in Schaufenberg und bin 17<br />
Jahre alt. Ich gehe in Erkelenz<br />
zum Berufskolleg und mache dort<br />
mein Fachabitur. In meiner Freizeit<br />
schaue ich gerne Filme, mache<br />
Fotos und höre unglaublich<br />
gern alte Musik (Johnny Cash,<br />
Nirvana, The Beatles…). Ich habe<br />
eine Zwillingsschwester (Lena<br />
Bierwisch, 17) und eine ältere<br />
Schwester (Linda Bierwisch, 20).<br />
Mein größter Wunsch ist eine<br />
Reise nach Indien. Ich mag sehr<br />
gerne Elefanten, Sonne und meine<br />
Haustiere. Ich arbeite am Wochenende<br />
in der Spülküche.<br />
Ich heiße Andrea Schmitt.<br />
Nachdem ich meine Ausbildung<br />
zur Hauswirtschafterin und Wirtschafterin<br />
abgeschlossen hatte,<br />
lebte ich einige Jahre im Rhein-<br />
Main-Gebiet. Ich bin verheiratet<br />
und wohne in Ratheim. Als<br />
Rückkehrerin ins Berufsleben,<br />
nach mehreren Jahren Erziehungszeit<br />
meiner beiden Kinder<br />
(9 und 13 Jahre), arbeite ich seit<br />
dem 01.10.<strong>2012</strong> <strong>als</strong> Hauswirtschaftshilfe<br />
im Wohnbereich II.<br />
Meine Freizeit verbringe ich gemeinsam<br />
mit meiner Familie.<br />
Meine Hobbys sind Reisen, Lesen<br />
und Yoga.<br />
8
Herzlich willkommen!<br />
Wir begrüßen unsere neuen<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
11.07.<strong>2012</strong> Marianne Straußfeld<br />
20.07.<strong>2012</strong> Elisabeth Lehan<br />
23.07.<strong>2012</strong> Reinhold Borowski<br />
09.08.<strong>2012</strong> Maria Schories<br />
11.08.<strong>2012</strong> Franz Lehan<br />
23.08.<strong>2012</strong> Manfred Kindler<br />
05.09.<strong>2012</strong> Rolf Seise<br />
12.09.<strong>2012</strong> Josefine Steufmehl<br />
15.10.<strong>2012</strong> Fritz Banhold<br />
15.10.<strong>2012</strong> Regina Kurrelbaum<br />
21.10.<strong>2012</strong> Maria Steffan<br />
Umzug<br />
Neue Wohnung – neue Räume, neue Nachbarn – neue Bäume.<br />
Alles stellt man auf den Kopf, schneidet ab den alten Zopf. In die<br />
Schränke Glas zu Glas, auf den Tisch die neue Vas`, auch der Teppich<br />
ist ganz neu,<br />
nur die Wanduhr ging entzwei. Bald steht alles fast so da, wie es vorher<br />
einmal war.<br />
Lisl Güthoff<br />
9
Tanznachmittag<br />
Im August fand<br />
einer unserer vielenTanznachmittage<br />
statt. Gegen<br />
halb drei kamen<br />
schon viele Bewohner<br />
lächelnd<br />
in den Speisesaal<br />
und konnten es<br />
kaum erwarten,<br />
dass es beginnt.<br />
Es begann mit einerBegrüßungsrede<br />
von Monika<br />
Kelzenberg.<br />
Dann ging es weiter mit Kapelle Kordt, die bei den meisten Tanznachmittagen<br />
schöne Tanzmusik spielt. Viele Bewohner tanzten mit<br />
großer Begeisterung.<br />
Auch die Bewohner in<br />
den Rollstühlen wurden<br />
durch die vielen<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
zum Schunkeln<br />
und Singen angeregt.<br />
In einer kurzen Pause<br />
der Kapelle gab Heinz<br />
Maaßen ein Playback<br />
zum Besten, welches<br />
die fröhliche Stimmung<br />
nochm<strong>als</strong> unterstrich.<br />
Beim zweiten Playback von Herrn Maaßen liefen sogar Freudentränen<br />
bei einer Bewohnerin, denn es war ihr Lieblingslied. Der Tanznachmittag<br />
klang mit leckerem Kuchen und Kaffee sowie fröhlichen Gesichtern<br />
der Bewohner aus.<br />
Michelle Thérése Reinartz<br />
(Ehrenamtliche Mitarbeiterin)<br />
10
Ehrenamtsfest der Stadt Hückelhoven<br />
Anfang Juli wurde das 1.<br />
Ehrenamtsfest der Stadt<br />
Hückelhoven im Haus am<br />
See in Ratheim gefeiert.<br />
Zahlreiche Ehrenamtler<br />
haben in gemütlicher Atmosphäre<br />
und wunderschönem<br />
Ausblick auf den<br />
See den Tag gemeinsam<br />
verbracht.<br />
Bürgermeister Bernd Jansen<br />
begrüßte jeden<br />
Ehrenamtler persönlich<br />
und bedankte sich für das<br />
große Engagement.<br />
Bei köstlichem Kasseler und Currywurst sowie einer Liveband, die für<br />
die musikalische Unterhaltung sorgte, wurde bis weit nach Mitternacht<br />
gefeiert.<br />
Es war ein sehr gelungener Abend.<br />
Sarah Gleim<br />
______________________________________________________________<br />
Anzeige:<br />
11
Marktgang macht Freude<br />
Marktgänge machen auch mir <strong>als</strong> Begleiterin<br />
Freude, erzählt unsere ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterin Hildegard May<br />
(im Bild mit Magda Winkens) strahlend:<br />
Es war Freitag. Die Leute müssen<br />
aus dem Andachtsraum auf die Wohnbereiche<br />
gebracht werden. Am Rand<br />
sitzt Magdalena mit einem langen Gesicht.<br />
Aber selbst mit meinem Liedchen<br />
„Machen sie doch nicht ein so böses<br />
Gesicht“ konnte ich nichts daran ändern.<br />
Aber zum Glück kannte ich die<br />
Zauberworte: „ Magda, …fahren Sie<br />
mit mir zum Markt?“ Gerade ausgesprochen<br />
flitzte sie auch schon los in Richtung Dorf. Kaum zu glauben,<br />
wie schnell sich die Stimmungslage ändern kann. Wir sind ins<br />
Dorf und haben schnell jemanden gefunden, der ihr hilft, sich umzuziehen<br />
und uns einen Rollstuhl besorgt. Gut verpackt ging es los, und<br />
kaum waren wir auf der Hauptstraße, kamen schon Leute, die Magda<br />
begrüßten. Darüber freut sie sich jedes Mal sehr. Auf dem Markt freute<br />
sie sich über jede Bude und jeden Stand, sei es doch nur ein Gemüsestand.<br />
An den Blumen angekommen, strahlte sie und erzählte mir<br />
Geschichten über einzelne Blumen. Aber sie war unruhig, und ich<br />
wusste warum. Es war jemand, den sie suchte, nämlich Daisy, ein<br />
kleiner Rauhaardackel. Ob Daisy vielleicht auch meinen Rucksack mit<br />
Lecker suchte, bleibt dahingestellt. Frauchen und Herrchen konnten<br />
Daisy nicht schnell genug folgen und zack, war Daisy schon auf Magdas<br />
Schoß. Alles Verbieten nutzte nichts; doch Magda konnte man<br />
wirklich ansehen, wie glücklich sie war.<br />
Ein wenig weiter wollte wieder ein Hund nicht so wie Frauchen. Der<br />
Hund zog in Richtung von Magda und meinem Rucksack. Das Streicheln<br />
und Pfötchengeben hörte kaum auf. Beide bekamen voneinander<br />
nicht genug. Endlich waren wir beim Markt angekommen. Kopfsteinpflaster<br />
war im Mittelalter für Pferdekarren gut, aber nicht für alte und<br />
behinderte Leute. Es war ein schreckliches Gerumpel, und Magda tat<br />
mir wirklich richtig leid, aber dann wurde es besser. Viele Menschen<br />
12
sprachen Magda an, grüßten und drückten ihr die Hand. Sie sagte immer:<br />
„Die kennen mich alle.“ Dann waren alle Stände besichtigt, und<br />
jetzt ging es durch den Park ins Café Prada. Magda genoss die herzliche<br />
Begrüßung der beiden „Fräuleins“. Ein Drücken und Küssen und<br />
Magda ist selig. Zwei Bällchen Eis und einen Kakao hat man uns erlaubt.<br />
Magda gefällt es dort besonders, weil sich dort die Hausfrauen<br />
wöchentlich treffen, die sie kennen und die immer sehr freundlich mit<br />
ihr umgehen. Dann hieß es Abschied zu nehmen, am liebsten jeden<br />
mit Handkuss. Man hielt uns die Türe auf, Frau W. wurde noch mal<br />
gestreichelt, und dann wurde es Zeit für den Mittagstisch. Zwei Frauen<br />
aus Ratheim, die früher mit ihrer Cousine in der Jugendgruppe waren,<br />
sind wir auch noch begegnet. Alle Wünsche, Grüße usw. wurden<br />
angenommen und ausgeführt. Schnell ins Dorf und weg, noch einmal<br />
drücken, küssen und sich losreißen – bis zum nächsten Freitag, wenn<br />
nicht auch mal jemand anders dran ist.<br />
Für mich war das der schönste Morgen der Woche.<br />
Hildegard May<br />
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erfüllen. Selbstverständlich stellen wir Ihnen bei Bedarf eine Begleitung<br />
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Auch bei kurzfristigen Terminen<br />
13
Zu Besuch bei der Frauenhilfe Hilfarth<br />
Zurück in die….Vergangenheit<br />
I-Dötzchen, Griffelkasten und Schultüte. Bei diesen drei Begriffen erinnert<br />
man sich direkt wieder an seine Schulzeit. Genau wie die Damen<br />
der Hilfarther Frauenhilfe. Einen Nachmittag lang schwelgten sie<br />
in den Erinnerungen an die vergangene Schulzeit. Zusammen mit dem<br />
Vorsitzenden des Vereins „Historisches Klassenzimmer aus<br />
GEilenirchen, Rudolf Müller (im Bild unten links), konnte die Zeitreise<br />
mit Hilfe von alten Schulutensilien noch greifbarer werden. Die<br />
Damen überraschten mit Lesekünsten in der Sütterlin-Schrift und<br />
durften nochm<strong>als</strong> in den Genuss kommen, in eine Schultüte zu greifen.<br />
