4•2006 - Grellingen

Friedensrichter
Die Vereinigung der Friedensrichter aus dem Kanton
Basel-Landschaft war am 18. Oktober 2006
die erste kantonale Organisation, die in Grellingen
die Generalversammlung durchgeführt hatte.
Eingeleitet wurde der Anlass mit einer Besichtigung
der Firma Ziegler Papier AG. Der offizielle
Teil hat im Gemeindesaal stattgefunden, der mit
einem Apéro vor dem Begegnungszentrum abgerundet
worden ist.
Allgemeine Informationen
Winterdienst auf Gemeindestrassen
Aufgrund der Erfahrungen im schneereichen
Winter 2005/2006 wird der Winterdienst in der
Gemeinde angepasst. Wegen der Umweltbelastung
wird aber auch im Winter 2006/2007 auf
eine generelle Schwarzräumung der Gemeindestrassen
verzichtet. Der Winterdienst wird in der
Regel nach folgenden Kriterien ausgeübt:
Schneeräumung: Viel befahrene Strassen werden
vor weniger beanspruchten Abschnitten gepflügt.
Glatteisbekämpfung: Grundsätzlich wird Splitt
gestreut – an gefährlichen und neuralgischen Abschnitten
zusätzlich Salz eingesetzt.
Auf dem gesamten Wegnetz der Gemeinde werden
wieder Splittboxen eingerichtet, bei denen
sich die Bevölkerung, zusätzlich zum Winterdienst
der Gemeinde, bedienen kann.
Achtung!
Im Winter haben sich aufgrund der gesetzlichen
Bestimmungen alle Verkehrsteilnehmenden den
Witterungsverhältnissen anzupassen und sich
frühzeitig über die Wetterprognosen zu informieren.
Beachten Sie bitte, dass Sie Ihr Fahrzeug und
auch sich selbst wintertauglich ausrüsten. Bei Unfällen
lehnt die Gemeinde jede Haftung ab, die
auf eine mangelhafte Ausrüstung zurück zu führen
ist.
Bahnhof Grellingen/Einweihung
Am Freitag, 20. Oktober 2006 war es soweit. Der
neu gestaltete Bahnhof konnte eingeweiht und
offiziell an die Bevölkerung übergeben werden.
Vom Gemeinderat waren neben der Dorfbevölkerung
Frau Regierungsrätin Elsbeth Schneider-
Kenel als Vertreterin der Baudirektion und eine
Delegation der SBB zur Einweihung eingeladen
worden.
In ihrer Grussbotschaft wies die Baudirektorin
darauf hin, dass Grellingen einen modernen
Bahnhof erhalten habe, der den Kriterien der Regio-S-Bahn
entspreche. Das Bauwerk sei in enger
Zusammenarbeit zwischen Kanton, SBB und Gemeinde
entstanden. Bewusst sei ein Zeichen für
den öffentlichen Verkehr gesetzt worden. Die
Baukosten von rund 6 Mio. Franken habe zu
90% der Kanton finanziert und zu 10% die SBB.
Aus betrieblicher Sicht werde sich die Sicherheit
und der Komfort für die Fahrgäste beim Besteigen
der Züge wesentlich verbessern. Dank dem
Ausbau auf die S-Bahnnormen werde sich die
Fritz Wohlgemuth
DORFGARAGE
Fritz Wohlgemuth
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