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4•2006 - Grellingen

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Mitteilungen<br />

Kant. Entscheide<br />

Einbürgerung<br />

Am 8. Juni 2006 hat der Landrat über mehrere<br />

Einbürgerungen entschieden und dabei auch<br />

Frau Özlem Imak, geb. Sakar von <strong>Grellingen</strong> das<br />

Kantonsbürgerrecht erteilt. Mit dem Beschluss<br />

des Landrates wird gleichzeitig die Schweizerische<br />

Staatsbürgerschaft erworben. Die Gemeindeversammlung<br />

hatte Frau Imak das Gemeindebürgerrecht<br />

bereits an der Versammlung vom<br />

10. Mai 2006 zugesichert.<br />

Genereller Entwässerungsplan<br />

Mit Beschluss vom 31. Oktober 2006 ist der Generelle<br />

Entwässerungsplan (GEP) der Gemeinde<br />

vom Regierungsrat genehmigt worden, den die<br />

Gemeindeversammlung am 7. Dezember 2005<br />

beschlossen hatte. Im GEP ist festgelegt, wie das<br />

gesamte Baugebiet der Gemeinde zu entwässern<br />

ist. Aufgrund der Gewässerschutzverordnung des<br />

Bundesrates sind im GEP als Mindestanforderung<br />

festzulegen:<br />

� Die Gebiete, für die öffentliche Kanalisationen<br />

zu erstellen sind.<br />

� Die Gebiete, in denen das von bebauten<br />

oder befestigten Flächen fliessende Niederschlagswasser<br />

getrennt vom anderen<br />

Abwasser zu beseitigen ist.<br />

� Die Gebiete, in denen nicht verschmutztes<br />

Abwasser versickern zu lassen ist.<br />

� Die Gebiete, in denen nicht verschmutztes<br />

Abwasser in ein oberirdisches Gewässer<br />

einzuleiten ist.<br />

� Die Massnahmen, mit denen nicht verschmutztes<br />

Abwasser, das stetig anfällt, von<br />

der zentralen Abwasserreinigungsanlage<br />

fernzuhalten ist.<br />

� Wo mit welchem Behandlungssystem<br />

und mit welcher Kapazität zentrale Abwasser<br />

reinigungsanlagen zu erstellen sind.<br />

� Die Gebiete, in denen andere Systeme als<br />

zentrale Abwasserreinigungsanlagen<br />

anzuwenden sind, und wie das Abwasser<br />

in diesen Gebieten zu beseitigen ist.<br />

Alle diese Anforderungen sind im GEP der Gemeinde<br />

definiert. Ausgearbeitet wurde gleichzeitig<br />

ein Zustandsbericht über die gesamte Kanalisation.<br />

Darin ist unter anderem festgehalten, welche<br />

Abschnitte saniert werden müssen und in<br />

welchen Bereichen die Kanalisation auf das<br />

Trennsystem umzustellen ist. Die Gemeinde wird<br />

die nötigen Massnahmen mittelfristig umsetzen<br />

müssen, die ein hohes Investitionsvolumen auslösen<br />

werden.<br />

Strassennetzplan/Mutation<br />

Die Gemeindeversammlung hat am 10. Mai 2006<br />

im Bereich des Nenzlingerweges eine Mutation<br />

des Strassennetzplanes beschlossen, die vom Regierungsrat<br />

am 21. November 2006 genehmigt<br />

worden ist. Die Mutation hat zur Folge, dass das<br />

Bauland oberhalb des Primarschulhauses nach<br />

privatrechtlichen Kriterien zu erschliessen ist und<br />

die öffentlich-rechtliche Erschliessung aufgehoben<br />

ist.<br />

Gemeindeinformationen<br />

Beschlüsse Gemeinderat<br />

Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld<br />

Bei der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld in<br />

Aesch ist die elektronische Trefferanzeige zu ersetzen.<br />

Die Mitgliedergemeinden haben der Sanierung<br />

inzwischen zugestimmt, die 2007 ausgeführt<br />

werden wird. Der Kostenanteil von <strong>Grellingen</strong><br />

von rund Fr. 9 000.– ist vom Gemeinderat<br />

bewilligt worden.<br />

Wanderweg «Chasteltal»<br />

Der Wanderweg ins Chasteltal ist an verschiedenen<br />

Stellen beschädigt, weshalb er von der Organisation<br />

Wanderwege beider Basel aus Sicher-<br />

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