Auch die Strafen, die man dam<strong>als</strong> für unangebrachtes Verhalten<br />
bekam, wurden ins Gedächtnis gerufen und man lachte herzlich über<br />
die eigenen Streiche, sowie über die von ‚Max und Moritz’. In Mathematik<br />
oder besser gesagt im Rechnen strengten die Damen der<br />
Frauenhilfe ihre grauen Zellen an. „Die Schule – niemand entgeht ihr<br />
und es gibt kaum jemanden, der sich nicht ein Leben lang an sie erinnert.“<br />
14<br />
Jessica Merten (im Bild oben rechts),
Oscarverleihung in Hollyhoven<br />
15<br />
FSJlerin im SD<br />
Ein riesiges Staraufgebot<br />
traf sich im<br />
berühmten Dorf in<br />
Hollyhoven zur<br />
diesjährigen Oscarverleihung.<br />
Auf dem<br />
roten Teppich trafen<br />
sich Berühmtheiten<br />
aus der ganzen irdischen<br />
und überirdischen<br />
Welt. Charlie<br />
Chaplin, Miss<br />
Marple, Winnetou und Oldshatterhand, Marilyn Monroe, Kommissar<br />
Derrick, Popeye und Elvira und viele mehr. Alle, alle waren sie gekommen.<br />
Mit chicem Schirm führte<br />
Mary Poppins durch das vielseitige<br />
Programm. Stars und Sternchen<br />
begeisterten das Publikum mit<br />
einem sensationellen Programm.<br />
Lustig war es, <strong>als</strong> Gottlieb Wendeh<strong>als</strong><br />
mit seiner Aktentasche und<br />
gerupftem Huhn auftrat. Kein Happyend,<br />
aber dafür Tränen der Rührung<br />
gab es, <strong>als</strong> Miss Saigon aufgeführt<br />
wurde. Erinnerungen wurden<br />
wach, <strong>als</strong> Dick und Doof über die<br />
Bühne tänzelten. Als Lifeband<br />
spielte die großartige Kapelle<br />
Kordt. Eckhard Hampe, Erich<br />
Döbling und Stefan Coenen verwöhnten<br />
alle mit Leckereien vom<br />
Grill, dazu gab es ein tolles Salatbuffet.<br />
Ein perfektes Bühnenbild mit Filmgirlanden, Tischdecken, von<br />
denen Audrey Hepburn die Gäste anstrahlte, ein uralter Filmprojektor,<br />
Filmrollen, Sinalcoflaschen, Popcornmaschinen und vieles
mehr wurde den Gästen<br />
geboten. Für das<br />
riesige Engagement<br />
bei der Vorbereitung<br />
der Oscarverleihung<br />
bekam Regina Kloss<br />
den Ehrenoscar. Zwei<br />
Oscars gingen an das<br />
Traumteam vom Dorf.<br />
Verdienterweise bekamen<br />
Gaby Meurer<br />
und Gundel Brands den begehrten goldenen Mann.<br />
Es war ein wundervoller, unvergesslicher Nachmittag im Dorf in<br />
Hollyhoven.<br />
DANKE an alle, die an diesem Tag mit Lust und Liebe dabei waren.<br />
16<br />
Monika Kelzenberg
Gerdas Abschiedsfeier<br />
„Ich bin<br />
so<br />
geregt.“,<br />
sagte<br />
Gerda<br />
Schwie<br />
ger<br />
schon<br />
Tage vor der großen Feier. Dann war es endlich<br />
soweit. Unterstützt von Freund, Freundin,<br />
Tante und mit Taschentüchern bewaffnet<br />
kam Gerda zu ihrer Abschiedsfeier. 35 Jahre<br />
war sie im Dienst unseres Hauses tätig. 35 Jahre voller Liebe und<br />
Hingabe, und das solltegefeiert werden.<br />
Gaby führte<br />
Gerda mit<br />
verbundenen<br />
Augen in<br />
den Saal.<br />
Dort warteten<br />
viele<br />
Bewohner,<br />
Angehörige, Ehrenamtler und Mitarbeiter auf<br />
unsere Gerda. Der Saal war mit wunderschönen<br />
Fotos von Gerda geschmückt. Dann wurden die<br />
Überraschungsgäste in den Saal geführt und man hörte nur noch Gerdas<br />
Freudenrufe „Nein, Uwe, wie schön…. Herr Wegmann, wie ich<br />
mich freue…..., meine Schmitzis…..“<br />
Es gab viele Worte des Dankes, Gedichte, ein Porträt gemalt von<br />
Theodora Burghoff, einen Kasack mit allen Unterschriften der Dorfgemeinschaft,<br />
Playbacks, Blumen und Geschenke, Klaviermusik, die<br />
Aufnahme Gerdas <strong>als</strong> ehrenamtliche Mitarbeiterin, Fotobücher und<br />
Sketche.<br />
17
Damit sie ihre Zeit im Dorf nicht vergisst, wurde sie mit Waschschüs-<br />
sel, Backform und Lockenwickler beschenkt.<br />
Dann kam<br />
das große<br />
Finale. Drei<br />
gutaussehende,<br />
chic<br />
gekleidete<br />
junge Männer<br />
betraten<br />
die Bühne<br />
und umgarnten<br />
Gerda beim<br />
Lied „Sex<br />
Bomb“. Die<br />
drei waren<br />
der Knaller und Gerda genoss die Vorstellung.<br />
Dann wurde es mucksmäuschenstill,<br />
<strong>als</strong> Ewald Schmitz Gerda <strong>als</strong><br />
„Hausdrache“ bezeichnete.<br />
So manches Auge füllte sich mit<br />
Tränen <strong>als</strong> er mit zitternder Stimme<br />
seine rührende Rede hielt.<br />
Beim Abschiedslied „Auf Wiedersehn“ winkten 100 weiße Taschentücher<br />
im Saal. Also dann, liebe Gerda, auf Wiedersehen!!!!!<br />
<strong>18</strong><br />
Monika Kelzenberg
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Ihre Gesundheit ist uns wichtig.<br />
19
Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
Wenn wir Euch nicht hätten…,<br />
dann wäre das Leben nicht so abwechslungsreich, bunt, lustig, laut<br />
und lebendig.<br />
Ob alleine oder <strong>als</strong> Unterstützung, Ihr seid fast überall dabei: Cafeteria,<br />
Gymnastik, Singen, Bingo, Gottesdienste, <strong>Heimzeitung</strong>, Großveranstaltungen,<br />
Hospizbegleitung, Waffelbacken, Zeichenkurs, Schach,<br />
Handarbeit, Einzelbetreuung, Geburtstagsbesuche, musikalische Angebote<br />
am Wochenende, Begleitung bei Ausflügen und kulturellen<br />
Angeboten, Beirat, Radfahren, Basteleien, Schieben nach dem Mittagessen,<br />
Marktgänge, Kartenmachen und Töpfergruppe.<br />
Bei der Ehrenamtsfortbildung im August gab es viele Informationen,<br />
Kaffee und Kuchen. Markus Lowis sagte voller Stolz, dass er kein anderes<br />
Heim kennt, das so viele ehrenamtliche Mitarbeiter hat wie wir.<br />
Mit einem Kugelschreiber (der wirklich super schreibt) und etwas Süßem<br />
bedankte er sich.<br />
Schön, dass es Euch für uns alle gibt.<br />
Monika Kelzenberg<br />
(Ehrenamtskaffee im September <strong>2012</strong>)<br />
20
Ehrenamtler stellen sich vor<br />
Ich heiße Michelle-Therese<br />
Reinartz und wohne in Brachelen.<br />
Geboren bin ich am<br />
03.12.1996.<br />
Seit dem 21.10.2011 arbeite ich<br />
ehrenamtlich hier im Altenheim.<br />
Ich komme gerne ins Altenheim,<br />
weil ich die Bewohner gerne<br />
glücklich sehe und es einfach<br />
schön ist, ihnen zuzuhören, wenn<br />
sie von früher sprechen.<br />
Diese Arbeit bereitet mir sehr viel<br />
Freude, da ich alle ins Herz geschlossen<br />
habe.<br />
In meiner Freizeit spiele ich viel<br />
Fußball und unternehme was mit<br />
Freunden oder meiner Familie.<br />
Mein Name ist Annelie<br />
Filbrandt, ich wohne in Hückelhoven,<br />
bin Hausfrau, Mutter und<br />
Oma. Meine Hobbys sind: Handarbeiten,<br />
lesen und Kreuzworträtsel<br />
lösen. Seit einiger Zeit begleite<br />
ich eine Dame bei Marktbesuchen<br />
zum Einkaufen oder einfach<br />
nur zum Quatschen.<br />
21
Ehemaliger Zivi im Einsatz<br />
Erkennen Sie ihn wieder?<br />
Sebastian war einer der letzten<br />
Zivildienstleistenden in<br />
unserem Haus. Als gelernter<br />
Bäcker ging er anschließend<br />
in die Schweiz.<br />
Doch jetzt hat es ihn wieder<br />
in die Heimat verschlagen.<br />
Einen Teil seiner freien Zeit<br />
schenkt er uns.<br />
Seine Aktionen hat er sich<br />
selber überlegt, und auch in<br />
die Durchführung lässt er sich<br />
kaum von den hauptamtlichen<br />
Mitarbeitern hereinpfuschen.<br />
Denn er versteht sein Handwerk:<br />
Backen für die Wohnbereiche,<br />
ein Ausflug zu Lindt oder ein anderer ins Sealife in Oberhausen<br />
standen bisher auf seinem Programm. In der Adventszeit stehen<br />
Plätzchen und Weckmann backen auf seinem Programm. Das<br />
nennt man Einsatz.<br />
Lieben Dank, Sebastian, und weiter so!<br />
Geduld ist der Schlüssel<br />
zur Zufriedenheit<br />
(Verfasser Mohammed 570-632<br />
Religionsstifter des Islam)<br />
eingereicht von Frau Burghoff<br />
22<br />
Ute Ossa-Kühnel
Rezept: Apfelkuchen mit Weißwein<br />
Teig:<br />
250 g Mehl<br />
150 g Zucker<br />
1 Tl Backpulver<br />
100 g Margarine<br />
1 Ei<br />
Springform, Rand etwas hochziehen.<br />
1 kg Äpfel mit 250 g Zucker u. 1 Fl. Wein kochen,<br />
2 P. Vanillepudding mit etwas Wasser anrühren,<br />
unterrühren, aufkochen.<br />
Apfelmasse auf den Teig,<br />
unterste Schiene bei 200 ° C ca. 1 Stunde backen.<br />
Auskühlen lassen.<br />
1/2 l Sahne schlagen und auf dem Kuchen verteilen.<br />
Gelingt immer und schmeckt auch immer. Viel Erfolg!<br />
Anzeige:<br />
Eingereicht von Dagmar Husemann aus Genhof<br />
23
Public Viewing am Hückelhovener Rathaus<br />
Wir haben Deutschland bei allen Spielen der Europameisterschaft<br />
<strong>2012</strong> angefeuert. Das haben wir der Stadt Hückelhoven zu verdanken,<br />
die uns die kostenlose Teilnahme ermöglicht hat.<br />
Heinz Maaßen<br />
Anzeige:<br />
24
Ausflug nach Bokrijk mit dem WB II<br />
Der liebe Gott meinte es<br />
gut mit den Bewohnern<br />
des Wohnbereichs II<br />
und ihren Begleitern, <strong>als</strong><br />
sie am <strong>18</strong>. Juli das<br />
Openluchtmuseum<br />
Bokrijk in Belgien bei<br />
allerbestem Reisewetter<br />
besuchten. Die Verantwortlichen<br />
vom Sozialen<br />
Dienst hatten mit<br />
diesem Ausflug eine gute<br />
Wahl getroffen.<br />
Nach der Ankunft wurde zuerst gefrühstückt. Die mitgebrachten<br />
Lunchpakete, Getränke und Sonstiges wurden verzehrt.<br />
Danach wurden wir von den Mitarbeitern des Museums in historischen<br />
Kostümen<br />
empfangen. Uns<br />
wurden die alten<br />
Fachwerkhäuser mit<br />
Reetdächern gezeigt,<br />
und wie sich<br />
früher das Leben so<br />
abgespielt hat.<br />
Nach einem ausgedehntenSpaziergang<br />
gab es nachmittags<br />
im Schatten<br />
der alten Bäume<br />
Kaffee und Limburger<br />
Fla.<br />
Beeindruckend, die vorbeiziehende Schafsherde mit Schäfer sowie<br />
Pferde und Kutschen zu beobachten.<br />
Insgesamt ein wunderschöner Tag, wofür sich alle bei den Verantwortlichen<br />
und den Helfern recht herzlich bedanken.<br />
Marion Hohnen<br />
25
Mit 100 Jahren auf der Maas<br />
Der Wind bläst Elisabeth Rosenthal auf dem Vorderdeck des Schiffes<br />
um die Ohren. Sie sitzt dort, in eine warme Jacke und eine Kopfbedeckung<br />
gehüllt, auf einem Stuhl und schaut interessiert in die Ferne.<br />
Frau Rosenthal ist mit einhundert Jahren die älteste Teilnehmerin des<br />
Ausflugs auf der Maas. Diese Fahrt stand bei den Bewohnern des<br />
Evangelischen Altenzentrums Hückelhoven bei einer Umfrage zu<br />
Veranstaltungs- und Ausflugswünschen Anfang des Jahres auf Platz<br />
eins. Vierunddreißig Teilnehmer erfreuten sich bei gutem Wetter an<br />
der Aussicht und ließen sich Kaffee und Kuchen schmecken. Auch<br />
andere Fahrten wurden von den Bewohnern und Angehörigen begeistert<br />
angenommen: Tierpark Odenkirchen, Freilichtmuseum Bockrejdt,<br />
Gaja Park, Kevelaer, Aquazoo Düsseldorf, Phantasialand und noch<br />
andere kleine Fahrten.<br />
Elisabeth Rosenthal macht nicht mehr alle Ausflüge mit, aber diesmal<br />
lässt sie sich gern von ihrer Bezugspflegerin Susanne Olschewski<br />
überreden. Von dieser und anderen Mitarbeitern wurde sie zu ihrem<br />
100. Geburtstag ins „Hotel am Park“ zum Essen eingeladen. Mit einem<br />
großen Frühstück feierte der ganze Wohnbereich das Ereignis.<br />
Sonst hat sie es heute gerne ruhiger. Wenn im Fernsehen „Boxen“ auf<br />
dem Programm<br />
steht und Vladimir<br />
Klitschko in<br />
Aktion tritt, ist<br />
sie mit ihrem<br />
Kopfhörer immer<br />
noch dabei. Am<br />
05. November<br />
steht die nächste<br />
Feier bevor.<br />
Dann feiert sie<br />
nämlich ihren<br />
101. Geburtstag.<br />
26<br />
Ute Ossa-Kühnel
Urlaubsfeeling im Ev. Altenzentrum<br />
Am 6. Juni <strong>2012</strong> war es wieder soweit; Markus Lowis, unser Profi-<br />
Fotograf, plante zusammen mit seiner Gehilfin Sandra Bienick ein<br />
weiteres Fotoshooting.<br />
Dieses Mal hieß das Thema, passend zur Jahreszeit: „Urlaubsfeeling<br />
im evangelischen Altenzentrum“.<br />
Dank dem Team aus dem „Dorf“ und vor allem dank Gaby Meurer<br />
und Gundel Brands wurde uns eine tolle sommerliche Dekoration geboten.<br />
So entstanden ausdrucksstarke und wunderschöne Fotos von<br />
Badenixen, Bademeistern und Strandbesuchern.<br />
Durch solche außergewöhnlichen Projekte werden die Sinne der Bewohner<br />
angeregt. Man sieht gut, dass jeder Einzelne aufblüht und seine<br />
kreativen Seiten neu entdeckt.<br />
Wir hoffen auf viele weitere Fotonachmittage und tolle Bilder.<br />
Sandra Bienick<br />
27
Singen der Stadt<br />
"Wo fahren wir denn hin?" fragen uns die Bewohner, <strong>als</strong><br />
wir ins Altenzentrum kommen. „Heute ist Mittwoch, und<br />
wir gehen zum Singen der Stadt.“ „Die Sommerferien sind<br />
vorbei, und es geht wieder los.“ „Endlich“, sagt Frau<br />
Burghoff, „das ist immer sehr schön, und es macht uns sehr<br />
viel Spaß.“<br />
Es ist 15:00 Uhr, und los geht es zur katholischen Grundschule.<br />
Jeder, der Lust am Singen hat, kommt dorthin. Und<br />
es sind sehr viele, es wird immer voller dort. Unsere Musikanten,<br />
Herr Simons und Herr Latour sind mit ihren Gitarren<br />
auch schon vor Ort. Nur die gesangliche Unterstützung<br />
aus dem Chor 77 fehlt noch.<br />
Um 15:30 Uhr geht es los. Unsere beiden Sängerinnen Frau<br />
Garkowski und Frau Fiebrandt sind da. Ein Vertreter der<br />
Stadt begrüßt alle Anwesenden und wünscht uns einen<br />
schönen Tag. Jeder hat Gelegenheit, sich ein Lied zu wünschen.<br />
Die Zeit vergeht wie im Fluge, und schon haben wir<br />
Trinkpause. Viele Helfer reichen Getränke (Wasser und<br />
Saft), um die Stimmen zu schmieren. In dieser Zeit liest<br />
Herr Latour ein oder zwei Gedichte vor. Jetzt geht es weiter.<br />
Viel zu schnell ist die Zeit um, und es geht zurück. Es<br />
war wieder ein sehr schöner Nachmittag, und wir freuen uns<br />
jetzt schon auf das nächste Mal. Allen einen lieben Dank,<br />
die dies ermöglicht haben.<br />
Anzeige:<br />
29<br />
Anne Vasen
Ein „fruchtiges“ Wochenende am Empfang<br />
Samstags und sonntags überlegen wir Mitarbeiter uns immer etwas<br />
ganz Besonderes für die Bewohner, die uns im Eingangsbereich zwischen<br />
10.00 und 11.00 Uhr besuchen. Musik steht hoch im Kurs, aber<br />
auch Quizfragen und kulinarische Spezialitäten kommen sehr gut an.<br />
„Obstsalat“ verspricht der Aushang für das Wochenende. Da läuft<br />
doch schon dem Betrachter das Wasser im Mund zusammen. Oder?<br />
Nicht wer wenig hat, wer viel wünscht, ist arm.<br />
30<br />
Heinz Maaßen<br />
Seneca
Einweihung unseres neuen Dorfcafés<br />
Dank vieler<br />
Spenden<br />
unserer Angehörigen<br />
schafften<br />
wir es dieses<br />
Jahr, ein<br />
Projekt auf<br />
die Beine zu<br />
stellen, was<br />
schon fertig<br />
in unseren<br />
Köpfen war.<br />
Wir kauften<br />
für unseren<br />
Garten ein großes Gartenhaus aus Holz, mit Terrasse, Glasfenster und<br />
einer verglasten Tür. Dann richteten es, teilweise in unserer Freizeit,<br />
mit viel Engagement und Liebe zum Detail wie ein kleines, altes Café<br />
ein. Die Bewohner sollen nach Lust und Laune dorthin spazieren, oder<br />
sie werden dorthin begleitet. Wir können dann dort gemeinsam Kaffee<br />
trinken.<br />
31
Ja, und gestern, am Freitag, dem 14. September, war es so weit: Es<br />
wurde Einweihung<br />
gefeiert.<br />
Natürlich mit<br />
unseren Bewohnern<br />
und Angehörigen,<br />
die sich<br />
dazu gesellt hatten,<br />
und dem<br />
Team des<br />
Wohnbereichs<br />
Dorf. Die Bewohner<br />
waren<br />
kaum zu halten,<br />
sie wollten das<br />
Café so gerne<br />
von innen sehen. Dieser Wunsch wurde erfüllt. Wie man auf den Fotos<br />
erkennen kann. Es löste überall ein „Ah“ und „Oh“ aus, und man<br />
hörte aus einigen Ecken, wie schön es geworden ist.<br />
Schließlich wurde der Grill angezündet, und alle halfen mit. Alle Kollegen<br />
hatten zum Gelingen des Festes beigetragen, ein jeder hatte irgendetwas<br />
mitgebracht. So waren ausreichend Salat und Brot da, aber<br />
auch Würstchen, Steaks und vieles mehr wurden von Regina Kloss<br />
(Tochter eines Bewohners) gesponsert, sodass alle satt wurden und<br />
zufrieden strahlten. Leider spielte der Wettergott nicht ganz mit, das<br />
hielt uns aber nicht davon ab, uns zu bemühen, dass es für alle Beteiligten<br />
ein wunderschönes Fest wurde. Ein großes Dankeschön an alle<br />
Spender, unserer WBL Gabi, der stellvertretenden WBL Gundel und<br />
allen Kollegen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben.<br />
Heike Döbling<br />
_______________________________________________________<br />
Der expressionistische Marinemaler Petersson in Schweden hatte einen<br />
"Dampfer im Sturm" gemalt. Ein Kunstprofessor besuchte ihn,<br />
und der Maler fragte: "Herr Professor, wie gefällt Ihnen das Bild?" –<br />
"Ja, lieber Petersson, die Kuh ist ganz gut gemalt, aber die Wiese<br />
kommt mir ein bisschen zu blau vor. Eingereicht von Kurt Hildebrandt<br />
32
Geburtstag einer besonderen Frau<br />
Im Wochenplan<br />
stand es groß drin:<br />
Frau Mynarek hat<br />
Geburtstag. Was<br />
mache ich nur? Die<br />
Gedanken kreisten.<br />
Es sollte einfach ein<br />
schöner Tag werden.<br />
Ein Anruf bei unserem<br />
Musiker<br />
Schorsch, und der<br />
Deal war abgemacht.<br />
Er willigte<br />
ein, ihr ein Ständchen<br />
zu bringen,<br />
aber das ging dann<br />
doch auch über m<br />
eine Erwartungen<br />
hinaus. In der Kühltasche<br />
war genug<br />
eingekauft für den<br />
Nachmittagskaffee.<br />
Die ersten Tränen<br />
bei Frau Mynarek flossen bei der Geburtstagstüte und den Blumen.<br />
Dann ein Anruf: Frau Mynarek wird in der Cafeteria erwartet.<br />
Schorsch und die Bewohner warteten. Schorsch überreichte Frau<br />
Mynarek einen traumhaft schönen Blumenstrauß, ließ sie drei Mal<br />
hoch leben und schenkte ihr eine halbe Stunde Livemusik. Gerührt<br />
war nicht nur Frau Mynarek. Vor Glück und Rührung konnte sie kaum<br />
sprechen. Am Nachmittag ging es weiter: Kerstin hatte eine schöne<br />
Geburtstagstafel bereitet, und es wurde gesungen und erzählt. Voller<br />
Glück und Zufriedenheit ging bei Frau Mynarek ein unvergesslicher<br />
Geburtstag zu Ende.<br />
33<br />
H. May
WB III auf dem Bauernhof<br />
Wie gut, dass Bärbel Morjan vom<br />
Dorf kommt. Wie gut, dass ihre<br />
Familie so gastfreundlich ist.<br />
Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter<br />
besuchten Kühe (im Bild<br />
unten Familie Fontain/Lindgens),<br />
fütterten Pferd und erfreuten sich<br />
an dem verspielten Haus- und<br />
Hofhund der Familie Morjan (im<br />
Bild rechts).<br />
Mitarbeiter hatten Kuchen gebacken,<br />
und Bärbels Schwiegertochter<br />
steuerte noch mancherlei aus<br />
der eigenen Küche bei. In einem<br />
Hofgebäude waren Zeltgarnituren<br />
aufgebaut, und jeder konnte sich<br />
stärken. Herzlichen Dank noch einmal an Familie Morjan für den gelungenen<br />
Nachmittag!!<br />
34<br />
Ute Ossa-Kühnel
Anzeige:<br />
35
Nachrichten aus dem Dorf<br />
Tiere schenken unseren<br />
Bewohnern aus<br />
dem Wohnbereich<br />
Dorf immer wieder<br />
sehr viel Freude und<br />
lassen ihre Herzen<br />
höher schlagen.<br />
Reinhold Kloss, Elli<br />
Deiting (beide im<br />
Rollstuhl), Regina<br />
Kloss (hinter der Kamera)<br />
und Gundel<br />
Brands (vorn im Bild<br />
mit Hund).<br />
36<br />
„Tierische“ Begleitung<br />
von Drahthaar-Foxterrier<br />
Bodo bei einem spontanen<br />
Ausflug zum<br />
Hariksee.<br />
Gundel Brands
Klangtherapie<br />
Bei der Klangtherapie geht es um therapeutische<br />
Aspekte, die die Musik mit<br />
sich bringt. Musik wirkt auf den Thalamus,<br />
auf das Gefühlszentrum; das vegetative<br />
Nervensystem reagiert, Gefühle<br />
treten automatisch auf.<br />
Frau Naus führt die Therapie mit verschieden<br />
großen Klangschalen durch.<br />
Sie kommt regelmäßig, um die Therapie<br />
bei Frau Neuhaus anzuwenden. Mit Erfolg,<br />
Frau Neuhaus’ Zustand hat sich<br />
deutlich verbessert. So liegt sie nicht<br />
mehr nur im Bett, sondern ab und an<br />
auch mal im Liegestuhl und scheint<br />
wieder mehr anwesend zu sein. Sie kann<br />
mit einem „Ja“ antworten und ihren<br />
Namen nennen.<br />
All das sind Dinge, die vor ein paar Wochen noch unvorstellbar schienen.<br />
Ursprünglich kommt die Klangtherapie aus Tibet. Dort wird sie schon<br />
seit Jahrtausenden praktiziert.<br />
Menschen mit Demenz leiden häufig unter Angstzuständen, Verwirrtheitszuständen,<br />
Desorientiertheit, zeigen niedergedrücktes oder<br />
agitiertes Verhalten, sind aus der Balance geraten. Schmerzen <strong>als</strong> Folgen<br />
von körperlichen und seelischen Verspannungen sind meist groß,<br />
und die muskulären Beschwerden durch das Liegen kommen zusätzlich<br />
zu den Symptomen hinzu. Diese gilt es zu lindern, dem Menschen<br />
wirklich so zu helfen, dass man es sehen und spüren kann: Die Gesichtszüge<br />
werden weicher und die Spannung weicht aus dem Gesicht.<br />
Klang kann Angstzustände lösen und den Körper in ausgewogene<br />
Bewegung bringen.<br />
Wer körperlich loslassen kann, kann auch eher seelisch loslassen.<br />
Fast zwei Stunden lang dauerte die Klangtherapie, die bei Frau Neuhaus<br />
durchgeführt wurde. Frau Neuhaus war sehr lebendig an diesem<br />
Tag und lag nicht wie die letzen Male im Bett, sondern im Liegestuhl.<br />
Sie schien hellwach und anwesend zu sein. Ihre Augen hatte sie weit<br />
geöffnet, ihr Mund war angespannt. Durch Augenzucken machte sie<br />
37
den Eindruck, <strong>als</strong> würde sie sehr aktiv Dinge verarbeiten. In der zweiten<br />
Stunde war sie wach, wirkte sehr konzentriert und führte körperliche<br />
Reaktionen (Muskelspannungen und Entspannungen) aus. Auf die<br />
Frage von Frau Naus, ob es ihr gefallen würde, antwortete Frau Neuhaus<br />
mit einem deutlichen „Ja“.<br />
(Beim Dozentenbesuch im Oktober)<br />
38<br />
Elisabeth Brenner<br />
Gedicht<br />
Die Ameisen<br />
In Hamburg lebten zwei Ameisen, die wollten nach Australien reisen.<br />
Bei Altona auf der Chaussee, da taten ihnen die Beine weh.<br />
Und da verzichteten sie weise, denn auf den letzten Teil der Reise.<br />
So will man oft und kann doch nicht und leistet dann recht gern<br />
Verzicht. (Joachim Ringelnatz <strong>18</strong>83-1934)<br />
eingereicht von Frau Burghoff
Gedächtnistraining: Mode<br />
1) Welche Modehäuser gibt es?<br />
a) D I___R d) G_CC__<br />
b) P R___D__ e) L A G E R_____D<br />
c) C H____N___L f) V E R__C__<br />
2) Wie heißt die Modestadt? (Tipp: Sie wird auch die Stadt der<br />
Verliebten genannt)<br />
3) Wie heißt die berühmte Mode- und Einkaufsstraße in Düsseldorf?<br />
4) Typische Mode-Erscheinung der……<br />
a) 20er Jahre: C______________________________<br />
b) 60er Jahre: P_____________________________<br />
Die Auflösung finden Sie auf Seite 71<br />
39
Die Schule hat begonnen<br />
Das Gedächtnis-Training unter dem Thema „Die Schule hat begonnen“<br />
war ein voller Erfolg. Die vielen Teilnehmer reisten im Gedächtnis<br />
mit ABC- Karten von A wie Aachen nach K wie Köln und versetzten<br />
sich noch einmal in die Schulzeit zurück. Einige Bewohner gaben<br />
ihre Sütterlin-Kenntnisse zum Besten und erinnerten sich an die vielen<br />
Streiche, die sie den Mitschülern und Lehrern spielten. Dass diese<br />
Streiche nicht ungesühnt blieben, zeigte die lange Liste der Strafen,<br />
darunter auch Schläge, die <strong>als</strong> Konsequenz darauf folgten.<br />
Um den Schultag (die Stunde Gedächtnistraining) zu beenden, gab es<br />
für jeden Bewohner eine Überraschung aus der Schultüte.<br />
40<br />
Jessica, Janna & Jenny<br />
Praktikantinnen im SD<br />
Im Bild von links: Janna, Josef, Jessica, Jenny und Manuela mit der selbst gebastelten<br />
Schultüte für das Gedächtnistraining
Sommerfest im Kindergarten Birgelen<br />
Immer wieder gehen wir zum Kindergarten Birgelen, wo wir herzlich<br />
aufgenommen werden. Die Kinder singen ihre neuesten Lieder und<br />
sprechen ihre schönsten Gedichte, um uns zu begeistern. Jeder von<br />
uns bringt ein Geschenk für die Kinder mit – <strong>als</strong> Dankeschön. Wir erhalten<br />
ebenfalls Geschenke, die von den Kindern selbst gebastelt wurden.<br />
Es war gerade<br />
Sommerfest,<br />
und so gab es<br />
eine reichhaltigeKuchentheke.<br />
Wir hatten<br />
sogar gutes<br />
Wetter. Durch<br />
das Blätterdach<br />
über der<br />
Ter-rasse<br />
schim-merte<br />
die Son-ne.<br />
Ein Zauberer<br />
überraschte<br />
uns mit seinen Tricks. Sehr gut kam der Trick mit den weißen und roten<br />
Hosen an. Die kleinen Kinder waren jedes Mal wieder überrascht,<br />
wenn die weißen Hosen plötzlich rot waren und die roten plötzlich<br />
weiß. Die größeren Kinder blickten schnell dahinter und schrien immer<br />
„umdrehen“.<br />
Die Kindergartenleiterin Gitta Heckers (links hinten im Bild) war sehr<br />
darum bemüht, dass es uns gut ging. Wir bedienten uns an den vielen<br />
guten Sachen, die Kinder spielten im Sand und auf der Schaukel.<br />
Schweren Herzens mussten wir den Kindergarten verlassen und freuen<br />
uns auf ein nächstes Mal, wenn wir den Kindern wieder Märchengeschichten<br />
erzählen dürfen.<br />
41<br />
Frau Burghoff
Sommerfest <strong>2012</strong><br />
Unser Sommerfest<br />
war in diesem Jahr<br />
ein Blumenfest.<br />
Damit stand auch<br />
der Raumschmuck<br />
fest. Leider war das<br />
Wetter nicht gut,<br />
und wir haben im<br />
Speisesaal gefeiert.<br />
Die Big Band Geilenkirchen<br />
(Foto<br />
rechts), Georg<br />
Thönissen, der Schachtchor, eine Bauchtanz- und eine Seniorentanzgruppe<br />
(Foto unten) und der Trommelchor Brachelen (Foto rechts unten),<br />
sorgten für ein abwechslungsreiches musikalisches Programm.<br />
Reinhold Kreutzer (ganz rechts im Bild) hat den Kontakt vermittelt.<br />
Er kommt alle zwei Wochen ins Haus und berät Interessierte in Fragen<br />
die Krankenversicherung betreffend.<br />
Es gab schöne Verkaufsstände, bei<br />
denen man einige selbst hergestellte<br />
Dinge erwerben konnte.<br />
42
Beim Sommerquiz<br />
musste man Mitarbeitern<br />
Sprüche zuordnen.<br />
Auf dem Bild sieht<br />
man die Gewinner<br />
mit ihrem Preis:<br />
Frisch eingekochte<br />
Erdbeerkonfitüre.<br />
Für das leibliche Wohl war reichlich<br />
gesorgt. Bei Kaffee und Kuchen,<br />
Grillfleisch, Salaten und Getränken<br />
aller Art war es ein wunderschöner<br />
Nachmittag. Neu war eine Softeismaschine,<br />
die unser Koch, Herr<br />
Koep, organisiert hatte. Das Eis war<br />
lecker und die Maschine ständig im<br />
Einsatz.<br />
43<br />
Heinz Maassen
Sommerfest im Altenheim Pixbusch, Odenkirchen<br />
Die Einladung ins Altenheim<br />
Pixbusch haben wir nicht zuletzt<br />
Gertrud Denski aus dem Dorf zu<br />
verdanken. Ihr Sohn arbeitet dort<br />
<strong>als</strong> Chefkoch. Wie das Bild rechts<br />
zeigt, haben sich beide über das<br />
Treffen dort gefreut.<br />
Neben Kaffee und Kuchen wurden<br />
uns Pommes mit Würstchen<br />
oder Schnitzel, aber auch ein leckerer<br />
Obstsaft angeboten. Verkaufsstände<br />
luden zum Stöbern<br />
ein und ein Alleinunterhalter und<br />
Mitarbeiter sorgten für ein kurzweiliges<br />
Programm. Da auch die<br />
Sonne mitspielte, verging der<br />
Nachmittag schnell.<br />
44<br />
Ute Ossa-Kühnel
Anzeige:<br />
45
Geburtstage<br />
August<br />
02.08. Josefine Thiery Das Dorf<br />
08.08. Harry Olbrich WB II<br />
14.08. Hannelore Müller WB II<br />
19.08. Erna Ehlscheid Das Dorf<br />
22.08. Waltraud Frey WB II<br />
24.08. Nelly Winkens WB II<br />
24.08. Theodora Burghoff WB III<br />
25.08. Cäcilia Visser WB II<br />
28.08. Fritz Banhold WB II<br />
30.08. Adolf Wulf WB II<br />
September<br />
01.09. Johanna Stiewe WB III<br />
02.09. Waltraud Klapper WB III<br />
03.09. Ida Grevenrath Das Dorf<br />
04.09. Maria Rekowski WB III<br />
05.09. Karl-Heinz Gajowski Das Dorf<br />
10.09. Marianne Horvath Das Dorf<br />
10.09. Maria Büttner Das Dorf<br />
10.09. Erika Wicke Das Dorf<br />
12.09. Lucia Groß Das Dorf<br />
14.09. Ruth Lindgens WB III<br />
21.09. Irmgard Speck WB II<br />
23.09. Lieselotte Meuser WB III<br />
27.09. Paul Heberlein WB II<br />
46
Oktober<br />
01.10. Elisabeth Hansen WB II<br />
06.10. Hildegard Schmidt WB III<br />
06.10. Anna Maria Deschner WB III<br />
06.10. Hans Siebentritt WB II<br />
10.10. Gertrud Doba Das Dorf<br />
11.10. Anna Vennedey Das Dorf<br />
21.10. Manfred Kindler WB II<br />
25.10. Erna Kohorst WB II<br />
26.10. Maria Schories WB III<br />
November<br />
01.11. Helmut Groß WB II<br />
01.11. Gertrud Petzolt WB II<br />
01.11. Ursula Boss WB II<br />
01.11. Agnes Genzer WB II<br />
05.11. Elisabeth Rosenthal WB II<br />
07.11. Günther Hanspaul WBII<br />
19.11. Anna Klöcker Das Dorf<br />
19.11. Konradine Peters WB II<br />
21.11. Heinz Wahsner WB II<br />
Dezember<br />
16.12. Willi Hellwig WB III<br />
21.12. Hildegard Kamp WB III<br />
26.12. Mathilde Eitz Das Dorf<br />
26.12. Elfriede Thiele WB III<br />
47
Januar<br />
01.01. Hannelore Caron Das Dorf<br />
04.01. Johanna Austin Das Dorf<br />
05.01. Johann Kallrath WB III<br />
26.01. Marianne Straußfeld WB III<br />
27.01. Käthe Neumann WB III<br />
31.01. Waldtraud Schramm WB II<br />
Februar<br />
01.02. Elli Genenger WB III<br />
05.02. Anna Förster WB II<br />
08.02. Friedel Müller WB II<br />
10.02. Maria Frohnhoven WB II<br />
15.02. Helga Schmidt WB III<br />
17.02. Heinrich Schwieger Das Dorf<br />
26.02. Franz Franzen WB II<br />
März<br />
10.03. Theodor Dahmen Das Dorf<br />
12.03. Anna Wehr-Windhorst WB II<br />
14.03. Johanne Windhorst WB III<br />
23.03. Katharina Oymann WB II<br />
23.03. Ewald Schmitz Das Dorf<br />
28.03. Martin Königs WB II<br />
31.03. Adelgunde Rupönus WB III<br />
48
April<br />
01.04. Gertrud Lintzen WB II<br />
03.04. Eleonore Georg WB III<br />
03.04. Reinhold Borowski WB III<br />
06.04. Annemarie Biemann WB II<br />
09.04. Rolf Seise Das Dorf<br />
16.04. Regina Kurrelbaum Das Dorf<br />
<strong>18</strong>.04. Kaspar Peters Das Dorf<br />
22.04. Ingeburg Braczynski Das Dorf<br />
23.04. Elisabeth Lehan WB III<br />
25.04. Gertrud Borgert Das Dorf<br />
26.04. Franz Lehan WB III<br />
26.04. Reinhard Kloss Das Dorf<br />
26.04. Helene Morjan Das Dorf<br />
Wir gratulieren ganz herzlich.<br />
Zum Geburtstage<br />
Das aber ist des Alters Schöne, dass es die Saiten reiner stimmt, dass<br />
es der Lust die grellen Töne, dem Schmerz den herbsten Stachel<br />
nimmt.<br />
Ermessen lässt sich und verstehen die eigne mit der fremden Schuld,<br />
und wie auch rings die Dinge gehen, du lernst dich fassen in Geduld.<br />
Die Ruhe kommt erfüllten Strebens, es schwindet des Verfehlten Pein<br />
– und <strong>als</strong>o wird der Rest des Lebens ein sanftes Rückerinnen sein.<br />
49<br />
Ferdinand von Saar
Wo du geliebt wirst…<br />
Wo du geliebt wirst,<br />
kannst du getrost alle Masken ablegen,<br />
darfst du dich frei und ganz offen bewegen.<br />
Wo du geliebt wirst,<br />
zählst du nicht nur <strong>als</strong> Artist,<br />
wo du geliebt wirst,<br />
darfst du so sein, wie du bist.<br />
Wo du geliebt wirst,<br />
musst du nicht immer nur lachen,<br />
darfst du es wagen, auch<br />
traurig zu sein. Wo du geliebt<br />
wirst, darfst du auch<br />
Fehler machen und du bist<br />
trotzdem nicht hässlich und<br />
klein. Wo du geliebt<br />
wirst, darfst du auch<br />
Schwächen zeigen<br />
oder den feh- lenden Mut,<br />
brauchst du die Ängste nicht zu<br />
verschweigen, wie das der<br />
Furchtsame tut.<br />
Wo du geliebt wirst,<br />
darfst du auch Sehnsüchte haben,<br />
manchmal ein Träumender sein,<br />
und für Versäumnisse, fehlende Gaben<br />
räumt man dir mildernde Umstände ein.<br />
Wo du geliebt wirst,<br />
brauchst du nicht ständig zu fragen<br />
nach dem vermeintlichen Preis.<br />
Du wirst von der Liebe getragen,<br />
wenn auch unmerklich und leis.<br />
Elli Michler<br />
50
Besuch im Café Lebensart<br />
„Mit Humor geht alles besser“<br />
Der Spruch hat sich zumindest für den Nachmittag im Café Lebensart<br />
bewahrheitet. Käthi Neumann, die Tochter von Kaspar Peters, erzählte<br />
am nächsten Montag ganz begeistert: „Wir haben gesungen und uns<br />
an bekannte Schauspieler in lustigen Rollen erinnert. Der Kanon ‚Froh<br />
zu sein, bedarf es wenig‘ machte Spaß und wir sangen alle mit. Die<br />
Referentin Diethild Klein sang uns zur Gitarre ein selbst komponiertes<br />
Lied vor: ‚Und keiner soll sagen, wer da liebt, der sei schlecht….‘ Sogar<br />
die, die sonst nichts sagen, haben mitgemacht. Wir erinnerten uns<br />
an Pippi Langstrumpf mit den Zöpfen, die alle zum Lachen bringt,<br />
oder an Theo Lingen. Damit wir den schönen Nachmittag nicht vergessen,<br />
erhielten wir das schöne Bild, mit dem noch treffenderen<br />
Spruch von Charlie Chaplin:<br />
Wer sich mit Humor wappnet, ist praktisch unverwundbar.<br />
51<br />
Käthi Neumann<br />
Benzloff
Bewohnerbeirat<br />
<strong>Evangelisches</strong> Altenzentrum auf der ersten Seniorenmesse<br />
in Hückelhoven vertreten<br />
Waltraud Schramm (im Bild rechts), Vorsitzende Bewohnerbeirates,<br />
und Gudrun Feger (im Bild links), Mitglied im Beratungsgremium,<br />
repräsentierten mit guter Laune den Stand des Ev. Altenzentrums. Auf<br />
der ersten Seniorenmesse, die die Stadt Hückelhoven im Haus<br />
Sodekamp in Hilfarth ausrichtete, war den ganzen Tag über viel los.<br />
Blickfang war auch unser Paralleltandem. Leider wurde es nur auf<br />
dem Weg zurück zum Altenzentrum von Gudrun Feger und Reinhold<br />
Kreutzer von der AOK bewegt. An dem Nachmittag wurden auch alte<br />
Spielfilme gezeigt. Das hat sich Monika Kelzenberg, die viele Ausflüge<br />
organisiert, nicht entgehen lassen. Mit Hilfe vieler ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter sahen unsere Bewohner den Film „Das weiße Rössl am<br />
Wolfgangsee“. Die Seniorenmesse war ein so großer Erfolg, dass der<br />
Termin für 2013 auch schon feststeht. Klar ist, dass auch wir wieder<br />
dabei sind. Danke dem Beirat für die stete Bereitschaft, auch solche<br />
Aufgaben wie die Besetzung unseres Standes zu übernehmen.<br />
52<br />
Ute Ossa-Kühnel
Zum Tanz aufgespielt …<br />
wurde bei der Verabschiedung meines<br />
Kollegen, Pfarrer Manfred Jung.<br />
Ein passenderes Motto hätte ich mir<br />
auch nicht vorstellen können, um ihn<br />
noch einmal in einer seiner Leidenschaften<br />
zu erleben. Der Hochzeitswalzer<br />
mit seiner Ehefrau Gisela<br />
wurde wiederholt (rechts im Bild),<br />
Iris und Ronny tanzten einen Tanz<br />
aus dem Musical „Fluch der Karibik“<br />
im Piratenkostüm. Zum Finale war<br />
die Tanzfläche randvoll.<br />
Zu Beginn aber meldete sich Patrick<br />
Trüe<br />
und<br />
überbrachte<br />
stellvertretend für Herrn Lowis<br />
Gruß- und Dankesworte. Von mir hatte<br />
sich Manfred eine Andacht gewünscht.<br />
Nach dem Schlusslied „Nun danket alle<br />
Gott“ wiederholten <strong>als</strong> Nonnen verkleidete<br />
Mitarbeiterinnen des Dorfes<br />
die Verkündigung im Stile von „Sister<br />
Act“. Frau Schramm erinnerte für den<br />
Heimbeirat an Schwerpunkte seines<br />
Wirkens im Ev. Altenzentrum, neben<br />
der begleitenden Seelsorge, den Gottesdiensten<br />
und Mitwirkung an Hausveranstaltungen<br />
insbesondere das Engagement<br />
rund um das Jubiläum, sowie den Aufbau und die Pflege der<br />
Abschiedskultur im Hause. Heinz führte mit gedichteten Zeilen und<br />
einem kleinen Chor seine eigenen Erfahrungen zum Schmunzeln auf.<br />
Monika moderierte durch das Programm, Ute beobachtete die Früchte<br />
ihrer Organisation und deutete an, dass der „Soziale Dienst“ in privatem<br />
Rahmen nochm<strong>als</strong> in Myhl vorstellig werde.<br />
53
Nach der Kaffeetafel nahm Manfred Jung selbst das Mikrofon in die<br />
Hand und … ehrlich gesagt:<br />
Jetzt weiß ich nicht mehr,<br />
was er im Einzelnen alles<br />
sagte, nur noch, dass er über<br />
seine 10 Jahre im Altenheim<br />
frei und dankbar sprach. Selber<br />
war ich wohl zu bewegt<br />
darüber, dass auch für mich<br />
eine gemeinsame Zeit zu Ende<br />
geht. Und dann ließ er<br />
sich auch noch das mit der<br />
Schlüsselübergabe einfallen!<br />
Ich muss ein seltsames Gesicht<br />
gemacht haben, denn<br />
eine Mitarbeiterin deutete<br />
mir aus der Ferne an, es sei<br />
jetzt Zeit, wieder ein Lächeln<br />
aufzusetzen.<br />
Sie hatte recht, denn ich bin<br />
froh darüber, seine Arbeit fortsetzen zu können. Froh bin ich gleichfalls<br />
darüber, dass man mich schon vorher einem guten Tänzer an die<br />
Seite gestellt hat, der mir nie auf die Füße trat. Im Gegenteil – besonders<br />
in der Anfangszeit hat mir Manfred sehr geholfen und meine eigenen<br />
Schritte unterstützt.<br />
Tröstlich ist, dass er dem Hause auch im Ruhestand verbunden bleibt.<br />
Im Verborgenen wird er weiter für Ordnung im Archiv sorgen und bei<br />
der <strong>Heimzeitung</strong> helfen. Öffentlich wird er hin und wieder eine Vertretung<br />
übernehmen, wenn es für mich mal eng wird.<br />
Ich denke, ich darf im Namen der Bewohner und Mitarbeiter sagen,<br />
dass wir uns auf ein Wiedersehen freuen.<br />
Gott behüte dich, Manfred, er begleite dich und Gisela weiter mit seinem<br />
Segen!<br />
54<br />
Pfr. Wolfgang Krosta
Liedvortrag zur Verabschiedung von Pfarrer Jung<br />
Einige Mitarbeiter trugen folgendes Lied vor:<br />
Herr Jung, der geht in Rente jetzt,<br />
wir alle haben ihn geschätzt,<br />
dass er jetzt in die Ruhe zieht,<br />
das hat er sich auch verdient.<br />
Für uns alle war er da,<br />
er war einfach wunderbar.<br />
Wir vermissen ihn doch sehr,<br />
denke, du kommst öfters her.<br />
Hast die Arbeit gut gemacht,<br />
öfter haben wir gelacht.<br />
Deine Laune war immer gut,<br />
machtest uns wieder neuen Mut.<br />
Alle Leute hier im Haus,<br />
sagen dir, ruh dich jetzt aus.<br />
Gönn dir Ruhe zu jeder Zeit,<br />
denn jetzt hast du Gelegenheit.<br />
Doch wir lassen dich nicht gehen,<br />
musst erst noch ein Tänzchen drehen.<br />
Iris steht schon lang bereit,<br />
in dem wunderschönen Kleid.<br />
55<br />
(im Bild: Heinz Maaßen und Anna<br />
Vasen)<br />
Nach der Melodie: „Horch, was kommt von draußen rein…“,<br />
von Heinz Maaßen umgetextet.
Bewohnerurlaub <strong>2012</strong><br />
Dieses Jahr waren wir mit zehn<br />
Bewohnern und acht Begleitern<br />
in Laubenheim bei Bingen für<br />
fünf Tage in Urlaub. Am Ankunftstag<br />
haben wir nachmittags<br />
den Geburtstag von Frau<br />
Grevenrath im Freien mit selbst<br />
gebackenem Kuchen gefeiert.<br />
Iris hatte ein tolles Programm<br />
für diese Zeit zusammengestellt.<br />
Ein Besuch in Rüdesheim<br />
mit anschließender<br />
Weinprobe kam bei den Bewohnern<br />
gut an. Auch eine<br />
Schifffahrt auf dem Rhein<br />
erfreute sich großer Beliebtheit.<br />
Bei einem Besuch in<br />
Bingen besichtigten wir unter<br />
anderem die Rochuskapelle,<br />
die allerdings nicht behindertengerecht<br />
zu betreten war.<br />
Zwischendurch wurden immer wieder Spaziergänge unternommen,<br />
Kaffee getrunken. Alles in allem war es eine schöne Zeit.<br />
Anzeige:<br />
56<br />
Heinz Maaßen
Ein märchenhafter Nachmittag im WB III<br />
Es war einmal …<br />
Wer kennt sie nicht, Hänsel und Gretel,<br />
Schneewittchen und den Froschkönig?!<br />
Sie alle waren dabei, <strong>als</strong> wir mit unseren<br />
Bewohnern eine Reise zurück zu den Kindertagen<br />
gemacht haben.<br />
Märchen gefallen<br />
nicht nur<br />
Kindern.<br />
Einiges ist durch<br />
uns frei interpretiert<br />
worden,<br />
aber die Bewohner<br />
und ihre Besucher hatten sehr viel<br />
Spaß daran.<br />
Und nun lassen wir einfach Bilder sprechen.<br />
Bianca Soto-Perez<br />
(Wohnbereichsleitung WB III)<br />
57
58<br />
Schneewittchen<br />
und die sieben<br />
Zwerge<br />
rechts: Froschkönig, gestiefelter<br />
Kater und Schneewittchens Prinz<br />
links: Merlin, der Zauberer
Witze - Witze – Witze<br />
Ein Junge kommt im Kaufhaus zum Informationsschalter und sagt:<br />
„Wenn eine blonde, nervöse Frau kommt und jammert, dass sie ihr<br />
Kind verloren hat, dann sagen Sie ihr bitte, dass ich in der Elektronikabteilung<br />
bei den Computerspielen bin!“<br />
Eingereicht von Michael Vieten<br />
Im Zoogeschäft<br />
„Ich hätte gerne drei Piranhas.“ – „ Wozu brauchen Sie<br />
Piranhas?“ – „Die Katze meiner Nachbarin hat bereits<br />
zweimal meine Goldfische gefressen, und jetzt möchte<br />
ich ihr eine Lektion erteilen!“<br />
Eingereicht von Michael Vieten<br />
Ein 60jähriger Witwer will eine 40jährige Frau heiraten.<br />
Sein Freund warnt ihn. „Bedenke, wenn du 80 Jahre alt bist,<br />
dann ist sie 60.“- „Naja, wenn es dann soweit ist, müsste ich<br />
mich eben nach einer jüngeren umsehen.“<br />
59<br />
Eingereicht von Kurt Hildebrandt<br />
________________________________________________________<br />
Der Landwirt hat einer Kuh gerade das Radfahren beigebracht. Doch<br />
mitten auf der Strecke bleibt sie stehen. Da schimpft der Bauer;<br />
„Dumme Kuh!“ Muht sie: „Bleib du mal mit dem Euter in den Speichen<br />
hängen!“<br />
Eingereicht von Kurt Hildebrandt<br />
Fritzchen fragt in der Zoohandlung: „Was kostet ein<br />
Goldfisch?“ – „5 Euro.“ – „Oje, so teuer. Haben Sie<br />
auch Silberfische?“<br />
Eingereicht von Michael Vieten
Das Brunnenfest (Weinfest)<br />
„Heute feiern wir ein Fest.“, wurde ich schon am Eingang begrüßt.<br />
"So, was denn für ein Fest?", fragte ich und bekam die Antwort: „Das<br />
Brunnenfest, wir freuen uns schon darauf.“<br />
Da das Wetter wieder nicht mitspielte, fand das Fest im Speisesaal<br />
statt. „Dürfen<br />
wir schon rein?“<br />
fragten die Bewohner.<br />
„Nein,<br />
erst werden wir<br />
die Tische decken<br />
und alles<br />
vorbereiten“,<br />
sagte Ute. In die<br />
Mitte des Saales<br />
kam ein großer<br />
Erntekranz, darunter<br />
standen<br />
zwei große<br />
Weinballons (zur Verfügung gestellt von Helga Präkelt), die wurden<br />
früher zur Herstellung des Weins gebraucht. Im Saal wurden auch einige<br />
Tischbrunnen aufgestellt, die unsere Kollegin Gritt Klein zur<br />
Verfügung stellte.<br />
Endlich durften die Bewohner in den Saal und staunten über die tolle<br />
Tischdeko mit Weinlaub und Trauben zum Naschen. Es gab für alle<br />
Federweißen zum Probieren. Der Kindergarten der AWO (Foto oben<br />
mit Waltraud Schramm) machte mit einigen Liedern den Anfang. Die<br />
Bewohner waren begeistert und klatschten Beifall. Danach trug Doris<br />
Hundt ein Brunnengedicht vor, und es wurden Brunnenlieder gesungen,<br />
begleitet am Klavier von unserem Kalle. Jessica, Jenny, Sandra<br />
und Seda bereiteten eine „Weinprobe“ vor. Es wurden vier Personen<br />
ausgesucht, die verschiedene Getränke erkennen sollten. Es gab Apfelkorn,<br />
Sekt, Rotwein und Apfelsaft. Als Dank fürs Mitmachen bekam<br />
jeder eine kleine Flasche Rotwein. Nun gab es erstmal eine Stärkung<br />
in Form von Kaffee und sehr leckerem Apfelstreuselkuchen. Der<br />
war nicht von vom Bäcker, sondern hier in unserer Küche gebacken<br />
60
worden. Er schmeckte hervorragend. Als alle gestärkt waren, ging es<br />
weiter mit einem Weinquiz. Heinrich Schwieger und Waltraud<br />
Schramm meldeten sich freiwillig. Sie wussten und wurden zur<br />
Weinkönigin bzw. zum<br />
Weinkönig gekrönt. Jeder<br />
bekam eine goldene<br />
Krone und eine Flasche<br />
„Kröver Nacktarsch“.<br />
Doris Hundt hatte dann<br />
noch das passende Gedicht<br />
dazu. Uschi, Helga<br />
und Erika waren nicht<br />
untätig und haben uns<br />
einige Weinsprüche<br />
vorgetragen. Zum leider<br />
viel zu frühen Ende<br />
wurden noch einige Lieder gesungen, begleitet von Kalle am Klavier<br />
und mir an Mikrofon. Es war ein wunderbares Fest, ein schöner Tag<br />
und alle haben sich gefreut. Ein Dank an alle, die zu diesem Fest beigetragen<br />
haben.<br />
Anne Vasen<br />
________________________________________________________________<br />
Anzeige:<br />
61
Markt der Möglichkeiten<br />
Ein Projekt der Altenheime im Rahmen der Alzheimertage<br />
Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ stellten die Altenheime im Kreis<br />
Heinsberg, die sich in einem Arbeitskreis der Sozialen Dienste zusammengefunden<br />
haben, ihre Arbeit vor. Jedes Haus zeigte den eigenen<br />
Schwerpunkt an einem Stand und bereitete einen Programmpunkt<br />
vor.<br />
Gastgeber war in diesem Jahr das Altenheim „Herbstsonne“ in Baal.<br />
Die Geschäftsleitung und Mitarbeiter hatten speziell für diesen Samstagnachmittag<br />
im September das Haus auf den Kopf gestellt, um Platz<br />
und Atmosphäre für viele Gäste zu schaffen. Für das leibliche Wohl<br />
war hervorragend gesorgt. Eine Traumreise, ein Sitztanz, Musik und<br />
Gesang mit Viktor und viele andere schöne Dinge wurden den Gästen<br />
geboten. Ein Gospelchor gestaltete den Ausklang. Danke sagen wir<br />
für den gelungenen Nachmittag.<br />
62
Wussten Sie schon,<br />
dass die langjährige Mitarbeiterin<br />
Elfriede Gellhaart<br />
Anfang Dezember<br />
in den wohlverdienten Ruhestand<br />
verabschiedet wird?<br />
dass die Bewohnergeburtstage ab 2013<br />
nur noch in den Wohnbereichen gefeiert<br />
werden?<br />
63<br />
Ute Ossa-Kühnel<br />
dass wir Dank einer Spende von<br />
Pfr. Schlawin Holzbänke für den<br />
Haupteingang anschaffen konnten?<br />
dass Aldi und Edeka eine Filiale<br />
in unserer Nachbarschaft eröffnet<br />
haben?
Ausflug nach Schloss Rheydt<br />
Fahrt ins Blaue<br />
„Für Menschen mit Demenzerkrankung“<br />
– so steht es auf einem Flyer,<br />
mit dem das Städtische Museum<br />
Schloss Rheydt für eine spezielle<br />
Aktion wirbt: ein Museumsbesuch<br />
mit Kaffee und Kuchen für demente<br />
Menschen.<br />
„Ist das etwas für uns?“, haben wir<br />
uns im Bewohnerbeirat gefragt, und<br />
der Geschäftsführer genehmigte einen<br />
„Probeausflug“. Für maximal<br />
zwölf Gäste kostete die Veranstaltung<br />
140 Euro.<br />
Im Regen kamen wir im<br />
Schloss Rheydt an und wurden<br />
von zwei netten Museumsführerinnen<br />
im Innenhof<br />
begrüßt und über einen<br />
Aufzug ins Museum geführt.<br />
Woher die alten Portraits,<br />
schönen Truhen und<br />
aufwendigen Wandbemalungen<br />
stammen, erklärten<br />
uns unsere Führerinnen geduldig.<br />
(Im Bild von rechts: Conny Kracht und Hildegard Schmitz hören<br />
dem Vortrag interessiert zu.) Die Herren in unserer Runde interessierten<br />
sich besonders für alte Jagdgewehre und Ritterrüstungen. Ein<br />
Kaffeetisch war im Stil der 50er Jahre gedeckt. Zum Riemchenvla mit<br />
Sahne wurde aus einer Kaffeekanne (mit Kaffeehaube) frisch und<br />
klassisch gebrühter Kaffee – wie man uns versicherte – eingeschenkt.<br />
64
Von den alten Journalen mit<br />
Schnittmustern zeigte sich<br />
Waltraud Schramm (im Foto<br />
mit Journal) besonders begeistert,<br />
und das Parfum „Toska“<br />
war allen Damen ein Begriff.<br />
Zum krönenden Abschluss<br />
zeigte man uns den kurzen<br />
Scherenschnittfilm „Papageno“<br />
mit der bekannten Melodie aus<br />
Mozarts Zauberflöte. Zur<br />
Freude aller hat Papageno seine Papagena erobert und mit ihr ganz<br />
viele kleine Papagenos. Die zwei Stunden waren schnell um und wir<br />
fuhren zufrieden nach Hause – mit einer Rose <strong>als</strong> Überraschung. Der<br />
Nachmittag war sein Geld wert.<br />
Anzeige<br />
65
Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss der Alzheimerwoche<br />
In christlicher Gemeinschaft<br />
Gerne schaue ich zurück auf den Erntedankgottesdienst im Speisesaal,<br />
den ich mit Diakon Dieter Gerhards (Bild rechts) von der katholischen<br />
Kirche und Ihnen feiern konnte. Den Altarbereich hatte die hauswirtschaftliche<br />
Leitung Ute Ermer mit Feldfrüchten und Blumen farbenprächtig<br />
geschmückt. Unser Thema kreiste rund um die Kartoffel. Es<br />
war bereichernd, wie lebhaft sich Bewohnerinnen und Bewohner an<br />
der Predigt beteiligt<br />
haben.<br />
Viele Erinnerungen<br />
wurden<br />
wach an Zeiten,<br />
in denen die<br />
Kartoffel noch<br />
im eigenen Garten<br />
wuchs oder<br />
die Bergleute ihre<br />
Deputat–<br />
Kohle gegen<br />
Kartoffeln, Mehl<br />
und Speck<br />
tauschten. Ja, die Kartoffel hat durch schwere Zeiten geholfen. Ob<br />
evangelisch oder katholisch - im Dank an das Wirken des Schöpfers<br />
waren wir uns einig. Die Kartoffel stand beispielhaft für all das, was<br />
wir zum Leben brauchen, einschließlich der Menschen, die uns heute<br />
hilfreich zur Seite stehen.<br />
Danken möchte ich auch Herrn Diakon Gerhards. Denn durch seine<br />
Mitwirkung wurde es möglich, auch mal einen ökumenischen Gottesdienst<br />
zu feiern. Zudem können wir froh sein, dass er für die GdG Hückelhoven<br />
regelmäßig ins Haus kommt und wir folgende Gottesdienstregel<br />
anbieten können:<br />
Am 1. Freitag des Monats: Evangelischer Gottesdienst mit Feier des<br />
Abendmahls<br />
66
Am 3. Freitag des Monats: Katholischer Wortgottesdienst mit Kommunionempfang.<br />
Bewohnerinnen und Bewohner der jeweils anderen Konfession sind<br />
herzlich willkommen. Auch darin sind wir uns einig.<br />
An den übrigen Freitagen versammeln wir uns zu den Andachten. Wie<br />
bei den Gottesdiensten ist der Beginn immer um 10 Uhr im Andachtsraum.<br />
Im Anschluss an den katholischen Wortgottesdienst wird Diakon Gerhards<br />
die katholische Kommunion in den Wohnbereichen zu allen<br />
bringen, die es wünschen und am Gottesdienst im Andachtsraum nicht<br />
teilnehmen können.<br />
Ich biete das Abendmahl in den Wohnbereichen mit den „Zimmergottesdiensten“<br />
am Freitagnachmittag an. Außerhalb dieses festen Termins<br />
können Sie mit mir einen gewünschten Besuch jederzeit vereinbaren.<br />
Auch im Namen von Dieter Gerhards grüße ich diesmal alle herzlich<br />
in christlicher Verbundenheit.<br />
67<br />
Pfarrer Wolfgang Krosta<br />
Alzheimertage im Kreis Heinsberg<br />
Mit vielfältigen Veranstaltungen beteiligte sich das Evangelische Altenzentrum<br />
auch in diesem Jahr an den Alzheimertagen:<br />
Sitzgymnastik, Singen, Snoezelen, Einführung Demenz, Umgang mit<br />
Themenkisten und andere Veranstaltungen wurden von Mitarbeitern<br />
aus anderen Alteneinrichtungen bei uns besucht. „Begegnungen im<br />
Andersland“: Diese Fortbildung für Angehörige wurde durch die<br />
BARMER und die Firma Wörheide-Konzepte ermöglicht. Weitere<br />
Höhepunkte waren die Hückelhovener Seniorenmesse und der Markt<br />
der Möglichkeiten in der „Herbstsonne“ in Baal. Mit dem Erntedankgottesdienst<br />
endeten die Alzheimertage für unser Haus.
Wir trauern um unsere<br />
Verstorbenen<br />
Otto Langenau 05.07.<strong>2012</strong><br />
Odilia Gillrath 17.07.<strong>2012</strong><br />
Erna Schlawin <strong>18</strong>.07.<strong>2012</strong><br />
Wilhelm Backhaus 02.08.<strong>2012</strong><br />
Martha Schultheis 03.08.<strong>2012</strong><br />
Christa Winkler 16.08.<strong>2012</strong><br />
Erika Wilms 29.08.<strong>2012</strong><br />
Alfred Miller 03.09.<strong>2012</strong><br />
Heinrich Heinen<br />
08.10.<strong>2012</strong><br />
Sybilla Heinen<br />
09.10.<strong>2012</strong><br />
Elly Jedamczyk 14.10.<strong>2012</strong><br />
Anneliese Paschwitz 23.10.<strong>2012</strong><br />
Jetzt bleibt uns nichts<br />
von Dir<br />
<strong>als</strong> die Erinnerung an<br />
Deine Augen<br />
Dein Lächeln<br />
Deine Hände<br />
in den Herzen der Menschen,<br />
die Dich lieben.<br />
68
In Gedenken an unseren verstorbenen Besuchshund Jacky<br />
.<br />
„Für dich, meine geliebte Jacky!“<br />
Angeleint und fast<br />
verhungert wurdest<br />
du in Spanien neben<br />
einem Müllcontainer<br />
gefunden. Aus dieser<br />
misslichen Lage<br />
wurdest du befreit, in<br />
der Hoffnung, hier in<br />
Deutschland ein<br />
würdigeres Leben zu<br />
haben. Dein erstes<br />
Zuhause war das<br />
Tierheim und eine<br />
zweite Station bei<br />
einer Familie, die<br />
völlig überfordert<br />
war. Ein hilfesuchender<br />
Blick und<br />
Anmut ließen mir keine andere Wahl, <strong>als</strong> dich zu mir zu nehmen. Wir<br />
beide haben diese Entscheidung nie bereut. Dein außergewöhnlich guter<br />
Charakter und dein überaus liebes Wesen kristallisierten sich sehr<br />
schnell heraus. Meine ehrenamtliche Tätigkeit im Pflegeheim teilten<br />
wir uns von nun an. Den älteren Menschen hast du das Lebens lebenswerter<br />
gemacht und oft durch deine liebenswerte Anwesenheit<br />
bereichert. Auch das Hospiz wurde für dich ein Zuhause. Fast zwei<br />
Jahre hast du einen jungen Mann auf seinem letzten Weg begleitet.<br />
Nachdem du vor zwei Jahren Gift aufgenommen hattest (bewusst oder<br />
unbewusst), begann für uns beide ein schwerer Leidensweg. Ich habe<br />
viel für dich gebetet und viel um dich geweint während deiner schweren<br />
Krankheit. Trotz der Medikamente, einer Operation und meiner so<br />
liebevollen Pflege und Sorge um dich haben wir am Ende doch den<br />
Kampf verloren. Selbst an deinem letzten Lebenstag hast du mich spüren<br />
lassen, dass du mich nicht alleine lassen wolltest.<br />
69
Ein durchdringender Blick<br />
zu deiner Tante sagte mehr<br />
<strong>als</strong> 1000 Worte: „Pass gut<br />
auf mein Frauchen auf!“<br />
Bei einem Gottesdienst im<br />
Pflegeheim haben die Bewohner<br />
erfahren, dass du<br />
nicht mehr bei uns bist.<br />
Liebe Jacky, ich danke Frau<br />
Ludwig auch in deinem<br />
Namen für die würdige Begleitung,<br />
die sogar manch<br />
ein Mensch nicht erfahren darf und wünsche jedem, der so eine<br />
schwere Situation erleben muss, einen so warmherzigen Menschen<br />
wie Frau Ludwig an seiner Seite. Nochm<strong>als</strong> von Herzen unseren<br />
Dank.<br />
Liebe Jacky, ich hoffe, dass es dir da, wo du nun für immer bleibst,<br />
gut geht. Wir werden uns wiedersehen, und dann kann uns nichts<br />
mehr trennen. In vielen Herzen wirst du unvergessen bleiben.<br />
Dein geliebtes Frauchen wird bis an ihr Lebensende an dich denken.<br />
Annemarie Meise<br />
Zum Andenken<br />
Unvergessen<br />
Sie war viel mehr <strong>als</strong> nur ein Tier,<br />
Sie war das Gegenstück von mir.<br />
Sie war ein Freund in allen Tagen,<br />
Ich werde sie im Herzen tragen.<br />
Sie war das Wichtigste im Leben,<br />
Wie Jacky wird’s keinen zweiten geben.<br />
In mein Herz schließ ich dich ein,<br />
du wirst stets unvergessen sein.<br />
70<br />
eingereicht von Annemarie Meise<br />
Jackys Wasserbehälter steht jetzt am Haupteingang des Altenzentrums<br />
und stillt den Durst anderer Besuchshunde. Dankeschön.
Lösungen zum Gedächtnistraining<br />
von Seite 39<br />
1) a) Dior d) Gucci<br />
b) Prada f) Lagerfeld<br />
c) Chanel g) Versace<br />
2) Modestadt: Paris<br />
3) Einkaufstraße in Düsseldorf:<br />
Kö<br />
4) a) Carleston<br />
b) Petticoat<br />
Im Foto: Josefine Thiery <strong>als</strong><br />
Schneiderin beim Fotoshooting: Berufe<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Evangelisches</strong> Altenzentrum Hückelhoven;<br />
Melanchthonstr. 5 – 7, 4<strong>18</strong>36 Hückelhoven;<br />
Telefon: 02433/9091601; Fax: 02433/9091646<br />
Internet-Adresse: http://www.evaltenzentrum-hueckelhoven.de<br />
Redaktionsverantwortliche im Sinne des Presserechts: Ute Ossa-Kühnel<br />
Redaktionsteam: Theodora Burghoff , Kurt Hildebrandt, Doris Hundt, Manfred<br />
Jung, Roswitha Kronabeter ,Wolfgang Krosta , Markus Lowis, Jessica Merten,<br />
Gaby Meurer, Ute Ossa-Kühnel ,Waltraud Schramm und Anne Vasen.<br />
Nächste Ausgabe: Ostersonntag, 31. März 2013<br />
Redaktionsschluss: Freitag, 22. Februar 2013<br />
Bilder/Fotos: aus dem hauseigenen Bildarchiv<br />
Grafik/Layout: Ute Ossa-K<br />
71
Termine: Basar bis Ostern 2013<br />
Dezember<br />
02.12. Basar 10.30 Uhr<br />
03.12. Waffeln backen 15.00 Uhr<br />
03.12. Pfleg. Angehörige <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
04.12. Jahresausklang 15.00 Uhr<br />
04.12. Waffeln backen 15.00 Uhr<br />
04.12. Pfleg. Angehörige <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
05.12. Sprechstunde Bewohnerbeirat 11.00 Uhr<br />
05.12. Singen der Stadt 15.00 Uhr<br />
06.12. Nikolaus 15.00 Uhr<br />
08.12. Adventsfeier Ev. Gemeinde 15.00 Uhr<br />
09.12. Dorf, Adventsfrühstück 09.00 Uhr<br />
11.12. Geburtstagskaffee 15.00 Uhr<br />
12.12. AOK 16.00 Uhr<br />
12.12. Jahresabschluss Bewohnerbeirat 15.00 Uhr<br />
16.12. Adventsfeier WB III 15.00 Uhr<br />
<strong>18</strong>.12. Sprechstunde Bewohnerbeirat 11.00 Uhr<br />
21.12. Kath. Krankenkommunion 10.00 Uhr<br />
24.12. Weihnachtsfeier 15.00 Uhr<br />
26.12. Diabetiker 19.00 Uhr<br />
Januar<br />
01.01. Waffeln 15.00 Uhr<br />
01.01. Waffeln 19.00 Uhr<br />
08.01. Heimbeirat 11.00 Uhr<br />
08.01. Pfleg. Angehörige <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
09.01 AOK 16.00 Uhr<br />
10.01 Neujahrsempfang 17.00 Uhr<br />
15.01. Angehörigenabend III <strong>18</strong>.00 Uhr<br />
17.01. Erzählcafe Schule, Hr. Müller 15.00 Uhr<br />
23.01. Sprechstunde Bewohnerbeirat 11.00 Uhr<br />
23.01. Menüwünsche 14.30 Uhr<br />
23.01. AOK 16.00 Uhr<br />
30.01. Diabetiker 19.00 Uhr<br />
72
Februar<br />
04.02. Karneval (beim Singen am Montag) 15.00 Uhr<br />
05.02. Waffeln backen 15.00 Uhr<br />
05.02. Pfleg. Angehörige <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
06.02. Heimbeirat 11.00 Uhr<br />
07.02. Altweiber, Duo de Mica 10.00 Uhr<br />
11.02. Rosenmontagsumzug 12.11 Uhr<br />
13.02. AOK 16.00 Uhr<br />
20.02. Sprechstunde Bewohnerbeirat 11.00 Uhr<br />
27.02. AOK 16.00 Uhr<br />
27.02.<br />
März<br />
Diabetiker 19.00 Uhr<br />
05.03. Waffeln backen 15.00 Uhr<br />
05.03. Pfleg. Angehörige <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
06.03. Heimbeirat 11.00 Uhr<br />
13.03. Infoabend: “Wirbelsäulen- und Gelenk- 19.00 Uhr<br />
erkrankungen“<br />
13.03. Menüwünsche 14.30 Uhr<br />
13.03. AOK 16.00 Uhr<br />
20.03. Sprechstunde Bewohnerbeirat 11.00 Uhr<br />
21.03. Musikcafe, Tanz in den Frühling 15.00 Uhr<br />
27.03. AOK 16.00 Uhr<br />
27.03. Diabetiker 19.00 Uhr<br />
31.03. Osterfrühstück 08.30 Uhr<br />
Zu Neujahr<br />
Will das Glück nach seinem Sinn<br />
dir was Gutes schenken,<br />
sage Dank und nimm es hin<br />
ohne viel Bedenken.<br />
Jede Gabe sei begrüßt,<br />
doch vor allen Dingen:<br />
das, worum du dich bemühst<br />
möge dir gelingen. (eingereicht von Doris Hundt)<br />
73